CH369865A - Foundry facility - Google Patents

Foundry facility

Info

Publication number
CH369865A
CH369865A CH7415659A CH7415659A CH369865A CH 369865 A CH369865 A CH 369865A CH 7415659 A CH7415659 A CH 7415659A CH 7415659 A CH7415659 A CH 7415659A CH 369865 A CH369865 A CH 369865A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transport
point
molds
foundry
feed
Prior art date
Application number
CH7415659A
Other languages
German (de)
Inventor
Kuersteiner Max
Original Assignee
Von Roll Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Roll Ag filed Critical Von Roll Ag
Priority to CH7415659A priority Critical patent/CH369865A/en
Publication of CH369865A publication Critical patent/CH369865A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • B22D33/02Turning or transposing moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  

      Giesserei-Einrichtung       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf     eine     mindestens     halbautomatische        Giesserei-Einrichtung     mit mehreren, die geformten und abgegossenen For  men aus Sand zwischen Form-, Giess- und     Au:spack-          stellen    befördernden Transportorganen.  



  Es sind bereits     Giesserei-Einrichtungen    bekannt,  bei welchen von jeder     Formstelle    weg eine Förderein  richtung die Formen gruppenweise auf     sogenannten     Traversen einer gemeinsamen Giessstelle zugeführt  werden. Der Nachteil     dieser    bisher bekannten Ein  richtungen namentlich zum Giessen mit kastenlosem  Formmaterial bestand vor allem darin,     d'ass    ein konti  nuierliches Giessen nicht möglich war, da die Formen  mit     Beschwergewichten    versehen werden müssen, die  erst nach dem Erstarren des     Metalles    abgehoben wer  den dürfen, um ein     Auslaufen    der Formen zu ver  hindern.

   Liegen mehrere     Zuführ-Transporteinrich-          tungen    für giessfertige Formen (Formstrecken)  nebeneinander, dann kann diesem Nachteil zwar da  durch abgeholfen werden, dass der Giessplatz orts  veränderlich ist und die Formen der     verschiedenen          Zuführ-Transporteinrichtungen    nacheinander abge  gossen werden. Wenn somit beispielsweise die letzten  Formen abgegossen     werden,    ist die Erstarrung     der     Abgüsse der ersten     Formen    bereits so weit fort  geschritten, dass die     Beschwergewichte    abgehoben  und auf die     Formen    der nachfolgenden Traverse ab  gesetzt werden können.

   Dieses Vorgehen hat jedoch  den     schwerwiegenden    Nachteil, dass überall die  gleiche Metallqualität vergossen werden muss, so dass  es also nicht möglich ist,     jederzeit    die     Metallqualität     zu     wechseln    und den jeweiligen     Bedürfnissen    genau  anzupassen.  



  Diese Nachteile werden gemäss der     Erfindung    da  durch beseitigt,     d'ass    eine     Zuführ-Transporteinrichtung     vorhanden ist, welche die bei der     Formstelle    gebil  deten, auf einem Tragorgan zu Gruppen zusammen-    gefassten     Formen    in Richtung gegen die ortsfeste  Giessstelle     befördern    und eine am Ende dieser     Zuführ-          Transporteinrichtung    angeordnete, zu deren Bewe  gungsrichtung quer verlaufende     Verschiebeeinrichtung,     welche dazu dient,

   je eine Gruppe     nebeneinander-          liegender        Foimenvonide.r        Zuführ-Transporteinrichtung     zu     übernehmen        und    zur Giessstelle zu befördern,       ferner    eine von der Giessstelle ausgehende     Abgangs-          Transporteinrichtung    vorhanden ist, die zu der Zu  führ-Transporteinrichtung     parallel    verläuft und sich zu  ihr in     entgegengesetzter    Richtung     bewegt,

      um die  abgegossenen Formen zu einer     Auspackstelle        zu    be  fördern und     ausserdem    bei der     Giessstelle    Beförde  rungsorgane für     Beschwergewichte    vorhanden     sind,     welche die von der Giessstelle weg auf den     Abgangs-          Transportmitteln    über eine     Teillänge    mitlaufenden       Beschwergewichte    auf die zu giessenden     Formen    bei  der     Giessstelle        zurückbefördern.    Dadurch ist es mög  lich,

   laufend abzugiessen und die zum Abguss ge  langende Metallqualität den jeweiligen Bedürfnissen       anzupassen.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Gesamtansicht der  Anlage.  



