Automat zum Markieren von Wettscheinen Die Erfindung betrifft eine als Automat gestaltete Einrichtung zum Markieren von Wettscheinen. Im besonderen bezieht sie sich auf eine Vorrich tung, mit deren Hilfe solche Wettscheine registriert und gelocht werden können, wie sie beim Spielen von Zahlenlotterien erforderlich sind, das heisst Scheine aus Papier, Kunststoff, Metallfolien usw., die mit einer fortlaufenden Zahlenreihe bedruckt sind, aus welcher der Spieler die mutmasslichen Ge winnzahlen aussucht, indem er sie durch Perforieren markiert.
Es ist bisher allgemein üblich, Wettscheine der beschriebenen Art in einer dazu autorisierten An nahmestelle, z. B. in einem Ladengeschäft, lochen zu lassen. Da dies aber vielfache Unannehmlichkeiten mit sich bringt und umständlich ist, bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Automaten, der sich zum Beispiel in einer Gaststätte aufstellen oder an einer Hauswand befestigen lässt, und mit dessen Hilfe der Spieler die Markierung des Wettscheines. selbst vornehmen kann.
Gemäss der Erfindung weist ein solcher Automat zwei von Vorratsrollen abziehbare, periodisch mit Wettzahlen bedruckte Bänder aus Papier oder der gleichen auf, die durch eine Fördervorrichtung ge meinsam über ein dem Zahlenaufdruck entspre chend gelochte Schnittplatte leitbar und auf ihr durch Lochstempel markierbar sind, die durch Wähltasten verschoben werden können, wobei das eine Band nach der Lochung auf eine Rolle auf spulbar ist, wohingegen das andere Band einer Ab trennvorrichtung zugeführt wird, die den jeweils ge lochten Wettschein an den Spieler abgibt.
Der erfindungsgemässe Automat arbeitet hiernach so, dass die beiden Wettscheinbänder vorteilhaft ge- meinsam über eine Markierungsvorrichtung geleitet werden, deren jeweilige Funktion vom Spieler be stimmt wird, worauf das eine, für .den Veranstalter des Lotteriespiels bestimmte Band innerhalb des Automaten wieder aufgespult wird, während von dem andern Band der perforierte Wettschein abgeschnit ten und an eine dem Spieler zugängliche Ausgabe stelle geleitet wird.
Zur genaueren Erläuterung der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung Ausführungs beispiele beschrieben.
Fig. 1 ist ein schematischer Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform des Automaten, von der Seite her betrachtet.
Fig. 2 zeigt in vergrössertem Massstab und teil weise geschnitten die Wähltastenanordnung gemäss Fig. 1.
Fig. 3 gibt in Ansicht von hinten einen Teil der Schnittplatte mit zugehöriger Registriervorrichtung wieder.
Fg. 4 veranschaulicht eine Abänderungsform zur Schalteinrichtung gemäss Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen von der Seite her gesehenen schematischen Vertikalschnitt durch eine zweite Aus führungsform des Automaten.
Fig. 6 stellt in vergrössertem Massstab als Seiten ansicht eine Fördervorrichtung für die Wettschein bänder dar.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 6.
Fig. 8 veranschaulicht eine bauliche Einzelheit zu Fig. 5.
Fig. 9 veranschaulicht analog zu Fig. 2 ein wei teres Beispiel für die Anordnung der Wähltasten.
In Fig. 1 ist mit 10 ein geschlossenes Gehäuse bezeichnet, in welchem die Einrichtung zum Lochen von Wettscheinen untergebracht ist. Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine Vorratsrolle 1l, von der zwei, beispielsweise aus Papier bestehende Bänder 12 und 13, abgezogen werden können, die sich gleichmässig wiederholende, das Glücksspiel be treffende Aufdrucke tragen, hier etwa eine fortlau fende Reihe der Zahlen 1-49, wobei die Spielregel vorschreiben mag, dass der Spieler sieben dieser Zahlen, die er als mutmassliche Gewinnziffern be trachtet, markieren muss.
Die Markierung der betreffenden Zahlen erfolgt mit Hilfe von Lochstempeln 14, die je am Ende eines Tastenhebels 15 sitzen und, in einer Grund platte 16 geführt, mit einer Schnittplatte 17 zusam menarbeiten, wobei naturgemäss die Zahl der Loch stempel 14 sowie die Zahl der Bohrungen 18 in der Schnittplatte 17 sowie die örtliche Anordnung derselben mit dem Zahlenaufdruck auf den Bändern 12 und 13 übereinstimmt.
Das Gehäuse 10 ist im Bereiche seiner Vorder wand 19 mit einer Öffnung 20 versehen, die gegen das Gehäuseinnere hin durch eine Wand 21 abge schlossen ist. Durch diese Wand 21 ragen die Tasten hebel 15 in die Öffnung 20 hinein; sie sind je mit einer Taste 22 versehen, auf der sich eine Zahl der oben genannten Zahlenreihe befindet. Zwischen der Taste 22 und der Wand 21 trägt jeder Tastenhebel eine Druckfeder 23, die versucht, den Tastenhebel und damit den Lochstempel 14 in .einer Grundstel lung zu halten, die durch einen Stift 24 begrenzt wird., welcher, im Tastenhebel 15 sitzend, rückwärts an die Wand 21 anschlägt.
