CH382208A - Process for the production of traffic route structures - Google Patents

Process for the production of traffic route structures

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CH382208A
CH382208A CH1263360A CH1263360A CH382208A CH 382208 A CH382208 A CH 382208A CH 1263360 A CH1263360 A CH 1263360A CH 1263360 A CH1263360 A CH 1263360A CH 382208 A CH382208 A CH 382208A
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CH1263360A
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German (de)
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Schorch Walter
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Huber Hans
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • E01C5/08Reinforced units with steel frames
    • E01C5/085Reinforced units with steel frames on prefabricated supporting structures or prefabricated foundation elements except coverings made of layers of similar elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  

      Verfahren    zur Herstellung von     Verkehrswegbauwerken       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur  Herstellung von     Verkehrswegbauwerken,    wie Strassen,  Brücken, Plätze, Rollbahnen, Schienenwege und der  gleichen aus vorgefertigten Bauteilen. Insbesondere  betrifft die Erfindung die Herstellung solcher Verkehrs  wegbauwerke, die schweren und schwersten Verkehrs  belastungen ausgesetzt sind.  



  Bei der herkömmlichen Strassenbauweise wird nach  Herrichtung der Trasse, Vorbereitung und Verdichtung  des Untergrundes eine mehr oder weniger starke  Gesteinspackung aus Grobschotter und auf diese so  dann die Fahrdecke aufgebracht, die je nach den  Anforderungen und der technischen Entwicklung der  Strassenbauweise verschieden beschaffen sein kann.  1n neuerer Zeit haben sich mehr und mehr Strassen  bauweisen durchgesetzt, bei denen die Fahrbahn aus       aneinandergereihten    Betontafeln geeigneter Grösse be  steht, in deren Trennfugen eine elastische     Vorguss-          masse    aus Asphalt und dergleichen eingebracht ist.

    Bei der Verwendung von Beton als Strassendecken  material ist die Bauweise als Tafeln unbedingtes  Erfordernis, um einerseits die bautechnisch erforder  lichen Fugen vorzusehen, anderseits für die Gelände  bewegung eine Ausgleichsmöglichkeit zu schaffen.  Dadurch wird jedoch insbesondere bei schwerem Ver  kehr durch Setzungen des Untergrundes infolge der  Verkehrsbelastung eine sehr unangenehme nachteilige  Schwellenbildung zwischen den Tafeln hervorgerufen.  Diesem Übelstand begegnet man in neuerer Zeit durch  die Massnahme, auf die Betonfahrbahn nachträglich  eine weitere Decke aus     Asphalt-Makadam    und der  gleichen aufzubringen.  



  Bei Strassen, die ohne Verwendung von Betontafeln  lediglich unter Verwendung bituminöser Strassenbau  bindemittel gebaut werden, treten andere Missstände  auf, wie     Schwindrisse,    Frostaufbrüche und dergleichen,    die eine ständige Ausbesserung der Strassendecke er  fordern.  



  Allen konventionellen Strassenbaumethoden ge  meinsam ist der Nachteil, dass die Strassendecke in  ihrer gesamten Fläche auf dem Untergrund aufliegt  und infolgedessen in ihrer Beschaffenheit von Bewe  gung des Untergrundes abhängig ist. Ein weiterer  Nachteil ist der, dass derartige Strassen wegen der Erd  bewegung, der Herrichtung der Trasse, der Verdichtung  des Untergrundes und der Fertigung aller Bauteile  oder nahezu aller Bauteile an der Baustelle selbst  ausserordentlich lange Zeit und verhältnismässig hohen  Arbeitseinsatz an menschlichen Arbeitskräften er  fordern.  



  In neuerer Zeit wurden Versuche unternommen,  Strassen, Plätze und dergleichen aus vorgefertigten,  fabrikmässig hergestellten Bauteilen zu erstellen, wobei  im allgemeinen diese Bauteile, wie Fahrbahnplatten,  ebenfalls unmittelbar auf den vorbereiteten Unter  grund aufgebracht werden.  



  Diese Massnahmen konnten sich in der Praxis  nicht durchsetzen. Hierdurch wird zwar der Nachteil  beseitigt, dass alle Teile des Strassenbauwerks an der  Ortsbaustelle hergestellt werden müssen, jedoch wer  den die oben erwähnten anderen Nachteile hierdurch  nicht behoben.  



  Es sind weiterhin auch schon Vorschläge bekannt  geworden, Strassen in der Art eines Brückenbauwerks  aus vorgefertigten Teilen im     Montagebausystem    zu  errichten. Ein bekannter Vorschlag dieser Art sieht  vor, dass die Strasse aus auf parallel zur Strassenlängs  achse erstellten Betonfundamenten aufliegenden Bal  ken und quer zur Strassenlängsachse auf die Balken  aufgelegten Platten gebildet ist. Der ältere Vorschlag  strebt zwar an, die Einzelteile so auszubilden, dass       Lagenänderungen    der Platten, die die Fahrbahn dar  stellen, in Quer- und Längsrichtung der Strassenachse      nicht vorkommen sollen. Dieser Aufgabe wird jedoch  der bekannte Vorschlag nicht gerecht, da keine Mass  nahmen vorgesehen sind, die das Ausweichen einzelner  Teile bei schwererer Belastung mit Sicherheit ver  hindern.

   Die parallel zur Strassenlängsachse erstellten  Betonfundamente ruhen ohne besondere Verankerung  im Erdreich; auf die Betonfundamente sind die die  Fahrbahn bildenden Platten ohne besondere     Ver-          ankerungsmassnahmen    lose aufgelegt. Bei dem Be  fahren mit schweren Lastzügen von beispielsweise 10 t  treten ausserordentlich hohe Brems- bzw. Anzugs  momente auf. Besonders grosse Kräfte treten jedoch  bei etwaigem Schleudern, Kurvenfahren und derglei  chen auf. Die Betonfundamente vermögen derartigen,  gelegentlich auftretenden Maximalbelastungen nicht  standzuhalten und werden seitlich ausweichen. Infolge  dessen sind Unglücksfälle hierbei unvermeidlich.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Bauweise vorzuschlagen, die folgenden Anforderungen  gerecht wird:  Die Bauzeit soll durch die Verwendung vorgefertig  ter Bauwerksteile tunlichst auf ein Minimum ver  ringert werden;  der Einsatz an Handarbeit soll ebenfalls auf das  Mindestmass herabgesetzt werden;  Bewegungen des Untergrundes, Setzungen sollen  weitgehend ohne unerwünschte Einwirkung auf die  Fahrbahndecke bleiben;  das Auftreten der meist wahrzunehmenden Schä  den, wie Schwellenbildung, Frostaufbrüche und der  gleichen soll verhindert bzw. ausgeschaltet werden;  etwa auftretende Schäden durch äussere Ein  wirkungen, z. B.

   Verkehrsschäden, am Strassenbau  werk sollen in kürzester Frist ausgebessert werden  können;  durch diese Massnahmen soll zugleich die Verkehrs  sicherheit beträchtlich erhöht werden;  die Bauweise soll ermöglichen, in der Länge und  Breite des Strassenbauwerks beliebig viele Fahrbahnen  gleicher Art anzuschliessen;  auf diese Weise soll zugleich die Möglichkeit ge  schaffen werden, grosse Plätze, Rollbahnen und der  gleichen in derselben Weise zu errichten;  die Bauweise soll gestatten, das Verkehrsbauwerk  unabhängig von der topographischen Geländegestal  tung zu errichten und verschiedene Geländearten, wie  Sümpfe, Taleinschnitte und dergleichen kontinuierlich  und unterbrechungsfrei ohne Sonderbauwerke zu  überbrücken.  



