CH377207A - Hydraulic power transmission device for driving auxiliary units on motor vehicles - Google Patents

Hydraulic power transmission device for driving auxiliary units on motor vehicles

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CH377207A
CH377207A CH7996659A CH7996659A CH377207A CH 377207 A CH377207 A CH 377207A CH 7996659 A CH7996659 A CH 7996659A CH 7996659 A CH7996659 A CH 7996659A CH 377207 A CH377207 A CH 377207A
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CH
Switzerland
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transmission device
pumps
power transmission
hydraulic power
motor
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Application number
CH7996659A
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German (de)
Inventor
Gresty Fred
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Fred Gresty Und Ready Mixed Co
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/44Control of exclusively fluid gearing hydrostatic with more than one pump or motor in operation
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    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
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    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
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  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

  

  Hydraulische     Kraftübertragungseinrichtung    zum Antrieb von Nebenaggregaten  an     Kraftfahrzeugen       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine hy  draulische     Kraftübertragungseinrichtung    zum Antrieb  von Nebenaggregaten an Kraftfahrzeugen mit zwei  Pumpen von verschiedener Förderleistung. Derartige  Nebenaggregate können beispielsweise Pumpen, Kom  pressoren, Mischtrommeln und dergleichen sein.  



  Die erfindungsgemässe hydraulische     übertra-          gungseinrichtung    ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Pumpen an gegenüberliegenden Seiten des Fahr  zeugmotors angeordnet sind, dass die Pumpe mit  kleinerer Förderleistung direkt von der Kurbelwelle  des Fahrzeugmotors und die Pumpe mit grösserer  Förderleistung vom Schwungrad oder von einer Aus  gangswelle des Fahrzeuggetriebes angetrieben wird,  und dass beide Pumpen mit einem     Flüssigkeitsvor-          ratbehälter    und über ein     gemeinsames    Steuerventil  mit mindestens einem hydraulischen Motor verbunden  sind, der das Hilfsaggregat antreibt.

   Dies ist der be  kannten Tandem-Anordnung entweder auf der Vor  derseite oder auf der Rückseite des Motors vorzu  ziehen. Die ersterwähnte bekannte Anordnung hat  den Nachteil eines grossen     überhanges    über das  Chassis und die     zweiterwähnte    Anordnung hat den  Nachteil, dass die Pumpen für den Unterhalt und  Reparaturen unzugänglich werden. Da wo die     Tan-          demanordnung    an den Getriebekasten gekuppelt ist,  wird überdies der Gangwechsel sehr stark erschwert,  weil die Trägheit der Pumpen eine Verzögerung bei  der Betätigung der Kupplung bewirkt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt, und zwar handelt es sich um  eine Ausführung, welche zum Antrieb eines Hilfs  motors geeignet ist, der durch eine Kupplung oder  ein Getriebe mit dem Kühl-Kompressor oder einem    anderen rotierenden Ausrüstungsteil eines Fährzeu  ges verbunden ist.  



  Die in der Zeichnung dargestellte hydraulische       übertragungseinrichtung        umfasst    eine     hydraulische     Pumpe A mit niedriger Kapazität. Sie ist vor dem  Fahrzeugmotor 1 angeordnet und mit demselben  durch eine elastische Kupplung oder eine elastische  Welle 2 verbunden.     Eine    hydraulische Pumpe B     grös-          serer    Kapazität ist hinter dem Motor 1 durch     eine     Welle oder eine elastische Kupplung mit der Aus  gangswelle 4 des Hauptgetriebes 5 verbunden.

   Die  Einlässe der beiden Pumpen sind durch     Leitungen    8  bzw. 9 mit einem gemeinsamen     Flüssigkeits-Vorrats-          behälter    7 verbunden.     Ein.    Einwegventil 10 ist in jede  der beiden Zuleitungen eingebaut. Die Auslässe der  beiden Pumpen sind durch die     Leitungen    11 bzw. 12  mit einem gemeinsamen     Steuerventil    13 verbunden.  



  Das Steuerventil 13 ist durch eine     Speiseleitung     14 und eine     Rückführleitung    15 mit einem hydrau  lischen Motor 16 verbunden, welch letzterer einen  Kühlkompressor 17 oder einen     ähnlichen    Aus  rüstungsgegenstand über eine Kupplung 18 antreibt.  Vom Steuerventil 13 führt eine     Rückführleitung    19  zum Vorratsbehälter 7. Vom letzteren geht ein Ab  lauf 20 zum hydraulischen Motor 16. Zwischen dem  Steuerventil     und    dem Motor ist ein Sicherheitsventil       (Druckbegrenzungsventü)    22 angeordnet, welches die  Leitungen 14 und 15 miteinander verbindet und ein  Platzen der Leitungen     zufolge    von Wasserschlägen  oder Sprungwellen verhindert.

    



  Das Steuerventil 13 erhält somit     Flüssigkeit    von  beiden Pumpen A und Bin veränderlichen Strömen,  aber ähnlichen Drücken, und es leitet den     erforder-          lichen    Strom im gewünschten Ausmass zum hydrau  lischen Motor 16. Falls keine Flüssigkeit     zugeführt     werden soll, kann das Steuerventil in eine neutrale      Stellung verbracht werden, wobei die Flüssigkeit un  ter Umgehung des Motors 16 durch die     Leitung    19  direkt zum Vorratsbehälter 7 geleitet werden kann.  



