CH359916A - Machine for marking betting slips - Google Patents

Machine for marking betting slips

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Publication number
CH359916A
CH359916A CH359916DA CH359916A CH 359916 A CH359916 A CH 359916A CH 359916D A CH359916D A CH 359916DA CH 359916 A CH359916 A CH 359916A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
machine according
locking
dependent
betting
cutting plate
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Application number
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German (de)
Inventor
Kranz Erich
Blache Hans
Sielaff Edmund
Original Assignee
Kranz Erich
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/26Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  

  Automat zum     Markieren    von     Wettscheinen       Die Erfindung betrifft eine als Automat gestaltete  Einrichtung zum Markieren von Wettscheinen. Im  besonderen bezieht sie sich auf eine Vorrich  tung, mit deren Hilfe solche Wettscheine registriert  und gelocht werden können, wie sie beim Spielen  von Zahlenlotterien erforderlich sind, das heisst  Scheine aus Papier, Kunststoff,     Metallfolien    usw.,  die mit einer fortlaufenden Zahlenreihe bedruckt  sind, aus welcher der Spieler die mutmasslichen Ge  winnzahlen aussucht, indem er sie durch Perforieren  markiert.  



  Es ist bisher allgemein üblich, Wettscheine der  beschriebenen Art in einer dazu autorisierten An  nahmestelle, z. B. in einem Ladengeschäft, lochen  zu lassen. Da dies aber vielfache Unannehmlichkeiten  mit sich bringt und umständlich ist, bezweckt die  Erfindung die Schaffung eines Automaten, der  sich zum Beispiel in einer Gaststätte aufstellen oder  an einer Hauswand befestigen lässt, und mit dessen  Hilfe der Spieler die Markierung des Wettscheines.  selbst vornehmen kann.  



  Gemäss der Erfindung weist ein solcher Automat  zwei von Vorratsrollen abziehbare, periodisch mit  Wettzahlen bedruckte Bänder aus Papier oder der  gleichen auf, die durch eine Fördervorrichtung ge  meinsam über ein dem Zahlenaufdruck entspre  chend gelochte Schnittplatte leitbar und auf ihr  durch Lochstempel     markierbar    sind, die durch  Wähltasten verschoben werden können, wobei das  eine Band nach der Lochung auf eine Rolle auf  spulbar ist, wohingegen das andere Band einer Ab  trennvorrichtung zugeführt wird, die den jeweils ge  lochten Wettschein an den Spieler abgibt.  



  Der erfindungsgemässe Automat arbeitet hiernach  so, dass die beiden     Wettscheinbänder    vorteilhaft ge-         meinsam    über     eine    Markierungsvorrichtung geleitet  werden, deren jeweilige Funktion vom Spieler be  stimmt wird, worauf das eine, für .den Veranstalter  des Lotteriespiels bestimmte Band innerhalb des  Automaten wieder aufgespult wird, während von dem       andern    Band der perforierte Wettschein abgeschnit  ten und an eine dem Spieler zugängliche Ausgabe  stelle geleitet     wird.     



  Zur genaueren Erläuterung der Erfindung sind  nachstehend an Hand der Zeichnung Ausführungs  beispiele beschrieben.  



       Fig.    1 ist ein schematischer Vertikalschnitt durch  eine erste     Ausführungsform    des Automaten, von der  Seite her betrachtet.  



       Fig.    2 zeigt in vergrössertem Massstab und teil  weise geschnitten die     Wähltastenanordnung    gemäss       Fig.    1.  



       Fig.    3 gibt in Ansicht von hinten einen Teil der  Schnittplatte mit zugehöriger     Registriervorrichtung     wieder.  



       Fg.    4 veranschaulicht eine     Abänderungsform     zur Schalteinrichtung gemäss     Fig.    1.  



       Fig.    5 zeigt einen von der Seite her gesehenen  schematischen Vertikalschnitt durch eine zweite Aus  führungsform des Automaten.  



       Fig.    6 stellt in vergrössertem Massstab als Seiten  ansicht eine Fördervorrichtung für die Wettschein  bänder dar.  



       Fig.    7 zeigt eine Draufsicht zu     Fig.    6.  



       Fig.    8 veranschaulicht eine bauliche Einzelheit  zu     Fig.    5.  



       Fig.    9 veranschaulicht analog zu     Fig.    2 ein wei  teres Beispiel für die Anordnung der Wähltasten.  



  In     Fig.    1 ist mit 10 ein geschlossenes Gehäuse  bezeichnet, in welchem die Einrichtung zum Lochen      von Wettscheinen untergebracht ist. Innerhalb des  Gehäuses befindet sich eine Vorratsrolle     1l,    von  der zwei, beispielsweise aus Papier bestehende  Bänder 12 und 13, abgezogen werden können, die  sich     gleichmässig    wiederholende, das Glücksspiel be  treffende Aufdrucke tragen, hier etwa eine fortlau  fende Reihe der Zahlen 1-49, wobei die Spielregel  vorschreiben mag, dass der Spieler sieben dieser  Zahlen, die er als mutmassliche     Gewinnziffern    be  trachtet, markieren muss.  



  Die Markierung der betreffenden Zahlen erfolgt  mit Hilfe von Lochstempeln 14, die je am Ende  eines Tastenhebels 15 sitzen und, in einer Grund  platte 16 geführt, mit einer Schnittplatte 17 zusam  menarbeiten, wobei naturgemäss die Zahl der Loch  stempel 14 sowie die Zahl der Bohrungen 18 in  der Schnittplatte 17 sowie die örtliche Anordnung  derselben mit dem Zahlenaufdruck auf den Bändern  12 und 13     übereinstimmt.     



  Das Gehäuse 10 ist im Bereiche seiner Vorder  wand 19 mit einer Öffnung 20 versehen, die gegen  das Gehäuseinnere hin durch eine Wand 21 abge  schlossen ist. Durch diese Wand 21 ragen die Tasten  hebel 15 in die Öffnung 20 hinein; sie sind je mit  einer Taste 22 versehen, auf der sich eine Zahl der  oben genannten Zahlenreihe befindet. Zwischen der  Taste 22 und der Wand 21 trägt jeder Tastenhebel  eine Druckfeder 23, die versucht, den Tastenhebel  und damit den Lochstempel 14 in .einer Grundstel  lung zu halten, die durch einen Stift 24 begrenzt  wird., welcher, im Tastenhebel 15 sitzend, rückwärts  an die Wand 21 anschlägt.  



