Vorrichtung zur Verschwenkung mindestens einer spiegelnden Fläche nach Massgabe mindestens einer elektrischen Grösse Bei Fernsehempfängern werden heute fast aus schliesslich Kathodenstrahlröhren verwendet, weil die Entwicklung der früher angewendeten, rasch rotieren den Spiegelräder und dergleichen mit der Zunahme der Zahl der übermittelten Bildpunkte nicht Schritt halten konnte. Die Anwendung eines mit spiegelnden Flächen gesteuerten Lichtstrahles an Stelle eines Ka thodenstrahles hat jedoch in vielen Hinsichten wohl bekannte Vorzüge.
Die Erfindung gestattet nun, Vor richtungen zu schaffen, welche auch bei der heute üblichen, hohen Bildauflösung für Fernsehempfän ger verwendbar sind. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf Fernsehempfänger, sondern betrifft all gemein eine Vorrichtung zur Verschwenkung minde stens einer spiegelnden Fläche nach Massgabe minde stens einer elektrischen Grösse.. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die spiegelnde Fläche an einem permanent magnetischen Körper vorgesehen ist, der unter Freilassung mindestens dieser Fläche in einem Halter aus kautschukelastischem Material eingebettet ist,
welcher Halter sich im Felde minde stens eines durch die elektrische Grösse erregbaren Magneten befindet.
Die Erfindung betrifft ferner auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Halter aus kautschukelastischem Material, in welchem min destens ein permanent magnetischer Körper einge bettet ist, bis zur Erstarrung tiefgekühlt wird, nach dem der Magnetkörper seine statische Gleichgewichts lage eingenommen hat, und dass der Magnetkörper in diesem Zustande des Halters geschliffen wird, um die spiegelnde Fläche zu erzeugen.
In der beiliegenden Zeichnung sind fünf Ausfüh- rungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es ist: Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Beispiels mit einem Teilschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des zweiten Beispiels mit einem Teilschnitt, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Ein zelheit zu Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Draufsicht durch das dritte Beispiel,
Fig. 5 ein Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 in etwas grösserem Massstab, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Ein zelheit zu Fig. 4 und 5, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des vier ten Beispiels, Fig.8 eine Seitenansicht des fünften Beispiels, mit einem Teilschnitt, Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Ein zelheit zu Fig. B.
Im Beispiel nach Fig. 1 ist mit 1 ein permanent magnetischer, länglicher Körper bezeichnet, der in Fig. 3 perspektivisch dargestellt ist. Dieser Körper, der z. B. aus dem unter der Markenbezeichnung Ferrexdure bekannten Ferrit besteht, hat einen angenähert T-förmigen Querschnitt mit verhältnis mässig dickem, sich auf sein freies Ende hin verjün genden Mittelschenkel 2.
Die Oberfläche über dem Querschenkel 3 des T-förmigen Querschnittes ist plan geschliffen und mit einem nicht dargestellten spiegeln den Belag, z. B. aus aufgedampftem Aluminium, ver sehen, der die Spiegelfläche 4 bildet. Der Magnet körper 1 ist in Richtung des Querschnitt-Mittelschen- kels 2 magnetisiert, so dass er in Fig. 3 unten einen Nordpol N und oben einen Südpol S aufweist.
Der Magnetkörper 1 ist in einem Halter 5 aus Kau tschuk oder einem ähnlichen elastischen Stoff eingebet tet, der die Spiegelfläche 4 frei lässt. Im vorliegenden Fall lässt der Halter 5 auch das untere Ende des Mit- telschenkels 2 frei. Die Stirnflächen des Magnetkör pers 1 können vom Halter 5 umschlossen werden oder nicht.
Der Halter 5 ist im Luftspalt 6 eines Elektro magneten 7 angeordnet, dessen Erregerwicklung mit 8 bezeichnet ist. Der Magnet 7 besteht aus magne tisch weichem Material hoher Permeabilität, z. B. aus dem unter der Markenbezeichnung Ferroxcube bekannten Material.
