Abstellvorrichtung für Kochgeschirrdeckel, Teller und dergleichen Die Erfindung betrifft eine Abstellvorrichtung für Kochgeschirrdeckel, Teller und ähnlich in der Küche verwendete Gegenstände, z. B. Porzellanplat ten.
Im Gegensatz zu bekannten, in Vertikalrichtung erheblichen Raum beanspruchenden hängegestellarti- gen Abstellvorrichtungen, in denen die Deckel, Tel ler und dergleichen schräg gestaffelt untereinander abgestellt werden können, zeichnet sich die Abstell- vorrichtung nach der Erfindung aus durch einen schalenartigen Körper, der eine eine Mulde bildende Dachwand aufweist, in der eine Mehrzahl von zu einander parallelen Schlitzen vorgesehen sind, die zur Aufnahme von unteren Randpartien von auf recht nebeneinander stehenden Kochgeschirrdeckeln, Tellern und dergleichen bestimmt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ab stellvorrichtung für Kochgeschirrdeckel, Fig.2 ein Querschnitt durch denselben gemäss der Linie 11-I1, Fig.3 ein Teilschnitt gemäss der Linie III-111 von Fig. 1, Fig.4 eine Variante zu Fig. 3, Fig. 5 ein Aufhängeorgan und Fig.6 ein Schnitt gemäss der Linie VI-VI von Fig. 5.
Die dargestellte Abstellvorrichtung besteht aus einem einzigen schalenartigen Körper von recht eckigem Grundriss, der z. B. aus Leichtmetallblech gezogen oder aus Kunststoff gepresst sein kann. Dieser Körper weist eine Seitenwand 1 auf, die etwas niedri ger ist als die zu ihr parallele Seitenwand 2. Die beiden anderen zueinander parallelen Seitenwände 3 und 4, die einander gleich sind, werden oben hauptsächlich durch einen nach oben konkaven Kreisbogen 5 begrenzt, von dessen Enden zwei kurze Geraden 6 und 7 zu den Wänden 1 und 2 führen.
Die Wände 1-4 sind oben durch eine Dach wand 8 abgeschlossen, die eine zylindrische Mulde 9 und zwei rechteckige Flächen 10 und 11 bildet, die dem Kreisbogen 5 bzw. den Geraden 6 und 7 entsprechen. Die Dachwand 8 ist quer zur Achse der zylindrischen Mulde 9 mit äquidistanten, zuein ander parallelen Schlitzen 12 versehen, welche dazu bestimmt sind, untere Randpartien von Kochge- schirrdeckeln 13 aufzunehmen, so dass diese Deckel in den durch die Schlitze 12 hindurchgehenden Ver tikalebenen stehen bleiben. In der Fig. 1 ist ein ein ziger Deckel 13 dargestellt. Es ist aber klar, dass in jeden Schlitz 12 ein Deckel 13 abgestellt werden kann.
Dabei ist dafür zu sorgen, dass die Griffe 14 aller Deckel 13 auf die gleiche Seite zu liegen kom men, damit sie sich nicht gegenseitig stören.
Da in der Praxis jeder Deckel 13 in der Nähe seiner schmalen, in den Schlitz 12 hineinragenden Randpartie eine Verbreiterung aufweist, ruht diese Verbreiterung auf den Rändern des Schlitzes 12 auf. Trotzdem die Schlitze 12 alle gleich lang sind, können Deckel von den verschiedenen in der Pra xis vorkommenden Dimensionen auf diese Weise abgestellt werden, wobei wegen der geneigten Lage der Mulde 9 auch Deckel von kleinerem Durchmes ser relativ weit vorne griffbereit zu stehen kommen.
In der höheren Seitenwand 2 sind in gleicher Höhe zwei oder mehr Löcher 15 vorgesehen, so dass die Vorrichtung mit Hilfe von Schrauben, Haken oder dergleichen an einer Wand befestigt werden kann, von der sie dann konsolenartig vorsteht.
Vorzugsweise wird die Wand 2 in der Nähe der Löcher 15 verstärkt (nicht dargestellt).