  Beim Ausführungsbeispiel des Automaten gemäss       Fig.    1 ist die Anordnung zum Lochen der Wett  scheine 12, 13 so gewählt, dass einerseits die Loch  stempel 14 durch Betätigen der Tasten 22 in eine  Arbeitsstellung überführt werden können, und dass       anderseits    die Schnittplatte 17     innerhalb    der Führung  25, 26 horizontal verstellt wird, so dass die Lochun  gen 18 auf die Lochstempel 14 aufgeschoben wer  den, wobei naturgemäss die beiden Bänder 12, 13,  die in diesem Bereich durch eine Zwischenplatte 27  getrennt sind, entsprechend der Stellung der aus  gewählten Lochstempel perforiert werden.  



  Aus     Fig.    2 ist in vergrössertem Massstab zu er  sehen, wie die Schaltung der Lochstempel mittels  der Wähltasten 22 erfolgt. Sämtliche     Wähltastenhebel     durchlaufen eine Sperrplatte 28, die mit Durch  brüchen 29 versehen ist. Auf den     Wähltastenhebeln     15 sitzen Sperrklinken 30, die, um eine Achse 31       verschwenkbar,    mittels einer Feder 32 gegen einen  Anschlag 33 gehalten werden.  



  Normalerweise wird die Sperrplatte 28 durch eine  Feder 34 so nach oben gezogen, dass, wie     Fig.    1 er  kennen lässt, die Sperrklinken 30 frei durch die Öff  nungen 29 der Sperrplatte passieren können. Sobald  jedoch der Automat in Benutzung genommen wird,  erhält ein in dem Stromkreis 35 der Stromquelle 36  liegendes Relais 37 Spannung und zieht die Sperr  platte 28 entgegen der Feder 34 nach unten in die    aus     Fig.    2 ersichtliche Lage.

   Wird nunmehr auf eine       Wähltaste    22 gedrückt, so kann die zugehörige       Klinke    30 der den Durchbruch 29 der Platte 28 oben  begrenzenden Kante 38 zwar bei der Bewegung von  links nach rechts ausweichen, schlägt jedoch an  dieser Kante an, sobald sich die wieder losgelassene       Wähltaste    22 unter dem Einfluss der Feder 23 nach  links zurückbewegen will. Auf diese Weise bleibt die  ausgewählte     Wähltaste    in einer vorbereiteten Ar  beitsstellung stehen und kann in der geschilderten  Weise mit der Schnittplatte 17 zusammenarbeiten.  



  In dem Stromkreis 35 der Einrichtung liegt auch  ein Relais 39, das mit einer Sperrschiene 40 zusam  menarbeitet. Diese Sperrschiene ist mit Durch  brüchen 41 versehen und unmittelbar hinter der Wand  21 des Gehäuses 10 so     angeordnet,    dass man im Ruhe  zustand der Vorrichtung die Tasten 22 nicht ein  drücken kann, weil die Stifte 24 der Tastenhebel 15  an der Schiene 40 anschlagen würden. Wird jedoch  durch Einwurf einer Münze 42 über den Schalter 43  der Stromkreis geschlossen und das Relais 39 erregt,  so zieht dieses die Schiene 40 nach oben in die aus       Fig.    2 ersichtliche Stellung, in welcher die Durch  brüche 41 den Durchgang der Stifte 24 freigeben.  



  Die Betätigung der Schnittplatte 17 erfolgt von       einer    Steuerwelle 44 aus, die im Zeichnungsbeispiel  durch eine Handkurbel 45 gedreht werden kann,  aber sich naturgemäss auch mit einem Elektromotor  kuppeln liesse. Auf der Steuerwelle sitzt ein     Nocken,     46, der mit einem bei 47 drehbar gelagerten Winkel  Nebel 48 zusammenarbeitet und über einen schwenk  baren Zwischenhebel 49 einen Gabelhebel 50 be  tätigen kann, durch den die Schnittplatte 17 in den  Führungen 25, 26 verschoben wird. Die Zurück  ziehung der Schnittplatte nach erfolgtem Arbeitshub  erfolgt durch eine am Winkelhebel 48 angreifende  Feder 51.

      Während des Ruhezustandes wird die Hand  kurbel 45 durch einen Bolzen 52 gesperrt, der durch  ein Relais 53     zurückziehbar    ist, sobald dieses durch  den geschlossenen Arbeitsstromkreis unter Span  nung gerät.    Unterhalb der Lochungsvorrichtung 16, 17 be  finden sich zwei Transportrollen 54, 55 für die       Wettscheinbänder    12, 13.

   Ein mit der Rolle 54  verbundenes     Ritzel    56 kämmt mit einem Zahn  segment 57,     das    seinerseits über ein Schaltgestänge  58 und einen federbelasteten Doppelhebel 59 von  einem Anschlagzapfen 60 der     Nockenscheibe    46     be-,     tätigt wird, derart, dass die Transportrollen jedesmal  um einen entsprechend bemessenen Schritt weiter  geschaltet werden und damit auch die Bänder 12, 13  weiterbefördern, sobald die Schnittplatte 17 ihren  Arbeitshub vollzogen hat. Mit dem Gestänge 58  ist ausserdem eine Schiene 61 verbunden, die zu  einem Schalter 62 führt, wobei, wie     Fig.    1 erkenn  bar macht, die Stromanlage des Gerätes jedesmal  unterbrochen wird, ehe die Transportrollen 54, 55  ihren Förderhub ausführen.

        Wenn die beiden     Wettscheinbänder    die Trans  portrollen verlassen, wird das Band 12 zu einer Rolle  63 geleitet, auf die es schrittweise aufgespult wird.  Hingegen gelangt das Band 13 in den Bereich einer  aus den     Schneidbacken    64 und 65 bestehenden Ab  trennvorrichtung. Durch Verschiebung der Schneid  backe 65 mittels der Zugstange 66 und des Griffes:  67 kann der zuvor gelochte Abschnitt des Bandes  13 abgeteilt werden. Er fällt dann über das     Leit-          blech    68 in eine Entnahmestelle 69, wo er vom  Spieler ergriffen werden kann.  



  Die in der geschilderten Weise durch Lochung  markierten Wettscheine müssen naturgemäss auch  registriert werden, also beispielsweise eine     Kontroll-          nummer    erhalten.  



       Fig.    3 zeigt in Rückansicht die mit Löchern 18  versehene Schnittplatte, die in den Führungen 25  und 26 gleitet. Auf der Schnittplatte ist eine     Re-          gistriervorrichtung    angebracht, die aus einem Druck  stempel 70 und einem sog nannten     Paginierstempel     71 besteht, welch letzterer beim Arbeitshub der  Schnittplatte durch das Auftreffen eines Schaltarmes  72 auf einen feststehenden Anschlag 73 das Num  mernrad jeweils um eine Ziffer     weiterschaltet.     



