Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen eines im wesentlichen eine Mischung von Russ und Öl Enthaltenden festen Brennstoffes Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbrennen von festem Brennstoff,
der im wesentlichen eine Mischung von Russ und Öl enthält und der zu weichen Plätzchen oder Kügelchen geformt ist. Ein Brennstoff dieser Art enthält im allgemeinen eine Mischung von Russ und Gasöl sowie gegebenenfalls etwas Wasser und wird z.
B. durch Aufarbeiten von Russ, der .bei chemischen Verfahren anfällt, mit Gasöl in Form von mehr oder weniger weichen Plätzchen oder Kügelchen gewonnen.
Ein zu derartigen weichen Plätzchen oder Kügel chen geformter Brennstoff kann z. B. nach dem im Schweizer Patent Nr. 373122 beschriebenen Verfah ren hergestellt werden. Nach diesem Verfahren ist :das Ausgangsmaterial eine Aufschlämmung von Russ und Wasser, wie sie bei der Entfernung von Russ in chemi schen Verfahren erhalten wird, z. B.
Russ, wie er bei der teilweisen Verbrennung von Kohlenwasserstoffen mit Sauerstoff anfällt, um Wasserstoff und Kohlen- monoxyd enthaltende Gasmischungen herzustellen.
Die nach dem vorgenannten Patent hergestellten Plätzchen oder Kügelchen besitzen im allgemeinen eine durchschnittliche Grösse von etwa 3 bis 15 mm.
Ein Brennstoff dieser Art kann z. B. 35 bis 80 % Gasöl, 10 bis 6011/o Russ, 0,2% Asche und einige Prozent Wasser enthalten.
Es ist praktisch unmöglich, dieses Produkt in einem normalen Ofenraum zu ver brennen.
Die Erfindung schafft .nun ein Verfahren, bei .dem der eingangs erwähnte Brennstoff vollständig ver brannt wird, sowie eine Vorrichtung, die .sich zur Durchführung dieses Verfahrens eignet, wöbei diese Vorrichtung von zusammenhängender Konstruktion und z. B.
an die Vorderseite eines normalen Kessels, Ofens oder ähnlichem .angeschlossen sein kann. Aufgrund- -der vorliegenden Erfindung wird der Brennstoff derartig verbrannt, dass der Brennstoff und primäre Verbrennungsluft kontinuierlich in eine Pri- märkammer oder Vergasungskammer eingebracht werden,
in der das Öl durch die heissen Verbrennungs gase vergast und zumindest teilweise verbrannt wird. Zu gleicher Zeit zerfallen die Plätzchen oder Kügel chen in kleinere Partikel. Die entstehende, die heissen Verbrennungsgase enthaltene Mischung, die prak tisch noch allen Russ enthält, wird durch den Gas strom in -eine weite Kammer geführt,
der sekundäre Verbrennungsluft zugeführt wird, wobei in der zwei ten Kammer der Rest der brennbaren Teile vollstän dig verbrannt wird.
Die erfindungsgemässe,- zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung besitzt aufgrund der vorliegenden Erfindung eine Vergasungskammer, die mit einem Brennstoffeinlass und einem Eimass für primäre Verbrennungsluft versehen ist,
wobei die Vergasungskammer in Verbindung mit einer durch wegs oder fast überall axialsymmetrischen Verbren nungskammer steht, die mit einem tangentialen Einlass für sekundäre Verbrennungsluft ausgerüstet ist und :eine verengte Auslassöffnung für die Verbrennungs gase aufweist.
Die Verbrennung- verläuft in zwei Stufen und be nötigt völlig verschiedene Bedingungen zur Erzielung eines guten Ergebnisses. In der ersten Stufe verdampft das öl, z. B. Gasöl, und geht unter vollständiger oder teilweiser Verbrennung in den Gaszustand über. Der Russ ist praktisch uriverbrannt.
Infolge .des Verdamp fers .des öls aus den Plätzchen oder Kügelchen werden diese porös und während dieser Verfahrensstufe zer- fallen sie leicht in kleinere Teile. Allenfalls noch uri verbrannte .öldämpfe müssen dann zusammen mit dem Russ in .der zweiten Stufe verbrannt werden.
In der erfindungsgemässen. Apparatur verhindert die verengte Auslassöffnung für die strömenden Gase das Mitreissen von Teilchen, die eine Grösse bis zu einigen wenigen Millimetern aufweisen können, aus__ der zweiten Stufe in unverbranntem oder nur teilweise verbranntem Zustand. Die Teilchen verbleiben so lange in der Verbrennungskammer; bis sie vollständig verbrannt sind.
