Verstellbares Gelenkband für Türen, Fenster und dergleichen Gegenstand der Erfindung ist ein verstellbares Gelenkband für Türen, Fenster und dergleichen, ins besondere für Schutzfenster an der Aussenseite von Bauwerken, mit zwei Anschlagplatten und einem Dorn, der auf einem mit der Anschlagplatte fest ver bundenen Arm verschieb- und mittels einer Mutter feststellbar angeordnet ist, wodurch sich der Ab stand des Dorns von der Anschlagplatte entsprechend den jeweiligen Gewändebreiten anpassen lässt.
Tür- und Fenstergelenkbänder, die zur Anpas sung an den jeweiligen vorgesehenen Gebrauch ver stellt werden können, sind bekannt. Insbesondere Gelenkbänder für Türen und Fenster mit verstell baren Dornen, so dass sich die gegenseitigen Ab stände der Anschlagplatten je nach Wunsch verstellen lassen, sind schon seit langem vorgeschlagen worden. Man will damit die Anzahl der verschiedenartigen Bänder möglichst reduzieren und den Verbraucher in die Lage versetzen, auch bei geringer Sortierung seines Lagers allen anfallenden Ansprüchen gerecht zu werden.
Insbesondere beschäftigen sich mehrere Ver öffentlichungen mit einer Höhenverstellung von Tü ren und Fenstern und einige wenige mit einer Quer einstellung, vorwiegend zu dem Zweck, die Aussen seite eines Fensters nach innen bringen zu können. Auch sind Einrichtungen bekanntgeworden, die eine Regulierung der Auskragung, d. h. eine Anpassung an verschiedene Wandstärken, ermöglichen, doch ist dies auf schwere Eisentore beschränkt geblieben.
Die vorliegende Erfindung will dadurch eine Ver besserung schaffen, dass der den gegenseitigen Ab stand der Anschlagplatten bestimmende, auf dem vorerwähnten Arm feststellbar angeordnete Dorn in feste oder verstellbare Lager an einem oberhalb die ses Armes angeordneten und mit der anderen An schlagplatte fest verbundenen weiteren Arm ein- greift, wobei die beiden Anschlagplatten um den Dorn gegeneinander verschwenkbar sind.
Anhand der Zeichnung wird anschliessend die Erfindung beispielsweise erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Gelenkband nach der Erfindung in Auf-, Grund- und Seitenriss, wogegen die Fig. 4 bis 11 Schaubilder von verschiedenen Ausführungen der beiden Anschlagplatten mit dem Dorn zeigen.
In den Fig. 1 bis 3 sind die mit den Schrauben 21 am nicht gezeigten Fensterstock bzw. am ebenfalls nicht dargestellten Laden befestigten Anschlagplatten 1 und 2 eines verstellbaren Gelenkbandes dargestellt. Die Anschlagplatte 2 ist mit einem Arm 6 versehen, der mit der Anschlagplatte 2 ein einheitliches Guss- stück bildet.
In dem Arm 6 ist ein Schlitz 5 vor gesehen, der ihn in seiner Längsrichtung derart durchzieht, dass der Dorn 3 von oben eingeführt werden kann und nach unten durchragt. Der Dorn 3 ist abgesetzt und wird durch eine Beilagscheibe 22 am Durchgleiten durch den Schlitz 5 gehindert. In seinem durch den Schlitz 5 hindurchgehenden Teil ist der Dorn 3 so abgeflacht, dass er passend durchge führt werden kann, jedoch gegen Verdrehung ge sichert ist. Um den in dem Schlitz 5 frei verschieb baren Dorn 3 in jeder gewünschten Lage festhalten zu können, findet eine Schraubenmutter 4 Verwen dung, die auf dem unten aus dem Schlitz 5 heraus ragenden, mit einem Gewinde versehenen Ende des Dornes 3 aufgeschraubt ist.
Zur besseren Erfüllung dieser Aufgabe kann zwi schen dem Arm 6 und der Schraubenmutter 4 eine Beilagscheibe angeordnet werden, die in den Fig. 1 und 3 der Deutlichkeit halber weggelassen wurde.
Die Anschlagplatte 1 bildet ebenfalls ein Stück mit dem rechtwinklig anschliessenden Arm 7. In die sem sind parallel zur Anschlagplatte 1 drei Bohrun- gen 8 vorgesehen, deren Durchmesser derart gewählt ist, dass der Dorn 3 passend darin beweglich ist. Durch die Verstellung des Dornes 3 in dem Schlitz 5 des Armes 6 wird die Schwenkachse des Gelenkban des nach Belieben verschoben und damit das Gelenk band an die Verhältnisse am Verwendungsort ange- passt. Eine Verschiebung der Schwenkachse wird auch durch das Einführen des Dornes 3 in die ver schiedenen Bohrungen 8 des Armes 7 erreicht.
