CH376604A - Method for operating a waste incineration plant - Google Patents

Method for operating a waste incineration plant

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Publication number
CH376604A
CH376604A CH329061A CH329061A CH376604A CH 376604 A CH376604 A CH 376604A CH 329061 A CH329061 A CH 329061A CH 329061 A CH329061 A CH 329061A CH 376604 A CH376604 A CH 376604A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
melting chamber
grate
combustion
waste incineration
incineration plant
Prior art date
Application number
CH329061A
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German (de)
Inventor
Wisnewski Hans
Original Assignee
Von Roll Ag
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Publication date
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    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
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    • F23J2700/003Ash removal means for incinerators

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Description

  

  Verfahren zum     Betrieb        einer    Müllverbrennungsanlage    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf .ein  Verfahren     zum    Betrieb     diner        Müllverbrenawngs-          anl:age,    sowie auf eine, Anlage zur Ausführung dieses       Verfahrens.     



  Die bisher     bekannten        Müllverbrennungsanlagen          besitzen    in der Regel     einen        Vortrocknungsrost    und  einen sich an diesen     anschliessenden    Verbrennungs  rost, wobei der zu     verbrennende    Müll     zunächst    auf  dem     Vortrocknungsros.t    durch die von der Verbren  nung ausgehende Strahlungswärme vorgetrocknet und  anschliessend auf dem Verbrennungsrost     verbrannt     wird.

   Die festen Verbrennungsrückstände gelangen  von dem Verbrennungsrost in einen Schlackenschacht,  der mit seinem unteren Ende in einen mit Wasser       gefüllten    Behälter ragt. Hier wird die noch     glühende     Schlacke gelöscht und durch ein Fördersystem ab  geführt. Die festen     Verbrennungsrückstände        sind    zum  Teil noch grössere     Schlacken,    die sperrig sind und  deshalb durch mechanische Mittel verkleinert werden  müssen.

   Diese Schlacken     enthalten        weiterhin    noch       unverbrannten        Kohlenstoff,    der in dem     Verbren-          nungsprozess        nicht        ausgewertet    werden konnte.  



  Zur Behebung dieser Nachteile     ist    bereits     .ein     Verfahren zum Betrieb     einer        Müllverbrennungsanlage     mit .einem     Vortrocknungsrost    und einem an diesen  sich     anschliessenden    Verbrennungsrost bekanntgewor  den, bei welchem die festen     Verbrennungsrückstände     in     einer    dem     Veirbrennu:

  ngsrost        nachgeschalteten    und  mit einem Brenner     versehenen        Schmelzkammer    ge  schmolzen werden und die sich in der Schmelzkam  mer ansammelnde Schmelze zum Erstarren     ins    Was  ser geleitet wird. Durch dieses Verfahren lassen sich  die zuvor genannten     Nachteile    aber noch     nicht    im  wünschenswerten Ausmass reduzieren.  



  Der vorliegenden     Erfindung    liegt nun die Aufgabe       zugrunde,    ein     Verfahren    der     zuletzt    genannten Art    zu     schaffen,    durch welches     die    genannten     Nachteile     auf     einfache        Weise    weitestgehend beseitigt werden,  bei     welchem    also die     festen    Rückstände     keinerlei          brennbaren    Komponenten     mehr    enthalten und nicht       sperfg    sind,

   sondern ein     relatilv        kleines    Volumen  aufweisen.  



  Demgemäss     betrifft        die    Erfindung ein Verfahren  zum Betrieb einer     Müllverbrennungsanlage    mit     einem          Vortrocknungsrost    und einem an diesen sich an  schliessenden     Verbrennungsrost,    bei welchem die  festen     Verbrennungsrückstände    in     .einer    dem Ver  brennungsrost nachgeschalteten und! mit einem Bren  ner     versehenen    Schmelzkammer geschmolzen werden  und die sich in der Schmelzkammer     ansammelnde          Schmelze    zum Erstarren in Wasser geleitet wird, wel  ches sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet,

   dass  die den     Verbrennungsrost    verlassenden Verbrennungs  rückstände über     eine        Fallstrecke    und eine an     diesre     sich anschliessende, in der     Schmelzkammer    angeord  nete, :geneigte     Fläche    geführt und, auf dieser     Fläche     liegend, durch die     Flamme        mindestens    eines     Schmelz-          kamrrnerbren.ners    in Richtung der     Flächenneigung     überstrichen werden.  



