Kolbenschieber-Steuervorrichtung für gasförmige und flüssige Medien Es ist bekannt, Kolbenschieber-Steuervorrich- tungen für gasförmige und flüssige Medien mit einer Betätigung durch elektromagnetische Hilfsventile zu versehen, die senkrecht zur Achse des Schiebers und nebeneinander auf einer der Längsseiten des Gehäuses angebracht sind. Ausserdem weist das Gehäuse eine Längsbohrung auf, in der zylinderförmige Elemente als Laufflächen für den Kolbenschieber eingesetzt sind. Diese Elemente sind durch Schnurringe abge dichtet.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenschieber-Steuervorrichtung der vorge nannten Art, bei der die zylinderförmigen Elemente als Zylinderscheiben ausgebildet sind, die durch Schnurringe sowohl unter sich als auch gegenüber dem Kolbenschieber einerseits bzw. gegenüber dem Gehäuse anderseits abgedichtet sind. Ausserdem wei sen die Zylinderscheiben an ihrem inneren und an ihrem äusseren Umfang Ringnuten auf, die durch radiale Bohrungen miteinander verbunden sind. Fer ner ist der in den Zylinderscheiben hin und her gleitende Kolbenschieber an seinem Umfang mit meh reren, gleichmässig verteilten Einfräsungen versehen und besitzt an seinen beiden Enden Scheibenkolben, die im Durchmesser grösser sind als der Kolben schieber.
Der Umfang der Scheibenkolben liegt abge dichtet an den Innenwandungen der zwischen den Zylinderscheiben und den eingeschraubten Gehäuse deckeln beiderseits angeordneten Abstandshülsen an. Schliesslich sind die Längs-, Quer- und Verbindungs kanäle in dem Gehäuse auf der gleichen Seite wie die elektromagnetischen Hilfsventile und die Einlass-, Auslass- und Steueröffnungen nebeneinander auf der den Hilfsventilen gegenüberliegenden Längsseite des Gehäuses angeordnet.
Eine derartige Ausführungsart hat den Vorteil einer unmittelbaren und unbehinderten jederzeitigen Einstellung oder Einregelung des Schiebers von den beiden Stirnflächen des Gehäuses aus von aussen. Dadurch wird der Aufbau der Steuervorrichtung wesentlich vereinfacht und die Herstellung verbilligt. Ferner ist es dadurch möglich, die Steuervorrichtung unmittelbar auf eine Grundplatte aufzusetzen oder im Bedarfsfalle eine beliebige Anzahl derartiger Vor richtungen dicht nebeneinander auf einer gemein samen Grundplatte anzuordnen.
Die elektromagne tischen Hilfsventile stehen dabei nicht im Wege, da sie alle auf der oberen Seite des Gehäuses unterge bracht sind.
Um nun die Anwendbarkeit der Steuervorrichtung zu erweitern, kann der Kolbenschieber an einer seiner beiden Stirnseiten mit einem nach aussen ragenden, bolzenförmigen Fortsatz versehen sein, der durch einen zylinderförmig gestalteten und in den Deckel des Gehäuses eingesetzten Schraubenbolzen abge dichtet hindurchgeführt ist. Dadurch ist es möglich, die Steuervorrichtung, z. B. beim Einbau in einer Arbeitsmaschine, von Hand langsam zu betätigen und einzustellen. Damit lässt sich gleichzeitig auch eine Anzeige der Stellung des Kolbenschiebers verbinden.
Diese Anzeige kann auch mit einem Meldekontakt zum Anschluss einer Signallampe oder dergleichen versehen sein.
