Einrichtung mit einer Induktionsheizvorrichtung zur Erhitzung eines metallenen, mit Zähnen versehenen Werkstückes und mit diesem Werkstück Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit einer Induktionsheizvorrichtung zur Erhitzung eines metallenen, mit Zähnen versehenen Werkstückes und mit diesem Werkstück.
Derartige Einrichtungen arbeiten mit normalen Hochfrequenzen, beispielsweise im Bereich von 10 000 Hz, und den üblichen Rund- funkfrequenzen. Zweckmässigerweise ist der Induk tor so ausgebildet, dass er dicht passend in die Zahn lücke des Gegenstandes eingeführt werden kann und ohne Berührung,
an Flanken und Grund der Zahn lücke bei einer Relativbewegung zwischen Gegenstand und Induktor die Zahnlücke durch den Induktor .ge- wissermassen abgetastet wird.
Zweck der Erfindung ist, bei einer derartigen Einrichtung einen Induktor für die Induktionsheizvor- richtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die ermöglicht,
eine überhibzung der Kanten der Zähme oder Einkerbungen bei Ein- und Austritt des Induk- tors in die Zahnlücke zu vermeiden und eine gerin gere Erhitzung an den Zahnkronen Aals an den Flan ken und am Zahngrund zu erhalten,
so dass sich die Wärme nicht über die Kronen verteilt erstreckt und benachbarte Teile der bereits wärmebehandelten Oberfläche unbeeinflusst bleiben.
Eine bekannte Einrichtung weist einen Induktor mit mindestens zwei m einer Ebene aufeinanderfol- genden Windungen auf, bei welcher Einrichtung das Werkstück und der Induktor in bezug aufeinander eine Relativbewegung in Richtung der Zähne aus führen können, so dass die Windungen nacheinander in eine Zahnlücke eintreten und diese wieder ver lassen.
Gemäss der Erfindung sind zwei einander benachbarte Windungen so an eine Hochfrequenz- @stromquelle angeschlossen, dass die von diesen Win dungen induzierten Felder entgegengesetzt verlaufen und dadurch die induzierten Ströme in einander be- nachbarten Teilen der Stromschleifen im Werkstück dn gleicher Richtung fliessen,
so d ass sich deren Wir kung an dieser Stelle addiert.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh- rungsbeispiel einer Einrichtung gernäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Induk tors, dessen oberer Teil zur Veranschaulichung des Induktorinneren zum Teil weggebrochen dargestellt ist, Fig.2 eine Schemadarstellung der elektrischen Stromwege und -richtengen des in Fig. 1 dargestell ten Induktors sowie den induzierten Magnehfluss,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht zwei benach- barte Zähne eines Werkstückes, z. B. eines Zahnrades, mit den in den Flanken dieser Zähne induzierten Strömen und Fig. 4 in perspektivischer Ansicht den Härtungs- bereich des Werkstückes nach der Luft- oder Flüssig keitsabschreckung.
Der in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Induktor enthält einen Hauptteil 10 von im wesent lichen V förnnigem Grundriss, so dass er in die Zahn lücken des zu behandelnden Gegenstandes, beispiels- weise eines Zahnrades 11 (Fig. 3 und 4), leicht ein- geführt werden kann.
Der Hauptkörper 10 mit seinen geneigten Seiten 13 entspricht dabei in seiner Form annähernd der von den Zahnflanken 14 und dem Zahngrund 15 begrenzten Zahnlücke. Der Induktor 9 weist zwei plattenartige getrennte Aussenleiter 16,
17 aus Kupfer und einen ebenfalls laus Kupfer be stehenden gemeinsamen Mittelleiter 18 zwischen den beiden Aussenleitern auf. Mittel- und Aussenleiter sind jeweils durch dünne Isolierplatten 19, ben@spiels- weise aus Glimmer, isoliert. Wie aus Fig. 1 hervor geht, haben die Aussenleiter 16, 17 L-förmigen Quer- schnitt und liegen Rücken an Rücken.
Die Endteile 16a, 17a sind nach aussen gerichtet und der obere Leiter 16 ist etwas schwächer als der untere Leiter 17. An seinem breiteren Ende 20 ist der Mittelleiter 18 nach oben gebogen und liegt parallel zu der verti kalen Endfläche 21 des nach oben stehenden Endes 16a des oberen Leiters 16, von dem er durch die Isolierplatte 22 isoliert ist.