  Alle diese Aufgaben bei der Erstellung von     Ver-          kehrswegbauwerken,    wie Strassen, Brücken, Plätzen,  Rollbahnen, Schienenwege und dergleichen werden  gelöst durch eine Bauweise, bei der das Bauwerk in  Montagebauweise ausschliesslich aus vorgefertigten,  einheitlichen, gegebenenfalls armierten Bauwerks  teilen, nämlich Stützen, Trägern und Tafeln erstellt  wird, die derart mit     passrecht        ineinandergreifenden     Aussparungen einerseits und Vorsprüngen anderseits  versehen sind, dass nach der Montage des Bauwerks    sämtliche Bauwerksteile formschlüssig unverrückbar  miteinander verbunden sind.  



  Die Erstellung des     Verkehrswegbauwerks    aus vor  gefertigten, einheitlichen Bauteilen ermöglicht bei  entsprechendem Einsatz von Maschinen, Kranen und  dergleichen eine ausserordentliche Verkürzung der  Bauzeit. Die Montage aus Stützen, Trägern und  Tafeln gestattet, das .Bauwerk weitgehend losgelöst  vom Untergrund als Brückenbauwerk zu erstellen, das  von Bewegungen des Erdreichs und Witterungs  schäden durch Wassereinbrüche unabhängig ist.

   Die  Massnahme, dass sämtliche Einzelteile, nämlich Stüt  zen, Träger und Tafeln mit     ineinandergreifenden    Aus  sparungen und Vorsprüngen versehen sind, die nach  der Montage formschlüssig     ineinandergreifen    und eine  unverrückbare Verbindung der Bauwerksteile bewir  ken, hat zur Folge, dass auch bei schwersten Verkehrs  belastungen das Bauwerk in seiner Gesamtheit erhalten  bleibt und dass die Fahrbahndecke unverrückbar eben  bleibt. Die Erstellung als brückenartiges Bauwerk er  möglicht den Anschluss von Talüberquerungen und  dergleichen, ohne dass hierzu die Erstellung von  Sonderbauwerken erforderlich ist.

   Die Erstellung des  Bauwerks in Montagebauweise aus vorgefertigten  Teilen hat schliesslich zur Folge, dass auftretende  leichtere oder schwerere Schäden durch Auswechslung  der betreffenden Bauteile schnell und sicher behoben  werden können. Durch Setzungen des Untergrundes  bewirkte Absenkungen von Stützen, wie Fundament  blöcke und deren Auswirkungen können durch An  heben der Stützen mittels hydraulischer Pressen und  Unterstopfen leicht behoben werden.  



  Von wesentlicher Bedeutung ist daher erfindungs  gemäss, dass das Bauwerk auf im Erdreich verankerten  Stützen derart erstellt ist, dass die aus Tafeln be  stehende     Verkehrswegebene    nach Art einer Brücke  vom Erdreich gelöst auf die Stützen verbindenden  Trägern ruht.  



  In bevorzugter Ausführungsform der erfindungs  gemässen Bauweise besteht das Bauwerk aus - in  Draufsicht auf die Horizontalebene - rechteckigen  aneinander anschliessenden Feldern von zumeist glei  chen Abmessungen in beiden Dimensionen der  Horizontalebene, wobei jedes Feld aus einem mit den  vier Ecken auf Stützen, z. B.     Fundamentblöcken,     Pfählen, Pfeilern und dergleichen ruhenden Rahmen  träger und einer die     Rahmenfläche    des Rahmen  trägers abdeckenden Tafel besteht.  



  Je nach den örtlichen Umständen und den beson  deren Anforderungen an das Bauwerk können die  Fugen zwischen den Bauwerksteilen an der Baustelle       vermörtelt    werden. Dies kann sich beispielsweise an  Stellen von erfahrungsgemäss besonders hoher Ver  kehrsbelastung empfehlen. Anderseits können jedoch  auch in die Fugen zwischen den Bauwerksteilen  Trennschichten zur Dämpfung der gegenseitigen Rei  bung oder zur Dämpfung der Schwingungen bzw. der  Wärmeübertragung aus nicht bindendem, entsprechend  nachgiebigem Material eingebracht werden.

        Das nach der erfindungsgemässen Bauweise er  stellte Bauwerk besteht daher in allen Fällen aus  annähernd rechteckigen, aneinander anschliessenden  Feldern von zumeist übereinstimmenden Abmessungen  in beiden Dimensionen der Horizontalebene, mit je  einem an den vier Ecken auf im Erdreich verankerten  Stützen, wie     Fundamentblöcken,    Pfählen, Pfeilern  und dergleichen ruhenden, gegebenenfalls armierten  Rahmenträger und je einer die von dem Rahmenträger  umschriebene Fläche abdeckenden, gegebenenfalls  armierten Tafel.  



  In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin  dung besteht der Rahmenträger aus je vier linear sich  erstreckenden Einzelträgern, nämlich zwei Längs- und  zwei Querträgern, die mittels     ineinandergreifender     Aussparungen und Vorsprünge formschlüssig zum  Rahmen verbunden sind. Zweckmässig sind die Einzel  träger so ausgebildet, dass je zwei benachbarten Feldern  an der gemeinsamen Stosskante der Tafeln je ein ge  meinsamer zur Stosskante parallel verlaufender Einzel  träger (Längs- oder Querträger) und je zwei gemein  same Eckstützen     (Fundamentblöcke,    Pfähle, Pfeiler)  zugeordnet sind.  



  Die im Erdreich verankerten Stützen, auf denen das  Bauwerk ruht, können je nach den topographischen  Verhältnissen verschieden gestaltet sein. In normalem  Erdreich oder auf Gesteinsuntergrund werden zweck  mässig     Fundamentblöcke    verwendet, die bis zur  frostfreien Tiefe ins Erdreich eingebracht werden. Um  ein Ausweichen der     Fundamentblöcke    in weichem  Erdreich mit Sicherheit zu verhüten, kann für je zwei  oder mehrere     Fundamentblöcke    in Querrichtung zur  Strassenlängsachse eine     Fundamentplatte    vorgesehen  sein, die zuunterst in das Erdreich eingebracht wird  und auf der die     Fundamentblöcke    ruhen.

   Zur Über  querung von Taleinschnitten können Pfeiler der bei  Brückenbauten üblichen Art unter Anpassung ihrer  Dimensionen an das zu erstellende Bauwerk ver  wendet werden. In sumpfigem oder sehr tiefgründigem  Erdreich wird das Bauwerk auf eingerammte Pfähle  gegründet, wobei auf den Kopf des Pfahles gegebenen  falls ein Sockel aufgesetzt wird.  



  Bei Verwendung von     Fundamentplatten    sind diese  oberseits mit Aussparungen versehen, die die Basis der       Fundamentblöcke    aufnehmen.  



  In allen Fällen sind zweckmässig die verwendeten  Stützen, nämlich     Fundamentblöcke,    Pfeiler, Pfähle  oberseits mit einer von der oberen Horizontalfläche  in vertikaler Richtung eingesenkten Aussparung zur  Auflage der nach unten abgesetzten Vorsprünge je  einer Ecke eines Rahmenträgers bzw. je zweier an  einanderstossender Ecken benachbarter Rahmenträger  versehen. Der Rahmenträger besitzt mit Vorteil an  parallelen oberen Aussenkanten je eine Aussparung, in  die entsprechende Vorsprünge der     Tragdeckenplatten     der Fahrbahn eingreifen.  



  Die den Rahmenträger bildenden Längs- und  Querträger können in ihrem Profil mit Aussparungen  und Vorsprüngen derart gestaltet sein,     dass.    sie bei  ihrer Zusammenfügung einen geschlossenen festen    Rahmen mit oben bündig abschliessender Fläche der  Einzelträger bilden.  



