Faltbehälter aus Kunststoff und Verfahren zur Herstellung desselben
Die Erfindung betrifft einen Faltbehälter aus Kunststoff, bei dem zwei Seitenwände mit je zwei Einsteckschlitzen und abgeschrägten Seitenkanten und zwei Seitenwände mit Verriegelungsan sätzen versehen sind.
Es ist eine Zahl von Behältern bekannt, bei denen Verriegelungsansätze in entsprechende Schlitze eingesteckt sind. Es ist dabei auch bekannt, Seitenwände mit abgeschrägten Seitenkanten zu verwenden, so dass also zwei gegenüberliegende Seitenwände über einen Winkel von 900 hinaus abgebogen sind.
Bei sämtlichen der bekannten Behälter sind die Zuschnitte aus Karton oder ähnlichem Material. Bei derartigen Zuschnitten lassen sich zwar die Verriegelungsansätze von Hand sicher in die entsprechenden Schlitze einführen. Es sind auch maschinelle Einrichtungen bekannt, mit denen dies durchgeführt werden kann. Dabei muss aber durch besondere Werkzeuge ein seitlicher Druck auf den Verriegelungsansatz ausgeübt werden. Es ist also nicht möglich, das Einstecken der Verriegelungsansätze in die Schlitze völlig selbsttätig beim Aufrichten der die Verriegelungsansätze tragenden Seitenwände zu erreichen.
Es ist nun andererseits auch bekannt, Faltbehälter aus Kunststoffolien herzustellen. Beim Falten derartiger Kunststoffolien treten aber erhebliche Schwierigkeiten auf, weil diese Folien nicht wie Papier, Pappe, Karton oder dergleichen vorgerillt oder vorgebrochen werden können. Insbesondere gilt dies, wenn durchsichtige Kunststoffolien Verwendung finden, da dann die gerillten oder vorgebrochenen Faltkanten unansehnlich werden.
Zuschnitte aus derartigen Kunststoffolien, die ein Einstecken von Verriegelungsansätzen in Schlitze ermöglichen, sind bisher nicht bekannt geworden, wobei zu berücksichtigen ist, dass derartige Kunststoffolien im Gegensatz zu Kartonzuschnitten ausserordentlich leicht zum Einreissen neigen.
Gemäss der Erfindung wird nun ein Faltbehälter aus Kunststoff vorgesehen, bei dem zwei Seitenwände mit je zwei Einsteckschlitzen mit abgeschrägten Seitenkanten und zwei Seitenwände mit Verriegelungsansätzen versehen sind, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Behälter aus Kunststoffolie besteht, dass die Einsteckschlitze an ihren unteren Enden zu den zugehörigen Seitenrändern der Seitenwandteile hin gekrümmt sind, und dass der untere, bogenförmig gekrümmte Teil der Führungskante der Verriegelungsansätze gegen das untere Ende des Einsteckschlitzes und der nasenförmige, obere Teil des Verriegelungsansatzes gegen die durch die Krümmung am oberen Ende und die in der Mitte des Einsteckschlitzes gebildete Schulter anliegt.
Die Verwendung von durch überwiegen faltbarer Kunststoffolien, wie Polystyrol-Folien, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, da diese Folien sehr formbeständig sind, Der Zuschnitt ermöglicht eine einfache Verarbeitung derartiger, an sich verhältnismässig schwer zu handhabender Folien, die auch ohne weiteres in automatischen Verpackungsmaschinen durchgeführt werden kann.
Dabei hat die Abschrägung der Seitenwände in erster Linie den Zweck, ein Überbiegen der restlichen Seitenwände zu ermöglichen, was im vorliegenden Falle, anders als bei Kartonzuschnitten, eine Voraussetzung für ein einwandfreies Abbiegen der entsprechenden Teile der Kunststoffolie ist.
Beim überwiegen ergibt sich dann gleichzeitig durch das Anlegen der unteren Kante der Verriegelungsansätze gegen das untere Ende des Einsteckschlitzes in der 900 - Stellung ein Öffnen des Schlitzes, so dass der Verriegelungsansatz beim Zurückbiegen des entsprechenden Seitenwandteiles hinter die obere durch den Einsteckschlitz gebildete Schulter zu liegen kommt. Diese Möglichkeit ist bei den bekannten Kartonzuschnitten nicht gegeben und würde dort auch nicht zu einem sicheren Erfolg führen, da den Kartonzuschnitten die Elastizität der Kunststoffolie fehlt.
