Durchlauf-Umschalteinrichtung für hydrostatische Getriebe mit geschlossenem Ölkreislauf Die Erfindung betrifft eine Durchlauf-Umschalt- einrichtung für hydrostatische Getriebe mit geschlos- senem ölkreislauf. Es ist bei diesen.
Getrieben<B>üb-</B> lich, die volle Fördermenge der Füllpumpe dauernd in den Kreislaufzweig geringeren Druckes zu leiten und das nach Abzug der zu ersetzenden Lecköhnenge überflüssige<B>öl</B> an einer anderen Stelle desselben Kreislaufzweiges Über ein Fül"ldruckregdlventi.1 wieder abliessen zu lasseii. Man bezweckt mit dieser Anord nung, ausser der Aufrechterhaltung einer gewissen Druckhöh-e,
auch in dem momentan nicht vom Ar- beits#druck belasteten Zweig des Kreislaufes eine ge wisse Kühlung des öles im Getriebeölkreislauf zu erreichen.
Dabei ist eine Anordnung besonders vorteilhaft, bei welcher die Druckseite der Füllpumpe mit jeder der beiden, ölkreiszweigleltungen unter Dazwischen- schaltung <B>je</B> eines in die Zweigleitung öffnenden Rückschlagventils verbunden ist.
Dadurch fliesst das von der Füllpumpe geförderte<B>öl</B> stets selbsttätig je- wells der Zweigleitung zu, welche momentan vom Arbeitsd-ruck entlastet ist, während der erhöhte<B>Öl-</B> druck der anderen Zweigleitung das zugeordnete Rückschlagventil der Füllekung schliesst und somit kein ölverlust bzw. Kurzschluss zwischen den beiden Zweigleitungen entstehen kann#.
Die Ableitung der nach Deckung der Leckölver- luste im Kreislauf überflüssigen Füllölnienge ge schieht über ein besonderes hydraulisches Schalt gerät, dessen Aufgab.- es ist, selbsttätig so zu schalten, dass das überflüssige Füllöl stets aus dem unbelasteten Kreislaufzweig einem Fülldruck-Regelyentil zu- und über dieses abfliessen kann.
Das Schaltorgan des eben erwähnten Schaltgerätes bestand, bisher aus einem in einer Bohrung geführten Steuerkolben, dessen eine Stirnseite vom öldruck der einen und dessen andere Stirnseite vom öldruck der anderen Zweigleitung des Getriebeölkreises. be- aufschlagt wird.
Ein Druckunteirschied in den Zweig leitungen bewirkte eine entsprechende Verschiebung des Steuerkolbens in die eine oder andere Endlage, und passende Schlitze, Kanäle oder dergleichen des Steuerkolbens in Verbindung mit zweckentsprechen den Steueröffnungen der Führungsbehrung sorgten dafür, dass dadurch jeweils eine Verbindung zwischen der Zweigleitung geringeren Druckes mit dem Füll- druckregelWentil hergestellt wurde.
Die beschriebene Schalteinrichtung zeigt<B>jedoch</B> in deir Praxis den Nachteil einer gewissen Unempfind" lichkeit, die darin besteht, dass die selbsttätige Um schaltung nicht wie, erwünscht nur vom Vorzeichen und Wert des Differenzdruckes zwischen den Zweig leitungen, sondern ausserdem noch von der jeweiligen Umlaufnienge pro Zeiteinhelt im Getriebeölkreis be# einflusst wird.
Die Ursache dieses Nachtelles liegt darin, dass M einer vom Gleichdruck und von der Umlaufmenge <B>-</B> Null ausgehenden Änderung der Umlaufmenge letztere zunächst über die Schalteinrichtung und das Fülldruckregolventit entweichen kann. Das hat zur Folg,--, dass bis zu einer gewissen Umlaufmenge im Getriebeölkreis die starre Koppelung zwischen der hydraulischen Pumpe und dem hyraulischen Motor fehlt und beispielsweise letzterer nicht genau auf den Beginn der Förderung dieser Pumpe anspricht.
