CH366154A - Arrangement for detecting or detecting and controlling the movement of machine parts - Google Patents

Arrangement for detecting or detecting and controlling the movement of machine parts

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CH366154A
CH366154A CH6209058A CH6209058A CH366154A CH 366154 A CH366154 A CH 366154A CH 6209058 A CH6209058 A CH 6209058A CH 6209058 A CH6209058 A CH 6209058A CH 366154 A CH366154 A CH 366154A
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CH
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arrangement according
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rotor
voltage
detecting
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CH6209058A
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German (de)
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Werner Dr Ing Feist
Walter Dipl Phys Heissmeier
Original Assignee
Siemens Ag
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/39Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using a combination of the means covered by at least two of the preceding groups G05B19/21, G05B19/27 and G05B19/33

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Description

  

  Anordnung zum Erfassen oder Erfassen und Steuern der Bewegung von     Masebinenteilen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung  zum Erfassen oder Erfassen und Steuern der Bewe  gung von Maschinenteilen, insbesondere von Werk  zeugmaschinenteilen. Bei der Rationalisierung der  Fertigungstechnik ist man bestrebt, unter Verein  fachung der Bedienung der jeweiligen Maschine die       Ausbringung    zu erhöhen. Die Hauptzeiten bei der Be  arbeitung werden durch Erhöhen der Werkzeuglei  stung verringert oder durch parallel ausgeführte Ar  beitsgänge, z. B. bei Transferstrassen und     Rundtisch-          autoinaten    auf einen Bruchteil der gesamten Bear  beitungszeit verkleinert. Durch eine weitgehende Auto  matik werden dabei auch die Nebenzeiten verkürzt.

    



  Zur Verkürzung der Nebenzeiten sind bereits viel  fach Schalthilfen bei     Programmsteuerangen    für die  Drehzahlen des Hauptantriebes und für die     Vorschub-          geschwindigkeiten    angewendet worden. Einen grossen  Teil der Nebenzeiten machen aber die Zeiten aus, die  die Bedienungsperson an der Maschine für     Mess-          operationen    aufwenden     muss,    das heisst,     um    die Lage  zuordnung des Werkzeuges zum Werkstück vorzu  nehmen.  



  Um die     Ablesung    der Massstäbe, die vielfach eine  schwierige, umständliche und zeitraubende Mass  nahme darstellt, wesentlich zu vereinfachen, ist es  bereits bekanntgeworden, einen den zurückgelegten  Weg des bewegten Maschinenteiles anzeigenden Mass  stab zu verwenden, der in geeigneter Weise aufge  zeichnet ist und durch irgendwelche Vorrichtungen  selbsttätig abgetastet wird. So können Markierungen,  die der Teilung eines Massstabes entsprechen, auf  ihrem Träger sichtbar oder auch in Form magneti  scher,     kapazitiver    oder anderer     Unstetigkeitsstellen     aufgezeichnet werden.

   Bei der     Abtastung    mit Hilfe  einer photoelektrischen Einrichtung oder einer ent  sprechenden induktiven oder     kapazitiven        Abfühlvor-          richtung    kann man Impulse erhalten, die einem me-         chanischen    oder elektrischen, insbesondere elektro  nischen Zählwerk zugeführt werden, so     dass    man die  einzelnen Teilstriche des Massstabes zu zählen im  stande ist.  



  Es ist weiterhin bekannt, zum Messen von Strecken  oder zum Teilen von Kreisen so zu verfahren,     dass     eine gewünschte Strecke oder der gewünschte Teil  eines Kreises einer bestimmten Zahl entspricht, die  als     Vielfach-es    des     Teillungsintervalls    eines Mass  stabes     bzw.    einer     Kreiste-ilung    dargestellt ist.

   Hierbei  müssen die Intervalle kleiner sein als die gewünschte       Einstelltoleranz    und untereinander so gleich bemessen  werden,     dass    jede     belilebige.    Summe     aufeinanderfol-          gender    Teilungen eine     Messstrecke    ergibt, die noch  innerhalb der gewünschten Toleranz liegt.  



  Bei den bisher bekannten oder vorgeschlagenen  Einrichtungen, die nach diesem oder einem ähnlichen  Prinzip arbeiten, kommt es darauf an, Signale zu er  halten, die in der Weise von der Bewegung des Ma  schinenteils abgeleitet worden,     dass    eine bestimmte  Anzahl solcher     aufeinanderfolgender    Signale einer  bestimmten, von dem Maschinenteil zurückgelegten  Wegstrecke entspricht oder<B>.</B> eine zurückzulegende  Wegstrecke darstellt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde" für  eine nach einem Informationsprogramm betriebene  Maschine wegabhängige Signale zu erhalten, ohne  dabei einen feingeteilten Massstab verwenden zu  müssen, der hinsichtlich seiner Teilmarkierungen hohe  Anforderungen an die Genauigkeit der Herstellung  und seines bleibenden Verhaltens erfordert. Die Er  findung besteht darin,     dass    zur Herleitung der Im  pulse, deren Anzahl ein Mass für die zurückgelegte  oder zurückzulegende Wegstrecke des bewegten Ma  schinenteiles darstellt und zu deren     überwachung     eine     Impulszählvorrichtung    dient, ein Drehmelder  vorgesehen ist. Bezüglich der Schaltfrequenz der Im-           pulszählvorrichtung    werden nur geringe Anforderun  gen gestellt.  



  Die Verwendung von Drehmeldern für die Steue  rung von     Gleichlaufmotoren    ist an sich bereits be  kannt. Eine solche Einrichtung arbeitet, da sie prak  tisch keiner Abnutzung ausgesetzt ist, stets mit hoher  Genauigkeit und     lässt    sich leicht programmieren.  



  Drehmelder sind Elemente grosser Lebensdauer.  Eine der bekannten Anwendungen von Drehmeldern  ist die     sogenannte    elektrische Welle. Bei den dabei  verwendeten Drehmeldern arbeitet der eine als Geber  und der andere, als Empfänger, wobei der Läufer im  Empfänger der Drehung des Läufers im Geber mit  grosser Winkelgenauigkeit nachfolgt.  



  Bei elektrischen Wellen werden im     allgemeffien     Geber und Empfänger verwendet, bei denen die Stän  der dreiphasig gewickelt sind, während die Läufer  eine     Einphasenwicklung    tragen. Man kann von sol  chen bekannten Drehmeldern in der Weise Gebrauch  machen,     dass    man geberseitig dem Läufer eine Wech  selspannung, die unmittelbar die Netzspannung ist  oder von ihr hergeleitet sein kann, oder die eine  höhere Frequenz hat, zuführt und die drei Anschlüsse  des Ständers an den Empfänger legt.