       Fig.    2 stellt     eine        Draufsicht    auf die     Giesserei-Ein-          richtung    in     schematischeir        Darstellung    dar.  



       Fig.    3 ist eine Seitenansicht der     Vorrichtung    für  den Transport der     Beschwerplatten.     



       Fig.    4 ist eine     zu        Fig.    3     analoge    Ansicht, jedoch  mit nach der     Giessstelle        verschwenktem    Rahmen.       Fig.    5 zeigt     eine    Ansicht der Vorrichtung gemäss       Fig.    3, in Richtung des     Pfeiles    A in     Fig.    3.  



  Die     Giesserei-Einrichtung    weist zwei     Transport-          vorrichtungen    1 und 2 auf, welche der Beförderung  von     fertig        geformten        Sandformen    zwischen je     einer          Formstelle    und einer     gemeinsamen,        stationären    Giess-      stelle dienen.

   Die     Transportvorrichtungen    bestehen  im wesentlichen aus motorisch angetriebenen, in  Schienen laufenden Ketten, welche an beiden Enden  um je eine     Umlenkrolle    geführt sind; es wären jedoch  auch     antriebslose    Rollbahnen denkbar, die vorzugs  weise auf einer schiefen Ebene angeordnet sind. Auf  diesen Transportorganen (Ketten) liegen quer zur       Vorschubrichtung    Traversen 18 auf, welche eine  Gruppe nebeneinander liegender Formen 6 tragen.  Die     Sandformen    werden bei der     Formstelle    mittels       einer    Formmaschine 21 hergestellt, mit welcher ein  Sandbunker 22 zusammenwirkt.  



  Zwischen diesen der     Formenzufuhr    dienenden       Transportvorrichtungen    1, 2 befindet sich eine weitere  Transportvorrichtung 3, welche dem Abtransport der  abgegossenen Formen 6 dient, die     Kühlstrecke    bildet  und somit bei der ortsfesten     Giessstelle        beginnt    und  bei einer etwa zwischen den Formstellen liegenden       Auspackstelle    endigt.

   Diese     Abführ-Transportvorrich-          tung    3 ist     parallel    zu den beiden     Zuführ-Transport-          vorrichtungen    1 und 2 angeordnet und bewegt sich in  der entgegengesetzten Richtung zu diesen.

   An dem  der Formstelle entgegengesetzten Ende der beiden       Transportvorrichtungen    1, 2 befindet sich ein auf  Schienen 4 laufender Transportwagen 5, welcher je  weils mit einer auf einer Traverse 18 liegenden  Gruppe     nebeneinanderliegender    Formen beladen und  mit diesen zur Giessstelle     gefahren    wird, wo diese  Traversen 18 samt den Formen auf die     Abgangs-          Transportvorrichtung    3 geschoben werden. Mit die  sem Transportwagen 5 können somit beide Trans  portbänder 1, 2 bedient werden.

   Somit können von  jeder Transportvorrichtung Formen, die in der Quali  tät des zum Guss bereiten, flüssigen     Metalles    abzu  giessen sind, zur Giessstelle herangebracht und laufend       abgzgossen    werden. Anstelle     eines    Wagens könnte  natürlich auch ein     Schlitten    oder eine automatisch  angetriebene     Quertransportvorrichtung    oder derglei  chen verwendet werden.  



  Damit beim Giessen mehrteilige, kastenlose For  men durch das eingegossene     flüssige        Metall    nicht von  einander getrennt werden, ist es notwendig, diese  durch Gewichte 7 so lange zu beschweren, bis das  Metall erstarrt ist. Für den Transport dieser auf der  Transportvorrichtung 3 auf einer     Teillänge    derselben  mitlaufenden Gewichte ist bei der Giessstelle eine  besondere Aufnahme- und     Ablegevorriehtung    vor  gesehen.

