CH373110A - Circuit arrangement for generating high current ring discharges in a gas-filled ring chamber - Google Patents

Circuit arrangement for generating high current ring discharges in a gas-filled ring chamber

Info

Publication number
CH373110A
CH373110A CH6494058A CH6494058A CH373110A CH 373110 A CH373110 A CH 373110A CH 6494058 A CH6494058 A CH 6494058A CH 6494058 A CH6494058 A CH 6494058A CH 373110 A CH373110 A CH 373110A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
circuit
excitation circuit
voltage
discharge
pulse
Prior art date
Application number
CH6494058A
Other languages
German (de)
Inventor
Carruthers Robert
Clive Thonemann Peter
Original Assignee
Atomic Energy Authority Uk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB31855/57A external-priority patent/GB854246A/en
Application filed by Atomic Energy Authority Uk filed Critical Atomic Energy Authority Uk
Publication of CH373110A publication Critical patent/CH373110A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/32Gas-filled discharge tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von    Starkstrom-Ringentladungen   in einer mit Gas gefüllten Ringkammer Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer    Starkstrom-Ringentladung   in einem Gas, das in einer Ringkammer enthalten ist, wobei die Entladung die aus einer einzigen Windung bestehende Sekundärwicklung eines Impulstransformators darstellt. Derartige Ringentladungen finden Verwendung in Anlagen zum Studium der Bedingungen für die    Herbeiführung   von    Kernfusionsprozessen.   



  Bei einer bekannten Anlage dieser    Art   besteht der elektrische Stromkreis im wesentlichen aus einem Kondensator, welcher von einer äusseren Stromquelle aufgeladen und über die Primärwicklung des Transformators wieder entladen wird. Wenn die Spannung am Kondensator sich umzukehren beginnt, erfolgt die Zündung eines an der Wicklung angeschlossenen    Igni-      trons   und sowohl die primären als auch die Entladungsströme klingen von ihren Höchstwerten    expo-      nential   ab. Der Zweck des    Zündens   des    Ignitrons   in diesem Zeitpunkt besteht darin, eine Umkehrung der am Kondensator vorhandenen Spannung zu verhindern. 



  Um thermonukleare Fusionsreaktionen zwischen den Ionen des im Ringkessel vorhandenen Gases ablaufen zu lassen, müssen diese Ionen durch mit Elektronen in der Ringentladung erfolgende Kollisionen erhitzt werden. Die Ionen und Elektronen benötigen eine bestimmte Zeit zum Erreichen thermischen Gleichgewichts und die Art des oben beschriebenen Stromkreises kann unter Umständen den Entladungsstrom nicht auf einen genügend hohen Wert für eine Zeitdauer halten, die zum Erzielen dieses Gleichgewichts genügt. Infolgedessen kann eine    Brenngas-      menge   verbraucht werden, die nicht genügt, um den Betrieb des Reaktors ökonomisch zu gestalten. 



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung von Mitteln, um einen hohen Wert an Entla-    dungsstrom   für lange Zeit aufrechterhalten zu können. 



  Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung, bei welcher eine    Starkstromringentladung   im Gas eines Ringkessels durch Anwendung eines kurzen Hochspannungsimpulses von einem ersten Erregerkreis auf die Primärwicklung eines Impulstransformators erzeugt wird, dessen aus einer    einzigen   Windung bestehende Sekundärwicklung durch die genannte Ringentladung gebildet ist, weist einen zweiten Erregerstromkreis auf, der    bezüglich   des ersten Erregerstromkreises einen niedrigeren    Spannungsimpuls   von längerer Dauer erzeugen    kann,   und besitzt Mittel, um den genannten zweiten Erregerstromkreis mit der durch die Ringentladung gebildeten Sekundärwicklung zu    verkoppeln,

     wodurch der Entladungsstrom nach dem Absinken des Hochspannungsimpulses auf einen niedrigen Wert für einen der Dauer des niedrigen Impulses entsprechenden Zeitraum auf einem hohen Wert gehalten wird. 



  Die genannten ersten und zweiten Erregerstromkreise können    hintereinander   an der gleichen Primärwicklung des genannten ersten Impulstransformators angeschlossen sein, wobei die genannte niedrige Spannung in dem genannten, in Reihe geschalteten Kreis vor Beginn des kurzen    Hochspannungsimpulses   auftritt.    Schaltmittel   können vorgesehen sein, um den ersten    Erregerstromkreis   einem Kurzschluss zu unterwerfen, wenn dessen Hochspannungsimpuls auf einen niedrigen Wert gesunken ist. 



  Der genannte erste Erregerstromkreis kann aus einem Kondensator und aus zweiten Schaltmitteln bestehen, um den genannten Kondensator über die Primärwicklung des genannten Impulstransformators zu entladen. Der genannte zweite    Erregerstromkreis   kann eine belastete Verzögerungsleitung aufweisen und sich 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zum Aufspeichern von Hochspannungsenergie eignen, wobei ein zweiter Impulstransformator zum Heruntertransformieren der genannten Hochspannung auf die erforderliche niedrige Spannung vorgesehen ist. 



  Die vorliegende Erfindung zieht aus der Tatsache Nutzen, dass nach erfolgtem Eintritt der Entladung die Impedanz zum grossen Teil aus einem    Ohmschen   Widerstand besteht und einen sehr niedrigen Wert aufweist, so dass eine verhältnismässig kleine Spannung einen Primärstrom erzeugt, der genügt, um den Entladungsstrom auf einem hohen Wert zu halten. 