  Weiterhin     betrifft    die     Erfindung    eine     Müllvex-          brennungsanlage    zur     Ausführung    des zuvor beschrie  benen Verfahrens, welche sich     erfindungsgemäss    da  durch auszeichnet, dass ein mindestens     annähernd     senkrecht angeordneter,

   die     Fallstrecke    bildender  Wandteil der     Schmelzkammer    sich an den     Verbren-          nungsrost    und die     geneigte    Fläche sich an diesen  Wandteil     unmittelbar    anschliessen und dass der       Schmelzkammerbranner    in dem der geneigten     Fläche     und dem senkrechten     Wandteil    gegenüberliegenden       Wandteil        der        Schmelzkammer    angeordnet und ent  sprechend der     Neigung    dieser Fläche     schräg    nach  oben gerichtet ist.

        Die     Erfindung    soll anschliessend anhand der bei  liegenden Zeichnung     beispielsweise    näher erläutert       werden.     



  Die Zeichnung zeigt eine     Mühlverbrennungsanlage     im     Längsschnitt.     



  Die in der Zeichnung dargestellte Müllverbren  nungsanlage     enthält    einen     Vortrocknungsrost    2, an  den sich oben ein     Fülltrichter    3 und ein Schüttelios  3a     anschliessen.    Der Müll wird in den     Trichter    3     ein-          gefüllt    und gelaugt auf den vorzugsweise geneigten       Vortrocknungsrost    2.

   Unterhalb des     Vortrocknuugs-          rostes    sind     Luftöffnungen    4 zur Zufuhr von vor  gewärmter Luft     vorgesehen.    Der Raum unterhalb  des     Vortrocknungsrostes    2 verjüngt sich     trichter-          förmig    und ist an seinem unteren Ende .an ein Lei  tungssystem 6 zur Abfuhr der durch den Rost fal  lenden     Müllteile    bestimmt.  



  Schräg     unterhalb    des     Vortrocknungsrostes    2 ist  der     Verbrennungs-    bzw. Hauptrost 7 vorgesehen. Der  Verbrennungsrost 7 ist ebenfalls geneigt, so     dass    das       Brenngut    auf Grund des     Rostvorschubes    sich auf dem       Vortrocknungsrost    2 und von diesem     zu    dem     Ver-          brennungsrost        fortbewegt.    Unterhalb des Verbren  nungsrostes 7 sind Öffnungen 8 und 9 vorgesehen,  durch die die vorzugsweise vorgewärmte Verbren  nu:ngslluft     zugeführt    wird.

   Die Verbrennungsluft       durchdringt    den Rost und bewirkt in     üblicher    Weise  die     Verbrennung    auf dem Rost und in dem Ver  brennungsraum. Der Raum     unterhalb    des Verbren  nungsrostes 7 ist in mehrere sich     trichterförmig        ver-          jüngen & ,    Räume 10 und 11 aufgeteilt, an deren  unteren Enden sich: Leitungen 12 und 13     anschlie-          ssen,    durch die     Verbrennungsrückstände,    die durch  den     Verbrennungsrost    7 fallen, abgeführt werden.  



  An das am     tiefsten    gelegene Ende des Verbren  nungsrostes 7     schliesst    sich die allgemein mit 14 be  zeichnete     Schmelzkammer    zum Schmelzen der den       Verbrennungsrost    7     verlassenden    Schlacken an. Die  Schmelzkammer 14 enthält     eine    sich an den Ver  brennungsrost 7     anschll'iessende    Fallstrecke 15, die  durch ein     senkrecht    verlaufendes Wandstück 16 be  dingt     wird.    An das senkrecht verlaufende Wandstück  16 schliesst sich ein schrägverlaufendes Wandstück 17  an, auf     welches-    die     Schlacken    auftreffen.

   An das  untere Ende des schrägen Wandstückes 17 schliesst  sich     ein        napffärmiger    Teil 18 an, der durch die senk  recht verlaufenden     Wandtelle    19 und 20 sowie den  Boden 21 begrenzt wird. In dem Wandteil 20, wel  cher dem     schrägverlaufenden        Wandteil    17 und dem       senkrechtver!laufenden    Wandteil 16 gegenüberliegt,       befinden    sich Brenner 22.