   Diese Vorrichtung weist zwei     seitliche,    zur  Abstützung :dienende     Lagerböcke    8 auf, an welchen       ein    U-förmiger Rahmen 9 mit seinen beiden Sehen  keln um die     Welle    10 schwenkbar befestigt ist. Am  Querträger 11 sind nebeneinander eine     Mehrzahl    von  Elektromagneten 12 befestigt, welche durch eine von  Hand     betätigbare    oder automatische Steuereinrich  tung ein- und ausgeschaltet werden können. Als       Gewichtsausgleich    befinden sich am andern Ende  der Schenkel Gegengewichte 13.

   Mit dem Rahmen 9  wirkt     ein    Zahnrad 14 zusammen, in welches eine  durch einen     Hubzylinder    15     betätigbare    Zahnstange  16     eingreift,    so dass der Rahmen 9 aus der in     Fig.    3    dargestellten Lage in diejenige gemäss     Fig.4    und       umgekehrt    gebracht werden kann. Die Verstellung  könnte statt dessen auch durch einen Elektromotor  erfolgen. Es sind somit so viele Garnituren von     Be-          schwergewichten    im Umlauf, dass diese erst von den  Formen abgenommen werden, wenn das vergossene  Metall erstarrt ist.  



  Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Auf  der sich bei der     Formstelle    befindlichen Form  maschine 21 werden die Giessformen aus Sand in an  sich bekannter Weise hergestellt. Die giessfertigen  Formen werden auf Traversen 18, die auf dem  Schwenktisch 19 liegen, gelegt. Die Traversen werden  auf dem     Schwenktisch    in Längsrichtung an der Form  maschine vorbeigeführt und nach dem Aufsetzen einer  Form von Hand oder automatisch um die Länge einer  Giessform vorgeschoben. Die vollen Traversen mit  einer Gruppe     nebeneinanderliegender    fertiger Formen  werden auf dem Schwenktisch 19     verschwenkt    und  hernach auf eine der Transportvorrichtungen 1, 2  aufgeschoben. Auf diesem werden sie schrittweise in  Richtung gegen die Giessstelle befördert.

   An dem der  Formstelle entgegengesetzten Ende der Transport  vorrichtung 1 oder 2 werden die Traversen samt den  sich darauf befindlichen Formen auf den Transport  wagen 5 umgeladen, der von Hand an die Giessstelle  gestossen wird. Hier     werden    die Traversen auf die       Transportvorrichtung    3 geschoben und Beschwer  gewichte 7 werden auf die Formen aufgelegt. Zu die  sem Zwecke wird der Rahmen 9 vorerst in die in       Fig.    3 dargestellte Lage gebracht und der Strom für  die Elektromagnete 12 eingeschaltet, so dass diese  Magnete     Beschwergewichte    festhalten, die auf ab  gegossenen Formen liegen.

   Hierauf wird der Rahmen  in Richtung des Pfeiles B durch den pneumatisch  oder hydraulisch betätigten Kolbenzylinder 15 in die  in     Fig.    4 dargestellte Lage     verschwenkt.    Da der Quer  träger 11 drehbar geführt ist, liegen nach dieser Be  wegung die     Beschwergewichte    wiederum mit ihrer  Unterseite nach unten auf den zuletzt auf die Trans  portvorrichtung     aufgschobenen    Formen auf, worauf  die     Stromzufuhr    der Elektromagnete unterbrochen  und die     Beschwergewichte    auf den Formen vor dem  Giessvorgang zum Aufliegen gebracht werden. Hier  auf wird der Rahmen 9 wieder in die Ausgangslage  zurückgeschwenkt.

   Hierauf erfolgt der Giessvorgang  von Hand oder durch eine automatische Einrichtung  und hernach der schrittweise     Weitertransport    der  Traversen 18 und damit der darauf liegenden Formen  samt den     Beschwergewichten    7, worauf sich die Vor  gänge wiederholen. Die     Beschwergewichte    7 bleiben  somit ausreichend lange auf den gegossenen     Formen,     so dass sie nicht auslaufen können.

   Bevor die     Beschwer-          gewichte    wieder unter die Magnete zu liegen kommen,  wird deren     Oberfläche    durch rotierende Bürsten 23  von     Unreinigkeiten    und     Metallspritzern    befreit, damit  ein einwandfreier Kontakt zwischen den Magneten  und den     Beschwergewichten        stattfinden    kann.  