Wenn die Erregerwicklung 8 an eine variable Spannung gelegt wird, so wird im Luftspalt 6 ein entsprechend variierendes Magnetfeld erzeugt, was ein Schwingen des Magnetkörpers um eine Längs achse 9-9 zur Folge haben wird, die bei geeigneter Dimensionierung des Ganzen praktisch mit der Hauptträgheitsachse kleinster Trägheit des Körpers zusammenfällt. Ein von der Spiegelfläche 4 reflek tierter, sichtbarer oder unsichtbarer Lichtstrahl 10 wird entsprechend der Verdrehung der Spiegelfläche bzw. des Magnetkörpers 1 abgelenkt, und zwar be kanntlich um das Doppelte des Drehwinkels der Spiegelfläche.
Innerhalb der Elastizitätsgrenze des Materials des Halters 5 und unterhalb der Sättigung des Materials des Magneten 7 wird der Drehwinkel der Spiegelfläche 4 praktisch dem Erregerstrom pro portional sein. Um eine hohe Grenzfrequenz zu er zielen, soll das Trägheitsmoment des Magnetkörpers 1 um seine Schwingungsachse 9-9 möglichst gering sein. Das geringe spezifische Gewicht von Ferroxdure, nämlich etwa 4,8 glcm?-, ist in dieser Hinsicht sehr günstig.
Sehr günstig sind ferner der hohe (BH)",a,- Wert und die hohe Koerzitivkraft von Ferroxdure, da im Luftspalt 6 hohe Feldstärken angestrebt werden, bei welchen aber eine Entmagnetisierung des Ma gnetkörpers 1 vermieden werden soll. Es ist klar, dass das Trägheitsmoment um die Achse 9-9 um so geringer sein wird, je kleiner die Spiegelbreite b ist, während anderseits eine relativ grosse Spiegel breite b erwünscht sein wird.
Die Form des in Fig. 3 dargestellten Magnetkörpers 1 stellt einen günstigen Kompromiss dar zwischen den verschiedenen For derungen, die dieser Körper erfüllen muss. Die Länge l des Magnetkörpers spielt insofern keine Rolle, als bei zunehmender Länge die auf diesen Körper wir kenden magnetischen Kräfte in gleicher Weise wach sen wie das Trägheitsmoment.
Falls man einen Spiegel von relativ grosser Breite wünscht, so wird man zur Kleinhaltung des Träg heitsmomentes, denselben durch eine Gruppe von spiegelnden Flächen ersetzen, die unter dem Ein fluss des Magnetfeldes um den gleichen Drehwinkel verschwenkt werden. Eine entsprechende Vorrichtung ist in Fig.2 dargestellt. Diese Vorrichtung unter scheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, dass im Kautschukhalter 5a fünf Magnetkörper 1 par allel zueinander eingebettet sind. Der Halter 5a hat die Form einer Platte, in welcher die Magnetkörper 1 bis auf die spiegelnden Flächen 4 vollständig ein gebettet sind.
Der Halter 5a wird von einer Platte 11 aus nichtmagnetischem Material getragen. Bei dieser Vorrichtung ist die nützliche Breite B des ganzen Spiegelsystems dreimal so gross wie im Falle von Fig. 1, wobei die Abstände zwischen den einzelnen Magnetkörpern praktisch vernachlässigbar klein gehalten werden. Die Spiegelflächen 4 der bei den äussersten, den Polschuhen benachbarten Magnet körper 1 werden nämlich vorzugsweise nicht be nützt, weil diese äussersten Magnetkörper wegen der Nachbarschaft der Polschuhe nicht genau den glei chen Kräften unterliegen wie die mittleren Magnet körper und daher geringe Unterschiede in den Dreh winkeln zu erwarten sind.
Diese Vorrichtung eignet sich besonders gut für hohe Frequenzen, da die Träg heitskräfte relativ zur nützlichen Spiegelbreite be sonders klein gemacht werden können, wobei natür lich die Zahl der Magnetkörper noch erhöht werden kann.
Das Beispiel nach Fig.4 bis 6 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Beispielen dadurch, dass mehrere Reihen von Magnetkörpern 1 vorhanden sind. Diese Magnetkörper 1 sind in Fig. 6 dargestellt und haben denselben Querschnitt wie im Falle von Fig.3, sind jedoch erheblich kürzer, so dass die spiegelnde Fläche 4 quadratisch ist.