Mit von Null aus zunehmender Umlauföhnenge pro Zeiteinheit im Getriebeölkreis lässt der Drossel- .1 erkanäle der Schalteintricht.ung w iderstand der Steu und des Fülldruckre-eiventils einen Druckanstieg in der jeweils druckbälasteten Zweigleitung und die Bitl- dung des zur,selbsttätigen,
Durchführung der Schalt- bewegun#g des Steuerkolbens notwendigan Mindest- differenzdruckes zu. Sobald dieser dann schliesslich anspricht, muss die bisher unerwünscht aus dem Kreislauf entweichende Öhnenge den gewünschten Weg zum Motor usw. nehmen, was dann z. B. einen ruckarti,gen Anlauf desselben bewirkt.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu. beseitigen. bzw. Mittel aufzuzeigen, welche auch bei kleinster Anlaufförder menge eine starre Kopplung zwischen Pumpe und Motor sichern.
Dazu wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, in die hydraulischen Verbindungen zwischen den Zweig leitungen und einem Ablauf, der z. B. von einem Fülldruckregehventil beherrscht sein kann,<B>je</B> ein Druckmindervent1,1 einzuschalten, dessen Druck abfall mindestens dem zum selbsttätigen Umschalten der Schalteinrichtung notwendigen Druckunterschied zwischen den beiden Zweigleitungen entspricht.
Durch diese Vorkehrung wird beispielsweise bei ,einer Einrichtung mit Steuerkolben und nachgeschal tetem Fülldruckregelventil der unerwünschte Ab- fluss von<B>öl</B> bei von Null ansteigender Fördermenge <B>C g</B> vollständig beseitigt, da derselbe ja zuerst dias Druck- mindervent,il passieren müsste, der eingestellte Dtruck des Druckminderventils aber sofort die eine Stirn seite des Steuerkolbens der Schalteinrichtung belastet,
dessen Schaltbewegung einleitet und schliesslich so fort die sinngemäss vollständige Unterbrechung der Verbindung der Druckzweigleitung mit dem Füll- druckregelventil auslöst.
Der vorgenannte Steuerkolben soll naturgemäss leicht verschiebbar sein, um auch bei betriebsgebun denem, schnellem Wechseln des Vorzeichens des zwi schen den beiden Zweigleitungen bestehenden Diffe renzdruckes ohne merkliche Verzögerung anzuspre chen. Damit muss aber beim Steuerkolben eine ge wisse, die Leckölverluste des Getriebes vermehrende Undichtheit in Kauf genommen werden.
Um dies zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den, bis her verwendeten Steuerkolben durch zwei Steuer ventile zu ersetzen, die so miteinander gekoppelt sind, dass das jeweils sich schliessende Ventil stets das an dere Steuerventil zwangläufig öffnet und während des Steuervorgganges bzw. in Zwischenschaltungen stets beide Ventile geöffneit sind.
Diese Ventile sollen in Richtung ihrer Schliess bewegung<B>je</B> vom<B>öl</B> in der zugehörigen Zweigleitung ihren Bewegungsimpuls, erhalten und müssten dem zufolge einen pwissen, Drosseiwiderstand aufweisen.
Es kann in jedes der beiden Schaltventile selbst das bereits vorgeschlagene Druckminderventil, eingebaut werden, und zwar derart, dass der Durchflusswider- stand nennenswert nur vom Druckminderventil be stimmt wird und dass dieser so abgestimmt ist, dass er in allen FäHen ausreicht, das hierbei kolbenähn lich vom öldruck angetriebene Schaltventil zu be wegen.
Auch lässt sich eine Veremfachung und Steigerung der BetriebssichDrheit der Durchlauf-Umschaltein- richtung noch dadurch erreichen, dass die in den Steuerventilen angeordneten Druckminderventile so gestaltet und bemessen werden, dass sie geeignet sind, auch den gewünschten Fülld#ruck zu sichern. Das eingangs erwähnte nachg"eschaltete und den Fülldruck auf die gewünscht-.
Höhe regelnde b#.-sondere Füll- druck-Regelvent.11 kann dadurch ganz weggelassen werden. Die Druckminderventile der beiden Steuer ventile sind dann unter sich gleich ausgeführt und auf gleichen, Druck eingestellt.
