Schlauchkupplung, insbesondere für Schlauchleitungen von unter Druck stehenden Gasen Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung, insbzsondere für Schlauchleitungen von unter Druck stehenden Gasen, z.B. Pressluft, mit in einem Auf nahmeteil vorgesehenem Ventil, das beim Einführen eines mit dem Aufnahmeteil zu kuppelnden Steck gliedes geöffnet wird, und mit einer ersten Sperrvor richtung zum lösbaren Sperren des SteckgRedes in dem Aufnahmeteil bei geöffnetem Ventil -und einer zweiten Sperrvorrichtung, die nach dem Lösen der ersten Sperrvorrichtung das Steckglied in einer Stel lung im Aufnahmeteil sperrt, bei der das Ventil<B>ge-</B> schlossen ist.
Bei bekannten Kupplungen werdendiese beiden Sperrvorrichtungen durch einen Bajonettverschluss oder einen Schraubverschluss gebildet. Dies hat den Nachteil, dass die beiden zu kuppelnden Teile gegen einander nicht verdreht werden können, ohne dass eine der Sperrvorrichtungen gelöst wird. Das bedeu tet aber, dass ein angekuppelter Schlauch sich nicht um seine Achse drehen kann.
Diese Möglichkeit ist jed-och in der Praxis sehr wichtig, da das Gewebe von Pressluftschläuchen schraubenförmig gewickelt ist und daher beim Einströmen von Druckluft der Schlauch mehrere Umdrehungen um seine Achse vollführt. Wird nun der Schlauch zum Zuführen von Druck luft an ein Druckluftwerkzeug benutzt, so muss die das Werkzeug bedienende Person dieses mit der Drehung des Schlauches mitdrehen.
Um dieses Mitdrehenmüssen des Werkzeuges zu vermeiden, sind daher Schlauchkupplungen bekannt, bei denen die Sperrvorrichtungen aus in radialen Bohrungen des Aufnahmeteils vorgesehenen Sperr körpern in der Gestalt von Kugeln bestehen, die in Sperrstellung in Aussparungen des Steckgliedes ein greifen und von einer axial auf dem Aufnahmeteil verschiebbaren Kupplungshülse in dieser Stellung ge halten werden, wobei in der Kupplungshülse Aus- sparungen fär die Kugeln vor-gesehen sind, in die diese in der Öffnungsstellung der Hülse eingreifen.
Diese bekannten Schlauchkupplungen ermöglichen zwar ein Drehen der beiden zu kuppelnden Teile gegeneinander; es istaber bisher nicht möglich, zwei Sperrvorrichtungen hintereinander vorzusehen, wie das bei den bekannten Schlauchkupplungen mit Bajonettverschluss oder Schraubverschluss möglich ist.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schlauchkupplung mit gegeneinander drehbaren Tei len zu schaffen, bei der zwei hintereinander wirkende Sperrvorrichtungen vorgesehen sind. Diese Aufgabe soll gemäss der Erfindung dadurch gelöst sein, dass beide Sperrvorrichtungen aus in radialen Bohrungen des Aufnahmeteiles vorgesehenen Sperrkörpern be stehen, die in Sperrstellung in eine Ausspawung des Steckgliedes eingreifen und von einer axial auf dem Aufnahmeteil verschiebbaren Kupplungshülse in die- seT Stellung gehalten werden, und dass inder Kupp lungshülse mindestens eine Aussparung für die Sperr körper vorgesehen ist,
die in der Öffnungsstellung der Hülse den Bohrungen für die Sperrkörper der ersten Sperrvorrichtung und in der Schliessstellung den Boh rungen füT die SpDrrkörpeT der zweiten Sperrvorrich tung gegenübersteht und dadurch die entsprechende Spe,rrvorrichtung löst, wobei die Steckgliedaussparung für die Sperrkörper der zweiten SperrvoTrichtung so breit ist, dass sie ein Verschieben des Steckgliedes um den öffnungsweg deis Ventiles erlaubt.
Dadurch soll trotz gegeneinander-drehbarer Kupplungsteile ein Herausschleudern des Schlauchteils aus dem Auf nahmeteil beim Lösen der Sperrvorrichtungen verhin dert werden.
Für die Sperrkörper beider Speirrvorxichtungen kann im Steckglied eine gemeinsame Aussparung vor gesehen sein, die dem Eingriff der Sperrkörper der zweiten Sperrvorrichtung ein Verschieben des Steck gliedes mindestens um den öffnungsweg des Ventils ermöglicht. Hierbei können die Aussparungen in der Kupplungshülse für die Sperrkörper der beiden Sperr vorrichtungen zu beiden Seiten des die Sperrkörper in Sperrstellung haltenden Hülsenteiles angeordnet sein.
Die Erfindung kann weiterhin dadurch verbessert sein, dass zum Festhalten der Sperrkörper in der Sperrstellung die in axialer Richtung zu beiden Seiten der Aussparung für die Sperxkörper liegenden Teile der Kupplungshülse verwendet sind, und dass die Sperrkörper in bezug auf diese Aussparung so ange_ ordnet sind, dass beim Sperren der Sperrkörper der einen Sperrvorrichtung die Sperrkörper der anderen Sperrvorrichtung freigegeben werden.
Dadurch ih ermöglicht, dass in der Kupplungshülse nur eine Aus sparung für die beiden Sperrvorrichtungen erforder lich ist, so dass sich dieser Teil der Kupplungshülse kleiner ausbilden lässt. Auch wird dadurch die Her stellung der Hülse vereinfacht. Weiterhin wird nun Raum gewonnen, um weitere zusätzliche Sicherungen einbauen zu können.