  An dem der Giessstelle entgegengesetzten Ende  des Transportbandes befindet sich die     Auspackstelle,         die derart ausgebildet ist, dass beim     Auffallen    der  Formen auf dem     Auspackrost    die Traversen nach  oben zu liegen kommen und zuerst abgenommen  werden können.

   Erst nachher werden die Formböden  und zuletzt die     Rohgussteile        entfernt.    Die     Auspack-          stelle    befindet sich ungefähr neben den Formstellen;  es wäre jedoch auch möglich, dass     die        Auspackstelle     wesentlich vor oder hinter den     Formstellen    liegen  würde und das     Transportband    3 entsprechend kürzer  oder länger ausgebildet wäre.

   Die leeren Traversen  und     Formböden    werden auf den     Verschiebewagen    24  gestapelt, welcher quer zu den Transportvorrich  tungen läuft, und kommen von hinten über die Lager  stelle 20 auf die Schwenktische 25 wieder zur Form  stelle.  



  Es wäre auch denkbar, dass insgesamt nur zwei  gegenläufige Transportbänder (beispielsweise 1 und  3) vorhanden wären oder dass jedem     Abgangs-Trans-          portband    3 mehr als zwei     Zuführ-Transportbänder     zugeordnet würden.  



  Ferner wäre es möglich, die Anlage ganz zu auto  matisieren, indem der Transportwagen 5 und die  Übergabe     rler    Formen auf und von diesem auto  matisch betätigt und der     Giessprozess    ebenfalls mecha  nisiert und automatisiert würde.



      Foundry device The present invention relates to an at least semi-automatic foundry device with a plurality of transport members which transport the molded and poured forms of sand between molding, casting and packing stations.



  There are already foundry facilities known in which a conveyor away from each mold point, the molds are fed in groups on so-called traverses to a common casting point. The disadvantage of these previously known devices, namely for casting with boxless molding material, was above all that continuous casting was not possible, since the molds have to be provided with weights that can only be lifted after the metal has solidified, to prevent the mold from leaking.

   If several feed transport devices for ready-to-cast molds (mold sections) are next to each other, this disadvantage can be remedied by the fact that the pouring station can be changed in location and the molds of the different feed transport devices are poured one after the other. If, for example, the last molds are poured, the solidification of the casts of the first molds has already progressed so far that the weights can be lifted off and placed on the molds of the subsequent traverse.

   However, this procedure has the serious disadvantage that the same metal quality must be cast everywhere, so that it is not possible to change the metal quality at any time and to adapt it precisely to the respective requirements.



  According to the invention, these disadvantages are eliminated by the fact that there is a feed transport device which transports the molds formed at the molding point and grouped together on a support member towards the stationary casting point and one at the end of this feed - Transport device arranged, to the direction of movement transverse displacement device, which serves to

   to take over one group of adjacent Foimenvonide.r feed transport device and convey it to the pouring point, furthermore an outgoing transport device is present which runs parallel to the feed transport device and moves in the opposite direction to it,

      in order to convey the poured molds to an unpacking point and, in addition, at the casting point there are transport organs for weighing weights, which return the weighing weights, which run along part of the length of the outgoing means of transport, back to the molds to be cast at the casting point. This makes it possible

   to be poured continuously and to adapt the metal quality to the respective requirements.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.



       Fig. 1 is an overall perspective view of the plant.



       2 shows a plan view of the foundry equipment in a schematic representation.



       Fig. 3 is a side view of the apparatus for transporting the weight plates.



       FIG. 4 is a view analogous to FIG. 3, but with the frame pivoted towards the casting point. FIG. 5 shows a view of the device according to FIG. 3, in the direction of arrow A in FIG. 3.



  The foundry facility has two transport devices 1 and 2, which are used to transport finished sand molds between each molding point and a common, stationary casting point.

   The transport devices consist essentially of motor-driven chains running in rails, which are guided around a pulley at both ends; However, unpowered runways would also be conceivable, which are preferably arranged on an inclined plane. Cross members 18, which carry a group of shapes 6 lying next to one another, lie on these transport members (chains) transversely to the feed direction. The sand molds are produced at the molding site by means of a molding machine 21 with which a sand bunker 22 cooperates.



  Between these transport devices 1, 2 serving to supply molds, there is another transport device 3, which is used to transport away the cast molds 6, forms the cooling section and thus begins at the stationary pouring point and ends at an unpacking point located approximately between the mold points.