  In     Fig.    4 ist eine Variante zu     Fig.    1 darge  stellt, durch die es möglich wird, die     Abtrennvor-          richtung    64, 65 unter Weglassung der Zugstange 66  von der Steuerwelle 44 aus zu betätigen. Zu diesem  Zweck ist auf der Welle 44 ein besonderer Anschlag  74 angeordnet, der einerseits zur Betätigung des Win  kelhebels 59 für die Transportvorrichtung und an  derseits zur Einwirkung auf einen schwenkbaren  Doppelhebel 75 dient, der hierdurch entgegen der  Feder 76 so gedreht werden kann, dass er über ein  Hebelgestänge 77 die     Schneidbacke    65 unter An  spannung der     Rückholfeder    78 gegen die ortsfeste       Schneidbacke    64 führt.  



  Das in     Fig.    5 dargestellte Ausführungsbeispiel  des Automaten stimmt in seinem funktionellen Ab  lauf dem Prinzip nach mit dem Beispiel der     Fig.    1  überein. Auch hier werden also die Wähltasten 22  entgegen den Federn 23 eingedrückt und durch  Sperrklinken 30 an einer Sperrplatte 28 festgehal  ten, um die Lochstempel 14 in vorbereiteter Arbeits  stellung der Schnittplatte 17 gegenüberzustellen.  



  Abgesehen von dieser Grundkonstruktion weist  aber das Beispiel der     Fig.    5 eine Reihe von Abände  rungen auf, die teils dem Ziel dienen, die Anord  nung der     Wähltastenschaltung    zu vereinfachen und  ihre Funktion sicherer zu gestalten, teils aber die  Absicht     verfolgen,    die Beförderung der Wettschein  bänder mit     zwangläufiger    Sicherheit so genau zu  handhaben, dass die Aufdrucke der Bänder im Be  reiche der Lochungsvorrichtung jeweils ganz exakt  mit der Stellung der Lochstempel und Schnittplatten  führungen übereinstimmen.  



  Mit 80 und 81 sind in     Fig.    5 zwei Vorratsrollen  bezeichnet, von denen die zu lochenden Wettschein  bänder 12 und 13 abgezogen werden. Während das  Band 12 nach der Lochung auf die Rolle 63 auf-    gespult wird, läuft das Band 13 in der     vorbeschrie-          benen    Weise durch die     Abtrennvorrichtung    64, 65,  die hier über ein Hebelgestänge 77 von einem  - nicht     dargestellten    - Nocken der Steuerwelle 44  betätigt wird.  



  An die Stelle der Sperrschiene 40 in     Fig.    1 und  2 tritt nunmehr ein System von Sperrhebeln 82.  Eine Mehrzahl derartiger Hebel, deren jeder zu  einer Gruppe     übereinanderliegender    Wähltasten ge  hört, bildet zusammen ein Rahmenwerk, das unten  um eine horizontale Schwenkachse 83 drehbar ist  und oben eine     Abwinkelung    84 aufweist, die in  einem Haken 85 endigt.  



  Eine     Zugfeder    86 hält die Schienen 82     im        Regel-          falle    gegen die Anschlagstifte 24 der Tastenhebel 15,  wobei ein Riegel 87 hinter den Haken 85 fasst. Auf  diese Weise sind die Tasten 22 im Ruhezustand  gegen ein Eindrücken gesichert. Das Gerät ist dem  gemäss nicht benutzbar.  



  Der Riegel 87 bildet den Kern     eines    Relais 88,  dessen Stromkreis einen Unterbrecher 89 aufweist.  Der eine Pol des Unterbrechers sitzt an einem um  die Achse 90 schwenkbaren Doppelhebel 91, der in  den     Münzeinwurfkanal    92 des Automaten greift.  Sobald durch diesen Kanal eine Münze 42 fällt, wird  der Unterbrecher 89     kurzfristig    geschlossen. Der       entstehende    Stromimpuls erregt das Relais 88, so  dass der Riegel 87 zurückgezogen und das Rahmen  werk 82 freigegeben wird.  



  Der Benutzer kann nunmehr die gewünschte  Taste 22 eindrücken, wobei die zugehörige Klinke  30 durch die Sperrplatte 28 gleitet und an deren  Rückseite anschlägt, sobald die entsprechende Taste  losgelassen wird. Ist     ddlie    gewünschte Zahl von Tasten  eingedrückt, so kann die Lochung des Wettscheines  erfolgen.  



       Fig.    8 veranschaulicht eine     Einrichtung,    die eine  Sicherung des die .Schnittplatte 17 verschiebenden,  mit einer     Nocke    93 der Steuerwelle 44 zusammen  arbeitenden Winkelhebels 94     (Fig.    5) ermöglicht.

    Zu diesem Zweck treten an die Stelle des aus einem  Stück bestehenden Winkelhebels zwei Doppelhebel  95, 96, die, beide um eine Achse 97 schwenkbar,       zwischen    ihren freien Enden eine Druckfeder 98     halr-          ten.    Die Kraft     dieser    Feder ist auf die Kraft abge  stimmt, die erforderlich wird, um die     Wettscheinbän     der mittels der     Schnittplatte    über die Lochstempel  14 zu schieben.

   Sobald diese letztere Kraft ein be  stimmtes Mass übersteigt, indem beispielsweise der  Spieler zuviel     Wähltasten        und    damit Lochstempel  eindrückt, gibt die Sicherungsfeder 98 nach, so     d'ass     der Nocken 93 den Doppelhebel 95     verschwenken     kann, ohne dass der Hebel 96 und     dangt    die Schnitt  platte eine Bewegung     ausführen    müsste.  



  Die Steuerwelle 44, die im Falle der     Fig.    5 über  eine     Transmission    99 von einem Motor 100 ange  trieben wird, weist auch einen Nocken 101 auf,  dessen Aufgabe es ist, einen mit dem Rahmenwerk  82 unten verbundenen Querarm 102 zu     beaufschla-          gen,    sobald der Lochungsvorgang vollzogen und die      Sperrplatte 28 wieder nach oben gezogen ist. Das  Rahmenwerk wird hierdurch mechanisch zwang  läufig nach links geschwenkt, unterstützt also die  Wirkung der     Federn    23, um die Wähltasten 22 in  ihre Grundstellung zurückzuführen.  