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:    Fig.   1 ein halbschematisches Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung für einen    Kernfusionsversuchsreaktor   und    Fig.   2 Strom- und Spannungsverläufe, wie sie im Stromkreis gemäss    Fig.   1 auftreten. 



  Die Reaktionskammer besteht gemäss    Fig.   1 aus einem metallenen Ringkessel 1, der Gas (Deuterium oder eine    Deuterium/Tritium-Mischung)   enthält, in welchem eine eingeengte Ringentladung durch einen Transformator T1 erzeugt wird. Der Ringkessel 1 ist mit einer    toroidförmigen   Wicklung L 11 versehen, durch welche von einer Quelle 2 ein Strom geschickt wird, um ein axiales Magnetfeld zum Vermindern der räumlichen Instabilität der Entladung zu erzeugen. Der Transformator    T1   ist mit einer Steuerwicklung L10 versehen, welche über eine Drosselspule L12 von einer Stromquelle 4 gespeist wird. 



  Die Primärwicklung des Transformators T1 ist in fünf separate Unterwicklungen L8, L9, L13, L14 und L15 unterteilt, welche von fünf identischen Erregerstromkreisen in    Parallelschaltung   gespeist werden. Nur einer dieser fünf Stromkreise ist im einzelnen dargestellt, nämlich der mit Wicklung L8 verbundene Stromkreis. Die anderen vier Stromkreise sind als Blöcke 11, 12, 13 und 14 jeweils dargestellt und an die betreffenden Wicklungen L9, L13, L14 und L15 angeschlossen. 



  Der im einzelnen dargestellte Stromkreis weist einen Kondensator C6 von 1820 Mikrofarad und 24    kV      Betriebsspannung   auf, welcher über einen Widerstand R6 von 250 Ohm und einen    Jennings      Hochvakuumschalter   S8 von einer Quelle 3 gespeist wird. Die Stromquelle 3 besteht aus einem Sechsphasentransformator und Gleichrichter, wobei die Eingangsleistung zum Transformator durch einen Induktionsregler servogesteuert ist, so dass die Stromquelle einen konstanten Ladestrom von 1    Amp.   so lange    liefert,   bis der Kondensator C6 völlig auf 24    kV   geladen ist. Hernach wird nur    mit   schwachem Strom zur Aufrechterhaltung der Spannung geladen.

   Parallel zum Kondensator C6 und einem Widerstand R8 von 250 Ohm liegt ein    Jennings-Schalter   S10 als Sicherheitskurzschlussschalter. Der Kondensator C6 wird über die Wicklung L8 durch Zündung eines in Reihe geschalteten    Ignitrons   Il    (BTH   Typ    BK   194) entladen. Ein zweites    Ignitron   12    (BTH   Typ    BK   194) liegt zwischen der Kathode von Il und dem    Erdungspunkt   des Stromkreises, während ein Kondensator C7 von zwei Mikrofarad zusammen mit einem mechanischen Schalter S7 an die Anode des    Ignitrons   11 und die    Erdungsseite   des Stromkreises angeschlossen sind.

   Der Schalter S7 ist vom schnell funktionierenden, druckluftbetätigten Typ mit einer Ansprechzeit von ungefähr 57 Millisekunden und besitzt Kontakte mit einer Belastungsfähigkeit von annähernd 35k    Amp.   Ein in Reihe geschalteter Schutzwiderstand R7 von 0,08 Ohm ist im Entladungsstromkreis noch eingebaut, um den Kondensator C6 zu schützen, indem er irgendwelche vom zufälligen Versagen des 12 herrührende Schwingungen abdämpft. 



  Die Rückleitungen der fünf Primärwicklungen des Transformators T1 sind zu den geerdeten Seiten der fünf    Stromkreise   geführt, und zwar über die fünf Sekundärwicklungen L6, L16, L17, L18 und L19 eines Impulstransformators T2, der ähnlich wie T 1 eine Steuerwicklung aufweist, welche von einer Quelle 5 über einen Widerstand R10 erregt wird, um den maximalen    Magnetflussausschlag   zu erzielen. Die Primärwicklung L5 des Transformators T2 ist über einen, dem Schalter S7 ähnlichen, mechanischen Schalter S6 mit einer Verzögerungsleitung verbunden, welche aus vier Induktionsspulen    L1-L4   und fünf Kondensatoren    Cl-C5   von je 1820 Mikrofarad und 24    kV   Arbeitsspannung besteht.

   An den genannten Kondensatoren sind kurzschliessende Sicherheitsschalter    S1-S5   vom    Jenningstyp   in Reihe mit Widerständen    R1-R5   von je 250 Ohm angeschlossen. Die    Streuinduktivität   der Primärwicklung L5 stellt eine fünfte    Induktivität   in der Verzögerungsleitung dar. Die Kondensatoren    Cl-C5   der Verzögerungsleitung werden von einer der Quelle 3 ähnlichen Stromquelle 11 über einen    Jenningsschalter   S9 und einen Widerstand R9 von 250 Ohm aufgeladen. Die    Ignitrons   13 und 14 sind an den Kondensatoren Cl bzw. C5 angeschlossen. Der an die Primärwicklung des Transformators T2 angeschlossene Stromkreis stellt einen zweiten Erregerstromkreis dar. 



