Musikinstrument mit einer Anzahl von Membran-Klangkörpern Die moderne Musik schafft immer mehr das Bedürfnis nach Schlaginstrumenten mit mehreren vorzugsweise chromatisch abgestimmten Bongos, Pauken oder dergleichen Klangkörpern mit einer die Tonhöhe bestimmenden, stimmbaren Membrane. Die ses Bedürfnis entsteht aus dem Wunsch, mit dem Schlaginstrument der Orchester nicht nur in bezug auf den Takt, sondern auch klanglich in der richtigen Tonhöhe und insbesondere in der richtigen Tonart zu unterstützen. Schliesslich zeigt sich immer mehr auch ein Interesse für virtuos spielbare Schlaginstru mente der erwähnten Art.
Der Verwirklichung von Schlaginstrumenten mit einer Vielzahl von mit Membranen bespannten Klang körpern stehen jedoch erhebliche Schwierigkeiten und Vorurteile entgegen. Wie erwähnt, bedingt der Übergang von einem, nur taktlich wirkenden Schlag zeug zu einem in jeder Tonart spielbaren, gestimm ten Instrument eine erhebliche Erhöhung der Zahl der Klangkörper, und praktisch sind mindestens eine Oktave umfassende, chromatisch abgestufte Klang körper, also mindestens dreizehn einzeln stimmbare Klangkörper erforderlich. Während es nun recht leicht ist, solche Klangkörper z.
B. bei einem Xylo phon oder Saiteninstrument auf relativ engem Raum unterzubringen und auch aus demselben Stand des Musikers leicht erreichbar und spielbar anzuordnen, ist die Erfüllung dieser Bedingungen bei Membran instrumenten nicht mehr ohne weiteres möglich, weil jede einzelne Membran eine grosse Fläche bean sprucht, besonders wenn die Tonhöhe der Klangkör per in der üblichen Weise relativ tief liegen soll.
Ausser der Membranfläche wird ein zien-flich tiefer Resonanzkörper verlangt, so dass nicht nur die flä chenmässige, sondern auch die räumliche Ausdehnung der nebeneinander angeordneten Klangkörper sehr gross ausfällt. Es wurde daher auch allgemein ange- nommen, es würde sich 'besonders für den oft in Betracht fallenden Amateurmusiker als praktisch unmöglich. erweisen, ein solches chromatisches Schlag instrument aus räumlichen Gründen genügend vir tuos zu spielen, war es doch eine bekannte Tatsache, dass bereits das Spielen von nur zwei gestimmten Kesselpauken im Symphonieorchester einen Musiker voll beansprucht.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schlaginstrument mit einer Vielzahl stimmbarer Mem- branklangkörper zu schaffen, welches selbst für den Amateur leicht spielbar ist, und welches möglichst ge ringen Raum sowohl im montierten als auch zerlegten Zustand beansprucht.
Das erfindungsgemässe Musikinstrument ist ge kennzeichnet durch eine mindestens eine Oktave um fassende-Anzahl von auf eine chromatische Tonleiter abgestimmten Klangkörpern mit deren Tonhöhe be stimmender Membrane, z. B. Bongos oder Pauken, wobei die Membranen aller Klangkörper derart an geordnet sind, dass sie durch handbetätigte Schläger von ein und demselben Stand erreichbar sind. Die Klangkörper können dabei z.
B. auf einer hufeisen- oder ringförmig geschlossenen, horizontalen Fläche angeordnet werden, wobei der Spieler sich in den freien Mittelpunkt der Fläche stellt, von wo er alle Membranen der Klangkörper gleichmässig erreichen kann. Vorzugsweise werden jedoch die Membranen der Klangkörper auf einer gekrümmten Fläche ange ordnet, um in geringer Distanz von einem zentralen Standort des Spielers möglichst viele Klangkörper anordnen zu können.
Eine besondere Erleichterung der Spielbarkeit des Musikinstrumentes kann dadurch erreicht wer den, dass man die Klangkörper gemeinsam und in stets gleichbleibender gegenseitiger Anordnung ver schiebbar anordnet, derart, dass jeder Klangkörper in eine Grundstellung gebracht werden kann. Es ist somit möglich, stets mindestens einen Klangkörper in die Grundstellung zu bringen, dessen Tonhöhe der zu spielenden Tonart entspricht.