  Die Tafeln der einzelnen Felder können als ein  fache armierte     Tragdeckenplatte    ausgebildet sein,  deren Oberfläche zugleich die Fahrbahn darstellt.  Stattdessen kann jedoch eine zusätzliche Fahrbahn  platte auf die     Tragdeckenplatte    aufgebracht werden,  die nach Abnützung bzw. Beschädigung durch ge  waltsame Einwirkungen ohne Schwierigkeit abgenom  men und gegen eine neue ausgetauscht werden kann.  



  Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich  aus der nachstehenden Beschreibung der beigegebenen  Zeichnungen, in denen in schematischer Darstellung  Teile eines nach der erfindungsgemässen Bauweise  erstellten Strassenbauwerks in Gesamt- und Einzel  darstellungen, sowie Geländeskizzen zur Veranschau  lichung besonderer Verhältnisse wiedergegeben sind.

    In den Zeichnungen zeigen       Fig.    1 einen Teil eines erfindungsgemäss erstellten  Strassenbauwerks mit zwei Fahrbahnen im Bauzustand  in der Ansicht in Schrägprojektion;       Fig.    2 einen Ausschnitt um die rechte vordere Ecke  der     Fig.    1 mit Blickrichtung von rechts oben;       Fig.    3 verschiedene Arten der Gründung mit dem  einseitigen Endabschnitt eines Querträgers, auf ver  schiedenartigen Fundamenten ruhend, nämlich:  a) einem tief zu gründenden     Fundamentblock;     b) einem auf einer     flach    zu gründenden Fundament  platte ruhenden     Fundamentblock;     c) einem auf einem Pfahl ruhenden Sockel;

         Fig.    4 einen Längsschnitt durch ein Strassenbau  werk entsprechend     Fig.    1;       Fig.    5 einen Querschnitt durch das Strassenbau  werk entlang der Schnittlinie     V-V    der     Fig.    4;       Fig.    6 einen Querschnitt durch ein Strassenbau  werk mit nur einer Fahrbahn in grösserer Darstellung;       Fig.    7 einen Querschnitt durch ein anderes Strassen  bauwerk grösserer Breite mit zwei gegenläufigen  Doppel-Fahrbahnen;       Fig.    8 einen Geländequerschnitt entlang einem  erfindungsgemässen Strassenbauwerk.  



  Die     Fig.    9-12 zeigen die Einzelteile für die Strassen  bauweise nach der Erfindung, nämlich:       Fig.    9 eine     Fundamentplatte    in Längsansicht;       Fig.    10 das eine Ende eines Querträgers von der  Seite gesehen;       Fig.    11 dasselbe in Stirnansicht und       Fig.    12 das eine Ende eines Längsträgers in Schräg  projektion und Stirnansicht; .  



       Fig.    13 die Endabschnitte zweier aneinander  stossender, auf einem Querträger aufliegender Trag  deckplatten;       Fig.    14 die gegenseitige Anordnung von     Funda-          mentblock,    Querträger, Längsträger,     Tragdeckenplatte     und Fahrbahnplatte nach der Montage in Seiten  ansicht in Strassenrichtung auf das eine Ende eines  Querträgers.  



  Das für schweren Verkehr vorgesehene Strassen  bauwerk gemäss     Fig.    1 ist als Fernverkehrsstrasse mit  je einer Fahrbahn für beide Richtungen geplant,      wobei die beiden Richtungsbahnen nur durch eine  längs verlaufende Baufuge, die gegebenenfalls Markie  rungen aufnehmen kann, getrennt sind.  



  Das gesamte Strassenbauwerk ist aus vorgefertigten  Bauteilen erstellt, nämlich in passender Erdtiefe ge  fertigten, quer zur Strassenrichtung verlaufenden  armierten     Fundamentplatten    A, je drei in einer Reihe  in gleichen Abständen auf diesen angeordneten       Fundamentblöcken    B, C     (Fig.    5) auf diesen ruhenden  Rahmenträgern, bestehend aus Querträgern D und  Längsträgern E, und aus die Rahmenflächen der  Rahmenträger abdeckenden Tafeln, die bei der dar  gestellten Ausführungsform aus je einer armierten  Tragplatte F und einer nicht armierten Fahrbahn  platte G bestehen.  



  Insgesamt besteht das Strassenbauwerk aus einzel  nen Feldern, deren jedes zwei     Fundamentblöcke    B,  zwei     Fundamentblöcke    C, zwei Querträger D, zwei  Längsträger E und eine Tragdecke F umfasst, von  denen allerdings die Querträger D für zwei in Längs  richtung, die     Fundamentblöcke    C für zwei in Quer  richtung     aneinanderstossende    Felder gemeinsam sind.  Die     Fundamentplatten    sind je vier     aneinanderstossen-          den    Feldern gemeinsam zugeordnet.  



  Die Fahrbahndecke kann weitgehend beliebig nach  bewährten Methoden ausgebildet sein. Sie kann aus  jedem beliebigen, den Verkehrsbelastungen stand  haltendem Material, z. B. auch aus Kunststoff, be  stehen und mit Kennzeichnungen, beispielsweise durch  Farbgebung, entsprechend den Verkehrserfordernis  sen, versehen sein. Bei der in     Fig.    1 dargestellten Aus  führungsform besteht sie ebenfalls aus Platten in der  Grösse der Felder, jedoch sind die Fahrbahnplatten G  gegen die Tragplatten F versetzt.  



  Durch diese     Art    des Aufbaues in Verbindung mit  der noch zu beschreibenden gegenseitigen     Verankerung     der einzelnen Bauwerksteile wird eine vollkommene       formschlüssige    Verbindung sämtlicher Bauelemente  zu einem geschlossenen Bauwerk erzielt. Die Gesamt  gestaltung in Form eines Brückenbauwerks gestattet,  den unter der Tragdecke verbleibenden Raum zur  Verlegung von Rohrleitungen, Kabeln und dergleichen  auszunutzen, wobei der Raum zweckmässig nicht mit  Erde aufgefüllt wird. Der Raum ist von der Langseite  der Strasse her für     Kontroll-    und Reparaturarbeiten  leicht     zugänglich.     



  Es besteht auch die     Möglichkeit,    Teile des Strassen  bauwerks     zerstörungsfrei    zu demontieren,     sofern    bei  der Montage der Bauwerksteile nicht     Mörtel    zur  festen Verbindung verwendet wurde, was an sich ohne  weiteres möglich ist. Hierzu ist es bei dem dargestellten  Ausführungsbeispiel     (Fig.    1) lediglich erforderlich,  zwei     aneinanderstossende    Fahrbahnplatten G abzu  nehmen, worauf die darunter befindliche Tragdecken  platte F abgenommen werden kann. Soll die De  montage noch weiter getrieben werden, dann kann  auch mindestens der aussen liegende Längsträger E  aus seinen Auflagern gelöst und abgenommen werden.  



  Da je zwei     Tragdeckenplatten    F ein gemeinsamer  Querträger<I>D</I> zugeordnet ist, da dieser<I>(D)</I> sich unter    dem Stoss der Platten F befindet, wird die bekannte  Erscheinung der Schwellenbildung bei üblichen aus  einzelnen Tafeln bestehenden Fahrbahndecken zu  verlässig vermieden, weil Setzungen der Fundament  blöcke sich auf beide     aneinanderstossende    Felder  gleichermassen auswirken. Gleiches gilt auch für die       nebeneinanderliegenden    Felder der beiden Fahr  bahnen, da die stirnseitig     aneinanderstossenden    Quer  träger F beider Fahrbahnen einem ihnen gemeinsam  zugeordneten     Fundamentblock    C der mittleren Längs  reihe aufliegen.