In der Praxis hat -es sich nämlich gezeigt, dass bei unsachgemässer Handhabung die Hülse bei der Schlauchkupplung ungewollt axial verschoben werden kann, so dass das Steckglied in die zweite Sperrstellung licrausgedrückt wird, bei der das Ventil geschlossen ist. Wenn auch dadurch kein Unfall passieren kann, ist es doch lästig, wenn mitten in der Arbeit beispiels weise der Pressluftstirom unterbrochen wird.
Um auch hier eine Abhilfe zu schaffen, können weitere Sperr körper zum Verriegeln der Kupplungshülse vorge sehen sein, die bei eingekuppeltern Steckglied von diesem durch der Steckgliedaussparung benachbarte Teile im Eingriff mit einer weiteren Aussparung in der Kupplungshülse gehalten sind und durch ein weiteres Eindrücken des Steckgliedes in den Auf nahmeteil lösbar sind. Dadurch wird erreicht, dass die Kupplungshülse nur dann in die zweite Sperr stellung verschoben werden kann, wenn das Steck glied in den Aufnahmeteil gegen den Druck sowohl der Ventilfeder als auch des in der Schlauchleitung enthaltenen Gases gedrückt wird.
Um nun bei dieser Ausführung das Lösen der Schlauchkupplung zu vereinfachen, kann eine bei eingekuppeltem Steckglied die Kupplungshülse aus der Stellung für Verriegelung des Steckgliedes bei offenem Ventil in -die Stellung für Verriegelung des Steck gliedes bei geschlossenem Ventil drückende Feder vorgesehen sein. Um die Schlauchkupplung zu lösen, muss also lediglich das Steckglied gegen einen gewissen Druck in den Aufnahmeteil hineingedrückt werden. Sobald sich bei dieser Manipulation die Kupplungs hülse entriegelt, wird sie selbsttätig in die Stellung gedrückt, in der das Steckglied bei geschlossenem Ventil verriegelt ist, so dass beim Loslassen des Steck gliedes dieses in diese Stellung gedrückt wird..
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. <B>1</B> und 2 teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht eine Schlauchkupplung, wobei die Kupplungshülse in Fig. <B>1</B> in der die Kugeln der ersten Sperrvorrichtung sperrenden Stellung und in Fig. 2 in der die Kugeln der zweiten Spemorrichtung sperrenden Stellung dargestellt ist, Fig. <B>3</B> ein den Fig. <B>1</B> und 2 entsprechende Dar- stelhing bei herausgenommener Schlauchtülle,
Fig. 4 und<B>5</B> Schnitte nach den Linien IV-IV bzw. V-V in Fig. <B>1,</B> Fig. <B>6</B> einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Schlauchkupplung in ver einfachter Ausführung, wobei der Schnitt über der Achse der Kupplung die Verriegelung des Steck gliedes bei geöffnetem Ventil und der Schnitt unter halb der Achse die Verriegelung des Steckgliedes bei geschlossenem Ventil darstellt und Fig. <B>7</B> einen Längsschnitt durch ein weiteres ab gewandeltes Ausführungsbeispiel einer Schlauchkupp- ,
ung mit verriegelbarer Kupplungshülse, wobei sich die Schnitte über und unter der Achse ebenso unter scheiden wie in Fig. <B>6.</B>
Die in den Fig. <B>1</B> bis<B>5</B> dargestellte Schlauchkupp lung besteht aus einer als Steckglied dienenden Schlauchtülle<B>1</B> und einem diese aufnehmenden, als Ganzes mit 2 bezeichneten Aufnahmeteil. In der Bohrung des Aufnahmeteiles ist in an sich bekannter Weise ein Ventilteller<B>3</B> vorgesehen, der durch eine sich auf einem Flansch 4 innerhalb des Aufnahme teiles abstützende Feder<B>5</B> gegen einen Ventilsitz<B>6</B> gedrückt wird. Zu diesem Zweck weist der Ventil teller<B>3</B> eine Dichtung<B>7</B> auf, die bei geschlossenem Ventil durch die Feder<B>5</B> fest auf den Ventilsitz ge drückt wird, wie das in den Fig. 2 und<B>3</B> dargestellt ist.
Der Aufnahmeteil weist in der Nähe seiner Mün dung zwei in axialer Richtung gegeneinander ver schobene Reihen von radialen Bohrungen<B>8</B> und<B>9</B> für als Sperrkörper dienende Kugeln<B>10</B> und<B>11</B> auf. Diese Bohrungen<B>8</B> und<B>9</B> sind in an sich bekannter Weise so gestaltet, dass die Kugeln<B>10</B> und<B>11</B> zwar in das Innere des Aufnahmeteiles teilweise eindringen, nicht aber aus den Boh-rungen in das Innere des Auf nahmeteiles herausfallen können. Der Aufnahmeteil 2 ist teilweise von einer Kupplungshülse 12 umgeben, die auf dem Aufnahmeteil axial verschiebbar ist.
Innerhalb der Hülse 12 ist eine Druckfeder<B>13</B> vor gesehen, die sich mit einem Ende an einer am Auf nahmeteil gebildeten Schulter 14 und mit ihrem ande ren Ende an einem Innenflansch 12' der Hülse 12 abstützt und die Hülse in der in Fig. <B>1</B> und<B>3</B> darge stellten Stellung gegen einen Anschlag<B>16</B> am Auf nahmeteil 2 drückt.
