Photographischer Newton-Sucher Photographische Kameras rüstet man vielfach mit einem Newton-Sucher aus, der dem einblickenden Auge das anvisierte Objekt als verkleinertes Bild dar bietet. Objektseitig ist bei ihm eine Negativlinse ange ordnet, okularseitig eine Positivlinse. Um eine genau umrandete Begrenzung des Bildfeldes sichtbar zu machen, sind Vorschläge bekanntgeworden, die Newton-Sucher so auszugestalten, dass sie im Sinne des Albada-Prinzips die Einspiegelung eines Rah mens gestatten.
Das Auge blickt dabei durch einen gewölbten teildurchlässigen Spiegel zum Objekt, wel cher gleichzeitig einen an geeigneter Stelle im Su cherraum, beispielsweise etwa in der Brennebene des genannten Spiegels, angebrachten spiegelnden Rah men seinerseits etwa im Unendlichen abbildet. Dar über hinaus ist es bekanntgeworden, die Hohlfläche der Objektivlinse des Newton-Suchers gleichzeitig als Träger für den teildurchlässigen Spiegel des einzuspie- gelnden Rahmens zu benutzen.
Ausserdem wurde vor geschlagen, die Negativlinse des Newton-Suchers in zwei Negativlinsen aufzuteilen, von denen die eine der dem Auge zugekehrten Hohlflächen gleichzeitig Trä ger des teildurchlässigen Hohlspiegels ist. Schliesslich ist bekannt, zwecks Veränderung der Baumasse des Newton-Suchers zwischen die Frontlinse und die Okularlinse einen planparallelen Glasblock einzu schalten.
Dieser bekannte Stand der Technik war in mehr facher Hinsicht noch nicht befriedigend. Zum einen traten an den freistehenden Einzelgliedern des Su chers störende Reflexe auf. Zum anderen waren die gegen Luft grenzenden spiegelnden Schichten des teildurchlässigen Spiegels und die des einzuspiegeln- den Rahmens gegen atmosphärische Einflüsse, Staub belag usw. nicht ausreichend geschützt oder er forderten aufwendige staubdichte Gehäuse oder der gleichen.
Zur Vermeidung solcher und weiterer Nachteile sieht die Erfindung vor, den Sucher als einheitlichen Block auszubilden, der keiner zusätzlichen Halte organe für die einzelnen Glieder bedarf, der also im ganzen eine bauliche Einheit bildet und der die den Spiegel und den Rahmen tragenden Flächen nach aussen hin weitgehend abschliesst und dadurch schützt. Dieser Blocksucher ist dabei so gestaltet, dass die Hohlfläche der Frontlinse zusammen mit der an sie angekitteten sphärischen Fläche des Blockes die Brechkraft für den Newton-Sucher liefert.
Ein zwischen die negative Frontlinse und die positive Okularlinse eines Newton-Suchers eingefüg ter Glasblock mit planparallelen Flächen bedingt in optischer Hinsicht keine Änderung der Objektivlinse und der Okularlinse; er vergrössert lediglich die Bau länge des Suchers bei gleichem Bildwinkel und glei chen Austritts- und Eintrittsfenstern, wodurch sein Einbau in die Kamerakappe gegebenenfalls erleichtert ist.
Wird aber ein Glasblock mit den vorgenannten Merkmalen der Erfindung eingesetzt, der also zu mindest nach der dem Objekt zugekehrten Seite keine Planfläche besitzt, sondern konvex ausgeführt ist, so müssen die Brechungsverhältnisse verändert werden, wenn das Prinzip des Newton-Suchers erhalten blei ben soll. Die negative Brechkraft der Objektivlinse muss man vergrössern.