Das Instrument kann daher nach erfolgter Einstellung gemäss vor stehender Angabe in jeder beliebigen Tonart genau gleich gespielt werden wie in der Grundtonart, das heisst alle Funktionen liegen an genau derselben Stelle und es ist somit keine Transposition erforderlich bzw. die Transposition erfolgt automatisch durch die dem Spielen vorausgehende Einstellung der gekuppelten Klangkörper. Es ist dabei vorteilhaft, die Klangkör per einer Oktave in einem geschlossenen Ring anzu ordnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Musikinstrumentes gemäss vorliegender Erfin dung dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Musikinstrument in Stirnansicht. Fig. 2 stellt die gegenseitige Anordnung der Klangkörper in Abwicklung dar.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie 111-III in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt in starker Ver grösserung durch einen Klangkörper.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt zur Veranschaulichung der Feinstimmvorrichtung der Klangkörper.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5. Fig. 7 und 8 sind Teilschnitte zur Veranschau lichung der Montageteile für die Klangkörper.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Musikinstru ment ein auf Rollen fahrbares Traggestell 2, vorzugs weise aus gebogenen und verschweissten Metallrohren auf. An den vier aufwärts ragenden Endteilen 3 des Gestelles sind Tragrollen 4 drehbar gelagert, auf welche ein radartiger Träger mit aus einzelnen Segmenten 5 zusammengesetzten Radkränzen 6 dreh bar aufgesetzt ist. Die Segmente 5 sind mit je einer Verbindungslasche 7 vernietet (Fig. 7), die zur Ver bindung je zweier benachbarter Segmente 5 dient.
Die als Bongos 8 ausgebildeten Klangkörper weisen in ihren zylindrischen Resonanzkörpern an je zwei diametral gegenüberliegenden Stellen je zwei Montagelöcher 9 auf, durch welche zur Montage der Bongos zwischen den Kränzen 6 je zwei nebeneinan- derliegende Stäbe 10 durchgeführt sind. Zwischen den Stäben 10 sind Distanzstücke 11 des in Fig. 8 gezeigten Profils eingesetzt, welche einerseits die Lage der einzelnen Bongos zwischen den Kränzen 6 fest legen und die auch ein Festklemmen der Endteile bzw.
Laschen 7 benachbarter Segmente 5 zwischen den äusseren Distanzstücken 11 und auf die Enden der Stäbe 10 aufgesetzten Flügehnuttern 12 gestatten. Die Stäbe 10 dienen also zugleich der Montage der Kränze 6 und der Bongos 8 zwischen denselben.
Die einzelnen Bongos weisen einen im wesent lichen zylindrischen Metall-Resonanzkörper 13 auf, welcher unten einen Ringflansch 14 und oben einen Ringwulst 15 aufweist (Fig. 4). Auf dem Wulst 15 liegt das Fell 16, dessen Ränder in bekannter Weise auf einen Spannring 17 aufgezogen sind. Den Spann- ring 17 umgreift ein gebördelter Ring 18, an welchem Spannsaiten 19 verankert sind. Die Befestigungs schrauben 20 der Spannsaiten 19 greifen in Schlitze 21 des Resonanzkörpers 13, so dass der Ring 18 be züglich des Körpers 13 etwas axial verschoben, aber nicht verdreht werden kann.
Die unteren Enden der Spannsaiten 19 sind mittels Stimmbolzen 22 und Flügelmuttern 23 am Flansch 14 verankert. Etwa auf halber Höhe ist der Resonanzkörper 13 von einem Stimmring 24 mit Löchern zum Durchtritt der Spann saiten 19 umgeben. Der Ring 24 durchragt ein mit dem Resonanzkörper vernietetes Gehäuse 25 und ist mittels zweier Laschen 26, die mit einer Kante 27 am Körper 13 anliegen, mit einem Feinstimmbolzen 28 gelenkig verbunden. Der Bolzen 28 kann mittels einer Flügelmutter 29 betätigt werden. Die Flügel mutter 29 ist zur Vermeidung zu grosser Reibungs widerstände mittels eines Kugellagers 30 an der einen Wand des Gehäuses 25 abgestützt.