Auf eine besondere Ver- stellbarkeit der Druckminderventile kann erfahrungs gemäss verzichtet und, dieselben für einen bestimmten öffnungsdruck g bzw. Druckabfall fest ausgelegt wer- den. Der bereits angedeutete Wegfall des besonderen Fülldruckre-elven#tils ergibt eine Verbilligung und Vereinfachung,
welche durch die verstärkte Ausfüh rung der beiden Druckminderventile kaum bzeinflusst wird. Ferner ist, wenn die beiden, Steuerventife, mit ihrem zylindrischen Schaft in der zugeordneten Boh- run- der Durchlauf-Umschalleinrichtuno, passend ge führt sind, bei keinem Betriebszustand bzw. Betriebs umstand ein unerwünschtes Abfliessen von<B>Öl</B> aus dem Kreislauf möglich, und der vom abfliessenden<B>Öl</B> stets zu überwindende Fülldruck bewirkt in den Steuerventilen selbst sehr hohe Steuerimpulse,
wo durch die sichere Funktion der ganzen Durchlauf- einrichtung sehr begünstigt wird.
<B>C</B> Auf diese Weise ist es, nun möglich, den Um schaltvorgang vom Einfluss der Fördermengge pro Zeiteinheit, im Getrieb,-ölkreis vollständig zu befreien und dadurch die gewünschte exakte Steuerung des Getriebes bei allen betrieblichen Umständen zu sichern.
In den Zeichn#ungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. <B>1</B> eine Durchlauf-Umschalteinrichtung mit einem Schema dies Olkreislaufes, Fig. 2 ein anderes AusführungsbeIspiel der Durchlauf-Umschafteinrichtung. Gleichwirkende Teile haben in den Figuren die gleichen Bezeichnungen erhalten.
Das in Fig. <B>1</B> dargestellte hydrostatische Getriebe mit geschlossenem ölkreislauf besteht aus einer Pumpe P und einem Motor M, welche über Zweig leitungen<B>1</B> und la untereinander verbunden sind. Eine von der Pumpenwelle oder gesondert angetrie bene Zahnrudpumpe 2 saugt aus einem ölvorrat <B>3</B> über eine Leitung 4<B>öl</B> an und drückt dasselbe in Lei tungen<B>5</B> und 5a, welche über Rückschlagven#tile <B>6</B> und 6a an die Zweigleitungen<B>1</B> bzw. la angeschlos sen sind.
Weitere Verbindungsleitungen<B>7</B> und 7a führen von den beiden Zweigleitungen <B>1</B> und la zu einer Umschalteinrichtung, in deren Gehäusc. <B>8</B> in gleicher Achsflucht und einander gegenüberliegend zwei Schaltventile<B>9</B> und 9a leicht verschiebbar<B>ge-</B> führt sind. Die Schaltvenvile <B>9</B> und 9a besitzen auf den einander zugekehrten Seiten<B>je</B> einen Mittelzap fen<B>10</B> und 10a, dessen Länge so bemessen ist, dass jeweils das sich schliessende Schaltvenfil gleichzeitig das Gegenventil aufstösst.
In der gezeigten Mittelstellung sind beide Schalt- veneile <B>9</B> und 9a geöffnet. Im Hohlraum der beiden Schaltventile<B>9,</B><I>9a</I> ist<B>j</B>e ein aus Feder<B>11</B> und Kugel 12 bestehendes Druckminderventileingebaut, welches ein Durchströmen des Schaltventils erst bei einem Druckgefälle, zulässt, welches genügt, das betreffende Schaltventil kollbenähnlich geigen seinen Ventilsitz zu verschieben.
Der Verbindungskana;1 <B>13</B> des Gehäuses<B>8</B> besitzt eine Seitenbohrung 14, durch welche ein Abfluss des Öles nur unter einem Öldruck geschehen kann, der durch ein über eine in ihrer Spannung einstellbare Ventilfeder<B>15</B> auf den gewünschten Fülldruck vor gespanntes Fülldruckregelvenitil <B>16</B> kontrolliert wird. Vom Fülldruckregeiventil <B>16</B> aus fliesst das entwei chende<B>Öl</B> über eine Soitenbohrun- <B>17</B> und gegebe nenfalls übernicht dargestellte weitere Leitungen zum Ölvorrat <B>3</B> zurück. Für den Ölvorrat kann eine Kühl vorrichtung vorgesehen, sein.