Die Vorrichtung weist einen Magnetkörper 12 auf, der aus zwei Bügeln 13, 14 besteht, deren Joche sich senkrecht kreuzen, und an der Kreuzungsstelle 15 miteinander zusammenhängen. Dieser Kreuzungs stelle 15 liegt eine von den vier Polen der beiden Bügel frei gelassene, quadratische Öffnung gegenüber, in welcher ein quadratischer Halter 5b aus kautschuk elastischem Material angeordnet ist. Im Halter. 5b sind neun schachbrettartig angeordnete Magnet körper 1 bis auf ihre spiegelnden Flächen 4 voll ständig eingebettet.
Die von den Magnetbügel 13 und 14 gebildeten Elektromagnete sind je mit einer zweiteiligen Erreger wicklung 16 bzw. 17 versehen. Die Abstände zwi schen den spiegelnden Flächen 4 sind in Fig. 4 über trieben gross dargestellt; in Wirklichkeit sollen die selben sehr klein sein.
Wenn die Wicklung 16 erregt wird, so verschwen- ken sich die Magnetkörper 1 um eine Längsachse 9-9, und wenn die Wicklung 17 erregt wird um eine Querachse 18-18. Da das Trägheitsmoment um die Achse 9-9, die vorzugsweise mit der Haupt trägheitsachse kleinster Trägheit zusammenfällt, ge ringer ist als dasjenige um die Achse 18-18, wird man eine elektrische Grösse höherer Frequenz der Wicklung 16 zuführen. Zum Beispiel wird man bei Anwendung auf das Fernsehen der Wicklung 16 eine Spannung von Zeilenfrequenz und der Wicklung 17 eine Spannung von Bildfrequenz zuführen.
Selbstverständlich kann man beliebig viele Reihen mit beliebig vielen Magnetkörpern vorsehen, wobei die Spiegelflächen 4 z. B. auch kreisförmig sein kön nen; in letzterem Fall wird man dem Magnetkörper vorzugsweise die Form einer Kugelkalotte geben. Quadratische oder rechteckige Spiegelflächen sind aber vorzuziehen, weil bei enger Aneinanderfügung derselben nur äusserst schmale nichtspiegelnde Strei fen zwischen demselben übrigbleiben. .
Beim Beispiel nach Fig.7 sind ebenfalls zwei Elektromagnete 19, 20 vorhanden, die jedoch von einander vollständig getrennt und auf einem nicht dargestellten Gestell montiert sind. Die Erregerwick lung des nur teilweise gezeichneten Magneten 19 ist mit 21, diejenige des Magneten 20 mit 22 be zeichnet.
In einem Halter 5c aus Kautschuk oder derglei chen sind drei Magnetkörper 1 der in Fig. 3 gezeigten Art bis auf die spiegelnden Flächen 4 eingebettet. Der Halter 5c ist mit einer Fassung 23 versehen und auf einer Achse 24 montiert, die senkrecht zur Längs richtung der Magnetkörper 1 verläuft. Der Halter 5c befindet sich im Luftspalt des Magneten 19.
Auf der Achse 24 ist ein permanent magnetischer, prismatischer Körper 25 montiert, der in einem zweiteiligen Kautschukhalter 26 eingebettet ist und sich im Luftspalt des Magneten 20 befindet. Der Magnetkörper 25 ist senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes magnetisiert, wie durch den mit N und S bezeichneten Pfeil angedeutet ist.
Die Wicklung 21 wird mit einer Spannung von Zeilenfrequenz und die Wicklung 22 mit einer Span nung von Bildfrequenz erregt.
Das Trägheitsmoment des ganzen Schwingungs systems um die Achse 24 ist verhältnismässig gross ; dies ist jedoch zulässig, da die Bildfrequenz etwa um den Faktor 102 geringer ist als die Zeilenfre quenz.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 8 und 9 ist der elastische Halter 5d mit einem darin bis auf die Spiegelfläche 4 eingebetteten Magnetkörper la nicht im Luftspalte eines im übrigen geschlossenen Ma gneten angeordnet, sondern am Ende eines stabför- migen Magneten 27 angebracht, der von der Erreger wicklung 28 umschlossen ist. Der Querschnitt des Magnetkörpers la ist halbkreisförmig, und der Hal ter 5d wird durch eine halbzylindrische Schale ge bildet, die in einer entsprechenden Ausnehmung 29 der oberen Stirnfläche des Stabmagneten 27 ruht. Dabei können die Stirnflächen des Magneten eben falls im Halter 5d mit eingebettet sein oder nicht.