  Der Transformator T2 besitzt    Anzapfungen,   welche die folgenden Verhältnisse in    Abwärtstransfor-      mierung   vorsehen 6/ 12/ 24/ 36/ 48/ 72/ 96/ 144/ 192:1. Die Spulen    Ll-L4   haben    Anzapfungen,   die es ermöglichen, ihre    Induktivitäten   zwischen 5 und 320 m    Henry   zu ändern. Die fünf Primärwicklungen am Transformator    T1   sind an der Oberfläche des    Torus   gewickelte, verteilte Wicklungen und können in drei Reihenparallelschaltungen angeordnet werden, um    Abwärtsverhältnisse   von 6[ 12/ 24:1 zu liefern. 



  Die Wirkungsweise der Schaltung gemäss    Fig.   1 ist in    Fig.   2 dargestellt, welche Verläufe der an den fünf Primärwicklungen herrschenden Spannung V und des durch diese Wicklungen fliessenden Stromes 1 zeigt. Es sei angenommen, dass die Kondensatoren C6 in jedem der fünf Stromkreise und auch die Kondensatoren    C1-C5   im    Verzögerungsnetzkreis   aufgeladen, alle Schalter offen und alle    Ignitrone      ungezündet   sind. Der Schalter S6 wird dann zu einem Zeitpunkt    t1   ge- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 schlossen und der Transformator T2 erregt.

   Infolge des    Abwärtsverhältnisses   des Transformators T2 steht somit eine verhältnismässig kleine Spannung an der Sekundärwicklung L6 zur Verfügung, die jedoch nicht an die Primärwicklungen angelegt wird, da der Stromkreis der    Ignitrone   I1, 12 und des Schalters S7 offen ist. Zur Zeit t2, ungefähr zwei Millisekunden nach dem Zeitpunkt    t1,   wird das    Ignitron   Il gezündet, und die volle Spannung am Kondensator C6, zuzüglich der an der Sekundärwicklung L6 herrschenden Spannung, wird an den Unterwicklungen L8, L9 usw. angelegt. Der in jeder Wicklung fliessende Strom und der im Ringkessel fliessende Entladungsstrom steigen rasch an, während die Spannung am Kondensator C6 anfängt zu sinken und das Verzögerungsnetzwerk sich zu entladen    beginnt.   



  Der Hauptteil der anfänglich in C6 aufgespeicherten Energie wird zum Aufbau der Entladung im    Ring-      kessel   benutzt und wird im Magnetfeld der Entladung aufgespeichert. Wenn die Entladung einmal aufgebaut ist, wird ihre    Impedanz   hauptsächlich    Ohmscher   Widerstand und von sehr geringer Grösse, so dass eine ziemlich geringe Spannung an den Primärwicklungen genügt, um einen Primärstrom zu erzeugen, welcher den Entladungsstrom auf dessen Höchstwert halten kann. Zum Zeitpunkt t3, wenn der Strom 1 annähernd seinen Höchstwert erreicht hat und die Spannung am Kondensator C6 ungefähr zum Nullwert gesunken ist, wird das    Ignitron   12 gezündet und bewirkt Kurzschluss an C6.

   Dadurch wird eine Umkehrung der Spannung am Kondensator C6 verhindert und eine daraus folgende Beschädigung des Kondensators vermieden, aber es bleibt an    L8   die an L6 herrschende Spannung angelegt, welche aus den oben erklärten Gründen jetzt genügt, um den    Entladestrom   aufrechtzuhalten. Da die    Ignitrone   Il und 12 ungenügende Belastbarkeit zum    Leiten   des Höchststromes für längere    Zeit      besitzen,   so wird der mechanische Schalter S7 kurz (ungefähr zwei Millisekunden) nach dem Zünden von 12 zum Zeitpunkt t4 geschlossen.

   Der Höchststrom wird nun für die Zeit, welche das Verzögerungsnetzwerk zum Vollenden seiner Entladung braucht, aufrechterhalten, zu welchem Zeitpunkt t5 das    Ignitron   14 gezündet wird und Strom und Spannung exponentiell abklingen. 



  Da die Schalter S6 und S7 Magnetschalter sind, benötigen sie eine verhältnismässig lange Ansprechzeit (ungefähr 40 bzw. 57 Millisekunden). Daher wird der Schalter S7 im Zeitpunkt t6 und der Schalter S6 kurz darauf, zur Zeit t7 angeschlossen. Das Schliessen der Schalter S6 und S7 wird durch eine Reguliervorrichtung 6 gesteuert, die ihrerseits durch einen Hauptzeitmesser 7 gesteuert wird, welcher die Ladeschalter S8 und S9 betätigt. Eine elektromechanische Sperrvorrichtung gewährleistet, dass der Schalter S6 geschlossen ist, bevor das    Ignitron   Il gezündet wird und dass der Schalter S7 angeschlossen wird, bevor das    Ignitron   Il gezündet hat.

   Das    Ignitron   12 wird durch einen Steuerstromkreis 8 gezündet, welcher durch ein parallel zum Kondensator C6 geschaltetes Potentio-    meter      in   Funktion gesetzt wird. Das    Ignitron   14 wird durch einen ähnlichen Steuerkreis 9 gezündet, dessen Schaltung durch ein    Potentiometer   R12 erfolgt, das benachbart dem Schalter S6 am Verzögerungsnetzwerk angeschlossen ist.