Die beiden Schaltventile <B>9,</B> 9a und auch das Fülldruckregelventil <B>16</B> besitzen Bohrungen,<B>18,</B> welche "eine Verbindung des Ventil hohlraumes, mit der kegelförmigen Stirnseite her stellen.
Die Wirkungsweisc des beschriebenen Erfin- dungsbeispieles ist folgf,#nde: Entstehit im Betrieb ein Druckgefälle z. B.
von der Zweigleitung<B>1</B> gegen die Zweigleitung la, so wirken die beiden Schaltventille in der gezeichneten Stellung bei geschlossenen Druck- rninderventilen zunächst als Kolben, wodurch das Schaltventil<B>9</B> sich gegen das Schaftventil 9a ver schiebt, dieses öffnet und schliesslich durch Anlage an seinem Ventfl, sitz im Gehäuse<B>8</B> den,
weiteren ö1- abfluss aus Zweigleitung <B>1</B> über Leitung<B>7</B> unterbin <B>det.</B> Gleichzeitig hat der höhere Druck in dei Zweig leitung<B>1</B> das Rückschlagventil <B>6</B> geschlossen und die Zahnradpumpe 2 fördert ihr<B>Öl</B> über das Rückschlag- ventil 6a in die.
Zweiglieitung la. Die Fördermenge der Füllpumpe 2 ist so bemessen, dass auch bei gröss ter auftretendeir L-eckölmenc">e noch ein gewisser Über- schuss an Füllöl im Getriebekreislauf auftritt, der schliesslich über Leitung 7a, das Druckminderveneil im Kolben 9a und die Bohrungen<B>18, 13,</B> 14 in sol cher Menge durch das FW,,-1,diruckre#zelventiil <B>16</B> ab strömt,
dass in der Zweigleitung la stets der gleich mässige Fülldruck eingeregelt wird.
Sobald nun die Druckdiffereinz zwischen den Zweigleitungen<B>1,</B> la ihr Vorzeichen wechselt, das heisst durch Einflüsse vom Motor her oder durch einen Wechsel der Förderrichtung der Pumpe der höhere Druck in der Zweigleltung la auftritt, so stösst das infolge seines -eingebauten Drucknunder- ventils 12 als Kolben wirkende Schaltventil 9a zu nächst das Schaltventil<B>9</B> auf und sitzt dann auf sei nem eigenen Ventilsitz auf.
Während nun das durch laufende Füllölaus der Zweigleitung<B>1</B> über Leitung <B>7,</B> Schaltventil<B>9</B> und Fülldruckregelventil <B>16</B> zum ölvorrat <B>3</B> abfliesst, ist der Abfluss durch Leitung 7a vollkommen gesperrt. Gleichzeitig schliesst der er höhte Öldruck in Zweigleitung la das Rückschlag- ventil 6a und das von der Zahnradpumpe 2 geför- derte <B>Öl</B> fliesst übei Rückschlagventil <B>6</B> in die Zweig- leItung <B>1.</B>
Um das Wesen der Erfindung besonders deutlich zu machen, sei bemerkt, dass, wenn z. B. die Druck- minderventile 12 aus den Schaltvenälen, <B>9,</B><I>9a</I> ent fernt wür & n, die gezeigte Umschalteinächtung sofort gegenübe-r den bekannten Einrichtungen den grössten Teil ihrer Vorteile verlieren würde.
Würde dann bei spielsweise sich in Zweigeitung <B>1</B> ein erhöhter Druck bilden, wollen, so würden die beiden Schaltventär, <B>9,</B> 9a bei kleinem Druckgefällc überhiauptnicht reagle- ren bzw. sich erst dann in Bewegung setzen, wenn der Durchflusswiderstand des zunächst abströrmenden Drucköles mit zunehmendex Abflussmenge, die zum Schalten der Schaltvenfile <B>9,
</B> 9a notwendige Druck- diffe,renz erzeugt, welche den zum Verschieben der Schaltventile notwendigen Schilb ergibt. Wenn der Schaltvorgang dann eintritt, so muss schlagartig das bisher abströmende DrLieköl zusätzlich vom Motor aufgenommen werden und hat dann dort die un erwünschte ruckartige Drehzahländerung zur Folge.