Die Steuervorrichtung kann vorteilhaft ausserdem so gebaut werden, dass sie entweder von dem zu steuernden Druckmedium selbst oder von einem Fremdmedium zu betätigen ist; .das heisst, sie lässt sich von der Impulssteuerung ohne weiteres auf die übliche elektromagnetische Steuerung umstellen oder umge kehrt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbei spiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen Fig.l einen Längsschnitt durch die Kolben schieber-Steuervorrichtung, Fig.2 die Seitenansicht des Kolbenschiebers in kleinerem Massstab, Fig.3 einen Querschnitt durch den Kolben schieber nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel, Fig.5 einen weiteren Längsschnitt durch die Kolbenschieber-Steuervorrichtung nach Fig. 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 sind in der zylindrischen Längsbohrung des Gehäuses 1 mehrere Zylinderscheiben 2 eingeschoben, die so wohl unter sich als auch gegen die Gehäusewandung und gegen den Kolbenschieber 3 durch senkrecht übereinanderhegende Schnurringe 4, z. B. aus Gummi, abgedichtet sind. Die Zylinderscheiben 2 sind innen und aussen mit konzentrischen Ringnuten 11 versehen, die durch radiale Bohrungen 26 miteinander in Ver bindung stehen. Zu beiden Seiten der Zylinder scheiben 2 sind in das Gehäuse 1 Abstandshülsen 27 eingesetzt.
Durch die in die beiden Stirnflächen des Gehäuses 1 eingeschraubten Deckel 7 wird das Innere abgeschlossen und die Teile 2 und 27 werden in ihrer Lage festgehalten.
In den Zylinderscheiben 2 bewegt sich der Kol benschieber 3 hin und her, an dessen beiden stirn- seitigen Enden Scheibenkolben 5 und 5a befestigt sind, die gleichfalls, z. B. mittels eingelassener Schnur ringe, abgedichtet sind. Der Durchmesser der Schei benkolben 5 und 5a ist grösser als der Durchmesser des Kolbenschiebers 3. Die Dichtungen der ersteren liegen an den inneren Wandungen der Abstandshülsen 27 an, so dass zwischen den Scheibenkolben 5 und 5a und den Deckeln 7 Druckkammern 6 entstehen.
In den Deckeln 7 sind Schraubenbolzen 9 und 9a eingeschraubt, die innen mit eingesetzten Gummi puffern 8 versehen und aussen durch Gegenmuttern 10 gesichert sind. Durch die Schraubenbolzen 9 lassen sich die Längsbewegungen des Kolbenschiebers 3 und damit auch die Steuerung selbst jederzeit einstellen oder nachstellen. Die Gummipuffer 8 fangen die Längsbewegungen des Kolbenschiebers 3 elastisch auf.
An der bei dem Ausführungsbeispiel unteren Längsseite des Gehäuses 1 sind nebeneinander die Ein- und Auslassöffnungen angeordnet. Durch die mittlere Einlassöffnung 12 tritt das Medium in das Ventilgehäuse 1 ein und durch die aussen befindlichen Auslassöffnungen 13 und 14 wieder aus. Die Steuer öffnungen sind mit 15 und 16 bezeichnet.
Gegenüber der Einlassöffnung 12 ist in dem Ge häuse 1 ein Querkanal 17 vorgesehen, der zu einem Längskanal 18 in der Wandung des Gehäuses 1 führt. Dieser Längskanal mündet zu beiden Seiten in den Ventilsitzen 19 und 20 der beiden elektromagne tisch betätigten Hilfsventile 21 und 22, die somit auf der den Ein- und Auslassöffnungen gegenüberlie genden Längsseite des Gehäuses 1 nebeneinander angebracht sind.
In dem jeweiligen Raum oberhalb der durch die Plunger der Hilfsventile sich schlie ssenden Ventilsitze 19 und 20 münden ausserdem Ver bindungskanäle 23 und 24, die durch das Gehäuse 1 und durch die Abstandshülsen 27 hindurchführen und in den beiden Druckkammern 6 enden.
Der zylindrische Kolbenschieber 3 besitzt nun nicht die üblichen Ringnuten, sondern hat auf seinem Umfang mehrere Einfräsungen 25, die durch runde Fräser quer zur Kolbenachse leicht herzustellen sind. Zwischen den Einfräsungen 25 bleiben Teile des zylindrischen Kolbenschiebers bestehen. In Fig. 2 und 3 ist diese Ausbildung des Kolbenschiebers 3 ge sondert dargestellt.
