Mit einer Welle unlösbar verbundenes Zahnrad Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einer Welle unlösbar verbundenes Zahnrad und befasst sich mit der Aufgabe, ein möglichst geräuschfrei laufendes Zahnrad der genannten Art herzustellen, das einfach und billig ist und bei angestrengtem Betrieb eine befriedigend lange Lebensdauer hat.
Es sind Zahnräder bekannt, die zur Erzielung eines geräuscharmen Laufs aus Kunstpappe, Fiber oder Kunststoff hergestellt sind. Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit hat man diese Zahnräder auch mit Metallscheiben versteift, die entweder aussen auf die Stirnfläche des nichtmetallischen Rad körpers aufgelegt oder im Abstand voneinander in den Radkörper eingelassen bzw. eingepresst sind.
Es sind auch mit Kunststoffzahnkranz versehene Zahnräder bekannt, die eine auf der Welle lösbar zu befestigende ein- oder mehrteilige Metallnabe haben.
Bei den bekannten Zahnrädern besteht der Nach teil, dass einerseits ihre Herstellung verhältnismässig umständlich und teuer ist und dass sie anderseits nur für begrenzte mechanische und thermische Bean spruchungen verwendbar sind.
Die genannten Nachteile lassen sich beseitigen, wenn das mit der Welle unlösbar verbundene Zahn rad gemäss der Erfindung aus mindestens zwei un mittelbar aufeinanderliegenden, fest mit der Welle verbunden Metallscheiben und mindestens einem den Zahnkranz bildenden Kunststoffteil besteht, der um die Metallscheiben herumgeformt ist.
Hierdurch wird erreicht, dass das Herstellen und das Befestigen des Zahnrades auf der Welle in ein fachen und billigen Arbeitsgängen durchgeführt und das Zahnrad auch für verhältnismässig hohe mecha nische und thermische Belastungen verwendet wer den kann, da die unmittelbar aufeinanderliegenden Metallscheiben dem Rad eine hohe Festigkeit geben, seine Befestigung auf der Welle sichern, und die Wärme von dem geräuscharm laufenden Kunststoff zahnkranz rasch abzuleiten vermögen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Er findung an mehreren Ausführungsbeispielen veran schaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht des Zahnrades in Rich tung des Pfeiles I in Fig. 2 gesehen, Fig.2 einen Querschnitt nach Linie II-11 der Fig.1. Fig.3 die Ansicht einer Metallscheibe mit achteckigem Umfang und Fig.4 die Ansicht einer anderen Metallscheibe mit vier verschiedenen Beispielen für die Randaus bildung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind zwei ausgestanzte Metallscheiben 1 mit einem in ihrer Mitte vorge sehenen Loch 2 (Fig. 3 und 4) auf einem mit Längs riefen versehenen Abschnitt 3 einer Welle 4 aufge- presst und auf diese Weise unlösbar mit der Welle verbunden. Der aus den Metallscheiben 1 und der Welle 4 bestehende Bauteil wird in eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Spritzform eingesetzt, worauf der Kunststoffteil 5 mit dem Zahnkranz 6 um die Scheiben 1 und das eine Stirnende der Welle 4 herumgespritzt wird. Der z.
B. aus Polyamid bestehende Kunststoffteil 5, 6 sitzt nach dem Er kalten fest auf den Scheiben 1 und spannt diese auch an ihrem Umfang zusammen.
Um die mechanische Kraftübertragung zwischen den Metallscheiben und dem Kunststoffteil zu sichern, haben die Metallscheiben 1 an ihrem Um fang eine von der Kreisform abweichende Gestalt. Die Scheibe nach Fig.3 ist an ihrem Umfang 7 achteckig. Sie kann auch, wie jeweils einer der drei Sektoren 8, 9 und 10 in Fig. 4 zeigt, am Rand ver schieden gestaltete Einschnitte haben oder in der Randzone, wie im Sektor 11 dargestellt, mit Löchern versehen sein.
