CH380803A - Switch-disconnector with snap action of the switch shaft - Google Patents

Switch-disconnector with snap action of the switch shaft

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Publication number
CH380803A
CH380803A CH687160A CH687160A CH380803A CH 380803 A CH380803 A CH 380803A CH 687160 A CH687160 A CH 687160A CH 687160 A CH687160 A CH 687160A CH 380803 A CH380803 A CH 380803A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
crank
switch
push rod
spring
disconnector
Prior art date
Application number
CH687160A
Other languages
German (de)
Inventor
Hollmann Fritz
Emmerich Hans
Original Assignee
Driescher Spezialfab Fritz
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Publication date
Application filed by Driescher Spezialfab Fritz filed Critical Driescher Spezialfab Fritz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/06Energy stored by deformation of elastic members by compression or extension of coil springs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  

      Lasttrennschalter    mit Sprungschaltung der Schalterwelle    Die Erfindung bezieht sich auf     Lasttrennschalter     mit Sprungschaltung der Schalterwelle, bei denen  eine zwischen zwei Endstellungen um etwa 90 bis  1801 schwenkbare Kurbel beim     Verschwenken    aus  einer Endstellung bis in eine     Totpunktlage        ohne    Ver  drehen der Schalterwelle eine Feder spannt und da  nach unter Mitnahme der Schalterwelle weiter bis in  die andere Endstellung springt.  



  Bei Sprungschaltungen dieser     Art    ist entweder  eine mit dem freien Kurbelende verbundene Zugfeder  in Richtung der über die Kurbelachse hinausgehen  den Verlängerung der     Kurbelmittelstellung        ortsfest     aufgehängt oder eine gleichfalls am freien Kurbel  ende befestigte Druckfeder ist in Verlängerung der       Kurbelmittelstellung    über das freie Kurbelende hinaus  - ebenfalls     ortsfest    - abgestützt.

   In beiden Fällen ist  der Abstand zwischen dem ortsfesten     Aufhänge-          oder        Abstützpunkt    der Feder und der Kurbelachse  von der Dimensionierung der Feder weitgehend ab  hängig, kann also ein gewisses Mindestmass nicht un  terschreiten, das meist ein Mehrfaches der Kurbel  länge beträgt. Daraus ergibt sich, dass der Winkel, um  den die Kurbel über ihre     Totpunktlage    hinaus     ver-          schwenkt    werden muss, bevor die sich entspannende  Feder in der Lage ist, die im Kurbellager und im       Federanlenkpunkt    an der Kurbel auftretenden Rei  bungswiderstände zu überwinden, verhältnismässig  gross ist.

   Wenn auch bei     Kippfederschaltern    mit  Druckfeder dieser Winkel schon beträchtlich kleiner  ist als bei     Kippfedereinrichtungen    mit Zugfeder, so  ist er doch noch unerwünscht gross. Die Beschleu  nigung, die die Feder der Kurbelbewegung nach  Durchschreiten ihrer     Totpunktstellung    verleiht und  auf die es beim Betätigen von Schaltern unter Last  entscheidend ankommt, setzt infolgedessen erst ver  hältnismässig spät ein.

   Dieser Nachteil kann     nämlich       nicht ohne weiteres durch Verstärkung der Feder  ausgeglichen werden, da bei gleichem Federweg  stärkere     Federn.    länger sind als schwächere und des  halb in entsprechend grösserem Abstand von der  Kurbelachse abgestützt bzw. aufgehängt werden  müssten; dadurch würde aber der unerwünschte tote  Winkel wiederum vergrössert werden.  



  Um diese Nachteile zu     vermeiden,    wird für Last  trennschalter     mit        Sprungschaltung    der eingangs er  wähnten Art erfindungsgemäss vorgeschlagen, einen  Kurbelzapfen an der Kurbelscheibe     mit    dem einen  Ende einer Schubstange gelenkig zu verbinden, die in  gerader Verlängerung der     Kurbelmittelstellung    um  einen ortsfest angebrachten Lagerzapfen schwenkbar  und in einem Gleitlager     längsverschieblich    gelagert  ist und deren anderes Ende durch eine in Richtung  auf den     Kurbelzapfen    an der Kurbelscheibe wirkende  Zugfeder belastet ist.  