Das wird im Sinne der Erfin dung erreicht, indem man ihn so aufbaut, dass die Flächenbrechkraft der dem Auge zugekehrten und nach dem Objekt hin durchgewölbten Hohlfläche der negativen Frontlinse des Systems grösser bemes sen ist als die Flächenbrechkraft der ebenfalls nach dem Objekt hin durchgewölbten, im Sinne der Licht richtung vorderen Fläche des der Frontlinse folgenden und mit ihr am Rande verkitteten Glasklotzes, wobei diese Flächenbrechkräfte zusammen diejenige nega tive Brechkraft ergeben, welche als solche zusammen mit der positiven Brechkraft der Okularlinse das System eines Newton-Suchers bildet.
Dabei ist gleich zeitig der teildurchlässige Spiegel im Nachbarbereich der negativen Frontlinse auf der Vorderfläche des Glasklotzes und der einzuspiegelnde Rahmen auf einer der Einblicksfläche benachbarten verkitteten Teilungsfläche dieses Glasklotzes angebracht.
In Verfolg des vorstehenden Konstruktions prinzips ist es möglich, die bauliche Gestaltung der Frontlinse abzuändern. So kann beispielsweise die Krümmung der konkaven Hohlfläche der Frontlinse dadurch verringert werden, dass ihre dem Objekt zugekehrte Fläche konkav eingewölbt ist. Zur Ver ringerung der Verzeichnung kann man dagegen auch die dem Objekt zugekehrte Fläche dieses Vorder gliedes konvex ausführen.
Es ist zweckmässig, an dem augenseitigen Ende des Suchers eine Vereinigung des zwischengeschal teten Glasblockes mit der Okularlinse des Suchers vorzunehmen, so dass von der Okularlinse eigentlich nur noch seine dem Auge zugekehrte Einblicksfläche als optisch wirksames Element des Systems übrig bleibt. Das geschieht praktisch durch eine Verkittung der Okularlinse mit dem Mittelkörper, so dass der auf einen der beiden Teile aufgedampfte Rahmen gegen Beschädigungen mechanischer oder chemischer Art geschützt ist und zugleich die Reflexe, die an frei stehenden Flächen entstehen würden, praktisch auf Null reduziert werden.
Die Form und Lage dieser Trennfläche hat auf die optische Wirkung des ganzen Systems als Newton-Sucher keinen Einfluss. Man kann sie also derart ausgestalten und anordnen, wie es für den gegebenen Zweck als Trägerfläche für den ein zuspiegelnden Rahmen des Albada-Suchers jeweils zweckmässig erscheint.
Die sich bei der Durchführung der obengenannten Regel ergebende Luftlinse zwischen der dem Auge zugekehrten Fläche der Objektivlinse und der dem Objekt zugekehrten Fläche des ihr nachgeschalteten Körpers hat den Vorteil gegenüber einer vollstän digen Einkittung des Spiegels zwischen zwei gleich gekrümmten Flächen, dass die hohe Reflexion nicht durch die Verkittung gemindert wird. Besonders auch bei Verwendung von nicht absorbierenden Einzel- oder Mehrfachschichten ist diese Wirkung vorteilhaft.
Die den einzuspiegelnden Rahmen tragende Trennfläche kann als eine ebene Fläche ausgebildet sein, die vorzugsweise senkrecht zur optischen Achse steht, oder sie kann als Konkavfläche des Klotzes aus gebildet sein.
Es ergibt sich als besonders praktische Ausfüh- rnngsform für den erfindungsgemässen Sucher eine bauliche Einheit aus drei optischen Gliedern, die in folgender Weise aufgebaut sind: eine bikonvexe Hin terlinse ist mit dem Mittelklotz auf der ganzen Fläche verkittet, wobei entweder die Kittfläche der Hinter linse oder die entsprechende Fläche des Mittelklotzes den einzuspiegelnden Rahmen trägt.