Die Vergasungskammer wird vorzugsweise z. B. in Bodennähe mit einem Rost versehen, der mit Vor teil oberhalb des Einlasses der primären Verbren nungsluft und unterhalb des Brennstoffeinlasses ange ordnet ist, so dass diese Verbrennungsluft die Ver gasungskammer nur über diesen Rost erreichen kann.
Die Vergasungskammer hat vorzugsweise ein kastenförmiges Aussehen,. während die Verbrennungs kammer mit Vorteil die Form eines Zylinders mit einer praktisch horizontalen Achse besitzt. Beide Kammern stehen miteinander z. B. durch eine Öff nung in einer Wandung zwischen ihnen in Verbin dung, wobei die Öffnung verengt und mit einer Lippe oder Zunge versehen sein kann, die das Einströmen der sekundären Verbrennungsluft in die Vergasungs kammer verhindert.
Die Verbrennungskammer kann mit einer kreis- förmigen Verengung versehen sein, die den Teil der Kammer, der oberhalb der Vergasungskammer liegt, mit dem Rest der Verbrennungskammer verbindet.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung, die eine erfindungsgemässe Ausführungsform der Ver brennungsvorrichtung zeigt, näher erläutert werden.
Fig. 1 stellt einen senkrechten Querschnitt entlang der Linie 1-I in Fig. 2 dar und Fig. 2 ist ein senk rechter Längsschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
1 ist eine kastenförmige Vergasungskammer, wäh rend die praktisch zylindrischen koaxialen Teile 2 und 3 zusammen die horizontale, fast überall zur Zylinder achse, symmetrische Verbrennungskammer darstellen. Die Vergasungskammer 1 ist mit einem Brennstoffein lass 4 und einem Lufteinlass 5 für primäre Verbren nungsluft ausgerüstet.
Die sekundäre Verbrennungs luft wird dem Teil 2 der Verbrennungskammer über einen tangentialen Lufteinlass 6 zugeführt. Falls nötig, kann weitere Verbrennungsluft auch dem Teil 3 der Verbrennungskammer über einen Lufteinlass 7 zuge führt werden.
Die Vergasungskammer ist mit einem waagrecht angeordneten Rost 8 versehen, der zwi schen dem Brennstoffeinlass 4 und dem Lufteinlass 5 liegt. Ein Beschickungsreservoir 9 Wird dauernd mit ,festem Brennstoff in Form von weichen Plätzchen oder Kügelchen gefüllt gehalten. Diese Plätzchen oder Kügelchen bestehen im wesentlichen aus einer Mi schung von Russ und Öl.
Das Reservoir besitzt das Aussehen eines Trichters mit steilen Wänden, um den Zulauf des Brennstoffs zu einer offenen vibrierenden Schüttrinne 10 zu fördern, was im Hinblick auf die grosse Adhäsionskraft zwischen den Plätzchen oder Kügelchen besonders erwünscht ist.
In der Nähe der Vergasungskammer 1 mündet die vibrierende Schütt- rinne 10 in ein Rohr 17, das mit der Vergasungs- kammer 1 in Verbindung steht, wobei am Ende des Rohres 17 ein Verschlusselement 18 angeordnet ist, das den Innenraum des Rohres 17, in welchen die Brennstoff enthaltende Rinne hineinragt, von dem ausserhalb des Rohres 17 angeordneten Teil der Rinne 10 abschliesst,
wobei dieses Element eine auf dem Brennstoff ruhende Klappe und eine daran angren zende biegsame Wandung besitzt.
Dies Wandung muss etwas biegsam sein, da es für die vibrierende Schüttrinne 10 möglich sein soll, relativ zu dem feststehenden Rohr 17 mit Hilfe der Schwingungsvorrichtung 16 in Schwingungen versetzt zu werden. Stromabwärts von dem Organ 18 mündet in das Rohr 17 ein Zufuhrrohr 11 für Pressluft. Diese Pressluft kann im Rohr 17 ein Gleichgewicht mit dem Gasdruck in der Vergasungskammer ausbilden, damit das Gas nicht aus dieser Kammer über die Brennstoff-Zufuhrvorrichtung abströmen kann.