Bei der in Fig. 4 gezeigten Variante ist die Dach wand 8 mit nach unten vorstehenden Leisten 16 versehen, die den Rändern des Schlitzes 12 folgen. Diese Leisten 16, die abgeschrägt, abgerundet und stellenweise auch unterbrochen sein können, ver bessern den Halt der Deckel 13 in den Schlitzen 12.
Die Schlitze 12 könnten unten auch geschlossen sein, also die Form von tiefen Nuten haben; unten offene Schlitze haben aber den Vorteil, dass das von nassen Deckeln abtropfende Wasser und Verunreini gungen sich nicht in denselben sammeln können.
Die beschriebene Form der Abstellvorrichtung kann natürlich auf verschiedene Arten geändert wer den. So kann man z. B. den Übergang zwischen der Dachwand 8 und den beiden Seitenwänden 1 und 2 oder allen vier Seitenwänden 1--4 abrunden. Der schalenartige Körper kann unten auf einen als Abtropfwanne dienenden Boden gestellt werden, der einen nach oben gebogenen Rand aufweist, der in nerhalb oder ausserhalb der Seitenwände 1-4 liegen kann. Die Seitenwände 3 und 4 können symmetrisch oder unsymmetrisch geneigt sein, usw. Als Material für den Körper kommen ausser Leichtmetall, z. B.
Aluminium und Kunststoff, auch nichtrostender Stahl, und Legierungen aller Art in Frage. Die Her stellung kann auch durch Giessen, Drücken, Sprit zen usw. erfolgen.
Die beschriebene Abstellvorrichtung kann auf Tischen, Buffets, Regalen usw. aufgestellt oder an Zimmer- oder Möbelwänden befestigt werden und ist bequemer zu bedienen als üblich.-. Abstellvorrich- tungen, bei denen die Deckel vertikal übereinander in schräger Anordnung gestaffelt abgestellt werden können. Die Vorrichtung kann sehr leicht gereinigt werden. Sie weist keine Teile auf, welche die Deckel zerkratzen oder verbiegen können. Kunststoff ist das bevorzugte Material, bei dessen Verwendung das Abstellen der Deckel auch am wenigsten Geräusch verursacht.
Die Abstellvorriehtung nach Fig. 1 und 2 kann auch noch ein in Fig.5 und 6 dargestelltes Auf hängeorgan 17 aufweisen, an welchem die von Kel len, Kochlöffeln, Spachteln, Rührbesen und derglei chen aufgehängt werden können, deren Stiele mit Haken versehen sind. Das Aufhängeorgan 17 weist eine horizontale Aufhängeleiste 18 auf, die an ihren Enden in zwei abgekröpfte Arme 19 übergeht. Jeder Arm ist mit einem Schlitz 20 versehen.
An den Seitenwänden 3 und 4 (siehe Fig.2) können ein ander gegenüberliegende, einwärts vorragende Stifte 21 vorgesehen sein, mittels welcher das Aufhänge organ 17 am Körper der Abstellvorrichtung ange hängt werden kann, wenn dieselbe konsolenartig an einer Wand befestigt ist. Die Arme 19 werden dabei so auf die Stifte 21 geschoben, dass letztere am oberen Ende der Schlitze 20 liegen. Das Auf hängeorgan kann natürlich auch auf andere Weise am Körper der Abstellvorrichtung befestigt werden und eventuell auch noch zu deren Befestigung an der Wand dienen.
Storage device for cookware lids, plates and the like The invention relates to a storage device for cookware lids, plates and similar items used in the kitchen, eg. B. Porzellanplat th.
In contrast to known hanging-frame-like storage devices which take up considerable space in the vertical direction and in which the lids, plates and the like can be placed obliquely staggered below one another, the storage device according to the invention is characterized by a shell-like body, one of which is a trough having forming roof wall, in which a plurality of parallel slots are provided which are intended to receive lower edge portions of cookware lids, plates and the like on right side by side.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. It is: Fig. 1 is a perspective view of an Ab adjusting device for cookware lid, Fig. 2 is a cross section through the same along the line 11-I1, Fig. 3 is a partial section along the line III-111 of Fig. 1, Fig. 4 is a variant 3, FIG. 5 shows a suspension element, and FIG. 6 shows a section along line VI-VI of FIG. 5.
