Vorhanggarnitur Die meisten bisher bekannten Vorhanggarnituren haben den Nachteil, dass die Laufschienen mittels Schrauben an einer Tragleiste befestigt werden müssen. was eine zeitraubende und mühsame Arbeit ist.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die als Hohlprofil ausgebildete Vorhangschiene entlang deren Längswänden mit Spitzen zu versehen, die zum Ein greifen in die benachbarten Wandungen der Trag leiste bestimmt waren, doch zeigten sich beim Anbrin gen und bei Verwendung schwerer Vorhänge Schwie rigkeiten.
Diesen l:Jbelständen abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf eine Vorhanggarnitur, bestehend aus einer in der Aus- nehmung eines Trägers angeordneten, mit Gleitern ausgerüsteten Laufschiene, und zwar liegt das Neue an der Erfindung darin, dass die Vorhanggarnitur als Hohlprofil ausgebildet und mit federnd nachgiebigen, als Greifer wirkenden Seitenwänden ausgerüstet ist, so dass sie unter Vorspannung in die entsprechende Ausnehmung eines Trägers eingesetzt werden kann, in welcher sie selbsthemmend gehalten wird.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Vor hanggarnitur erübrigt sich ein Festschrauben dersel ben an der Tragleiste. Indem die an den beiden Sei tenwänden des Hohlprofils vorgesehenen Hohlrippen bei einem auf dem Gleiter ausgeübten Zug noch inten siver in deren Rasten hineingepresst werden, wird ein ungewolltes Lösen des Hohlprofils im Träger ver hindert.
Auf der Zeichnung sind sieben Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes in je einem Verti kalschnitt dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mit T eine Tragleiste bezeichnet, die mit einer nach unten offenen Ausnehmung 1 zur Aufnahme der als Hohl profil 1 ausgebildeten Gleitschiene versehen ist. Die Seitenwände 2, 2' des Hohlprofils sind S-förmig aus gebildet und oben durch den Quersteg 3 miteinander verbunden. Die untern Enden der Seitenwände 2, 2' sind nach einwärts abgewinkelt, sie stehen etwas von einander zurück, so dass sich ein Durchlaufschlitz für den Gleiter G bildet, welch letzterer auf den nach ein wärts gebogenen Enden der beiden Seitenwände auf liegt und auf diesen verschiebbar angeordnet ist.
Zu folge der S-förmigen Ausbildung der Seitenwände 2, 2' des Hohlprofils sind dieselben federnd nachgiebig, und indem die am untern Ende der beiden Seiten wände vorgesehenen Hohlrippen 4, 4' so weit aus gebuchtet sind, dass deren Durchmesser etwas grösser ist als der Durchmesser der Ausnehmung 1, greifen sie in die Rasten 5, 5' der Tragleiste T ein, so dass das Hohlprofil 1 selbsthemmend in der Tragschiene T gehalten wird. Ein auf den Gleiter G wirkender Zug hat zur Folge, dass die Hohlrippen 4, 4' zufolge der schrägen Anzugsflächen des Gleiters G noch fester in die Rasten 5, 5' hineingepresst werden, so dass ein ungewolltes Lösen des Hohlprofils 1 selbst bei starker Beanspruchung nicht erfolgen kann.
Die Vorhanggarnitur gemäss dem Ausführungs beispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vor beschriebenen hauptsächlich dadurch, dass die als Hohlprofil ausgebildete Führungsschiene zwei ver hältnismässig schmale Seitenwände 6, 6' aufweist, die in einem stumpfen Winkel zum Quersteg 7 verlaufen. Die unteren Enden der Seitenwände 6, 6' sind schräg nach einwärts abgewinkelt, so dass Tragschienen 8, 8' für die Gleiter G gebildet werden. Die freien Enden der Tragschienen 8, 8' stehen etwas voneinander zu rück, so dass sie den Gleitern G den Durchtritt ge statten. Das beschriebene Hohlprofil ist von solchem Querschnitt gewählt, dass es nur mit Vorsprung der beiden Seitenwände 6, 6' in die Ausnehmung 1 der Tragleiste T eingeschoben werden kann.
Indem die unteren Biegestellen der Seitenwände 6, 6' infolge der Federwirkung der Seitenwände gegen die benachbar ten Innenwände der Tragleiste T gepresst werden und dadurch als Greifer wirken, wird die Führungsschiene selbsthemmend gehalten, so dass besondere Befesti gungsmittel für dieselbe nicht notwendig sind.
Je grösser der Zug ist, der durch die Gleiter G auf die Schenkel 8, 8' ausgeübt wird, umsomehr wer den die unteren Biegestellen der Seitenwände 6, 6' gegen die benachbarten Innenwände der Tragleiste T gepresst, wodurch ein ungewolltes Lösen des Hohl profils von seinem Sitz verhindert wird.