Der Ring 24 ist ausser im Gehäuse an mindestens einer weitern Stelle mittels eines am Körper 13 verschraubten Bügels 33 gehalten, so dass er stets in einer Radialebene gehal ten wird und nicht klemmen kann.
Bedienung und Wirkungsweise des Gerätes sind wie folgt: Im montierten und gestimmten Zustand gemäss Fig. 1 stellt sich der Spieler derart vor das Instru ment, dass sich sein Oberkörper etwa in der verlän gerten Achse der Radkränze 6 befindet. Unter die sen Umständen kann der Spieler mit Schlägern leicht alle in den Kränzen nach innen gerichteten Felle der Bongos erreichen, wobei natürlich nach unten, seitlich und nach oben geschlagen werden muss.
Eine besondere Erleichterung der Spielbarkeit des Instrumentes wird einerseits dadurch erreicht, dass dank der Anordnung der Felle der Bongos im wesentlichen auf einer zylindrischen Fläche alle Bon- gos trotz der erheblichen Zahl derselben leicht er reicht werden können. Bei einem ausgeführten Instru ment beträgt der freie Innendurchmesser von Fell zu Fell etwa 1,60 m, während der Aussendurchmesser über die Bongos gemessen etwa 2,50 m beträgt. An derseits ist es nun möglich, den radartigen Träger der Bongos auf den Rollen 4 des Gestells 1 in die jenige Stelle zu drehen, in welcher sich die auf die Grundtöne der zu spielenden Tonart abgestimmten Bongos an einer bestimmten Stelle, z.
B. an der in Fig. 1 mit 0 bezeichneten, tiefsten Stelle, befinden. An den Segmenten 5 können zur genauen Bestimmung dieser Grundstellungen Rastvertiefungen vorgesehen sein, die in Fig. 1 beispielsweise bei 5' in punktierten Linien angedeutet sind. Diese Transpositionsmöglich- keit ist vor allem bei Verwendung des Instruments im Amateur-Unterhaltungsorchester von grosser Be deutung, weil dann ganz unabhängig von der gespiel ten Tonart alle Funktionen, besonders die Hauptfunk tionen (Tonika, Dominante, Subdominante) stets an denselben Stellen liegen.
Bei der in Fig. 2 dargestell ten Anordnung liegen die erwähnten Hauptfunktio nen direkt nebeneinander, z. B. (C, G, F), (G, D, C). Anstelle der in Fig. 2 dargestellten, speziell platz sparenden Anordnung der Klangkörper können aber auch alle Klangkörper einer Oktave streng chroma tisch geordnet in ein und derselben Radialebene des Trägerrades liegen.
Die erwähnte mechanische Trans position durch Drehen des Trägerrades erlaubt auch die Anordnung fester pedalbetätigter Schläger für die erwähnten Hauptfunktionen, weil für jede mögliche Tonart durch das Drehen in die erwähnte Grund stellung automatisch Bongos der den Hauptfunktio nen entsprechenden Tonhöhe, also bei der Anord nung nach Fig. 2 je drei am Umfang des Trägerrades benachbarter Bongos, unter die pedalbetätigten Schlä ger gelangen. Um dabei mit festen Schlägern 31, z. B.
der in Fig. 2 punktiert angedeuteten Art stets nur das grösste Bongo zu betätigen, kann jeder Schläger drei einzelne Hämmer 32 aufweisen, wobei nur der beim grössten Bongo der Querreihe liegende Ham mer zur Wirkung kommt.
Die Felle der Bongos werden mit Hilfe der Flü- gelmuttern 23 und Spannbolzen 22 über die Saiten 19 gespannt und grob auf die gewünschte Tonhöhe ge stimmt. Die Feinstimmung erfolgt durch Axialver- schiebung der Bolzen 28 mittels der Flügelmutter 29, wobei über die Laschen 26 der Ring 24 auf dem Kör per 13 leicht gedreht wird.