The storage device shown consists of a single shell-like body of a rectangular plan, the z. B. drawn from light metal sheet or pressed from plastic. This body has a side wall 1, which is slightly niedri ger than the side wall 2 parallel to it. The other two parallel side walls 3 and 4, which are equal to each other, are limited at the top mainly by an upwardly concave circular arc 5, of which The ends of two short straight lines 6 and 7 lead to walls 1 and 2.
The walls 1-4 are completed at the top by a roof wall 8, which forms a cylindrical trough 9 and two rectangular surfaces 10 and 11, which correspond to the circular arc 5 and the straight lines 6 and 7. The roof wall 8 is provided transversely to the axis of the cylindrical trough 9 with equidistant, mutually parallel slots 12, which are intended to receive lower edge portions of cookware lids 13 so that these lids remain in the vertical planes extending through the slots 12 . In Fig. 1 a ziger cover 13 is shown. It is clear, however, that a cover 13 can be placed in each slot 12.
It must be ensured that the handles 14 of all covers 13 are on the same side, so that they do not interfere with one another.
Since in practice each cover 13 has a widening in the vicinity of its narrow edge part protruding into the slot 12, this widening rests on the edges of the slot 12. Despite the fact that the slots 12 are all the same length, covers of the various dimensions occurring in practice can be turned off in this way, and because of the inclined position of the trough 9, covers of a smaller diameter come relatively far to the front.
Two or more holes 15 are provided at the same height in the higher side wall 2, so that the device can be fastened to a wall with the aid of screws, hooks or the like, from which it then protrudes like a console.
The wall 2 is preferably reinforced in the vicinity of the holes 15 (not shown).
In the variant shown in Fig. 4, the roof wall 8 is provided with downwardly protruding strips 16 which follow the edges of the slot 12. Die Dachwand 8 ist in der Dachwand 8 auf. These strips 16, which can be beveled, rounded and also interrupted in places, improve the hold of the cover 13 in the slots 12.
The slots 12 could also be closed at the bottom, so have the shape of deep grooves; However, slots open at the bottom have the advantage that water and contaminants that drip off wet lids cannot collect in them.
The described form of the parking device can of course be changed in various ways. So you can z. B. round off the transition between the roof wall 8 and the two side walls 1 and 2 or all four side walls 1-4. The bowl-like body can be placed on a bottom serving as a drip tray, which has an upwardly curved edge that can be inside or outside the side walls 1-4. The side walls 3 and 4 can be inclined symmetrically or asymmetrically, etc. As a material for the body come in addition to light metal, z. B.
Aluminum and plastic, including stainless steel, and all kinds of alloys are possible. The manufacture can also be done by pouring, pressing, syringes, etc.
The storage device described can be placed on tables, buffets, shelves, etc. or attached to room or furniture walls and is more convenient to use than usual. Storage devices in which the lids can be staggered vertically one above the other in an inclined arrangement. The device can be cleaned very easily. It has no parts that could scratch or bend the lids. Plastic is the preferred material and when it is used, putting the lids on is the least sound.
The Abstellvorriehtung of Fig. 1 and 2 can also have a hanging member 17 shown in Fig.5 and 6, on which the of Kel len, spoons, spatulas, whisks and derglei Chen can be hung, the stems are provided with hooks. The suspension element 17 has a horizontal suspension bar 18 which merges into two cranked arms 19 at its ends. Each arm is provided with a slot 20.
On the side walls 3 and 4 (see Figure 2) another opposite, inwardly protruding pins 21 can be provided, by means of which the suspension organ 17 can be attached to the body of the storage device when the same is attached to a wall like a console. The arms 19 are pushed onto the pins 21 in such a way that the latter lie at the upper end of the slots 20. The hanging member can of course also be attached to the body of the storage device in other ways and possibly also serve to attach it to the wall.