Die äussere Abschluss- fläche 20a des Mittelleiters ist dabei mit der verti kalen Endfläche 23 des nach aussen vorstehenden Endes 17a des unteren Leiters 17 sowie derselben Endfläche :des Leiters 16 bündig.
Ein Leiterband 24 liegt um den Induktorkörper 10 und verbindet die beiden äusseren Leiter 16, 17 elektrisch miteinander. In den Bohrungen 26 in den äusseren Leitern und im Mittelleiter sitzen Klemm schrauben 25 und halten die Anordnung zusammen. Die Schrauben 25 sind durch Isolierbüchsen 27 im Mittelleiter von diesem isoliert.
Am schmalen Nasen ende 28 -des Induktors 9 nimmt eine V-förmige Rinne 29 ein Nasenstück 30 aus Kupfer auf, welches mit den drei Leitern 16, 17, 18 verschweisst ist.
Der von einer Hochfrequenzstromquelle kommende elektrische Strom wird dem Mittelleiter 18 und den beiden äusseren Leitern 16, 17 beispielsweise durch die derart an einen Hochfrequenztransformator ange schlossenen Endteile 16a, 17a bzw.
20 des Induktor- körpers zugeführt, dass die Bohrungen 31 in den Enden 16a, 17a und 20 in den Leiterenden zum Einführen von Schrauben zum Ansetzen des Leiters an die Transformatorsekundärwicklung dienen. Das Loch im Ende 16a des oberen Leiters 16 weist eine eingesetzte Isolierbüchse 32 auf, um einen Kurz schluss an dieser Stelle zu verhindern.
Der momentane Stromfluss im Induktor 9 ent spricht den Stromwegen nach Fig. 2, :d. h. er verläuft vom Transformator beispielsweise längs der Aussen leiter 17 bzw. 16, über das Nasenstück 13 nach oben bzw. unten und über den Mittelleiter 18 zum Hoch frequenztransformator zurück.
Somit enthält der In duktor 9 zwei offene, in einer Ebene aufeinander folgende Schleifen 32, 33 mit einem gemeinsamen Mittelschenkel, dem Mittelleiter 18, wobei der Strom in den oberen und unteren, aus den Leitern 16, 17 und 18 gebildeten Schleifen 32, 33 in entgegenge setzter Richtung fliesst und der Stromfluss durch den Mittelleiter 18 im wesentlichen doppelt so :gross wie im oberen oder unteren Leiter 16 bzw. 17 ist.
Da der Induktor 9 beim Eindringen in die Zahn lücke 12 in den benachbarten Oberflächen der Flan ken 14 und des Grundes 15 einen Stromfluss und ,damit :eine Wärmewirkung längs einer Bahn erzeugt, ,die im wesentlichen der Bahn des Stromes durch den Induktor entspricht, folgt daraus, da.ss die Erhitzung auf jeder Flanke der Zahnlücke in Form einer Dop pelschleife 34 entsprechend Fig. 3 erfolgt.
Nach Fig.3 verläuft jede Einzelschleife 35, 36 jeder Doppelschleife 34 von der Zahnkrone 37 nach unten über .die Flanke 14 zum Zahngrund 15 und die Teile 35a, 36a der getrennten Schleifen verlaufen in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Zahngrund. Wegen des zusätzlichen Stromflusses im Mittelleiter 18 wird im wesentlichen in den im Bereich dieses Mittelleiters
liegenden Teilen der Zahnflanken 14 und des Zahngrundes 15 das Vierfache der Wärmemenge in den Teilen der Flanken und des Zahngrundes erzeugt, die in der Nähe der äusseren Leiter 16, 17 liegen. Somit induzieren die Mittelteile 34a jeder der Doppelheizschleifen 34 im wesentlichen das Vier fache .der durch die Aussenteile 34b jeder Doppel schleife 34 erzeugten Wärmemenge.
Diese Steigerung der Heizungswirkung durch den Mittelleiter 18 wird jedoch erst wirksam, wenn im wesentlichen der gle- samte Induktorkörper 10 von einem Ende her in die Zahnlücke 12 eingedrungen ist, da ja bis zu diesem Eintritt die Doppelschleifen 34 in den Flanken 14 nicht induziert sind.
Wegen dieser Art :der Induktionsbeheizung wird :beim seitlichen Eintritt :des Induktors 9 in die Zahn lücke 12 nur ungefähr ein Viertel der Wärme in den Kanten 39 des Zahnes @am Eintrittsende der Zahn lücke induziert, die dann längs der Zahnflanken 14 durch den Mittelleiter 18 des Induktors induziert wird, wenn dieser vollständig in die Zahnlücke ein getreten ist. Die Heizwirkung vermindert sich dabei in ähnlicher Weise, wenn er Induktor die gegen überliegenden Endkanten 40 der Zähne zu verlassen beginnt.