Beim Ausführungsbeispiel des Automaten gemäss Fig. 1 ist die Anordnung zum Lochen der Wett scheine 12, 13 so gewählt, dass einerseits die Loch stempel 14 durch Betätigen der Tasten 22 in eine Arbeitsstellung überführt werden können, und dass anderseits die Schnittplatte 17 innerhalb der Führung 25, 26 horizontal verstellt wird, so dass die Lochun gen 18 auf die Lochstempel 14 aufgeschoben wer den, wobei naturgemäss die beiden Bänder 12, 13, die in diesem Bereich durch eine Zwischenplatte 27 getrennt sind, entsprechend der Stellung der aus gewählten Lochstempel perforiert werden.
Aus Fig. 2 ist in vergrössertem Massstab zu er sehen, wie die Schaltung der Lochstempel mittels der Wähltasten 22 erfolgt. Sämtliche Wähltastenhebel durchlaufen eine Sperrplatte 28, die mit Durch brüchen 29 versehen ist. Auf den Wähltastenhebeln 15 sitzen Sperrklinken 30, die, um eine Achse 31 verschwenkbar, mittels einer Feder 32 gegen einen Anschlag 33 gehalten werden.
Normalerweise wird die Sperrplatte 28 durch eine Feder 34 so nach oben gezogen, dass, wie Fig. 1 er kennen lässt, die Sperrklinken 30 frei durch die Öff nungen 29 der Sperrplatte passieren können. Sobald jedoch der Automat in Benutzung genommen wird, erhält ein in dem Stromkreis 35 der Stromquelle 36 liegendes Relais 37 Spannung und zieht die Sperr platte 28 entgegen der Feder 34 nach unten in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage.
Wird nunmehr auf eine Wähltaste 22 gedrückt, so kann die zugehörige Klinke 30 der den Durchbruch 29 der Platte 28 oben begrenzenden Kante 38 zwar bei der Bewegung von links nach rechts ausweichen, schlägt jedoch an dieser Kante an, sobald sich die wieder losgelassene Wähltaste 22 unter dem Einfluss der Feder 23 nach links zurückbewegen will. Auf diese Weise bleibt die ausgewählte Wähltaste in einer vorbereiteten Ar beitsstellung stehen und kann in der geschilderten Weise mit der Schnittplatte 17 zusammenarbeiten.
In dem Stromkreis 35 der Einrichtung liegt auch ein Relais 39, das mit einer Sperrschiene 40 zusam menarbeitet. Diese Sperrschiene ist mit Durch brüchen 41 versehen und unmittelbar hinter der Wand 21 des Gehäuses 10 so angeordnet, dass man im Ruhe zustand der Vorrichtung die Tasten 22 nicht ein drücken kann, weil die Stifte 24 der Tastenhebel 15 an der Schiene 40 anschlagen würden. Wird jedoch durch Einwurf einer Münze 42 über den Schalter 43 der Stromkreis geschlossen und das Relais 39 erregt, so zieht dieses die Schiene 40 nach oben in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung, in welcher die Durch brüche 41 den Durchgang der Stifte 24 freigeben.
Die Betätigung der Schnittplatte 17 erfolgt von einer Steuerwelle 44 aus, die im Zeichnungsbeispiel durch eine Handkurbel 45 gedreht werden kann, aber sich naturgemäss auch mit einem Elektromotor kuppeln liesse. Auf der Steuerwelle sitzt ein Nocken, 46, der mit einem bei 47 drehbar gelagerten Winkel Nebel 48 zusammenarbeitet und über einen schwenk baren Zwischenhebel 49 einen Gabelhebel 50 be tätigen kann, durch den die Schnittplatte 17 in den Führungen 25, 26 verschoben wird. Die Zurück ziehung der Schnittplatte nach erfolgtem Arbeitshub erfolgt durch eine am Winkelhebel 48 angreifende Feder 51.
Während des Ruhezustandes wird die Hand kurbel 45 durch einen Bolzen 52 gesperrt, der durch ein Relais 53 zurückziehbar ist, sobald dieses durch den geschlossenen Arbeitsstromkreis unter Span nung gerät. Unterhalb der Lochungsvorrichtung 16, 17 be finden sich zwei Transportrollen 54, 55 für die Wettscheinbänder 12, 13.