In der den Bohrungen<B>8</B> und<B>9</B> gegenüberliegen den Innenfläche der Hülse 12 sind Aussparungen<B>17</B> und<B>18</B> für die Kugeln<B>10</B> bzw. <B>11</B> vorgesehen, zwi schen denen sich ein Teil<B>19</B> befindet, mittels dessen die Kugeln<B>10</B> und<B>11</B> so tief in die Bohrungen<B>8</B> bzw. <B>9</B> hineingedrückt werden, dass sie in das Innere des Aufnahineteiles 2 hineinragen, wenn sich dieser Teil<B>19</B> über den entsprechenden Bohrungen<B>8</B> oder <B>9</B> befindet.
Die Schlauchtülle<B>1</B> weist an ihrem vorderen Ende einen zylindrischen Betätigungsteil 21 für das Ventil auf. Zu diesem Zweck ist mit dem Ventilteller <B>3</B> eine Hülse 22 verbunden, auf deren Stirnfläche die Stirn fläche des Betätigungsteiles 21 der Schlauchtülle<B>1</B> unmittelbar einwirkt.
Ausserdem ist in der Aussenfläche der Schlauch tülle<B>1</B> eine breite Aussparung<B>23</B> vorgesehen, in die die Kugeln<B>10</B> bzw. <B>11</B> beim Erfüllen ihrer Sperr funktion eindringen. Zu diesem Zweck ist die vordere Begrenzung<B>23'</B> der Aussparung<B>23</B> so angeordnet, dass, wenn sie an den Bohrungen<B>8</B> für die Kugeln<B>10</B> beim Einführen der Schlauchtülle<B>1</B> vorbeigeführt ist, der Ventilteller<B>3</B> sich in öffnungsstellung befindet, wie das in Fig. <B>1</B> dargestellt ist.
In dieser Stellung der Schlauch#tülle greifen die Kugeln<B>10</B> in die Aus sparung<B>23</B> ein und werden in dieser Stellung von dem Teil<B>19</B> der Kupplungshülse 12 festgehalten, so dass die Schlauchtülle in-folge des Anschlages der Begrenzung<B>23'</B> der Aussparung<B>23</B> an den Kugeln <B>10</B> nicht aus dem Aufnahmeteil 2 herausgenommen werden kann. Die Aussparung<B>23</B> hat dabei eine so ,grosse axiale Erstreckung, dass in dieser Stellung gleichzeitig auch die Kugeln<B>11</B> in die Aussparung<B>23</B> eindringen können.
Dadurch wird erreicht, dass die Kupplungshülse 12 in die in Fig. 2 dargestellte öff- nungsstellung verschoben werden kann, bei der die Kugeln<B>11</B> durch den Teil<B>19</B> in der Aussparung<B>23</B> festgehalten werden.
Der axiale Abstand der beiden Reihen von Bohrungen<B>8</B> und<B>9</B> ist dabei so gewählt, dass, wenn die Kupplungshülse 12 in ihre öffnungs- stellung verschoben wird und die Kugeln<B>10</B> in die Aussparungen<B>17</B> eindringen und so die Schlauchtülle <B>1</B> freigeben, diese sich bis zum Anschlag der Begren zung<B>231</B> an den Kugeln<B>11</B> um ein solches Stück bewegt, dass der Ventilteller<B>3</B> sicher auf dem Ventil sitz<B>6</B> aufliegt und das Ventil dadurch geschlossen ist.
Der in dieser Stellung der Schlauchtülle<B>1</B> sich neben den Kugeln<B>10</B> befindliche, Teil der Schlauchtülle ist wiederum verjüngt ausgeführt, so dass die Kugeln<B>10</B> frei in das Innere des Aufnahmetefles 2 eindringen können. Dadurch wird aber das Zurückschieben der Kupplungshülse 12 durch die Kraft der Feder<B>13</B> er möglicht, so dass dann in der in Fig. <B>3</B> dargestellten Stellung der Kupplungshülse sich die Aussparungen <B>18</B> über den Bohrungen<B>9</B> befinden und so die Kugeln <B>11</B> aus dem Eingriff mit der Schlauchtülle<B>1</B> heraus treten können.
Zum klaren Verständnis wird im folgenden noch kurz die Wirkungsweise der Schlauchkupplung be schrieben. Beim Kuppeln wird die Schlauchtälle <B>1</B> in den Aufnahmeteil 2 so lange eingeführt, bis die durch die Begrenzung<B>23'</B> gebildete Erweiterung der Schlauchtülle<B>1</B> an den Kugeln<B>10</B> anschlägt. Dann wird die Kupplungshülse 12 aus der in Fig. <B>1</B> dar gestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Stel lung verschoben, so dass nun die Kugeln<B>10</B> in die Aussparungen<B>17</B> ausweichen können und die Schlauchtülle<B>1</B> tiefer in den Aufnahmeteil 2 einge führt werden kann.
Während dieses zweiten<B>Ab-</B> schnittes der Einführungsbewegung der Schlauchtülle <B>1</B> wird der Ventilteller<B>3</B> vom Ventillsitz <B>6</B> abge hoben. Während dieser Bewegung der Schlauchttille werden die Kugeln<B>11</B> durch den Teil<B>19</B> der Kupp lungshülse 12 in der Aussparung<B>23</B> gehalten, so dass, falls durch das öffnen des Ventils ein unerwartet grosser Druck auf die, Schlauchtülle ausgeübt wird, diese höchstens bis zum Anschlag der Begrenzung<B>231</B> an die Kugeln<B>11</B> herausgeschoben werden kann, wobei sich dabei gleichzeitigdas Ventil<B>3, 6</B> schliesst.