   Empfängerseitig  ist die dreiphasige     Ständerwicklungdann    an diese drei  Leitungen gelegt, während an den festgebremsten  Läufer des Empfängers, gegebenenfalls unter Zwi  schenschaltung eines Impulsformers und Verstärkers,  ein Zählwerk angeschlossen ist.     Darübe#r    hinaus kann  gegebenenfalls noch im Zuge der drei Leitungen vom  Geber zum Empfänger ein weiterer Drehmelder zwi  schengeschaltet sein, der als     Differentialdrehmelder     arbeitet. Die vom Geber kommenden drei Leitungen  sind dann z. B. an die dreiphasige     Ständerwicklung     des zwischengeschalteten Drehmelders angeschlossen,  während eine dreiphasige Läuferwicklung mit der  dreiphasigen     Ständerwicklung    des Empfängers in Ver  bindung steht.

    



  Die Erfindung ermöglicht nicht nur,     dass    von einer  solchen     Drehmelderkette    im ruhenden Zustand des  Empfängers, wenn also nur der Läufer des Gebers  durch die Maschinenbewegung in Drehung versetzt  wird, wegabhängige Signale abgeleitet werden, son  dern durch eine unabhängige, Verdrehung des Läufers       bzw.    Ständers des Empfängers oder des Ständers des  Gebers oder beider kann auch eine örtliche Ver  lagerung der Signalpunkte und damit eine Feinpro  grammierung für die Weglängen erreicht werden. Bei       Zwischenschaltun-    eines     Differentialdrehmelders    kann  auch dessen Läuferbewegung hierzu herangezogen  werden.  



  Anhand der Zeichnung soll die Erfindung bei  spielsweise näher erläutert werden.     Fig.   <B>1</B> zeigt ein  Ausführungsbeispiel für das Erfassen der Bewegung  eines     Maschinentrils    mit seinen     wesentbbhen    Teilen in       vereinf    achter schematischer Darstellung, während     Fig.    2  anhand des     Spannungsverlaufes    die Wirkungsweise  veranschaulicht,     Fig.   <B>3</B> einen Teil einer Anordnung  zum Erfassen und Steuern der Bewegung eines     Ma-          C            schinenteils    und eine Variante und     Fig.    4 ein zuge  höriges Diagramm.

    



  Der als Geber dienende Drehmelder<B>1</B> ist an der  Maschine befestigt. Durch Relativbewegung des Ma  schinenschlittens während eines Arbeitsganges wird  über die Zahnstange 2 und das     Ritzel   <B>3</B> die Welle 4  in beiden Drehrichtungen, wie durch den Doppelpfeil  <B>55</B> versinnbildlicht, gedreht. Der Läufer<B>5</B> des Gebers  macht dementsprechend wegabhängige Umdrehungen,  so     dass    eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen oder  ein bestimmter Winkelbetrag einer Teildrehung einer  bestimmten Weglänge des bewegten Maschinenteiles  entspricht.  



  Die     Läuferwickluna,    des     Geberdrehmelders    ist bei  dem dargestellten Ausführungsbeispiel einphasig aus  gebildet und wird über die vorhandenen Schleifringe  mit einer Wechselspannung von<B>50</B> Hz oder einer  höheren Frequenz gespeist. Die Mindesthöhe der zu  wählenden Frequenz hängt davon ab, mit welcher  maximalen Maschinenbewegung gearbeitet wird, so  wie von der Höhe des     übersetzungsverhältnisses    von  Zahnstange 2 und     Ritzel   <B>3.</B> Die Frequenz     muss    hoch  genug sein, um auch bei der höchsten zu erwartenden  Drehzahl des Läufers noch eindeutige Zählimpulse       JD     zuzulassen.

    Im Ständer des Gebers werden in der     Dreiphasen-          wicklung   <B>6, 7, 8</B> gleichphasige Wechselspannungen  verschiedener Amplituden induziert. Durch die Ver  bindungsleitungen<B>9, 10, 11</B> zum     Empfängerdreh-          melder    12 wird dieser     Fluss    im Ständer mit den Wick  lungen<B>13,</B> 14 und<B>15</B> abgebildet und erzeugt im fest  stehenden Läufer<B>56</B> als tertiäre Spannung wiederum  eine Wechselspannung, die über die Schleifringe ab  gegriffen werden kann. Die Amplitude der Wechsel  spannung im Läufer des Empfängers ist abhängig von  der relativen Stellung der Läufer zu den Ständern in  den beiden Drehmeldern.

   Die Wechselspannung ist  daher in ihrer Amplitude     sinusförmig    moduliert, wo  bei innerhalb einer vollen Umdrehung des Läufers am  Geber eine volle     Modulationsperiode    erhalten wird.  



  Diese Verhältnisse lassen sich aus     Fig.    2 erken  nen. Die     Augangsspannung    wird gleichgerichtet,<B>so</B>       dass    bei einer vollen Umdrehung des Geberläufers  zwei Halbwellen entstehen, die durch die angelegte       Wechselstromfrequenz    überlagert sind. Die Strecke       a-b        umfasst    eine Halbwelle, während die Strecke     a-c     eine volle Umdrehung von<B>3601</B> des Gebers versinn  bildlicht. Die Speisefrequenz liegt, wie die Darstellung  zeigt, so hoch,     dass    eine nennenswerte Anzahl von  Halbwellen der Speisefrequenz innerhalb einer Halb  welle der Geberspannung liegen.  



  Man kann nun durch an sich bekannte Mass  nahmen ein Signal in der Weise herleiten,     dass    man  entweder von dem ansteigenden oder von dem ab  fallenden Ast dieser     Halbwel-len    ausgeht oder auch  sowohl den ansteigenden als auch den abfallenden  Ast ausnutzt. Das Spannungsniveau. für die Signal  gabe, welches bei dem dargestellten Ausführungs  beispiel ausgenutzt wird, ist durch die Linie<B>16</B>     ver-          sinnbild#licht,    die die Halbwellen<B>17</B> und<B>18</B> schneidet.      Das Signal kann nach entsprechender Verstärkung an  den Eingang eines Zählwerkes angelegt werden.