Gleichgültig, ob das Umschalten durch Ventile oder durch einen Steuerkolben eirfolgt, könnten<B>je-</B> weils die Druckmindervenfile auch gesondert von jenen Ventilen bzw. vom Stieuerkolben angeordnet sein.
In Fig. 2 sind im Gehäuse<B>8</B> bzw. indessen, zy- lind,rischen Bohrungen,<B>19 die</B> beiden Schaltventile<B>9</B> und 9a weitgehend öldicht axialbeweglich geführt und stehen über die Mittelzapfen<B>10</B> und 10a so gegen einander, dass das jeweils sich schhiessende, Sch#alt- ventil stets das gegenüberliegend-,
Schaltventil zwang- läufig aufstösst bzw. danach offenhält. Solange die beiden Zweige des Druckölkreislaufesgleichen Druck aufweisen, ist es statisch unbestimmt und gleichgültig, durch welches der Schaltventile <B>9</B> und 9a das über- ischüssige <B>Öl</B> abfliesst.
Sobald aber im Zweig<B>7</B> oder 7a ein überdruck auftritt, so wirkt- das Schaltventil <B>9</B> bzw. 9a zuniächst als Kalben, indem<B>der</B> Durchfluss des Öles durch dasselbe wegen eines dort eingesetz ten, aus Ventilsitzplatte 20 und Ventilplatte 21 sowie Druckfe,der <B>11</B> bestehenden DruckminderventlIes erst dann möglich ist, wenn, die Druckdifferenz dem ein gestellten Fülfidruckentspricht. Dementsprechend be kommt das Schaltventil, als Kolben wirkend, einen Axialschub,
der der jeweiligen Druckdifferenz zwi schen den beiden Zweigen mal der Querschnitts- fl,äche der das Schaltventil führenden Gehäuseboh# rung <B>19</B> entspricht.
Nachdem das mit höherem Kreislaufdruck be lastete Schaltventil (z. B.<B>9)</B> einen Schliesshub voll endet und dabei über die Mittelzapfen<B>10</B> und 10a das gegenüberliegende Schaltventil 9a geöffnet hat, wobei es sich, mit seinem Kegel gegen den, ihm zu geordneten, Ventilsitz 22 des Gehäuses<B>8</B> gelegt hat, ist jeglicher Abfluss von Kreislauförl über dieses Ven til her bei jedem Druck verhindert.
Dagegen ist bei dem gegenüberliegenden und geöffneten Schaltventil <I>9a</I> der öldurchfluss am Ventilsitz 22 möglich und so mit auch der Abfluss von Kreislauföl nach überwin- dung des Widerstandes seines auf den gewünschten Füllöldruck eingestellten DruckmInderventils.
Das Druckminderventil beider Schahventile ist durch einen Spmngring <B>23</B> gesichert und Nuten 24 am Umfang der V-entilplatte, 21 lassen jeweils bei vom Plansitz abgehobener Stellung derselben, das<B>Öl</B> aus der Leitun- <B>7</B> bzw. 7a in das Innere des Schalt,- ventils <B>9</B> bzw. 9a und von dort über die Bohrungen <B>18</B> den Durchgang beim Ventilsitz 22 und schliesslich ,durch die Ablaufleitung<B>17</B> abströmen.
Die Bohran- gen <B>19</B> des Gehäuses<B>8</B> der Durchlauf-Umschaltein- richtung werden nach aussen durch eingesehraubte und gleichzeitig dem Anschluss an den, ölkreislauf dienende Doppelgewindestutzen <B>25</B> abgeschlossen.
Pass-through switchover device for hydrostatic transmissions with a closed oil circuit The invention relates to a pass-through switchover device for hydrostatic transmissions with a closed oil circuit. It is with these.
Driven <B> usual </B> to lead the full delivery rate of the filling pump continuously into the circuit branch of lower pressure and after subtracting the amount of leakage to be replaced superfluous <B> oil </B> at another point of the same circuit branch Fül "ldruckregdlventi.1 can be drained again. The aim of this arrangement, besides maintaining a certain pressure head, is
to achieve a certain cooling of the oil in the gear oil circuit even in the branch of the circuit that is not currently loaded by the working pressure.
An arrangement is particularly advantageous in which the pressure side of the filling pump is connected to each of the two oil circuit branch lines with a non-return valve opening into the branch line in between.