Wird nun beim Einführen. der Schlauchtülle<B>1</B> die Begrenzung<B>23'</B> an den Bohrungen<B>8</B> vorbeigeführt, so können die Kugeln<B>10</B> in die Aussparung<B>23</B> ein greifen, so dass die Kupplungshülse, 12 wieder in ihre ursprüngliche, in Fig. <B>1</B> dargestellte Stellung zurück geführt werden kann, was durch die Kraft der Feder <B>13</B> erfolgt. In dieser Stellung werden nun die Kugeln <B>10</B> durch den Teil<B>19</B> inder Aussparung<B>23</B> gehalten, so dass die Schlauchtülle<B>1</B> bei, geöffnetem Ventil im Aufnahmeteil festgehalten wird.
Die Abdichtung zwi schen der Schlauchtülle<B>1</B> und dem Aufnahmeteil 2 erfolgt in an sich, bekannter Weise durch einen Dicht ring 24 oder dergleichen.
Beim Lösen der Kupplung wird die Kupplungs hülse 12 aus der in Fig. <B>1</B> dargestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschoben, so dass die Kugeln<B>10</B> in die Aussparungen<B>17</B> treten können. Durch den in der Schlauchleitung herrschenden Druck und durch den Druck der Ventilfeder<B>5</B> wird nun die Schlauchtülle<B>1</B> axial nach aussen geschoben, bis die Begrenzung<B>231</B> an den Kugeln<B>11</B> anliegt. In dieser Stellung ist das Ventil bereits fest geschlossen, so dass ein Herausschleudern der Schlauchtülle<B>1</B> nicht mehr möglich ist.
Jetzt können aber auch die Kugeln<B>10</B> wieder aus den Aussparungen<B>17</B> heraustreten, so dass die Kupplungshülse 12 in ihre in Fig. <B>1</B> darge stellte Stellung durch die Kraft der Feder<B>13</B> zurück gedrückt wird und die Kugeln<B>11</B> üi die Aussparun gen<B>18</B> eintreten und die Schlauchtülle<B>1</B> freigeben können.
Die in Fig. <B>6</B> dargestellte Schlauchkupplung besitzt wieder eine Schlauchtülle<B>101</B> und einen diese auf nehmenden, als Ganzes mit 102 bezeichneten Auf nahmeteil. In & r Bohrung des Aufnahmeteiles ist ein Ventilteller<B>103</B> vorgesehen, der durch eine sich auf einem Ring 104 abstützende Feder<B>105</B> gegen einen Ventilsitz<B>106</B> gedrückt wird, der mit einer Dichtung<B>107</B> versehen ist, auf die der Ventilteller <B>103</B> bei geschlossenem Ventil durch die Feder<B>105</B> gedrückt wird, wie das aus dem unteren Teil der Fig. <B>6</B> ersichtlich ist.
Der Ring 104 ist auf einem mit dem Ventilteller<B>103</B> ein Stück bildenden Zylinder <B>1031</B> angeordnet, der gleichzeitig einen Anschlag für den vorderen zylindrischen Teil<B>10</B> l' der Schlauchtülle <B>101</B> bildet, so dass beim Einführen der Schlauchtülle <B>101</B> in den Aufnahrneteil 102 der Ventillteller <B>103</B> von seinem Sitz<B>106</B> abgehoben wird. Der Aufnahmeteil 102 weist in der Nähe seiner Mündung zwei in axialer Richtung gegeneinander verschobene Reihen von radialen Bohrungen<B>108</B> und <B>109</B> für die Kugeln<B>110</B> und<B>111</B> auf.
Diese Bohrun gen<B>108</B> und<B>109</B> sind wieder so gestaltet, dass die Kugeln<B>110</B> und<B>111</B> zwar in das Innere des Auf nahmeteiles teilweise eindringen, nicht aber aus den Bohrungen in das Innere des Aufnahmeteiles heraus fallen können. Auf dem Aufnahmeteil ist axial ver schiebbar eine Kupplungshülse 112 angeordnet. Die Hülse 112 wirddurch eine Druckfeder<B>113</B> in axialer Richtung gegen einen auf dem Aufnahmeteil 102 vor gesehenen Ring<B>116</B> gedrückt. In der den Bohrungen <B>108</B> und<B>109</B> gegenüberliegenden Innenfläche der Hülse 112 ist eine Aussparung<B>117</B> für die Kugeln <B>110</B> und<B>111</B> vorgesehen.
Durch die zu beiden Seiten dieser ringförmigen Aussparung<B>117</B> liegenden Teile <B>119</B> und<B>119'</B> werden die Kugeln<B>110</B> oder<B>111</B> so tief in die Bohrungen<B>108</B> bzw. <B>109</B> hineingedrückt, dass sie in das Innere des Aufnahmeteiles 102 hinein ragen, wenn sich der Teil<B>119</B> oder<B>119'</B> über den entsprechenden Bohrungen<B>108</B> bzw. <B>109</B> befindet.
In der Aussenfläche der Schlauchtülle<B>101</B> ist eine breite Aussparung<B>123</B> vorgesehen, in die die Kugeln <B>110</B> oder<B>111</B> beim Erfüllen ihrer Sperrfunktion ein dringen. Zu diesem Zweck ist die vordere Begren zung<B>123'</B> der Aussparung<B>123</B> so angeordnet, dass, wenn sie an den Bohrungen<B>108</B> für die Kugeln<B>110</B> beim Einführen der Schlauchtülle<B>101</B> vorbeigeführt ist, der Ventilteller<B>103</B> sich in öffnungsstellung befin- d-.t, wie das im oberen Teil der Fig. <B>6</B> dargestellt ist.
In dieser Stellung der Schlauchtülle greifen die Kugeln <B>110</B> in die Aussparung<B>123</B> ein und werden in dieser Stellung von dem Teil<B>119</B> der Kupplungshülse 112 festgehalten, so dass die Schlauchtülle infolge des An schlages der Begrenzung<B>123'</B> der Aussparung<B>123</B> an den Kugeln<B>110</B> nicht aus dem Aufnahmeteil 102 herausgenommen werden kann. Die Aussparung<B>123</B> hat dabei eine so grosse axiale Erstreckung, dass in dieser Stellung gleichzeitig auch die Kugeln<B>111</B> in die Aussparung<B>123</B> eindringen können.