   Die  Lage des Signals ist entsprechend der Höhe des     Span-          nungsni:veaus,    also durch Verschieben der     Lime   <B>16</B>  nach oben oder unten gemäss dem Doppelpfeil<B>19,</B>  wählbar innerhalb eines Phasenwinkels zwischen<B>0</B>  und<B>900.</B>  



  Das Signal entsteht jeweils dann, wenn der Läufer  des Empfängers eine bestimmte Winkelstellung gegen  über dem Läufer des Gebers besitzt. Da die Stellung  des Geberläufers infolge des Antriebes durch die sich  bewegenden Maschinenteile wegabhängig ist, erscheint  das Signal ebenfalls an bestimmten Punkten des  Weges. Wird beispielsweise der Antrieb des Geber  läufers so vorgenommen,     dass    der Läufer beim Durch  fahren eines Weges von 20 mm eine volle Umdre  hung ausführt, so entstehen Signale im Abstand von  jeweils<B>10</B> mm.

   Da im Gegensatz zu einer Übertragung  in Form einer elektrischen Welle der Empfängerläufer  nicht nachlaufen     muss    und keinerlei mechanische  Leistung und kein Drehmoment abgenommen wird,  erfolgt die Signalgabe bezüglich ihrer Zuordnung zur  Stellung der Maschinenteile zueinander sehr genau.  



  Die Signale werden über eine     Impulsformerstufe     20 bekannter Art mit grosser Schärfe erhalten und  sind gut reproduzierbar. Der Impulsformer 20 kann  gegebenenfalls noch einen Verstärker enthalten. Für  die     Zählwerksschaltung    kann man wahlweise die  Signale im Anstieg oder im Abstieg der     Halbwelle     oder auch beide benutzen. Das Zählwerk 21 kann --in  mechanisches, ein elektrisches, insbesondere elektro  nisches oder sonst gebräuchliches Zählwerk sein. Bei  den Drehmeldern kann man anstelle der dargestellten       Dreiphasenwicklungen    im Ständer auch andere,     Mehr-          phasenwicklungen    vorsehen. So kann man auch mit  zwei, vier oder sechs Phasen arbeiten.

   Die absolute  Wegzuordnung der Signale     lässt    sich auf verschiedene  Weise verändern, da sie von der relativen Stellung  der Läufer zu den Ständern     bzw.    der Ständer unter  sich abhängig ist. Es seien hierzu einige Möglichkeiten  genannt. So kann z. B. durch Verdrehen des Ständers  des Gebers um eine halbe Umdrehung, also -um einen  Winkel von<B>0</B> bis<B>1809,</B> der Signalpunkt zwischen<B>0</B>  und<B>10</B> mm verschoben werden. Der gleiche Effekt  kann aber auch durch Verdrehen des Ständers des  Empfängers bei festgehaltenem Empfängerläufer er  zielt werden. Ebenso kann man diese Wirkung auch  dadurch erreichen,     dass    man den Läufer des Empfän  gers bei festgehaltenem Empfängerständer verdreht.

    Diese drei zur Verfügung stehenden Freiheitsgrade  können nun einerseits dazu benutzt werden, einer  vorhandenen Maschinenstellung eine Ausgangsstel  lung, das heisst einer     Nullstelle    des Zählwerkes zuzu  ordnen und anderseits eine Feinprogrammierung vor  zunehmen. Auf diese Weise ist es nämlich möglich,  mit zwei unterschiedlichen Massstäben zu arbeiten,  von denen der eine einen groben und der andere einen  feinen Massstab versinnbildlicht. Eine Feinprogram  mierung ergibt sich z. B. in dem Bereich von<B>0</B> bis  <B>10</B> mm mit einer Genauigkeit von etwa<B>0,01</B> mm.

      Als eine Möglichkeit, die weiter zu nennen ist,  kann man den Läufer des Empfängers --so verdrehen,       dass    gerade das Signal erteilt wird, wenn der auf  steigende Ast ausgenutzt wird,     oderdass    es gerade er  lischt beim Arbeiten am abfallenden Ast, -und in  diesem     Augen-blick    den Läufer wieder     festbremsen.     Das Festhalten des Läufers ist in     Fig.    2 durch die  Bremse 22 versinnbildlicht.<U>Dann</U> ist dieser Stellung  gerade die angenommene Nullstelle des Maschinen  teils zugeordnet, von der aus die Wege für die Bewe  gung dieses Teils registriert werden.  



  Für die Feinprogrammierung im Bereich von<B>0</B> bis  <B>10</B> mm kann man beispielsweise einen der Ständer  der     Drehmelderkette,    z. B. des Empfängers in der  Programmiereinrichtung, um einen bestimmten Win  kelwert verdrehen. Eine solche Verdrehung mit     Nach-          laufmotor,    Anschlägen     usw.    kann auch auf der Geber  seite stattfinden.

   In dem geschilderten Fall, bei dem  einer Verdrehung um einen Winkel von     18011    ein<B>Weg</B>  von<B>10</B> mm entspricht, erreicht man durch eine Ver  drehung von dem<B>0,18.</B> Teil eines     Winkelgrade's    eine  Verschiebung des Signalpunktes um<B>0,01</B><U>mm.</U> Man  kann diese Feinprogrammierung an einem der Ständer  vornehmen oder sie auch auf beide Ständer verteilen.  In dem letzten Fall, würde z. B. einer der Ständer um  Schritte von jeweils<B>181>,</B> entsprechend einer Verschie  bung des Signalpunktes um<B>je 1</B> mm und der andere  Ständer innerhalb des Bereiches von<B>181></B> um die  feinen Beträge verdreht werden.  



  Die Verwendung einer     Drehmelderkette,    die aus  einem Geber einerseits und einem Empfänger ander  seits besteht, ergibt drei Freiheitsgrade zur Änderung  der absoluten Wegzuordnung. Man kann     nundurch     Einfügen eines     Differentialdrehmelders    zwei weitere  Freiheitsgrade erhalten. Ein     Differentialdrehmelder     weist eine mehrphasige     Ständerwicklung    und eine  mehrphasige Läuferwicklung auf.

   Ein solcher Dreh  melder mit dreiphasiger Ständer- und dreiphasiger  Läuferwicklung wird nun,     wiedies    in     Fig.   <B>1</B> durch die       gestricheften    Verbindungslinien<B>23,</B> 24,<B>25, 26, 27</B>  und<B>28</B> angedeutet ist, zwischen Geber<B>1</B> und Empfän  ger 12 geschaltet. Durch Verdrehen des Läufers<B>29</B>  oder des Ständers<B>30</B> des     Differentialdrehmelders   <B>31</B>       lässt    sich eine weitere relative     Verschiebungdes    Signal  punktes erzielen.