   This discharge transport device 3 is arranged parallel to the two feed transport devices 1 and 2 and moves in the opposite direction to them.

   At the end of the two transport devices 1, 2 opposite the mold point, there is a transport carriage 5 running on rails 4, which is loaded with a group of adjacent molds lying on a traverse 18 and driven with these to the casting point, where these traverses 18 together with the Forms are pushed onto the exit transport device 3. With this sem trolley 5 both trans port belts 1, 2 can be operated.

   This means that molds that are to be poured in the same quality as the liquid metal ready for casting can be brought to the pouring point and continuously poured off from any transport device. Instead of a carriage, of course, a carriage or an automatically driven transverse transport device or the like could also be used.



  So that when casting multi-part, boxless For men are not separated from each other by the poured liquid metal, it is necessary to weigh them down with weights 7 until the metal has solidified. For the transport of these on the transport device 3 on a part of the length of the same moving weights, a special receiving and depositing device is seen in front of the casting point.

   This device has two lateral, for support: serving bearing blocks 8, on which a U-shaped frame 9 with its two see angles about the shaft 10 is pivotally attached. On the cross member 11, a plurality of electromagnets 12 are attached next to each other, which can be switched on and off by a manually operated or automatic control device. Counterweights 13 are located at the other end of the legs as a counterbalance.

   A toothed wheel 14 cooperates with the frame 9, in which a toothed rack 16 that can be actuated by a lifting cylinder 15 engages, so that the frame 9 can be moved from the position shown in FIG. 3 to that according to FIG. 4 and vice versa. The adjustment could instead also be made by an electric motor. There are therefore so many sets of heavy weights in circulation that they are only removed from the molds when the cast metal has solidified.



  The mode of operation of the system is as follows: On the molding machine 21 located at the molding point, the casting molds are made from sand in a manner known per se. The ready-to-pour molds are placed on cross members 18 which lie on the swivel table 19. The traverses are passed on the swivel table in the longitudinal direction of the molding machine and, after a mold has been placed, advanced by the length of a casting mold by hand or automatically. The full traverses with a group of finished shapes lying next to one another are pivoted on the swivel table 19 and then pushed onto one of the transport devices 1, 2. On this they are gradually transported towards the pouring point.

   At the opposite end of the mold location of the transport device 1 or 2, the traverses including the forms on it are reloaded to the transport dare 5, which is pushed by hand to the casting point. Here the traverses are pushed onto the transport device 3 and weights 7 are placed on the molds. For this purpose, the frame 9 is first brought into the position shown in Fig. 3 and the current for the electromagnet 12 is turned on, so that these magnets hold weight weights that are on cast forms.

   The frame is then pivoted in the direction of arrow B by the pneumatically or hydraulically actuated piston cylinder 15 into the position shown in FIG. Since the cross member 11 is rotatably guided, after this movement Be the weight weights are in turn with their underside down on the last on the transport device pushed forms, whereupon the power supply of the electromagnets interrupted and the weight weights on the forms before the casting process to rest to be brought. Here on the frame 9 is swiveled back into the starting position.

   Thereupon the casting process takes place by hand or by an automatic device and then the step-by-step further transport of the crossbars 18 and thus the forms lying thereon together with the weights 7, whereupon the processes are repeated. The weight weights 7 thus remain on the cast molds for a long enough time so that they cannot leak.

   Before the weights come to rest under the magnets again, the surface of the magnets is freed of impurities and metal splashes by rotating brushes 23 so that perfect contact can take place between the magnets and the weights.



  At the end of the conveyor belt opposite the pouring point is the unpacking point, which is designed in such a way that when the molds fall on the unpacking grate, the traverses come to rest and can first be removed.

   Only afterwards are the mold bases and finally the raw castings removed. The unpacking point is approximately next to the molding points; however, it would also be possible for the unpacking point to be located substantially in front of or behind the forming points and for the conveyor belt 3 to be made correspondingly shorter or longer.

   The empty traverses and mold bases are stacked on the sliding carriage 24, which runs transversely to the Transportvorrich lines, and come from behind on the storage point 20 on the swivel tables 25 again to the form.



  It would also be conceivable that a total of only two opposing conveyor belts (for example 1 and 3) would be present or that more than two feed conveyor belts would be assigned to each outgoing conveyor belt 3.