Es ist auch möglich, eine einzelne oder doppelte Förderschnecke statt einer vibrierenden Schüttrinne als Zufuhrvorrichtung für den Brennstoff zu verwen den oder eine Zufuhrrinne, die mit Leitelementen ausgerüstet ist. Die zweckmässigste Auswahl des Typs der Zufuhrvorrichtung hängt von der Art des verwen deten Brennstoffs ab. Je grösser der Anteil von Öl, z. B. Gasöl, in den Brennstoffplätzchen oder Brenn stoffkügelchen ist, desto grösser ist die Neigung, eine Zufuhrvorrichtung mit bewegenden Teilen zu ver wenden.
Sind die Plätzchen oder Kügelchen nicht allzu kompakt, so wird eine vibrierende Schüttrinne sehr vorgezogen.
Die Verbindung zwischen der Vergasungskammer 1 und dem Teil 2 der Verbrennungskammer ist mit einer Lippe oder Zunge 13 versehen, die derartig ge formt und ausgerichtet ist, dass die sekundäre Ver brennungsluft, die entlang der Wandung der Ver brennungskammer rotiert, während sie die Verbin dung passiert, nicht in die Vergasungskammer ein dringen kann. Die Verbrennungskammer, die in die zwei Teile 2 und 3 unterteilt ist, die miteinander durch eine verengte kreisförmige Öffnung 14 in Verbindung stehen, ist mit einer ähnlich verengten Öffnung 15 zum Auslass der Verbrennungsgase versehen.
Der diese Öffnung aufweisende Teil kann direkt oder nicht direkt mit der vorderen Stirnwand eines Ofens, eines Kessels oder ähnlichem in Verbindung stehen.
Schliesslich ist die Vergasungskammer auch mit einer Beobachtungsöffnung 12 versehen.
Die Verbrennungsvorrichtung arbeitet folgender massen: Die Brennstoffkiigelchen oder Brennstoffplätz chen werden aus dem Beschickungsreservoir 9 über die vibrierende Schüttrinne 10 und das Rohr 17 konti nuierlich in die Vergasungskammer 1 geführt, wo sie ihren Weg zum Rost 8 finden.
Primäre Verbrennungs luft wird in die Vergasungskammer durch den Luft- einlass 5 kontinuierlich eingeblasen. Diese Luft streicht durch den Rost und die Geschwindigkeit und der Druck dieser Luft sind derartig, dass die Brennstoff plätzchen oder Brennstoffkügelchen oder mindestens ein Teil von ihnen durch die Luft in dem Sinne mit gerissen werden, dass die Plätzchen oder Kügelchen auf dem Rost tanzen. Folgende Vorgänge finden in der Vergasungskammer statt: 1. Trocknen und Vorheizen der Plätzchen oder Kügelchen, 2. Verdampfen, Vergasen und teilweise Verbren nung des Gasöls, 3.
Pulverisieren und Zerfallen der Plätzchen oder Kügelchen infolge der heftigen Bewegung des Brenn- stoffbettes, die durch die hohe Strömungsgeschwin digkeit der Verbrennungsluft durch den Rost verur sacht wird.
Die Verbrennungsgase treten in die Verbren nungskammer durch die verengte Öffnung zwischen der Vergasungskammer 1 und dem Teil 2 der Ver brennungskammer ein, ebenso noch unverbrannte Gasöldämpfe, wobei die Gase und Dämpfe die Teil chen mitreissen, die in der Vergasungskammer wäh rend der Pulverisierung und dem Zerfall der Plätz chen gebildet werden.
Die sekundäre Verbrennungs luft, die durch den Einlass 6 tangential zugeführt wird, verursacht eine Rotation des Inhalts der Ver brennungskammer in einer bei Zyklonbrennern be kannten Weise, so dass die festen Teilchen sich gegen die Wandung bewegen und durch ihren Zusammen stoss mit ihr in noch kleinere Teilchen zerfallen. In diesem Teil der Verbrennungskammer wird das Gasöl noch weiter verbrannt und auch der Russ in den festen Teilchen wird teilweise vergast.
Die Teilchen zerfallen, wie oben erwähnt, in kleinere Partikel und schliesslich beginnt auch die Verbrennung der festen Teile.