   Das    Ignitron   13 ist am äussersten Ende des Verzögerungsnetzwerkes angeschlossen, wird durch einen Steuerkreis 10 gezündet, der von einem am Verzögerungsnetzwerk angeschlossenen Potentiometer R13 geschaltet wird, und dient dazu, um die Möglichkeit einer Spannungsumkehr an den Kondensatoren    Cl-C5   zu verhindern,    wenn   die Spannungsfront vom äussersten Ende der    Leitung,   beispielsweise infolge eines Kurzschlusses am beim Schalter S6 befindlichen Ende,    reflektiert   wird. 



  Die Wiederholungsperiode der Ringentladungen kann 50 bis 150 Sekunden dauern. Da dies eine relativ lange Zeitdauer darstellt, wird .der Ringkessel zwischen den Entladungen durch eine    Anzahl   kleinerer Entladungen mit höherer Wiederholungsfrequenz vorzugsweise konditioniert gehalten, und aus diesem Grund ist der Transformator T1 mit    einer   weiteren Primärwicklung L20 versehen, welche mit    einem   Erregerkreis 12 von niedriger Energie. verbunden ist. Die Wiederholungsperiode des Stromkreises 12 wird durch den Zeitschalter 7 so gesteuert, dass sie ungefähr 10 Sekunden beträgt. 



  Die Spannung, welche an den Sekundärwicklungen L6, L16, L17, L18 und L19 entwickelt wird,    lässt   sich durch Verstellen der    Anzapfungen   am Transformator T2 und/oder der Spannung ändern, auf welche die Kondensatoren    Cl-C5   durch die Quelle 11 aufgeladen werden. Zum Anpassen der Impedanz des Verzögerungsnetzwerkes an den    Widerstand   der Entladungsstrecke, nachdem der letztgenannte durch die Wandler    T1   und T2 transformiert wurde, können die Werte der    Induktivitäten      L1-L4      mittels   daran vorhandener    Anzapfungen   eingestellt werden. Auf diese Weise kann die    Impedanz   des Verzögerungsnetzwerkes von 1,8 Ohm bis 14,35 Ohm    verändert   werden.

   Dies ändert natürlich auch die Entladungszeit des Verzögerungsnetzwerkes, d. h. den zwischen t2 und t5 liegenden Zeitraum, von einem Minimum von 30    Millisekunden   bis zu einem Maximum von 230 Millisekunden. Es ist ferner auch möglich, die Impedanz durch Ändern der Werte der Kondensatoren    Cl-C5   zu verstellen, von denen jeder    einzelne   aus einer Mehrzahl kleinerer, parallel geschalteter Kondensatoren besteht.

   Bei einem 6 :1    Wandlungsverhält-      nis   am Transformator T1    können   Entladungsimpedanzen in einem Grössenbereich von 7,7 X 10-j bis 1,17 X    10-s   Ohm durch Verstellen der    Induktivitäten      Ll-L4   angepasst werden, wobei der Bereich des Abwärtsverhältnisses am Transformator T2 in Betracht gezogen wird. Bei einem 6 : 1 Verhältnis am Transformator T1 beträgt die    Impulsanstiegzeit,   d. h. die Zeit    t2-t3,   ungefähr 1,8    Millisekunden;   die Wandlungsverhältnisse 12: 1 und 24: 1 ergeben Anstiegzeiten von 3,6 bzw. 7,2    Millisekunden.   



  Der Kondensator C7 ist im Stromkreis eingeschlossen, so dass, falls eines der    fünf      Ignitrone   etwas 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 vor den übrigen zündet, die Spannung an den anderen vier    Ignitronen   nicht sofort sinkt und sie am Zünden hindert. Der Kondensator C7 zusammen mit der Induktanz der von ihm zur Primärwicklung L8 des Transformators führenden Leitung    ruft   eine kurze Verzögerung an einem Impuls hervor, der an der Anode des    Ignitrons   Il von einem der anderen vier Kreise eintrifft, und gibt ihm somit Zeit zum Zünden. 



  Zum Verringern der    Stromkreisimpedanz   werden koaxiale Kabel für die Stromimpulse führenden Verbindungen benutzt. 



  Es ist    zu   beachten, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, gemäss welchen die Erfindung ausgeführt werden kann. Zum Beispiel besteht der Grund    zum   Verwenden von fünf Primärwicklungen darin, dass die Strombelastbarkeit der    Ignitrone      zur   Zeit noch begrenzt ist. Bei einem Entladungsstrom von    10s      Amp.   beträgt der gesamte Primärstrom bei einem Wandlungsverhältnis von 6 : 1 immerhin 165 k    Amp.,   was die Leistungsfähigkeit eines einzigen    Ignitrons   bei weitem übertrifft. Indem nun fünf Primärwicklungen und fünf    Ignitrone   benutzt werden, wird der Strom in jedem einzelnen auf ungefähr 35    kAmp.   verringert. 