   Diese     Brenner    22 sind  vorzugsweise als Ölbrenner ausgebildet und schräg  nach oben gerichtet, so dass die     B.rennerflamme    die  schräge     Fläche    17     überstreicht.    Der obere     Abschliuss     der     Schmelzkammer    wird durch eine     schrägverlau-          fende    Wand 23 gebildet.

   In der Bodenfläche 21 der       Schmelzkammer    14 ist     ein        Abfluss    24 für die Schmelze       vorgesehen.    Die das     Schmelzbad    18 verlassende  Schmelze gelangt beispielsweise in mit Wasser ge-         fühlte    transportable, z. B. fahrbare Behälter 25 und       bildet        granulierte    Schlacke.  



  Die     durch    die Öffnung 26 aus der Schmelzkam  mer austretenden     Verbrennungsgase    vermischen sich  mit den Verbrennungsgasen von dem,     Verbrennungsrost     und mit den Gasen, die von dem     Vortrocknungsrost    2  ausgehen. Die erwähnten Verbrennungsgase gelangen  zunächst zu einer Strahlungsheizfläche 27. Anschlie  ssend gelangen die Verbrennungsgase zu einem über  hitzer 28 und dann zu einem Sturzzug 29, in dem  sich weitere     Wärmeaustauscher,    beispielsweise über  hitzer 30, 31 und 32 befinden. Die Verbrennungs  gase, denen die Wärme bereits weitgehend entzogen  ist, werden nun beispielsweise über einen Filter  (nicht dargestellt) in einen Kamin abgeführt.

   Die  Verbrennungsgase können weiterhin durch einen       Wärmeaustauscher    geleitet werden, der die durch die       Öffnungen    4, 8 und 9 der Verbrennung zugeführte  Luft vorwärmt.  



  Die die Trichter 10 und 11 verlassenden Ver  brennungsrückstände werden in einem Gefäss 34 ge  sammelt und durch die mit 6 bezeichnete Leitung  pneumatisch nach oben gefördert und der Verbren  nung neuerdings zugeführt. Zu diesem Zweck ist  an den Leitungsteil 6a eine pneumatische Druckquelle  (nicht dargestellt) angeschlossen. Die in der Leitung  6 geförderten Rückstände können an irgendeiner  Stelle in den     Verbrennungsprozess    wieder eingeschaltet  werden; vorzugsweise werden die Rückstände direkt  der     Schmelzkammer    14 zugeführt.  



  Wie bereits ausgeführt, werden die Schlacken,  die den Verbrennungsrost 7 verlassen, in der Schmelz  kammer 14 geschmolzen. Zu diesem Zweck sind ver  gleichsweise hohe Temperaturen erforderlich. Um  diese Temperaturen zu erreichen, ist es erforderlich,  dass die     Innenfläche    der Schmelzkammer 14 mit  hitzebeständigem     Schamottematerial    ausgekleidet ist.  Die Wandteile 16, 17, 19, 20, 21 und 23 der  Schmelzkammer 14 werden im übrigen vorzugsweise  durch ein     Wasser-Rohrsystem    gekühlt, wie dies in der  Zeichnung dargestellt ist. Die genannten Begrenzungs  wände der Schmelzkammer sind als Doppelwände  ausgeführt, wobei der Zwischenraum an das Wasser  zirkulationssystem der Anlage angeschlossen ist.  



  Während des Betriebes wird das durch den Füll  trichter 3     zugeführte    Verbrennungsgut auf dem       Vortrocknungsrost    2 getrocknet. Die Wärmezufuhr  erfolgt dabei in erster Linie durch die Strahlung,  die von der über dem Verbrennungsrost stattfinden  den Verbrennung ausgeht. Die durch die Öffnungen 4  zugeführte Luft bewirkt einen kontinuierlichen Ab  transport der sich über dem     Vortrocknungsrost    aus  bildenden Schwaden und führt diese der Verbrennung  zu. Das vorgetrocknete Verbrennungsgut gelangt nun  zu dem Verbrennungsrost 7, wo die Verbrennung in  üblicher Weise stattfindet. Die festen Rückstände bzw.  Schlacken des Verbrennungsvorganges gelangen nun  in die Schmelzkammer 14. Die Schlacken kommen  hierbei zunächst zu der mit 15 bezeichneten Fall  strecke.