   Die Programmierung würde unter  Ausnutzung eines solchen     Diffexentialdrehmelders    in  der Weise verlaufen,     dass    bei Antrieb des Geberläufers  in wegabhängiger Weise von der Maschine aus der  Ständer des     Differentialdrehmelders    mit dem Ständer  des Gebers an der Maschine elektrisch verbunden ist,  während der Läufer mit dem Ständer des Empfängers  in der     Programmiereinrichtung    in Verbindung steht.  Durch Verdrehen des Läufers<B>29</B> gegenüber dem  Ständer<B>30</B> des     Differentialdrehmelders   <B>31</B> wird der  Nullpunkt in der oben beschriebenen Weise eingestellt  und danach der Läufer wieder arretiert. Zur Fein  programmierung wird eine Relativbewegung des Läu  fers zum Ständer vorgenommen.

   Eine solche Anord  nung erlaubt, in der ganzen Kette die Ständer der ver  schiedenen Drehmelder fest anzubringen und nur die      Läufer bei der Programmierung, Einstellung und  Signalgabe heranzuziehen.  



  An das Zählwerk der Maschine werden in     bezug     auf die Zählgeschwindigkeit keine grossen Anforde  rungen gestellt, da das Zählwerk nur von Impulsen       beaufschlagt    wird, die entsprechend der zugehörigen  Maschinenbewegung mit z. B.<B>10</B> mm Abstand erteilt  werden. Die Maschine soll beispielsweise dann ange  halten werden, wenn das Zählwerk gerade die An  stiegsflanke des letzten Impulses registriert hat. Als  eine weitere Möglichkeit kann man aber auch die  Geschwindigkeit des überwachten Antriebes der Ma  schine durch dieses Zählsignal verändern und bei  spielsweise eine langsame Bewegung einschalten.

   Aus  dieser langsamen Bewegung würde die Maschine dann  angehalten werden, wenn das Signal gerade auf der       Abstlegsflanke    wieder verschwindet oder auf der  nächsten Anstiegsflanke neu entsteht. Auf diese Weise  kann man die Maschine Über Magnetkupplungen im       Vorschubgetriebe    genau steuern und den Nachlauf  der bewegten Massen beim Einfahren in die program  mierte Stellung gering halten. Entsprechend einer Ver  schiebung der Linie<B>16</B> im Sinne des Doppelpfeiles<B>19</B>       (Fig.    2) kann man gegebenenfalls das Einfahren in die       Endstellung,    noch variieren und damit den Nachlauf  noch     masslich    ausgleichen.  



  Im Rahmen der Erfindung wäre es natürlich auch  denkbar, in einem ganz einfachen Fall nur einen ein  zigen Drehmelder zu verwenden, der als Geber an der  Maschine vorhanden ist, wobei der Empfänger gege  benenfalls in Wegfall kommen kann. Dabei büsst man  aber einen Teil der Programmierungsmöglichkeiten  ein. In einem solchen Fall wäre zweckmässig der  mehrphasige Ständer des Drehmelders mit einem  entsprechenden     Mehrphasenstrom,    beispielsweise     drei-          phasigem    Drehstrom, zu erregen. Im Läufer kann  dann die durch die Drehung des Läufers in ihrer  Amplitude modulierte Spannung abgenommen und  zur Signalgabe verwendet werden.  



  Die Erfindung bietet weiterhin noch die Möglich  keit, mit Hilfe der Impulse, welche der     Signalgeber-          einrichtuno,    entnommen werden, den Maschinenan  trieb zu steuern. Dabei kann man zusätzlich eine       Geschwindigiceitsregelung    der Bewegung des Ma  schinenteils vornehmen.

   Wenn man einen Gleich  strommotor zum Antrieb der Maschine benutzt,  dessen Regelung so vonstatten geht,     dass    entsprechend  einer     Sollwerteinstellung    der Motor in der Weise ge  steuert wird,     dass    sein     Istwert    stets dem Sollwert nach  zukommen trachtet, so kann man eine     Sollwertbildung     oder zumindest     Sollwertverschicbung    mit Hilfe der  durch die     Signalgebereinrichtung    gewonnenen Impulse       vomehmen.    Während des     Durchfahrens    der program  mierten Wege kann man den Gleichstrommotor dann  mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen lassen.  



  Da von der     Drehmelderkette    durch die Zählein  richtung wegabhängige Signale erteilt werden, ist es  möglich, an bestimmten einstellbaren Stellen die Ge  schwindigkeiten durch eine vom Zählwerk     beeinflusste     Wahl der Vergleichsspannung zu verändern. Insbe-    sondere ist es Möglich,     Vorsignale    vor dem Augen  blick zu erteilen, in dem die Fehlerspannung der       Drehmelderkette    selbst als Eingangsspannung im  Regler wirksam wird.

   Durch diese Massnahme     lässt     sich ein noch sanfteres und stossfreieres Einführen in  die Nullstelle erzielen, da beim Durchlaufen langer       Verstellwege    die hohen Geschwindigkeiten rechtzeitig  auf entsprechend niedrigere Geschwindigkeiten herab  gemindert werden können, ohne     dass    die Gefahr von       Pendelungen    im Antriebssystem auftritt.  



  Bei Maschinen der     spangebenden    Formung, z. B.  bei Drehbänken, Fräsmaschinen     usw.,    lassen sich ver  schiedene Geschwindigkeitsprogramme durch Zuord  nen verschiedener Vergleichsspannungen erzielen.  Von diesen geplanten Geschwindigkeiten wird die  Maschine durch das     Zählwerk-Vorsignal    auf die Aus  gangsspannung der     Drehmelderkette        herabgeschaltet     und dann durch das Hauptsignal auf die Haltestelle  geführt.  



  Bei Maschinen, die nur positionieren, wie z. B.  Bohrmaschinen, wird man immer bestrebt sein, die  Leerwege zwischen den     Haltstellen    mit einer möglichst  hohen Geschwindigkeit zu durchfahren.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist ein Ausführungsbeispiel dafür veran  schaulicht, wie man die     Drehmelderkette    ausser zur  Signalgabe auch zur     Drebzahlregelung    eines regel  baren     Vorschubmotors    benutzen kann. Durch diese  Kombination kann man auch bei grossen     Verschub-          wegen    mit einer einzigen     Drehmelderkette    auskom  men. Von einem durch das Zählwerk festgelegten  Einsatzpunkt aus wird die Sollspannung für den An  triebsmotor durch die dann vorhandene Spannung am  Ausgang der     Drehmelderkette    ersetzt.