Um eine Gefahr des Einreissens der Einsteckschlitze zu vermeiden, müssen diese Schlitze gekrümmt ausgebildet sein, was bei dem unteren Schlitzende aus den oben erwähnten Gründen vorgesehen ist. Um die erwähnte Gefahr des Einreissens zu vermeiden, können die Einsteckschlitze auch an ihren oberen Enden zu den zugehörigen seitlichen Rändern der Seitenwandteile hin, in der Mitte jedoch in entgegengesetzter Richtung gekrümmt sein.
Besonders vorteilhaft ist es, zur Verstärkung der Spreizung am Einsteckschlitz die mit den Verriegelungsansätzen versehenen Seitenwände soweit zu überbiegen, dass sie die abgeschrägten Kanten der Seitenwände in das Innere des Behälters abbiegen. Dadurch kommt mit Sicherheit der Verriegelungsansatz, wenn er schliesslich ausser Eingriff mit der oberen Schulter des Einsteckschlitzes gelangt, hinter diese Schulter zu liegen, so dass also auf alle Fälle selbsttätig eine Verriegelung erreicht wird.
Der so erhaltene Faltbehälter aus Kunststoff ist attraktiv und formschön, so dass er sich zur Verwendung beim Verpacken zahlreicher Waren und Artikel eignet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines bevorzugten Zuschnittes aus tafelförmigem Kunststoffmaterial,
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Zuschnittes unter Veranschaulichung der Seitenwände und der Verriegelungslappen in aufrecht gefalteter Stellung,
Fig. 3 ist ein perspektivisch dargestellter Ausschnitt des gefalteten Zuschnittes nach Fig. 2 während des einleitenden Stadiums des Faltens der Stirnwand und des Einhängens des Verriegelungslappens derselben an der Seitenwand in grösserem Masstab,
Fig. 4 ist eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung des Zuschnittes in noch grösserem Massstab während des nachfolgenden Stadiums der Herstellung des Behälters,
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Behälterzuschnittes während des in Fig. 4 veranschaulichten Stadiums der Herstellung des Behälters,
Fig.
6 ist eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung des fertiggefalteten Behälters.
Auf der Zeichnung ist der beispielsweise dargestellte Behälter nach der Erfindung mit dem Sammelbezugszeichen 10 bezeichnet. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Behälter im allgemeinen von rechtwinkeliger Ausbildung. Er hat ein Bodenfeld 11 und mit diesem aus einem Stück bestehende, an den Kanten 14 und 15 anschliessende Seitenwände 1 und 13 sowie an den Kanten 18 und 19 anschliessende Stirnwände 16 und 17 ; Der Zuschnitt 10 ist aus halbsteifem tafelförmigem Kunststoffmaterial gebildet, z. B. aus biaxial orientiertem Polystyrol. Ein derartiges Material ist insofern steif, als es dem Falten oder Knittern Widerstand entgegensetzt und abmessungsbeständig ist. Derartige Materialen sind jedoch in der Form von Tafeln mit einer Dicke von weniger als 0,5 mm ohne weiteres und ohne dauernde Verformung biegsam.
Das tafelförmige Material wird im allgemeinen 0,125 bis 0,425 mm dick sein.
Beim Herstellen eines Behälters aus dem Zuschnitt 10 werden zunächst die Seitenwände 12 und 13 zum Abwinkeln der Kanten 14 und 15 nach oben gebogen oder gefaltet. Der Zuschnitt kann derart gefaltet werden, dass man ihn in einem Winkel von circa 1200 biegt oder faltet, worauf er anschliessend durch Zurückfedern eine dauernde Verformung unter dem gewünschten Winkel von 90" annimt. Der Zuschnitt ist an den Faltlinien vorgerillt. An die Seitenkanten jeder der Stirnwände schliessen sich mit diesen aus einem Stück bestehende Verriegelungslappen 20 an, die im folgenden noch eingehend beschrieben werden. Gleichzeitig mit dem Umfalten der Seitenwände 12 und 13 werden vorzugsweise auch die Verriegelungslappen 20, wie dies Fig. 2 zeigt, in eine aufrechte Stellung gefaltet.
Jeder der Verriegelungslappen 20 hat einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Ansatz 21 mit einer nach hinten zu geneigten, wenn erwünscht, in der dargestellten Weise bogenförmig gekrümmten Kante 22, der so ausgebildet ist, dass er in der Nähe der Kante 24 einen, von diesem durch einen Einschnitt 25 getrennten Nasenteil 23 aufweist. Der Lappen 20 und der mit ihm aus einem Stück gebildete Ansatz 21 sind so angeordnet, dass sie mit einem Haltelappen 26 zusammenzuwirken vermögen, der in den benachbarten Endteilen der Seitenwände 12 und 13 gebildet ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Haltelappen 26 mittels eines allgemein dreieckigen Schnittes gebildet, der an dem untersten Punkt 27 beginnt und dazu dient, eine im allgemeinen längsverlaufende Schulter 28 in der Seitenwand zu bilden.