Der Magnetkörper la ist quer zur Hauptträgheits- achse 30-30 von kleinster Trägheit und parallel zur Spiegelfläche 4 magnetisiert, also im Sinne des Pfeils S-N.
Auch in diesem Falle wird bei Erregung der Wicklung 28 die Spiegelfläche 4 um die Achse 30-30 verdreht. Dabei ist das Verhältnis zwischen der Breite b der spiegelnden Fläche und dem Träg heitsmoment um die Achse 30-30 ebenfalls sehr gün stig. Als Material für den Magnetkörper la wird wieder vorzugsweise Ferroxdure verwendet, für den Magneten 27 dagegen Ferroxcube.
Bei den Vorrichtungen nach Fig.4-6 und 7 werden dieselben Spiegelflächen 4 in zwei zueinan der senkrechte Ebenen ausgelenkt. Gegenüber den üblichen Vorrichtungen, wo ein Lichtstrahl nachein- ander an zwei in aufeinander senkrechten Ebenen schwingenden Spiegeln abgelenkt wird, bietet dies erhebliche Vorteile. Erstens ist der Reflexionsverlust nur halb so gross, weil eine zweite Reflexion ver mieden ist. Zweitens ist die Justierung einfacher, da bei den bekannten Vorrichtungen eine Korrektur eines Spiegels eine neue Korrektur des anderen Spiegels bedingt.
Die Vorrichtung nach Fig. 7 kann leicht abge wandelt werden unter Vermeidung der Achse 24. Der Magnetkörper 25 kann nämlich unmittelbar unter der Fassung 23 des Halters 5c befestigt werden, bei entsprechender Anordnung des Magneten 20 mit unten liegendem Joch innerhalb des Magneten 19.
In einer anderen Variante der Vorrichtung nach Fig. 7 ist dagegen ein zweiter Magnet 20 vorgesehen und die ganze Anordnung symmetrisch zum Halter 5c ausgeführt. Selbstverständlich müssen dann die beiden Erregerwicklungen 22 durch dieselbe elektrische Grösse, z. B. eine Spannung von Bildfrequenz erregt werden.
Dem Erregerstrom wird im allgemeinen eine regulierbare Gleichstromkomponente überlagert, zu Einstellungszwecken.
Bei der Herstellung der beschriebenen Vorrich tungen geht man vorzugsweise so vor, dass man die Magnetkörper 1 bzw. la in unmagnetischem Zu stande in den betreffenden Halter 5-5d einbettet und denselben vor dem Magnetisieren tief kühlt bis zum Erstarren des elastischen Haltematerials. Hierauf werden die Magnetkörper magnetisiert und danach der Halter auf Normaltemperatur gebracht, damit die Magnetkörper Gelegenheit haben, ihre dem perma nent magnetischen Zustande entsprechende statische Gleichgewichtslage einzunehmen.
Hierauf wird der Halter wieder bis zur Erstarrung seines Materials tief gekühlt und werden die Oberflächen der Magnet körper in diesem Zustande geschliffen. Die Verspie- gelung erfolgt zweckmässig durch Aufdampfen von Aluminium unter Anwendung einer Abdeckschablone.
Bei der Auswahl des kautschukelastischen Ma terials wird man darauf achten, dass dasselbe auch eine genügende Dämpfung des Schwingungssystems bewirken muss.
Device for swiveling at least one reflective surface according to at least one electrical quantity In television receivers today cathode ray tubes are used almost exclusively because the development of the earlier used, rapidly rotating mirror wheels and the like could not keep pace with the increase in the number of transmitted pixels. The use of a light beam controlled with reflective surfaces instead of a cathode beam, however, has well-known advantages in many respects.
The invention now makes it possible to create devices before which can also be used in today's standard, high image resolution for television receivers. The invention is not limited to television receivers, but relates generally to a device for pivoting at least one reflective surface according to at least one electrical variable. This device is characterized in that the reflective surface is provided on a permanent magnetic body, which is embedded in a holder made of rubber-elastic material, leaving at least this area free,
which holder is in the field of at least one magnet that can be excited by the electrical size.
