Nach oben zu öffnendes Tor Die vorliegende Erfindung betrifft ein nach oben zu öffnendes Tor, z. B. ein Garagetor, das in mehrere, in vertikaler Richtung geführte Torabschnitte unter teilt ist, die sich über die ganze Torbreite erstrecken und in parallelen Ebenen liegen" wobei dem unter sten Torabschnitt Mittel, zum Hochziehen desselben zugeordnet sind.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass zwei einander benachbarte Torabschnitte, der eine oben und der andere unten, einander entgegengesetzt ge richtete, zusammenwirkende Auflageflansche aufwei sen, und dass der unterste Torabschnitt mit nach innen ragenden Mitnehmerarmen versehen ist, die beim Hochziehen des untersten Torabschnittes die höher liegenden Torabschnitte nacheinander unter- greifen, um sie in ihre öffnungsstellung zu überfüh ren.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschau licht.
Fig. <B>1</B> ist eine Vorderansicht des Tores.
Fig. 2 ist ein vereinfachter, senkrechter Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. <B>1,</B> bei geschlossenem Tor.
Fig. <B>3</B> ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie III-Ill in Fig. <B>1.</B>
Fig. 4 ist wiederum ein senkrechter, aber in einem grösseren Massstab und ausführlicher gezeich neter Schnitt des geschlossenen Tores mit Ausbre- chungen, und Fig. <B>5</B> ist ein ähnlicher Schnitt des Tores wie in Fig. 4, aber im geöffneten Zustand desselben.
Das insbesondere für Einstellräume, wie z. B. Garagen, bestimmte Tor gemäss Fig. <B>1-5</B> ist in drei sich über die ganze Torbreite erstreckende Torab schnitte<B>10. 11</B> und 12 unterteilt. von denen ieder einen aus U-förmigen Profileisen zusammengesetzten Rahmen<I>10q,</I> lla bzw. 12a aufweist, in welchem eine aus Holz bestehende Türfüllung vorgesehen ist. Diese Torabschnitte sind in parallelen Ebenen ange ordnet (siehe Fig.2) und einzeln in vertikaler Rich tung geführt.
Die Vertikalführungen weisen auf bei den Endseiten der Rahmen<I>10a,</I> lla und 12a für jeden derselben<B>je</B> eine vertikale, T-förinige Füh rungsschiene<B>13</B> auf, die mit ihrem Flunschteil am betreffenden Seitenschenkel des Toranschlagrahmens befestigt ist (siehe Fig. <B>3).</B> Der Rahmen 10a des un tersten Torabschnittes<B>10</B> ist an seinen beiden Enden oben und unten mit zwei seitlichvorstehenden Lager zapfen 14 versehen, die<B>je</B> eine Rolle<B>15</B> tragen.
Der eine Führungsrippe bildende Stegteil der betreffen den Führungsschiene<B>13</B> erstreckt sich zwischen die Rollen<B>15</B> des oberen und des unteren Rollenpaares, was von besonderer Wichtigkeit ist, da sich dieser untere Torabschnitt beim öffnen des Tores<B>zu</B> ver kanten sucht, was durch die soeben beschriebenen Rollen- und Schienenführung verhindert wird. Die' beiden Rahmen lla und 12a -sind endseitig eben falls geführt. Hier sind aber an den Rahmenenden U-Eisen <B>16</B> befestigt, deren Schenkel die Führungs rippe der T-förmigen Führungsschienen<B>13</B> über greifen und zwischen welchen mittels Einlagestücken eine Führungsrolle<B>17</B> gelagert ist.
Die seitlichen Führungen sämtlicher Torabschnitte sind von seit lichen Schutzgehäusen<B>18</B> umgeben.
Im Schliesszustand des Tores bieten die Torab schnitte von aussen her gesehen einen treppenförmi- gen Anblick. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzen die in diesem Zustand einander benachbarten oberen, waagrechten Rahmenschenkel des einen Torabschnit tes und des unteren, waagrechten Rahmenschenkels des nächsthöheren Torabschnittes gegeneinander ge richtete Auflageflansche<B>10b</B> bzw. <B>1<I>1</I> b.</B> die in Fili. 2 einfachheitshalber weggelassen wurden.
Auf der un teren Seite des oberen Auflageflansches<B><I>10b,</I></B> llb und<B>12b</B> der Torabschnitte<B>10, 11</B> und 12 sind Band dichtungen<B>19</B> befestigt, die im Schliesszustand des Tores auf den unteren Auflageflansch des unteren Rahmenschenkels des benachbarten Torabschnittes aufliegen.
Am unteren Rahmenschenkel des untersten Tor abschnittes<B>10</B> sind an den Enden desselben nach innen ragende Mitnehmerarme 20 befestigt. Diesem Tor abschnitt<B>10</B> sind Mittel zum Hochziehen desselben zugeordnet. Diese Mittel sind an und für sich be kannt, so dass es genügen dürfte, darauf hinzuwei sen, dass dieselben zwei mit ihren unteren Enden an seitlichen Laschen des unteren Torabschnittes be festigte Zugkabel 21 (siehe Fig. 4) aufweisen, die beim öffnen des Tores mittels einer motorisch an getriebenen Kabelwinde aufgerollt werden.