Der Mittelklotz ist an der dem Objekt zugekehrten Fläche sphärisch gewölbt und trägt den teildurchlässigen Spiegelbelag, wobei diese Wölbung so bemessen ist, dass dieser teildurchlässige Hohlspiegel zusammen mit der dem Auge zugekehrten brechenden Fläche der Hinterlinse den Rahmen etwa im Unendlichen abbildet. An die den genannten teildurchlässigen Hohlspiegel tragende Fläche ist die Vorderlinse am Rande angekittet, wobei ihre dem Auge zugekehrte Hohlfläche mit der den Spiegel tragenden Fläche des Mittelklotzes eine Luft linse einschliesst.
Diese Luftlinse wird vorteilhaft so bemessen und angeordnet, d'ass die Ränder ihrer einen Begrenzungs fläche in den Bereich die dieser Fläche gegenüber liegenden Linse hineinragen. Beispielsweise ragen also die Ränder der Hinterfläche der Frontlinse in den Bereich des Klotzes hinein, der an diesen Stellen Abschneidungen entsprechender Krümmung besitzt. Die Verhältnisse können im Rahmen dieses Vor schlages ebenso umgekehrt angeordnet sein.
Der Mittelklotz kann aus einem geeigneten licht durchlässigen Kunststoff bestehen. Gegebenenfalls kann man im übrigen auch die anderen Teile des Suchers aus Kunststoff herstellen.
Sowohl den teildurchlässigen Spiegel als auch den spiegelnden Rahmen erzeugt man vorteilhaft durch Aufdampfen im Vakuum.
Vorstehend ist nur von Suchern mit verkleinern der Abbildung, insbesondere von Newton-Suchern, die Rede gewesen. Die Erfindung lässt sich als äqui valente Lösung sinngemäss ohne besondere Schwierig keiten auch auf Sucher mit vergrössernder Abbildung, insbesondere auf Galilei-Sucher, anwenden, bei denen die Objektivlinse als Positivglied, die Okularlinse als Negativglied angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 gibt dabei eine der im Rahmen der Er findung möglichen Lösungen für die Kombination Newton-Sucher/Albada-Sucher an; Fig.2 stellt eine besonders vorteilhafte andere Bauform dar.
In Fig. 1 ist ein dreiteiliger Newton-Sucher nach dem Albada-Prinzip für das Vergrösserungsverhältnis <B>1:</B> 0,75 in Blockkonstruktion dargestellt. Dabei be deuten 1 die negative Frontlinse mit der planen Vor derfläche 11 und der konkav gewölbten Hinterfläche 12, 2 eine Luftlinse, 3 den teildurchlässigen Spiegel, der auf die Frontfläche 8 eines Glasklotzes 4 auf gedampft ist. Dem Auge 6 zugekehrt ist die posi tive Linse 5. Die die Luftlinse 2 einschliessenden Glieder 1 und 4 sind zweckmässig am Rande mitein ander verkittet. Bei eckigem Querschnitt des Suchers genügt es meist, die Verkittung an den vier Ecken oder gegebenenfalls an zweien von ihnen vorzuneh men.
Bei rund ausgeführten Suchern würde die Kitt fläche ringsum verlaufen oder aus zwei oder mehr Kittklötzchen bestehen. In den Fig. 1 und 2 ist die Verkittung nicht besonders dargestellt. Die Kittfläche 10 zwischen den Linsen 4 und 5 nimmt den spiegeln den Rahmen 7 auf. Dieser wird durch den schon erwähnten teildurchlässigen Spiegel 3 im Zusammen- wirken mit der Brechkraft der dem Auge 6 zuge kehrten Fläche 9 der Okularlinse 5 etwa im Unend lichen abgebildet. Die Glieder 1 und 5 realisieren das Prinzip des Newton-Suchers. Als Spiegelträger dient die konvex gekrümmte Fläche des Glasklotzes 4.