Durch Verwendung eines derart konstruier ten Induktors kann man somit eine Überhitzung oder ein Durchbrennen der Kanten 39, 40 der Zähne 38, 38 vermeiden.
Die benachbarten unteren Teile 35a, 36a jeder Doppelheizschleife 34 verlaufen längs des Zahn grundes 15, so dass sich die Heizwirkung dieser Heiz- .schleifen am Grunde der Zahnlücke 12 addiert und dadurch eine angemessene Beheizung des Zahngrun- des ermöglicht wird.
Die Flächen 13 des Induktor körpers 10 sind so zueinander geneigt, dass der Ab stand dieser Flächen von den Flanken 14 der Zähne. 38, 38 an :den Zahnkronen 37 etwas :grösser als am Grunde 15 der Zahnlücke isst und grössenordnungs mässig zwischen 0,8 und 0,25 mm liegt.
An den Kronen 37 der die Zahnlücke 12 be grenzenden, benachbarten Zähne 38, 38 sind die Heizschleifen 34 durch den Zahnabstand getrennt, so dass keine additive Heizwirkung an den Kronen auftritt.
Dort tritt nur annähernd die Hälfte der Heizwirkung in Erscheinung, die mit einem üblichen Induktor erzeugt würde, der eine Wärmemenge längs der Flanke 14 der Zähne induziert, die mit der Wärme vergleichbar ist, die durch den Mittelinduktor 18 des beschriebenen Induktors erzielbar ist.
Bevor der Induktor 9 in ,die Zahnlücke 13 ein geführt wird, ist das die Zahnlücke umgebende Mate rial des Zahnrades 11 kalt und wird beim Durchgang des Induktors durch die Zahnlücke allmählich er wärmt. Infolgedessen werden :
die Kanten 39, 39 der Zähne 38, 38 an der Induktoreintritbsseite des Zahn- rades 11 weniger erhitzt, während die Kanten 40, 40 an der Induktoraustrittsseite stärker erhitzt werden. Eine solche ungleichmässige Erwärmung .an den ge genüberliegenden Kanten 39, 40 der Zähne 38, 38 lässt sich :
dadurch ausgleichen, dass man die äusseren Leiter 16, 17 des Induktors ungleichmässig stark macht, wobei der zuerst in die Zahnlücke eintretende äussere Leiter stärker und die Lücke zuletzt ver- lassende Leiter schwächer ausgebildet wird, so dass durch den stärkeren Leiter mehr Wärme auf die kalten Kanten 39, 39 an der Eintrittsseite der Zahn lücke übertragen wird als durch den schwächeren Leiter auf die bereits erwärmten Kanten 40,
40 .an der Austrittsseite. Zur Verbesserung der Konzentration der durch den Induktorkörper 10 auf,die Zahnflanken 14 und den Zahngrund 15 des Zahnrades 11 übertragenen Hochfrequenzenergie .ist jede Schleife 32, 33 des Induktors mit einem flusskonzentrierenden Kerne 41, 42 versehen.
Diese Kerne können Pulverkerne sein, d. h. aus isoliertem, gepulvertem magnetischem Mate rial bestehen, oder aus Ferritmaterial oder, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, -aus dünnen, läng lichen Lamellen hergestellt sein.
Jeder Kern 41, 42 besteht paus dünnen, voneinander isolierten, kegel- stumpfförmigen Lamellen solcher Anordnung, dass die geneigten Seiten mit den geneigten Saiten 13, 13 des Induktorkörpers 10 fluchten und Arbeitsflächen 43, 44 entstehen (vgl. Fig. 2). Die Flusswege in den Kernen 41, 42 sind durch die Pfeile 41a, 42a ange deutet.
Nach Fig. 1 weist die untere Absahlussfläche des oberen äusseren Leiters 16 einen länglichen Aus schnitt 45 auf, dem ein ähnlicher Ausschnitt auf der oberen Abschlussflächc des unteren äusseren Leiters 17 entspricht, so dass ein Spalt 46 innerhalb des Induktorkörpers 10 entsteht,
durch den ein durch die Einlassleitung 47 eintretendes und durch eine Auslassleitung 48 ausfliessendes Kühlmittel strömt.