  In     Fig.    9 ist     eine    Variante der Einrichtung ge  mäss     Fig.    5 wiedergegeben, bei welcher die Schnitt  platte 17 unmittelbar hinter der Führungsplatte 16       ortsfest    angeordnet ist, derart, dass die Bänder 12,  13 durch einen schmalen Spalt 103 zwischen beiden  Platten hindurchgeführt werden. Die Sperrschienen  82 vermögen hier aber einen solchen Schalthub der  Tastenhebel 15 zuzulassen,     d'ass    - siehe die einge  drückte Mitteltaste - die Wettscheine durch den  Lochstempel 14     perforiert    werden. Nach dem Los  lassen der betreffenden Taste springt dieselbe unter  der Einwirkung der Feder 23 zurück, bis ihre  Sperrklinke 30 an der Sperrplatte 28 anschlägt, vgl.

    die unterste Taste in     Fig.    9. Hierbei ist zwar der  Lochstempel aus den Wettscheinen zurückgezogen,  bleibt aber zunächst in     einer    Stellung stehen, die es  dem Spieler erlaubt, zu kontrollieren, welche Tasten  er gedrückt hat.  



  Im     Ausführungsbeispiel    der     Fig.    5 ist eine be  sondere Art des     Transportes    für die     Wettscheinbän-          der    12, 13 vorgesehen. Zu diesem Zweck sitzt auf  der Steuerwelle 44, wie in     Fig.    6 dargestellt, ein       Steuenocken    104, der mit einem Schwenkarm 105  zusammenarbeitet, welch letzterer wiederum mit  einem Lenker 106 verbunden ist. Zwischen Führun  gen 107, 108 laufen Gleitsteine<B>109,</B> die als Lager  böcke für     Winkelhebel    110 dienen.  



       Fig.    7 der Zeichnung zeigt, dass je ein aus Schie  nen 107 und 108, aus dem Lagerbock 109 und aus  dem     Winkelhebel    110 bestehendes     Aggregat    einer  Seitenkante der     Wettscheinbänder    12, 13 benachbart  angeordnet ist. Das eine Ende jedes Winkelhebels  110 steht mit einem Lenker 106 in Verbindung,  während der andere Arm des     Winkelhebels    eine An  zahl Zähne 111 aufweist, die in eine entsprechende       seitliche    Perforierung der     Wettscheinbänder    greifen  können.  



  Die Gleitsteine 109 sind gemäss     Fig.    6 zweiteilig       ausgeführt,    wobei die beiden Teile durch Druck  federn 112, 113     auseinandergespreizt    werden, der  art, dass der Gleitstein an den Führungen 107 und  108 eine gewisse Reibung erfährt. Wenn, dies vor  ausgesetzt, der Steuernocken 104 den Hebel 105  nach unten schwenkt, übt der Lenker 106 einen Zug  am     Winkelhebel    110 aus. Infolge der     Gleitsteinrei-          bung    führt dieser Zug zunächst zu einer Schwen  kung des     Winkelhebels    im     Uhrzeigersinne    und damit  zum Eingreifen der Zähne 111 in die Perforation  der Bänder 12., 13.

   Die weitere vom Lenker 106 aus  geübte     Zugkraft    überwindet anschliessend die Rei  bung des Gleitsteines 109 an seinen Führungen und  verschiebt hierdurch den Lagerbock nach unten,  wobei die     Wettscheinbänder    um eine entsprechende  Strecke mitgenommen werden.    Wird umgekehrt der Hebel 105 vom Steuer  nocken 104 nach oben bewegt, so schwenkt der  Lenker 106 die Zähne 111 aus den     Wettscheinbän-          dern    heraus, ehe der Lagerbock 109 nach oben in  seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird.  



  Während des Rücklaufes der Transportvorrich  tung, solange also die Zähne<B>111</B> die     Wettscheinbän-          der    freigeben., sind diese sich selbst überlassen. Um  dabei zu verhindern, dass dieselben gegebenenfalls  um eine unkontrollierte kurze Strecke in Richtung  auf die Rollen 80, 81     zurücklaufen,    ist in     Fig.    5  eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen. Dieselbe be  steht aus einer Walze 114, die mit zwei Reihen von  Zähnen 115 versehen ist, über welche die Perfora  tionen der Bänder 12, 13 laufen.

   Durch     Anbringung     eines Sperrades 116 und einer in sie greifenden  Klinke 117 wird     verhindert,    dass sich die Walze 114  entgegen der Förderrichtung drehen kann, und damit  werden naturgemäss auch die     Wettscheinbänd'er     gegen ein Zurücklaufen gesichert.  



  In     Fig.    5 ist an mehreren Stellen die Anordnung  von     Tastrollen   <B>118</B> angedeutet, die mit Kontakten  119 zusammenarbeiten. Die Aufgabe dieser Organe  ist es, den Stromkreis des Automaten zu unterbre  chen, sobald die ordnungsgemässe Führung eines der  Bänder 12, 13 versagt, also beispielsweise der Band  vorrat zu Ende geht. Durch die Kontakte 119 wird  ein Relais 120 abgeschaltet und damit der Münz  kanal 92 durch eine Sperrklappe 121 verschlossen.  



  Während in     Fig.    1 an einen schrittweisen Antrieb  der     Aufspulrolle    63 gedacht ist, wird in     Fig.    5 zur  Bewegung der Spule 63 eine gleitende     Transmission     122 verwendet, z. B. eine     Spiralschnur,    die über  eine ständig umlaufende Antriebsrolle     gelegt    ist, die  Rolle 63 aber nur mitzunehmen vermag, wenn die  Transportvorrichtung ihren Förderhub ausführt.

   Im  übrigen ist die Einrichtung nach     Fig.    5 so gedacht,  dass die Freigabe des Rahmenwerkes 82 und das  Eindrücken der Wähltaste 22 vor sich geht, ehe man  durch Betätigen eines Schalters die Steuerwelle 44  in Gang setzt und damit die verschiedenen, vor  stehend beschriebenen Operationen auslöst.  



  Natürlich kann der Automat auch in anderer  Weise als gemäss den zeichnerischen Ausführungs  beispielen verwirklicht werden, oder es können zu  sätzliche Massnahmen getroffen werden, um einen  einwandfreien Verlauf der einzelnen Operationen  zu     gewährleisten.    So wäre es beispielsweise, wie in       Fig.    5 angedeutet, möglich, auf die Steuerwelle 44  einen Nocken 123 aufzusetzen, der in Zusammen  arbeit mit einem bei 124 schwenkbar gelagerten  Hebel 125 eine Niederhaltung der Sperrplatte 28  während des Wählvorganges bewirkt.  