Die Luftlinse 2 ist bei diesem Aufbau des Suchers vorgesehen, um die für den Newton-Sucher not wendige negative Brechkraft der Objektivlinse 1 zu realisieren. Die Kittfläche 10 zwischen den Linsen 4 und 5 ist im Falle dieses Ausführungsbeispiels als Planfläche ausgebildet. Die dem Objekt zugekehrte Frontfläche 11 der Negativlinse 1 ist im Falle der Fig. 1 plan gehalten. Sie könnte zwecks Erzielung besonders gewünschter optischer Wirkungen aber auch konkav oder konvex gewölbt sein; entsprechend stark würde ihre dem Auge 6 zugekehrte Hohlfläche durchzuwölben sein.
Der Sucher nach Fig. 2 ist ebenfalls dreiteilig auf gebaut. 21 ist hier die negative Frontlinse, 40 ein Glasblock und 50 die dem Auge 60 zugekehrte Linse. 20 ist eine Luftlinse zwischen den Körpern 21 und 40. Der teildurchlässige Spiegel 30 befindet sich an der dem Objekt zugekehrten sphärischen Fläche 80 des Körpers 40. Die Krümmung dieser Fläche ist derart bemessen, dass sie den Rahmen 70, der sich auf einer der die Kittfläche 100 bildenden, hier nach dem Objekt hin durchgewölbten Nachbarflächen der Körper 40 und 50 befindet, im Zusammenwirken mit der Brechkraft der Fläche 90 der Okularlinse 50 in grosser Entfernung, vorzugsweise im Unendlichen, abbildet.
Die Krümmungen der Fläche 80 am Glasklotz 40, der Fläche 212 an der Linse 21 und der Fläche 90 an der Linse 50 wird so bemessen, dass das ganze optische System einen Sucher Newtonscher Bauart ergibt. Die Frontfläche 211 des Systems ist hier wie derum plan ausgebildet, könnte aber auch gewölbt ausgeführt sein.
Die erste und letzte Linse, also 21 und 50, er geben zusammen noch keinen Newton-Sucher, da nämlich die Brechkraft der Linse 50 grösser ist als die Brechkraft der Linse 21. Der Klotz 40 gehört hier zwangläufig zum Newton-Sucher. Dieser Klotz 40 besitzt darüber hinaus gleichzeitig mit seinem Radius 80 die Funktion als Träger des Spiegels 30. Während der Klotz 40 einerseits die Brechkraft der Kittfläche 100 teilweise aufhebt, reduziert seine ge nannte Fläche 80 anderseits gleichzeitig die Brech- kraft der Fläche 212 der Linse 21.
Durch diese Redu zierung der an sich grossen Brechkräfte der Flächen 212 und 100 gelingt es konstruktiv ausserdem, einer seits den Rahmen 70 auf der gekrümmten Hinter fläche und anderseits den Spiegel 80 auf der ge krümmten Vorderfläche des Klotzes 40 unterzubrin gen. Beides ist hier in baulich besonders einfacher Weise zur Erfüllung des Albada-Prinzips vorgesehen.
Für den Spiegel 80 ist eine absorptionsfreie, teildurchlässige, hochreflektierende Schicht zu ver wenden. Verkittet man nichtabsorbierende reflek tierende Schichten zwischen zwei lichtdurchlässigen Körpern, so geht in meist unerwünschter Weise ein grosser Teil der Reflexion verloren. Dies wird hier durch die Luftlinse 20 vermieden. Um aber die damit verbundenen Nachteile eines Spaltes möglichst klein zu halten, ist diese Luftlinse 20 derart bemessen und angeordnet, dass die Ränder ihrer nach dem Lichteinfall hinweisenden Begrenzungsfläche, also die Ränder der Hinterfläche 212 der Linse 21, in den Bereich des Klotzes 40 hineinragen.