Die Einfräsungen 25 haben den Vorteil, dass die Schnurringe 4 durch die hin und her gehenden Be wegungen des Kolbenschiebers 3 nicht weggeschert werden können, was bei ringsumlaufenden Ringnuten immer wieder zu Beanstandungen Anlass gibt. Im übrigen fallen dadurch auch schwierig herzustellende schmale Nuten zum Einlegen von Gummischnüren in die Zylinderwandungen weg. Die Lebensdauer der Schnurringe und damit auch des Kolbenschiebers wird somit wesentlich verlängert.
Ausserdem wird auch ein Festfressen vermieden, weil die Schnurringe selbst sich nicht loslösen können. Ferner sind die Schnurringe nur in den feststehenden Teilen der Kolbenschieber-Steuervorrichtung, und zwar zwischen den besonders eingesetzten Zylinderscheiben 2, ein gelassen. Der Zusammenbau der Kolbenschieber- Steuervorrichtung nach der Erfindung wird dadurch wesentlich vereinfacht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Das zu steuernde Druckmedium tritt durch die Einlassöffnung 12 ein und gelangt über die entspre chende Ringnut 11 in den Querkanal 17 und über den Längskanal 18 bis unterhalb die Ventilsitze 19 und 20. Ferner strömt es auch über die Einfräsungen 25 des Kolbenschiebers 3 zu der daneben befindlichen Zylinderscheibe 2 und von dieser zu der Steuer öffnung 16.
Wenn nun das elektromagnetische Hilfsventil 21 betätigt wird, gelangt das Druckmedium durch den Ventilsitz 19 und den Verbindungskanal 23 in die linke Druckkammer 6 und damit hinter den Scheiben kolben 5a. Dieser wird nun durch das Druckmedium nach rechts gedrückt, so dass durch die dadurch bedingte Längsbewegung des Kolbenschiebers 3 die Zu- und Abflüsse vertauscht werden und der Kolben schieber umgesteuert wird. Das in der rechten Druck kammer befindliche Druckmedium kann dabei über den Verbindungskanal 24 und das als Dreiwegventil ausgebildete Hilfsventil 22 abfliessen. Die rasche Be wegung des Kolbenschiebers 3 wird durch den Gummipuffer 8 abgefangen.
Der beiderseitige Hub des Kolbenschiebers 3 wird durch entsprechende Ein stellung der Schraubenbolzen 9 und 9a den günstig sten Zu- und Abflussbedingungen des Mediums ange- passt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 weist der Kolbenschieber 3, der auch als Steuerkolben bezeichnet werden kann, an einer Stirnseite einen nach aussen ragenden bolzenförmigen Fortsatz 28 auf, der den zylinderförmig gestalteten Schraubenbolzen 9a mit ringförmigem Gummipuffer 8 abdichtend durchsetzt. Auf diese Weise zeigt der Fortsatz 28 die Lage des Kolbenschiebers 3 an. Um dies zu erleich tern, ist er mit einer Skala versehen. Ferner kann er auch zur Betätigung eines Meldekontaktes oder einer Signallampe oder dergleichen verwendet werden. Im übrigen kann im Bedarfsfalle die gleiche Anordnung auch an beiden Stirnseiten des Kolbenschiebers 3 vorgesehen werden.
Wenn diese Steuervorrichtung, z. B. beim Auf stellen einer damit zu steuernden Arbeitsmaschine, erstmalig eingestellt wird, werden die beiden Stopfen 9 und 9a zunächst von Hand so weit nach innen ver stellt, dass der Weg der Umstellung des Kolben schiebers 3 nur klein ist und daher auch nur kleine Spalte für den Durchtritt des Druckmediums geöffnet werden. Das Druckmedium kann also nur ganz lang sam eindringen, so dass die richtige Einstellung bequem vorgenommen werden kann. Ferner lässt sich der Fortsatz 28 ohne weiteres auch von Hand hin und her schieben, so dass die Vorrichtung langsam von Hand betätigt werden kann.
