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In ein Behältnis, insbesondere in eine Tiefkühltruhe, eingebaute elektrische Beleuchtungsvorrichtung Zur Einschaltung einer in die Wand eines Behältnisses, beispielsweise einer Tiefkühltruhe, mit Klappdeckel eingebauten elektrischen Beleuchtungsvorrichtung verwendet man in der Regel einen Druckknopfschalter, der vom Klappdeckel betätigt wird, d. h. der bei offenstehendem Deckel ein- und bei geschlossenem Deckel ausgeschaltet ist. Bei neueren Ausführungen fügt man dabei Lampe und Druckknopfschalter zu einer Baueinheit zusammen, um eine vereinfachte Montage zu ermöglichen und den Aufwand zu verringern. Derartige Beleuchtungsvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass die Lampe an einer ungünstigen Stelle sitzt und dadurch den Inhalt des Behältnisses nicht in der gewünschten Weise beleuchtet.
Ausserdem gehört ein derartiger Druckknopfschalter zu den störanfälligen Bauteilen eines solchen Behältnisses.
Die Erfindung betrifft eine in ein Behältnis mit Klappdeckel, insbesondere in eine Tiefkühltruhe, eingebaute elektrische Beleuchtungsvorrichtung, bei der die genannten Nachteile vermieden werden. Erfin- dungsgemäss besteht diese Beleuchtungsvorrichtung aus einer in den Klappdeckel eingebauten Baueinheit, die eine Lampe und einen in die Lampenfassung eingebauten Quecksilberschalter mit lageabhängiger Schaltstellung aufweist, welcher Schalter bei geöffnetem Klappdeckel eingeschaltet und beigeschlossenem Klappdeckel ausgeschaltet ist.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Tiefkühltruhe teilweise im Schnitt gezeichnet.
Fig.2 und 3 stellen Einzelheiten in grösserem Massstab dar. In Fig. 1 ist eine Tiefkühltruhe 1 mit einem Klappdeckel 2 ausgerüstet (geschlossene Stellung ausgezeichnet, geöffnete Stellung strichpunktiert gezeichnet), der eine erfindungsgemässe Baueinheit aus einer Lampe 4 und einem Quecksilberschalter 3 mit lageabhängiger Schaltstellung an seiner Unterseite aufweist.
Zur besseren Übersicht ist ein Ausschnitt des Klappdeckels 2, in dem sich die erfindungsgemässe Vorrichtung befindet, in den Fig. 2 und 3 in grösserem Massstab dargestellt, und zwar ist in Fig. 2 der Ausschnitt A für den geschlossenen und in Fig. 3 der Ausschnitt B für den offenen Klappdeckel 2 gezeigt.
Die im Klappdeckel 2 angebrachte Lampe 4 lässt sich ohne Schwierigkeiten über Leitungen 5 mit Strom versorgen und sorgt für eine bessere Ausleuch- tung des Inneren der Tiefkühltruhe 1 bei geöffnetem Klappdeckel 2, als dies durch eine bekannte in der festen Gehäusewand der Tiefkühltruhe 1 angebrachte Lampe möglich ist. Diese günstige Anordnung der Lampe 4 ist nur bei Verwendung eines von der Relativbewegung zwischen Klappdeckel 2 und Tiefkühltruhe 1 unabhängigen, lediglich von der Schwerkraft beeinflussten Quecksilberschalters 3 möglich, wenn man den erhöhten Aufwand einer räumlichen Trennung von Lampe 4 und Schalter 3 oder einen sonstwie erhöhten Aufwand vermeiden will.
Insbesondere muss ausserdem ein Quecksilberschal- ter 3 gegen äussere mechanische Einflüsse geschützt sein, was beim erfindungsgemässen Einbau in die Lampenfassung ohne weiteren Aufwand erreicht wird. Ein so geschützter Quecksilberschalter 3 hat dann im Gegensatz zu dem bisher für diesen Zweck bekannten Druckknopfschaltern eine fast unbegrenzte Lebensdauer.
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Die Anwendbarkeit der Erfindung ist nicht auf das geschilderte Beispiel beschränkt, sondern auch bei entsprechenden Abwandlungen gegeben; insbesondere kann sie nicht nur bei Tiefkühltruhen, sondern auch bei allen andern entsprechend zu beleuchtenden Behältnissen vorgesehen werden.
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In a container, in particular in a freezer, built-in electric lighting device To switch on an electric lighting device built into the wall of a container, for example a freezer, with a hinged lid, a push-button switch that is actuated by the hinged lid is used as a rule. H. which is switched on when the lid is open and switched off when the lid is closed. In the case of newer designs, the lamp and push-button switch are combined to form a structural unit in order to enable simplified assembly and to reduce the effort. Such lighting devices have the disadvantage, however, that the lamp sits in an unfavorable place and as a result does not illuminate the contents of the container in the desired manner.
In addition, such a push button switch is one of the failure-prone components of such a container.
The invention relates to an electrical lighting device installed in a container with a hinged lid, in particular in a freezer, in which the disadvantages mentioned are avoided. According to the invention, this lighting device consists of a structural unit built into the hinged cover, which has a lamp and a mercury switch built into the lamp socket with a position-dependent switch position, which switch is switched on when the hinged cover is open and switched off when the hinged cover is closed.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment shown schematically in the drawing.
Fig. 1 shows a freezer partially drawn in section.
2 and 3 show details on a larger scale. In Fig. 1, a freezer 1 is equipped with a hinged lid 2 (closed position marked, open position shown in dash-dotted lines), which comprises a unit according to the invention comprising a lamp 4 and a mercury switch 3 with position-dependent Has switch position on its underside.
For a better overview, a section of the hinged cover 2, in which the device according to the invention is located, is shown on a larger scale in FIGS. 2 and 3, namely section A for the closed one in FIG. 2 and the section in FIG B for the open hinged cover 2 is shown.
The lamp 4 mounted in the hinged lid 2 can be supplied with power via lines 5 without difficulty and ensures better illumination of the interior of the freezer 1 when the hinged lid 2 is open than is possible with a known lamp mounted in the fixed housing wall of the freezer 1 is. This favorable arrangement of the lamp 4 is only possible when using a mercury switch 3 which is independent of the relative movement between the hinged lid 2 and the freezer 1 and is only influenced by gravity, if one considers the increased effort of spatial separation of lamp 4 and switch 3 or otherwise increased effort want to avoid.
In particular, a mercury switch 3 must also be protected against external mechanical influences, which is achieved without further effort when it is installed in the lamp socket according to the invention. A mercury switch 3 protected in this way then has an almost unlimited service life, in contrast to the push-button switches previously known for this purpose.
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The applicability of the invention is not limited to the example described, but also given with appropriate modifications; in particular, it can be provided not only for freezers, but also for all other containers that are to be illuminated accordingly.