Die Vorhanggarnitur gemäss dem Ausführungs beispiel 3 weist die nämlichen Elemente auf wie die zuletztbeschriebenen, sie unterscheidet sich von dieser nur dadurch, dass die als Hohlprofil ausgebildete Führungsschiene herausziehbar in und mit Vorspan- nung in die in die Gipsdecke D eingebettete Träger schiene 9 eingeschoben ist. Die beiden Seitenwände 10, 10' der Trägerschiene 9 sind nach ihren untern Enden nach einwärts abgewinkelt, so dass Schultern 11, 11' gebildet werden, die als Auflage für die Füh rungsschiene dienen.
Die Vorhanggarnitur nach dem zuletzt beschrie benen Ausführungsbeispiel wird mit Vorteil in den Fällen verwendet, in denen die Unterbringung statt in einer Tragleiste in einer Gipsdecke zu erfolgen hat.
Curtain set Most of the previously known curtain sets have the disadvantage that the running rails have to be fastened to a support strip by means of screws. which is time consuming and tedious work.
It has also been proposed to provide the curtain rail formed as a hollow profile along the longitudinal walls with points that were intended to intervene in the adjacent walls of the support bar, but showed up when attaching conditions and when using heavy curtains Difficulties.
To remedy these problems is the purpose of the present invention. The same relates to a curtain set, consisting of a running rail equipped with sliders and arranged in the recess of a carrier, the novelty of the invention is that the curtain set is designed as a hollow profile and equipped with resilient side walls acting as grippers is so that it can be inserted under prestress into the corresponding recess of a carrier in which it is held in a self-locking manner.
The inventive design of the curtain set before screwing the same ben on the support bar is unnecessary. Since the hollow ribs provided on the two walls of the hollow profile are pressed even more intensely into their notches when a train is exerted on the slider, unintentional loosening of the hollow profile in the carrier is prevented.
In the drawing, seven Ausführungsbei games of the subject invention are shown in a vertical section.
In the embodiment of FIG. 1, T denotes a support strip which is provided with a downwardly open recess 1 for receiving the slide rail formed as a hollow profile 1. The side walls 2, 2 'of the hollow profile are S-shaped and connected to one another by the crosspiece 3 at the top. The lower ends of the side walls 2, 2 'are angled inwards, they are slightly set back from each other, so that a slot is formed for the slider G, which the latter rests on the inwardly curved ends of the two side walls and can be moved on them is arranged.
To follow the S-shaped design of the side walls 2, 2 'of the hollow profile, the same are resiliently flexible, and by the hollow ribs 4, 4' provided at the lower end of the two side walls are so far booked out that their diameter is slightly larger than the Diameter of the recess 1, they engage in the notches 5, 5 'of the support strip T so that the hollow profile 1 is held in the support rail T in a self-locking manner. A pull acting on the slider G has the consequence that the hollow ribs 4, 4 'are pressed even more firmly into the notches 5, 5' due to the inclined tightening surfaces of the slider G, so that an unintentional loosening of the hollow profile 1 does not occur even under heavy use can be done.
The curtain set according to the embodiment according to FIG. 2 differs from the one described above mainly in that the guide rail designed as a hollow profile has two relatively narrow side walls 6, 6 'which extend at an obtuse angle to the crosspiece 7. The lower ends of the side walls 6, 6 'are angled obliquely inwards, so that support rails 8, 8' for the slider G are formed. The free ends of the support rails 8, 8 'are somewhat back from each other, so that they provide the sliders G the passage ge. The hollow profile described is selected with a cross section such that it can only be pushed into the recess 1 of the support strip T with the two side walls 6, 6 ′ protruding.
By the lower bending points of the side walls 6, 6 'as a result of the spring action of the side walls against the adjacent inner walls of the support strip T are pressed and thereby act as a gripper, the guide rail is held self-locking so that special fastening means for the same are not necessary.
The greater the train that is exerted by the slider G on the legs 8, 8 ', the more who the lower bending points of the side walls 6, 6' pressed against the adjacent inner walls of the support strip T, whereby an unwanted loosening of the hollow profile of his seat is prevented.
The curtain set according to embodiment 3 has the same elements as those last described; it differs from this only in that the guide rail, which is designed as a hollow profile, can be pulled out into and, with pretensioning, into the support rail 9 embedded in the plaster ceiling D. The two side walls 10, 10 'of the support rail 9 are angled inwards towards their lower ends, so that shoulders 11, 11' are formed which serve as a support for the guide rail.
The curtain set according to the last embodiment described enclosed is used with advantage in those cases in which the accommodation has to be done in a plaster ceiling instead of in a support strip.