Die völlige Verbrennung von restlichen Gasöl dämpfen und gebildetem Koblenmonoxyd sowie der feinen Kohlenpartikelchen, die diesen Teil der Ver brennungskammer unter günstigen Verbrennungsbe- dingungen in bezug auf Feinheit und Temperatur betreten, wird schliesslich im letzten Teil der Ver brennungskammer bewirkt. Auf ihrem schraubenför migen Weg durch die Verbrennungskammer haben diese Teilchen genügend Zeit; in Berührung mit Luft zu kommen und vollständig zu verbrennen.
Der Aus gang der Verbrennungskammer ist verengt, um Koh- lenstoffteilchen in der Nähe der Wandung vom Ver lassen der Kammer in nichtverbranntem Zustande zu verhindern. Die scharfeckige Öffnung 15 fördert das Zurückhalten noch unverbrannter Kohlenstoffteil- chen.
Es ist unnötig, der Verbrennungskammer Luft durch die Öffnung 7 zuzuführen, wenn z. B. Brenn stoff und Verbrennungsluft bereits ausreichend in den zwei vorhergehenden Stufen miteinander gemischt waren. Weiterhin lässt sich die Vorrichtung leichter beherrschen, wenn die Verbrennungsluft in zwei Stu fen statt in drei zugeführt wird.
Auch ist es nicht notwendig, die Verbrennungskammer mit Hilfe einer Verengung in zwei Teile zu unterteilen, da die Ver brennung selbst ohne eine derartige Verengung befrie digend verläuft. Ob man eine derartige Verengung benutzt, hängt unter anderem von der Zusammen setzung des Brennstoffes ab. Wenn dieser einen ver- hältnismässig kleinen Anteil an- flüchtigen Verbindun gen enthält; ist die Anwesenheit einer Verengung von Vorteil.
In diesem Fall ist das Ausmass der Verbrennung im Teil 2 der Verbrennungskammer sehr hoch, da sowohl Brennstoff und Luft für einige Zeit zurück gehalten werden und eine gute Vermischung statt findet. Diese Verbrennung ist von einer hohen Tem peratur begleitet und deshalb mit starker Strahlung verbunden, die teilweise auf die Vergasungskammer 1 übertragen wird, wodurch die Verbrennung des Brennstoffs gefördert wird. Auf diese Weise werden Verbrennungsschwierigkeiten in der Vergasungskam mer verhindert, wenn der Brennstoff nur einen kleinen Prozentsatz an flüchtigen Verbindungen enthält.
Wenn der Brennstoff Asche mit einem verhältnis mässig niedrigen Schmelzpunkt enthält, ist das Fort lassen der Verengung von Vorteil, da auf diese Weise die geschmolzene Asche daran gehindert wird, ihren Weg zum Rost 8 durch die Öffnung zwischen dem Teil 2 der Verbrennungskammer und der Vergasungs kammer zu finden, wodurch der Verbrennungsvor gang gestört werden könnte. Ohne die Anwesenheit einer Verengung findet dieAsche ihren Weg zum Boden des Teils 3 der Verbrennungskammer, wo eine Ab ziehvorrichtung angeordnet sein kann.
Zum Schluss sei bemerkt, däss die Kapazität der erfindungsgemässen Vorrichtung sehr gross sein kann gegenüber bekannten Vorrichtungen zur Verbrennung von festem Brennstoff; die Rostbelastung in dieser Vorrichtung kann z. B. etwa 1200 kg Brennstoff je m2 Rostoberfläche je Stunde betragen.
Method and device for burning a solid fuel essentially containing a mixture of soot and oil. The invention relates to a method and device for burning solid fuel,
which essentially contains a mixture of carbon black and oil and which is shaped into soft cookies or spheres. A fuel of this type generally contains a mixture of soot and gas oil and optionally some water and is used, for.
B. by processing soot, which is obtained in chemical processes, obtained with gas oil in the form of more or less soft cookies or spheres.
To such a soft cookie or globule shaped fuel can, for. B. according to the procedural ren described in Swiss Patent No. 373122. According to this process: the starting material is a slurry of carbon black and water, such as is obtained in the removal of carbon black in chemical processes, e.g. B.
Soot, such as is obtained from the partial combustion of hydrocarbons with oxygen, in order to produce gas mixtures containing hydrogen and carbon monoxide.
The cookies or globules produced in accordance with the aforesaid patent generally have an average size of about 3 to 15 mm.
A fuel of this type can e.g. B. 35 to 80% gas oil, 10 to 6011 / o soot, 0.2% ash and a few percent water.
It is practically impossible to burn this product in a normal furnace room.