Damit werden die Saiten 19, die an ihren Enden bezüglich des Körpers unver- drehbar gehalten sind, in der Mitte seitlich ausgelenkt, wodurch der Zug an den Enden erhöht oder vermin dert und damit die Tonhöhe der Felle fein nach oben bzw. unten verschoben wird, je nachdem die Abstim mung im einen oder anderen Sinne erfolgt.
Zum Zerlegen des Instrumentes sind lediglich die Flügelmuttern 12 zu lösen. Die Stäbe 10 können dann herausgezogen werden, so dass die einzelnen Bongos 8 und Distanzstücke 11 entfernt werden können. Zu gleich werden durch das Entfernen der Stäbe 10 auch einzelne Segmente 5 der Kränze 6 voneinander getrennt. Schliesslich kann gegebenenfalls auch das Gestell 1 zerlegbar oder zusammenklappbar ausgeführt sein. Dank den platzsparenden und radial nur unbe deutend vorstehenden Stimmorganen der Bongos, können die einzelnen Bongos umerlegt je drei Stück, z.
B. der Grösse nach die Bongos 1, 6 und 11, 2, 7 und 12 usw., ineinandergestellt und zum Transport verpackt werden. Zum Montieren des Instruments wird umgekehrt verfahren.
Da der von Bongos umschlossene Raum beim montierten Instrument von beiden Seiten frei zugäng lich ist, können in diesen Raum zusätzliche Klang körper, z. B. pedalbetätigte Zimbalen, eine Char- lestonmaschine und ein freihängendes Becken einge setzt werden, deren Montageorgane von der einen Seite in den Innenraum ragen, und welche in glei cher Weise wie die Bongos von der anderen Seite betätigt werden können. Da die Klangkörper in der Art eines vertikalen Ringes angeordnet sind, kann der Spieler stets in derselben Richtung zum Dirigen ten, bei kleineren Ensembles zu den übrigen Musikern und zum Publikum blicken.
Es wäre jedoch an sich auch denkbar, den Ring horizontal anzuordnen, in welchem Falle der Spieler im Ring stehen könnte. Natürlich könnten mehr oder weniger Klangkörper vorgesehen sein als im Aus führungsbeispiel dargestellt. Anstelle von Bongos könnten Pauken oder dergleichen Schlagklangkörper vorgesehen sein. Die Klangkörper könnten z. B. auch auf einer kegelstumpfartigen oder kegelstumpf- segmentartigen Fläche mit horizontaler oder vertika ler Achse angeordnet sein.
Musical instrument with a number of membrane sound bodies Modern music increasingly creates the need for percussion instruments with several preferably chromatically tuned bongos, timpani or similar sound bodies with a pitch-determining, tunable membrane. This need arises from the desire to use the percussion instrument to support the orchestra not only in terms of time, but also tonally in the correct pitch and especially in the correct key. Finally, there is also increasing interest in virtuously playable percussion instruments of the type mentioned.
However, the realization of percussion instruments with a large number of sound bodies covered with membranes are faced with considerable difficulties and prejudices. As mentioned, the transition from a percussion instrument that only has a tactile effect to a tuned instrument that can be played in any key requires a considerable increase in the number of sound bodies, and in practice there are at least one octave, chromatically graduated sound bodies, i.e. at least thirteen individually tunable sound bodies Sound body required. While it is now quite easy to find such sound bodies e.g.
B. to accommodate a xylophone or stringed instrument in a relatively small space and also to be easily accessible and playable from the same level of the musician, the fulfillment of these conditions for membrane instruments is no longer easily possible because each individual membrane demands a large area. especially if the pitch of the Klangkör should be relatively low in the usual way.
In addition to the membrane surface, a fairly deep resonance body is required, so that not only the surface area, but also the spatial extent of the adjacent resonance bodies is very large. It was therefore generally assumed that it would prove to be practically impossible, especially for the amateur musician who was often considered. prove to play such a chromatic percussion instrument sufficiently vir tuos for reasons of space, it was a well-known fact that even playing just two tuned kettledrum in a symphony orchestra demands a musician to the full.
The aim of the present invention is to create a percussion instrument with a large number of tunable membrane sound bodies, which can be easily played even by the amateur, and which takes up as little space as possible both in the assembled and disassembled state.