Beim Hochziehen des untersten Torabschnittes <B>10</B> untergreifen die Mitnehmerarme 20 desselben zu erst den unteren, waagrechten Rahmenschenkel des nächstoberen Torabschnittes<B>11,</B> schieben diesen nach oben und untergreifen dann mit ihrem End- teil den unteren, waagrechten Rahmenschenkel des obersten Torabschnittes 12, den sie ebenfalls nach oben schieben, bis alle Torabschnitte die in Fig. <B>5</B> gezeigte öffnungslage erreicht haben, in welcher sie einem metallenen Oberlichtfenster 22 des Tores vor gelagert sind.
Auf der unteren Seite des unteren, waagrechten Rahmenschenkels des untersten Torabschnittes<B>10</B> ist eine U-Schiene <B>23</B> (siehe Fig. 4 und<B>5)</B> befestigt, in der eine Dichtung 24 eingelegt ist, die im Schliess zustand des Tores auf dem Boden auftiegt.
Upward Opening Gate The present invention relates to an upward opening gate, e.g. B. a garage door, which is divided into several, vertically guided gate sections under, which extend over the entire width of the gate and lie in parallel planes "with the under most gate section means are assigned to pull it up.
The essence of the invention is that two adjacent door sections, one at the top and the other at the bottom, oppositely directed, cooperating support flanges aufwei sen, and that the bottom door section is provided with inwardly protruding driver arms, which when pulling up the bottom door section Reach under the higher-lying door sections one after the other to bring them into their open position.
On the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is illustrated.
Fig. 1 is a front view of the gate.
Fig. 2 is a simplified, vertical section along the line II-11 in Fig. 1, with the door closed.
Fig. 3 is a horizontal section along the line III-III in Fig. 1
FIG. 4 is again a vertical section, but drawn on a larger scale and in more detail, of the closed door with openings, and FIG. 5 is a section of the door similar to that in FIG. 4, but in the open state of the same.
The particular for storage rooms, such as. B. garages, certain gate according to Fig. <B> 1-5 </B> is in three Torab sections extending over the entire width of the gate <B> 10. 11 </B> and 12 divided. each of which has a frame composed of U-shaped profile iron <I> 10q, </I> 11a or 12a, in which a door panel made of wood is provided. These gate sections are arranged in parallel planes (see Figure 2) and individually guided in the vertical direction.
The vertical guides have a vertical, T-shaped guide rail <B> 13 </B> for each of the frames <I> 10a, </I> 11a and 12a on the end sides of the frames, which is attached with its flange on the relevant side leg of the gate stop frame (see Fig. 3). The frame 10a of the lowest gate section <B> 10 </B> has two ends at the top and bottom laterally protruding bearing pins 14 provided, which <B> each </B> carry a roller <B> 15 </B>.
The web part of the guide rail 13, which forms a guide rib, extends between the rollers 15 of the upper and lower roller pairs, which is of particular importance since this lower gate section opens when it opens of the door <B> to </B> seeks to edge, which is prevented by the roller and rail guidance just described. The two frames 11a and 12a are also guided at the end. Here, however, U-irons <B> 16 </B> are attached to the frame ends, the legs of which grip the guide rib of the T-shaped guide rails <B> 13 </B> and between which a guide roller <B> 17 is inserted by means of insert pieces </B> is stored.
The lateral guides of all door sections are surrounded by protective housings <B> 18 </B>.
When the gate is closed, the gate sections offer a step-shaped view from the outside. As shown in FIG. 4, the upper, horizontal frame limbs of one gate section and the lower, horizontal frame limb of the next higher gate section, adjacent to one another in this state, have support flanges <B> 10b </B> and <B> 1, respectively <I> 1 </I> b. </B> those in Fili. 2 have been omitted for the sake of simplicity.
On the lower side of the upper support flange <B> <I> 10b, </I> </B> llb and <B> 12b </B> of the gate sections <B> 10, 11 </B> and 12 are tape seals <B> 19 </B> attached, which rest on the lower support flange of the lower frame leg of the adjacent gate section when the gate is closed.
On the lower frame leg of the lowermost gate section <B> 10 </B>, driver arms 20 projecting inward are attached to the ends thereof. Means for pulling it up are assigned to this gate section <B> 10 </B>. These means are known in and of themselves, so that it should suffice to point out that the same two pull cables 21 (see FIG. 4) that are fastened with their lower ends on the side tabs of the lower gate section are present when the gate is opened be rolled up by means of a motor-driven cable winch.
When the lowest gate section <B> 10 </B> is pulled up, the driver arms 20 of the same first engage under the lower, horizontal frame leg of the next upper gate section <B> 11 </B>, push this upwards and then reach under with their end part lower, horizontal frame leg of the uppermost door section 12, which you also push up until all door sections have reached the opening position shown in Fig. 5, in which they are stored in front of a metal skylight window 22 of the door.
A U-rail <B> 23 </B> (see Fig. 4 and <B> 5) </B> is attached to the lower side of the lower, horizontal frame leg of the lowest goal section <B> 10 </B>, in which a seal 24 is inserted, which rises on the floor when the gate is closed.