Ein mit der Rolle 54 verbundenes Ritzel 56 kämmt mit einem Zahn segment 57, das seinerseits über ein Schaltgestänge 58 und einen federbelasteten Doppelhebel 59 von einem Anschlagzapfen 60 der Nockenscheibe 46 be-, tätigt wird, derart, dass die Transportrollen jedesmal um einen entsprechend bemessenen Schritt weiter geschaltet werden und damit auch die Bänder 12, 13 weiterbefördern, sobald die Schnittplatte 17 ihren Arbeitshub vollzogen hat. Mit dem Gestänge 58 ist ausserdem eine Schiene 61 verbunden, die zu einem Schalter 62 führt, wobei, wie Fig. 1 erkenn bar macht, die Stromanlage des Gerätes jedesmal unterbrochen wird, ehe die Transportrollen 54, 55 ihren Förderhub ausführen.
Wenn die beiden Wettscheinbänder die Trans portrollen verlassen, wird das Band 12 zu einer Rolle 63 geleitet, auf die es schrittweise aufgespult wird. Hingegen gelangt das Band 13 in den Bereich einer aus den Schneidbacken 64 und 65 bestehenden Ab trennvorrichtung. Durch Verschiebung der Schneid backe 65 mittels der Zugstange 66 und des Griffes: 67 kann der zuvor gelochte Abschnitt des Bandes 13 abgeteilt werden. Er fällt dann über das Leit- blech 68 in eine Entnahmestelle 69, wo er vom Spieler ergriffen werden kann.
Die in der geschilderten Weise durch Lochung markierten Wettscheine müssen naturgemäss auch registriert werden, also beispielsweise eine Kontroll- nummer erhalten.
Fig. 3 zeigt in Rückansicht die mit Löchern 18 versehene Schnittplatte, die in den Führungen 25 und 26 gleitet. Auf der Schnittplatte ist eine Re- gistriervorrichtung angebracht, die aus einem Druck stempel 70 und einem sog nannten Paginierstempel 71 besteht, welch letzterer beim Arbeitshub der Schnittplatte durch das Auftreffen eines Schaltarmes 72 auf einen feststehenden Anschlag 73 das Num mernrad jeweils um eine Ziffer weiterschaltet.
In Fig. 4 ist eine Variante zu Fig. 1 darge stellt, durch die es möglich wird, die Abtrennvor- richtung 64, 65 unter Weglassung der Zugstange 66 von der Steuerwelle 44 aus zu betätigen. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 44 ein besonderer Anschlag 74 angeordnet, der einerseits zur Betätigung des Win kelhebels 59 für die Transportvorrichtung und an derseits zur Einwirkung auf einen schwenkbaren Doppelhebel 75 dient, der hierdurch entgegen der Feder 76 so gedreht werden kann, dass er über ein Hebelgestänge 77 die Schneidbacke 65 unter An spannung der Rückholfeder 78 gegen die ortsfeste Schneidbacke 64 führt.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel des Automaten stimmt in seinem funktionellen Ab lauf dem Prinzip nach mit dem Beispiel der Fig. 1 überein. Auch hier werden also die Wähltasten 22 entgegen den Federn 23 eingedrückt und durch Sperrklinken 30 an einer Sperrplatte 28 festgehal ten, um die Lochstempel 14 in vorbereiteter Arbeits stellung der Schnittplatte 17 gegenüberzustellen.
Abgesehen von dieser Grundkonstruktion weist aber das Beispiel der Fig. 5 eine Reihe von Abände rungen auf, die teils dem Ziel dienen, die Anord nung der Wähltastenschaltung zu vereinfachen und ihre Funktion sicherer zu gestalten, teils aber die Absicht verfolgen, die Beförderung der Wettschein bänder mit zwangläufiger Sicherheit so genau zu handhaben, dass die Aufdrucke der Bänder im Be reiche der Lochungsvorrichtung jeweils ganz exakt mit der Stellung der Lochstempel und Schnittplatten führungen übereinstimmen.
Mit 80 und 81 sind in Fig. 5 zwei Vorratsrollen bezeichnet, von denen die zu lochenden Wettschein bänder 12 und 13 abgezogen werden. Während das Band 12 nach der Lochung auf die Rolle 63 auf- gespult wird, läuft das Band 13 in der vorbeschrie- benen Weise durch die Abtrennvorrichtung 64, 65, die hier über ein Hebelgestänge 77 von einem - nicht dargestellten - Nocken der Steuerwelle 44 betätigt wird.
An die Stelle der Sperrschiene 40 in Fig. 1 und 2 tritt nunmehr ein System von Sperrhebeln 82. Eine Mehrzahl derartiger Hebel, deren jeder zu einer Gruppe übereinanderliegender Wähltasten ge hört, bildet zusammen ein Rahmenwerk, das unten um eine horizontale Schwenkachse 83 drehbar ist und oben eine Abwinkelung 84 aufweist, die in einem Haken 85 endigt.
Eine Zugfeder 86 hält die Schienen 82 im Regel- falle gegen die Anschlagstifte 24 der Tastenhebel 15, wobei ein Riegel 87 hinter den Haken 85 fasst. Auf diese Weise sind die Tasten 22 im Ruhezustand gegen ein Eindrücken gesichert. Das Gerät ist dem gemäss nicht benutzbar.