  Eine weitere mögliche Abänderung besteht in der Verwendung separater Primärwicklungen zum Aufbau der Entladung (Zeitraum    t2-t3)   und zum Aufrechterhalten derselben (Zeitraum    t4-t5).   Tatsächlich besteht ein besonderer    Vorteil   der beschriebenen Stromkreise darin, dass die beiden Funktionen, a) des    Aufbauens   des Entladungsstromes und b) des Aufrechterhaltens desselben während dem Stattfinden von Reaktionen, voneinander getrennt sind. Die erste Funktion erfordert einen Stromkreis mit kurzer Zeitkonstante und ein starkes elektrisches Feld, um die dem Entladungskanal zugeordnete, magnetische Energie rasch aufzubauen; dieser Strom ist hauptsächlich durch die    Induktanz   des Stromkreises bestimmt und dabei wird verhältnismässig wenig Energie verschwendet.

   Im zweiten Fall wird die zuzuführende Energie durch die Verluste bestimmt, die sich bei der Entladung ergeben    (Radiation,   Leitungsverluste an den    Toruswänden   usw.); der Strom ist    resistiv   und    erfordert   nur ein    kleines   elektrisches Feld, welches jedoch für relativ lange Zeit aufrechterhalten werden muss. 



  Der aufrechterhaltende Stromkreis braucht kein Verzögerungsnetzwerk zu enthalten, er könnte beispielsweise mit einem einfachen Kondensator versehen sein, falls eine    Stromwellenform   mit flacher Oberseite nicht wichtig ist, und durch Aufspeichern der aufrechterhaltenden Ladung bei niedriger Spannung in grossen Kondensatoren würde sich der Transformator T2 erübrigen. Dies stellt jedoch ein unökonomisches Verfahren zum Aufspeichern einer Ladung dar. Es könnte aber auch ein Gleichstromgenerator oder    ein-z   andere Vorrichtung    verwendet   werden, welche einen hohen Strom bei niedriger Spannung liefert, wodurch der Transformator T2 wieder überflüssig würde.

   Ferner ist es auch möglich, den    Aufbaustromkreis   und den aufrechterhaltenden Stromkreis parallel mit Bezug auf die Primärwicklung anzuordnen, anstatt wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Serienschaltung durchzuführen, aber die Zeitregelung des Schalters und der    Ignitrons   ist bei solchen Anordnungen kritischer. 



  In der vorangehenden Beschreibung schliesst der Ausdruck Schaltermittel sowohl mechanische Schalter als auch    Entladevorrichtungen,   wie z. B.    Ignitrone,   ein.



   <Desc / Clms Page number 1>
 Circuit arrangement for generating high current ring discharges in a gas-filled ring chamber The invention relates to a circuit arrangement for generating a high current ring discharge in a gas contained in an annular chamber, the discharge being the secondary winding of a pulse transformer consisting of a single turn. Such ring discharges are used in systems for studying the conditions for bringing about nuclear fusion processes.



  In a known system of this type, the electrical circuit consists essentially of a capacitor which is charged from an external power source and discharged again via the primary winding of the transformer. When the voltage on the capacitor begins to reverse, an igniter connected to the winding takes place and both the primary and the discharge currents decay exponentially from their maximum values. The purpose of igniting the ignitrone at this point is to prevent reversal of the voltage across the capacitor.



  In order to allow thermonuclear fusion reactions between the ions of the gas present in the ring bowl, these ions have to be heated by collisions with electrons in the ring discharge. The ions and electrons take a certain time to reach thermal equilibrium and the type of circuit described above may not keep the discharge current at a sufficiently high value for a period of time that is sufficient to achieve this equilibrium. As a result, an amount of fuel gas can be consumed which is insufficient to make the operation of the reactor economical.



  The present invention aims to provide a means for maintaining a high level of discharge current for a long time.



  The circuit arrangement according to the invention, in which a high-current ring discharge is generated in the gas of a ring bowl by applying a short high-voltage pulse from a first excitation circuit to the primary winding of a pulse transformer, the secondary winding of which consists of a single turn is formed by said ring discharge, has a second excitation circuit which can generate a lower voltage pulse of longer duration with respect to the first excitation circuit, and has means to couple said second excitation circuit to the secondary winding formed by the ring discharge,

     whereby the discharge current is kept at a high value for a period corresponding to the duration of the low pulse after the high voltage pulse has dropped to a low value.



  Said first and second excitation circuits can be connected in series to the same primary winding of said first pulse transformer, said low voltage occurring in said series-connected circuit before the start of the short high voltage pulse. Switching means can be provided in order to subject the first excitation circuit to a short circuit when its high-voltage pulse has dropped to a low value.



  Said first excitation circuit can consist of a capacitor and second switching means in order to discharge said capacitor via the primary winding of said pulse transformer. Said second excitation circuit can have a loaded delay line and itself

 <Desc / Clms Page number 2>

 suitable for storing high-voltage energy, a second pulse transformer being provided for stepping down said high voltage to the required low voltage.



  The present invention takes advantage of the fact that after the discharge has occurred, the impedance largely consists of an ohmic resistance and has a very low value, so that a relatively small voltage generates a primary current that is sufficient to increase the discharge current to a hold high value.



  An example embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing. It shows: FIG. 1 a semi-schematic circuit diagram of an embodiment of the invention for a nuclear fusion test reactor and FIG. 2 current and voltage profiles as they occur in the circuit according to FIG.



  According to FIG. 1, the reaction chamber consists of a metal ring tank 1 which contains gas (deuterium or a deuterium / tritium mixture) in which a narrowed ring discharge is generated by a transformer T1. The ring bowl 1 is provided with a toroidal winding L 11 through which a current is sent from a source 2 in order to generate an axial magnetic field to reduce the spatial instability of the discharge. The transformer T1 is provided with a control winding L10 which is fed from a current source 4 via a choke coil L12.