As a result, the <B> oil </B> delivered by the filling pump always flows automatically to the branch line, which is momentarily relieved of the working pressure, while the increased <B> oil </B> pressure of the other branch line does The associated non-return valve of the filling closes and therefore no oil loss or short circuit can occur between the two branch lines #.
The drainage of the excess filling oil after covering the leakage oil losses in the circuit takes place via a special hydraulic switching device, the task of which is to switch automatically so that the excess filling oil is always fed to and from the unloaded circuit branch to a filling pressure control valve can flow through this.
The switching element of the switching device just mentioned previously consisted of a control piston guided in a bore, one face of which from the oil pressure of the one and the other face of the oil pressure of the other branch line of the transmission oil circuit. is charged.
A difference in pressure in the branch lines caused a corresponding shift of the control piston into one or the other end position, and matching slots, channels or the like of the control piston in connection with the appropriate control openings of the guide bore ensure that a connection between the branch line with lower pressure the filling pressure control valve has been manufactured.
However, the switching device described shows in practice the disadvantage of a certain insensitivity, which consists in the fact that the automatic switching does not only depend on the sign and value of the differential pressure between the branch lines, as is desired, but also is still influenced by the respective circulation length per unit of time in the transmission oil circuit.
The cause of this disadvantage lies in the fact that M a change in the circulating amount starting from the constant pressure and from the circulating amount <B> - </B> zero, the latter can initially escape via the switching device and the filling pressure regulator. The consequence of this is that up to a certain amount circulating in the transmission oil circuit, the rigid coupling between the hydraulic pump and the hydraulic motor is missing and, for example, the latter does not respond exactly to the start of the delivery of this pump.
With the amount of circulation per unit of time in the transmission oil circuit increasing from zero, the throttle channels of the switching device resist a pressure increase in the pressure relief valve of the control valve and the filling pressure relief valve and the bit connection of the automatic,
Execution of the switching movement of the control piston necessary at minimum differential pressure. As soon as this finally responds, the previously undesirably escaping from the circuit Öhnenge must take the desired route to the engine, etc., which then z. B. causes a ruckarti, gene startup of the same.
The invention is primarily based on the object of overcoming this disadvantage. remove. or to show means which ensure a rigid coupling between pump and motor even with the smallest starting delivery rate.
For this purpose, it is proposed according to the invention, in the hydraulic connections between the branch lines and a drain that z. B. can be controlled by a filling pressure control valve to switch on a pressure reducing valve1,1 whose pressure drop corresponds at least to the pressure difference between the two branch lines necessary for the automatic switching of the switching device.
This precaution, for example, in a device with a control piston and a downstream filling pressure control valve, completely eliminates the undesired outflow of <B> oil </B> when the flow rate <B> C g </B> rises from zero, since it comes first the pressure reducing valve, which would have to pass, but the set pressure of the pressure reducing valve immediately loads one end of the control piston of the switching device,
whose switching movement initiates and finally immediately triggers the correspondingly complete interruption of the connection between the pressure branch line and the filling pressure control valve.
The aforementioned control piston should naturally be easily displaceable in order to speak without any noticeable delay in the sign of the difference pressure existing between the two branch lines even when the sign of the two branch lines is changed quickly. However, a certain leakage that increases the leakage oil losses of the transmission must be accepted in the control piston.
To avoid this, it is advantageous to replace the control piston used up to now with two control valves which are coupled to one another in such a way that each closing valve always opens the other control valve and always during the control process or in interconnections both valves are open.
These valves should receive their movement impulse in the direction of their closing movement <B> each </B> from the <B> oil </B> in the associated branch line and should accordingly have a throttle resistance.
The already proposed pressure reducing valve can be installed in each of the two switching valves itself, in such a way that the flow resistance is noticeably determined only by the pressure reducing valve and that it is coordinated so that it is sufficient in all capacities, the piston-like in this case shift valve driven by the oil pressure.
A simplification and increase in the operational reliability of the through-flow switchover device can also be achieved in that the pressure reducing valves arranged in the control valves are designed and dimensioned in such a way that they are suitable for ensuring the desired filling pressure. The downstream mentioned and the filling pressure to the desired.