The invention also relates to a method for producing such a device. This method is characterized in that a holder made of rubber-elastic material, in which at least one permanent magnetic body is embedded, is deep-frozen until it solidifies, after the magnetic body has assumed its static equilibrium position, and that the magnetic body is in this state of the holder is ground to create the reflective surface.
In the accompanying drawing, five exemplary embodiments of the device according to the invention are shown schematically. 1 is a side view of the first example with a partial section, FIG. 2 is a side view of the second example with a partial section, FIG. 3 is a perspective illustration of a detail of FIGS. 1 and 2, FIG. 4 is a plan view through the third example,
Fig. 5 is a partial section along the line VV in Fig. 4 on a slightly larger scale, Fig. 6 is a perspective view of a detail of FIGS. 4 and 5, Fig. 7 is a perspective view of the fourth example, Fig. 8 is a side view of the fifth example, with a partial section, Fig. 9 is a perspective view of a detail of Fig. B.
In the example according to FIG. 1, 1 denotes a permanently magnetic, elongated body which is shown in perspective in FIG. 3. This body, which z. B. consists of the ferrite known under the brand name Ferrexdure, has an approximately T-shaped cross-section with a relatively moderately thick, tapering center leg 2 towards its free end.
The surface above the transverse leg 3 of the T-shaped cross-section is ground flat and with a mirror, not shown, the covering, for. B. from vapor-deposited aluminum, see ver that forms the mirror surface 4. The magnet body 1 is magnetized in the direction of the cross-sectional center leg 2, so that it has a north pole N at the bottom and a south pole S at the top in FIG.
The magnetic body 1 is embedded in a holder 5 made of rubber or a similar elastic material, which leaves the mirror surface 4 free. In the present case, the holder 5 also leaves the lower end of the central limb 2 free. The end faces of Magnetkör pers 1 can be enclosed by the holder 5 or not.
The holder 5 is arranged in the air gap 6 of an electric magnet 7, the field winding is denoted by 8. The magnet 7 consists of magne table soft material of high permeability, for. B. from the material known under the brand name Ferroxcube.
When the excitation winding 8 is connected to a variable voltage, a correspondingly varying magnetic field is generated in the air gap 6, which will cause the magnet body to oscillate around a longitudinal axis 9-9, which is practically smallest with the main axis of inertia if the whole is suitably dimensioned Sluggishness of the body collapses. A reflected from the mirror surface 4, visible or invisible light beam 10 is deflected according to the rotation of the mirror surface or the magnetic body 1, namely be known to be twice the angle of rotation of the mirror surface.
Within the elastic limit of the material of the holder 5 and below the saturation of the material of the magnet 7, the angle of rotation of the mirror surface 4 will practically be proportional to the excitation current. In order to achieve a high cut-off frequency, the moment of inertia of the magnet body 1 should be as low as possible about its axis of oscillation 9-9. The low specific weight of Ferroxdure, namely about 4.8 glcm? - is very favorable in this regard.
The high (BH) ″, α, value and the high coercive force of ferroxdure are also very favorable, since high field strengths are sought in the air gap 6, but at which demagnetization of the magnet body 1 is to be avoided. It is clear that this The moment of inertia about the axis 9-9 will be the smaller, the smaller the mirror width b, while on the other hand a relatively large mirror width b will be desired.
The shape of the magnetic body 1 shown in Fig. 3 represents a favorable compromise between the various requirements that this body must meet. The length l of the magnetic body is irrelevant in that as the length increases, the magnetic forces acting on this body grow in the same way as the moment of inertia.
If you want a mirror of relatively large width, then to keep the inertia moment small, replace it with a group of reflective surfaces that are pivoted by the same angle of rotation under the influence of the magnetic field. A corresponding device is shown in FIG. This device differs from that according to FIG. 1 in that five magnetic bodies 1 are embedded in parallel in the rubber holder 5a. The holder 5a has the shape of a plate in which the magnetic bodies 1 are completely embedded except for the reflective surfaces 4.
The holder 5a is supported by a plate 11 made of a non-magnetic material. In this device, the useful width B of the entire mirror system is three times as large as in the case of FIG. 1, the distances between the individual magnetic bodies being kept practically negligibly small. The mirror surfaces 4 of the magnet body 1 adjacent to the outermost, the pole pieces are preferably not used because these outermost magnetic bodies are not subject to exactly the same forces due to the proximity of the pole pieces as the central magnet body and therefore small differences in the angles of rotation are to be expected.