Die Enden des Schnittes sind in die entgegengesetzte Richtung gekrümmt, so dass eine lineare Beanspruchung ausgeschaltet und die Gefahr beseitigt ist, dass das Material reisst, wenn der Lappen 26 in Bezug auf die Seitenwand verbogen wird. Obwohl auf der Zeichnung beide Enden des Schnittes gekrümmt dargestellt sind, ist die Ausbildung nur an dem mit 27 (Fig. 3, 4 und 6) bezeichneten inneren Ende des Schlitzes erforderlich, gegen das der Lappenansatz 20 beim Einwärtsfalten des Stirnwandfeldes sich stützt.
Der vorgesehene Zuschnitt ist nicht vorgerillt, so dass die Flächen des Zuschnittes an den Anschlussstellen zwischen Bodenfeld und Seiten- bzw. Stirnwandfeldern sowie zwischen den Stirnwandfeldern und den Verriegelungslappen glatt und ungebrochen sind.
Beim Falten der Stirnwand in die aufrechte Stellung während des Aufrichtens des Behälters wird der Verriegelungslappen 20 zuerst hinter den Haltelappen 26 eingeführt, wie dies Fig. 3 zeigt. Der Nasenteil 23 des Ansatzes 21 ragt über die Schulter 28 hinaus nach oben und kann infolgedessen nicht zur Innenfläche der Seitenwand übertreten, wenn er sich in einer im allgemeinen zur Ebene der Seitenwand parallelen Richtung bewegt, und zwar insbesondere deshalb, weil die Stirnwand, wenn sie ihre aufrechte Stellung erreicht, mit ihrer nach hinten zu geneigten Kante 22 am untersten Punkt 27 des dreieckigen Schnittes oder Schlitzes anstösst, und dies normalerweise eine Weiterbewegung der Stirnwand über die aufrechte Stellung hinaus verhindert.
Dementsprechend wird beim Aufrichten des Behälters durch weiteres Ausüben eines Faltdruckes auf die Stirnwand der Ansatzteil 21 des Verriegelungslappens 20 nach innerhalb des Behälters gebogen (Fig. 4 und 5), und gleichzeitig wird der äusserste Endteil der Seitenwand 12 entlang der Innenfläche der Stirnwand 16 einwärts verformt oder umgebogen, während sich der Ansatz und die Seitenwand um den Abstützoder Anlagepunkt bei 27 zwischen dem Ansatz und dem Schnitt oder Schlitz drehen bzw. verbiegen. Dies ermöglicht es, dem Ansatz 21 durch den den Haltelappen 26 bildenden Schlitz hindurchzutreten, so dass er nun bis hinter die Innenfläche der Seitenwand 13 vorspringt. Das Führen des Verriegelungslappens 20 in dieser Weise ist mit Hilfe automatischer Faltmaschinen der für das Falten von tafelförmigem Kunststoffmaterial, z. B. Polystyrol, entwickelten Art leicht zu erzielen.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Kanten 29 der Seitenwände 12 und 13 zur Erleichterung dieser Verformungsbewegung und zum Ermöglichen des Überbiegens (des Biegens in einem übermässigen Winkel), das erforderlich ist, um nach dem Freilassen eine bleibende Vertikalstellung zu erzielen, schräg geschnitten. Wenn man den Zuschnitt, nachdem er in die Stellung nach Fig. 4 und 5 gebracht ist, freigibt, hat die dem tafelförmigen Kunststoffmaterial innewohnende Elastizität oder Federung zur Folge, dass die Stirnwand und die Seitenwände in die in Fig. 6 gezeigte rechtwinkelige Stellung zurückfedern, bei der der Ansatz 21 und der Lappen 26 verlässlich verriegelt und starr miteinander verbunden sind.