Dadurch wird erreicht, dass die Kupphingshülse 112 in die im unte ren Teil der Fig. <B>6</B> dargestellte Öffnungsstellung ver schoben werden kann, bei der die Kugeln<B>111</B> durch den Teil<B>119'</B> in der Aussparung<B>123</B> festgehalten werden.
Der axiaile Abstand der beiden Reihen von Bohrungen<B>108</B> und<B>109</B> ist da-bei so gewählt, dass, wenn die Kupplungshülse 112 in ihre öffnungsstel- lung verschoben wird und die Kugeln<B>110</B> in die Aus sparung<B>117</B> eindringen -und so die Schlauchti <B>il</B> e<B>101</B> freigeben, diese sich bis zum Anschlag der Begren zung<B>1231</B> an den Kugeln<B>111</B> um ein solches Stück bewegt, dass der Ventilteller<B>103</B> sicher auf dem Ven tilsitz<B>106</B> aufliegt und das Ventil dadurch geschlossen ist.
Der in dieser Stellung der Schlauchtülle<B>101</B> sich neben den Kugeln<B>110</B> befindliche Teil der Schlauch tülle ist wiederum verjüngt ausgeführt, so dass die Kugeln<B>110</B> frei in das Innere des Aufnahmeteils 102 eindringen können. Dadurch wird das Zurückschieben der Kupplungshülse 112 durch die Kraft der Feder <B>113</B> ermöglicht, so dass sich dann die Aussparung <B>117</B> über den Bohrungen<B>109</B> befindet und so die Kugeln<B>111</B> aus dem Eingriff mit der Schlauchtülle <B>101</B> heraustreten können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>7</B> sind die Teile mit Bezugszahlen bezeichnet, die um<B>100</B> grösser sind als die Bezugszahlen der entsprechenden Teile des Ausführungsbeispieles nach Fig. <B>6.</B> Das Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. <B>7</B> unterscheidet sich von dem Beispiel nach Fig. <B>6</B> dadurch, das im Aufnahmeteil 202 in Bohrungen<B>230</B> weitere Sperrkugeln<B>231</B> vor gesehen sind,
die bei eingekuppelter Schlauchtülle 201 und bei abgehobenem Ventilteller<B>203</B> von der Schlauchtülle 201 durch der Steckgliedaussparung <B>223</B> benachbarte Teile<B>232</B> in Eingriff mit einer weite ren Aussparung<B>233</B> in der Kupplungshülse 212 ge halten werden. Dadurch wird erreicht, dass sich die Kupplungshülse 212 bei eingekuppelter Schlauchtülle 201 in der Stellung bei geöffnetem Ventil nicht ver schieben kann. Ein selbsttätiges Lösen der Schlauch kupplung ist daher nicht möglich. Um die Schlauch kupplung zu lösen, muss die Schlauchtülle 201 so tief in den Aufnahmeteil 202 hineingesteckt werden, dass die Kugeln<B>231</B> in die Aussparung<B>223</B> eindringen können.
In dieser Stellung muss nun die Kupplungs hülse 212 in die in Fig. <B>7</B> unten dargestellte Stellung verschoben werden, damit die Schlauchtülle 201 bis zur Verriegelung bei geschlossenem Ventil aus dem Aufnahmeteil 202 heraustreten kann. Damit nun zu diesem Zweck nicht eine besondere Betätigung der Kupplungshülse 212 erforderlich ist, ist im Gegen satz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>6</B> die Feder<B>213</B> so angeordnet, dass sie die Kupplungshülse 212 aus der Verriegelung der Schlauchtülle 201 bei offenem Ventil in die Verriegelung der Schlauchtülle bei geschlossenem Ventil drückt.
Man muss also die Schlauchtülle 201 lediglich in den Aufnahmeteil 202 hineindrücken, so dass dann die Kupplungshülse 212 durch die Kraft der Feder<B>213</B> sich selbsttätig in die in Fig. <B>7</B> unten dargestellte Verriegelungsstellung bei geschlossenem Ventil verschiebt.
Hose coupling, in particular for hose lines for pressurized gases. The invention relates to a hose coupling, in particular for hose lines for pressurized gases, e.g. Compressed air, with a valve provided in a receiving part, which is opened when inserting a member to be coupled to the receiving part, and with a first locking device for releasably locking the SteckgRedes in the receiving part when the valve is open - and a second locking device, which after the Releasing the first locking device locks the plug-in element in a position in the receiving part in which the valve is closed.
In known couplings, these two locking devices are formed by a bayonet lock or a screw lock. This has the disadvantage that the two parts to be coupled cannot be rotated relative to one another without one of the locking devices being released. However, this means that a connected hose cannot rotate around its axis.
However, this possibility is very important in practice, since the fabric of compressed air hoses is wound in a helical manner and therefore the hose rotates several times around its axis when compressed air flows in. If the hose is now used to supply compressed air to a compressed air tool, the person operating the tool must rotate it with the rotation of the hose.
In order to avoid this co-turning of the tool, hose couplings are therefore known in which the locking devices consist of locking bodies provided in radial bores of the receiving part in the form of balls that engage in the locking position in recesses of the male member and one axially displaceable on the receiving part The coupling sleeve can be held in this position, with recesses for the balls being provided in the coupling sleeve, into which they engage in the open position of the sleeve.