   Wenn diese  Spannung dann den Wert Null oder einen anderen  vorher eingestellten Wert erreicht, bleibt der Antriebs  motor stehen.  



  Mit 40 und 41 sind die Anschlüsse an dem in       Fig.   <B>1</B> mit 12 bezeichneten Empfänger benannt. Der  Ausgang des festgebremsten Läufers des     Empfänger-          Drehmelders    wird zunächst ebenso wie bei dem in       Fi,g.   <B>1</B> dargestellten Ausführungsbeispiel dazu benutzt,  Signale an ein Zählwerk 21 abzugeben, wobei ein Im  pulsformer und Verstärker 20 zwischengeschaltet ist.  Darüber hinaus wird aber nun an die Leitung 40, 41  eine     Gleichrichteranordnung    mit den einzelnen Gleich  richtern 42, 43, 44 und 45 sowie ein Kondensator 46  angeschlossen.

   Wenn die Maschine anläuft, wird der  Sollwert der Vergleichsspannung, der die Geschwin  digkeit des     Vorschubantriebes    festlegt, beispielsweise  von der Spannung an einem vorher aufgeladenen  Kondensator abgenommen. Dieser Kondensator kann  der Kondensator 46 sein. Durch den Schalter 47, der  beliebig ausgeführt werden kann,     lässt    sich der Kon  densator 46 an den Ausgang der     Gleichrichterschal-          tung    legen, so     dass    die gleichgerichtete Spannung vom  Ausgang des Drehmelders nunmehr am Kondensator  geglättet wird. Diese Spannung wird nun für die Rege  lung herangezogen.

   Dadurch wird die Maschine     prak-          ti,sch    mit einer konstanten     Vorschubgeschwindigkeit     geführt. Hat das Zählwerk in einer entsprechenden      Einstellung den Endpunkt der Zählung angegeben, so  wird durch ein Signal, welches vom Zählwerk ausgeht,  der Schalter 47, wie durch die Wirkungslinie 48     vor-          sinnbildlicht    ist, geöffnet, so     dass    auf diese Weise der  Kondensator 46 abgeschaltet wird.

   Die Amplitude der  Spannung am     Drehmelderausgang    Übernimmt nun  die Funktion des Sollwertes und führt den Motor bis  zum gewählten     Haltpunkt.    Da der     Antri#ebsmotor    und  die     Drehrnelderkette    über die sich bewegenden Ma  schinenteile gekoppelt sind, ist das Fehlersignal der  Sollspannung dem noch zurückzulegenden Weg des  Schlittens     angepasst.    Beim Nulldurchgang oder bei  einem anderen eingestellten Spannungsniveau des       Drehmelderausganges    bleibt der Motor stehen und  wird abgeschaltet.  



  Eine andere Möglichkeit der Steuerung des     Vor-          schubmotors    ist dann gegeben, wenn der Sollwert  nicht über einen Kondensator, sondern Über eine       Sollwertgleichspannung    vorgegeben wird. Die Span  nung für den Sollwert kann einer Batterie oder son  stigen Stromquelle entnommen werden und     lässt    sich  zum Einstellen der Geschwindigkeit durch geeignete  Mittel veränderlich machen. Der Schalter 49 schaltet  in diesem Falle     wahlweisedie        Vergleichsspann-unig    der  Batterie<B>50</B> oder den Ausgang der     Drehmelderkette     auf die Steuereinrichtung des Motors.  



  In     Fig.    4 ist schematisch die Wirkungsweise dieser       Geschwindigkeftsbeeinflussung    des     Vorschubmotors     veranschaulicht. Beim Beginn der Maschinenbewe  gung fährt der Motor bis auf die durch -den     SoRwert     vorgegebene Geschwindigkeit hoch. Dabei ist die Ge  schwindigkeit von der Spannung<B>U</B>     abhängi#g,    welche  den Sollwert für die Geschwindigkeit bedeutet. Der  Motor bleibt so lange in diesem durch die Linie<B>51</B>  versinnbildlichten     Geschwindigkeitszustand,    bis das  Zählwerk das vorgeschriebene Mass abzüglich des       Nachlaufweges    im Punkt t' erreicht.

   Die mit<I>s</I> be  zeichnete Strecke von t bis     il    bezeichnet den Beginn  und das Ende der Zählung, während mit t" die     Halt-          stelle    bezeichnet ist. An der Stelle t' wird der Sollwert:  von der Spannung am Ausgang der     Drehmelderkette     gebildet und führt den Motor bis zum Stillstand an der  gewünschten Stelle.  



  Der Einfachheit halber wurde angenommen,     dass     das Zählwerk bei der maximalen Amplitude des     Dreh-          melderausganges    anspricht. Anstelle dieser Darstel  lung mit Ausnutzung der Scheitelspannung ist es aber  auch ohne weiteres möglich, gemäss     Fig.    2 eine belie  bige Verschiebung des Schaltpunktes vorzunehmen.

    Weiterhin ist es mit bekannten Mitteln ohne weiteres  möglich, die Höhe der aus der     Drehmelderkette    ab  genommenen Spannung auf die Höhe der Vergleichs  spannung für die     Gesähwindigkeitseinstellung    des    Motors zu bringen, so     dass    der     übergang    von der  einen zur anderen Vergleichsspannung stossfrei     er-          f        olgt.  



  Arrangement for detecting or detecting and controlling the movement of mass parts The invention relates to an arrangement for detecting or detecting and controlling the movement of machine parts, in particular of machine tool parts. When rationalizing production technology, efforts are made to increase the output while simplifying the operation of the respective machine. The main times in the Be processing are reduced by increasing the Werkzeuglei stung or work processes carried out in parallel, z. B. with transfer lines and rotary table machines reduced to a fraction of the total processing time. The non-productive times are also reduced thanks to extensive automation.

    



  To shorten the non-productive times, switching aids have already been used in many cases in program control rods for the speeds of the main drive and for the feed rates. A large part of the non-productive time, however, is made up of the time that the machine operator has to spend on measuring operations, that is, in order to assign the position of the tool to the workpiece.



  In order to significantly simplify the reading of the scales, which is often a difficult, cumbersome and time-consuming measure, it has already become known to use a scale indicating the distance traveled by the moving machine part, which is recorded in a suitable manner and by any Devices is scanned automatically. Markings that correspond to the division of a scale can be visible on their carrier or recorded in the form of magnetic, capacitive or other points of discontinuity.