The musical instrument according to the invention is characterized by at least one octave to comprehensively-number of tuned to a chromatic scale sound bodies with their pitch be voting membrane, z. B. bongos or timpani, the membranes of all sound bodies are arranged in such a way that they can be reached by hand-operated bats from the same stand. The sound bodies can, for.
B. be arranged on a horseshoe or ring-shaped closed, horizontal surface, the player stands in the free center of the surface, from where he can evenly reach all the membranes of the sound body. Preferably, however, the membranes of the sound bodies are arranged on a curved surface in order to be able to arrange as many sound bodies as possible at a short distance from a central location of the player.
A particular relief of the playability of the musical instrument can be achieved by arranging the sound bodies together and in an always constant mutual arrangement so that each sound body can be moved into a basic position. It is thus possible to always bring at least one sound body into the basic position, the pitch of which corresponds to the key to be played.
The instrument can therefore be played in exactly the same key as in the basic key after the settings have been made according to the above information, i.e. all functions are in exactly the same place and therefore no transposition is required or the transposition is carried out automatically by playing previous setting of the coupled sound bodies. It is advantageous to arrange the sound bodies by one octave in a closed ring.
In the drawing, an embodiment of a musical instrument according to the present invention is shown.
Fig. 1 shows the musical instrument in a front view. Fig. 2 shows the mutual arrangement of the sound bodies in development.
FIG. 3 shows a section along line III-III in FIG. 1.
Fig. 4 shows a partial section in strong enlargement Ver through a sound body.
Fig. 5 is a partial section to illustrate the fine tuning device of the sound bodies.
Fig. 6 is a section along line VI-VI in Fig. 5. Fig. 7 and 8 are partial sections for Veranschau Lich of the mounting parts for the sound box.
As can be seen from Fig. 1, the musical instrument has a rollable support frame 2, preferably made of bent and welded metal tubes. On the four upwardly projecting end parts 3 of the frame support rollers 4 are rotatably mounted, on which a wheel-like carrier with wheel rims 6 composed of individual segments 5 is placed rotatably bar. The segments 5 are each riveted to a connecting tab 7 (FIG. 7), which is used to connect two adjacent segments 5 each.
The sound bodies designed as bongos 8 have in their cylindrical resonance bodies at two diametrically opposite points each two assembly holes 9 through which two adjacent rods 10 are passed for assembling the bongos between the wreaths 6. Spacers 11 of the profile shown in FIG. 8 are inserted between the rods 10, which on the one hand fix the position of the individual bongos between the wreaths 6 and which also clamp the end parts or
Allow tabs 7 of adjacent segments 5 between the outer spacers 11 and wing nuts 12 placed on the ends of the rods 10. The rods 10 thus also serve to assemble the wreaths 6 and the bongos 8 between them.
The individual bongos have an essentially cylindrical metal resonance body 13, which has an annular flange 14 at the bottom and an annular bead 15 at the top (FIG. 4). On the bead 15 lies the skin 16, the edges of which are drawn onto a clamping ring 17 in a known manner. The tensioning ring 17 is encompassed by a flanged ring 18 on which tensioning strings 19 are anchored. The fastening screws 20 of the tension strings 19 engage in slots 21 of the resonance body 13, so that the ring 18 be with respect to the body 13 can be shifted somewhat axially, but not rotated.
The lower ends of the tension strings 19 are anchored to the flange 14 by means of tuning bolts 22 and wing nuts 23. About halfway up the resonance body 13 is surrounded by a tuning ring 24 with holes for the tensioning strings 19 to pass through. The ring 24 protrudes through a housing 25 riveted to the resonance body and is connected in an articulated manner to a fine tuning bolt 28 by means of two tabs 26 which bear one edge 27 on the body 13. The bolt 28 can be actuated by means of a wing nut 29. The wing nut 29 is supported by means of a ball bearing 30 on one wall of the housing 25 to avoid excessive friction.
The ring 24 is held except in the housing at at least one other point by means of a bracket 33 screwed to the body 13 so that it is always held in a radial plane and cannot get stuck.