Der Riegel 87 bildet den Kern eines Relais 88, dessen Stromkreis einen Unterbrecher 89 aufweist. Der eine Pol des Unterbrechers sitzt an einem um die Achse 90 schwenkbaren Doppelhebel 91, der in den Münzeinwurfkanal 92 des Automaten greift. Sobald durch diesen Kanal eine Münze 42 fällt, wird der Unterbrecher 89 kurzfristig geschlossen. Der entstehende Stromimpuls erregt das Relais 88, so dass der Riegel 87 zurückgezogen und das Rahmen werk 82 freigegeben wird.
Der Benutzer kann nunmehr die gewünschte Taste 22 eindrücken, wobei die zugehörige Klinke 30 durch die Sperrplatte 28 gleitet und an deren Rückseite anschlägt, sobald die entsprechende Taste losgelassen wird. Ist ddlie gewünschte Zahl von Tasten eingedrückt, so kann die Lochung des Wettscheines erfolgen.
Fig. 8 veranschaulicht eine Einrichtung, die eine Sicherung des die .Schnittplatte 17 verschiebenden, mit einer Nocke 93 der Steuerwelle 44 zusammen arbeitenden Winkelhebels 94 (Fig. 5) ermöglicht.
Zu diesem Zweck treten an die Stelle des aus einem Stück bestehenden Winkelhebels zwei Doppelhebel 95, 96, die, beide um eine Achse 97 schwenkbar, zwischen ihren freien Enden eine Druckfeder 98 halr- ten. Die Kraft dieser Feder ist auf die Kraft abge stimmt, die erforderlich wird, um die Wettscheinbän der mittels der Schnittplatte über die Lochstempel 14 zu schieben.
Sobald diese letztere Kraft ein be stimmtes Mass übersteigt, indem beispielsweise der Spieler zuviel Wähltasten und damit Lochstempel eindrückt, gibt die Sicherungsfeder 98 nach, so d'ass der Nocken 93 den Doppelhebel 95 verschwenken kann, ohne dass der Hebel 96 und dangt die Schnitt platte eine Bewegung ausführen müsste.
Die Steuerwelle 44, die im Falle der Fig. 5 über eine Transmission 99 von einem Motor 100 ange trieben wird, weist auch einen Nocken 101 auf, dessen Aufgabe es ist, einen mit dem Rahmenwerk 82 unten verbundenen Querarm 102 zu beaufschla- gen, sobald der Lochungsvorgang vollzogen und die Sperrplatte 28 wieder nach oben gezogen ist. Das Rahmenwerk wird hierdurch mechanisch zwang läufig nach links geschwenkt, unterstützt also die Wirkung der Federn 23, um die Wähltasten 22 in ihre Grundstellung zurückzuführen.
In Fig. 9 ist eine Variante der Einrichtung ge mäss Fig. 5 wiedergegeben, bei welcher die Schnitt platte 17 unmittelbar hinter der Führungsplatte 16 ortsfest angeordnet ist, derart, dass die Bänder 12, 13 durch einen schmalen Spalt 103 zwischen beiden Platten hindurchgeführt werden. Die Sperrschienen 82 vermögen hier aber einen solchen Schalthub der Tastenhebel 15 zuzulassen, d'ass - siehe die einge drückte Mitteltaste - die Wettscheine durch den Lochstempel 14 perforiert werden. Nach dem Los lassen der betreffenden Taste springt dieselbe unter der Einwirkung der Feder 23 zurück, bis ihre Sperrklinke 30 an der Sperrplatte 28 anschlägt, vgl.
die unterste Taste in Fig. 9. Hierbei ist zwar der Lochstempel aus den Wettscheinen zurückgezogen, bleibt aber zunächst in einer Stellung stehen, die es dem Spieler erlaubt, zu kontrollieren, welche Tasten er gedrückt hat.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist eine be sondere Art des Transportes für die Wettscheinbän- der 12, 13 vorgesehen. Zu diesem Zweck sitzt auf der Steuerwelle 44, wie in Fig. 6 dargestellt, ein Steuenocken 104, der mit einem Schwenkarm 105 zusammenarbeitet, welch letzterer wiederum mit einem Lenker 106 verbunden ist. Zwischen Führun gen 107, 108 laufen Gleitsteine<B>109,</B> die als Lager böcke für Winkelhebel 110 dienen.
Fig. 7 der Zeichnung zeigt, dass je ein aus Schie nen 107 und 108, aus dem Lagerbock 109 und aus dem Winkelhebel 110 bestehendes Aggregat einer Seitenkante der Wettscheinbänder 12, 13 benachbart angeordnet ist. Das eine Ende jedes Winkelhebels 110 steht mit einem Lenker 106 in Verbindung, während der andere Arm des Winkelhebels eine An zahl Zähne 111 aufweist, die in eine entsprechende seitliche Perforierung der Wettscheinbänder greifen können.