Durch entsprechende Kombination dieser beiden Verstell arten ist es möglich, jede gewünschte relative Lage der beiden Anschlagplatten 1, 2 zueinander und so mit des Fensterladens gegenüber dem Fensterstock zu erreichen.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist eine Anschlagplatte 2 dargestellt, bei der der Arm 6 aus einem flachen Metallband besteht, auf dem der nach Fig. 5 mit einer Ausnehmung 9 versehene Dorn 3 gleitbar angeordnet ist. Der Arm 6 ist mit einem Schlitz 11 versehen, durch den eine Schraube 10 hin durchgeht, die in der Gewindebohrung des Dornes 3 Halt findet und diesen in jeder gewünschten Lage am Arm 6 festhalten kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt eine andere Anordnung des Dornes auf dem Arm 6. Hier ist der Dorn 3, wie in Fig. 7 gezeigt ist, in der Längsrichtung bis etwa zur Mitte eingefräst und gleitet vermittelst der Einfräsung 13 auf dem flach ausgebildeten Arm 6. Der Dorn 3 wird hier durch Festziehen der Schraubenmutter 15 auf dem am der Einfräsung benachbarten Enden des Dornes 3 ange ordneten Gewinde 14 fixiert.
In Fig. 8 ist der Arm 6 zylinderförmig ausgeführt und innen hohl, so dass der Dorn 3, der am unteren Ende auf einem passend im Arm 6 gleitenden Zy linderstück 21 aufsitzt, in dem oben geschlitzten Hohlzylinder gleiten kann. Mit Hilfe der Schraube 16, die durch eine schlitzförmige Ausnehmung 22 des zylinderförmigen Armes 6 greift, kann der Dorn 3 wieder in jeder Lage festgehalten werden.
In den Fig. 9 bis 11 ist die Anschlagplatte 1 mit verschiedenen Ausführungsformen des Armes 7 im Schaubild dargestellt. Fig. 9 zeigt eine Ausführung, bei der zwei aneinanderliegende Hohlzylinderstücke 17, in welche der Dorn 3 einführbar ist, durch eine Schraube 23 am Arm 7 festgehalten werden, wobei eine Verstellung der Hohlzylinderstücke 17 durch Verschieben der Schraube 23 in dem im Arm 7 angeordneten Schlitz 24 möglich ist.
Im Ausführungs beispiel nach Fig. 10 ist der Arm 7 etwas stärker ausgeführt und hat eine schlitzförmige Ausnehmung 19, in der der Dorn 3 gleitbar verschoben werden kann. Die Fixierung in der jeweils gewünschten Lage geschieht auch hier durch eine Schraube 25, die durch ein auf dem Arm 7 gleitendes Winkelstück 18 und den seitlichen Schlitz 26 im Arm 7 hindurchgeht. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ist der Arm 7 ähnlich wie in Fig. 10 ausgebildet, trägt aber an Stelle der schlitzförmigen Ausnehmung 19 Bohrun gen 20.
Durch Einsetzen des Dornes 3 in diese Boh rungen 20 kann wieder eine Verschiebung der Schwenkachse und damit eine beliebige relative Lage der beiden Anschlagplatten zueinander, wie vorbe- schrieben, erreicht werden.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ist eine weitgehende Variationsmöglichkeit des Er findungsgedankens gegeben, wobei in allen Fällen die durch einen Dorn verbundenen zwei Anschlag platten eines Scharniers voneinander nach Wunsch distanzierbar angeordnet werden können.
Adjustable hinge for doors, windows and the like The subject of the invention is an adjustable hinge for doors, windows and the like, in particular for protective windows on the outside of buildings, with two stop plates and a mandrel that moves on an arm firmly connected to the stop plate - And is arranged lockable by means of a nut, whereby the stand from the mandrel from the stop plate can be adjusted according to the respective fabric widths.
Door and window hinges that can be adjusted to adjust to the intended use are known. In particular, hinges for doors and windows with adjustable thorns, so that the mutual distances from the stop plates can be adjusted as desired, have long been proposed. The aim is to reduce the number of different types of belts as much as possible and enable the consumer to meet all requirements, even if his warehouse is poorly sorted.
