Projektionswandtafel für Demonstrationszwecke im Unterricht in darstellender Geometrie Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projek tionswandtafel für Demonstrationszwecke im Unter richt in darstellender Geometrie, bestehend aus einer rechteckigen Tafel, wobei an zwei senkrecht auf einanderstehenden Kanten derselben je eine weitere Tafel schwenkbar befestigt ist.
Derartige, an sich bekannte Projektionswandtafeln mit beweglichen Tafeln, welche die Projektions ebenen (Grund-, Auf- und Seitenrissebene) darstellen und sich sowohl in die wirkliche, räumliche Lage, als auch in eine Ebene bringen lassen, haben den Nachteil, dass der abzubildende Gegenstand bei in eine Ebene umgeklappten Projektionstafeln, in seiner wirklichen, räumlichen Lage nicht fixiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Behebung dieser Nachteile, und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine, aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden, miteinander fest verbundenen Platten gebildete Zu satztafel mittels Scharnieren wahlweise an der einen oder anderen der beiden Drehachsen bildenden Kan ten der erstgenannten Tafel lösbar verbindbar ist und jeweils um 90 allein oder zusammen mit der an liegenden Tafel verschwenkt werden kann.
Der auf dieser Zusatztafel befestigte, abzubildende Gegenstand wird dabei ebenfalls umgeklappt und deckt sich mit seiner Projektion auf der Grundriss- oder Seitenrissebene, so dass das räumliche und projezierte Vorstellungsvermögen erleichtert wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Projek tionswandtafel soll anhand der Zeichnungen näher er läutert werden.
Fig. 1 zeigt die Projektionswandtafel mit in die Seitenrissebene hineingeklappter Zusatztafel.
Fig. 2 zeigt die Wandtafel mit in die Grundriss ebene hineingeklappter Zusatztafel. Fig. 3 stellt die Ausbildung der Scharnierstellen dar.
An einer reckteckigen oder quadratischen, als Aufrissebene dienenden Tafel 1, sind an den senk recht aufeinanderstehenden Kanten 1a und 1b je eine weitere rechteckige oder quadratische, als Grundriss- und Seitenrissebene dienende Platte 2 und 3 mit Scharnieren schwenkbar befestigt. Statt Schar nieren wäre auch ein flexibles Band oder dergleichen denkbar. Eine aus den beiden, einen rechten Win kel bildenden, miteinander fest verbundenen Platten 4a und 4b bestehende Zusatztafel 4 kann wahlweise um die als Drehachsen dienenden Kanten la und 1b der Tafel 1 gedreht werden.
Das wird erreicht, indem entweder die Scharnierteile 1d und 4d oder die Schar nierteile 1e und 4c mit einem losen Dorn 5 verbunden werden.
Die Zusatzplatte 4 ist mit in regelmässigen Ab ständen sich folgenden Lochreihen 8 versehen. Der abzubildende Gegenstand 7 kann mit Stäben 6, die in diese Löcher hineingesteckt werden, befestigt werden.
In Fig. 3 ist die Kante la mit den Scharnieren im Schnitt dargestellt. Man sieht dabei, wie die Zusatztafel 4 und die Tafel 2 um 90 umgeklappt werden können. Die Tafel 1 ist dabei, um das An bringen der Scharniere zu ermöglichen, als Doppel platte ausgebildet.
Die Funktionsweise der Projektionswandtafel ist folgendermassen: Wenn die Scharnierteile 1c und 4c und gleich zeitig die Scharnierteile 1d und 4d mit dem Dorn 5 verbunden sind, deckt sich für einen sich vor der Wandtafel befindenden Betrachter der auf der Zu satztafel 4 befestigte Gegenstand 7 mit seiner Pro jektion auf der Tafel 1, also auf der Aufrissebene. Durch Lösen der Verbindung 1c mit 4c kann die Tafel 4 um 90 nach unten geschwenkt werden und der Gegenstand kommt mit seinem Grundriss zur Deckung.
Wenn statt der Verbindung 1c mit 4c die Verbindung 1d mit 4d gelöst wird, kann die Tafel 4 um 90 seitwärts geschwenkt werden und der auf ihr befestigte Gegenstand 7 kommt mit seinem Seitenriss zur Deckung.
Bei diesen Klappvorgängen können die Tafeln 2 und 3 entweder an der Zusatztafel 4 befestigt wer den und dabei von ihr mitgenommen werden, oder diese kann auch allein geschwenkt werden.
Projection board for demonstration purposes in teaching in descriptive geometry The present invention relates to a Projek tion wall board for demonstration purposes in teaching in descriptive geometry, consisting of a rectangular board, with two vertically standing edges of the same each one further board is pivotably attached.
Such, per se known projection wall panels with movable panels, which represent the projection planes (ground plan, elevation and side elevation planes) and can be brought into the real, spatial position as well as in a plane, have the disadvantage that the object to be mapped in the case of projection boards folded into one plane, it cannot be fixed in its real spatial position.
The present invention aims to remedy these disadvantages, and is characterized in that an additional panel formed from two rigidly connected panels at right angles to each other can be releasably connected by means of hinges either on one or the other of the two axes of rotation forming edges of the first-mentioned panel and can be swiveled by 90 either alone or together with the board lying on it.
The object to be shown attached to this additional board is also folded over and coincides with its projection on the floor plan or side plan, so that the spatial and projected imagination is facilitated.
An example embodiment of the Projek tion wall panel will be explained in more detail with reference to the drawings.
1 shows the projection wall board with the additional board folded into the side elevation plane.
Fig. 2 shows the blackboard with the additional board folded flat into the plan. Fig. 3 shows the design of the hinge points.
On a rectangular or square panel 1 serving as an elevation plane, a further rectangular or square plate 2 and 3, serving as a plan and side elevation plane, are pivotably attached with hinges to the vertically aligned edges 1a and 1b. Instead of hinge kidneys, a flexible band or the like would also be conceivable. An additional panel 4 consisting of the two plates 4a and 4b that are firmly connected to each other and form a right angle angle can optionally be rotated around the edges la and 1b of panel 1 serving as axes of rotation.
This is achieved in that either the hinge parts 1d and 4d or the hinge parts 1e and 4c are connected to a loose mandrel 5.
The additional plate 4 is provided with the following rows of holes 8 at regular intervals. The object 7 to be depicted can be fastened with rods 6 which are inserted into these holes.
In Fig. 3, the edge la is shown with the hinges in section. You can see how the additional panel 4 and panel 2 can be folded over by 90. The panel 1 is designed as a double plate in order to enable the hinges to be brought to.
The mode of operation of the projection board is as follows: If the hinge parts 1c and 4c and at the same time the hinge parts 1d and 4d are connected to the mandrel 5, the object 7 attached to the additional board 4 covers itself for a viewer in front of the blackboard jection on table 1, i.e. on the elevation level. By loosening the connection 1c with 4c, the table 4 can be swiveled 90 downwards and the object comes into line with its plan.
If, instead of the connection 1c with 4c, the connection 1d with 4d is loosened, the panel 4 can be pivoted sideways by 90 and the object 7 fastened to it comes to cover its side view.
In these folding processes, the panels 2 and 3 can either be attached to the additional panel 4 and who can be taken along by it, or this can also be pivoted alone.