Height-regulating b # - special filling pressure regulating valve 11 can therefore be completely omitted. The pressure reducing valves of the two control valves are then designed the same among themselves and set to the same pressure.
Experience has shown that there is no need for a special adjustability of the pressure reducing valves and they can be designed for a specific opening pressure g or pressure drop. The already indicated omission of the special filling pressure valve results in a reduction in price and simplification,
which is hardly influenced by the reinforced design of the two pressure reducing valves. Furthermore, if the two control valves with their cylindrical shafts are appropriately guided in the associated boring round the continuous-flow Umschalleinrichtuno, an undesired drainage of <B> oil </B> in no operating state or operating circumstance possible in the circuit, and the filling pressure, which must always be overcome by the outflowing <B> oil </B>, causes very high control pulses in the control valves themselves,
where the reliable function of the entire throughfeed device is very beneficial.
<B> C </B> In this way, it is now possible to completely free the changeover process from the influence of the delivery rate per unit of time in the transmission and oil circuit, thereby ensuring the desired exact control of the transmission in all operational circumstances.
In the drawings, exemplary embodiments of the invention are shown.
The figures show: FIG. 1 a flow switching device with a scheme of this oil circuit, FIG. 2 another exemplary embodiment of the flow switching device. Identical parts have been given the same designations in the figures.
The hydrostatic transmission with closed oil circuit shown in FIG. 1 consists of a pump P and a motor M, which are connected to one another via branch lines 1 and 1 a. A gear pump 2 driven by the pump shaft or separately sucks in oil from an oil supply <B> 3 </B> via a line 4 and presses it into lines <B> 5 </B> and 5a, which are connected to the branch lines <B> 1 </B> or la via non-return valves <B> 6 </B> and 6a.
Further connecting lines <B> 7 </B> and 7a lead from the two branch lines <B> 1 </B> and la to a switching device, in the housing c. <B> 8 </B> in the same axial alignment and opposite one another two switching valves <B> 9 </B> and 9a are guided easily <B> </B>. The switching valves <B> 9 </B> and 9a have on the mutually facing sides <B> each </B> a central pin <B> 10 </B> and 10a, the length of which is so dimensioned that each closing switch valve simultaneously opens the counter valve.
In the middle position shown, both switching valves <B> 9 </B> and 9a are open. In the cavity of the two switching valves <B> 9, </B> <I> 9a </I>, a pressure reducing valve consisting of a spring 11 and a ball 12 is installed a flow through the switching valve only allows at a pressure drop, which is sufficient to move the switching valve in question like a piston fiddle its valve seat.
The connecting channel; 1 <B> 13 </B> of the housing <B> 8 </B> has a side bore 14 through which the oil can only flow out under an oil pressure that is controlled by a valve spring whose tension can be adjusted <B> 15 </B> is checked for the desired filling pressure before the tensioned filling pressure control valve <B> 16 </B>. The escaping <B> oil </B> flows from the filling pressure regulating valve <B> 16 </B> via a soil bore <B> 17 </B> and possibly other lines not shown to the oil reservoir <B> 3 </ B> back. A cooling device can be provided for the oil supply.
The two switching valves <B> 9 </B> 9a and also the filling pressure control valve <B> 16 </B> have bores, <B> 18, </B> which "connect the valve cavity with the conical end face put.
The mode of action of the described example of the invention is as follows: a pressure gradient occurs during operation, e.g. B.
from the branch line 1 to the branch line la, the two switching valves in the position shown initially act as pistons when the pressure-reducing valves are closed, whereby the switching valve 9 moves against the shaft valve 9a displaced, this opens and finally, by resting on its ventfl, sits in the housing <B> 8 </B>,
further oil outflow from branch line <B> 1 </B> via line <B> 7 </B> is <B> det. </B> At the same time, the higher pressure in the branch line <B> 1 </ B > the check valve <B> 6 </B> is closed and the gear pump 2 conveys its <B> oil </B> via the check valve 6a into the.
Branch la. The delivery rate of the filling pump 2 is dimensioned so that even if there is a larger leakage, a certain excess of filling oil still occurs in the transmission circuit, which is finally supplied via line 7a, the pressure reducing valve in piston 9a and the bores <B> 18, 13, </B> 14 in such an amount through the FW ,, - 1, direct # zelventiil <B> 16 </B> flows off,
that the uniform filling pressure is always regulated in the branch line la.