  Eine andere Variante bestünde darin, dass man  eine Wähltaste mit einer Mehrzahl von Bohrungen  der Schnittplatte     zusammenarbeiten    lässt, indem man  eines der beiden Organe verstellbar anordnet.  



  Während im übrigen die Zeichnungsbeispiele auf  eine Zahlenlotterie abgestellt sind, liesse sich die er-           findungsgemässe    Einrichtung auch bei andern Wett  systemen benutzen.



  Automatic machine for marking betting slips The invention relates to a device designed as a machine for marking betting slips. In particular, it relates to a device with the help of which such betting slips can be registered and punched as they are required when playing number lotteries, i.e. slips made of paper, plastic, metal foils, etc., which are printed with a continuous row of numbers, from which the player selects the presumed winning numbers by marking them with a perforation.



  It has been common practice so far to place betting slips of the type described in an authorized acceptance office, e.g. B. in a shop to have punched. However, since this brings multiple inconveniences and is cumbersome, the invention aims to create a machine that can be set up in a restaurant or attached to a house wall, for example, and with the help of which the player can mark the betting slip. can do it yourself.



  According to the invention, such a machine has two strips of paper or the like, which can be removed from supply rolls and are periodically printed with betting numbers, which can be guided together by a conveying device via a cutting plate perforated accordingly to the number imprint and can be marked on it by punches that can be marked by dial buttons can be moved, with one tape after the perforation on a roll can be wound, whereas the other tape is fed to a separating device from which gives the respective perforated betting slip to the player.



  The machine according to the invention works in such a way that the two betting slip tapes are advantageously passed together via a marking device, the respective function of which is determined by the player, whereupon the one tape intended for the organizer of the lottery game is rewound within the machine while the perforated betting slip is cut off from the other band and passed to an output point accessible to the player.



  To explain the invention in more detail, execution examples are described below with reference to the drawing.



       Fig. 1 is a schematic vertical section through a first embodiment of the machine, viewed from the side.



       FIG. 2 shows, on an enlarged scale and partially in section, the selection key arrangement according to FIG. 1.



       Fig. 3 shows a view from the rear of a part of the cutting plate with the associated registration device.



       FIG. 4 illustrates a modification to the switching device according to FIG. 1.



       Fig. 5 shows a viewed from the side, schematic vertical section through a second form of implementation of the machine.



       Fig. 6 shows on an enlarged scale as a side view of a conveyor device for the betting slip bands.



       FIG. 7 shows a plan view of FIG. 6.



       FIG. 8 illustrates a structural detail of FIG. 5.



       FIG. 9 illustrates, analogously to FIG. 2, a further example for the arrangement of the dial keys.



  In Fig. 1, 10 denotes a closed housing in which the device for punching betting slips is housed. Inside the housing there is a supply roll 11, from which two tapes 12 and 13, for example made of paper, can be pulled off that carry evenly repeating imprints relating to gambling, here about a continuous row of the numbers 1-49, where the rules of the game may dictate that the player must mark seven of these numbers, which he regards as presumed winning numbers.



  The numbers in question are marked with the help of punch punches 14, each sitting at the end of a key lever 15 and guided in a base plate 16, with a cutting plate 17 working together, with the number of punch holes 14 and the number of holes 18 naturally in the cutting plate 17 and the local arrangement of the same with the number imprinted on the bands 12 and 13 coincides.



  The housing 10 is provided in the areas of its front wall 19 with an opening 20 which is closed abge against the interior of the housing by a wall 21. Through this wall 21, the button lever 15 protrude into the opening 20; they are each provided with a key 22 on which there is a number from the series of numbers mentioned above. Between the key 22 and the wall 21, each key lever carries a compression spring 23, which tries to keep the key lever and thus the punch 14 in .einer basic stel development, which is limited by a pin 24. Which, sitting in the key lever 15, backwards hits the wall 21.



  In the embodiment of the machine according to FIG. 1, the arrangement for punching the betting slips 12, 13 is selected so that on the one hand the punch 14 can be transferred into a working position by pressing the buttons 22, and on the other hand the cutting plate 17 within the guide 25 , 26 is adjusted horizontally so that the perforations 18 are pushed onto the punch 14, the two bands 12, 13, which are separated in this area by an intermediate plate 27, being perforated according to the position of the punch selected.



  From Fig. 2 it can be seen on an enlarged scale how the switching of the punch by means of the selection keys 22 takes place. All selector key levers pass through a locking plate 28 which is provided with 29 openings. Ratchet pawls 30, which can be pivoted about an axis 31 and are held against a stop 33 by means of a spring 32, are seated on the selector key levers 15.



  Normally, the locking plate 28 is pulled up by a spring 34 so that, as FIG. 1 shows, the locking pawls 30 can pass freely through the openings 29 of the locking plate. However, as soon as the machine is put into use, a relay 37 located in the circuit 35 of the power source 36 receives voltage and pulls the locking plate 28 against the spring 34 down into the position shown in FIG.

   If a selection button 22 is now pressed, the associated pawl 30 of the edge 38 delimiting the opening 29 of the plate 28 at the top can evade when moving from left to right, but strikes this edge as soon as the selection button 22 is released again the influence of the spring 23 wants to move back to the left. In this way, the selected selection key remains in a prepared position and can work with the cutting plate 17 in the manner described.



  In the circuit 35 of the device there is also a relay 39, which works together with a locking bar 40. This locking bar is provided with breakthroughs 41 and arranged directly behind the wall 21 of the housing 10 so that the buttons 22 cannot be pressed when the device is at rest, because the pins 24 of the button levers 15 would strike the rail 40. If, however, the circuit is closed by inserting a coin 42 via the switch 43 and the relay 39 is energized, it pulls the rail 40 upward into the position shown in FIG. 2, in which the openings 41 enable the passage of the pins 24.



  The cutting plate 17 is actuated by a control shaft 44 which, in the drawing example, can be rotated by a hand crank 45, but of course could also be coupled to an electric motor. On the control shaft sits a cam, 46, which cooperates with a rotatably mounted angle at 47 fog 48 and via a pivotable intermediate lever 49 a fork lever 50 can be operated through which the cutting plate 17 in the guides 25, 26 is moved. The cutting plate is withdrawn after the working stroke has taken place by a spring 51 acting on the angle lever 48.

      During the idle state, the hand crank 45 is locked by a bolt 52 which is retractable by a relay 53 as soon as it is energized through the closed working circuit. Below the perforation device 16, 17 there are two transport rollers 54, 55 for the betting slip tapes 12, 13.