  The primary winding of the transformer T1 is divided into five separate sub-windings L8, L9, L13, L14 and L15, which are fed by five identical excitation circuits in parallel. Only one of these five circuits is shown in detail, namely the circuit connected to winding L8. The other four circuits are shown as blocks 11, 12, 13 and 14 respectively and are connected to the respective windings L9, L13, L14 and L15.



  The circuit shown in detail has a capacitor C6 of 1820 microfarads and 24 kV operating voltage, which is fed from a source 3 via a resistor R6 of 250 ohms and a Jennings high vacuum switch S8. The power source 3 consists of a six-phase transformer and rectifier, the input power to the transformer being servo-controlled by an induction regulator, so that the power source delivers a constant charging current of 1 Amp. Until the capacitor C6 is fully charged to 24 kV. Afterwards, only a weak current is used to maintain the voltage.

   Parallel to the capacitor C6 and a resistor R8 of 250 ohms, there is a Jennings switch S10 as a safety short-circuit switch. The capacitor C6 is discharged through the winding L8 by igniting a series-connected Ignitron II (BTH type BK 194). A second ignitron 12 (BTH type BK 194) lies between the cathode of II and the earth point of the circuit, while a capacitor C7 of two microfarads together with a mechanical switch S7 are connected to the anode of the ignitron 11 and the earth side of the circuit.

   The switch S7 is of the fast-functioning, compressed air-actuated type with a response time of approximately 57 milliseconds and has contacts with a load capacity of approximately 35k Amp. A series-connected protective resistor R7 of 0.08 Ohm is built into the discharge circuit to close the capacitor C6 by dampening any vibrations resulting from the accidental failure of the 12.



  The return lines of the five primary windings of the transformer T1 are led to the earthed sides of the five circuits, namely via the five secondary windings L6, L16, L17, L18 and L19 of a pulse transformer T2, which, similar to T 1, has a control winding which comes from a source 5 is excited via a resistor R10 in order to achieve the maximum magnetic flux deflection. The primary winding L5 of the transformer T2 is connected to a delay line via a mechanical switch S6 similar to the switch S7, which consists of four induction coils L1-L4 and five capacitors C1-C5 of 1820 microfarads each and 24 kV working voltage.

   Short-circuiting safety switches S1-S5 of the Jenning type are connected in series with resistors R1-R5 of 250 Ohm each to the capacitors mentioned. The leakage inductance of the primary winding L5 represents a fifth inductance in the delay line. The capacitors C1-C5 of the delay line are charged by a current source 11 similar to source 3 via a Jennings switch S9 and a resistor R9 of 250 ohms. The ignitrons 13 and 14 are connected to the capacitors C1 and C5, respectively. The circuit connected to the primary winding of transformer T2 represents a second excitation circuit.



  The transformer T2 has taps which provide the following ratios in step-down transformation 6/12/24/36/48/72/96/144/192: 1. The coils Ll-L4 have taps that make it possible to change their inductances between 5 and 320 m Henry. The five primary windings on transformer T1 are distributed windings wound on the surface of the torus and can be arranged in three series in parallel to provide step-down ratios of 6 [12/24: 1.



  The mode of operation of the circuit according to FIG. 1 is shown in FIG. 2, which shows the curves of the voltage V prevailing at the five primary windings and of the current 1 flowing through these windings. It is assumed that capacitors C6 in each of the five circuits and also capacitors C1-C5 in the delay network are charged, all switches are open and all ignitrones are not ignited. The switch S6 is then opened at a time t1

 <Desc / Clms Page number 3>

 closed and the transformer T2 energized.

   As a result of the step-down ratio of the transformer T2, a relatively small voltage is available at the secondary winding L6, but this is not applied to the primary windings because the circuit of the Ignitrone I1, 12 and the switch S7 is open. At time t2, approximately two milliseconds after time t1, the ignitron II is ignited and the full voltage on capacitor C6, plus the voltage on secondary winding L6, is applied to sub-windings L8, L9, etc. The current flowing in each winding and the discharge current flowing in the ring bowl rise rapidly, while the voltage on capacitor C6 begins to decrease and the delay network begins to discharge.



  The main part of the energy initially stored in C6 is used to build up the discharge in the ring bowl and is stored in the magnetic field of the discharge. Once the discharge is established, its impedance becomes mainly ohmic resistance and of very small magnitude, so that a fairly low voltage on the primary windings is sufficient to produce a primary current which can keep the discharge current at its maximum value. At the time t3, when the current 1 has almost reached its maximum value and the voltage on the capacitor C6 has dropped to approximately zero, the ignitron 12 is ignited and causes a short circuit at C6.

   This prevents the voltage on capacitor C6 from being reversed and prevents damage to the capacitor as a result, but the voltage prevailing on L6 remains applied to L8, which for the reasons explained above is now sufficient to maintain the discharge current. Since the Ignitrone II and 12 have insufficient load capacity to conduct the maximum current for a long time, the mechanical switch S7 is closed shortly (approximately two milliseconds) after the ignition of 12 at time t4.

   The maximum current is now maintained for the time which the delay network needs to complete its discharge, at which point in time t5 the ignitron 14 is ignited and the current and voltage decay exponentially.