These known hose couplings allow rotation of the two parts to be coupled against each other; however, it has so far not been possible to provide two locking devices one behind the other, as is possible with the known hose couplings with bayonet locks or screw locks.
The invention is based on the object of creating a hose coupling with mutually rotatable Tei len, in which two locking devices acting one behind the other are provided. According to the invention, this object is to be achieved in that both locking devices consist of locking bodies provided in radial bores of the receiving part, which in the locking position engage in a recess of the plug-in element and are held in this position by a coupling sleeve which can be axially displaced on the receiving part, and that at least one recess is provided in the coupling sleeve for the locking body,
which in the open position of the sleeve faces the bores for the locking body of the first locking device and in the closed position the bores for the locking device of the second locking device and thereby releases the corresponding locking device, the plug-in link recess for the locking body of the second locking device being so wide that it allows a displacement of the plug-in element by the opening path of the valve.
This should prevent the hose part from being thrown out of the receiving part when the locking devices are released, despite coupling parts that can be rotated against one another.
For the locking body of both Speirrvorxichtung a common recess can be seen in the plug-in member, which enables the engagement of the locking body of the second locking device to move the plug-in member at least by the opening path of the valve. Here, the recesses in the coupling sleeve for the locking body of the two locking devices can be arranged on both sides of the sleeve part holding the locking body in the locking position.
The invention can be further improved by using the parts of the coupling sleeve located in the axial direction on both sides of the recess for the locking body to hold the locking body in the locking position, and that the locking bodies are arranged in relation to this recess so that when locking the locking body of one locking device, the locking body of the other locking device are released.
This ih makes it possible that only one recess for the two locking devices is required in the coupling sleeve, so that this part of the coupling sleeve can be made smaller. This also simplifies the manufacture of the sleeve. Furthermore, space is now gained to be able to install further additional fuses.
In practice, it has been shown that in the event of improper handling, the sleeve in the hose coupling can be unintentionally displaced axially, so that the plug-in element is pressed out into the second blocking position in which the valve is closed. Even if this does not mean that an accident can happen, it is annoying if, for example, the compressed air flow is interrupted in the middle of work.
In order to remedy this situation, further locking bodies for locking the coupling sleeve can be easily seen, which are held in engagement with a further recess in the coupling sleeve when the plug-in member is engaged by this through the plug-in member recess and by further pressing in the plug-in member in the acquisition part are releasable. This ensures that the coupling sleeve can only be moved into the second locking position when the plug member is pressed into the receiving part against the pressure of both the valve spring and the gas contained in the hose line.
In order to simplify the release of the hose coupling in this embodiment, a coupling sleeve from the position for locking the plug-in element with the valve open to the position for locking the plug-in element when the valve is closed can be provided, when the plug-in element is engaged. In order to release the hose coupling, the plug-in element only needs to be pressed into the receiving part against a certain pressure. As soon as the coupling sleeve is unlocked during this manipulation, it is automatically pressed into the position in which the plug-in element is locked when the valve is closed, so that when the plug-in element is released it is pressed into this position.
Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. They show: FIGS. 1 and 2, partly in section and partly in side view, a hose coupling, the coupling sleeve in FIG. 1 in the position blocking the balls of the first locking device and in 2 is shown in the position locking the balls of the second locking device, FIG. 3 is a representation corresponding to FIGS. 1 and 2 with the hose nozzle removed,
4 and <B> 5 </B> sections along lines IV-IV and VV, respectively, in FIG. 1, FIG. 6, a longitudinal section through a modified exemplary embodiment a hose coupling in a simplified version, the section above the axis of the coupling showing the locking of the plug-in member when the valve is open and the section below half of the axis showing the locking of the plug-in member when the valve is closed, and FIG. 7 a Longitudinal section through a further modified embodiment of a hose coupling,
ung with lockable coupling sleeve, whereby the cuts above and below the axis differ as well as in Fig. <B> 6. </B>
The hose coupling shown in FIGS. 1 to 5 consists of a hose nozzle 1 serving as a plug-in link and a hose nozzle 1 that receives it and is designated as a whole by 2 Receiving part. In the bore of the receiving part, a valve disk 3 is provided in a manner known per se, which is pressed against a valve seat by a spring 5 supported on a flange 4 inside the receiving part > 6 </B> is pressed. For this purpose, the valve head <B> 3 </B> has a seal <B> 7 </B> which, when the valve is closed, is pressed firmly onto the valve seat by the spring <B> 5 </B>, as shown in Figures 2 and 3.
In the vicinity of its mouth, the receiving part has two rows of radial bores <B> 8 </B> and <B> 9 </B>, which are axially displaced against one another, for balls <B> 10 </B> serving as locking bodies and <B> 11 </B>. These bores <B> 8 </B> and <B> 9 </B> are designed in a manner known per se so that the balls <B> 10 </B> and <B> 11 </B> are indeed in partially penetrate the interior of the receiving part, but cannot fall out of the bores into the interior of the receiving part. The receiving part 2 is partially surrounded by a coupling sleeve 12 which is axially displaceable on the receiving part.
Inside the sleeve 12 a compression spring 13 is seen, which is supported with one end on a shoulder 14 formed on the receiving part and with its other end on an inner flange 12 'of the sleeve 12 and the sleeve in the position shown in Fig. 1 and 3 presses against a stop 16 on the receiving part 2.
In the holes <B> 8 </B> and <B> 9 </B> opposite the inner surface of the sleeve 12 are recesses <B> 17 </B> and <B> 18 </B> for the balls < B> 10 </B> or <B> 11 </B>, between which there is a part <B> 19 </B>, by means of which the balls <B> 10 </B> and <B > 11 </B> are pressed so deeply into the bores <B> 8 </B> or <B> 9 </B> that they protrude into the interior of the receiving part 2 when this part <B> 19 </B> is located above the corresponding holes <B> 8 </B> or <B> 9 </B>.