   Schliesslich bewirken auch die den  beiden Fahrbahnen gemeinsamen     Fundamentplatten    A  einen Ausgleich der Auswirkungen von etwaigen  Setzungen des Erdreichs. Etwaige Setzungen können  ferner leicht durch Anheben und Unterstopfen der       Fundamentplatten    ausgeglichen werden.  



  Sämtliche Bauwerksteile sind mit Aussparungen  versehen, in die sich anschliessende Teile mit     pass-          rechten    Vorsprüngen, Nasen und dergleichen derart  eingreifen, dass sie sich formschlüssig gegenseitig ver  ankern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel  wird dies auf folgende Weise erreicht.  



  Die     Fundamentplatten    A     (Fig.    4, 5, 6 und 9) sind  mit Aussparungen A 1 versehen, in denen die     aussen-          seitigen        Fundamentblöcke    B bzw. die mittelständigen,  beiden Fahrbahnen gemeinsamen     Fundamentblöcke    C  mit ihrer Basis     passrecht    eingesetzt sind.  



  Die     Fundamentblöcke    B, C besitzen oberseits  ebenfalls allseits umrandete Aussparungen B 1     (Fig.     14), in denen die nach unten mit Vorsprüngen D 1     ver-          sehenen    beiderseitigen Endabschnitte der     Querträger    D  ruhen. Die mittelständigen     Fundamentblöcke    C neh  men in ihrer Aussparung jeweils die Vorsprünge D 1  der     aneinanderstossenden    Endabschnitte der Quer  träger D der beiden Fahrbahnen auf, so dass diese  unverrückbar gegeneinander     verankert    sind.

   Die     End-          abschnitte    der     Querträger    D besitzen oberseits eben  falls Aussparungen D2     (Fig.    1-3), an die sich     aussen-          seitig    am Ende Stege D3 anschliessen.  



  Die Längsträger E     (Fig.    12) sind an der oberen       Längs-Aussenkante    rechtwinklig nach unten unter  Bildung einer längsverlaufenden Aussparung E1 ab  gesetzt, und ihre beiderseitigen Endabschnitte sind in  gleicher Weise an der unteren Aussenkante recht  winklig nach oben unter Bildung einer gleichartigen       Aussparung    abgesetzt, jedoch sind diese Aussparungen  nur so lang wie der jeweils auf dem Querträger D  ruhende Abschnitt des Längsträgers. Insgesamt besitzt  demzufolge der Mittelabschnitt der Längsträger ein       Uförmiges,    die beiderseitigen Endabschnitte E2 ein  liegend     T-förmiges    Profil.

   Mit diesen     Endabschnitten     E2 sind die Längsträger E auf den Endabschnitten der  Querträger D derart gelagert, dass der Balken E3 des       T-förmigen    Endprofils in der Aussparung D2, der       Balken-E4    auf dem endständigen Steg D3 des Quer  trägers D ruht.  



  Die oberen Schmalflächen der Quer- und Längs  träger schliessen an sich bündig auf gleicher Höhe ab  und bilden somit einen geschlossenen Rahmen mit       ringsumlaufender        Auflagefläche.    Jedoch besitzen die      Querträger in ihrer     Querschnittsmitte    eine über die       Auflagefläche    sich erhebende Längsleiste D4, deren  Zweck nachstehend noch erläutert wird.  



  Die ebenen     Tragdeckenplatten    F besitzen an beiden  Aussenkanten längsverlaufende Flansche F1, mit  denen sie nach dem Auflegen auf den Rahmenträger  in die     aussenseits    an den Oberkanten der Längs  träger E angeordneten     Ausnehmungen    E1     passrecht     eingreifen. Die Längsträger E sind somit unterseits  mit der einen Hälfte des Balkens E3 ihres Profils in  den Aussparungen D2 der Querträger, oberseits  durch die     Seitenflansche        F1    der     Tragdeckenplatten     verankert und am seitlichen Ausweichen verhindert.  



  Die     Tragdeckenplatten    F besitzen an ihren beiden  stossseitigen     Schmalflächen    unterseits Aussparungen  F2, die     passrecht    die Längsleisten D4 der beiderseitigen  Querträger zur Hälfte übergreifen; durch die anstossen  den     Tragdeckenplatten    wird jeweils die andere Hälfte  der Längsleisten überdeckt und dadurch die Trag  decke zur Fahrbahn lückenlos geschlossen.

   Die     Trag-          deckenpatten    sind daher in ihren Längskanten durch  die     Längsflansche        F1    in den Aussparungen E1 der  Längsträger E, durch die Aussparungen F2 an den  Längsleisten D4 der Querträger nach jeder Richtung  verschiebefest verankert und insbesondere durch die  Verankerung     D4-F2    auch gegen Längswanderung  infolge der Schubkräfte     gesichert.     



  In der beschriebenen Weise vollzieht sich auch von  unten nach oben der Aufbau des Strassenbauwerks,  der mit dem Aufbringen der     Tragdeckenplatten    als  beendet gelten kann, da die Tragdecke auch gleich  zeitig als Fahrbahn benutzbar ist. Es empfiehlt sich  jedoch, zusätzlich eine Fahrbahndecke aufzubringen,  um die Tragdecke gegen     Witterungs-    und Verkehrs  schäden zu schützen. Diese kann aus einer geschlos  senen, beispielsweise der bekannten Asphaltdecke oder  aus     aneinandergereihten    Fahrbahnplatten G, wie in       Fig.    1 dargestellt, bestehen.

   Diese sind sodann entlang  ihren beiden Längskanten unterseits mit je einer Aus  sparung versehen, mit der sie sich an den nach oben  überstehenden Teilen der     Längsflansche        F1    der Trag  deckenplatten verschiebefest abstützen. Zweckmässig  sollten die Fahrbahnplatten G     (Fig.    1) gegen die Trag  deckenplatten F in Längsrichtung versetzt verlegt  werden.  



  Durch die Aufbringung einer gesonderten Fahr  bahndecke, insbesondere einer solchen aus einzelnen  Fahrbahnplatten, wird ermöglicht, die Ausbesserung  von Beschädigungen der Fahrbahn ausserordentlich zu  beschleunigen und zu erleichtern.  



  Falls dies für erforderlich gehalten wird, können  einzelne oder alle Bauwerksteile durch Einbringen von  Mörtel in die Fugen unlösbar miteinander verbunden  werden. Stattdessen oder gleichzeitig können in die  Fugen zwischen einzelnen Bauwerksteilen Trenn  schichten zur Dämpfung der Reibung, der Schwin  gungen und des Wärmeübergangs eingebracht werden.  Die Einbringung einer solchen Trennschicht kann  insbesondere zwischen Tragdecke und Fahrbahndecke  zweckmässig sein.    Anstelle auf     Fundamentplatten    A und Fundament  blöcken B bzw.

   C kann die Gründung     (Fig.    3) auch  auf entsprechend tiefer ins Erdreich eingelassenen  höheren     Fundamentblöcken   <I>H,</I> auf Pfählen<I>I</I> mit  kopfseitig aufgesetzten Sockeln K oder schliesslich  auf Pfeilern L     (Fig.    8) erfolgen. In     Fig.    8 ist ein Ge  ländequerschnitt entlang einem     erfindungsgemässen     Strassenbauwerk in schematischer Darstellung wieder  gegeben, aus dem verschiedene Arten der Gründung  im Verfolg einer Strassenführung ersichtlich sind und  erkenntlich ist, dass das Bauwerk trotz verschiedenster  Gründungsarten kontinuierlich erstellt werden kann.

    Zur Überquerung eines sumpfigen Geländes (in     Fig.    8  links) ist das Bauwerk auf Pfähle<I>I</I> mit Sockeln<I>K,</I> in  normalem Erdreich auf     Fundamentblöcke    B, C und       Fundamentplatten    A, zur Überbrückung eines Tales  auf Pfeilern L entsprechender Höhe gegründet.  