Operation and mode of operation of the device are as follows: In the assembled and tuned state according to FIG. 1, the player stands in front of the instrument in such a way that his upper body is approximately in the extended axis of the wheel rim 6. Under these circumstances, the player can easily reach all of the bongo's skins facing inwards in the wreaths with bats, although he must of course hit down, sideways and upwards.
A particular facilitation of the playability of the instrument is achieved on the one hand by the fact that thanks to the arrangement of the heads of the bongos essentially on a cylindrical surface all bongos can easily be reached despite the considerable number of them. In one executed instrument, the free inner diameter from skin to skin is about 1.60 m, while the outer diameter measured over the bongos is about 2.50 m. On the other hand, it is now possible to turn the wheel-like carrier of the bongos on the rollers 4 of the frame 1 into the point in which the bongos tuned to the fundamental tones of the key to be played are at a certain point, e.g.
B. at the lowest point indicated by 0 in FIG. 1. For the precise determination of these basic positions, locking depressions can be provided on the segments 5, which are indicated in FIG. 1, for example at 5 'in dotted lines. This transposition option is especially important when the instrument is used in an amateur entertainment orchestra, because all functions, especially the main functions (tonic, dominant, subdominant) are then always in the same places, regardless of the key being played.
When in Fig. 2 dargestell th arrangement, the main functions mentioned are NEN right next to each other, for. B. (C, G, F), (G, D, C). Instead of the special space-saving arrangement of the sound bodies shown in FIG. 2, however, all the sound bodies of an octave can be arranged strictly chroma in one and the same radial plane of the carrier wheel.
The mentioned mechanical trans position by turning the carrier wheel also allows the arrangement of fixed pedal-operated rackets for the main functions mentioned, because for every possible key by turning into the basic position mentioned, bongos automatically have the pitch corresponding to the main functions, i.e. with the arrangement according to Fig 2 each three bongos on the circumference of the carrier wheel get under the pedal-operated bats. To do this with fixed bats 31, z. B.
The type indicated by dotted lines in FIG. 2 always only actuate the largest bongo, each racket can have three individual hammers 32, whereby only the hammer located at the largest bongo of the transverse row comes into effect.
The skins of the bongos are stretched over the strings 19 with the aid of the wing nuts 23 and tensioning bolts 22 and roughly tuned to the desired pitch. The fine tuning takes place by axial displacement of the bolts 28 by means of the wing nut 29, the ring 24 on the body 13 being rotated slightly via the tabs 26.
The strings 19, which are held at their ends so that they cannot rotate with respect to the body, are deflected laterally in the middle, whereby the tension at the ends is increased or decreased and the pitch of the heads is shifted finely up or down, depending on whether the vote takes place in one sense or another.
To dismantle the instrument, only the wing nuts 12 have to be loosened. The rods 10 can then be pulled out so that the individual bongos 8 and spacers 11 can be removed. At the same time, by removing the rods 10, individual segments 5 of the rings 6 are also separated from one another. Finally, the frame 1 can optionally also be designed so that it can be dismantled or collapsed. Thanks to the space-saving and radially only insignificantly protruding vocal organs of the bongos, the individual bongos can be knocked down three pieces, e.g.
B. the size of the bongos 1, 6 and 11, 2, 7 and 12, etc., are stacked and packed for transport. The reverse procedure is used to mount the instrument.
Since the space enclosed by bongos when the instrument is mounted is freely accessible from both sides, additional sound bodies can be used in this space, e.g. B. pedal-operated cimbals, a Charleston machine and a free-hanging basin can be used, the assembly elements of which protrude from one side into the interior and which can be operated in the same way as the bongos from the other side. Since the sound bodies are arranged in the manner of a vertical ring, the player can always look in the same direction towards the conductor, in smaller ensembles towards the other musicians and towards the audience.
However, it would also be conceivable per se to arrange the ring horizontally, in which case the player could stand in the ring. Of course, more or fewer sound bodies could be provided than shown in the exemplary embodiment. Instead of bongos, timpani or the like percussion sound bodies could be provided. The sound bodies could z. B. be arranged on a frustoconical or truncated cone segment-like surface with a horizontal or vertical axis.