  Bei einer derartigen Federanordnung kann der       ortsfeste    Lagerzapfen für die Schubstange, durch  dessen Lage die Richtung, in der diese und     damit    die  Feder jeweils auf den Kurbelzapfen wirkt, an der  jeweils günstigsten Stelle angeordnet werden, da  deren Wahl nicht mehr von den Dimensionen der  Zugfeder abhängig ist. Ausserdem wird bei der Kur  beldrehung das mit der Zugfeder verbundene Ende  der Schubstange derart     mitverschwenkt,    dass beider  seits der     Kurbelmittelstellung    die in Richtung der  Kurbel wirkende Komponente der Federkraft  schneller kleiner und die in Drehrichtung der Kurbel  wirkende Komponente dieser Kraft schneller grösser       wird,    als es bei den bekannten Federanordnungen  der Fall ist.

   Im Gegensatz zu den bekannten, mit       Zug-    oder     Druckfedern    arbeitenden     Kippfederschal-          tungen    ist es bei der erfindungsgemässen Federan  ordnung möglich, das Schwenklager der Schubstange      z. B. so anzuordnen, dass bei um beiderseits aus der       Mittelstellung    um 450 verdrehter Kurbel die Schub  stange     tangential    zum     Kurbelkreis    verläuft.  



  Eine besonders raumsparende Anordnung ergibt  sich, wenn die Zugfeder die Schubstange über einen  Teil ihrer Länge umgibt und am drehbar gelagerten  Gleitlager befestigt     ist.     



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel der Welle eines     Lasttrennschalters    nebst  der ihr zugeordneten Sprungschaltung in Richtung  der Wellenachse gesehen, dargestellt.  



  Die Schalterwelle 1 ist in einer Seitenwange 2  des nicht weiter wiedergegebenen Schaltergestells  drehbar gelagert. Auf der Welle sitzt ein Ring 3 mit  einem Nocken 4 fest, über den die Welle 1 um etwa  900 zwischen der Ein- und Ausschaltstellung des  (nicht gezeichneten)     Lasttrennschalters        verschwenk-          bar    ist. Zur     Verschwenkung    dient eine Kurbelscheibe  5, die frei drehbar auf der Welle 1     gelagert    ist und  zwei     Mitnehmerbolzen    6 und 7 für den Nocken 4  trägt.

   Die Bolzen 6 und 7 sind so angeordnet, dass  bei einer     Verschwenkung    der Kurbelscheibe 5 um  <B>1800</B> die Schalterwelle 1 um 900     verschwenkt    wird.  Bei einer     Verschwenkung    der Kurbelscheibe 5 aus  der gezeichneten Stellung um 180  entgegen dem  Uhrzeigersinn bewegt sich der Bolzen 7 zunächst  frei und nimmt nach     Zurücklegung    eines toten Weges  aus seiner Ruhelage über den Nocken 4 die Kurbel  welle 1 bis in die gestrichelt gezeichnete Stellung 4'  mit. Im     umgekehrten    Drehsinne nimmt der zuvor  aus der Stellung 6 in die Stellung 6' gelangte Bolzen  den Nocken 4 aus seiner Stellung 4' wieder in die  Stellung 4 mit.

   An einem Zapfen 8 an der Kurbel  scheibe 5 ist eine Schubstange 9 in gerader Verlän  gerung der     Kurbehnittelstellung        angelenkt,    die     längs-          verschieblich    in einem mit einem ortsfest angeordne  ten Lagerzapfen 10 in der Seitenwange 2 schwenkbar       gelagerten    Gleitlager 11     geführt    ist. Dieses Gleitlager  11 ist über eine an ihm angehängte Zugfeder 12 mit  dem freien Ende der Schubstange 9 verbunden, wo    die Feder 12 in eine mit dem     Schubstangenende    fest  verbundene Platte 13 eingehängt ist.  