   Die kleineren Schlackenteile und der Staub      fliegen dabei über die Fallstrecke 15 hinaus in das  Innere der     Schmelzkammer    14, wie dies durch die  Linien 36 veranschaulicht ist, und werden hierbei  durch die     Brennerflamme    im     Fluge    geschmolzen,  wobei auch noch der völlige     Ausbrand    etwa noch  vorhandener unvollkommen verbrannter Teilchen  sichergestellt ist.

   Die schweren, den Verbrennungsrost  7 verlassenden     Schlackenteile        prallen    nach freiem  Durchfallen der Fallstrecke 15 auf die Schräge 17  auf, wodurch sie in     kleinere    Stücke zerbrechen, und  werden dann, auf dieser geneigten Fläche liegend,  von der Flamme der     Schmelzkammerbrenner    22 in  Richtung der Flächenneigung überstrichen und hier  bei ebenfalls wirksam geschmolzen.

   Die so entste  hende Schmelze sammelt sich in dem unteren Teil  18 der Schmelzkammer 14 und wird durch den       Abflusss,tutzen    24     abgeführt.    Die Schmelze erstarrt  beim Eintreten in das Wasser der Behälter 25 zu  vergleichsweise     feinkörnigem    Material; welches sich  somit ohne weiteres abtransportieren lässt. Irgend  welche sperrige grössere Schlacken können somit nicht  auftreten.  



  Die gezeigte Müllverbrennungsanlage erfüllt alle  in der Praxis auftretenden     Anforderungen.    Ausser  den körnigen Rückständen, die durch den Stutzen 24  abgeführt werden, treten keinerlei weitere Rückstände  auf. Alle Aschenteile, die durch die Roste 2 und 7  fallen, können dem     Verbrennungsprozess    erneut zu  geführt werden, wie dies oben ausgeführt worden  ist. Sämtliche Verbrennungsrückstände, welche die  Schmelzkammer 14 verlassen, enthalten keine nutz  baren Kalorien mehr, so dass praktisch     keinerlei     Energie verlorengeht. Die Rückstände sind zufolge  der geringen Abmessung der einzelnen Einheiten  leicht abzuführen.

   Auch das Gesamtvolumen der  festen Verbrennungsrückstände ist wesentlich gerin  ger, als dies bei den bisher üblichen Müllverbren  nungsanlagen der Fall war.



  Method for operating a waste incineration plant The present invention relates to a method for operating a waste incineration plant, as well as a plant for carrying out this method.



  The previously known waste incineration plants usually have a pre-drying grate and a combustion grate adjoining this, the garbage to be incinerated first being pre-dried on the pre-drying unit by the radiant heat emanating from the combustion and then burned on the combustion grate.

   The solid combustion residues get from the combustion grate into a slag shaft, the lower end of which protrudes into a container filled with water. Here the still glowing slag is extinguished and carried away by a conveyor system. The solid combustion residues are partly even larger slag, which are bulky and therefore have to be reduced in size by mechanical means.

   These slags still contain unburned carbon, which could not be evaluated in the combustion process.



  To remedy these disadvantages, a method for operating a waste incineration plant with a pre-drying grate and an incineration grate adjoining this has already become known, in which the solid incineration residues are in a combustion grate:

  ngsrost downstream and equipped with a burner melting chamber ge and the melt that accumulates in the melting chamber is passed into the water to solidify. However, this method cannot yet reduce the aforementioned disadvantages to the desired extent.



  The present invention is based on the object of creating a method of the last-mentioned type, by means of which the disadvantages mentioned are largely eliminated in a simple manner, in which the solid residues no longer contain any combustible components and are not bulky,

   but rather have a relatively small volume.



  Accordingly, the invention relates to a method for operating a waste incineration plant with a pre-drying grate and an incineration grate adjoining this, in which the solid incineration residues in .einer the combustion grate downstream and! are melted with a burner provided melting chamber and the melt accumulating in the melting chamber is passed to solidify in water, which is characterized according to the invention,

   that the combustion residues leaving the combustion grate are guided over a fall section and an adjoining inclined surface arranged in the melting chamber and, lying on this surface, are swept over by the flame of at least one melting chamber burner in the direction of the surface inclination .



  Furthermore, the invention relates to a waste incineration plant for carrying out the above-described method, which according to the invention is characterized by the fact that an at least approximately vertically arranged,

   the wall part of the melting chamber forming the falling section adjoins the combustion grate and the inclined surface directly adjoins this wall part and that the melting chamber burner is arranged in the wall part of the melting chamber opposite the inclined surface and the vertical wall part and inclined upwards according to the inclination of this surface is directed.