The hose nozzle <B> 1 </B> has a cylindrical actuating part 21 for the valve at its front end. For this purpose, a sleeve 22 is connected to the valve disk 3, on the end face of which the end face of the actuating part 21 of the hose nozzle 1 acts directly.
In addition, a wide recess <B> 23 </B> is provided in the outer surface of the hose nozzle <B> 1 </B>, into which the balls <B> 10 </B> and <B> 11 </B> > penetrate when fulfilling their blocking function. For this purpose, the front delimitation <B> 23 '</B> of the recess <B> 23 </B> is arranged in such a way that when it is at the bores <B> 8 </B> for the balls <B> 10 is passed when inserting the hose nozzle <B> 1 </B>, the valve disk <B> 3 </B> is in the open position, as shown in Fig. <B> 1 </B> .
In this position of the hose nozzle, the balls <B> 10 </B> engage in the recess <B> 23 </B> and in this position are held by part <B> 19 </B> of the coupling sleeve 12 held so that the hose nozzle can not be removed from the receiving part 2 as a result of the stop of the boundary <B> 23 '</B> of the recess <B> 23 </B> on the balls <B> 10 </B> can. The recess <B> 23 </B> has such a large axial extension that in this position the balls <B> 11 </B> can simultaneously penetrate into the recess <B> 23 </B>.
What is achieved thereby is that the coupling sleeve 12 can be shifted into the opening position shown in FIG. 2, in which the balls <B> 11 </B> through the part <B> 19 </B> in the recess <B > 23 </B> are recorded.
The axial distance between the two rows of bores <B> 8 </B> and <B> 9 </B> is chosen so that when the coupling sleeve 12 is moved into its open position and the balls <B> 10 </B> Penetrate into the recesses <B> 17 </B> and thus release the hose nozzle <B> 1 </B> so that it rests against the balls <B> 231 </B> up to the limit stop B> 11 </B> moved by such a distance that the valve disk <B> 3 </B> rests securely on the valve seat <B> 6 </B> and the valve is thereby closed.
The part of the hose nozzle located next to the balls <B> 10 </B> in this position of the hose nozzle <B> 1 </B> is again tapered so that the balls <B> 10 </B> freely enter the inside of the Aufnahmetefles 2 can penetrate. However, this enables the coupling sleeve 12 to be pushed back by the force of the spring 13, so that the recesses are then in the position of the coupling sleeve shown in FIG. 3 18 </B> are located above the bores <B> 9 </B> so that the balls <B> 11 </B> can come out of engagement with the hose nozzle <B> 1 </B>.
For a clear understanding, the mode of operation of the hose coupling is briefly described below. During coupling, the hose socket <B> 1 </B> is inserted into the receiving part 2 until the extension of the hose socket <B> 1 </B> formed by the boundary <B> 23 '</B> on the balls <B> 10 </B> strikes. Then the coupling sleeve 12 is displaced from the position shown in FIG. 1 into the position shown in FIG. 2, so that the balls 10 now slide into the recesses > 17 </B> and the hose nozzle <B> 1 </B> can be inserted deeper into the receiving part 2.
During this second <B> section </B> of the insertion movement of the hose nozzle <B> 1 </B>, the valve disk <B> 3 </B> is lifted from the valve seat <B> 6 </B>. During this movement of the hose tube, the balls <B> 11 </B> are held by the part <B> 19 </B> of the coupling sleeve 12 in the recess <B> 23 </B>, so that if through the When the valve opens, an unexpectedly high pressure is exerted on the hose nozzle, which can be pushed out at most up to the limit stop <B> 231 </B> on the balls <B> 11 </B>, while at the same time the valve < B> 3, 6 </B> closes.
Will now be inserted. the hose nozzle <B> 1 </B> the delimitation <B> 23 '</B> past the bores <B> 8 </B>, so the balls <B> 10 </B> can enter the recess < B> 23 </B> engage so that the coupling sleeve 12 can be returned to its original position shown in FIG. 1, which is achieved by the force of the spring 13 / B> takes place. In this position, the balls <B> 10 </B> are now held by the part <B> 19 </B> in the recess <B> 23 </B>, so that the hose nozzle <B> 1 </B> is held when the valve is open in the receiving part.
The sealing between the hose nozzle <B> 1 </B> and the receiving part 2 takes place in a known manner by a sealing ring 24 or the like.
When the coupling is released, the coupling sleeve 12 is shifted from the position shown in FIG. 1 into the position shown in FIG. 2, so that the balls <B> 10 </B> in the recesses < B> 17 </B> can kick. As a result of the pressure prevailing in the hose line and the pressure of the valve spring <B> 5 </B>, the hose nozzle <B> 1 </B> is now pushed axially outward until the limitation <B> 231 </B> the balls <B> 11 </B>. In this position, the valve is already firmly closed so that the hose nozzle <B> 1 </B> can no longer be thrown out.
But now the balls <B> 10 </B> can again emerge from the recesses <B> 17 </B>, so that the coupling sleeve 12 in its position shown in FIG. 1 through the force of the spring <B> 13 </B> is pushed back and the balls <B> 11 </B> enter the recesses <B> 18 </B> and the hose nozzle <B> 1 </B> can share.
The hose coupling shown in FIG. 6 again has a hose nozzle 101 and a receiving part which receives this and is designated as a whole as 102. A valve plate 103 is provided in the bore of the receiving part, which is pressed against a valve seat 106 by a spring 105 supported on a ring 104 , which is provided with a seal <B> 107 </B>, onto which the valve disk <B> 103 </B> is pressed by the spring <B> 105 </B> when the valve is closed, like the one from the bottom Part of Fig. <B> 6 </B> can be seen.
