CH362725A - Electrical feed-through capacitor with tubular dielectric - Google Patents

Electrical feed-through capacitor with tubular dielectric

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Publication number
CH362725A
CH362725A CH6291758A CH6291758A CH362725A CH 362725 A CH362725 A CH 362725A CH 6291758 A CH6291758 A CH 6291758A CH 6291758 A CH6291758 A CH 6291758A CH 362725 A CH362725 A CH 362725A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
solder
line
capacitor
inner lining
thickening
Prior art date
Application number
CH6291758A
Other languages
German (de)
Inventor
Ketel Jacob
Adrianus Van Wijk
Original Assignee
Philips Nv
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Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/35Feed-through capacitors or anti-noise capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  

  Elektrischer Durchführungskondensator mit rohrförmigem     Dielektrikum       Die Erfindung betrifft einen elektrischen Durch  führungskondensator, der einen rohrförmigen     dielek-          trischen    Körper, z. B. aus keramischem Material,  besitzt, der mit einem aus Metall bestehenden Aussen  belag und einem wenigstens bis zu den Stirnflächen  des Körpers durchlaufenden Innenbelag versehen ist,  wobei durch das Innere des Körpers hindurch eine  an dessen einem Ende mit dem Innenbelag verlötete       Durchführungsleitung    geführt ist.  



  Für     Hochfrequenzverwendung    solcher Konden  satoren ist es wichtig, dass die Durchführungsleitung  an wenigstens beiden Enden des Innenbelages mit  diesem elektrisch verbunden ist. Auf diese Weise  wird erreicht, dass die     Induktivität    niedrig gehalten  wird und ausserdem keine     Unsymmetrie    gegenüber  der Mitte des Kondensators auftritt. Man     kann    die       Durchführungsleitung    an den beiden Enden des Kör  pers mit dem Innenbelag verlöten, z. B. indem diese  Enden nacheinander in ein Lötbad eingetaucht wer  den. Das Verlöten des zweiten Endes ist aber nicht  leicht infolge der Ausdehnung der bei diesem Löten  im Innern des Körpers     eingeschlossenen    Luft.

   Man  kann durch     Eintauchung    des Kondensators in ein     Löt-          bad    den Raum zwischen dem Innenbelag und Durch  führungsleiter auch über die ganze Länge des Kör  pers mit Lot ausfüllen. Infolge des Unterschieds der       Wärme-Ausdehnungskoeffizienten    des     dielektrischen     Materials und des Lotes besteht dann aber die Gefahr,  dass durch     Temperaturänderungen    an einer oder meh  reren Stellen der Innenbelag sich vom     dielektrischen     Körper löst.  



  Die Erfindung bezweckt, eine einfache Bauart zu  schaffen, bei der diese Mängel beseitigt sind.  



  Nach der Erfindung ist an der Stelle des anderen  Endes des     dielektrischen    Körpers die Durchführungs  leitung mit einer Verdickung versehen, die an diesem  Ende, durch Zugspannung in der Durchführungs-         leitung,    ausschliesslich durch Druck mit dem Innen  belag elektrisch verbunden ist.  



  Die Verdickung oder     Verbreiterung    ist in Rich  tung zum anderen Ende des Körpers vorzugsweise  abgeschrägt.  



  Es ist häufig erwünscht, den Aussenbelag eines  Durchführungskondensators mit einer Lötschicht zu  versehen. Eine solche Schicht lässt sich in einfacher  Weise durch Eintauchen des Kondensators in ein  Lötbad aufbringen. Würde hierbei das das eine Ende  des Innenbelages mit der     Durchführungsleitung    ver  bindende Lot schmelzen, so könnte sich der Innen  raum des Körpers trotzdem mit Lot füllen, was aus  den bereits erwähnten Gründen vermieden werden  soll. Um dieses     Schmelzen    zu vermeiden, kann die  Lötverbindung zwischen der     Durchführungsleitung     und dem einen Ende des Innenbelages aus einem Lot  mit einem verhältnismässig hohen     Schmelzpunkt    be  stehen.

   Eine dünne     Lötschicht    auf dem Aussenbelag  kann dann ohne Schwierigkeiten dadurch erzielt  werden, dass der Kondensator mit der erwähnten Löt  stelle nach unten in ein Bad mit flüssigem Lot ein  getaucht wird, dessen     Schmelzpunkt    niedriger ist als  der     Schmelzpunkt    des     zuerstgenannten    Lotes.  



  Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich  nung dargestellten     Ausführungsbeispiels    näher er  läutert.  



  Das     Dielektrikum    des im Längsschnitt darge  stellten Kondensators besteht aus einem Keramik  röhrchen 1. Dieses Röhrchen ist mit einem Innenbelag  2 aus Metall, z. B. aus aufgedampftem Silber, ver  sehen, der bis an die beiden     Stirnflächen    3 und 4 des  Röhrchens 1 reicht. Das Röhrchen 1 ist weiterhin mit  einem Aussenbelag 5 versehen, der gleichfalls aus  aufgedampftem Silber bestehen kann.  



