CH358257A - Drive device for the reciprocating value transfer elements of computing machines - Google Patents

Drive device for the reciprocating value transfer elements of computing machines

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CH358257A
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CH
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drive device
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computing machines
value transfer
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German (de)
Inventor
Gustav Dr Ing Schenk
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Ag
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Description

  

      Antriebsvorrichtung        für    die hin     und    her gehenden     Wertübertragungsglieder     von rechnenden Maschinen    Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung  für die hin und her gehenden     Wertübertragungsglieder     von rechnenden Maschinen, bei der ein gemeinsames  Antriebsglied in einer     Ausnehmung    in den über  tragungsgliedern verschiebbar geführt ist,

   und bei der  ferner in einer Ausgangsstellung der     übertragungs-          glieder    durch     federnde    Rastglieder eine lösbare An  triebsverbindung zwischen dem Antriebsglied und den       Übertragungsgliedern    gebildet ist.  



  Bei bekannten derartigen Antriebsvorrichtungen  bestehen die     federnden        Rastglieder    aus durch Schrau  benfedern belasteten Rollen, die zusammen mit den  Federn in je einer     Ausnehmung    des Antriebsgliedes  untergebracht sind, wobei in der Ausgangsstellung  die Rollen in Rasten in den Übertragungsgliedern ein  greifen. Diese Ausbildung ist infolge der     verwendeten     Schraubenfedern ungünstig, da deren Dicke die seit  liche Ausdehnung der Übertragungsglieder vergrössert,  und da die ganze Anordnung für die Massenherstel  lung ungeeignet ist.  



  Die Erfindung     bezweckt    eine Verbesserung der  bekannten Vorrichtungen     in    dieser Hinsicht. Erfin  dungsgemäss bestehen die Rastglieder in federnden,  mit den Übertragungsgliedern starr verbundenen und  sich in deren Längsrichtung erstreckenden Zungen,  deren jede eine das Antriebsglied führende Begren  zung der     Ausnehmung    bildet.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh  rungsform der Antriebsvorrichtung nach der Erfin  dung, wobei nur die zum Verständnis wesentlichen  Teile dargestellt sind. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht und       Fig.2    eine Draufsicht der Antriebsvorrichtung  und       Fig.    3 die Rasteinrichtung in ausgerastetem Zu  stand.    Die Rechenmaschine besitzt als     Wertübertra-          gungsglieder        parallel    zueinander angeordnete Zahn  stangen 1, deren Zahl der Stellenzahl der     Maschine     entspricht und die in Richtung der Pfeile     A-B    be  weglich sind.

   Die hintere     Führungsstange    6  < für die  Zahnstangen 1 ist in den nichtgezeichneten Gestell  wänden der Maschine     fest    gelagert. Die vordere Füh  rungsstange 7, die     Sammelschiene,    dient als gemein  sames Antriebsglied und ist in Richtung der Zahn  stangenbewegung verschiebbar; die Verschiebung  kann durch Hand- oder Motorantrieb erfolgen.  



  Auf den beiden Führungsstangen 6 und 7 führen  sich die Zahnstangen 1     mittels    der Längsschlitze 10  und 11. Die Verschiebung der Zahnstangen 1 wird  durch die     Stellstifte    2 eines seitlich verschiebbaren       Stellstiftwagens    3 begrenzt, die durch Zifferntasten  in bekannter Weise eingestellt werden     können.    Mit  den Zahnstangen 1 kann das Rechenwerk 4 zur Auf  nahme eingestellter und Abgabe errechneter Werte  in Eingriff gebracht werden. Ausserdem wird die  Bewegung der Zahnstangen 1 über die Zwischen  räder 5 auf die Typenstangen 8 übertragen, so dass  die Rechenwerte auf der     Papierwalze    9 zum Ab  druck gebracht     werden    können.  



  An den Zahnstangen 1 sind durch     Ausstanzen     gebildete, sich in der Längsrichtung erstreckende und  als Federzungen wirkende Rastglieder 14 vorgesehen,  welche     in    der     Ausgangsstellung    nach     Fig.    1 mit     ihren     Nasen 15 in die Kerben 16 der Sammelschiene 7 ein  greifen.