As soon as the pressure difference between the branch lines <B> 1, </B> la changes its sign, that is, the higher pressure occurs in the branch line la due to influences from the motor or a change in the direction of delivery of the pump, this occurs as a result of it -built pressure lowering valve 12 acting as a piston switching valve 9a first of all the switching valve <B> 9 </B> and then sits on its own valve seat.
While the filling oil from the branch line <B> 1 </B> via line <B> 7, </B> switching valve <B> 9 </B> and filling pressure control valve <B> 16 </B> leads to the oil supply <B > 3 </B> flows, the flow through line 7a is completely blocked. At the same time, the increased oil pressure in the branch line 1a closes the check valve 6a and the <B> oil </B> delivered by the gear pump 2 flows via the check valve <B> 6 </B> into the branch line <B> 1. </B>
To make the essence of the invention particularly clear, it should be noted that when z. B. the pressure reducing valves 12 from the switching valves, <B> 9, </B> <I> 9a </I> removed, the switching device shown immediately lose most of their advantages compared to the known devices would.
If, for example, an increased pressure were to develop in the branch line <B> 1 </B>, then the two switching devices, <B> 9, </B> 9a would not react at all or only then would with a small pressure drop set in motion when the flow resistance of the pressure oil initially flowing out increases with increasing ex flow rate required to switch the switching valve <B> 9,
</B> 9a produces the necessary pressure difference, which results in the plate required to move the switching valves. When the shifting process then occurs, the engine oil that was previously flowing off suddenly has to be absorbed by the engine and then results in the undesired sudden change in speed.
Regardless of whether the switchover takes place through valves or through a control piston, the pressure reducing valve files could also be arranged separately from those valves or from the Stieu piston.
In FIG. 2, in the housing <B> 8 </B> or, in the meantime, cylindrical, ric bores, <B> 19, the two switching valves <B> 9 </B> and 9a are largely oil-tight axially movable guided and are positioned against each other via the central pin <B> 10 </B> and 10a so that the respectively closing, switch valve is always the opposite,
Switching valve inevitably opens or then holds it open. As long as the two branches of the pressure oil circuit have the same pressure, it is statically indeterminate and does not matter through which of the switching valves <B> 9 </B> and 9a the excess <B> oil </B> flows off.
But as soon as an overpressure occurs in branch <B> 7 </B> or 7a, the switching valve <B> 9 </B> or 9a initially acts as a calving by <B> the </B> flow of the oil by the same because of a pressure reducing valve used there, consisting of valve seat plate 20 and valve plate 21 as well as pressure relief, the existing pressure reduction valve is only possible if the pressure difference corresponds to the filling pressure set. Accordingly, the switching valve, acting as a piston, receives an axial thrust,
which corresponds to the respective pressure difference between the two branches times the cross-sectional area of the housing bore <B> 19 </B> leading the switching valve.
After the switching valve (e.g. <B> 9) </B> which is loaded with higher circuit pressure ends a closing stroke fully and has opened the opposite switching valve 9a via the central pin <B> 10 </B> and 10a, whereby it has placed its cone against the valve seat 22 of the housing <B> 8 </B> assigned to it, any outflow of circulation oil via this valve is prevented at any pressure.
In contrast, with the opposite and open switching valve <I> 9a </I>, the oil flow is possible at the valve seat 22 and thus also the outflow of circulating oil after overcoming the resistance of its pressure reducing valve set to the desired filling oil pressure.
The pressure reducing valve of both valves is secured by a locking ring <B> 23 </B> and grooves 24 on the circumference of the valve plate, 21 allow the <B> oil </B> to flow out of the pipeline when the valve plate is lifted from the flat seat. <B> 7 </B> or 7a into the interior of the switching valve <B> 9 </B> or 9a and from there via the bores <B> 18 </B> the passage at valve seat 22 and finally, flow off through the drainage line <B> 17 </B>.
The bores <B> 19 </B> of the housing <B> 8 </B> of the through-flow switchover device are exposed to the outside through screwed-in double threaded connectors <B> 25 </ B, which at the same time serve to connect to the oil circuit > completed.