Ausserdem kann der Querkanal 17 in dem Ge häuse 1 durch eine kegelförmige Verschlussschraube 29 verschlossen werden. Diese wird von aussen be tätigt. Ferner ist der Längskanal 18 auf einer Seite bis nach aussen verlängert und wird durch einen Schraubstopfen 30 verschlossen.
In dem Gehäuse 1 verläuft ferner neben dem Längskanal 18 noch ein Parallelkanal 31 (vergleiche Fig. 5), der mit seinem einen äusseren Ende bis nach aussen verlängert ist, während sein inneres Ende durch eine Querbohrung 32 mit einer der beiden Druck kammern 6 im Innern des Gehäuses 1 in Verbindung steht. Das äussere Ende ist von aussen durch einen nadelförmig ausgebildeten Verschlussstopfen 34 zu verschliessen. Etwa in seiner Mitte ist der Parallel kanal 31 mit einem Abzweigkanal 33 versehen, der gleichfalls in das Gehäuseinnere führt, und zwar in Höhe der Ringnuten 11 für die Öffnung 15 bzw. 16.
Der nadelförmige Verschlussstopfen 34 reicht in dem Parallelkanal 31 so weit nach innen, dass damit von aussen her die Querbohrung 32 von dem Abzweig kanal 33 getrennt werden kann.
In der gezeichneten Stellung arbeitet die Steuer vorrichtung mit Impulssteuerung. Dabei ist die Quer bohrung 32 durch den Verschlussstopfen 34 von dem Abzweigkanal 33 getrennt. Durch Betätigung der elektromagnetischen Ventile 21 bzw. 22 wird das Druckmedium von der Einlassöffnung 12 über den Querkanal 17 und den Längskanal 18 auf die eine Stirnseite des Kolbenschiebers 3 geleitet und drückt diesen auf die andere Seite. Die Öffnungen 13 und 14 werden nun vertauscht, worauf das andere elektro magnetische Ventil 21 bzw. 22 die Steuerung über nimmt.
Wenn nun mit Hilfe eines Fremdmediums die Steuervorrichtung betätigt werden soll, wird mittels der Verschlussschraube 29 der Querkanal 17 ver schlossen. Ferner wird der Schraubstopfen 30 entfernt und an seiner Stelle die Einführung für das Fremd medium angebracht. Die Funktion ist nun die gleiche wie bisher. Die Steuerung ist jedoch unabhängig von dem Betriebsdruck und der Grösse des Arbeits zylinders. Durch die durch die Abdichtung des Kolbenschiebers 3 auftretende Reibung im Gehäuse- innern bleibt dieser zuverlässig in jeder Stellung stehen.
Für den Fall nun, dass ein selbsttätiger Rückgang des Kolbenschiebers 3 in die Ruhestellung stattfinden soll, wird der Verschlussstopfen 34 geöffnet und ausserdem die Ablassöffnung 36 des einen elektro magnetischen Ventils, z. B. 22, durch einen Stopfen 37 oder ein anderes an sich bekanntes Mittel ver schlossen. Wenn nun das elektromagnetische Ventil 21 erregt wird, wird zunächst der Kolbenschieber 3 nach rechts gedrückt und die Steuerkanäle werden umgeschaltet.
In diesem Augenblick erhält aber auch die rechte Druckkammer 6 über dem Abzweigkanal 33, den Parallelkanal 31 und die Querbohrung 32 Druckmedium, so dass beide Stirnseiten des Kolben schiebers 3 gleich belastet sind. Der letztere bleibt also in seiner Lage stehen, bis das elektromagnetische Ventil 21 gewollt oder ungewollt stromlos wird und sich dann das Druckmedium in der linken Druck kammer über die Verbindungskanäle 23 nach aussen entlüftet. Der in der rechten Druckkammer 6 noch vorhandene Druck bringt somit den Kolbenschieber 3 nach links in die Ruhestellung. Erst dann wird die rechte Druckkammer 6 über die Steueröffnungen 15 und 16 entspannt.