       Trifft        eine        Zahnstange    1     während        ihrer    Ver  schiebung in Richtung B aus der Ausgangsstellung  auf einen eingestellten     Stellstift    2, so kann die Zahn  stange 1 der weiteren Bewegung der     Sammelschiene     7 nicht mehr folgen, so dass die     Federzunge    14 unter  einem bestimmten     Kraftaufwand    aus der Kerbe 16  gedrängt wird. Während der     restlichen    Bewegung der      Sammelschiene 7 wird diese in der     Ausnehmung    11,  deren Begrenzung zum Teil von der Federzunge 14  gebildet wird, geführt.  



  Auf der Sammelschiene 7 sitzen lose     zwischen     den einzelnen Zahnstangen Reibscheiben 12. Nur  die äusserste Reibscheibe 12a ist durch einen Stift  16 fest mit der Sammelschiene 7 verbunden. Die  Reibscheiben werden durch die Feder 13 an die bei  derseitigen Flächen der Zahnstangen 1 angedrückt  und erzeugen     dort    bei Bewegung der     Sammelschiene     7 in den Pfeilrichtungen     A-B        eine    Längskraft. Die  Feder 13 stützt sich gegen einen Ring 17 ab, der  in Achsrichtung der Sammelschiene 7 verstellbar ist,  wodurch die     Anpresskraft    der Feder     verändert    werden  kann.  



  Nach Lösung der durch die Federzunge 14 und  die Sammelschiene 7 zwischen dieser und den Zahn  stangen gebildeten Antriebsverbindung wirkt auf eine  durch einen der Stifte 2 stillgesetzte Zahnstange 1  weiterhin die     Mitnahmekraft    der Reibscheiben 12  und verhindert beim Anschlagen der Zahnstange an  dem sie stillsetzenden Stift 2 ein     Zurückprellen    der  Zahnstange.

   Während also die durch die Reib  scheiben 12 auf die Zahnstangen 1     übertragene    Mit  nahmekraft über den ganzen Arbeitsweg konstant ist,       hört    die     Mitnahmekraft    der Federzungen nach An  halten der an den     Stellstiften    2 anliegenden Zahn  stangen 1 auf     (Fig.3).    Diese Anordnung gewähr  leistet einerseits,     d'ass    die Zahnstangen 1 mit Sicher  heit bis zu     ihrer    jeweiligen Endstellung von der Sam  melschiene mitgenommen werden und die vom Re  chenwerk, Druckwerk usw. herrührenden Wider  stände überwinden.

   Da anderseits während des Leer-         laufes    der Sammelschiene 7 gegenüber einer still  gesetzten Zahnstange, das heisst nach Ausklinken  der zugehörigen Federzunge 14, auf diese Zahn  stange 1 nur noch die verhältnismässig geringe Kraft  der Reibscheiben 12 wirkt, ist der gesamte Kraft  bedarf für den Antrieb relativ klein. Daher hat das       Kraft-Weg-Diagramm    der Vorrichtung die für Re  chenmaschinen der erwähnten     Bauart    ideale Charak  teristik.



      Drive device for the reciprocating value transfer members of computing machines The invention relates to a drive device for the reciprocating value transfer members of computing machines, in which a common drive member is slidably guided in a recess in the transferring members,

   and in which, furthermore, in an initial position of the transmission members, a releasable drive connection is formed between the drive member and the transmission members by resilient latching members.



  In known such drive devices, the resilient locking members consist of benfedern loaded by screws rollers which are housed together with the springs in a recess of the drive member, in the starting position the rollers engage in notches in the transmission members. This training is unfavorable due to the coil springs used, since their thickness increases the Liche expansion of the transmission links since the whole arrangement is unsuitable for mass production.



  The invention aims to improve the known devices in this regard. In accordance with the invention, the locking members consist of resilient, rigidly connected to the transmission members and extending in the longitudinal direction of the tongues, each of which forms a limiter leading to the drive member of the recess.



  The drawing shows an example Ausfüh approximate form of the drive device according to the inven tion, only the parts essential for understanding are shown. 1 shows a side view and FIG. 2 shows a plan view of the drive device and FIG. 3 shows the latching device in the disengaged state. The calculating machine has, as value transfer elements, toothed racks 1 which are arranged parallel to one another and the number of which corresponds to the number of digits in the machine and which can be moved in the direction of arrows A-B.

   The rear guide rod 6 <for the racks 1 is firmly stored in the frame walls, not shown, of the machine. The front Füh approximately rod 7, the busbar, serves as a common drive member and is slidable in the direction of the rack movement; the shift can be carried out by hand or motor drive.