  In     Fig.    7 ist der Mittelteil eines Strassenbauwerks  mit getrennten Fahrbahnen in jeder Richtung, deren  jede die Breite der gesamten in den     Fig.    1 und 5 dar  gestellten Strassen besitzt, dargestellt. Die in Quer  richtung endständigen - in der Zeichnung nicht dar  gestellten -     Fundamentblöcke    entsprechen in jeder  Hinsicht den aussenseitigen     Fundamentblöcken    in       Fig.    5, die in     Fig.    7 links und rechts dargestellten       Fundamentblöcke    C dem mittleren     Fundamentblock     der     Fig.    5.

   Der mittlere     Fundamentblock    M der     Fig.    7  ist noch etwas breiter als die Blöcke C, da auf ihm  zwischen den beiden Endstücken der nach links und  rechts sich erstreckenden Querträger D zusätzlich noch  ein besonderes Bauelement angeordnet ist. Auf dem       Fundamentblock    M ruht ein Sockel N und auf diesem  ein besonders gestalteter im Querschnitt nach oben  sich verjüngender Baukörper O (in     Fig.    8 im Brücken  bauwerk ebenfalls angedeutet), der über die ganze       Strassenbauwerkslänge    zwischen beiden Fahrbahnen  angeordnet sein kann.

   Der Baukörper O dient vor  allem zur Verhinderung des beabsichtigten oder un  beabsichtigten Überfahrens oder Überspringens der  Fahrbahngrenze auf die Gegenbahn, wofür die Ge  staltung des Baukörpers besonders geeignet ist. In  seine obere     Horizontalfläche    ist ferner eine Aus  sparung nach unten eingelassen, in die an besonders  gefährdeten Stellen     Blendschutztafeln    eingesetzt wer  den können.  



  Mittels der     Fundamentblöcke    C können seitlich  beliebig viele gleichartige Felder in der beschriebenen  Weise angegliedert und zu Plätzen, Startbahnen, Roll  feldern usw. in der erfindungsgemässen vom Erdreich  gelösten Brückenbauweise ausgebaut werden.



      Method for the production of traffic route structures The invention relates to a method for the production of traffic route structures, such as roads, bridges, squares, taxiways, railways and the like from prefabricated components. In particular, the invention relates to the production of such traffic route structures that are exposed to heavy and very heavy traffic loads.



  With conventional road construction, after the route has been prepared, the ground is prepared and the subsoil is compacted, a more or less thick rock packing made of coarse gravel is then applied to this, which can be designed differently depending on the requirements and the technical development of the road construction. In recent times, more and more road construction methods have become established in which the roadway consists of lined up concrete panels of suitable size, in the parting lines of which an elastic pre-casting compound made of asphalt and the like is introduced.

    When using concrete as a road surface material, the construction as panels is an absolute requirement, on the one hand to provide the structural joints required, on the other hand to create a compensation option for the terrain movement. As a result, however, a very unpleasant, disadvantageous threshold formation between the boards is caused by subsidence of the subsoil as a result of the traffic load, especially in heavy traffic. This deficiency has recently been countered by the measure of subsequently applying another layer of asphalt macadam and the like on the concrete roadway.



  In roads that are built without the use of concrete slabs only using bituminous road construction binders, other problems arise, such as shrinkage cracks, frost breakouts and the like, which require constant improvement of the road surface.



  Common to all conventional road building methods is the disadvantage that the entire surface of the road surface rests on the ground and, as a result, is dependent on movement of the ground. Another disadvantage is that such roads because of the earth movement, the preparation of the route, the compaction of the subsoil and the production of all components or almost all components on the construction site itself require an extraordinarily long time and a relatively high amount of human labor.



  In recent times, attempts have been made to create streets, squares and the like from prefabricated, factory-made components, in general, these components, such as road slabs, are also applied directly to the prepared underground.



  These measures could not prevail in practice. Although this eliminates the disadvantage that all parts of the road structure have to be built on site, it does not eliminate the other disadvantages mentioned above.



  Proposals have also become known to build roads in the manner of a bridge structure from prefabricated parts using the assembly construction system. A known proposal of this type provides that the road is formed from beams resting on concrete foundations created parallel to the longitudinal axis of the road and slabs placed on the beams transversely to the longitudinal axis of the road. The older proposal aims to design the individual parts in such a way that changes in the position of the panels that represent the roadway should not occur in the transverse and longitudinal directions of the road axis. However, this task does not do justice to the well-known proposal, since no measures are provided that prevent individual parts from evading under heavy loads with certainty.

   The concrete foundations created parallel to the longitudinal axis of the road rest in the ground without any special anchoring; The slabs forming the roadway are loosely laid on the concrete foundations without any special anchoring measures. When driving with heavy trucks of 10 tons, for example, extremely high braking and tightening torques occur. However, particularly large forces occur in the event of skidding, cornering and the like. The concrete foundations are unable to withstand such occasional maximum loads and will give way to the side. As a result, accidents are inevitable.



  The invention is based on the object of proposing a method of construction that meets the following requirements: the construction time should be reduced to a minimum by using prefabricated structural parts; the use of manual labor should also be reduced to the minimum; Movements in the subsoil and subsidence should largely remain without any undesirable effects on the road surface; the occurrence of the most noticeable damage, such as the formation of swellings, frost breakouts and the like, should be prevented or eliminated; any damage caused by external influences, e.g. B.

   Traffic damage to the road construction should be able to be repaired in the shortest possible time; These measures are also intended to considerably increase road safety; the construction should enable any number of lanes of the same type to be connected in the length and width of the road construction; in this way the possibility should be created at the same time to build large squares, runways and the like in the same way; the construction method should allow the traffic structure to be erected independently of the topographical terrain design and to bridge various types of terrain such as swamps, valley cuts and the like continuously and without interruption without special structures.



  All these tasks in the construction of traffic route structures, such as roads, bridges, squares, taxiways, railways and the like, are solved by a construction method in which the structure is assembled using prefabricated, uniform, possibly reinforced structure parts, namely columns, beams and panels are created, which are provided with properly fitting interlocking recesses on the one hand and projections on the other hand, that after the assembly of the structure all parts of the structure are positively immovably connected to one another.



  The creation of the traffic route structure from prefabricated, uniform components enables an extraordinary shortening of the construction time with the appropriate use of machines, cranes and the like. The assembly of supports, girders and panels allows the structure to be created largely detached from the subsurface as a bridge structure that is independent of movements in the ground and weather damage caused by water ingress.

   The measure that all individual parts, namely supports, girders and panels are provided with interlocking recesses and projections, which interlock positively after assembly and create an immovable connection of the structural parts, means that the structure is also exposed to the heaviest traffic loads is preserved in its entirety and that the road surface remains immovably level. The creation as a bridge-like structure enables the connection of valley crossings and the like without the need to create special structures.

   The construction of the structure using prefabricated parts ultimately means that minor or severe damage can be repaired quickly and safely by replacing the relevant components. Lowering of supports, such as foundation blocks, caused by subsidence of the subsoil, and their effects can be easily remedied by lifting the supports using hydraulic presses and tamping.



  It is therefore essential according to the invention that the structure is created on supports anchored in the ground in such a way that the traffic route consisting of panels rests on the supports connecting the supports in the manner of a bridge, detached from the ground.



  In a preferred embodiment of the fiction, according construction, the structure consists of - in plan view of the horizontal plane - rectangular contiguous fields of mostly the same dimensions in both dimensions of the horizontal plane, each field from one with the four corners on supports, z. B. foundation blocks, piles, pillars and the like resting frame carrier and a panel covering the frame surface of the frame carrier.