Es ist zweckmässig, das Gehäuse 1 mit seinen Öffnungen 12 bis 16 auf eine gemeinsame Grund platte 35 aufzusetzen. Diese Grundplatte ist mit den entsprechenden Leitungsanschlüssen versehen. Da durch lässt sich die eigentliche Steuervorrichtung z. B. zur Instandsetzung oder zum Zwecke eines Aus tausches oder dergleichen bequem jederzeit entfernen, ohne die Leitungsanschlüsse lösen zu müssen. Ferner ist es zweckmässig, das Gehäuse im Grundriss recht eckig zu gestalten oder mit parallel verlaufenden Längsseiten zu versehen, damit im Bedarfsfalle meh rere Steuervorrichtungen direkt nebeneinander auf einzelnen oder einer gemeinsamen Grundplatte ange bracht werden können.
Piston valve control device for gaseous and liquid media It is known to provide piston valve control devices for gaseous and liquid media with actuation by electromagnetic auxiliary valves which are mounted perpendicular to the axis of the slide and side by side on one of the longitudinal sides of the housing. In addition, the housing has a longitudinal bore in which cylindrical elements are used as running surfaces for the piston valve. These elements are sealed by cord rings.
The object of the invention relates to a piston valve control device of the aforementioned type, in which the cylindrical elements are designed as cylinder disks which are sealed by cord rings both under themselves and against the piston valve on the one hand or against the housing on the other hand. In addition, the cylindrical disks have ring grooves on their inner and outer circumference, which are connected to one another by radial bores. Fer ner the piston slide sliding back and forth in the cylinder disks is provided on its circumference with several, evenly distributed millings and has disc pistons at both ends that are larger in diameter than the piston slide.
The circumference of the disc piston is abge seals on the inner walls of the cover between the cylinder discs and the screwed-in housing on both sides of the spacer sleeves. Finally, the longitudinal, transverse and connecting channels in the housing are arranged on the same side as the electromagnetic auxiliary valves and the inlet, outlet and control openings are arranged next to one another on the longitudinal side of the housing opposite the auxiliary valves.
Such an embodiment has the advantage of an immediate and unimpeded setting or adjustment of the slide at any time from the outside of the two end faces of the housing. This significantly simplifies the construction of the control device and makes production cheaper. Furthermore, this makes it possible to place the control device directly on a base plate or, if necessary, to arrange any number of such devices close together on a common base plate.
The electromagnetic auxiliary valves are not in the way, as they are all housed on the upper side of the housing.
In order to expand the applicability of the control device, the piston slide can be provided on one of its two end faces with an outwardly protruding, bolt-shaped extension, which is passed through a cylindrically shaped bolt inserted into the cover of the housing in a sealed manner. This makes it possible to use the control device, e.g. B. when installing in a machine, to operate and set slowly by hand. This means that an indication of the position of the piston valve can also be connected at the same time.
This display can also be provided with a signaling contact for connecting a signal lamp or the like.
The control device can also advantageously be constructed in such a way that it can be actuated either by the pressure medium to be controlled itself or by an external medium; This means that it can easily be switched from the pulse control to the usual electromagnetic control or vice versa.
In the drawing, two Ausführungsbei are shown games of the subject matter of the invention. Here Fig.l shows a longitudinal section through the piston slide control device, Fig.2 shows the side view of the piston slide on a smaller scale, Fig.3 shows a cross section through the piston slide along the line AA in Fig. 2, Fig. 4 shows a longitudinal section through a modified embodiment, FIG. 5 shows a further longitudinal section through the piston valve control device according to FIG. 4.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, several cylinder disks 2 are inserted in the cylindrical longitudinal bore of the housing 1, which both under each other and against the housing wall and against the piston valve 3 by vertically superimposed cord rings 4, z. B. made of rubber, are sealed. The cylinder disks 2 are provided inside and outside with concentric annular grooves 11 which are connected to one another by radial bores 26. On both sides of the cylinder 2 disks 1 spacer sleeves 27 are inserted into the housing.