   A pinion 56 connected to the roller 54 meshes with a toothed segment 57, which in turn is actuated via a switching linkage 58 and a spring-loaded double lever 59 from a stop pin 60 of the cam disk 46, so that the transport rollers each time by a correspondingly dimensioned step are switched further and thus also convey the belts 12, 13 as soon as the cutting plate 17 has completed its working stroke. With the linkage 58 a rail 61 is also connected, which leads to a switch 62, wherein, as Fig. 1 makes recognizable, the power system of the device is interrupted each time before the transport rollers 54, 55 perform their conveying stroke.

        When the two betting slip ribbons leave the trans port rollers, the ribbon 12 is directed to a roller 63 onto which it is gradually wound. In contrast, the tape 13 comes into the area of a cutting device consisting of the cutting jaws 64 and 65 from. By moving the cutting jaw 65 by means of the pull rod 66 and the handle: 67, the previously perforated section of the tape 13 can be divided off. It then falls over the guide plate 68 into a removal point 69 where it can be gripped by the player.



  The betting slips marked with holes in the manner described naturally also have to be registered, for example given a control number.



       3 shows, in a rear view, the cutting plate provided with holes 18, which slides in the guides 25 and 26. A registration device is attached to the cutting plate, which consists of a pressure stamp 70 and a so-called paging stamp 71, which during the working stroke of the cutting plate advances the number wheel by one digit when a switching arm 72 hits a stationary stop 73.



  FIG. 4 shows a variant of FIG. 1, by means of which it becomes possible to actuate the separating device 64, 65 from the control shaft 44, omitting the pull rod 66. For this purpose, a special stop 74 is arranged on the shaft 44, which serves on the one hand to actuate the Win angle lever 59 for the transport device and on the other hand to act on a pivotable double lever 75, which can thereby be rotated against the spring 76 so that it Via a lever linkage 77, the cutting jaw 65 under tension of the return spring 78 against the stationary cutting jaw 64 leads.



  The embodiment of the machine shown in Fig. 5 agrees in its functional run from the principle according to the example of FIG. Here, too, the dial buttons 22 are pressed against the springs 23 and held by pawls 30 on a locking plate 28 to oppose the punch 14 in the prepared working position of the cutting plate 17.



  Apart from this basic construction, however, the example of FIG. 5 has a number of changes, some of which serve the purpose of simplifying the arrangement of the dial key circuit and making its function safer, but some have the intention of transporting the betting slip bands with inevitable security to handle so precisely that the imprints of the tapes in the area of the punching device correspond exactly with the position of the punch and cutting plate guides.



  With 80 and 81 in Fig. 5, two supply rolls are designated, from which the betting slip to be punched bands 12 and 13 are deducted. While the tape 12 is wound onto the roll 63 after the perforation, the tape 13 runs in the manner described above through the severing device 64, 65, which is actuated here via a lever linkage 77 by a cam on the control shaft 44 (not shown) becomes.



  Instead of the locking bar 40 in FIGS. 1 and 2, there is now a system of locking levers 82. A plurality of such levers, each of which belongs to a group of superposed selector keys, together form a framework which is rotatable below about a horizontal pivot axis 83 and has a bend 84 at the top, which ends in a hook 85.



  A tension spring 86 holds the rails 82 as a rule against the stop pins 24 of the key levers 15, with a bolt 87 grasping behind the hook 85. In this way, the keys 22 are secured against being pressed in in the idle state. Accordingly, the device cannot be used.



  The bolt 87 forms the core of a relay 88, the circuit of which has a breaker 89. One pole of the interrupter sits on a double lever 91 which can be pivoted about the axis 90 and which engages in the coin insertion channel 92 of the machine. As soon as a coin 42 falls through this channel, the interrupter 89 is briefly closed. The resulting current pulse energizes the relay 88, so that the bolt 87 is withdrawn and the framework 82 is released.



  The user can now press the desired key 22, the associated pawl 30 sliding through the locking plate 28 and striking against its rear side as soon as the corresponding key is released. Once the desired number of buttons has been pressed, the betting slip can be punched.



       FIG. 8 illustrates a device which enables the angle lever 94 (FIG. 5), which moves the cutting plate 17 and which works together with a cam 93 of the control shaft 44, to be secured.

    For this purpose, the angled lever consisting of one piece is replaced by two double levers 95, 96 which, both pivotable about an axis 97, hold a compression spring 98 between their free ends. The force of this spring is adapted to the force, which is required to push the Wettscheinbän over the punch 14 by means of the cutting plate.

   As soon as this latter force exceeds a certain amount, for example by the player pressing too many selection keys and thus punch, the safety spring 98 gives way so that the cam 93 can pivot the double lever 95 without the lever 96 and the cutting plate would have to perform a movement.



  The control shaft 44, which in the case of FIG. 5 is driven by a motor 100 via a transmission 99, also has a cam 101, the task of which is to act on a transverse arm 102 connected at the bottom to the framework 82 as soon as possible the punching process is completed and the locking plate 28 is pulled up again. The framework is thereby mechanically inevitably pivoted to the left, so it supports the action of the springs 23 in order to return the selection keys 22 to their basic position.



  In Fig. 9 a variant of the device ge according to Fig. 5 is shown, in which the cutting plate 17 is fixedly arranged immediately behind the guide plate 16, such that the bands 12, 13 are passed through a narrow gap 103 between the two plates. The locking rails 82 are able to allow such a switching stroke of the key lever 15, d'ass - see the pressed center key - the betting slips are perforated by the punch 14. After releasing the button in question, the same jumps back under the action of the spring 23 until its pawl 30 strikes the locking plate 28, cf.

    the lowest key in Fig. 9. Here, although the punch is withdrawn from the betting slips, it initially remains in a position that allows the player to check which keys he has pressed.



  In the embodiment of FIG. 5 a special type of transport for the betting slip bands 12, 13 is provided. For this purpose, a control cam 104 is seated on the control shaft 44, as shown in FIG. 6, which works together with a swivel arm 105, which in turn is connected to a link 106. Between guides 107, 108 slide blocks <B> 109, </B> which serve as bearing blocks for angle levers 110.



       Fig. 7 of the drawing shows that each one of rails NEN 107 and 108, from the bearing block 109 and from the angle lever 110 existing unit of a side edge of the betting slip bands 12, 13 is arranged adjacent. One end of each angle lever 110 is connected to a link 106, while the other arm of the angle lever has a number of teeth 111 that can engage in a corresponding lateral perforation of the betting slip bands.