   When scanning with the aid of a photoelectric device or a corresponding inductive or capacitive sensing device, pulses can be obtained that are fed to a mechanical or electrical, in particular electronic, counter so that the individual tick marks on the scale can be counted is.



  It is also known to proceed for measuring distances or for dividing circles in such a way that a desired distance or the desired part of a circle corresponds to a specific number represented as a multiple of the division interval of a scale or a circle division is.

   The intervals must be smaller than the desired setting tolerance and must be dimensioned to be equal to each other so that each one is arbitrary. The sum of successive divisions results in a measuring section that is still within the desired tolerance.



  In the previously known or proposed devices that work on this or a similar principle, it is important to keep signals that have been derived from the movement of the machine part in such a way that a certain number of such successive signals of a certain, corresponds to the distance covered by the machine part or <B>. </B> represents a distance to be covered.



  The invention is based on the object "of obtaining path-dependent signals for a machine operated according to an information program, without having to use a finely divided scale which, with regard to its partial markings, requires high demands on the accuracy of production and its permanent behavior that a resolver is provided to derive the pulses, the number of which is a measure of the distance covered or to be covered by the moving machine part and which a pulse counter is used to monitor. Only low requirements are made with regard to the switching frequency of the pulse counter.



  The use of resolvers to control synchronous motors is already known per se. Such a device works, since it is practically not exposed to any wear and tear, always with high accuracy and is easy to program.



  Resolvers are elements with a long service life. One of the known uses of resolvers is the so-called electric shaft. With the resolvers used here, one works as a transmitter and the other as a receiver, the rotor in the receiver following the rotation of the rotor in the transmitter with great angular accuracy.



  In the case of electrical waves, generators and receivers are generally used, in which the Stän are wound in three phases, while the runners carry a single-phase winding. One can make use of such known resolvers in such a way that one side of the rotor an alternating voltage, which is directly the mains voltage or can be derived from it, or which has a higher frequency, and the three connections of the stator to the Recipient sets.

   On the receiver side, the three-phase stator winding is then connected to these three lines, while a counter is connected to the braked rotor of the receiver, possibly with the interconnection of a pulse generator and amplifier. In addition, another resolver can be interposed in the course of the three lines from the encoder to the receiver, which works as a differential resolver. The three lines coming from the encoder are then z. B. connected to the three-phase stator winding of the intermediate resolver, while a three-phase rotor winding is connected to the three-phase stator winding of the receiver in Ver.

    



  The invention not only enables path-dependent signals to be derived from such a resolver chain when the receiver is at rest, i.e. when only the rotor of the encoder is set in rotation by the machine movement, but also through an independent rotation of the rotor or stator of the Receiver or the stator of the encoder or both, a local shift of the signal points and thus fine programming for the path lengths can be achieved. If a differential speed indicator is interposed, its rotor movement can also be used for this purpose.



  Using the drawing, the invention will be explained in more detail for example. FIG. 1 shows an exemplary embodiment for the detection of the movement of a machine trill with its essential parts in a simplified schematic representation, while FIG. 2 illustrates the mode of operation on the basis of the voltage curve, FIG. 3 > Part of an arrangement for detecting and controlling the movement of a machine part and a variant and FIG. 4 shows an associated diagram.

    



  The resolver <B> 1 </B> serving as encoder is attached to the machine. Due to the relative movement of the machine slide during an operation, the shaft 4 is rotated in both directions of rotation via the rack 2 and the pinion <B> 3 </B>, as symbolized by the double arrow <B> 55 </B>. The rotor <B> 5 </B> of the encoder accordingly makes path-dependent revolutions, so that a certain number of revolutions or a certain angular amount of a partial rotation corresponds to a certain path length of the moving machine part.



  In the exemplary embodiment shown, the rotor winding of the rotary encoder is formed from a single phase and is fed with an alternating voltage of 50 Hz or a higher frequency via the slip rings. The minimum level of the frequency to be selected depends on the maximum machine movement that is being used, as well as on the level of the transmission ratio of rack 2 and pinion <B> 3. </B> The frequency must be high enough for the highest allow unambiguous counting pulses JD to be expected for the expected speed of the rotor.

    In-phase alternating voltages of different amplitudes are induced in the three-phase winding <B> 6, 7, 8 </B> in the stator of the encoder. This flow is mapped in the stator with the windings <B> 13, </B> 14 and <B> 15 </B> through the connecting lines <B> 9, 10, 11 </B> to the rotary receiver indicator 12 and in the stationary rotor <B> 56 </B> generates an alternating voltage as a tertiary voltage, which can be tapped off via the slip rings. The amplitude of the alternating voltage in the rotor of the receiver depends on the position of the rotor relative to the columns in the two resolvers.

   The AC voltage is therefore modulated sinusoidally in its amplitude, where a full modulation period is obtained within one full revolution of the rotor on the encoder.



  These relationships can be recognized from FIG. The output voltage is rectified <B> in such a way </B> that two half-waves occur with one full rotation of the encoder rotor, which are superimposed by the applied alternating current frequency. The path a-b comprises a half-wave, while the path a-c represents a full revolution of <B> 3601 </B> of the encoder. As the illustration shows, the supply frequency is so high that a significant number of half-waves of the supply frequency are within a half-wave of the encoder voltage.



  A signal can now be derived by means of measures known per se in such a way that one either starts from the rising or falling branch of these half-waves or also using both the rising and the falling branch. The tension level. for the signal output, which is used in the illustrated embodiment example, is symbolized by the line <B> 16 </B>, which shows the half-waves <B> 17 </B> and <B> 18 </ B> cuts. After appropriate amplification, the signal can be applied to the input of a counter.

   The position of the signal can be selected within a phase angle between <B> 19 </B> according to the double arrow <B> 19 </B> according to the height of the voltage level, i.e. by moving the lime <B> 16 </B> up or down B> 0 </B> and <B> 900. </B>



  The signal arises when the rotor of the receiver has a certain angular position compared to the rotor of the encoder. Since the position of the encoder rotor is path-dependent as a result of the drive by the moving machine parts, the signal also appears at certain points along the path. If, for example, the drive of the encoder rotor is carried out in such a way that the rotor executes a full rotation when traveling a distance of 20 mm, signals are generated at a distance of <B> 10 </B> mm.

   Since, in contrast to a transmission in the form of an electrical wave, the receiver rotor does not have to run behind and no mechanical power or torque is taken, the signaling is very precise with regard to their assignment to the position of the machine parts to one another.