The inside is closed by the cover 7 screwed into the two end faces of the housing 1 and the parts 2 and 27 are held in place.
The piston slide 3 moves back and forth in the cylinder disks 2, and disk pistons 5 and 5a are attached to both of its front ends. B. rings by means of embedded cord, are sealed. The diameter of the disc pistons 5 and 5a is larger than the diameter of the piston valve 3. The seals of the former rest on the inner walls of the spacer sleeves 27, so that 7 pressure chambers 6 arise between the disc pistons 5 and 5a and the covers.
Screw bolts 9 and 9a are screwed into the covers 7, the buffers 8 provided on the inside with inserted rubber and secured on the outside by counter nuts 10. By means of the screw bolts 9, the longitudinal movements of the piston slide 3 and thus also the control itself can be set or readjusted at any time. The rubber buffers 8 absorb the longitudinal movements of the piston valve 3 elastically.
On the lower longitudinal side of the housing 1 in the exemplary embodiment, the inlet and outlet openings are arranged next to one another. The medium enters the valve housing 1 through the central inlet opening 12 and exits again through the outlet openings 13 and 14 located on the outside. The control openings are denoted by 15 and 16.
Opposite the inlet opening 12, a transverse channel 17 is provided in the housing 1, which leads to a longitudinal channel 18 in the wall of the housing 1. This longitudinal channel opens on both sides in the valve seats 19 and 20 of the two electromagnetically operated auxiliary valves 21 and 22, which are thus mounted next to one another on the longitudinal side of the housing 1 opposite the inlet and outlet openings.
In the respective space above the valve seats 19 and 20, which are closed by the plungers of the auxiliary valves, connection channels 23 and 24 open, which pass through the housing 1 and the spacer sleeves 27 and end in the two pressure chambers 6.
The cylindrical piston valve 3 now does not have the usual ring grooves, but has several millings 25 on its circumference, which can easily be made transversely to the piston axis using round milling cutters. Parts of the cylindrical piston valve remain between the milled recesses 25. In Fig. 2 and 3 this design of the piston valve 3 is shown ge separately.
The millings 25 have the advantage that the cord rings 4 cannot be sheared away by the reciprocating movements of the piston valve 3, which repeatedly gives rise to complaints with circumferential annular grooves. In addition, narrow grooves which are difficult to produce for inserting rubber cords into the cylinder walls are also eliminated. The service life of the cord rings and thus also of the piston valve is thus significantly extended.
In addition, seizure is avoided because the string rings themselves cannot loosen. Furthermore, the cord rings are only left in the stationary parts of the piston valve control device, namely between the cylinder disks 2 used in particular. The assembly of the piston valve control device according to the invention is thereby considerably simplified.
The mode of operation is as follows: The pressure medium to be controlled enters through the inlet opening 12 and passes through the corresponding annular groove 11 into the transverse channel 17 and through the longitudinal channel 18 to below the valve seats 19 and 20. It also flows through the milled grooves 25 of the piston valve 3 to the cylinder disk 2 located next to it and from this to the control opening 16.
If now the electromagnetic auxiliary valve 21 is actuated, the pressure medium passes through the valve seat 19 and the connecting channel 23 into the left pressure chamber 6 and thus piston 5a behind the discs. This is now pressed to the right by the pressure medium, so that the resulting longitudinal movement of the piston valve 3 interchanges the inflows and outflows and the piston valve is reversed. The pressure medium located in the right pressure chamber can flow off via the connecting channel 24 and the auxiliary valve 22, which is designed as a three-way valve. The rapid loading movement of the piston valve 3 is intercepted by the rubber buffer 8.