  Furthermore, it would be possible to completely automate the system in that the transport carriage 5 and the transfer of molds to and from it would be automatically actuated and the casting process would likewise be mechanized and automated.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Mindestens halbautomatische Giesserei-Einrich- tung für Sand mit mehreren, die geformten und ab gegossenen Formen aus Sand zwischen Form-, Giess und Auspackstellen befördernden Transportorganen, gekennzeichnet durch eine Zuführ-Transporteinrich- tung (1, 2), welche die bei der Formstelle gebildeten, auf einem Tragorgan zu Gruppen zusammengefassten Formen in Richtung gegen die ortsfeste Giessstelle befördern und eine am Ende dieser Zuführ-Trans- porteinrichtung angeordnete, CLAIM OF THE PATENT At least semi-automatic foundry equipment for sand with several transport organs which transport the molded and cast molds made of sand between the molding, pouring and unpacking points, characterized by a feed transport device (1, 2) which transport the at the molding point Formed, on a support member in groups combined molds in the direction of the stationary pouring point and convey a arranged at the end of this feed-transport device, zu deren Bewegungs richtung quer verlaufende Verschiebeeinrichtung (4), welche dazu dient, je eine Gruppe nebeneinander liegender Formen von der Zuführ-Transporteinrich- tung zu übernehmen und zur Giessstelle zu befördern, wobei eine von der Giessstelle ausgehende Abgangs- Transporteinrichtung (3) vorhanden ist, die zu der Zuführ-Transporteinrichtung parallel verläuft und sich zu ihr in entgegengesetzter Richtung bewegt, Displacement device (4) running transversely to their direction of movement, which serves to take over a group of adjacent molds from the feed transport device and to convey them to the pouring point, with an outgoing transport device (3) being present from the pouring point which runs parallel to the feed conveyor and moves in the opposite direction to it, um die abgegossenen Formen zu einer Auspackstelle zu befördern und ausserdem bei der Giessstelle Beförde rungsorgane für Beschwergewichte vorhanden sind, welche die von der Giessstelle weg auf den Abgangs- Transportmitteln über eine Teillänge mitlaufenden Beschwergewichte auf die zu giessenden Formen bei der Giessstelle zuzückbefördern. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. in order to transport the poured molds to an unpacking point and, in addition, at the casting point there are conveying organs for weight weights, which transport the weight weights, which run along part of the length of the outgoing means of transport, back to the molds to be cast at the casting point. <B> SUBClaims </B> 1. Giesserei-Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beidseitig der als Transportketten ausgebildeten Abgangs-Transport- einrichtung (3) je mindestens eine Zuführ-Transport- einrichtung (1, 2) vorhanden ist, denen je eine Formstelle zugeordnet ist. Foundry device according to claim, characterized in that on both sides of the outgoing transport device (3) designed as transport chains there is at least one feed transport device (1, 2), each of which is assigned a molding point. 2. Giesserei-Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Formstelle und der Zuführ-Transporteinnchtung ein die fertig ge formten Formen aufnehmender, um eine Vertikal achse verschwenkbarer Tisch vorhanden ist. 2. Foundry device according to claim, characterized in that between the molding point and the feed transport device a the finished ge molded forms receiving, about a vertical axis pivotable table is available. 3. Giesserei-Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Beförderungsorgane für die Beschwergewichte die Form eines um eine Horizontalachse schwenkbaren U-förmigen Rahmens haben, wobei die Drehachse durch die beiden Par- alleIschenkel des Rahmens geht und räumlich zwi schen der Aufnahme- und Ablegestelle der Beschwer platten liegt. 4. 3. Foundry device according to claim, characterized in that the conveying elements for the weights have the form of a U-shaped frame pivotable about a horizontal axis, the axis of rotation going through the two parallel legs of the frame and spatially between the receiving and storage point for the complaint plates. 4th Giesserei-Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontal verlaufende Querträger des Rahmens um seine Längsachse drehbar ist und mit Elektro magneten für die Aufnahme und Ablegung der Be- schwerplatten versehen ist. Foundry device according to claim and dependent claim 3, characterized in that the horizontally extending cross member of the frame can be rotated about its longitudinal axis and is provided with electric magnets for receiving and storing the heavy plates. 5. Giesserei-Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d assdie Abgangs-Transport- einrichtung (3) an seinem Ende derart ausgebildet ist, dass beim Auffallen der Formen auf dem Auspackrost die Traversen nach oben zu liegen kommen, so dass diese zuerst abgenommen werden können. 5. Foundry device according to claim, characterized in that the outgoing transport device (3) is designed at its end in such a way that when the molds fall on the unpacking grate, the traverses come to rest so that they are removed first can. 6. Giesserei-Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Lagerplatz für leere Traversen und Formstelle mindestens ein um. eine Vertikalachse schwenkbarer Tisch vorhanden ist. 6. Foundry device according to claim, characterized in that between the storage space for empty trusses and mold point at least one order. a vertical axis pivotable table is available.
CH7415659A 1959-06-08 1959-06-08 Foundry facility CH369865A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH7415659A CH369865A (en) 1959-06-08 1959-06-08 Foundry facility