Die Gleitsteine 109 sind gemäss Fig. 6 zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden Teile durch Druck federn 112, 113 auseinandergespreizt werden, der art, dass der Gleitstein an den Führungen 107 und 108 eine gewisse Reibung erfährt. Wenn, dies vor ausgesetzt, der Steuernocken 104 den Hebel 105 nach unten schwenkt, übt der Lenker 106 einen Zug am Winkelhebel 110 aus. Infolge der Gleitsteinrei- bung führt dieser Zug zunächst zu einer Schwen kung des Winkelhebels im Uhrzeigersinne und damit zum Eingreifen der Zähne 111 in die Perforation der Bänder 12., 13.
Die weitere vom Lenker 106 aus geübte Zugkraft überwindet anschliessend die Rei bung des Gleitsteines 109 an seinen Führungen und verschiebt hierdurch den Lagerbock nach unten, wobei die Wettscheinbänder um eine entsprechende Strecke mitgenommen werden. Wird umgekehrt der Hebel 105 vom Steuer nocken 104 nach oben bewegt, so schwenkt der Lenker 106 die Zähne 111 aus den Wettscheinbän- dern heraus, ehe der Lagerbock 109 nach oben in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird.
Während des Rücklaufes der Transportvorrich tung, solange also die Zähne<B>111</B> die Wettscheinbän- der freigeben., sind diese sich selbst überlassen. Um dabei zu verhindern, dass dieselben gegebenenfalls um eine unkontrollierte kurze Strecke in Richtung auf die Rollen 80, 81 zurücklaufen, ist in Fig. 5 eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen. Dieselbe be steht aus einer Walze 114, die mit zwei Reihen von Zähnen 115 versehen ist, über welche die Perfora tionen der Bänder 12, 13 laufen.
Durch Anbringung eines Sperrades 116 und einer in sie greifenden Klinke 117 wird verhindert, dass sich die Walze 114 entgegen der Förderrichtung drehen kann, und damit werden naturgemäss auch die Wettscheinbänd'er gegen ein Zurücklaufen gesichert.
In Fig. 5 ist an mehreren Stellen die Anordnung von Tastrollen <B>118</B> angedeutet, die mit Kontakten 119 zusammenarbeiten. Die Aufgabe dieser Organe ist es, den Stromkreis des Automaten zu unterbre chen, sobald die ordnungsgemässe Führung eines der Bänder 12, 13 versagt, also beispielsweise der Band vorrat zu Ende geht. Durch die Kontakte 119 wird ein Relais 120 abgeschaltet und damit der Münz kanal 92 durch eine Sperrklappe 121 verschlossen.
Während in Fig. 1 an einen schrittweisen Antrieb der Aufspulrolle 63 gedacht ist, wird in Fig. 5 zur Bewegung der Spule 63 eine gleitende Transmission 122 verwendet, z. B. eine Spiralschnur, die über eine ständig umlaufende Antriebsrolle gelegt ist, die Rolle 63 aber nur mitzunehmen vermag, wenn die Transportvorrichtung ihren Förderhub ausführt.
Im übrigen ist die Einrichtung nach Fig. 5 so gedacht, dass die Freigabe des Rahmenwerkes 82 und das Eindrücken der Wähltaste 22 vor sich geht, ehe man durch Betätigen eines Schalters die Steuerwelle 44 in Gang setzt und damit die verschiedenen, vor stehend beschriebenen Operationen auslöst.
Natürlich kann der Automat auch in anderer Weise als gemäss den zeichnerischen Ausführungs beispielen verwirklicht werden, oder es können zu sätzliche Massnahmen getroffen werden, um einen einwandfreien Verlauf der einzelnen Operationen zu gewährleisten. So wäre es beispielsweise, wie in Fig. 5 angedeutet, möglich, auf die Steuerwelle 44 einen Nocken 123 aufzusetzen, der in Zusammen arbeit mit einem bei 124 schwenkbar gelagerten Hebel 125 eine Niederhaltung der Sperrplatte 28 während des Wählvorganges bewirkt.
Eine andere Variante bestünde darin, dass man eine Wähltaste mit einer Mehrzahl von Bohrungen der Schnittplatte zusammenarbeiten lässt, indem man eines der beiden Organe verstellbar anordnet.
Während im übrigen die Zeichnungsbeispiele auf eine Zahlenlotterie abgestellt sind, liesse sich die er- findungsgemässe Einrichtung auch bei andern Wett systemen benutzen.
Automatic machine for marking betting slips The invention relates to a device designed as a machine for marking betting slips. In particular, it relates to a device with the help of which such betting slips can be registered and punched as they are required when playing number lotteries, i.e. slips made of paper, plastic, metal foils, etc., which are printed with a continuous row of numbers, from which the player selects the presumed winning numbers by marking them with a perforation.
It has been common practice so far to place betting slips of the type described in an authorized acceptance office, e.g. B. in a shop to have punched. However, since this brings multiple inconveniences and is cumbersome, the invention aims to create a machine that can be set up in a restaurant or attached to a house wall, for example, and with the help of which the player can mark the betting slip. can do it yourself.
