Schaltungsanordnung mit einem Haugenerator Haugeneratoren der üblichen Bauart sind für einen durch das Halbleitermaterial und die Geometrie des Halbleiterplättchens und der Elektroden be stimmten Abschlusswiderstand vorgesehen. Der dem Haugenerator zugeordnete Abschlusswid'erstand Raun stellt den Abschlusswiderstand für optimal linearisierte U-B-Kennlinie dar. Da bei der Herstellung von Häll- generatoren die Werte in gewissen Grenzen streuen, ist der Wert von Rain von Haugenerator zu Hau generator unter Umständen verschieden.
Für zahl reiche Anwendungsfälle, z. B. zur Hochstrommes- sung, ist es jedoch erwünscht, mehrere Hallgenerato- ren bei optimaler Linearisierung mit dem gleichen Widerstandswert abschliessen zu können und darüber hinaus den Widerstandswert selbst hinsichtlich der Leistungsabgabe anzupassen. Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Hall generator mit wählbarem Anpassungsverhältnis zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, dass an mindestens einer der zur Abnahme der Hallspannung herangezo genen Seitenkanten zwei oder mehr Hauelektroden vorgesehen sind. Die auf der gleichen Seite liegenden Hallelektroden können ausserhalb des Haugenerators über einen vorzugsweise veränderlichen Widerstand miteinander verbunden sein. Der Widerstand kann einen vorzugsweise verstellbaren Abgriff aufweisen.
Es ist auf diese Weise leicht möglich, den Wider stand so zu bemessen oder so einzustellen, dass das Verhältnis des Abschlusswiderstand'es zum Innen widerstand für eine linearisierte Kennlinie einen vor gegebenen Wert auf weist.
Darüber hinaus kann der genannte Abgriff so eingestellt werden, dass die Hall- spannungs-Nullkomponente (U", für B = Q) kompen siert ist, das heisst, dass bei jedem beliebigen Steuer strom und dem Magnetfeld Null die Anschlussklem- men für den Aussenwiderstand auf gleichem Potential liegen.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbei spiele der Erfindung näher erläutert.
Der Haugenerator mit dem Hauplättchen 1 und den Steuerstromelektroden 2 und 3 ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, auf der einen zur Abnahme der Hau spannungen herangezogenen Kante mit einer Hall elektrode 4, an der anderen Kante jedoch mit zwei punktförmigen Elektroden 5 und' 6 versehen. Die bei den Elektroden 5 und 6 sind über den Widerstand 7 mit veränderbarem Widerstandswert verbunden.
Durch Variation dieses Widerstandes, der gegebenen falls durch zwei veränderbare Teilwiderstände ge bildet sein kann, lassen sich Verhältnisse schaffen, wie sie mit anders gestalteten oder anders, angeord neten Elektroden sonst erreichbar wären. Wenn der Widerstand 7 sich dem Nullwert nähert, würde dies einer Elektrodenanordnung entsprechen, bei der eine linienhafte Elektrode zwischen den Punkten 5 und 6 in einer Länge, die dem Abstand der Punkte 5 und 6 entspräche, vorgesehen wäre.
Durch Vergrössern des Widerstandes 7 wird der Kreis immer hochohmi- ger, um schliesslich einer Elektrodenform zu entspre chen, die etwa eine einzige punktförmige Elektrode darstellen würde. Bei einem üblichen Haugenerator (Fig. 2) liegt am Lastwiderstand 13 unter Umstän den bereits dann eine Spannung, wenn kein Magnet feld vorhanden ist; sondern nur der Steuerstrom is fliesst.
Dies liegt einerseits daran, dass durch die Stromzuführung zu den Stromelektroden 2 und 3 bereits eine Schleife gebildet wird, die ein Magnetfeld erzeugt, zum anderen aber vornehmlich daran, dass die Elektroden 4 und 5 auf keiner Äquipotentiaumie liegen. Bei einer Elektrodenanordnung nach Fig. 1 kann jedoch der Abgriff 8 so gewählt werden, dass er auf dem gleichen Potential wie die Elektrode 4 zu lie gen kommt.