        The invention will then be explained in more detail, for example, with reference to the accompanying drawing.



  The drawing shows a mill incineration plant in longitudinal section.



  The waste incineration plant shown in the drawing contains a predrying grate 2 to which a hopper 3 and a shaker 3a are connected at the top. The garbage is filled into the funnel 3 and leached onto the preferably inclined pre-drying grate 2.

   Air openings 4 are provided below the pre-drying grate for the supply of pre-heated air. The space below the pre-drying grate 2 tapers in the shape of a funnel and is intended at its lower end .an a line system 6 for removing the garbage falling through the grate.



  The incineration or main grate 7 is provided diagonally below the pre-drying grate 2. The combustion grate 7 is also inclined so that the material to be fired moves on the pre-drying grate 2 and from there to the combustion grate due to the grate advance. Below the combustion grate 7 openings 8 and 9 are provided through which the preferably preheated combustion air is supplied.

   The combustion air penetrates the grate and causes combustion in the usual way on the grate and in the combustion chamber. The space below the combustion grate 7 is divided into several funnel-shaped tapering rooms 10 and 11, at the lower ends of which: lines 12 and 13 connect, through which combustion residues falling through the combustion grate 7 are discharged .



  At the lowest end of the combustion grate 7 is connected to the generally designated 14 be recorded melting chamber for melting the slag leaving the combustion grate 7. The melting chamber 14 contains a falling section 15 which is connected to the combustion grate 7 and which is caused by a vertical wall section 16. The vertically extending wall piece 16 is followed by a sloping wall piece 17 on which the slags impinge.

   A cup-shaped part 18 adjoins the lower end of the inclined wall piece 17, which is delimited by the wall parts 19 and 20, which extend perpendicularly, and the bottom 21. Burners 22 are located in the wall part 20, which is opposite the inclined wall part 17 and the perpendicular wall part 16.

   These burners 22 are preferably designed as oil burners and are directed obliquely upwards so that the B. burner flame sweeps over the inclined surface 17. The upper end of the melting chamber is formed by a sloping wall 23.

   An outlet 24 for the melt is provided in the bottom surface 21 of the melting chamber 14. The melt leaving the molten bath 18 arrives, for example, in a transportable, e.g. B. mobile container 25 and forms granulated slag.



  The combustion gases emerging from the melting chamber through the opening 26 mix with the combustion gases from the combustion grate and with the gases emanating from the predrying grate 2. The combustion gases mentioned first reach a radiant heating surface 27. The combustion gases then reach an overheater 28 and then a lintel 29 in which there are further heat exchangers, for example over heaters 30, 31 and 32. The combustion gases from which most of the heat has already been withdrawn are now discharged into a chimney, for example via a filter (not shown).

   The combustion gases can furthermore be passed through a heat exchanger which preheats the air supplied to the combustion through openings 4, 8 and 9.



  The funnels 10 and 11 leaving United combustion residues are collected in a vessel 34 ge and pneumatically conveyed up through the line designated 6 and the combustion is recently supplied. For this purpose, a pneumatic pressure source (not shown) is connected to the line part 6a. The residues conveyed in the line 6 can be switched on again at any point in the combustion process; the residues are preferably fed directly to the melting chamber 14.



  As already stated, the slags that leave the combustion grate 7 are melted in the melting chamber 14. For this purpose, comparatively high temperatures are required. In order to achieve these temperatures, it is necessary that the inner surface of the melting chamber 14 is lined with heat-resistant firebrick material. The wall parts 16, 17, 19, 20, 21 and 23 of the melting chamber 14 are also preferably cooled by a water pipe system, as shown in the drawing. The mentioned boundary walls of the melting chamber are designed as double walls, the space in between is connected to the water circulation system of the plant.



  During operation, the combustion material fed through the filling funnel 3 is dried on the predrying grate 2. The heat is primarily supplied by the radiation emanating from the combustion taking place above the combustion grate. The air supplied through the openings 4 causes a continuous transport from the vapor forming over the predrying grate and leads them to the combustion. The pre-dried combustion material now reaches the combustion grate 7, where combustion takes place in the usual way. The solid residues or slag from the combustion process now get into the melting chamber 14. The slags first come to the case marked 15.

   The smaller slag parts and the dust fly over the fall section 15 into the interior of the melting chamber 14, as illustrated by the lines 36, and are melted in flight by the burner flame, with the complete burnout of any incompletely burned ones that are still present Particle is assured.