  In Abweichung von der Zeichnung ist der Lager  zapfen 10 für das Gleitlager 11 der Schubstangen  führung 9     zweckmässigerweise    so angeordnet, dass  die Schubstange 9 bei beiderseits um 450 aus ihrer  Mittelstellung     verschwenkter    Kurbelscheibe 5 jeweils       tangential    zum Kurbelkreis gerichtet ist.



      Switch disconnectors with snap action of the switch shaft The invention relates to switch disconnectors with snap action of the switch shaft, in which a crank that can be pivoted between two end positions by about 90 to 1801 when pivoting from one end position to a dead center position without Ver turning the switch shaft tensions a spring and then under Taking the switch shaft further jumps into the other end position.



  With snap action of this type, either a tension spring connected to the free end of the crank is fixedly suspended in the direction of the extension of the crank center position going beyond the crank axis, or a compression spring also attached to the free end of the crank is supported in an extension of the crank center position beyond the free end of the crank - likewise stationary .

   In both cases, the distance between the fixed suspension or support point of the spring and the crank axis is largely dependent on the dimensioning of the spring, so it cannot fall below a certain minimum, which is usually a multiple of the crank length. This means that the angle by which the crank has to be swiveled beyond its dead center position before the relaxing spring is able to overcome the frictional resistance occurring in the crank bearing and the spring articulation point on the crank is relatively large .

   Even if this angle is considerably smaller in the case of toggle spring switches with a compression spring than in the case of toggle spring devices with a tension spring, it is still undesirably large. The acceleration, which the spring gives the crank movement after passing through its dead center position and which is crucial when actuating switches under load, consequently only sets in relatively late.

   This disadvantage cannot simply be compensated for by strengthening the spring, since stronger springs with the same spring travel. are longer than weaker ones and therefore would have to be supported or suspended at a correspondingly greater distance from the crank axis; however, this would in turn increase the undesired blind spot.



  To avoid these disadvantages, it is proposed according to the invention for switch disconnectors with snap action of the type mentioned at the outset to articulate a crank pin on the crank disk with one end of a push rod, which can be pivoted in a straight extension of the crank center position around a stationary bearing pin and in a Plain bearing is longitudinally displaceable and the other end is loaded by a tension spring acting in the direction of the crank pin on the crank disk.



  With such a spring arrangement, the stationary bearing pin for the push rod, through its position the direction in which it and thus the spring acts on the crank pin, can be arranged at the most favorable point, since their choice no longer depends on the dimensions of the tension spring is. In addition, the end of the push rod connected to the tension spring is swiveled in such a way that on both sides of the crank center position the component of the spring force acting in the direction of the crank is smaller and the component of this force acting in the direction of rotation of the crank is larger than it is at the known spring arrangements is the case.

   In contrast to the known toggle spring circuits working with tension or compression springs, it is possible with the Federan arrangement according to the invention to adjust the pivot bearing of the push rod z. B. to be arranged so that in order to both sides from the central position by 450 rotated crank, the push rod runs tangentially to the crank circle.



  A particularly space-saving arrangement is obtained when the tension spring surrounds the push rod over part of its length and is attached to the rotatably mounted slide bearing.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the shaft of a switch disconnector is shown along with the snap action associated with it, viewed in the direction of the shaft axis.



  The switch shaft 1 is rotatably mounted in a side cheek 2 of the switch frame, not shown further. A ring 3 with a cam 4 is firmly seated on the shaft, via which the shaft 1 can be pivoted by about 900 between the switch-on and switch-off position of the switch-disconnector (not shown). A crank disk 5, which is freely rotatably mounted on the shaft 1 and carries two driving pins 6 and 7 for the cam 4, is used for pivoting.