  Depending on the local circumstances and the special requirements for the structure, the joints between the parts of the structure can be mortared at the construction site. This can be recommended, for example, in areas with particularly high traffic loads. On the other hand, however, separating layers for damping mutual friction or for damping vibrations or heat transfer from non-binding, correspondingly flexible material can also be introduced into the joints between the structural parts.

        The structure according to the invention he presented therefore consists in all cases of approximately rectangular, adjoining fields of mostly matching dimensions in both dimensions of the horizontal plane, with one at each of the four corners on supports anchored in the ground, such as foundation blocks, piles, pillars and the same stationary, possibly reinforced frame support and one, possibly reinforced, panel each covering the area circumscribed by the frame support.



  In a preferred embodiment of the inven tion, the frame support consists of four linearly extending individual supports, namely two longitudinal and two transverse supports, which are positively connected to the frame by means of interlocking recesses and projections. The individual girders are expediently designed in such a way that a common single girder (longitudinal or transverse girder) running parallel to the joint edge and two common corner supports (foundation blocks, piles, pillars) are assigned to every two adjacent fields on the joint edge of the panels .



  The pillars anchored in the ground on which the structure rests can be designed differently depending on the topographical conditions. In normal soil or on a rocky subsurface, foundation blocks are expediently used, which are inserted into the ground to a frost-free depth. In order to prevent the foundation blocks from evading in soft soil with certainty, a foundation plate can be provided for every two or more foundation blocks in the transverse direction to the longitudinal axis of the road, which is inserted into the ground at the bottom and on which the foundation blocks rest.

   To cross valley incisions, pillars of the type customary in bridge construction can be used by adapting their dimensions to the structure to be constructed. In marshy or very deep soil, the structure is founded on rammed piles, with a base being placed on the top of the pile if necessary.



  When using foundation plates, these are provided with recesses on the top to accommodate the base of the foundation blocks.



  In all cases, the supports used, namely foundation blocks, pillars, piles, are provided on the top with a recess sunk from the upper horizontal surface in the vertical direction to support the downwardly offset projections of one corner of a frame girder or two each of two adjacent corners of adjacent frame girders. The frame girder advantageously has a recess on each of the parallel upper outer edges, into which the corresponding projections of the deck panels of the roadway engage.



  The profile of the longitudinal and transverse girders forming the frame girder can be designed with recesses and projections such that when they are joined together they form a closed, solid frame with the surface of the individual girders flush with the top.



  The panels of the individual fields can be designed as a single reinforced supporting ceiling plate, the surface of which also represents the roadway. Instead, however, an additional carriageway plate can be applied to the ceiling plate, which can be removed without difficulty after wear or damage by violent effects and can be replaced with a new one.



  Further details and features emerge from the following description of the accompanying drawings, in which parts of a road structure created according to the construction according to the invention are shown in total and individual representations, as well as sketches of terrain to illustrate special conditions.

    In the drawings: FIG. 1 shows a part of a road structure created according to the invention with two lanes in the construction state in the view in oblique projection; FIG. 2 shows a detail around the right front corner of FIG. 1 looking from the top right; Fig. 3 different types of foundation with the one-sided end portion of a cross member, resting on ver different-like foundations, namely: a) a deep foundation block to be founded; b) a foundation block resting on a foundation plate to be laid flat; c) a pedestal resting on a pole;

         FIG. 4 shows a longitudinal section through a road construction according to FIG. 1; Fig. 5 shows a cross section through the road construction along the section line V-V of Fig. 4; 6 shows a cross section through a road construction plant with only one lane in a larger representation; 7 shows a cross section through another road structure of greater width with two opposing double lanes; 8 shows a cross-section of terrain along a road structure according to the invention.



  9-12 show the individual parts for the road construction according to the invention, namely: FIG. 9 shows a foundation plate in a longitudinal view; 10 shows one end of a cross member seen from the side; 11 shows the same in front view and FIG. 12 shows one end of a longitudinal member in oblique projection and front view; .



       13 shows the end sections of two abutting, supporting cover plates resting on a cross member; 14 shows the mutual arrangement of the foundation block, cross member, longitudinal member, supporting ceiling plate and roadway plate after assembly in a side view in the street direction on one end of a cross member.



  The road structure provided for heavy traffic according to FIG. 1 is planned as a long-distance road with one lane for both directions, the two directional lanes being separated only by a longitudinal construction joint, which can possibly accommodate markings.



  The entire road structure is created from prefabricated components, namely at the appropriate depth of the ge, reinforced foundation plates A running transversely to the direction of the road, three in a row at equal intervals on these foundation blocks B, C (Fig. 5) on these static frame girders, consisting from cross members D and side members E, and from the frame surfaces of the frame members covering panels, which are made of a reinforced support plate F and a non-reinforced road plate G in the embodiment is provided.



  Overall, the road structure consists of individual fields, each of which comprises two foundation blocks B, two foundation blocks C, two cross beams D, two longitudinal beams E and a supporting deck F, of which, however, the cross beams D for two in the longitudinal direction and the foundation blocks C for two in Cross-direction abutting fields are common. The foundation plates are assigned to four adjacent fields.



  The road surface can be designed largely as desired using tried and tested methods. It can be made of any material that can withstand traffic loads, e.g. B. made of plastic, be available and be provided with markings, for example by coloring, according to the traffic requirements sen. In the embodiment shown in Fig. 1, it also consists of plates in the size of the fields, but the roadway plates G are offset from the support plates F.



  This type of structure in conjunction with the mutual anchoring of the individual structural parts, which will be described later, results in a completely positive connection of all structural elements to form a closed structure. The overall design in the form of a bridge structure allows the space remaining under the supporting ceiling to be used for laying pipelines, cables and the like, whereby the space is expediently not filled with earth. The room is easily accessible from the long side of the street for inspection and repair work.



  There is also the possibility of non-destructive dismantling of parts of the road structure, provided that mortar was not used for the fixed connection during the assembly of the structural parts, which is easily possible. For this purpose, it is only necessary in the illustrated embodiment (Fig. 1) to take two abutting roadway plates G abge, whereupon the underlying ceiling plate F can be removed. If the De montage is to be carried out even further, then at least the outer longitudinal member E can be released from its supports and removed.



  Since a common crossbeam <I> D </I> is assigned to each two supporting ceiling panels F, since this <I> (D) </I> is located under the joint of the panels F, the known phenomenon of threshold formation is common with individual Boards reliably avoided existing road surfaces, because the subsidence of the foundation blocks has an equal effect on both adjacent fields. The same also applies to the adjacent fields of the two carriageways, since the frontal abutting transverse beams F of both carriageways rest on a foundation block C of the central longitudinal row assigned to them together.

   Finally, the foundation plates A common to both carriageways also compensate for the effects of any subsidence of the ground. Any subsidence can also be easily compensated for by lifting and tamping the foundation plates.



  All structural parts are provided with recesses, into which adjoining parts engage with fitting projections, noses and the like in such a way that they anchor one another in a form-fitting manner. In the illustrated embodiment, this is achieved in the following manner.



  The foundation plates A (FIGS. 4, 5, 6 and 9) are provided with recesses A 1, in which the foundation blocks B on the outside or the central foundation blocks C common to both carriageways are inserted with their bases so that they fit.



  The top of the foundation blocks B, C also have recesses B 1 which are bordered on all sides (FIG. 14), in which the end sections of the cross members D on both sides, provided with projections D 1 at the bottom, rest. The central foundation blocks C take in their recess the projections D 1 of the abutting end sections of the cross beams D of the two carriageways, so that they are anchored immovably against each other.

   The end sections of the crossbeams D also have recesses D2 on the top (FIGS. 1-3), to which webs D3 adjoin on the outside at the end.