According to the invention, such a machine has two strips of paper or the like, which can be removed from supply rolls and are periodically printed with betting numbers, which can be guided together by a conveying device via a cutting plate perforated accordingly to the number imprint and can be marked on it by punches that can be marked by dial buttons can be moved, with one tape after the perforation on a roll can be wound, whereas the other tape is fed to a separating device from which gives the respective perforated betting slip to the player.
The machine according to the invention works in such a way that the two betting slip tapes are advantageously passed together via a marking device, the respective function of which is determined by the player, whereupon the one tape intended for the organizer of the lottery game is rewound within the machine while the perforated betting slip is cut off from the other band and passed to an output point accessible to the player.
To explain the invention in more detail, execution examples are described below with reference to the drawing.
Fig. 1 is a schematic vertical section through a first embodiment of the machine, viewed from the side.
FIG. 2 shows, on an enlarged scale and partially in section, the selection key arrangement according to FIG. 1.
Fig. 3 shows a view from the rear of a part of the cutting plate with the associated registration device.
FIG. 4 illustrates a modification to the switching device according to FIG. 1.
Fig. 5 shows a viewed from the side, schematic vertical section through a second form of implementation of the machine.
Fig. 6 shows on an enlarged scale as a side view of a conveyor device for the betting slip bands.
FIG. 7 shows a plan view of FIG. 6.
FIG. 8 illustrates a structural detail of FIG. 5.
FIG. 9 illustrates, analogously to FIG. 2, a further example for the arrangement of the dial keys.
In Fig. 1, 10 denotes a closed housing in which the device for punching betting slips is housed. Inside the housing there is a supply roll 11, from which two tapes 12 and 13, for example made of paper, can be pulled off that carry evenly repeating imprints relating to gambling, here about a continuous row of the numbers 1-49, where the rules of the game may dictate that the player must mark seven of these numbers, which he regards as presumed winning numbers.
The numbers in question are marked with the help of punch punches 14, each sitting at the end of a key lever 15 and guided in a base plate 16, with a cutting plate 17 working together, with the number of punch holes 14 and the number of holes 18 naturally in the cutting plate 17 and the local arrangement of the same with the number imprinted on the bands 12 and 13 coincides.
The housing 10 is provided in the areas of its front wall 19 with an opening 20 which is closed abge against the interior of the housing by a wall 21. Through this wall 21, the button lever 15 protrude into the opening 20; they are each provided with a key 22 on which there is a number from the series of numbers mentioned above. Between the key 22 and the wall 21, each key lever carries a compression spring 23, which tries to keep the key lever and thus the punch 14 in .einer basic stel development, which is limited by a pin 24. Which, sitting in the key lever 15, backwards hits the wall 21.
In the embodiment of the machine according to FIG. 1, the arrangement for punching the betting slips 12, 13 is selected so that on the one hand the punch 14 can be transferred into a working position by pressing the buttons 22, and on the other hand the cutting plate 17 within the guide 25 , 26 is adjusted horizontally so that the perforations 18 are pushed onto the punch 14, the two bands 12, 13, which are separated in this area by an intermediate plate 27, being perforated according to the position of the punch selected.
From Fig. 2 it can be seen on an enlarged scale how the switching of the punch by means of the selection keys 22 takes place. All selector key levers pass through a locking plate 28 which is provided with 29 openings. Ratchet pawls 30, which can be pivoted about an axis 31 and are held against a stop 33 by means of a spring 32, are seated on the selector key levers 15.
Normally, the locking plate 28 is pulled up by a spring 34 so that, as FIG. 1 shows, the locking pawls 30 can pass freely through the openings 29 of the locking plate. However, as soon as the machine is put into use, a relay 37 located in the circuit 35 of the power source 36 receives voltage and pulls the locking plate 28 against the spring 34 down into the position shown in FIG.
If a selection button 22 is now pressed, the associated pawl 30 of the edge 38 delimiting the opening 29 of the plate 28 at the top can evade when moving from left to right, but strikes this edge as soon as the selection button 22 is released again the influence of the spring 23 wants to move back to the left. In this way, the selected selection key remains in a prepared position and can work with the cutting plate 17 in the manner described.
In the circuit 35 of the device there is also a relay 39, which works together with a locking bar 40. This locking bar is provided with breakthroughs 41 and arranged directly behind the wall 21 of the housing 10 so that the buttons 22 cannot be pressed when the device is at rest, because the pins 24 of the button levers 15 would strike the rail 40. If, however, the circuit is closed by inserting a coin 42 via the switch 43 and the relay 39 is energized, it pulls the rail 40 upward into the position shown in FIG. 2, in which the openings 41 enable the passage of the pins 24.