The reciprocal stroke of the piston valve 3 is adapted to the most favorable inflow and outflow conditions of the medium by appropriate adjustment of the screw bolts 9 and 9a.
In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the piston slide 3, which can also be referred to as a control piston, has an outwardly protruding bolt-shaped extension 28 on one end face, which penetrates the cylindrical screw bolt 9a with an annular rubber buffer 8 in a sealing manner. In this way, the extension 28 indicates the position of the piston valve 3. To make this easier, it is provided with a scale. It can also be used to operate a signaling contact or a signal lamp or the like. Otherwise, if necessary, the same arrangement can also be provided on both end faces of the piston valve 3.
When this control device, e.g. B. when setting up a machine to be controlled with it, is set for the first time, the two plugs 9 and 9a are initially by hand so far inward ver that the way of moving the piston slide 3 is only small and therefore only small column be opened for the passage of the print medium. The pressure medium can only penetrate very slowly, so that the correct setting can be made easily. Furthermore, the extension 28 can easily be pushed back and forth by hand so that the device can be operated slowly by hand.
In addition, the transverse channel 17 in the housing 1 can be closed by a conical screw plug 29. This is done from the outside. Furthermore, the longitudinal channel 18 is extended to the outside on one side and is closed by a screw plug 30.
In the housing 1 runs next to the longitudinal channel 18, a parallel channel 31 (see Fig. 5), which is extended with its one outer end to the outside, while its inner end through a transverse bore 32 with one of the two pressure chambers 6 inside of the housing 1 is in communication. The outer end is to be closed from the outside by a needle-shaped closure plug 34. Approximately in the middle of the parallel channel 31 is provided with a branch channel 33, which also leads into the interior of the housing, at the level of the annular grooves 11 for the opening 15 and 16, respectively.
The needle-shaped sealing plug 34 extends so far inwardly in the parallel channel 31 that the transverse bore 32 can thus be separated from the branch channel 33 from the outside.
In the position shown, the control device works with pulse control. The transverse bore 32 is separated from the branch duct 33 by the plug 34. By actuating the electromagnetic valves 21 and 22, the pressure medium is passed from the inlet opening 12 via the transverse channel 17 and the longitudinal channel 18 to one end of the piston valve 3 and presses it onto the other side. The openings 13 and 14 are now swapped, whereupon the other electro-magnetic valve 21 and 22 takes control over.
If the control device is to be actuated with the aid of a foreign medium, the transverse channel 17 is closed by means of the screw plug 29. Furthermore, the screw plug 30 is removed and the introduction for the foreign medium is attached in its place. The function is now the same as before. However, the control is independent of the operating pressure and the size of the working cylinder. As a result of the friction occurring in the interior of the housing due to the sealing of the piston slide 3, the latter reliably remains in any position.
In the event that an automatic return of the piston valve 3 is to take place in the rest position, the plug 34 is opened and also the drain opening 36 of an electro-magnetic valve, for. B. 22, ver closed by a plug 37 or some other known means. When the electromagnetic valve 21 is now excited, the piston slide 3 is first pushed to the right and the control channels are switched.
At this moment, however, the right pressure chamber 6 also receives pressure medium via the branch channel 33, the parallel channel 31 and the transverse bore 32, so that both end faces of the piston slide 3 are equally loaded. The latter remains in its position until the electromagnetic valve 21 is deliberately or unintentionally de-energized and then the pressure medium in the left pressure chamber is vented to the outside via the connecting channels 23. The pressure still present in the right pressure chamber 6 thus brings the piston slide 3 to the left into the rest position. Only then is the right pressure chamber 6 relaxed via the control openings 15 and 16.
It is useful to place the housing 1 with its openings 12 to 16 on a common base plate 35. This base plate is provided with the corresponding line connections. Since the actual control device z. B. for repair or for the purpose of an exchange or the like easily remove at any time without having to loosen the line connections. It is also useful to make the housing rectangular in plan or to provide it with parallel longitudinal sides so that, if necessary, several control devices can be placed next to each other on a single or a common base plate.