Dadurch wird die durch den Strom i, hervorgerufene störende Nullspannung beseitigt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbei spiel, bei dem für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet sind, sind an beiden zur Ab nahme der Hallspannung herangezogenen Seitenkan ten des Hauplättchens Elektrodenpaare vorgesehen.
So liegen den Elektroden 5 und 6 auf der gegen überliegenden Kante die El'ektrod'en 9 und 10 gegen über. Den Elektroden 9 und 10 ist ebenfalls ein ver änderbarer Widerstand 11 mit einem Abgriff 12 zu geordnet. Der Aussenwiderstand Ra ist in beiden Fi guren mit 13 bezeichnet.
Circuit arrangement with a Haugenerator Haugenerators of the usual type are provided for a terminating resistor determined by the semiconductor material and the geometry of the semiconductor wafer and the electrodes. The terminating resistor Raun assigned to the Hauggenerator represents the terminating resistor for an optimally linearized U-B characteristic curve. Since the values vary within certain limits in the manufacture of Hall generators, the value of Rain may differ from Haugenerator to Hauggenerator.
For numerous applications such. B. for high current measurement, however, it is desirable to be able to terminate several Hall generators with optimal linearization with the same resistance value and, moreover, to adapt the resistance value itself with regard to the power output. The invention is accordingly based on the object of creating a Hall generator with a selectable adaptation ratio.
The invention consists in that two or more main electrodes are provided on at least one of the side edges used to decrease the Hall voltage. The Hall electrodes lying on the same side can be connected to one another outside the main generator via a preferably variable resistor. The resistor can have a preferably adjustable tap.
In this way, it is easily possible to measure or set the resistance so that the ratio of the terminating resistance to the internal resistance for a linearized characteristic curve has a given value.
In addition, the named tap can be set in such a way that the Hall voltage zero component (U ", for B = Q) is compensated, that is, with any control current and magnetic field zero, the connection terminals for the external resistance are at the same potential.
Based on the drawing Ausführungsbei games of the invention are explained in detail.
The Haugenerator with the main plate 1 and the control current electrodes 2 and 3 is, as shown in Fig. 1, on one edge used to decrease the main voltages with a Hall electrode 4, but on the other edge with two point electrodes 5 and ' 6 provided. The electrodes 5 and 6 are connected via the resistor 7 with a variable resistance value.
By varying this resistance, which can be ge formed by two variable partial resistances if necessary, conditions can be created that would otherwise be achievable with differently designed or different, angeord designated electrodes. If the resistance 7 approaches the zero value, this would correspond to an electrode arrangement in which a linear electrode would be provided between the points 5 and 6 with a length which would correspond to the distance between the points 5 and 6.
By increasing the resistance 7, the circuit becomes more and more highly resistive in order to finally correspond to an electrode shape that would represent, for example, a single point-shaped electrode. In a conventional Haugenerator (Fig. 2) is on the load resistor 13 under circumstances already a voltage when no magnetic field is present; only the control current is flowing.
This is due, on the one hand, to the fact that the power supply to the current electrodes 2 and 3 already forms a loop that generates a magnetic field, but on the other hand primarily because the electrodes 4 and 5 are not on any equipotentials. In the case of an electrode arrangement according to FIG. 1, however, the tap 8 can be selected so that it comes to lie at the same potential as the electrode 4.
This eliminates the disturbing zero voltage caused by the current i.
In the Ausführungsbei shown in Fig. 3 game, in which the same reference numerals are used as in Fig. 1 for the same parts, pairs of electrodes are provided at both of the acquisition of the Hall voltage from Seitenkan th of the main plate.
Thus, the electrodes 5 and 6 lie opposite the electrodes 9 and 10 on the opposite edge. The electrodes 9 and 10 is also a ver changeable resistor 11 with a tap 12 to be assigned. The external resistance Ra is denoted by 13 in both Fi gures.