Am Nasenende 28 des Induktorkörpers 10 nimmt die Tiefe des Ausschnittes 45 bei 45a zu, so dass ein vertiefter Raum 46a entsteht, in dem die Kernte 41, 42 montiert und durch die Keile 49 befestigt sind und ebenfalls vom Kühlmittel umströmt und damit gekühlt werden.
Ferner fliesst das Kühlmittel durch einen Kanal 50 in jedem Kern, der durch schlüssel- lochartige Aussparungen in jeder Lamelle entsteht, deren schmale Enden in die V-förmigen Rillen 29 übergehen.
Da die oberen und unteren Leiter 16, 17 ver schieden stark sind, sind auch die Kerne 41, 42 ver schieden dick. Es hat sich herausgestellt, dass bei Ver wendung eines Kerninduktors mit stärkerem vorderem und schwächerem hinterem Kern bei der Wärme- behandlung von Zahnrädern mit kleinem Teilkreis- durchmesser in zusätzlich vorteilhafter Weise voll ständig vermieden wird,
dass die in den Kanten der Zahnkronen beim Ein- und Austritt des Induktors in der Zahnlücke induzierte Wärme nicht ausreicht, diese Kanten auf die erwünschte Temperatur zu brin gen.
Fig. 4 zeigt .bei 51 schematisch die Härtung längs der Zahnflanken 14, 14 und des Zahngrundes 15 bei der vorher beschriebenen Erhitzung des Zahnrades mit Hilfe des in Fig. 1 gezeigten Induktors, an die sich :in üblicher Weise ein Abschrecken mit einem Gas oder einer Flüssigkeit anschliesst. Die Härtung ist am Grunde 15 und an den unteren Teilen der Flanken 14 im wesentlichen gleichmässig tief, nimmt jedoch zu den Kronen 37 hin etwas ab.
Zur Wärmebehandlung von geaahnten Gegen ständen, bei denen die Breite der Zahnlücke im Ver gleich der Länge beträchtlich ist, beispielsweise bei Kettenzahnrädern, können die beiden Schleifen 32, 33 des Induktors 9 gekrümmt oder in anderer Weise .geformt sein, damit sie mit den Konturen der Flanken und :des Grundes benachbarter, die Zahnlücke be grenzender Zähne :
übereinstimmen. Die entsprechende Relativbewegung zwischen Gegenstand und Induktor lässt sich dadurch hervorrufen, dass der Induktor in Längsrichtung der Zahnlücke wie bei den vorher beschriebenen Anordnungen bewegt wird, wobei die beiden Schleifen 32, 33 jedoch um 90 um eine zum Zahngrund senkrechte Achse gedreht und gekrümmt sind, so :
dass die äusseren Schenkel eng längs der Konturen oder Flanken und des Grundes :benachbar- ter Zähne verlaufen.
Device with an induction heating device for heating a metal workpiece provided with teeth and with this workpiece. The invention relates to a device with an induction heating device for heating a metal workpiece provided with teeth and with this workpiece.
Such devices work with normal high frequencies, for example in the range of 10,000 Hz, and the usual radio frequencies. The inductor is expediently designed so that it can be inserted tightly into the tooth gap of the object and without contact,
on the flanks and base of the tooth gap, the tooth gap is scanned to a certain extent by the inductor during a relative movement between the object and the inductor.
The purpose of the invention is to create an inductor for the induction heating device of the type described above in such a device, which allows
To avoid overheating of the edges of the tame or notches when the inductor enters and exits the tooth gap and to obtain less heating on the tooth crowns on the flanks and on the tooth base,
so that the heat is not spread over the crowns and neighboring parts of the already heat-treated surface remain unaffected.
A known device has an inductor with at least two turns successively in a plane, in which device the workpiece and the inductor can perform a relative movement in the direction of the teeth with respect to each other, so that the turns successively enter a tooth gap and this leave again.
According to the invention, two adjacent turns are connected to a high-frequency current source in such a way that the fields induced by these turns run in opposite directions and the induced currents flow in the same direction in adjacent parts of the current loops in the workpiece,
so that their effects add up at this point.
In the accompanying drawing, an embodiment of a device according to the invention is shown, namely shows:
Fig. 1 is a perspective view of the inductor, the upper part of which is shown broken away to illustrate the inductor interior, Fig. 2 is a schematic representation of the electrical current paths and directions of the inductor shown in Fig. 1 and the induced magnetic flux,
3 shows a perspective view of two adjacent teeth of a workpiece, e.g. B. a gear, with the currents induced in the flanks of these teeth and FIG. 4 is a perspective view of the hardening area of the workpiece after the air or liquid quenching.
