Parkzeitanzeiger für parkierende Kraftwagen Um die Parkzeit der parkierenden Kraftwagen zu kontrollieren, sind bisher zwei Geräte bekannt: die auf dem Parkplatz montierte Parkuhr und die im Wageninnern untergebrachte Parkscheibe.
Die Parkuhr hat den Nachteil, dass die Parkplätze für die grössten Wagen aufgeteilt werden müssen, was eine schlechte Parkplatsausnützung zur Folge hat. Ausserdem müssen die Fahrer immer Kleingeld be reithalten, um die Parkuhr zu bedienen.
Die Parkscheibe hat den Nachteil, dass sie nicht montierbar und in vielen Fällen nicht gut sichtbar ist. Je nach Wagentype wird sie während der Par- kierungszeit an einem beliebigen Platz aufgestellt; bei nicht parkierten Wagen hat sie ebenfalls keinen festen Platz, wodurch sie leicht verlorengehen kann, das heisst, wenn man sie braucht, hat man sie nie zur Hand.
Die Erfindung hat das Ziel, einen einfachen Park zeitanzeiger zu schaffen, welcher im Wageninnern leicht montierbar und leicht zu bedienen ist. Da durch wird es ermöglicht, dass der Parkzeitanzeiger bei allen Wagentypen an dem von der Verkehrs polizei bestimmten Ort montiert werden kann.
Nachstehend werden anhand der Zeichnung Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den Parkzeitanzeiger in Variante eins, Fig. 2 Frontansicht der Variante eins, Fig. 3 Frontansicht (ausgebrochen) der Variante zwei auf Sonnenblende montiert, Fig. 4 Schnitt der Variante zwei, Fig. 5 die Bedienungsseite der Parkzeitscheibe Variante zwei, Fig. 6 ein Schnitt durch die Mitnehmerachse der Variante zwei. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Parkzeit anzeiger weist fünf koaxial übereinanderhegende Scheiben auf.
Die vorderste (1) und die hinterste (2) sind miteinander verbunden und bilden das Gehäuse des Gerätes. Sie haben gegenüberliegend je ein Fen ster, wodurch die an der inneren Scheibe eingestellte Zeit auf beiden Seiten sichtbar ist. Im Inneren des Gehäuses befinden sich noch zwei miteinander ge- kuppelte drehbare Scheiben 3 und 4 für die Minuten bezeichnungen. Die in der Mitte befindliche Scheibe 5 dient für die Stundenbezeichnungen. Die gekuppelten Scheiben 3 und 4 haben am Rand sechs Öffnungen 6, durch welche die mittlere Scheibe 5 sichtbar ist.
Die Scheiben sind beidseitig so bezeichnet, dass an den gegenüberliegenden Seiten die gleichen Nummern stehen und die im Wageninnern eingestellte Zeit an der vorderen Scheibenseite von aussen auch sichtbar ist. Der kontrollierende Beamte kann dadurch immer die Parkzeitdauer feststellen. Der Wagenführer stellt mittels der Drehknöpfe 7 und 8 die Zeit ein, wann er seinen Wagen verlässt.
Der in den Fig. 3, 4, 5 und 6 veranschaulichte Parkzeitanzeiger ist auf der Sonnenschutzblende 9 eines Kraftwagens montiert. Dieser Parkzeitanzeiger weist zwei mit Ziffern versehene drehbare Scheiben 12 und 13 für die Stunden- und die Minutenbezeich nungen, welche zwischen zwei Deckscheiben 10 und 11 gelegt sind, eine Welle 14, die mit der Minuten scheibe 13 fest verbunden ist, sowie ein Zifferblatt 15 und einen Drehknopf 16 auf. Die vordere Deck scheibe 10 hat ein Fenster 17, durch welches die auf den Drehscheiben eingestellte Zeit sichtbar wird.