Wie aus einer Betrachtung der Fig. 6 hervorgeht, zeichnet sich der Behälter durch äusserst starre Ecken aus, da in dieser Stellung jeweils die bogenförmig gekrümmte Kante 22 am untersten Punkt 27 des den Haltelappen 26 bildenden Schlitzes anliegt und der Lappensatz 21 an der Schulter 28 angreift, so dass auf diese Weise eine Bewegung der Stirnwand aus der aufrechten Stellung heraus in jeder der beiden möglichen Richtungen verhindert wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann der aus dem Zuschnitt nach der Erfindung hergestellte Behälter in einfacher, leichter und bequemer Weise unter geringem Kostenaufwand und ohne Verwendung von Klebmitteln fertiggestellt werden und bildet eine Konstruktion von gefälligem Aussehen, und die dem tafelförmigen Kunststoffmaterial, aus dem der Behälter hergestellt ist, innewohnenden Eigenschaften werden in vollem Umfang genutzt.
Plastic collapsible container and method of manufacturing the same
The invention relates to a folding container made of plastic, in which two side walls each with two insertion slots and beveled side edges and two side walls are provided with locking systems.
A number of containers are known in which locking lugs are inserted into corresponding slots. It is also known to use side walls with beveled side edges, so that two opposite side walls are bent over an angle of 900.
In all of the known containers, the blanks are made of cardboard or similar material. In the case of such blanks, the locking lugs can be safely inserted into the corresponding slots by hand. Mechanical devices are also known with which this can be carried out. However, special tools must be used to exert lateral pressure on the locking attachment. It is therefore not possible to insert the locking lugs into the slots completely automatically when the side walls carrying the locking lugs are erected.
On the other hand, it is now also known to produce collapsible containers from plastic films. When folding such plastic films, however, considerable difficulties arise because these films cannot be pre-scored or pre-broken like paper, cardboard, cardboard or the like. This applies in particular when transparent plastic films are used, as the grooved or pre-broken fold edges then become unsightly.
Blanks made of such plastic films, which allow locking lugs to be inserted into slots, have not yet become known, whereby it must be taken into account that such plastic films, in contrast to cardboard blanks, tend to tear extremely easily.
According to the invention, a collapsible container made of plastic is now provided in which two side walls are provided with two insertion slots each with beveled side edges and two side walls with locking lugs, which is characterized in that the container is made of plastic film that the insertion slots at their lower ends the associated side edges of the side wall parts are curved, and that the lower, arcuately curved part of the leading edge of the locking lugs against the lower end of the insertion slot and the nose-shaped, upper part of the locking projection against the curvature at the upper end and the middle of the insertion slot formed shoulder.
The use of predominantly foldable plastic films, such as polystyrene films, brings a number of advantages, since these films are very dimensionally stable. The cut enables simple processing of such films, which are relatively difficult to handle, which can also be easily processed in automatic Packaging machines can be carried out.
The primary purpose of the beveling of the side walls is to enable the remaining side walls to be bent over, which in the present case, unlike cardboard blanks, is a prerequisite for proper bending of the corresponding parts of the plastic film.
In the case of predominance, the opening of the slot results at the same time by placing the lower edge of the locking lugs against the lower end of the insertion slot in the 900 position, so that when the corresponding side wall part is bent back, the locking projection comes to rest behind the upper shoulder formed by the insertion slot . This possibility does not exist with the known cardboard blanks and would not lead to reliable success there either, since the cardboard blanks lack the elasticity of the plastic film.
In order to avoid the risk of the insertion slots tearing, these slots must be curved, which is provided at the lower end of the slot for the reasons mentioned above. In order to avoid the risk of tearing mentioned, the insertion slots can also be curved at their upper ends towards the associated lateral edges of the side wall parts, but in the middle in the opposite direction.
To increase the expansion at the insertion slot, it is particularly advantageous to bend over the side walls provided with the locking lugs so that they bend the beveled edges of the side walls into the interior of the container. As a result, when it finally comes out of engagement with the upper shoulder of the insertion slot, the locking projection will definitely come to lie behind this shoulder, so that locking is achieved automatically in any case.
The collapsible plastic container obtained in this way is attractive and shapely, so that it is suitable for use in the packaging of numerous goods and articles.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown for example.
Fig. 1 is a top plan view of a preferred blank of sheet plastic material;
Figure 2 is a perspective view of the blank showing the side panels and locking tabs in an upright position;
3 is a perspective section of the folded blank according to FIG. 2 during the introductory stage of folding the end wall and hanging the locking tab of the same on the side wall on a larger scale;
Fig. 4 is a fragmentary perspective view of the blank on an even larger scale during the subsequent stage of the manufacture of the container;
Figure 5 is a top plan view of a portion of the container blank during the stage of manufacture of the container illustrated in Figure 4;
Fig.
Figure 6 is a fragmentary perspective view of the fully folded container.