  The longitudinal beams E (Fig. 12) are set at right angles downwards at the upper longitudinal outer edge to form a longitudinal recess E1, and their end sections on both sides are set off in the same way at the lower outer edge at right angles upwards to form a similar recess, however, these recesses are only as long as the section of the side member resting on the cross member D in each case. Overall, the central section of the longitudinal members therefore has a U-shaped profile, and the end sections E2 on both sides have a horizontal T-shaped profile.

   With these end sections E2, the longitudinal members E are mounted on the end sections of the cross members D in such a way that the beam E3 of the T-shaped end profile rests in the recess D2, the beam E4 on the end web D3 of the cross member D.



  The upper narrow surfaces of the transverse and longitudinal beams are flush with the same height and thus form a closed frame with an all-round support surface. However, in the middle of their cross-section, the cross members have a longitudinal strip D4 which rises above the support surface and whose purpose is explained below.



  The planar supporting ceiling panels F have longitudinally extending flanges F1 on both outer edges, with which, after being placed on the frame girder, they engage in the recesses E1 arranged on the outside at the upper edges of the longitudinal girders E. The longitudinal beams E are thus anchored on the underside with one half of the beam E3 of their profile in the recesses D2 of the crossbeams, on the upper side by the side flanges F1 of the ceiling panels and prevented from sideways deflection.



  The supporting ceiling panels F have on their two narrow surfaces on the lower side recesses F2, which fit over half of the longitudinal strips D4 of the cross members on both sides; The other half of the longitudinal strips are covered by the abutting the deck panels, thereby closing the deck seamlessly to the roadway.

   The longitudinal edges of the supporting ceiling panels are therefore anchored so that they cannot move in any direction through the longitudinal flanges F1 in the recesses E1 of the longitudinal girders E, through the recesses F2 on the longitudinal strips D4 of the transverse girders and, in particular, through the anchoring D4-F2 against longitudinal migration as a result of the shear forces secured.



  In the manner described, the construction of the road structure also takes place from bottom to top, which can be considered to have ended with the application of the supporting deck panels, since the supporting deck can also be used as a roadway at the same time. However, it is advisable to also apply a road surface to protect the supporting surface against weather and traffic damage. This can consist of a closed, for example the known asphalt pavement, or of roadway slabs G lined up, as shown in FIG. 1.

   These are then provided on the underside with a recess along their two longitudinal edges, with which they are supported on the upwardly protruding parts of the longitudinal flanges F1 of the support ceiling panels. Appropriately, the roadway slabs G (Fig. 1) should be laid offset against the support ceiling panels F in the longitudinal direction.



  The application of a separate road surface, in particular one made of individual road slabs, enables the repair of damage to the road surface to be accelerated and facilitated extraordinarily.



  If this is deemed necessary, individual or all parts of the building can be permanently connected to one another by adding mortar to the joints. Instead, or at the same time, separating layers can be introduced into the joints between individual structural components to dampen friction, vibrations and heat transfer. The introduction of such a separating layer can be expedient in particular between the supporting surface and the road surface. Instead of foundation plates A and foundation blocks B or

   C, the foundation (Fig. 3) can also be placed on higher foundation blocks <I> H, </I> on piles <I> I </I> with bases K on the head end or finally on pillars L (Fig. 8). In Fig. 8 a Ge land cross-section along a road structure according to the invention is given again in a schematic representation, from which different types of foundation can be seen in the course of a road and it can be seen that the structure can be created continuously despite the most diverse types of foundation.

    To cross a swampy terrain (on the left in Fig. 8) the structure is on piles <I> I </I> with bases <I> K, </I> in normal soil on foundation blocks B, C and foundation plates A, for bridging of a valley on pillars L of corresponding height.



  In Fig. 7, the central part of a road structure with separate carriageways in each direction, each of which has the width of the entire in Figs. 1 and 5 is provided streets, is shown. The terminal blocks in the transverse direction - not provided in the drawing - correspond in every respect to the foundation blocks on the outside in FIG. 5, and the foundation blocks C shown on the left and right in FIG. 7 correspond to the central foundation block of FIG.

   The middle foundation block M of FIG. 7 is still somewhat wider than the blocks C, since a special component is additionally arranged on it between the two end pieces of the cross members D extending to the left and right. A base N rests on the foundation block M and on this a specially designed structure O with an upward tapering cross-section (also indicated in FIG. 8 in the bridge structure), which can be arranged over the entire length of the road structure between the two lanes.

   The structure O serves primarily to prevent the intended or unintentional driving over or jumping over the lane boundary onto the opposite lane, for which the design of the structure is particularly suitable. In its upper horizontal surface, a recess is also let down, into which glare control panels can be used in particularly vulnerable places.



