Gerüstträgerwinkel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gerüstträgerwinkel mit verstrebten Schenkeln, von denen der eine im Winkelscheitel eine bogenförmige Auflage zum Anlegen an und am äusseren Schenkel ende eine Spitze zum Einstecken in eine Gerüststange aus Holz aufweist, wobei eine Kettenspannvorrichtung dazu ausgebildet ist, den betreffenden Schenkel an der Gerüststange festzuspannen, während der andere Win kelschenkel die Gerüstbretterauflage bildet.
Damit dasselbe Trägerwinkelmodell für schmälere und für breitere Bretterbahnen brauchbar wird, ist gemäss vorliegender Erfindung vorgesehen, dass die beiden Schenkel deutlich verschieden lang, aber je gleich ausgebildet sind, und dass die Kettenspannvor- richtung so ausgebildet ist, dass sie wahlweise zum Festspannen des einen oder des andern Winkelschen kels an der Gerüststange dienlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des mit dem kürzeren Schenkel an der Gerüststange befestigten Trägerwin kels, wobei die Situation bei Festspannung des länge ren Schenkels punktiert angedeutet ist, Fig. 2 eine Draufsicht von oben, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2.
Der dargestellte Gerüstträgerwinkel besteht aus einem Winkel mit den beiden Schenkeln 11 und 12, die durch eine Diagonalstrebe 13 gegeneinander ab gestützt sind.
Beide Schenkel tragen beim Winkelschenkel einen nach aussen abstehenden Auflagebogen <B>111</B> bzw. 121 und am äusseren Schenkelende je eine nach aussen abstehende Spitze 112 bzw. 122; zwei Viertelskreis- bogensegmente 141 und 142, die je an den Aussen flanken der Winkelschenkel aufgeschweisst sind, las sen zwischen sich einen Viertelskreisbogenschlitz 140 und bilden einen Führungsbogen für ein darauf ver schiebbares Kettentragglied 14 mit einer Kettenöse 143 auf der einen und einem S-Haken 144 auf der andern Seite.
Die Kette 15 ist einenends in der Öse 143 eingesetzt und kann gemäss Zeichnung nach Um schlingung einer Holzstange S mit einem beliebigen Glied in den S-Haken 144 eingehängt werden. Nach dem Einschlagen der Spitze 122 in die Stange S und Anlegen des Bogens 121 an die Stange und dem Ein hängen der Kette in den Haken 144 während das Spannglied am Schenkel 12 anliegt, kann durch Ein treiben des Keiles 16 zwischen den Schenkel 12 und das Spannglied 14 in den Schlitz 140 das Spannglied 14 von dem an der Stange anliegenden Schenkel 12 längs des Bogenschlitzes gegen den andern Schenkel 11 weggetrieben werden,
wodurch die Kette gespannt und der Trägerwinkel an der Stange S verspannt wird. Der obere horizontale und längere Schenkel bildet dann die Auflage für drei Gerüstbretter B1,<I>B2, B3.</I>
Falls nur zwei Gerüstbretter aufgelegt werden müssten, würde der längere Schenkel 11 an der Stange S verspannt (siehe punktierte Linien), wobei das Spannglied 14 auf der Bogenführung gegen diesen Schenkel 11 verschoben und der Keil zwischen die sem Schenkel 11 und dem Spannglied 14 in den Schlitz 140 einzutreiben wäre.
Scaffolding bracket angle The present invention relates to a scaffolding bracket bracket with braced legs, one of which has an arcuate support in the angle apex to lay on and at the outer leg end a tip for insertion into a scaffolding rod made of wood, a chain tensioning device being designed to support the relevant Clamp the legs to the scaffolding rod while the other angle leg forms the scaffolding board support.
So that the same support angle model can be used for narrower and wider board tracks, it is provided according to the present invention that the two legs are clearly different in length, but each have the same design, and that the chain tensioning device is designed so that it can be used to either clamp the one or the other angle arm on the scaffolding pole is useful.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing. 1 shows a side view of the Trägerwin angle attached to the scaffolding rod with the shorter leg, the situation when the longer leg is tightened being indicated by dotted lines, FIG. 2 is a plan view from above, FIG. 3 is a section along line III -III of Fig. 2.
The frame support bracket shown consists of an angle with the two legs 11 and 12, which are supported against each other by a diagonal strut 13.
Both legs have an outwardly protruding support arch <B> 111 </B> or 121 on the angled leg and at the outer leg end each an outwardly protruding point 112 or 122; two quarter-circle arc segments 141 and 142, which are each welded on the outer flanks of the angle legs, leave a quarter-circle arc slot 140 between them and form a guide arc for a chain support link 14 that can be slid on it with a chain eye 143 on one and an S-hook 144 on the other hand.
The chain 15 is inserted into the eyelet 143 at one end and can be hooked into the S-hook 144 with any link after looping a wooden rod S according to the drawing. After hammering the tip 122 into the rod S and applying the bow 121 to the rod and a hanging of the chain in the hook 144 while the tendon is applied to the leg 12, can drive by a wedge 16 between the leg 12 and the tendon 14 in the slot 140, the clamping member 14 is driven away from the leg 12 resting on the rod along the arched slot against the other leg 11,
whereby the chain is tensioned and the bracket bracket is tensioned on the rod S. The upper horizontal and longer leg then forms the support for three scaffolding boards B1, <I> B2, B3. </I>
If only two scaffolding boards had to be placed, the longer leg 11 would be braced on the rod S (see dotted lines), with the tensioning member 14 being moved on the arch guide against this leg 11 and the wedge between this leg 11 and the tensioning member 14 in the Would be to drive slot 140.