  The racks 1 run on the two guide rods 6 and 7 by means of the longitudinal slots 10 and 11. The displacement of the racks 1 is limited by the adjusting pins 2 of a laterally displaceable adjusting pin carriage 3, which can be set in a known manner using numeric keys. With the racks 1, the arithmetic unit 4 can be brought into engagement to receive set values and output calculated values. In addition, the movement of the racks 1 is transmitted to the type bars 8 via the intermediate wheels 5, so that the calculated values can be printed on the paper roller 9.



  On the racks 1 formed by punching, extending in the longitudinal direction and acting as spring tongues locking members 14 are provided, which engage in the starting position of FIG. 1 with their lugs 15 in the notches 16 of the busbar 7 a.

       If a rack 1 hits a set adjusting pin 2 during its displacement in direction B from the starting position, the rack 1 can no longer follow the further movement of the busbar 7, so that the spring tongue 14 is pushed out of the notch 16 with a certain amount of force becomes. During the remaining movement of the busbar 7, it is guided in the recess 11, the delimitation of which is partly formed by the spring tongue 14.



  Friction disks 12 sit loosely on the busbar 7 between the individual toothed racks. Only the outermost friction disk 12a is firmly connected to the busbar 7 by a pin 16. The friction disks are pressed by the spring 13 against the surfaces of the racks 1 on the opposite side and there generate a longitudinal force when the busbar 7 moves in the directions of the arrows A-B. The spring 13 is supported against a ring 17 which is adjustable in the axial direction of the busbar 7, whereby the contact pressure of the spring can be changed.



  After releasing the drive connection formed by the spring tongue 14 and the busbar 7 between this and the toothed rods, the driving force of the friction disks 12 continues to act on a toothed rack 1 stopped by one of the pins 2 and prevents bouncing back when the toothed rack hits the stopping pin 2 the rack.

   So while the friction discs 12 transferred to the racks 1 with the acquisition force is constant over the entire work path, the entrainment force of the spring tongues stops after stopping the racks 1 on the adjusting pins 2 (Fig. 3). This arrangement ensures on the one hand, d'ass the racks 1 with certainty to their respective end position of the Sam melschiene are taken and overcome the counter stems from the arithmetic unit, printing unit, etc.

   Since, on the other hand, only the relatively small force of the friction disks 12 acts on this toothed rod 1 when the busbar 7 is idling in relation to a stationary toothed rack, that is, after the associated spring tongue 14 has been released, the entire force required for the drive is relative small. Therefore, the force-displacement diagram of the device has the ideal charac teristics for computing machines of the type mentioned.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Antriebsvorrichtung für die hin und her gehenden Wertübertragungsglieder von rechnenden Maschinen, bei der ein gemeinsames Antriebsglied in einer Ausnehmung in den Übertragungsgliedern verschieb bar geführt ist, und bei der ferner in einer Ausgangs stellung der L7bertragungsglieder durch federnde Rast glieder eine lösbare Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsglied und den übertragungsgliedern gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast glieder in federnden, mit den LUbertragungsgliedern (1) PATENT CLAIM Drive device for the reciprocating value transfer members of computing machines, in which a common drive member is displaceably guided in a recess in the transmission members, and in which, furthermore, in an initial position of the L7bertragungsglieder by resilient locking members a detachable drive connection between the drive member and the transmission links is formed, characterized in that the locking members in resilient, with the L transmission links (1) starr verbundenen und sich in deren Längsrich tung erstreckenden Zungen (14) bestehen, deren jede eine das Antriebsglied (7) führende Begrenzung der Ausnehmung (11) bildet. UNTERANSPRUCH Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an die als flache Strei fen zusammen mit den Zungen (14) aus einem Stück gestanzten übertragungsglieder (1) vom Antriebsglied (7) geführte Reibscheiben (12) federnd angedrückt werden. rigidly connected and extending in the longitudinal direction of the tongues (14), each of which forms a drive member (7) leading boundary of the recess (11). SUBCLAIM Drive device according to claim, characterized in that the transmission members (1) guided by the drive member (7) guided by the drive member (7) are resiliently pressed against the flat strips together with the tongues (14).
CH358257D 1958-02-26 1958-02-26 Drive device for the reciprocating value transfer elements of computing machines CH358257A (en)

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