The invention creates .nun a method in .dem the fuel mentioned above is completely burned ver, and a device that .sich is suitable for performing this method, where this device of coherent construction and z. B.
can be connected to the front of a normal boiler, furnace or similar. Due to the present invention, the fuel is burned in such a way that the fuel and primary combustion air are continuously introduced into a primary chamber or gasification chamber,
in which the oil is gasified by the hot combustion gases and at least partially burned. At the same time, the cookies or balls disintegrate into smaller particles. The resulting mixture, which contains the hot combustion gases and which still contains practically all of the soot, is led through the gas flow into a wide chamber,
the secondary combustion air is supplied, the rest of the combustible parts being burned completely dig in the second chamber.
The device according to the invention, suitable for carrying out this method, has, due to the present invention, a gasification chamber which is provided with a fuel inlet and a dimension for primary combustion air,
wherein the gasification chamber is in communication with a combustion chamber which is axially symmetrical throughout or almost everywhere and which is equipped with a tangential inlet for secondary combustion air and: has a narrowed outlet opening for the combustion gases.
The combustion takes place in two stages and requires completely different conditions to achieve a good result. In the first stage, the oil evaporates, e.g. B. gas oil, and goes over with complete or partial combustion in the gas state. The soot is practically urine burned.
As a result of the evaporation of the oil from the cookies or globules, they become porous and during this process stage they easily break down into smaller parts. At most, oil vapors still burned must then be burned together with the soot in the second stage.
In the inventive. Apparatus, the narrowed outlet opening for the flowing gases prevents particles, which can be up to a few millimeters in size, from being carried away from the second stage in the unburned or only partially burned state. The particles remain in the combustion chamber for a long time; until they are completely burned.
The gasification chamber is preferably z. B. provided near the ground with a grate that is arranged with Before part above the inlet of the primary combustion air and below the fuel inlet is so that this combustion air can only reach the gasification chamber via this grate.
The gasification chamber preferably has a box-shaped appearance. while the combustion chamber advantageously has the shape of a cylinder with a practically horizontal axis. Both chambers stand together z. B. through an opening in a wall between them in connec tion, the opening narrowed and may be provided with a lip or tongue that prevents the flow of secondary combustion air into the gasification chamber.
The combustion chamber can be provided with a circular constriction which connects the part of the chamber which lies above the gasification chamber with the rest of the combustion chamber.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing which shows an embodiment of the combustion device according to the invention.
1 shows a vertical cross section along the line 1-I in FIG. 2 and FIG. 2 is a vertical right longitudinal section along the line II-II in FIG. 1.
1 is a box-shaped gasification chamber, while the practically cylindrical coaxial parts 2 and 3 together represent the horizontal, almost everywhere to the cylinder axis, symmetrical combustion chamber. The gasification chamber 1 is equipped with a fuel inlet 4 and an air inlet 5 for primary combustion air.
The secondary combustion air is supplied to part 2 of the combustion chamber via a tangential air inlet 6. If necessary, further combustion air can also be supplied to part 3 of the combustion chamber via an air inlet 7.
The gasification chamber is provided with a horizontally arranged grate 8 which lies between the fuel inlet 4 and the air inlet 5. A feed reservoir 9 is kept permanently filled with solid fuel in the form of soft cookies or beads. These cookies or globules essentially consist of a mixture of carbon black and oil.
The reservoir has the appearance of a funnel with steep walls in order to promote the supply of fuel to an open vibrating chute 10, which is particularly desirable in view of the great adhesive force between the cookies or beads.
In the vicinity of the gasification chamber 1, the vibrating chute 10 opens into a pipe 17 which is connected to the gasification chamber 1, with a closure element 18 being arranged at the end of the pipe 17, which closes the interior of the pipe 17 in which the fuel-containing channel protrudes from the part of the channel 10 arranged outside the pipe 17,
this element having a flap resting on the fuel and a flexible wall adjacent to it.
This wall must be somewhat flexible, since it should be possible for the vibrating chute 10 to be made to vibrate relative to the stationary pipe 17 with the aid of the vibration device 16. A feed pipe 11 for compressed air opens into the pipe 17 downstream of the element 18. This compressed air can form a balance in the pipe 17 with the gas pressure in the gasification chamber so that the gas cannot flow out of this chamber via the fuel supply device.