Der Klotz 40 hat an diesen Stellen, wie aus der Fig. 2 ersicht lich, Abschneidüngen entsprechender Krümmung er halten. Durch diese Massnahme gelingt es, den Luft spalt 20, der zwischen den Linsen 21 und 40 liegt, verhältnismässig schmal zu gestalten und somit die Reflexe in tragbaren Grenzen zu halten sowie den Spiegel 80 besser zu schützen. Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, dass der Block 40 in die Linse 21 hineinragt. Je dicker die Linse 21 gewählt wird, desto kleiner kann man unter Berücksichtigung der optischen Gegebenheiten den Luftspalt 20 halten.
Legt man bei der Grundkonzeption der Konstruktion des Suchers eine dicke Linse 21 zugrunde, so ist es im vorliegenden Falle eines kombinierten Newton Albada-Suchers sogar ohne Gefahr einer Störung des Sucherbildes möglich, für verschiedene Verwen dungszwecke, z. B. zwecks Angleichung an eine speziell vorliegende Kappenbreite der Kameras, den Sucher in seiner Baulänge dadurch zu verkürzen, dass man die dicke Linse 21 in ihrer Dicke reduziert, ohne Änderungen an den übrigen Teilen vornehmen zu müssen.
Die damit bewirkte Änderung des Sucher- bildwinkel's ist unbedenklich, denn sie wird ja durch den in unveränderter Grösse sich darbietenden Rah men neutralisiert, der das richtige Bildfeld anzeigt.
Photographic Newtonian finder Photographic cameras are often equipped with a Newtonian finder, which shows the sighted object as a reduced image to the looking eye. A negative lens is arranged on the object side and a positive lens on the eyepiece side. In order to make a precisely framed delimitation of the image field visible, proposals have become known to design the Newton viewfinder in such a way that they allow a frame to be reflected in the sense of the Albada principle.
The eye looks through a curved, partially transparent mirror to the object, which at the same time depicts a reflective frame attached at a suitable point in the search area, for example in the focal plane of the said mirror, for its part to infinity. In addition, it has become known to use the hollow surface of the objective lens of the Newtonian finder at the same time as a carrier for the partially transparent mirror of the frame to be reflected.
It was also proposed to divide the negative lens of the Newtonian finder into two negative lenses, one of which is one of the hollow surfaces facing the eye at the same time Trä ger of the partially transparent concave mirror. Finally, it is known to switch a plane-parallel glass block between the front lens and the eyepiece lens in order to change the structural dimensions of the Newtonian finder.
This known state of the art was not yet satisfactory in several respects. On the one hand, disturbing reflexes occurred on the detached individual limbs of the viewer. On the other hand, the reflective layers of the partially transparent mirror bordering on the air and those of the frame to be reflected were not adequately protected against atmospheric influences, dust, etc., or they required expensive dust-tight housings or the like.
To avoid such and other disadvantages, the invention provides for the viewfinder to be designed as a unitary block that does not require any additional holding organs for the individual members, which therefore forms a structural unit as a whole and which faces the surfaces supporting the mirror and the frame towards the outside largely closes and thus protects. This block finder is designed in such a way that the hollow surface of the front lens together with the spherical surface of the block cemented to it provides the refractive power for the Newton finder.
A glass block with plane-parallel surfaces inserted between the negative front lens and the positive eyepiece lens of a Newtonian viewfinder requires no optical change in the objective lens and the eyepiece lens; it only increases the construction length of the viewfinder with the same angle of view and the same exit and entry windows, which may facilitate its installation in the camera cap.
If, however, a glass block with the aforementioned features of the invention is used, which has no flat surface at least on the side facing the object, but rather is convex, the refraction ratios must be changed if the principle of the Newtonian finder is to be preserved. The negative refractive power of the objective lens must be increased.
This is achieved in the sense of the invention by building it up in such a way that the surface refractive power of the hollow surface of the negative front lens of the system facing the eye and curved towards the object is larger than the surface refractive power of the likewise curved towards the object, im In the light of the direction of light, the front surface of the glass block following the front lens and cemented with it on the edge, these surface powers together result in the negative power which as such, together with the positive power of the ocular lens, forms the system of a Newtonian finder.