   The bolts 6 and 7 are arranged in such a way that when the crank disk 5 is pivoted through 1800, the switch shaft 1 is pivoted through 900. When pivoting the crank disk 5 from the position shown by 180 counterclockwise, the bolt 7 initially moves freely and takes after covering a dead path from its rest position via the cam 4, the crank shaft 1 to the dashed position 4 'with. In the opposite direction of rotation, the bolt that had previously moved from position 6 to position 6 'takes the cam 4 from its position 4' back to position 4.

   On a pin 8 on the crank disk 5, a push rod 9 is articulated in a straight extension of the Kurbehnittelstellung, which is guided longitudinally displaceably in a sliding bearing 11 pivotably mounted with a fixedly arranged journal 10 in the side cheek 2. This slide bearing 11 is connected to the free end of the push rod 9 via a tension spring 12 attached to it, where the spring 12 is suspended in a plate 13 firmly connected to the push rod end.



  Deviating from the drawing, the bearing pin 10 for the sliding bearing 11 of the push rod guide 9 is conveniently arranged so that the push rod 9 is directed tangentially to the crank circle when the crank disk 5 is pivoted on both sides by 450 from its central position.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Lasttrennschalter mit Sprungschaltung der Schal terwelle, bei dem eine zwischen zwei Endstellungen um 90 bis 1800 schwenkbare Kurbel beim Ver- schwenken aus einer Endstellung bis in eine Tot punktlage ohne Verdrehen der Schalterwelle eine Feder spannt und danach unter Mitnahme der Schal terwelle weiter in die andere Endstellung springt, da durch gekennzeichnet, dass ein Kurbelzapfen (8) an der Kurbelscheibe (5) mit dem einen Ende einer Schubstange (9) gelenkig verbunden ist, die in ge rader Verlängerung der Kurbelmittelstellung um einen ortsfest angebrachten Lagerzapfen (10) schwenkbar und in einem Gleitlager (11) PATENT CLAIM Switch-disconnector with snap action of the switch shaft, in which a crank that can be swiveled between two end positions by 90 to 1800 when swiveling from one end position to a dead center position without twisting the switch shaft tensions a spring and then moves the switch shaft further into the other End position jumps, characterized in that a crank pin (8) on the crank disk (5) is articulated to one end of a push rod (9), which can be pivoted around a stationary bearing pin (10) in a straight extension of the crank center position and in a plain bearing (11) längsverschieblich ge lagert ist und deren anderes Ende durch eine in Rich tung auf den Kurbelzapfen (8) an der Kurbelscheibe (5) wirkende Zugfeder (12) belastet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Lasttrennschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (10) für das Gleitlager (11) der Schubstange (9) so angeord net ist, dass die Schubstange (9) bei beiderseits um 450 aus ihrer Mittelstellung verschwenkter Kurbel scheibe (5) jeweils tangential zum Kurbelkreis ge richtet ist. Is mounted longitudinally displaceably and the other end of which is loaded by a tension spring (12) acting in the direction of the crank pin (8) on the crank disc (5). SUBClaims 1. Switch-disconnector according to claim, characterized in that the bearing pin (10) for the slide bearing (11) of the push rod (9) is so angeord that the push rod (9) is pivoted on both sides by 450 from its central position crank disc ( 5) is directed tangentially to the crank circle. 2. Lasttrennschalter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (12) die Schubstange (9) über einen Teil ihrer Länge umgibt und am drehbar gelagerten Gleitlager (11) befestigt ist. 2. Switch disconnector according to dependent claim 1, characterized in that the tension spring (12) surrounds the push rod (9) over part of its length and is attached to the rotatably mounted slide bearing (11).
CH687160A 1959-09-24 1960-06-16 Switch-disconnector with snap action of the switch shaft CH380803A (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982001998A1 (en) * 1980-12-15 1982-06-24 Corp Ivac Mechanism for screw drive and syringe plunger engagement/disengagement

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