  Durch das Röhrchen 1 hindurch ist eine Durch  führungsleitung 6 geführt, die an der     Stirnfläche    3      des Röhrchens mittels der Lötmasse 7 mit dem Innen  belag 2 verbunden ist. An der anderen Stirnfläche 4  ist die Durchführungsleitung 6 mit einer Verbreite  rung 8 versehen, die mit der zur Mitte des Röhrchens  abgeschrägten Seite 9 gegen das Ende des Innen  belags 2     gedrückt    ist. Die Lötmasse 7 ist dadurch  angebracht, dass das untere Ende des Röhrchens 1  samt der mit der Verbreiterung 8 am Ende 4 anlie  genden, einem Zug unterzogenen Durchführungs  leitung 6 in ein Lötbad eingetaucht wird. Das Lot  dieses Bades besitzt eine verhältnismässig hohe  Schmelztemperatur, z. B. zwischen 200 und 300  C.

    Ein Beispiel eines solchen Lotes ist ein     Blei-Zinn-          Silber-Lot    mit hohem Bleigehalt. Nach dem Erstarren  der Lötmasse 7 und Abkühlung der Leitung 6 wird  die Verbreiterung 8 infolge Zugspannungen in der  Leitung 6, auf das Ende des Innenbelages 2 gepresst.  



  Die Lötverbindung 7 an der Stirnfläche 3 und der  Aussenbelag 5 sind mit einer dünnen Schicht 10 eines  Lotes bedeckt, dessen Schmelzpunkt niedriger liegt  als der Schmelzpunkt der Lötmasse 7. Die Schicht 10,  die durch Eintauchen des Kondensators in ein     Löt-          bad    mit der Stirnfläche 3 nach unten aufgebracht  wird, besteht z. B. aus einem     Cadmium-Blei-Zinn-Lot     mit einem Schmelzpunkt von etwa 180  C.  



  Die Verbreiterung 8 ist beim Ausführungsbeispiel  durch stellenweises Flachdrücken der verhältnismässig  starken Durchführungsleitung 6 erzielt. Eine Öffnung  11 im abgeflachten Teil dient dann als Lötöse, an die  eine Zuführungsleitung angelötet werden kann.  



  Statt einer Verbreiterung 8 mit einer zur Mitte  des Röhrchens abgeschrägten Seite 9 kann man eine  Verbreiterung, z. B. in Form eines Flansches, an  wenden, der gegen die     Stirnfläche    4 des Röhrchens 1  gezogen ist. Um in einem solchen Falle einen guten  elektrischen Kontakt zwischen dem Innenbelag 2  und der     Verbreiterung    der     Zuführungsleitung    zu  gewährleisten, lässt man den Innenbelag 2 sich auch  über die Stirnfläche 4 erstrecken.

   Da dies die Her-         stellung    des Kondensators kompliziert, - Röhrchen  mit einem von Stirnfläche zu Stirnfläche durchlau  fenden Innenbelag lassen sich in einfacher Weise  dadurch herstellen, dass ein langes,     innenmetallisiertes     Rohr in kleine Stücke bestimmter Länge geschnitten  wird - ist die Ausbildung mit einer abgeschrägten  Verbreiterung vorzuziehen.



  Electrical bushing capacitor with tubular dielectric The invention relates to an electrical bushing capacitor which has a tubular dielectric body, eg. B. made of ceramic material, which is provided with a metal outer lining and an inner lining extending at least to the end faces of the body, with a lead-through line soldered at one end to the inner lining through the interior of the body.



  For high-frequency use of such capacitors, it is important that the lead-through line is electrically connected to at least both ends of the inner lining. In this way it is achieved that the inductance is kept low and, in addition, there is no asymmetry with respect to the center of the capacitor. You can solder the leadthrough at the two ends of the Kör pers with the inner lining, for. B. by dipping these ends one after the other in a solder bath who the. However, the soldering of the second end is not easy due to the expansion of the air trapped inside the body during this soldering.

   By immersing the capacitor in a solder bath, the space between the inner lining and the bushing can also be filled with solder over the entire length of the body. As a result of the difference in the coefficient of thermal expansion of the dielectric material and the solder, there is then the risk that temperature changes at one or more points will detach the inner covering from the dielectric body.



  The invention aims to provide a simple design in which these deficiencies are eliminated.



  According to the invention, at the location of the other end of the dielectric body, the leadthrough line is provided with a thickening which, at this end, is electrically connected to the inner lining by means of tensile stress in the leadthrough line, exclusively by pressure.



  The thickening or widening is preferably beveled in the direction of the other end of the body.