At the same time, the partially transparent mirror in the area adjacent to the negative front lens is attached to the front surface of the glass block and the frame to be mirrored is attached to a cemented dividing surface of this glass block adjacent to the viewing surface.
In pursuance of the above construction principle, it is possible to change the structural design of the front lens. For example, the curvature of the concave hollow surface of the front lens can be reduced by virtue of the fact that its surface facing the object is concave. To reduce the distortion, on the other hand, the surface of this front element facing the object can also be made convex.
It is useful to make a union of the interposed glass block with the eyepiece lens of the viewfinder at the end of the viewfinder, so that actually only the viewing surface facing the eye remains as an optically effective element of the system. This is done practically by cementing the eyepiece lens with the central body, so that the frame that is vapor-deposited on one of the two parts is protected against mechanical or chemical damage and at the same time the reflections that would arise on free-standing surfaces are practically reduced to zero.
The shape and position of this interface has no influence on the optical effect of the entire system as a Newtonian finder. So you can design and arrange them in such a way as it appears appropriate for the given purpose as a support surface for a mirroring frame of the Albada viewfinder.
The air lens resulting from the implementation of the above rule between the surface of the objective lens facing the eye and the surface of the downstream body facing the object has the advantage over a complete cementing of the mirror between two equally curved surfaces that the high reflection does not occur the putty is reduced. This effect is particularly advantageous when using non-absorbent single or multiple layers.
The separating surface carrying the frame to be mirrored can be designed as a flat surface which is preferably perpendicular to the optical axis, or it can be designed as a concave surface of the block.
The result is a particularly practical embodiment for the viewfinder according to the invention, a structural unit of three optical members, which are constructed in the following way: a biconvex rear lens is cemented to the center block over the entire surface, either the cemented surface of the rear lens or the corresponding surface of the middle block carries the frame to be mirrored.
The central block is spherically curved on the surface facing the object and carries the partially transparent mirror coating, this curvature being dimensioned so that this partially transparent concave mirror, together with the refractive surface of the rear lens facing the eye, depicts the frame approximately in infinity. The front lens is cemented to the edge of the surface carrying the said partially transparent concave mirror, with its hollow surface facing the eye including an air lens with the surface of the central block carrying the mirror.
This air lens is advantageously dimensioned and arranged such that the edges of its one boundary surface protrude into the area of the lens lying opposite this surface. For example, the edges of the rear surface of the front lens protrude into the area of the block, which has sections of corresponding curvature at these points. The conditions can also be reversed in the context of this proposal.
The middle block can consist of a suitable light-permeable plastic. If necessary, the other parts of the viewfinder can also be made of plastic.
Both the partially transparent mirror and the reflective frame are advantageously produced by vapor deposition in a vacuum.
Above we only spoke of searchers with a reduction in the figure, in particular Newtonian finders. The invention can be used as an equivalent solution without any particular difficulties also on viewfinders with a magnifying image, in particular on Galileo seekers, in which the objective lens is arranged as a positive member and the ocular lens as a negative member.
The invention is explained in more detail below on the basis of two exemplary embodiments.
Fig. 1 indicates one of the possible solutions in the context of the He-making for the combination of Newtonian finder / Albada finder; Fig. 2 shows a particularly advantageous different design.
1 shows a three-part Newtonian finder based on the Albada principle for the magnification ratio <B> 1: </B> 0.75 in a block construction. Be 1 mean the negative front lens with the flat front surface 11 and the concave rear surface 12, 2 an air lens, 3 the partially transparent mirror, which is vaporized onto the front surface 8 of a glass block 4. Facing the eye 6 is the positive lens 5. The members 1 and 4 enclosing the air lens 2 are usefully cemented together at the edge. In the case of an angular cross-section of the viewfinder it is usually sufficient to provide the cement at the four corners or, if necessary, at two of them.