The cutting plate 17 is actuated by a control shaft 44 which, in the drawing example, can be rotated by a hand crank 45, but of course could also be coupled to an electric motor. On the control shaft sits a cam, 46, which cooperates with a rotatably mounted angle at 47 fog 48 and via a pivotable intermediate lever 49 a fork lever 50 can be operated through which the cutting plate 17 in the guides 25, 26 is moved. The cutting plate is withdrawn after the working stroke has taken place by a spring 51 acting on the angle lever 48.
During the idle state, the hand crank 45 is locked by a bolt 52 which is retractable by a relay 53 as soon as it is energized through the closed working circuit. Below the perforation device 16, 17 there are two transport rollers 54, 55 for the betting slip tapes 12, 13.
A pinion 56 connected to the roller 54 meshes with a toothed segment 57, which in turn is actuated via a switching linkage 58 and a spring-loaded double lever 59 from a stop pin 60 of the cam disk 46, so that the transport rollers each time by a correspondingly dimensioned step are switched further and thus also convey the belts 12, 13 as soon as the cutting plate 17 has completed its working stroke. With the linkage 58 a rail 61 is also connected, which leads to a switch 62, wherein, as Fig. 1 makes recognizable, the power system of the device is interrupted each time before the transport rollers 54, 55 perform their conveying stroke.
When the two betting slip ribbons leave the trans port rollers, the ribbon 12 is directed to a roller 63 onto which it is gradually wound. In contrast, the tape 13 comes into the area of a cutting device consisting of the cutting jaws 64 and 65 from. By moving the cutting jaw 65 by means of the pull rod 66 and the handle: 67, the previously perforated section of the tape 13 can be divided off. It then falls over the guide plate 68 into a removal point 69 where it can be gripped by the player.
The betting slips marked with holes in the manner described naturally also have to be registered, for example given a control number.
3 shows, in a rear view, the cutting plate provided with holes 18, which slides in the guides 25 and 26. A registration device is attached to the cutting plate, which consists of a pressure stamp 70 and a so-called paging stamp 71, which during the working stroke of the cutting plate advances the number wheel by one digit when a switching arm 72 hits a stationary stop 73.
FIG. 4 shows a variant of FIG. 1, by means of which it becomes possible to actuate the separating device 64, 65 from the control shaft 44, omitting the pull rod 66. For this purpose, a special stop 74 is arranged on the shaft 44, which serves on the one hand to actuate the Win angle lever 59 for the transport device and on the other hand to act on a pivotable double lever 75, which can thereby be rotated against the spring 76 so that it Via a lever linkage 77, the cutting jaw 65 under tension of the return spring 78 against the stationary cutting jaw 64 leads.
The embodiment of the machine shown in Fig. 5 agrees in its functional run from the principle according to the example of FIG. Here, too, the dial buttons 22 are pressed against the springs 23 and held by pawls 30 on a locking plate 28 to oppose the punch 14 in the prepared working position of the cutting plate 17.
Apart from this basic construction, however, the example of FIG. 5 has a number of changes, some of which serve the purpose of simplifying the arrangement of the dial key circuit and making its function safer, but some have the intention of transporting the betting slip bands with inevitable security to handle so precisely that the imprints of the tapes in the area of the punching device correspond exactly with the position of the punch and cutting plate guides.
With 80 and 81 in Fig. 5, two supply rolls are designated, from which the betting slip to be punched bands 12 and 13 are deducted. While the tape 12 is wound onto the roll 63 after the perforation, the tape 13 runs in the manner described above through the severing device 64, 65, which is actuated here via a lever linkage 77 by a cam on the control shaft 44 (not shown) becomes.
Instead of the locking bar 40 in FIGS. 1 and 2, there is now a system of locking levers 82. A plurality of such levers, each of which belongs to a group of superposed selector keys, together form a framework which is rotatable below about a horizontal pivot axis 83 and has a bend 84 at the top, which ends in a hook 85.
A tension spring 86 holds the rails 82 as a rule against the stop pins 24 of the key levers 15, with a bolt 87 grasping behind the hook 85. In this way, the keys 22 are secured against being pressed in in the idle state. Accordingly, the device cannot be used.
The bolt 87 forms the core of a relay 88, the circuit of which has a breaker 89. One pole of the interrupter sits on a double lever 91 which can be pivoted about the axis 90 and which engages in the coin insertion channel 92 of the machine. As soon as a coin 42 falls through this channel, the interrupter 89 is briefly closed. The resulting current pulse energizes the relay 88, so that the bolt 87 is withdrawn and the framework 82 is released.
The user can now press the desired key 22, the associated pawl 30 sliding through the locking plate 28 and striking against its rear side as soon as the corresponding key is released. Once the desired number of buttons has been pressed, the betting slip can be punched.
FIG. 8 illustrates a device which enables the angle lever 94 (FIG. 5), which moves the cutting plate 17 and which works together with a cam 93 of the control shaft 44, to be secured.
For this purpose, the angled lever consisting of one piece is replaced by two double levers 95, 96 which, both pivotable about an axis 97, hold a compression spring 98 between their free ends. The force of this spring is adapted to the force, which is required to push the Wettscheinbän over the punch 14 by means of the cutting plate.