  Die Drehzahl des hydraulischen Motors 16 wird  durch das Steuerventil 13 eingestellt, welches ausser  der erwähnten neutralen Stellung drei weitere Stel  lungen einnehmen kann, welche eine niedrige, eine  mittlere bzw. eine maximale Drehzahl ergeben.  



  In der die niedrige Drehzahl ergebenden Stel  lung ist lediglich der Auslass der Pumpe A von nied  riger Kapazität mit dem Motor verbunden. In der  die mittlere Drehzahl ergebenden Stellung des Steuer  ventils ist lediglich die Pumpe B von grösserer Ka  pazität     mit    dem Motor verbunden. In der die maxi  male Drehzahl ergebenden Stellung sind die Auslässe  beider Pumpen zusammen mit dem Motor verbunden.  



  Das Steuerventil kann von Hand oder automatisch  betätigt werden, nötigenfalls auch durch eine     Servo-          steuerung    oder durch eine durch einen     Thermostat     beherrschte Steuerung usw. Es können entweder im  Steuerventil selbst oder durch ein zusätzliches Ventil  Mittel vorgesehen sein, welche eine Änderung der  Strömungsrichtung der     umlaufenden    Flüssigkeit ge  statten, um dadurch die Drehrichtung des Motors än  dern zu können.  



  Die zweite Pumpe könnte auch vom Schwungrad  6 anstatt vom Getriebe aus angetrieben sein.  



  Wo es erwünscht ist, das     Hilfsaggregat    auch bei  ruhendem Fahrzeug und stillstehendem Motor anzu  treiben, sind Mittel vorgesehen, um die eine oder  andere der Pumpen, und zwar zweckmässig diejenige,  welche mit der Ausgangswelle des Getriebes 5 oder  dem Schwungrad 6 gekuppelt ist, durch eine äussere  Kraftquelle anzutreiben, wie z. B. durch den strich  punktiert angedeuteten Motor 21. Die Hauptwelle der  Pumpe würde in diesem Falle so weit     verlängert,     dass sie mit dem Elektromotor 21 gekuppelt werden  kann, und die Ausgangswelle des Getriebekastens ist  dann nicht angeschlossen.  



  Ein     Vorteil    der beschriebenen Anordnung besteht  darin, dass beim Ausfall der einen Pumpe ohne wei  teres die andere benützt werden kann, die von der  ersten völlig getrennt ist. Infolge der Verteilung der  Bestandteile in der Längsrichtung des     Chassis    ist die  beschriebene     Übertragungseinrichtung    derjenigen  vorzuziehen, bei welcher eine Tandem-Pumpe vor-    gesehen ist, welche die vorderen Lager und Kupp  lungen erheblich grösseren Beanspruchungen unter  wirft. Infolge der kurzen Kupplung zwischen einem  Flansch am Vorderende der Kurbelwelle und einer  vorderen Pumpe ist es vielfach möglich, die Pumpe  in ein Fahrzeug einzubauen, ohne dass der Kühler  geändert werden müsste.



  Hydraulic power transmission device for driving auxiliary units on motor vehicles The present invention is a hy draulic power transmission device for driving auxiliary units on motor vehicles with two pumps of different delivery rates. Such auxiliary units can be, for example, pumps, compressors, mixing drums and the like.



  The hydraulic transmission device according to the invention is characterized in that the pumps are arranged on opposite sides of the vehicle engine, that the pump with a smaller delivery rate is driven directly by the crankshaft of the vehicle engine and the pump with a greater delivery rate is driven by the flywheel or an output shaft of the vehicle transmission is, and that both pumps are connected to a fluid reservoir and via a common control valve to at least one hydraulic motor that drives the auxiliary unit.

   This is the known tandem arrangement either on the front or on the back of the engine vorzu. The first-mentioned known arrangement has the disadvantage of a large overhang over the chassis and the second-mentioned arrangement has the disadvantage that the pumps are inaccessible for maintenance and repairs. Furthermore, where the tandem arrangement is coupled to the gear box, changing gears is made very difficult because the inertia of the pumps causes a delay in the actuation of the clutch.



  In the accompanying drawing, an example, embodiment of the subject invention is shown schematically, namely it is an embodiment which is suitable for driving an auxiliary motor, which is through a clutch or a transmission with the cooling compressor or other rotating equipment part Fährzeu is connected.



  The hydraulic transmission device shown in the drawing comprises a hydraulic pump A with a low capacity. It is arranged in front of the vehicle engine 1 and connected to it by an elastic coupling or an elastic shaft 2. A hydraulic pump B of greater capacity is connected to the output shaft 4 of the main transmission 5 behind the engine 1 by a shaft or a flexible coupling.

   The inlets of the two pumps are connected to a common liquid storage container 7 by lines 8 and 9, respectively. One. One-way valve 10 is built into each of the two supply lines. The outlets of the two pumps are connected to a common control valve 13 by lines 11 and 12, respectively.