  The signals are obtained with great sharpness via a pulse shaper stage 20 of a known type and are easily reproducible. The pulse shaper 20 can optionally also contain an amplifier. For the counter circuit, you can use either the signals in the rise or fall of the half-wave or both. The counter 21 can be a mechanical, an electrical, in particular electronic or other common counter. With the resolvers, instead of the three-phase windings shown in the stator, other multi-phase windings can also be provided. You can also work with two, four or six phases.

   The absolute path allocation of the signals can be changed in various ways, since it depends on the relative position of the rotor to the stands or the stands below them. There are some possibilities for this. So z. B. by turning the stator of the encoder by half a turn, i.e. by an angle from <B> 0 </B> to <B> 1809, </B> the signal point between <B> 0 </B> and < B> 10 </B> mm. The same effect can also be achieved by rotating the stand of the receiver while holding the receiver runner. This effect can also be achieved by twisting the receiver's runner while holding the receiver stand.

    These three available degrees of freedom can now be used on the one hand to assign a starting position to an existing machine position, that is to say to a zero position of the counter, and on the other hand to carry out fine programming. In this way it is possible to work with two different scales, one of which symbolizes a coarse and the other a fine scale. A Feinprogram mation results z. B. in the range from <B> 0 </B> to <B> 10 </B> mm with an accuracy of about <B> 0.01 </B> mm.

      One possibility that should also be mentioned is to turn the receiver's runner - so that the signal is given when the rising branch is used, or that it goes out when working on the falling branch - and in brake the runner again at this moment. The holding of the rotor is symbolized in Fig. 2 by the brake 22. <U> Then </U> the assumed zero point of the machine part is assigned to this position, from which the paths for the movement of this part are registered.



  For fine programming in the range from <B> 0 </B> to <B> 10 </B> mm, one of the columns of the resolver chain, e.g. B. the receiver in the programming device to twist a certain Win angle value. Such a rotation with a follower motor, stops, etc. can also take place on the encoder side.

   In the case described, in which a rotation through an angle of 18011 corresponds to a <B> path </B> of <B> 10 </B> mm, a rotation of <B> 0.18 is achieved. </B> Part of an angular degree shifts the signal point by <B> 0.01 </B> <U> mm. </U> This fine programming can be carried out on one of the stands or it can also be distributed over both stands. In the latter case, e.g. B. one of the stands by steps of <B> 181>, </B> corresponding to a shift of the signal point by <B> 1 </B> mm and the other stand within the range of <B> 181> < / B> to be twisted by the fine amounts.



  The use of a resolver chain, which consists of an encoder on the one hand and a receiver on the other, results in three degrees of freedom to change the absolute route allocation. You can now get two more degrees of freedom by inserting a differential torque indicator. A differential resolver has a polyphase stator winding and a polyphase rotor winding.

   Such a rotary indicator with a three-phase stator winding and a three-phase rotor winding is now shown, as shown in FIG. 1, by the dashed connecting lines <B> 23, </B> 24, <B> 25, 26, 27 < / B> and <B> 28 </B> is indicated, connected between transmitter <B> 1 </B> and receiver 12. By turning the rotor <B> 29 </B> or the stand <B> 30 </B> of the differential rotary detector <B> 31 </B>, a further relative shift of the signal point can be achieved.

   The programming would proceed in such a way that when the encoder rotor is driven in a path-dependent manner from the machine, the stator of the differential resolver is electrically connected to the stator of the encoder on the machine, while the rotor is connected to the stator of the receiver in the programming device is in communication. By turning the rotor <B> 29 </B> in relation to the stand <B> 30 </B> of the differential torque detector <B> 31 </B>, the zero point is set in the manner described above and then the rotor is locked again. For fine programming, the rotor moves relative to the stand.

   Such an arrangement allows the stand of the various resolvers to be firmly attached throughout the chain and only to use the runners for programming, setting and signaling.



  On the counter of the machine, no great demands are made in terms of the counting speed, since the counter is only acted upon by pulses that correspond to the associated machine movement with z. B. <B> 10 </B> mm spacing can be granted. The machine should, for example, be stopped when the counter has just registered the rising edge of the last pulse. Another option is to change the speed of the monitored drive of the machine using this counting signal and, for example, to switch on a slow movement.

   The machine would then be stopped from this slow movement when the signal just disappears again on the defensive flank or when the signal arises again on the next rising flank. In this way, the machine can be precisely controlled via magnetic couplings in the feed gear and the overrun of the moving masses when moving into the programmed position can be kept low. Corresponding to a shift of the line <B> 16 </B> in the sense of the double arrow <B> 19 </B> (FIG. 2), the retraction into the end position can, if necessary, still be varied and thus the lag can be compensated for.



  In the context of the invention, it would of course also be conceivable to use only a single resolver in a very simple case, which is present as a transmitter on the machine, the receiver may be omitted if necessary. But you lose some of the programming options. In such a case it would be expedient to excite the multiphase stator of the resolver with a corresponding multiphase current, for example three-phase three-phase current. The voltage modulated in amplitude by the rotation of the rotor can then be picked up in the rotor and used for signaling.



  The invention also offers the possibility of using the pulses that are taken from the signal generator device to control the machine drive. It is also possible to regulate the speed of the movement of the machine part.

   If a direct current motor is used to drive the machine, the regulation of which takes place in such a way that the motor is controlled in accordance with a setpoint setting in such a way that its actual value always tries to match the setpoint, then a setpoint can be generated or at least setpoint shifted with the help the pulses obtained by the signaling device. While driving through the programmed paths, the DC motor can then run at different speeds.



  Since path-dependent signals are issued from the resolver chain through the counter, it is possible to change the speeds at certain adjustable points by selecting the comparison voltage influenced by the counter. In particular, it is possible to issue pre-signals before the moment when the error voltage of the resolver chain itself becomes effective as an input voltage in the controller.

   With this measure, an even smoother and more shock-free introduction into the zero point can be achieved, since the high speeds can be reduced in good time to correspondingly lower speeds when moving through long adjustment paths without the risk of oscillation in the drive system.



  In machines of the metal forming, z. B. in lathes, milling machines, etc., ver different speed programs can be achieved by assigning different reference voltages. From these planned speeds, the machine is switched down to the output voltage of the resolver chain by the counter advance signal and then guided to the stop by the main signal.



  For machines that only position, such as B. drills, one will always strive to drive through the idle paths between the stops at the highest possible speed.



  In Fig. 3, an exemplary embodiment is illustrated how the resolver chain can be used not only for signaling but also for speed control of a controllable feed motor. With this combination, you can get by with a single resolver chain even with large shunting distances. From a starting point specified by the counter, the setpoint voltage for the drive motor is replaced by the voltage then present at the output of the resolver chain.