  The sliding blocks 109 are designed in two parts according to FIG. 6, the two parts being spread apart by compression springs 112, 113, such that the sliding block experiences a certain amount of friction on the guides 107 and 108. If, this before exposed, the control cam 104 pivots the lever 105 down, the handlebar 106 exerts a train on the angle lever 110 from. As a result of the sliding block friction, this pull initially leads to a clockwise pivoting of the angle lever and thus to the engagement of the teeth 111 in the perforation of the bands 12, 13.

   The other traction exerted by the handlebar 106 then overcomes the friction of the sliding block 109 on its guides and thereby moves the bearing block downwards, the betting slip bands being taken along a corresponding distance. Conversely, if the lever 105 is moved upward by the control cam 104, the link 106 pivots the teeth 111 out of the betting slip bands before the bearing block 109 is pushed back up into its starting position.



  During the return of the transport device, so as long as the teeth <B> 111 </B> release the betting slip bands, they are left to their own devices. In order to prevent them from running back, if necessary, by an uncontrolled short distance in the direction of the rollers 80, 81, a safety device is provided in FIG. 5. The same be available from a roller 114 which is provided with two rows of teeth 115 over which the perforations of the belts 12, 13 run.

   By attaching a locking wheel 116 and a pawl 117 engaging in it, it is prevented that the roller 114 can rotate in the opposite direction to the conveying direction, and thus the betting slip bands are naturally also secured against running back.



  In FIG. 5, the arrangement of feeler rollers 118, which work together with contacts 119, is indicated at several points. The task of these organs is to interrupt the circuit of the machine as soon as the proper guidance of one of the belts 12, 13 fails, so for example the belt supply comes to an end. A relay 120 is switched off by the contacts 119 and thus the coin channel 92 is closed by a locking flap 121.



  While in Fig. 1 a step-wise drive of the winding roller 63 is intended, in Fig. 5 a sliding transmission 122 is used to move the spool 63, e.g. B. a spiral cord that is placed over a continuously revolving drive roller, but is only able to take the roller 63 with it when the transport device executes its conveying stroke.

   In addition, the device according to FIG. 5 is conceived in such a way that the release of the framework 82 and the pressing of the selection button 22 takes place before the control shaft 44 is activated by actuating a switch and thus triggers the various operations described above .



  Of course, the machine can also be implemented in a different way than according to the illustrative embodiment, or additional measures can be taken to ensure that the individual operations run properly. For example, as indicated in FIG. 5, it would be possible to place a cam 123 on the control shaft 44 which, in cooperation with a lever 125 pivoted at 124, causes the locking plate 28 to be held down during the selection process.



  Another variant would consist in allowing a selection key to work together with a plurality of bores in the cutting plate by arranging one of the two organs to be adjustable.