   The heavy slag parts leaving the combustion grate 7 collide with the slope 17 after falling freely through the fall section 15, whereby they break into smaller pieces, and are then, lying on this inclined surface, swept over by the flame of the melting chamber burner 22 in the direction of the surface inclination and here at also effectively melted.

   The resulting melt collects in the lower part 18 of the melting chamber 14 and is discharged through the drain, nozzle 24. The melt solidifies when it enters the water of the container 25 to form a comparatively fine-grained material; which can thus be easily transported away. Any bulky, larger slag can therefore not occur.



  The waste incineration plant shown meets all requirements that arise in practice. Apart from the granular residues, which are discharged through the nozzle 24, no further residues occur. All ash parts that fall through the grates 2 and 7 can be returned to the combustion process, as has been stated above. All combustion residues that leave the melting chamber 14 no longer contain any usable calories, so that practically no energy is lost. The residues are easy to remove due to the small size of the individual units.

   The total volume of solid incineration residues is also much less than was the case with conventional waste incineration plants.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Betrieb einer Müllverbrennungs anlage mit einem Vortrocknungsrost und einem an diesen sich anschliessenden Verbrennungsrost, bei welcher die festen Verbrennungsrückstände in einer dem Verbrennungsrost nachgeschalteten und mit einem Brenner versehenen Schmelzkammer geschmol zen werden und die sich in der Schmelzkammer an sammelnde Schmelze zum Erstarren in Wasser geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ver brennungsrost verlassenden Verbrennungsrückstände über eine Fallstrecke und eine an diese sich an schliessende, in der Schmelzkammer angeordnete, ge neigte Fläche geführt und, auf dieser Fläche liegend, PATENT CLAIM I A method for operating a waste incineration plant with a pre-drying grate and an incineration grate connected to this, in which the solid combustion residues are melted in a melting chamber provided with a burner downstream of the incineration grate and the melt that collects in the melting chamber to solidify in Water is routed, characterized in that the combustion residues leaving the combustion grate are routed over a fall section and an adjacent, inclined surface arranged in the melting chamber and, lying on this surface, durch die Flamme mindestens eines Schmelzkammer brenners in Richtung der Flächenneigung über strichen werden. UNTERANSPRUCH 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die durch den Vortrocknungsrost hindurchfallenden Müllteile der Schmelzkammer zugeführt werden. be swept over by the flame of at least one melting chamber burner in the direction of the surface inclination. SUBClaim 1. The method according to claim I, characterized in that at least the waste parts falling through the pre-drying grate are fed to the melting chamber. PATENTANSPRUCH I1 Müllverbrennungsanlage zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein mindestens annähernd senk recht angeordneter, die Fallstrecke bildender Wand teil der Schmelzkammer sich an den Verbrennungs rost und die geneigte Fläche sich an diesen Wandteil unmittelbar anschliessen und dass der Schmelzkam- merbrenner in dem der geneigten Fläche und dem senkrechten Wandteil gegenüberliegenden Wandteil der Schmelzkammer angeordnet und entsprechend der Neigung dieser Fläche schräg nach oben gerichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 2. PATENT CLAIM I1 Waste incineration plant for carrying out the method according to claim I, characterized in that an at least approximately vertically arranged wall part of the melting chamber forming the fall section adjoins the combustion grate and the inclined surface is directly connected to this wall part and that the melting chamber merburner is arranged in the wall part of the melting chamber opposite the inclined surface and the vertical wall part and is directed obliquely upward according to the inclination of this surface. SUBCLAIMS 2. Müllverbrennungsanlage nach Patentanspruch I1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Vor trocknungsrost zwecks Rückführung des Rostdurch falles über eine Leitung unmittelbar mit der Schmelz kammer verbunden ist. 3. Müllverbrennungsanlage nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelzkam- merwände einschliesslich der die Fallstrecke und die geneigte Fläche bildenden Wandteile mit einem Wassermantel versehen und an ihrer Innenfläche mit Schamotte ausgekleidet sind. Waste incineration plant according to claim I1, characterized in that at least the pre-drying grate is connected directly to the melting chamber via a line for the purpose of returning the grate through fall. 3. Waste incineration plant according to claim 1I, characterized in that the melting chamber walls including the wall parts forming the fall section and the inclined surface are provided with a water jacket and are lined with fireclay on their inner surface.
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