Die Minutenscheibe 13 ist aus der Stundenscheibe 12 ausgestanzt und in dieser drehbar gelagert. Die Stun denscheibe 12 ist mit einem heruntergebogenen Mit nehmerstück 18 versehen (siehe Fig.6), so dass die Minutenscheibe 13 gegen den Uhrzeigerdrehsinn gedreht werden kann, ohne dadurch die Stunden scheibe 12 zu bewegen. Wird die Minutenscheibe 13 mittels Drehknopf 16 und Welle 14 im Uhrzeiger drehsinn gedreht, so wird die Stundenscheibe 12 mit gedreht, sobald der gebogene Lappen 19 der Minuten scheibe 13 das Mitnehmerstück 18 der Stunden schieber erreicht.
Zur Einstellung der Ankunftszeit dreht man den Drehknopf 16 zuerst im Uhrzeiger drehsinn bis zur gewünschten Stundenanzeige am Zifferblatt 15, dann dreht man den Drehknopf gegen den Uhrzeigerdrehsinn und stellt dadurch die Mi nutenzahl ein.
Parking time indicator for parked vehicles In order to control the parking time of parked vehicles, two devices are known: the parking meter mounted on the parking lot and the parking disc located inside the vehicle.
The parking meter has the disadvantage that the parking spaces have to be divided up for the largest cars, which results in poor parking space utilization. In addition, drivers always have to have change ready to use the parking meter.
The parking disc has the disadvantage that it cannot be installed and in many cases is not clearly visible. Depending on the type of car, it can be placed anywhere during the parking period; If the car is not parked, it has no fixed place either, which means that it can easily be lost, which means that when you need it, you never have it to hand.
The invention aims to provide a simple parking time indicator which is easy to install and easy to use inside the car. This makes it possible for the parking time indicator to be mounted on all car types at the location specified by the traffic police.
Below are based on the drawing from exemplary embodiments of the subject invention explained in more detail.
1 shows a section through the parking time indicator in variant one, FIG. 2 front view of variant one, FIG. 3 front view (broken away) of variant two mounted on the sun visor, FIG. 4 section of variant two, FIG. 5 the operating side of the parking time disc variant two, FIG. 6 shows a section through the driver axis of variant two. The parking time indicator shown in Figs. 1 and 2 has five coaxially superimposed discs.
The foremost (1) and the rearmost (2) are connected to one another and form the housing of the device. They each have a window opposite, which means that the time set on the inner pane is visible on both sides. Inside the case there are two rotatable disks 3 and 4 that are coupled to each other for the minute markings. The disc 5 in the middle is used to mark the hours. The coupled disks 3 and 4 have six openings 6 on the edge through which the middle disk 5 is visible.
The panes are labeled on both sides so that the same numbers are on the opposite sides and the time set inside the car is also visible from the outside on the front pane. The inspecting officer can always determine the parking time. The driver uses the knobs 7 and 8 to set the time when he leaves his car.
The parking time indicator illustrated in FIGS. 3, 4, 5 and 6 is mounted on the sun visor 9 of a motor vehicle. This parking time indicator has two numbered rotatable disks 12 and 13 for the hour and minute designations, which are placed between two cover disks 10 and 11, a shaft 14 which is firmly connected to the minute disk 13, and a dial 15 and a rotary knob 16. The front cover disc 10 has a window 17 through which the time set on the turntables is visible.
The minute disc 13 is punched out of the hour disc 12 and rotatably mounted in it. The hour disk 12 is provided with a bent down with slave piece 18 (see FIG. 6), so that the minute disk 13 can be rotated counterclockwise without moving the hour disk 12. If the minute disc 13 is rotated clockwise by means of the rotary knob 16 and shaft 14, the hour disc 12 is also rotated as soon as the curved tab 19 of the minute disc 13 reaches the driver piece 18 of the hour slide.
To set the arrival time, turn the rotary knob 16 first clockwise to the desired hour display on the dial 15, then turn the rotary knob counterclockwise and thereby set the number of Mi slots.