  It is often desirable to provide the outer covering of a feed-through capacitor with a layer of solder. Such a layer can be applied in a simple manner by immersing the capacitor in a solder bath. If one end of the inner lining were to melt with the lead-through line, then the inner space of the body could still be filled with solder, which should be avoided for the reasons already mentioned. In order to avoid this melting, the soldered connection between the lead-through line and one end of the inner lining can be made of a solder with a relatively high melting point.

   A thin soldering layer on the outer covering can then be achieved without difficulty by dipping the capacitor with the soldering point mentioned downwards into a bath of liquid solder whose melting point is lower than the melting point of the solder mentioned first.



  The invention is explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing tion.



  The dielectric of the capacitor shown in the longitudinal section Darge consists of a ceramic tube 1. This tube is with an inner lining 2 made of metal, for. B. made of vapor-deposited silver, see ver that extends to the two end faces 3 and 4 of the tube 1. The tube 1 is also provided with an outer coating 5, which can also consist of vapor-deposited silver.



  A guide line 6 is passed through the tube 1, which is connected to the inner lining 2 on the end face 3 of the tube by means of the soldering compound 7. At the other end face 4, the leadthrough line 6 is provided with a widening tion 8, which is pressed with the side 9 sloping towards the center of the tube against the end of the inner lining 2. The soldering compound 7 is attached in that the lower end of the tube 1 together with the widening 8 at the end 4 anlie lowing, subjected to a train feed-through line 6 is immersed in a solder bath. The solder in this bath has a relatively high melting temperature, e.g. B. between 200 and 300 C.

    An example of such a solder is a lead-tin-silver solder with a high lead content. After the soldering compound 7 has solidified and the line 6 has cooled, the widening 8 is pressed onto the end of the inner lining 2 as a result of tensile stresses in the line 6.



  The soldered connection 7 on the end face 3 and the outer covering 5 are covered with a thin layer 10 of a solder, the melting point of which is lower than the melting point of the soldering compound 7. The layer 10, which by immersing the capacitor in a solder bath with the end face 3 is applied downwards, is z B. from a cadmium-lead-tin solder with a melting point of about 180 C.



  The widening 8 is achieved in the exemplary embodiment by pressing the relatively thick lead-through line 6 flat in places. An opening 11 in the flattened part then serves as a soldering lug to which a supply line can be soldered.



  Instead of a widening 8 with a side 9 sloping towards the center of the tube, a widening, e.g. B. in the form of a flange, which is drawn against the end face 4 of the tube 1. In order to ensure good electrical contact between the inner lining 2 and the widening of the supply line in such a case, the inner lining 2 is also allowed to extend over the end face 4.

   Since this complicates the production of the capacitor - tubes with an inner lining running through from end face to end face can be produced in a simple manner by cutting a long, internally metallized pipe into small pieces of a certain length - the design has a beveled widening preferable.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrischer Durchführungskondensator, der einen rohrförmigen dielektrischen Körper besitzt, der mit einem aus Metall bestehenden Aussenbelag und einem wenigstens bis zu den Stirnflächen des Körpers durch laufenden Innenbelag versehen ist, wobei durch das Innere des Körpers hindurch eine an dessen einem Ende mit dem Innenbelag verlötete Durchführungs leitung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle des anderen Endes des Körpers die Durch führungsleitung mit einer Verdickung versehen ist, die an diesem Ende, durch Zugspannung in der Durchführungsleitung, ausschliesslich durch Druck mit dem Innenbelag elektrisch verbunden ist. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM Electrical bushing capacitor which has a tubular dielectric body which is provided with an outer covering made of metal and an inner covering running through at least to the end faces of the body, with a bushing soldered at one end to the inner covering through the interior of the body line is guided, characterized in that at the point of the other end of the body, the guide line is provided with a thickening which is electrically connected at this end, by tensile stress in the feed-through line, exclusively by pressure with the inner lining. SUBCLAIMS 1. Durchführungskondensator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung in Richtung zur Mitte des Körpers abgeschrägt ist. 2. Durchführungskondensator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung aus einer durch Abflachen der Leitung entstandenen Löt- öse besteht. 3. Feed-through capacitor according to claim, characterized in that the thickening is beveled in the direction of the center of the body. 2. Feedthrough capacitor according to dependent claim 1, characterized in that the thickening consists of a solder eyelet produced by flattening the line. 3. Durchführungskondensator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötver- bindung zwischen der Durchführungsleitung und dem einen Ende des Innenbelages aus einem Lot mit höherem und diese Lötstelle und wenigstens ein Teil des Aussenbelages mit einer Schicht eines Lotes mit niedrigerem Schmelzpunkt als der des zuerstgenannten Lotes versehen ist. Feedthrough capacitor according to patent claim, characterized in that the soldered connection between the feedthrough line and one end of the inner lining is made of a solder with a higher soldering point and this soldering point and at least part of the outer lining is provided with a layer of solder with a lower melting point than that of the first-mentioned solder is.
CH6291758A 1957-08-17 1958-08-14 Electrical feed-through capacitor with tubular dielectric CH362725A (en)

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