   When this voltage then reaches the value zero or another previously set value, the drive motor stops.



  The connections on the receiver designated with 12 in FIG. 1 are designated by 40 and 41. The output of the braked rotor of the receiver resolver is initially just like the one in Fi, g. <B> 1 </B> shown embodiment is used to output signals to a counter 21, wherein a pulse shaper and amplifier 20 is interposed. In addition, however, a rectifier arrangement with the individual rectifiers 42, 43, 44 and 45 and a capacitor 46 is now connected to the line 40, 41.

   When the machine starts up, the setpoint of the reference voltage, which determines the speed of the feed drive, is taken from the voltage on a previously charged capacitor, for example. This capacitor can be capacitor 46. The capacitor 46 can be connected to the output of the rectifier circuit using the switch 47, which can be implemented as desired, so that the rectified voltage from the output of the resolver is now smoothed at the capacitor. This voltage is now used for the regulation.

   As a result, the machine is practically guided at a constant feed rate. If the counter has indicated the end point of the counting in a corresponding setting, the switch 47, as symbolized by the line of action 48, is opened by a signal emanating from the counter, so that the capacitor 46 is switched off in this way .

   The amplitude of the voltage at the resolver output now takes over the function of the setpoint and guides the motor to the selected stop point. Since the drive motor and the rotary alarm chain are coupled via the moving machine parts, the error signal of the nominal voltage is adapted to the distance to be covered by the slide. At zero crossing or at another set voltage level of the resolver output, the motor stops and is switched off.



  Another possibility for controlling the feed motor is given when the setpoint is not specified via a capacitor, but via a DC setpoint voltage. The voltage for the setpoint can be taken from a battery or other power source and can be made variable by suitable means to set the speed. In this case, switch 49 switches either the comparison voltage of battery 50 or the output of the resolver chain to the control device of the motor.



  In Fig. 4, the mode of action of this speed influencing of the feed motor is illustrated schematically. At the start of the machine movement, the motor runs up to the speed specified by the SoR value. The speed is dependent on the voltage <B> U </B>, which means the setpoint for the speed. The motor remains in this speed state symbolized by the line <B> 51 </B> until the counter reaches the prescribed amount minus the overtravel at point t '.

   The distance from t to il denoted by <I> s </I> denotes the beginning and the end of the counting, while t "denotes the stop. At point t 'the target value is: from the voltage am Output of the resolver chain is formed and guides the motor to a standstill at the desired point.



  For the sake of simplicity, it was assumed that the counter responds at the maximum amplitude of the rotary indicator output. Instead of this presen- tation using the peak voltage, however, it is also easily possible, as shown in FIG.

    Furthermore, it is easily possible with known means to bring the level of the voltage taken from the resolver chain to the level of the comparison voltage for the speed setting of the motor, so that the transition from one to the other comparison voltage takes place smoothly.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Anordnung zum Erfassen oder Erfassen und Steuern der Bewegung von Maschinenteilen mit Hilfe von Impulsen, deren Anzahl ein Mass für die zurück gelegte oder zurückzulegen & Wegstrecke des beweg ten Maschinenteils darstellt und zu deren Über wachung eine Impulszählvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herleitung -der Im pulse ein Drehmelder vorgesehen ist. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge# kennzeichnet, dassder Drehmelder einer elektrischen Nachlaufeinrichtung angehört. 2. <B> PATENT CLAIM </B> Arrangement for detecting or detecting and controlling the movement of machine parts with the aid of pulses, the number of which is a measure of the distance covered or to be covered and the distance of the moving machine part and a pulse counting device is provided for monitoring , characterized in that a resolver is provided for deriving the pulse. SUBClaims <B> 1. </B> Arrangement according to patent claim, characterized in that the resolver belongs to an electrical follow-up device. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass der Zählvorrichtung ein Dreh- melderempfänger vorgeschaltet ist. <B>3.</B> Anordnung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen Drehmelderempfänger und Zählvorrichtung ein Impulsformer geschaltet ist. 4. Anordnung nach Unteranspruch<B>3,</B> gekenn zeichnet durch eine solche Ausbildung des Impuls formers, dass mindestens eines der Signale im Anstieg und im Abstieg der Halbwelle benutzt wird. Arrangement according to patent claim, characterized in that the counting device is preceded by a rotary indicator receiver. <B> 3. </B> Arrangement according to dependent claim 2, characterized in that a pulse shaper is connected between the resolver receiver and the counting device. 4. The arrangement according to dependent claim 3, characterized by such a design of the pulse shaper that at least one of the signals is used in the rise and fall of the half-wave. <B>5.</B> Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche relative Winkelverdrehungen zwischen Ständer und Läufer zur Nullpunkteinstellung und Bildung eines Feinmassstabes heranziehen. <B>6.</B> Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass durch, Zwischenschaltung von Dif- ferentialdrehme,Idern Nullpunkteinstellungen und die Bildung eines Feinmassstabes durch Verdrehen dieser Drehrnelder vorgesehen sind. <B> 5. </B> Arrangement according to patent claim, characterized in that means are provided which use relative angular rotations between the stator and rotor for zero point adjustment and formation of a fine scale. <B> 6. </B> Arrangement according to patent claim, characterized in that the interposition of differential rotations, idern zero point settings and the formation of a fine scale are provided by rotating these rotary indicators. <B>7.</B> Anordnung nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass eine Drehrne-Iderkette. vorhanden ist, die zusätzlich zur Geschwindigkeitsbeeinflussung dex Bewegung des Maschinenteils herangezogen ist. <B>8.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>7,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die vom Drehmelder hergeleiteten Impulse die Drehzahlregelung mindestens eines An triebsmotors beeinflussen. <B>9.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass von einem durch das Zählwerk festgelegten Einsatzpunkt an die Sollspannung für den Antriebsmotor von der<U>dann</U> vorhandenen Span nung am Ausgang der Drehmelderkette gebildet wird. <B> 7. </B> Arrangement according to claim, characterized <B> ge </B> that a rotating idler chain. is present, which is used in addition to influencing the speed of the movement of the machine part. <B> 8. </B> Arrangement according to dependent claim <B> 7 </B> characterized in that the pulses derived from the resolver influence the speed control of at least one drive motor. <B> 9. </B> Arrangement according to dependent claim <B> 8 </B> characterized in that from a starting point determined by the counter to the target voltage for the drive motor from the <U> then </U> existing chip voltage is formed at the output of the resolver chain.
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