  The control valve 13 is connected by a feed line 14 and a return line 15 to a hydraulic motor 16, which the latter drives a cooling compressor 17 or a similar item of equipment via a coupling 18. From the control valve 13, a return line 19 leads to the reservoir 7. From the latter, a run 20 goes to the hydraulic motor 16. Between the control valve and the motor, a safety valve (Druckbegrenzungsventü) 22 is arranged, which connects the lines 14 and 15 and prevents the Lines prevented by water hammer or bounce waves.

    



  The control valve 13 thus receives liquid from both pumps A and Bin with variable flows, but similar pressures, and it directs the required flow to the desired extent to the hydraulic motor 16. If no liquid is to be supplied, the control valve can be in a neutral position be spent, the liquid under bypassing the motor 16 can be passed through the line 19 directly to the reservoir 7.



  The speed of the hydraulic motor 16 is set by the control valve 13, which, in addition to the neutral position mentioned, can take three other positions, which result in a low, a medium or a maximum speed.



  In the position resulting in the low speed, only the outlet of the pump A of low capacity is connected to the motor. In the position of the control valve, which results in the mean speed, only the pump B of larger capacity is connected to the engine. In the position resulting in the maximum speed, the outlets of both pumps are connected to the motor.



  The control valve can be operated manually or automatically, if necessary also by a servo control or by a control controlled by a thermostat, etc. Means can be provided either in the control valve itself or by an additional valve, which change the flow direction of the circulating liquid in order to be able to change the direction of rotation of the motor.



  The second pump could also be driven by the flywheel 6 instead of the gearbox.



  Where it is desired to drive the auxiliary unit even when the vehicle is stationary and the engine is stationary, means are provided to one or the other of the pumps, specifically the one which is coupled to the output shaft of the gearbox 5 or the flywheel 6, by a to drive external power source, such. B. by the dashed-dotted motor 21. The main shaft of the pump would in this case be extended so far that it can be coupled with the electric motor 21, and the output shaft of the gear box is then not connected.



  One advantage of the described arrangement is that if one pump fails, the other can be used without any problems, which is completely separate from the first. Due to the distribution of the components in the longitudinal direction of the chassis, the transmission device described is preferable to the one in which a tandem pump is provided, which subjects the front bearings and couplings to considerably greater loads. As a result of the short coupling between a flange at the front end of the crankshaft and a front pump, it is often possible to install the pump in a vehicle without having to change the radiator.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung zum Antrieb von Hilfsaggregaten an Kraftfahrzeugen, mit zwei Pumpen von verschiedener Förderleistung, da durch gekennzeichnet, dass die Pumpen (A bzw. B) an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugmotors an geordnet sind, dass die Pumpe (A) mit kleinerer För- derleistung direkt von der Kurbelwelle des Fahrzeug motors und die Pumpe (B) mit grösserer Förderlei- stung vom Schwungrad oder von einer Ausgangs welle des Fahrzeuggetriebes angetrieben wird und dass beide Pumpen (A bzw. PATENT CLAIM Hydraulic power transmission device for driving auxiliary units on motor vehicles, with two pumps of different delivery rates, characterized in that the pumps (A and B) are arranged on opposite sides of the vehicle engine, that the pump (A) with a lower delivery rate directly from the crankshaft of the vehicle engine and the pump (B) with a higher delivery rate is driven by the flywheel or from an output shaft of the vehicle transmission and that both pumps (A or B) mit einem Flüssig keitsvorratsbehälter (7) und über ein gemeinsames Steuerventil (13) mit mindestens einem hydraulischen Motor (16) verbunden sind, der das Hilfsaggregat antreibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (13) mindestens drei verschiedene Einstellungen aufweist, zum Zwecke, die Drehzahl des hydraulischen Motors (16) dadurch ändern zu können, dass ihm wahlweise Flüssigkeit von der einen oder der anderen Pumpe oder von beiden Pumpen gleichzeitig zugeführt wird. 2. Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil vorgesehen ist, um die Drehrichtung des hydraulischen Motors (16) zu ändern. 3. B) are connected to a liquid storage tank (7) and via a common control valve (13) with at least one hydraulic motor (16) which drives the auxiliary unit. SUBClaims 1. Hydraulic power transmission device according to claim, characterized in that the control valve (13) has at least three different settings, for the purpose of being able to change the speed of the hydraulic motor (16) by giving it either liquid from one or the other pump or from both pumps at the same time. 2. Hydraulic power transmission device according to claim, characterized in that a valve is provided in order to change the direction of rotation of the hydraulic motor (16). 3. Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsmotor (21) vorgesehen ist, um die eine der beiden Pumpen anzutreiben, wenn der Fahrzeug motor (1) stillsteht. Hydraulic power transmission device according to patent claim, characterized in that an auxiliary motor (21) is provided in order to drive one of the two pumps when the vehicle engine (1) is at a standstill.
CH7996659A 1958-11-07 1959-10-28 Hydraulic power transmission device for driving auxiliary units on motor vehicles CH377207A (en)

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CH377207A true CH377207A (en) 1964-04-30

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