  While the drawing examples are based on a number lottery, the device according to the invention can also be used with other betting systems.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Automat zum Markieren von Wettscheinen nach Art der Zahlenlotterie, gekennzeichnet durch zwei von Vorratsrollen (11 bzw. 80, 81) abziehbare, periodisch mit Wettzahlen bedruckte Bänder (12, 13), die durch eine Fördervorrichtung (54, 55 bzw. 109, 110, 111) gemeinsam über eine dem Aufdruck entsprechend gelochte Schnittplatte (17) leitbar und auf ihr durch Lochstempel (14) markierbar sind, die durch Wähltasten (22) verschoben werden können, wobei das eine Band (12) nach der Lochung auf eine Rolle (63) aufspulbar ist, wohingegen das andere Band (13) einer Abtrennvorrichtung (64, 65) zu geführt wird, die den jeweils gelochten Wettschein an den Spieler abgibt. PATENT CLAIM Automatic machine for marking betting slips like the number lottery, characterized by two strips (12, 13) which can be removed from supply rolls (11 or 80, 81) and are periodically printed with betting numbers and which are carried by a conveyor device (54, 55 or 109, 110 , 111) can be guided jointly via a cutting plate (17) perforated according to the imprint and marked on it by punching punches (14), which can be shifted by means of selection keys (22), with one band (12) after the perforation on a roll ( 63) can be wound up, whereas the other band (13) is fed to a separating device (64, 65) which delivers the respective perforated betting slip to the player. UNTERANSPRÜCHE 1. Automat nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittplatte @(17) mit einem Registrierwerk (70, 71) versehen ist. 2. Automat nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wettscheinbänder (12, 13) im Bereiche der Schnittplatte (17) zu beiden Seiten einer Trennplatte (27) verlaufen. 3. Automat nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstempel (14) das Ende von Wähltastenhebeln (15) bilden. 4. SUBClaims 1. Automatic machine according to claim, characterized in that the cutting plate @ (17) is provided with a registration mechanism (70, 71). 2. Machine according to claim, characterized in that the two betting slip bands (12, 13) run in the region of the cutting plate (17) on both sides of a partition plate (27). 3. Automatic machine according to claim, characterized in that the punch (14) form the end of the selector key levers (15). 4th Automat nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit ihrem vordern Ende aus einem Gehäuse (10) ragenden Tastenhebel (15) Druckfedern (23) tragen, die, zwischen Taste .(22) und Gehäusewand (21) eingefügt, die Hebel in eine durch Anschläge (24) bestimmte Grundstellung ziehen. 5. Automat nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tastenhebel (15) in der Grund- Stellung durch eine mittels Münzeinwurf freizuge bende Sperrschiene (40) gesichert sind. 6. Machine according to dependent claim 3, characterized in that the key levers (15) protruding from a housing (10) with their front end carry compression springs (23) which, inserted between the key (22) and the housing wall (21), move the levers into pull a basic position determined by stops (24). 5. Machine according to dependent claim 4, characterized in that the key levers (15) are secured in the basic position by a locking rail (40) which is released by means of coin insertion. 6th Automat nach dem Patentanspruch und Un- teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastenhebel (15) Sperrklinken (30) tragen, die mit einer von den Hebeln durchlaufenen Sperrplatte (28) zusammenarbeiten. 7. Automat nach dem Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Steuerwelle (44) mit Nocken (46,<B>101,</B> 104), welche die Schnittplatte (17), den Transport der Wett scheinbänder (12, 13), eine Schneidvorrichtung (64, 65) zum Abteilen des einen Bandes sowie die Be wegungen der Sperrschiene (40) und der Sperrplatte (28) schalten. B. Machine according to claim and sub-claim 5, characterized in that the key levers (15) carry locking pawls (30) which work together with a locking plate (28) through which the levers pass. 7. Machine according to claim and un terclaims 1 to 6, characterized by a control shaft (44) with cams (46, <B> 101, </B> 104), which the cutting plate (17), the transport of the betting bands ( 12, 13), a cutting device (64, 65) for dividing off a tape and the loading movements of the locking rail (40) and the locking plate (28) switch. B. Automat nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch ihre zugehörigen Wähltasten (22) verschiebbaren Lochstempel (14) in einer Arbeitsstellung durch Sperrmittel (30) verrie- gelbar sind, und dass die in einer Führung (25, 26) gleitende Schnittplatte (17) über sie geschoben wer den kann. 9. Automatic machine according to the patent claim, characterized in that the punch (14), which can be displaced by their associated selection keys (22), can be locked in a working position by locking means (30), and that the cutting plate (17) sliding in a guide (25, 26) ) can be pushed over them. 9. Automat nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittplatte (17) ortsfest montiert ist und die Sperrschienen (82) einen so grossen Hub der Wähltastenhebel (15) zulassen, dass durch Eindrücken der letzteren die Wettschein lochung bewerkstelligt wird, wobei die Sperrplatte (28) im Zusammenwirken mit den Klinken (30) eine Arretierung der Tastenhebel (15) in solcher Stellung sichert, dass deren Enden ausserhalb der Schnittplatte (17) liegen. 10. Machine according to the patent claim, characterized in that the cutting plate (17) is fixedly mounted and the locking rails (82) allow the selector key lever (15) to travel so long that the betting slip is punched by pressing the latter, whereby the locking plate (28 ) in cooperation with the pawls (30), locking of the key levers (15) in such a position that their ends lie outside the cutting plate (17). 10. Automat nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung der Wähltasten hebet (15) in der Grundstellung durch Sperrschienen (82) erfolgt, deren unteres Ende um eine Horizontal achse (83) schwenkbar isst und die mittels Feder kraft (86) gegen die Anschlagstifte (24) der Tasten hebel gezogen werden. 11. Automat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschienen (82) in der Grundstellung durch einen Riegel (87) arretiert wer den, dessen Rückziehung durch ein vom Münz einwurf gesteuertes Relais (88) erfolgt. 12. Automatic machine according to the patent claim, characterized in that the selection keys are secured (15) in the basic position by locking rails (82), the lower end of which can be swiveled about a horizontal axis (83) and which are spring-loaded (86) against the stop pins (24) the button lever must be pulled. 11. Machine according to dependent claim 10, characterized in that the locking rails (82) in the basic position by a bolt (87) locked who the retraction is carried out by a coin-controlled relay (88). 12. Automat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastenhebel (15) gruppen weise je einer Sperrschiene (82) zugeordnet sind, und dass die Gesamtheit der Sperrschienen ein ver- schwenkbares Rahmenwerk bildet. 13. Automat nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenwerk über einen Schwenkarm (102) einem Nocken (101) der Steuer welle (44) anliegt, der es am Ende eines Schalt vorganges zwangweise in die Grundstellung zurück- führt. 14. Machine according to dependent claim 10, characterized in that the key levers (15) are each assigned in groups to a locking rail (82), and that the entirety of the locking rails forms a pivotable framework. 13. Machine according to dependent claim 12, characterized in that the framework rests against a cam (101) of the control shaft (44) via a swivel arm (102), which forcibly returns it to the basic position at the end of a switching process. 14th Automat nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwelle (44) zugleich einen Nocken (123) trägt, der die Sperrplatte (28) während des Schaltvorganges in die Sperrlage über führt. 15. Automat nach dem Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die schrittweise Förderung der Wettscheinbänder (12, 13) durch Winkelhebel (110) erfolgt, die, an vertikal verschiebbaren Konsolen (109) schwenkbar gelagert, mittels Zähnen (111) ihres einen Armes in seitliche Perforationen der Bänder greifen können und über ihren andern Arm an einem von der Steuerwelle (44) betätigten Schublenker (106) an greifen. 16. Automatic machine according to dependent claim 13, characterized in that the control shaft (44) at the same time carries a cam (123) which moves the locking plate (28) into the locking position during the switching process. 15. Machine according to claim and un terclaims 1 to 14, characterized in that the step-by-step promotion of the betting slip bands (12, 13) takes place by angle levers (110) which are pivotably mounted on vertically displaceable consoles (109) by means of teeth (111 ) one arm of theirs can grip into lateral perforations of the belts and, via their other arm, grip a draw link (106) actuated by the control shaft (44). 16. Automat nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkonsolen als Gleit- steine (109) mit Reibung in senkrechten Laufschie nen (107, 108) geführt sind, derart, dass die vom Schublenker (106) im wesentlichen parallel zu den Laufschienen ausgeübte Schub- oder Zugkraft je weils zunächst die Zähne ausser oder in Eingriff mit den Bändern (12, 13) schwenkt, ehe die Gleit steine über die Winkelhebel vertikal verschoben werden. 17. Automatic machine according to dependent claim 15, characterized in that the bearing brackets are guided as sliding blocks (109) with friction in vertical running rails (107, 108) in such a way that the thrust exerted by the drawbar (106) essentially parallel to the running rails or tensile force depending Weil initially the teeth outside or in engagement with the bands (12, 13) pivots before the sliding stones are moved vertically via the angle lever. 17th Automat nach den Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkonsolen (109) zwischen den Laufschienen (107, 108) geteilt sind., und ihre Hälften durch Federn (l12,113) gegen die Schienen hin auseinandergespreizt werden. 18. Automat nach den Unteransprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wettscheinbän- der (12, 13) oberhalb der Schnittplatte (17) über eine in ihre Perforationen greifende Stiftwalze (114) laufen, die entgegen der Förderrichtung einer Sper rung unterliegt. 19. Machine according to dependent claims 15 and 16, characterized in that the bearing brackets (109) are divided between the running rails (107, 108), and their halves are spread apart by springs (12, 113) towards the rails. 18. Machine according to the dependent claims 15 to 17, characterized in that the betting slip bands (12, 13) above the cutting plate (17) run over a pin roller (114) which engages in its perforations and which is subject to a lock against the conveying direction. 19th Automat nach den Unteransprüchen 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickeltrom- mel (63) für das markierte, im Gerät verbleibende Wettscheinband (12) von einer ständig angetriebenen Gleittransmission (l22) bewegt wird, deren Rei- bungsschluss nur beim Förderhub der Winkelhebel (110) wirksam wird. Machine according to the dependent claims 15 to 18, characterized in that the winding drum (63) for the marked betting slip tape (12) remaining in the device is moved by a continuously driven sliding transmission (l22) whose frictional connection only occurs during the conveying stroke of the angle lever (110) takes effect.
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