In the drawing, the container according to the invention shown as an example is denoted by the collective reference number 10. In this particular embodiment of the invention, the container is generally rectangular in shape. It has a bottom field 11 and, with this, in one piece, side walls 1 and 13 adjoining the edges 14 and 15 and end walls 16 and 17 adjoining the edges 18 and 19; The blank 10 is formed from semi-rigid plastic sheet material, e.g. B. made of biaxially oriented polystyrene. Such a material is rigid in that it resists creasing or wrinkling and is dimensionally stable. Such materials, however, are readily pliable in the form of sheets with a thickness of less than 0.5 mm and without permanent deformation.
The tabular material will generally be 0.125 to 0.425 mm thick.
When producing a container from the blank 10, the side walls 12 and 13 are first bent or folded upward to bend the edges 14 and 15. The blank can be folded in such a way that you bend it or fold it at an angle of about 1200, whereupon it then assumes a permanent deformation at the desired angle of 90 "by springing back. The blank is pre-scored on the folding lines. On the side edges of each of the End walls adjoin these one-piece locking tabs 20, which will be described in detail in the following .. Simultaneously with the folding of the side walls 12 and 13, the locking tabs 20 are preferably also folded into an upright position, as shown in FIG.
Each of the locking tabs 20 has an integral extension 21 with it with a rearwardly inclined, if desired, arcuately curved edge 22 as shown, which edge 22 is designed to be near the edge 24 thereof has nose part 23 separated by an incision 25. The tab 20 and the extension 21 formed with it in one piece are arranged in such a way that they are able to interact with a retaining tab 26 which is formed in the adjacent end parts of the side walls 12 and 13. In the preferred embodiment, the retaining tab 26 is formed by means of a generally triangular cut starting at the lowest point 27 and serving to define a generally longitudinal shoulder 28 in the side wall.
The ends of the cut are curved in the opposite direction so that linear stress is eliminated and the risk of the material tearing when the flap 26 is flexed with respect to the side wall. Although both ends of the section are shown curved in the drawing, the formation is only required at the inner end of the slot, designated 27 (FIGS. 3, 4 and 6), against which the tab attachment 20 is supported when the end wall panel is folded inward.
The intended blank is not pre-grooved, so that the surfaces of the blank at the connection points between the bottom panel and the side or front wall panels and between the front wall panels and the locking tabs are smooth and unbroken.
When folding the end wall into the upright position while the container is being erected, the locking tab 20 is first inserted behind the holding tab 26, as shown in FIG. The nose portion 23 of the lug 21 protrudes up over the shoulder 28 and as a result, cannot cross over to the inner surface of the side wall when moving in a direction generally parallel to the plane of the side wall, in particular because the end wall, when it reached their upright position, with their rearwardly inclined edge 22 abuts at the lowest point 27 of the triangular cut or slot, and this normally prevents further movement of the end wall beyond the upright position.
Correspondingly, when the container is erected, by further exerting a folding pressure on the end wall, the extension part 21 of the locking flap 20 is bent inside the container (FIGS. 4 and 5), and at the same time the outermost end part of the side wall 12 is deformed inward along the inner surface of the end wall 16 or bent over while the lug and side wall rotate or bend about the support or abutment point at 27 between the lug and the cut or slot. This makes it possible for the extension 21 to pass through the slot forming the retaining tab 26, so that it now projects beyond the inner surface of the side wall 13. The guiding of the locking tab 20 in this manner with the aid of automatic folding machines is the method used for folding sheet-like plastic material, e.g. B. Polystyrene, developed type easy to achieve.
In the embodiment, the edges 29 of the side walls 12 and 13 are beveled to facilitate this deforming movement and to allow the overbending (bending at an excessive angle) required to achieve a permanent vertical position after release. If the blank is released after it has been brought into the position according to FIGS. 4 and 5, the resilience or resilience inherent in the sheet-like plastic material has the consequence that the end wall and the side walls spring back into the right-angled position shown in FIG. in which the projection 21 and the tab 26 are reliably locked and rigidly connected to one another.
As can be seen from a consideration of FIG. 6, the container is characterized by extremely rigid corners, since in this position the curved edge 22 rests against the lowest point 27 of the slot forming the holding tab 26 and the set of tabs 21 engages the shoulder 28 , so that in this way a movement of the end wall from the upright position is prevented in either of the two possible directions.
As can be seen from the above description, the container made from the blank according to the invention can be produced in a simple, easy and convenient manner at low cost and without the use of adhesives and forms a structure of pleasing appearance, and that of the plastic sheet material from which When the container is manufactured, inherent properties are used to the full.