The ring 104 is arranged on a cylinder <B> 1031 </B> which forms a piece with the valve disk <B> 103 </B> and which at the same time serves as a stop for the front cylindrical part <B> 10 </B> l ' The hose nozzle <B> 101 </B> forms, so that when the hose nozzle <B> 101 </B> is inserted into the receptacle part 102, the valve disk <B> 103 </B> is removed from its seat <B> 106 </ B > is picked up. In the vicinity of its mouth, the receiving part 102 has two rows of radial bores 108 and 109, which are shifted relative to one another in the axial direction, for the balls 110 and B > 111 </B>.
These bores <B> 108 </B> and <B> 109 </B> are again designed in such a way that the balls <B> 110 </B> and <B> 111 </B> go into the interior of the On receiving part partially penetrate, but cannot fall out of the holes in the interior of the receiving part. On the receiving part, a coupling sleeve 112 is arranged axially displaceable ver. The sleeve 112 is pressed in the axial direction by a compression spring <B> 113 </B> against a ring <B> 116 </B> provided on the receiving part 102. In the inner surface of the sleeve 112 opposite the bores 108 and 109 there is a recess 117 for the balls 110 and B> 111 </B> provided.
Due to the parts <B> 119 </B> and <B> 119 '</B> lying on both sides of this annular recess <B> 117 </B> the balls <B> 110 </B> or <B > 111 </B> so deeply into the bores <B> 108 </B> or <B> 109 </B> that they protrude into the interior of the receiving part 102 when the part <B> 119 </B> or <B> 119 '</B> is located above the corresponding holes <B> 108 </B> or <B> 109 </B>.
A wide recess <B> 123 </B> is provided in the outer surface of the hose nozzle <B> 101 </B>, into which the balls <B> 110 </B> or <B> 111 </B> when filling their blocking function penetrate. For this purpose, the front delimitation <B> 123 '</B> of the recess <B> 123 </B> is arranged in such a way that, if they are attached to the bores <B> 108 </B> for the balls <B > 110 </B> is passed when inserting the hose nozzle <B> 101 </B>, the valve disk <B> 103 </B> is in the open position, as shown in the upper part of FIG B> 6 </B> is shown.
In this position of the hose nozzle, the balls <B> 110 </B> engage in the recess <B> 123 </B> and are held in this position by part <B> 119 </B> of the coupling sleeve 112, see above that the hose nozzle cannot be removed from the receiving part 102 as a result of the stop of the boundary <B> 123 '</B> of the recess <B> 123 </B> on the balls <B> 110 </B>. The recess <B> 123 </B> has such a large axial extension that in this position the balls <B> 111 </B> can simultaneously penetrate into the recess <B> 123 </B>.
What is achieved thereby is that the coupling sleeve 112 can be pushed into the open position shown in the lower part of FIG. 6, in which the balls 111 pass through the part 119 '</B> in the recess <B> 123 </B>.
The axial distance between the two rows of bores <B> 108 </B> and <B> 109 </B> is chosen so that when the coupling sleeve 112 is moved into its open position and the balls <B > 110 </B> penetrate the recess <B> 117 </B> - and thus release the hose tabs <B> il </B> e <B> 101 </B>, these extend up to the limit stop The tongue <B> 1231 </B> on the balls <B> 111 </B> is moved by such a piece that the valve disk <B> 103 </B> is securely on the valve seat <B> 106 </B> and the valve is closed.
The part of the hose nozzle located next to the balls <B> 110 </B> in this position of the hose nozzle <B> 101 </B> is in turn tapered so that the balls <B> 110 </B> freely enter the interior of the receiving part 102 can penetrate. This enables the coupling sleeve 112 to be pushed back by the force of the spring 113, so that the recess 117 is located above the bores 109 and so on the balls <B> 111 </B> can emerge from engagement with the hose nozzle <B> 101 </B>.
In the exemplary embodiment according to FIG. 7, the parts are designated with reference numbers which are <B> 100 </B> greater than the reference numbers of the corresponding parts of the exemplary embodiment according to FIG. 6. B> The exemplary embodiment according to FIG. 7 differs from the example according to FIG. 6 in that further locking balls in bores 230 in the receiving part 202 <B> 231 </B> are seen before,
the parts <B> 232 </B> that are adjacent to the hose nozzle 201 through the plug-in link recess <B> 223 </B> engage with a wider recess <B> 203 </B> when the hose nozzle 201 is coupled and the valve disk <B> 203 </B> is lifted off B> 233 </B> in the coupling sleeve 212 ge. This ensures that the coupling sleeve 212 cannot move in the position with the valve open when the hose nozzle 201 is coupled. An automatic loosening of the hose coupling is therefore not possible. In order to release the hose coupling, the hose nozzle 201 must be inserted so deeply into the receiving part 202 that the balls 231 can penetrate into the recess 223.
In this position, the coupling sleeve 212 must now be moved into the position shown below in FIG. 7 so that the hose nozzle 201 can emerge from the receiving part 202 until it is locked when the valve is closed. So that a special actuation of the coupling sleeve 212 is not required for this purpose, in contrast to the exemplary embodiment according to FIG. 6, the spring <B> 213 </B> is arranged in such a way that it engages the coupling sleeve 212 pushes from the locking of the hose nozzle 201 when the valve is open into the locking of the hose nozzle when the valve is closed.
The hose nozzle 201 therefore only has to be pressed into the receiving part 202 so that the coupling sleeve 212 then automatically moves into the locking position shown below in FIG. 7 by the force of the spring 213 shifts when the valve is closed.