The inductor shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing contains a main part 10 of essentially V-shaped plan, so that it can easily be inserted into the tooth gaps of the object to be treated, for example a gear 11 (FIGS. 3 and 4) can be introduced.
The main body 10 with its inclined sides 13 corresponds in its shape approximately to the tooth gap delimited by the tooth flanks 14 and the tooth base 15. The inductor 9 has two plate-like separate outer conductors 16,
17 made of copper and a common center conductor 18 also be made of copper between the two outer conductors. The middle and outer conductors are each insulated by thin insulating plates 19, for example made of mica. As can be seen from FIG. 1, the outer conductors 16, 17 have an L-shaped cross section and lie back to back.
The end parts 16a, 17a are directed outwards and the upper conductor 16 is slightly weaker than the lower conductor 17. At its wider end 20, the central conductor 18 is bent upwards and is parallel to the verti cal end surface 21 of the upstanding end 16a of the upper conductor 16, from which it is insulated by the insulating plate 22.
The outer end surface 20a of the central conductor is flush with the vertical end surface 23 of the outwardly protruding end 17a of the lower conductor 17 and the same end surface: of the conductor 16.
A conductor strip 24 lies around the inductor body 10 and electrically connects the two outer conductors 16, 17 to one another. In the bores 26 in the outer conductors and in the center conductor sit clamping screws 25 and hold the arrangement together. The screws 25 are isolated from the central conductor by insulating bushes 27.
At the narrow nose end 28 of the inductor 9, a V-shaped channel 29 receives a nose piece 30 made of copper, which is welded to the three conductors 16, 17, 18.
The electric current coming from a high-frequency power source is fed to the center conductor 18 and the two outer conductors 16, 17, for example, through the end parts 16a, 17a and 17a respectively connected to a high-frequency transformer.
20 of the inductor body so that the bores 31 in the ends 16a, 17a and 20 in the conductor ends are used to insert screws for attaching the conductor to the transformer secondary winding. The hole in the end 16a of the upper conductor 16 has an inserted insulating sleeve 32 to prevent a short circuit at this point.
The instantaneous current flow in the inductor 9 corresponds to the current paths according to FIG. 2: d. H. it runs from the transformer, for example, along the outer conductor 17 or 16, over the nose piece 13 up or down and over the center conductor 18 back to the high-frequency transformer.
Thus, the inductor 9 contains two open loops 32, 33 following one another in a plane with a common central limb, the central conductor 18, the current in the upper and lower loops 32, 33 formed by the conductors 16, 17 and 18 in FIG flows in the opposite direction and the current flow through the central conductor 18 is essentially twice as large as in the upper or lower conductor 16 or 17.
Since the inductor 9 upon penetration into the tooth gap 12 in the adjacent surfaces of the flanks 14 and the base 15, a current flow and, thus: generates a thermal effect along a path, which essentially corresponds to the path of the current through the inductor, follows from the fact that the heating takes place on each flank of the tooth gap in the form of a double loop 34 according to FIG.
According to Figure 3, each individual loop 35, 36 of each double loop 34 runs from the tooth crown 37 downwards over .die flank 14 to the tooth base 15 and the parts 35a, 36a of the separate loops run in the immediate vicinity on the tooth base. Because of the additional current flow in the center conductor 18, it is essentially in the area of this center conductor
lying parts of the tooth flanks 14 and the tooth base 15 generates four times the amount of heat in the parts of the flanks and the tooth base which are in the vicinity of the outer conductors 16, 17. Thus, the middle parts 34a of each of the double heating loops 34 induce substantially four times the amount of heat generated by the outer parts 34b of each double loop 34.
This increase in the heating effect through the center conductor 18 is only effective when essentially the entire inductor body 10 has penetrated the tooth gap 12 from one end, since the double loops 34 are not induced in the flanks 14 up to this point.
Because of this type of induction heating, when the inductor 9 enters the tooth gap 12 from the side, only about a quarter of the heat is induced in the edges 39 of the tooth @ at the entry end of the tooth gap, which is then induced along the tooth flanks 14 by the central conductor 18 of the inductor is induced when it has completely entered the tooth gap. The heating effect is reduced in a similar way when the inductor begins to leave the opposite end edges 40 of the teeth.
By using an inductor constructed in this way, overheating or burning through of the edges 39, 40 of the teeth 38, 38 can thus be avoided.