In particular, several publications deal with a height adjustment of doors and windows and a few with a transverse adjustment, mainly for the purpose of being able to bring the outside of a window inwards. Facilities have also become known that regulate the projection, d. H. an adaptation to different wall thicknesses, but this has remained limited to heavy iron gates.
The present invention seeks to provide an improvement in that the mutual distance from the stop plates was determined, on the aforementioned arm lockable arranged mandrel in fixed or adjustable bearings on a above this arm arranged and firmly connected to the other stop plate further arm - engages, the two stop plates being pivotable around the mandrel against each other.
The invention is then explained, for example, using the drawing.
1 to 3 show a hinge according to the invention in elevation, plan and side elevation, while FIGS. 4 to 11 show diagrams of different designs of the two stop plates with the mandrel.
1 to 3 show the stop plates 1 and 2 of an adjustable hinge that are fastened with the screws 21 on the window frame (not shown) or on the shop (also not shown). The stop plate 2 is provided with an arm 6 which forms a single cast piece with the stop plate 2.
In the arm 6, a slot 5 is seen before, which runs through it in its longitudinal direction in such a way that the mandrel 3 can be inserted from above and protrudes downward. The mandrel 3 is offset and is prevented from sliding through the slot 5 by a washer 22. In its part passing through the slot 5, the mandrel 3 is flattened so that it can be carried out appropriately, but is secured against rotation. In order to be able to hold the mandrel 3 freely displaceable in the slot 5 in any desired position, a nut 4 is used, which is screwed onto the threaded end of the mandrel 3 protruding from the slot 5 below.
To better fulfill this task, a washer can be arranged between tween the arm 6 and the nut 4, which has been omitted in Figs. 1 and 3 for the sake of clarity.
The stop plate 1 also forms one piece with the arm 7 connecting at right angles. In this, three bores 8 are provided parallel to the stop plate 1, the diameter of which is selected so that the mandrel 3 can be moved in it appropriately. By adjusting the mandrel 3 in the slot 5 of the arm 6, the pivot axis of the joint belt is displaced as desired and the joint belt is thus adapted to the conditions at the place of use. A shift of the pivot axis is also achieved by inserting the mandrel 3 into the various holes 8 of the arm 7.
By appropriate combination of these two types of adjustment, it is possible to achieve any desired relative position of the two stop plates 1, 2 to each other and so with the shutter opposite the window frame.
In the exemplary embodiment according to FIG. 4, a stop plate 2 is shown, in which the arm 6 consists of a flat metal band on which the mandrel 3 provided with a recess 9 according to FIG. 5 is slidably arranged. The arm 6 is provided with a slot 11 through which a screw 10 passes, which is held in the threaded bore of the mandrel 3 and can hold it in any desired position on the arm 6.
The embodiment according to FIG. 6 shows a different arrangement of the mandrel on the arm 6. Here the mandrel 3, as shown in FIG. 7, is milled in the longitudinal direction up to about the middle and slides by means of the milled recess 13 on the flat arm 6. The mandrel 3 is here fixed by tightening the screw nut 15 on the thread 14 arranged on the ends of the mandrel 3 adjacent to the milling.
In Fig. 8, the arm 6 is cylindrical and hollow on the inside, so that the mandrel 3, which is seated at the lower end on a cylinder piece 21 that fits in the arm 6, can slide in the hollow cylinder slotted at the top. With the aid of the screw 16, which engages through a slot-shaped recess 22 in the cylindrical arm 6, the mandrel 3 can again be held in any position.
In FIGS. 9 to 11, the stop plate 1 is shown with various embodiments of the arm 7 in the diagram. 9 shows an embodiment in which two adjacent hollow cylinder pieces 17, into which the mandrel 3 can be inserted, are held by a screw 23 on the arm 7, the hollow cylinder pieces 17 being adjusted by moving the screw 23 in the slot in the arm 7 24 is possible.
In the embodiment example according to FIG. 10, the arm 7 is made somewhat stronger and has a slot-shaped recess 19 in which the mandrel 3 can be slidably moved. The fixing in the respectively desired position takes place here too by a screw 25 which passes through an angle piece 18 sliding on the arm 7 and the lateral slot 26 in the arm 7. In the exemplary embodiment according to FIG. 11, the arm 7 is designed in a manner similar to that in FIG. 10, but bores 20 instead of the slot-shaped recess 19.
By inserting the mandrel 3 into these bores 20, the pivot axis can again be shifted and thus any relative position of the two stop plates to one another, as described above, can be achieved.
Without departing from the scope of the invention, there is an extensive possibility of variation of the concept of the invention, and in all cases the two stop plates of a hinge connected by a mandrel can be spaced apart as desired.