  Since switches S6 and S7 are magnetic switches, they require a relatively long response time (approximately 40 and 57 milliseconds, respectively). Therefore switch S7 is connected at time t6 and switch S6 shortly thereafter, at time t7. The closing of switches S6 and S7 is controlled by a regulating device 6, which in turn is controlled by a main timer 7 which actuates the charging switches S8 and S9. An electromechanical locking device ensures that the switch S6 is closed before the Ignitron II is ignited and that the switch S7 is connected before the Ignitron II has ignited.

   The ignitron 12 is ignited by a control circuit 8, which is activated by a potentiometer connected in parallel with the capacitor C6. The ignitron 14 is ignited by a similar control circuit 9, which is switched by a potentiometer R12 which is connected to the delay network adjacent to the switch S6.

   The Ignitron 13 is connected at the extreme end of the delay network, is ignited by a control circuit 10, which is switched by a potentiometer R13 connected to the delay network, and serves to prevent the possibility of a voltage reversal on the capacitors Cl-C5 when the voltage front from the outermost end of the line, for example as a result of a short circuit at the end located at switch S6, is reflected.



  The repetition period of the ring discharges can last 50 to 150 seconds. Since this represents a relatively long period of time, the ring bowl is preferably kept conditioned between the discharges by a number of smaller discharges with a higher repetition frequency, and for this reason the transformer T1 is provided with a further primary winding L20, which has an excitation circuit 12 of low energy . connected is. The repetition period of the circuit 12 is controlled by the timer 7 so that it is approximately 10 seconds.



  The voltage which is developed at the secondary windings L6, L16, L17, L18 and L19 can be changed by adjusting the taps on the transformer T2 and / or the voltage to which the capacitors Cl-C5 are charged by the source 11. To adapt the impedance of the delay network to the resistance of the discharge path after the latter has been transformed by the converters T1 and T2, the values of the inductances L1-L4 can be set by means of taps present thereon. In this way the impedance of the delay network can be changed from 1.8 ohms to 14.35 ohms.

   This of course also changes the discharge time of the delay network, i. H. the period between t2 and t5, from a minimum of 30 milliseconds to a maximum of 230 milliseconds. It is also possible to adjust the impedance by changing the values of the capacitors C1-C5, each of which consists of a plurality of smaller capacitors connected in parallel.

   With a 6: 1 conversion ratio at the transformer T1, discharge impedances in a size range from 7.7 X 10-j to 1.17 X 10-s ohms can be adjusted by adjusting the inductances Ll-L4, the range of the step-down ratio on the transformer T2 is considered. With a 6: 1 ratio at transformer T1, the pulse rise time is, i. H. the time t2-t3, approximately 1.8 milliseconds; the conversion ratios 12: 1 and 24: 1 result in rise times of 3.6 and 7.2 milliseconds, respectively.



  Capacitor C7 is included in the circuit so that if any of the five Ignitrons do anything

 <Desc / Clms Page number 4>

 ignites before the others, the voltage on the other four ignitrons does not drop immediately and prevents them from igniting. The capacitor C7 together with the inductance of the line leading from it to the primary winding L8 of the transformer causes a short delay in a pulse that arrives at the anode of the ignitrone II from one of the other four circuits, thus giving it time to ignite.



  To reduce the circuit impedance, coaxial cables are used for the connections carrying the current pulses.



  It should be noted that there are other ways in which the invention can be carried out. For example, the reason for using five primary windings is that the current carrying capacity of the Ignitrone is currently still limited. With a discharge current of 10s Amp., The total primary current at a conversion ratio of 6: 1 is 165 k Amp., Which by far exceeds the capacity of a single ignitron. By using five primary windings and five ignitrons, the current in each one is about 35 kAmp. decreased.



  Another possible modification is the use of separate primary windings to build up the discharge (period t2-t3) and to maintain it (period t4-t5). In fact, a particular advantage of the circuits described is that the two functions, a) building up the discharge current and b) maintaining it while reactions are taking place, are separated from one another. The first function requires a circuit with a short time constant and a strong electric field in order to quickly build up the magnetic energy associated with the discharge channel; this current is mainly determined by the inductance of the circuit and relatively little energy is wasted.

   In the second case, the energy to be supplied is determined by the losses that occur during the discharge (radiation, conduction losses on the torus walls, etc.); the current is resistive and only requires a small electrical field, which, however, has to be maintained for a relatively long time.



  The sustaining circuit need not include a delay network, for example it could be a simple capacitor if a flat top current waveform is not important, and by storing the sustaining charge at low voltage in large capacitors, transformer T2 would be unnecessary. However, this represents an uneconomical method for storing a charge. However, a direct current generator or some other device could also be used which supplies a high current at a low voltage, whereby the transformer T2 would again be superfluous.

   Furthermore, it is also possible to arrange the build-up circuit and the sustaining circuit in parallel with respect to the primary winding instead of being connected in series as in the embodiment described, but the timing of the switch and the ignitrons is more critical in such arrangements.