In the case of round viewfinders, the putty surface would run all around or consist of two or more putty blocks. In Figs. 1 and 2, the cement is not particularly shown. The cemented surface 10 between the lenses 4 and 5 takes the mirror the frame 7 on. This is imaged approximately in infinity by the already mentioned partially transparent mirror 3 in cooperation with the refractive power of the surface 9 of the ocular lens 5 facing the eye 6. Members 1 and 5 implement the principle of the Newton finder. The convexly curved surface of the glass block 4 serves as the mirror carrier.
The air lens 2 is provided in this structure of the viewfinder in order to realize the negative refractive power of the objective lens 1, which is necessary for the Newton viewfinder. The cemented surface 10 between the lenses 4 and 5 is designed as a flat surface in the case of this exemplary embodiment. The front surface 11 of the negative lens 1 facing the object is kept flat in the case of FIG. 1. For the purpose of achieving particularly desired optical effects, however, it could also be concave or convex; Their hollow surface facing the eye 6 would have to be curved through accordingly.
The viewfinder of Fig. 2 is also built in three parts. 21 is the negative front lens, 40 is a glass block and 50 is the lens facing the eye 60. 20 is an air lens between the bodies 21 and 40. The partially transparent mirror 30 is located on the spherical surface 80 of the body 40 facing the object. The curvature of this surface is such that it forms the frame 70, which is on one of the cemented surfaces 100 forming adjacent surfaces of the bodies 40 and 50, here arched towards the object, in cooperation with the refractive power of the surface 90 of the ocular lens 50 at a great distance, preferably at infinity.
The curvatures of the surface 80 on the glass block 40, the surface 212 on the lens 21 and the surface 90 on the lens 50 are dimensioned so that the entire optical system results in a Newtonian type viewfinder. The front surface 211 of the system is again planar here, but could also be curved.
The first and last lens, i.e. 21 and 50, together do not yet give a Newton finder, since the refractive power of lens 50 is greater than the refractive power of lens 21. The block 40 here inevitably belongs to the Newton finder. With its radius 80, this block 40 also functions as a support for the mirror 30. While the block 40 on the one hand partially cancels the refractive power of the cemented surface 100, on the other hand its surface 80 simultaneously reduces the refractive power of the surface 212 of the lens 21 .
This reduction in the inherently large refractive powers of surfaces 212 and 100 also makes it possible to constructively accommodate the frame 70 on the curved rear surface on the one hand and the mirror 80 on the curved front surface of the block 40 on the other. Both are structurally here provided in a particularly simple way to fulfill the Albada principle.
An absorption-free, partially permeable, highly reflective layer is to be used for the mirror 80. If non-absorbent reflective layers are cemented between two translucent bodies, a large part of the reflection is lost in a mostly undesirable manner. This is avoided here by the air lens 20. However, in order to keep the associated disadvantages of a gap as small as possible, this air lens 20 is dimensioned and arranged in such a way that the edges of its boundary surface pointing towards the incidence of light, i.e. the edges of the rear surface 212 of the lens 21, protrude into the area of the block 40.
The block 40 has at these points, as ersicht Lich from FIG. 2, cut off corresponding curvature he hold. This measure makes it possible to make the air gap 20, which lies between the lenses 21 and 40, relatively narrow and thus to keep the reflections within acceptable limits and to protect the mirror 80 better. The arrangement could also be such that the block 40 protrudes into the lens 21. The thicker the lens 21 is selected, the smaller the air gap 20 can be kept taking into account the optical conditions.
If the basic conception of the construction of the viewfinder is based on a thick lens 21, it is possible in the present case of a combined Newton Albada viewfinder even without the risk of disturbing the viewfinder image, for various uses such. B. for the purpose of adapting to a specially present cap width of the cameras to shorten the viewfinder in its overall length by reducing the thickness of the thick lens 21 without having to make changes to the other parts.
The resulting change in the viewfinder angle is harmless, because it is neutralized by the unchanged size of the frame that shows the correct image field.