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH7415659A CH369865A (en) 1959-06-08 1959-06-08 Foundry facility

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH369865A true CH369865A (en) 1963-06-15

Family

ID=4533206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7415659A CH369865A (en) 1959-06-08 1959-06-08 Foundry facility

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH369865A (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090217A2 (en) * 1982-03-13 1983-10-05 BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH Foundry transport cart
DE102012009702A1 (en) * 2012-05-16 2013-11-21 Evertz Magnetbau Gmbh & Co. Kg Method for unpacking cast portion from mold, involves lifting upper portion of mold from base portion, and using electromagnet for converting upper portion and base portion
CN108723344A (en) * 2018-08-08 2018-11-02 安徽新宁装备股份有限公司 Sand mold processing unit

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090217A2 (en) * 1982-03-13 1983-10-05 BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH Foundry transport cart
EP0090217A3 (en) * 1982-03-13 1984-12-27 BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH Foundry transport cart
DE102012009702A1 (en) * 2012-05-16 2013-11-21 Evertz Magnetbau Gmbh & Co. Kg Method for unpacking cast portion from mold, involves lifting upper portion of mold from base portion, and using electromagnet for converting upper portion and base portion
CN108723344A (en) * 2018-08-08 2018-11-02 安徽新宁装备股份有限公司 Sand mold processing unit
CN108723344B (en) * 2018-08-08 2024-03-05 安徽新宁装备股份有限公司 Sand mould processing device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2814715C3 (en) Rotating, continuously working molding device for casting cores
DE3015725C2 (en) Machine for casting and punching grids for lead-acid batteries
DE69309258T2 (en) Device for shaping and solidifying cheese, in particular pasta filata cheese
DE1272695B (en) Machine for pouring sweets into molds with powder filling
EP0082283B1 (en) Means of transport for castings
DE2642313A1 (en) PROCESS FOR STACKING BIGS, IN PARTICULAR NEVER-METAL BARS, IN STACKED PILES OF FOUR BIGS EACH AND DEVICE FOR THEREOF
DE4031888A1 (en) METHOD FOR PROCESSING MOLDS AND SYSTEM FOR THIS METHOD
DE2721874C2 (en) Foundry molding machine
CH369865A (en) Foundry facility
DE2246190B2 (en) Industrial truck for exchanging pairs of pattern plates in a foundry molding plant
DE1483528A1 (en) Mold conveyor
DE1584383A1 (en) Plant for the production of aerated concrete blocks
DE3414089A1 (en) DEVICE FOR LIFTING BODIES FROZEN IN THE SHAPES OF A FREEZER
DE2166939C3 (en) Mechanical equipment for the production of soft cheese
DE2424746A1 (en) DEVICE FOR CHANGING THE PRESSING FORMS IN PRESSES
DE604552C (en) Molding plant
DE3026525C2 (en) Plant for the production of castings in sand molds
DE942833C (en) Continuously and with comparatively high speed in a horizontal plane revolving endless belt for foundries
DE257618C (en)
DE1584816C3 (en) Method and device for the production of ceramic moldings
DE1201769B (en) Method and apparatus for dividing stacks of hardened or calcined stones
AT134303B (en) Method and apparatus for producing shaped metal blanks.
DE257617C (en)
DE1758427C (en) Automatic device for assembling molding boxes
AT232420B (en) Device for turning moldings