It is also possible to use a single or double screw conveyor instead of a vibrating chute as a feed device for the fuel, or a feed chute equipped with guide elements. The most appropriate selection of the type of feeder depends on the type of fuel used. The greater the proportion of oil, e.g. B. gas oil, in the fuel pellets or fuel pellets, the greater the tendency to use a feed device with moving parts.
If the cookies or globules are not too compact, a vibrating chute is very preferred.
The connection between the gasification chamber 1 and the part 2 of the combustion chamber is provided with a lip or tongue 13 which is shaped and oriented in such a way that the secondary combustion air that rotates along the wall of the combustion chamber as it passes through the connection cannot penetrate into the gasification chamber. The combustion chamber, which is divided into two parts 2 and 3 communicating with each other through a narrowed circular opening 14, is provided with a similarly narrowed opening 15 for the discharge of the combustion gases.
The part having this opening can be directly or not directly connected to the front end wall of a furnace, a boiler or the like.
Finally, the gasification chamber is also provided with an observation opening 12.
The combustion device works as follows: The fuel balls or fuel places are continuously fed from the charging reservoir 9 via the vibrating chute 10 and the pipe 17 into the gasification chamber 1, where they find their way to the grate 8.
Primary combustion air is continuously blown into the gasification chamber through the air inlet 5. This air sweeps through the grate and the speed and pressure of this air are such that the fuel cookies or pellets, or at least a part of them, are entrained by the air in the sense that the cookies or pellets dance on the grid. The following processes take place in the gasification chamber: 1. Drying and preheating of the cookies or pellets, 2. Evaporation, gasification and partial combustion of the gas oil, 3.
The biscuits or globules pulverize and disintegrate as a result of the vigorous movement of the fuel bed caused by the high flow velocity of the combustion air through the grate.
The combustion gases enter the combustion chamber through the narrowed opening between the gasification chamber 1 and part 2 of the combustion chamber, as well as unburned gas oil vapors, with the gases and vapors entraining the particles that are in the gasification chamber during pulverization and decay the cookies are formed.
The secondary combustion air, which is tangentially supplied through the inlet 6, causes the contents of the combustion chamber to rotate in a manner known from cyclone burners, so that the solid particles move against the wall and collide with it into even smaller ones Particles disintegrate. In this part of the combustion chamber, the gas oil continues to burn and the soot in the solid particles is also partially gasified.
As mentioned above, the particles break down into smaller particles and finally the solid parts begin to burn.
The complete combustion of the remaining gas oil and the coblene monoxide formed as well as the fine carbon particles that enter this part of the combustion chamber under favorable combustion conditions in terms of fineness and temperature is finally effected in the last part of the combustion chamber. These particles have enough time on their helical path through the combustion chamber; coming into contact with air and being completely burned.
The exit of the combustion chamber is narrowed in order to prevent carbon particles in the vicinity of the wall from leaving the chamber in an unburned state. The sharp-edged opening 15 promotes the retention of unburned carbon particles.
It is unnecessary to supply air to the combustion chamber through the opening 7 when e.g. B. fuel and combustion air were already sufficiently mixed in the two previous stages. Furthermore, the device can be controlled more easily if the combustion air is supplied in two stages instead of three.
It is also not necessary to divide the combustion chamber into two parts with the aid of a constriction, since the combustion takes place satisfactorily even without such a constriction. Whether you use such a constriction depends, among other things, on the composition of the fuel. If this contains a relatively small proportion of volatile compounds; the presence of a constriction is beneficial.
In this case, the degree of combustion in part 2 of the combustion chamber is very high, since both fuel and air are held back for some time and good mixing takes place. This combustion is accompanied by a high temperature and therefore associated with strong radiation, which is partially transmitted to the gasification chamber 1, whereby the combustion of the fuel is promoted. In this way, combustion difficulties in the gasification chamber are avoided if the fuel contains only a small percentage of volatile compounds.
If the fuel contains ash with a relatively low melting point, it is advantageous to leave the constriction away, since in this way the molten ash is prevented from making its way to the grate 8 through the opening between part 2 of the combustion chamber and the gasification chamber to find what could disrupt the combustion process. Without the presence of a constriction, the ashes find their way to the bottom of part 3 of the combustion chamber, where an extractor can be arranged.
In conclusion, it should be noted that the capacity of the device according to the invention can be very large compared to known devices for burning solid fuel; the rust load in this device can e.g. B. about 1200 kg of fuel per m2 grate surface per hour.