The adjacent lower parts 35a, 36a of each double heating loop 34 run along the tooth base 15, so that the heating effect of these heating loops at the base of the tooth gap 12 is added and this enables adequate heating of the tooth base.
The surfaces 13 of the inductor body 10 are inclined to each other that the Ab stood from these surfaces of the flanks 14 of the teeth. 38, 38 on: the tooth crowns 37 somewhat: larger than the base 15 of the tooth gap and is on the order of magnitude between 0.8 and 0.25 mm.
On the crowns 37 of the adjacent teeth 38, 38 bordering the tooth gap 12, the heating loops 34 are separated by the tooth spacing, so that no additive heating effect occurs on the crowns.
There occurs only approximately half of the heating effect that would be generated with a conventional inductor that induces an amount of heat along the flank 14 of the teeth that is comparable to the heat that can be achieved by the central inductor 18 of the inductor described.
Before the inductor 9 in, the tooth gap 13 is performed, the mate rial of the gear 11 surrounding the tooth gap is cold and gradually heats up when the inductor passes through the tooth gap. As a result:
the edges 39, 39 of the teeth 38, 38 on the inductor inlet side of the gear wheel 11 are heated less, while the edges 40, 40 on the inductor outlet side are heated more strongly. Such uneven heating .an the opposite edges 39, 40 of the teeth 38, 38 can be:
compensate by making the outer conductors 16, 17 of the inductor unevenly strong, whereby the outer conductor entering the tooth gap first is made stronger and the conductor leaving the gap last is made weaker, so that more heat on the cold ones through the stronger conductor Edges 39, 39 on the entry side of the tooth gap is transferred than through the weaker conductor on the already heated edges 40,
40. On the exit side. To improve the concentration of the high-frequency energy transmitted through the inductor body 10 to the tooth flanks 14 and the tooth base 15 of the gear wheel 11, each loop 32, 33 of the inductor is provided with a flux-concentrating core 41, 42.
These cores can be powder cores, i. H. consist of insulated, powdered magnetic mate rial, or of ferrite material or, as in the illustrated embodiment, be made of thin, elongated lamellae.
Each core 41, 42 consists of thin, mutually isolated, frustoconical lamellae in such an arrangement that the inclined sides are aligned with the inclined strings 13, 13 of the inductor body 10 and working surfaces 43, 44 are created (see FIG. 2). The flow paths in the cores 41, 42 are indicated by the arrows 41a, 42a.
According to FIG. 1, the lower enclosure surface of the upper outer conductor 16 has an elongated cutout 45, which corresponds to a similar cutout on the upper end surface of the lower outer conductor 17, so that a gap 46 arises within the inductor body 10,
through which a coolant entering through the inlet line 47 and flowing out through an outlet line 48 flows.
At the nose end 28 of the inductor body 10, the depth of the cutout 45 increases at 45a, so that a deepened space 46a is created in which the cores 41, 42 are mounted and fastened by the wedges 49 and are also surrounded by coolant and thus cooled.
Furthermore, the coolant flows through a channel 50 in each core, which is created by keyhole-like recesses in each lamella, the narrow ends of which merge into the V-shaped grooves 29.
Since the upper and lower conductors 16, 17 are differently strong, the cores 41, 42 are also differently thick. It has been found that when using a core inductor with a stronger front and weaker rear core in the heat treatment of gears with a small pitch circle diameter, it is also advantageously avoided that
that the heat induced in the edges of the tooth crowns when the inductor enters and exits the tooth gap is not sufficient to bring these edges to the desired temperature.
Fig. 4 shows. Bei 51 schematically the hardening along the tooth flanks 14, 14 and the tooth base 15 during the previously described heating of the gear with the aid of the inductor shown in Fig. 1, to which: in the usual way a quenching with a gas or connects to a liquid. The hardening is essentially uniformly deep at the base 15 and at the lower parts of the flanks 14, but decreases somewhat towards the crowns 37.
For the heat treatment of geaahnten items, in which the width of the tooth gap in the comparison is considerable equal to the length, for example in the case of sprockets, the two loops 32, 33 of the inductor 9 can be curved or otherwise .formt so that they match the contours of the Flanks and: the base of adjacent teeth that delimit the tooth gap:
to match. The corresponding relative movement between the object and the inductor can be brought about by moving the inductor in the longitudinal direction of the tooth gap as in the arrangements described above, with the two loops 32, 33, however, being rotated and curved by 90 about an axis perpendicular to the tooth base, see above :
that the outer legs run closely along the contours or flanks and the base of neighboring teeth.