Die beiden Scheiben 1 sind mit gegeneinander versetztem Umfang auf den Abschnitt 3 der Welle 4 aufgepresst, so dass sich ihre Randabschnitte über schneiden, wodurch ihre feste Verbindung mit dem Kunststoff noch verbessert werden kann. Der Durch messer der Metallscheiben 1 ist so gross gehalten, dass mindestens Teilabschnitte des äusseren Schei benrandes bis in die Nähe der Zahnwurzeln reichen, wodurch die Wärmeableitung vom Kunststoffzahn kranz verbessert wird.
Bei anderen als auf der Zeichnung dargestellten Zahnbreiten kann die Verwendung von mehr als zwei Metallscheiben zweckmässig sein.
Gearwheel permanently connected to a shaft The invention relates to a gearwheel permanently connected to a shaft and is concerned with the task of producing a gear wheel of the type mentioned that runs as quietly as possible, which is simple and cheap and has a satisfactorily long service life under strenuous operation.
There are known gears which are made of cardboard, fiber or plastic to achieve a low-noise run. To increase the mechanical strength, these gears have also been stiffened with metal disks, which are either placed on the outside of the end face of the non-metallic wheel body or are embedded or pressed into the wheel body at a distance from one another.
There are also known gears provided with a plastic ring gear, which have a one-part or multi-part metal hub that is detachably attached to the shaft.
The known gears have the disadvantage that on the one hand their production is relatively laborious and expensive and on the other hand they can only be used for limited mechanical and thermal stresses.
The disadvantages mentioned can be eliminated if the inextricably connected toothed wheel according to the invention consists of at least two un indirectly superimposed, firmly connected to the shaft metal disks and at least one plastic part forming the toothed ring, which is formed around the metal disks.
This ensures that the manufacture and attachment of the gear on the shaft is carried out in a fold and cheap operations and the gear can also be used for relatively high mechanical and thermal loads, since the metal disks lying directly on top of one another give the wheel a high level of strength , secure its attachment to the shaft, and be able to quickly dissipate the heat from the low-noise plastic ring gear.
In the drawing, the subject of the invention is illustrated using several exemplary embodiments. 1 shows an end view of the gear in the direction of arrow I in FIG. 2, FIG. 2 shows a cross section along line II-11 of FIG. 3 shows the view of a metal disc with an octagonal circumference and FIG. 4 shows the view of another metal disc with four different examples of the Randaus education.
As can be seen from FIG. 2, two punched metal disks 1 with a hole 2 provided in their center (FIGS. 3 and 4) are pressed onto a section 3 of a shaft 4 provided with longitudinal grooves and in this way inextricably linked to the shaft connected. The component consisting of the metal disks 1 and the shaft 4 is inserted into an injection mold not shown in the drawing, whereupon the plastic part 5 with the ring gear 6 is injected around the disks 1 and one end of the shaft 4. The z.
B. made of polyamide plastic part 5, 6 sits after he cold firmly on the discs 1 and clamps them together at their circumference.
In order to secure the mechanical power transmission between the metal disks and the plastic part, the metal disks 1 have a shape deviating from the circular shape at their start. The disk according to FIG. 3 is octagonal on its circumference 7. You can also, as one of the three sectors 8, 9 and 10 in Fig. 4 shows, on the edge ver differently designed incisions or in the edge zone, as shown in sector 11, be provided with holes.
The two disks 1 are pressed onto the section 3 of the shaft 4 with their circumference offset from one another, so that their edge sections intersect, so that their firm connection with the plastic can be further improved. The diameter of the metal disks 1 is kept so large that at least sections of the outer disk benrandes extend into the vicinity of the tooth roots, whereby the heat dissipation from the plastic tooth wreath is improved.
In the case of tooth widths other than those shown in the drawing, the use of more than two metal disks may be appropriate.