As soon as this latter force exceeds a certain amount, for example by the player pressing too many selection keys and thus punch, the safety spring 98 gives way so that the cam 93 can pivot the double lever 95 without the lever 96 and the cutting plate would have to perform a movement.
The control shaft 44, which in the case of FIG. 5 is driven by a motor 100 via a transmission 99, also has a cam 101, the task of which is to act on a transverse arm 102 connected at the bottom to the framework 82 as soon as possible the punching process is completed and the locking plate 28 is pulled up again. The framework is thereby mechanically inevitably pivoted to the left, so it supports the action of the springs 23 in order to return the selection keys 22 to their basic position.
In Fig. 9 a variant of the device ge according to Fig. 5 is shown, in which the cutting plate 17 is fixedly arranged immediately behind the guide plate 16, such that the bands 12, 13 are passed through a narrow gap 103 between the two plates. The locking rails 82 are able to allow such a switching stroke of the key lever 15, d'ass - see the pressed center key - the betting slips are perforated by the punch 14. After releasing the button in question, the same jumps back under the action of the spring 23 until its pawl 30 strikes the locking plate 28, cf.
the lowest key in Fig. 9. Here, although the punch is withdrawn from the betting slips, it initially remains in a position that allows the player to check which keys he has pressed.
In the embodiment of FIG. 5 a special type of transport for the betting slip bands 12, 13 is provided. For this purpose, a control cam 104 is seated on the control shaft 44, as shown in FIG. 6, which works together with a swivel arm 105, which in turn is connected to a link 106. Between guides 107, 108 slide blocks <B> 109, </B> which serve as bearing blocks for angle levers 110.
Fig. 7 of the drawing shows that each one of rails NEN 107 and 108, from the bearing block 109 and from the angle lever 110 existing unit of a side edge of the betting slip bands 12, 13 is arranged adjacent. One end of each angle lever 110 is connected to a link 106, while the other arm of the angle lever has a number of teeth 111 that can engage in a corresponding lateral perforation of the betting slip bands.
The sliding blocks 109 are designed in two parts according to FIG. 6, the two parts being spread apart by compression springs 112, 113, such that the sliding block experiences a certain amount of friction on the guides 107 and 108. If, this before exposed, the control cam 104 pivots the lever 105 down, the handlebar 106 exerts a train on the angle lever 110 from. As a result of the sliding block friction, this pull initially leads to a clockwise pivoting of the angle lever and thus to the engagement of the teeth 111 in the perforation of the bands 12, 13.
The other traction exerted by the handlebar 106 then overcomes the friction of the sliding block 109 on its guides and thereby moves the bearing block downwards, the betting slip bands being taken along a corresponding distance. Conversely, if the lever 105 is moved upward by the control cam 104, the link 106 pivots the teeth 111 out of the betting slip bands before the bearing block 109 is pushed back up into its starting position.
During the return of the transport device, so as long as the teeth <B> 111 </B> release the betting slip bands, they are left to their own devices. In order to prevent them from running back, if necessary, by an uncontrolled short distance in the direction of the rollers 80, 81, a safety device is provided in FIG. 5. The same be available from a roller 114 which is provided with two rows of teeth 115 over which the perforations of the belts 12, 13 run.
By attaching a locking wheel 116 and a pawl 117 engaging in it, it is prevented that the roller 114 can rotate in the opposite direction to the conveying direction, and thus the betting slip bands are naturally also secured against running back.
In FIG. 5, the arrangement of feeler rollers 118, which work together with contacts 119, is indicated at several points. The task of these organs is to interrupt the circuit of the machine as soon as the proper guidance of one of the belts 12, 13 fails, so for example the belt supply comes to an end. A relay 120 is switched off by the contacts 119 and thus the coin channel 92 is closed by a locking flap 121.
While in Fig. 1 a step-wise drive of the winding roller 63 is intended, in Fig. 5 a sliding transmission 122 is used to move the spool 63, e.g. B. a spiral cord that is placed over a continuously revolving drive roller, but is only able to take the roller 63 with it when the transport device executes its conveying stroke.
In addition, the device according to FIG. 5 is conceived in such a way that the release of the framework 82 and the pressing of the selection button 22 takes place before the control shaft 44 is activated by actuating a switch and thus triggers the various operations described above .
Of course, the machine can also be implemented in a different way than according to the illustrative embodiment, or additional measures can be taken to ensure that the individual operations run properly. For example, as indicated in FIG. 5, it would be possible to place a cam 123 on the control shaft 44 which, in cooperation with a lever 125 pivoted at 124, causes the locking plate 28 to be held down during the selection process.
Another variant would consist in allowing a selection key to work together with a plurality of bores in the cutting plate by arranging one of the two organs to be adjustable.
While the drawing examples are based on a number lottery, the device according to the invention can also be used with other betting systems.