  By means of the foundation blocks C, any number of fields of the same type can be attached laterally in the manner described and expanded into squares, runways, taxiways, etc. in the bridge construction according to the invention, detached from the ground.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Verkehrsweg bauwerken aus vorgefertigten Bauteilen, dadurch ge kennzeichnet, dass diese aus Stützen, Trägern und Tafeln bestehenden mit ineinanderpassenden Aus sparungen und Vorsprüngen versehenen Bauwerksteile bei der Montage des Bauwerkes mit diesen Vor sprüngen und Aussparungen formschlüssig unverrück bar miteinander verbunden werden. Il. Bauwerk hergestellt nach dem Verfahren ge mäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus in den Ecken von rechteckigen Feldern angeordneten, im Erdreich verankerten Stützen, aus rechteckigen, mit ihren vier Ecken auf vier Stützen eines Feldes ruhenden Trägerrahmen und aus recht eckigen, die vom Trägerrahmen umschriebene Fläche abdeckenden Tafeln besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIMS I. A method for the production of traffic route structures from prefabricated components, characterized in that these structural parts consisting of columns, girders and panels with interlocking recesses and projections provided during the assembly of the structure with these projections and recesses positively connected to one another immovably will. Il. Building produced according to the method according to patent claim I, characterized in that it consists of supports anchored in the ground and arranged in the corners of rectangular fields, of rectangular support frames resting with their four corners on four supports of a field, and of rectangular support frames that are supported by the The carrier frame consists of panels covering the area. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stützen im Erdreich verankert und die aus Tafeln bestehende Verkehrswegebene nach Art einer Brücke vom Erdreich gelöst, auf die die Stützen verbindenden Träger aufgelegt werden. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Bauwerk aus - in Draufsicht auf die Horizontalebene - rechteckigen, aneinander anschliessenden Tafeln mit gleichen Abmessungen in beiden Dimensionen der Horizontalebene erstellt wird, die aus einem mit den vier Ecken auf den Stützen ruhenden Rahmenträger aufgelegt werden, wobei die Tafeln die vom Trägerrahmen umschriebene Fläche abdecken. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fugen zwischen den Bauwerks teilen an der Baustelle mit Bindemittel gefüllt werden. 4. Method according to claim 1, characterized in that the supports are anchored in the ground and the traffic route consisting of panels is detached from the ground in the manner of a bridge, on which the supports connecting the supports are placed. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the structure is created from - in plan view of the horizontal plane - rectangular, contiguous panels with the same dimensions in both dimensions of the horizontal plane, which consists of a frame beam resting with the four corners on the supports are placed, the panels covering the area circumscribed by the support frame. 3. The method according to claim I, characterized in that the joints between the building parts are filled with binder at the construction site. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Fugen zwischen den Bau werksteilen zur Dämpfung der Reibung und der Schwingungen Trennschichten aus mit den Bauwerks teilen nicht bindendem Material eingebracht werden. 5. Bauwerk nach Patentanspruch Il, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trägerrahmen je aus vier linear sich erstreckenden Einzelträgern, nämlich zwei Längs- und zwei Querträgern bestehen, die mittels ineinander greifender Aussparungen und Vorsprünge form schlüssig zum Rahmen verbunden sind. 6. Bauwerk nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass je zwei benachbarten Feldern an der gemeinsamen Stosskante zweier Tafeln je ein gemein samer zur Stosskante parallel verlaufender Einzelträger und je zwei gemeinsame Stützen zugeordnet sind. 7. A method according to claim 1, characterized in that separating layers made of material that does not bind with the building are introduced into the joints between the building parts to dampen the friction and the vibrations. 5. Structure according to claim II, characterized in that the support frame each consist of four linearly extending individual beams, namely two longitudinal and two transverse beams, which are positively connected to the frame by means of interlocking recesses and projections. 6. Structure according to dependent claim 5, characterized in that two adjacent fields on the common abutment edge of two panels are assigned a common single beam running parallel to the abutment edge and two common supports each. 7th Bauwerk nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stützen in Form von Funda- mentblöcken <I>(B, C, H),</I> Pfeilern<I>(L)</I> oder Pfählen (J) ausgebildet sind und mit je einer von ihrer oberen Hori zontalfläche in vertikaler Richtung eingesenkten Aus sparung (B 1), zur Aufnahme von nach unten ragenden Vorsprüngen je eines Endes eines Trägers bzw. je zweier aneinanderstossender Enden benachbarter Trä ger, und eine an mindestens zwei parallelen Aussen kanten mit unterseits die Fläche überragenden längs verlaufenden Vorsprüngen (F1) versehene Tragdecken platte (F), deren Vorsprünge in entsprechenden längs verlaufenden Aussparungen der parallelen oberen Aussenkanten der Träger des Rahmens ruhen. B. Structure according to dependent claim 6, characterized in that the supports are designed in the form of foundation blocks <I> (B, C, H), </I> pillars <I> (L) </I> or piles (J) are and each with a recess (B 1) sunk in the vertical direction from its upper horizontal surface, for receiving downwardly protruding projections of one end of a beam or two abutting ends of adjacent beams, and one on at least two parallel outside edges with longitudinal projections (F1) protruding beyond the surface of the supporting ceiling plate (F), the projections of which rest in corresponding longitudinal recesses of the parallel upper outer edges of the support of the frame. B. Bauwerk nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fundamentblöcke <I>(B, C, M)</I> im Horizontalschnitt rechteckige oder quadratische Form, im Vertikalschnitt trapezförmige Gestalt mit unten liegender Basis aufweisen und deren oberseitige Aus sparung (B1) allseitig von erhöhten Rändern (B2) umgeben ist. 9. Bauwerk nach Unteranspruch 8, mit Fundament blöcken als Stützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fundamentblöcke mindestens zu je zweien auf je einer gemeinsamen armierten Fundamentplatte (A) ruhen, die oberseits mit Aussparungen (A 1) zur Aufnahme der Basis der Fundamentblöcke versehen sind. 10. Structure according to dependent claim 7, characterized in that the foundation blocks <I> (B, C, M) </I> have a rectangular or square shape in horizontal section, trapezoidal shape in vertical section with the base at the bottom and their top recess (B1) is surrounded on all sides by raised edges (B2). 9. Structure according to dependent claim 8, with foundation blocks as supports, characterized in that the foundation blocks at least two each rest on a common reinforced foundation plate (A), which are provided on the top with recesses (A 1) for receiving the base of the foundation blocks . 10. Bauwerk nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fundamentplatten untereinander parallel und bei grösserer Bauwerksbreite in parallelen Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind. 11. Bauwerk nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch Pfähle (J) als Stützen, deren oberes Ende in eine unterseitige mittige Aussparung eines Sockels (K) ein greift, in dessen oberseitiger mittiger Aussparung der Träger des Bauwerks ruht. 12. A structure according to dependent claim 9, characterized in that the foundation plates are arranged parallel to one another and, in the case of a larger structure width, in parallel rows offset from one another. 11. Structure according to dependent claim 7, characterized by piles (J) as supports, the upper end of which engages in a lower-side central recess of a base (K), in the upper-side central recess of which the support of the structure rests. 12. Bauwerk nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass Querträger (D) vorgesehen sind, deren beide Endabschnitte unterseits mit einem Vor sprung (D 1) zum Eingriff in eine entsprechende Aus sparung der Oberseite der Stützen, oberseits mit einer passrechten Aussparung (D2) zur Aufnahme des T-förmigen Endabschnittes (E2) eines Längsträgers (E), die aussenseitig in Querstege<B>(D3)</B> übergehen, versehen sind. 13. Bauwerk nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Querträger (D) oberseits mit einer ihrem Scheitel entlanglaufenden Längsleiste (D 4), für den Eingriff in je eine entsprechende Aussparung (F2) aneinanderstossender Tr agdeckenplatten (F) ver sehen sind. Structure according to dependent claim 7, characterized in that transverse girders (D) are provided, the two end sections of which on the underside with a protrusion (D 1) to engage in a corresponding recess in the top of the supports, on top with a fitting recess (D2) for Receipt of the T-shaped end section (E2) of a longitudinal member (E), which on the outside merge into transverse webs <B> (D3) </B>. 13. Structure according to dependent claim 12, characterized in that the cross member (D) on the top with a longitudinal strip (D 4) running along its apex, for engagement in a corresponding recess (F2) of abutting Tr agdeckplatten (F) are seen ver. 14. Bauwerk nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längsträger (E) längs der oberen Aussenkante rechtwinklig zu einer längsverlaufenden Aussparung (El) abgesetzt sind und deren End- abschnitte (E2) unterseits entlang der unteren Aussen kante in Richtung nach oben rechtwinklig zu längs verlaufenden Aussparungen unter Bildung eines T-för- migen Profils der Endabschnitte abgesetzt sind. 15. 14. Structure according to dependent claim 12, characterized in that the longitudinal girders (E) are offset along the upper outer edge at right angles to a longitudinal recess (El) and their end sections (E2) at right angles on the underside along the lower outer edge in an upward direction are offset to longitudinal recesses to form a T-shaped profile of the end sections. 15th Bauwerk nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die von den Trägern umschriebene Fläche abdeckenden, armierten Tragdeckenplatten (F) mit längs zweier paralleler Längskanten angeordneten lotrechten Seitenflanschen (F1) versehen sind, mit denen sie in Aussparungen (E1) der Längsträger ein greifen und dass Fahrbahnplatten (G) gleicher Ab messungen vorgesehen sind, die mit längs parallelen unteren Seitenkanten verlaufenden rechtwinkligen Aussparungen (G 1) auf den Seitenflanschen (F1) der Tragdeckenplatten (F) ruhen. 16. Structure according to dependent claim 7, characterized in that the area covered by the girders, reinforced supporting ceiling plates (F) are provided with vertical side flanges (F1) arranged along two parallel longitudinal edges, with which they engage in recesses (E1) in the longitudinal girders that roadway plates (G) of the same dimensions are provided, which rest with longitudinally parallel lower side edges running right-angled recesses (G 1) on the side flanges (F1) of the ceiling plates (F). 16. Bauwerk nach Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tragdeckenplatten an beiden an die Seitenflansche (F1) rechtwinklig anstossenden Stirnflächen längs deren Unterkanten mit je einer längsverlaufenden rechtwinkligen Aussparung (F2) versehen sind, mit denen sie die oberseitigen Längs leisten<I>(D4)</I> der sie tragenden Querträger<I>(D)</I> je zur Hälfte übergreifen. Structure according to dependent claim 14, characterized in that the supporting ceiling panels are provided on both of the end faces abutting the side flanges (F1) at right angles along their lower edges with a longitudinally extending right-angled recess (F2), with which they make the upper longitudinal <I> (D4 ) </I> half of each of the cross members <I> (D) </I> supporting them overlap.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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