  In the foregoing description, the term switch means includes both mechanical switches and discharge devices, e.g. B. Ignitrone.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Starkstrom-Ringentladungen in einer mit Gas gefüllten Ringkammer durch Ausübung eines Hochspannungsimpulses von einem ersten Erregerkreis auf die Primärwicklung eines Impulstransformators, dessen aus einer einzigen Windung bestehende Sekundärwicklung die Ringentladung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Erregerstromkreis zum Erzeugen einer bezüglich des ersten Erregerstromkreises niedrigeren Spannungsimpulses von längerer Dauer und Mittel vorgesehen sind, um den genannten zweiten Erregerstromkreis mit der durch die Ringentladung gebildeten Sekundärwicklung zu verkoppeln, wodurch der Entladungsstrom nach dem Absinken des Hochspannungsimpulses auf einen niedrigen Wert für einen der Dauer des niedrigen Impulses entsprechenden Zeitraum auf einem hohen Wert gehalten wird. PATENT CLAIM Circuit arrangement for generating high-current ring discharges in a gas-filled ring chamber by exerting a high-voltage pulse from a first excitation circuit on the primary winding of a pulse transformer, whose secondary winding, which consists of a single turn, forms the ring discharge, characterized in that a second excitation circuit for generating a relative of the first excitation circuit lower voltage pulse of longer duration and means are provided to couple said second excitation circuit to the secondary winding formed by the ring discharge, whereby the discharge current after the high voltage pulse has dropped to a low value for a period corresponding to the duration of the low pulse is kept at a high value. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Erregerstromkreise in Reihenschaltung an die gleiche Primärwicklung angeschlossen sind und der genannte niedrigere Spannungsimpuls im genannten reihengeschalteten Stromkreis vor Beginn des vom ersten Erregerstromkreises gelieferten Hochspannungsimpulses zur Verfügung gestellt wird. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltmittel, um den ersten Erregerkreis nach dem Sinken von dessen Hochspannungsimpuls auf einen niedrigen Wert kurzzuschliessen. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Erregerkreis einen Kondensator und Schaltmittel zum Entladen dieses Kon- densators über die Primärwicklung des Impulstransformators aufweist. 4. SUBClaims 1. Arrangement according to claim, characterized in that the first and second excitation circuits are connected in series to the same primary winding and said lower voltage pulse in said series-connected circuit is made available before the start of the high-voltage pulse supplied by the first excitation circuit. 2. Arrangement according to dependent claim 1, characterized by switching means in order to short-circuit the first excitation circuit after the decrease of its high-voltage pulse to a low value. 3. Arrangement according to patent claim, characterized in that the first excitation circuit has a capacitor and switching means for discharging this capacitor via the primary winding of the pulse transformer. 4th Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Erregerkreis ein auflad- bares Verzögerungsnetzwerk besitzt. 5. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Erregerkreis unter hohe Spannung stehende Energie aufspeichern kann und einen zweiten Impulstransformator besitzt, um die genannte hohe Spannung auf die erforderliche niedrige Spannung zu transformieren. Arrangement according to patent claim, characterized in that the second excitation circuit has a chargeable delay network. 5. Arrangement according to claim, characterized in that the second excitation circuit can store high voltage energy and has a second pulse transformer in order to transform said high voltage to the required low voltage.
CH6494058A 1957-10-11 1958-10-11 Circuit arrangement for generating high current ring discharges in a gas-filled ring chamber CH373110A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB31855/57A GB854246A (en) 1957-10-11 1957-10-11 Improvements in or relating to gas discharge apparatus
GB3809857 1957-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH373110A true CH373110A (en) 1963-11-15

Family

ID=26261108

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6494058A CH373110A (en) 1957-10-11 1958-10-11 Circuit arrangement for generating high current ring discharges in a gas-filled ring chamber

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH373110A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2239691C3 (en) Method and generator for generating radio frequency
DE1132594B (en) Power amplifier equipped with a controllable four-layer diode
DE1576328C2 (en) Electronic control device for fuel injection nozzles
DE2242334A1 (en) DC CONTROL CIRCUIT
DE830522C (en) Circuit for generating a high-frequency power pulse triggered by a control pulse
DE1298853B (en) Process for the energy supply of spark erosion systems
DE2418265C2 (en) Ignition system for internal combustion engines
CH373110A (en) Circuit arrangement for generating high current ring discharges in a gas-filled ring chamber
DE2044077C3 (en) Triggered pulse generator
DE1079233B (en) Circuit arrangement for generating high current ring discharges in a gas-filled reaction chamber
DE3116447A1 (en) Pulse generator
DE1965152C3 (en) Electronic ignition system for internal combustion engines
DE1576331C2 (en) Electronic control device for fuel injection nozzles
DE698557C (en) Process for closing high-voltage circuits with the help of controlled gas or vapor-filled discharge vessels
DE741835C (en) Process for regulating the current in the consumer circuit of grid-controlled gas or vapor arc discharge paths
DE1079246B (en) Switching arrangement for generating ignition pulses during arc welding
DE2138730C (en) Pulse shaper with a trigger transformer
DE658453C (en) Device for controlling electrical circuits with the help of grid-controlled discharge vessels
DE2065518C3 (en) Device for the forced deletion of a thyristor
DE1002078B (en) Procedure and arrangements to enable the repetition of processes with synthetic switch-off test
DE1960472A1 (en) Power control system
AT149294B (en) Arrangement for generating alternating voltages with a rectangular waveform.
AT147645B (en) Arrangement for the dependent ignition of discharge vessels connected in parallel in opposite directions with gas or vapor filling.
DE892629C (en) Method for generating aperiodic maximum voltage pulses
DE1515274C (en) Device for igniting a welding arc