This device is particularly suitable for high frequencies, since the inertia forces can be made particularly small relative to the useful mirror width be, with the number of magnetic bodies can of course be increased.
The example according to FIGS. 4 to 6 differs from the examples described so far in that several rows of magnetic bodies 1 are present. These magnetic bodies 1 are shown in FIG. 6 and have the same cross section as in the case of FIG. 3, but are considerably shorter, so that the reflective surface 4 is square.
The device has a magnetic body 12, which consists of two brackets 13, 14, the yokes of which intersect perpendicularly and are connected to one another at the intersection point 15. This crossing point 15 is a left free by the four poles of the two brackets, square opening opposite, in which a square holder 5b made of rubber elastic material is arranged. In the holder. 5b, nine magnetic bodies 1 arranged like a chessboard are fully embedded except for their reflective surfaces 4.
The electromagnets formed by the magnetic bracket 13 and 14 are each provided with a two-part exciter winding 16 and 17, respectively. The distances between tween the reflective surfaces 4 are shown in Fig. 4 over exaggerated large; in reality they are supposed to be very small.
When the winding 16 is excited, the magnet bodies 1 pivot about a longitudinal axis 9-9, and when the winding 17 is excited about a transverse axis 18-18. Since the moment of inertia about the axis 9-9, which preferably coincides with the main axis of inertia of the smallest inertia, ge ringer than that about the axis 18-18, an electrical variable of higher frequency of the winding 16 will be fed. For example, when applied to television, the winding 16 will be supplied with a line frequency voltage and the winding 17 will be supplied with a voltage at frame rate.
Of course, you can provide any number of rows with any number of magnetic bodies, the mirror surfaces 4 z. B. can also be circular; in the latter case, the magnet body will preferably be given the shape of a spherical cap. Square or rectangular mirror surfaces are to be preferred, however, because when they are closely joined together only extremely narrow non-reflecting strips remain between them. .
In the example according to FIG. 7, there are also two electromagnets 19, 20, which, however, are completely separated from one another and mounted on a frame (not shown). The Erregerwick development of the only partially drawn magnet 19 is marked with 21, that of the magnet 20 with 22 be.
In a holder 5c made of rubber or the like, three magnetic bodies 1 of the type shown in FIG. 3 are embedded except for the reflective surfaces 4. The holder 5c is provided with a socket 23 and mounted on an axis 24 which is perpendicular to the longitudinal direction of the magnet body 1. The holder 5c is located in the air gap of the magnet 19.
A permanently magnetic, prismatic body 25 is mounted on the axis 24 and is embedded in a two-part rubber holder 26 and is located in the air gap of the magnet 20. The magnetic body 25 is magnetized perpendicular to the direction of the magnetic field, as indicated by the arrow labeled N and S.
The winding 21 is energized with a voltage of line frequency and the winding 22 with a voltage of frame frequency.
The moment of inertia of the entire oscillation system around the axis 24 is relatively large; however, this is permissible because the frame rate is about a factor of 102 less than the line frequency.
In the device according to FIGS. 8 and 9, the elastic holder 5d with a magnet body 1 a embedded therein except for the mirror surface 4 is not arranged in the air gap of an otherwise closed magnet, but is attached to the end of a rod-shaped magnet 27 which is supported by the Exciter winding 28 is enclosed. The cross section of the magnet body la is semicircular, and the Hal ter 5d is formed by a semicylindrical shell that rests in a corresponding recess 29 of the upper end face of the bar magnet 27. The end faces of the magnet can also be embedded in the holder 5d or not.
The magnet body 1 a is magnetized transversely to the main axis of inertia 30-30 of the lowest inertia and parallel to the mirror surface 4, that is, in the direction of the arrow S-N.
In this case too, when the winding 28 is excited, the mirror surface 4 is rotated about the axis 30-30. The ratio between the width b of the reflective surface and the moment of inertia about the axis 30-30 is also very favorable. Ferroxdure is again preferably used as the material for the magnet body la, while Ferroxcube is used for the magnet 27.
In the devices according to FIGS. 4-6 and 7, the same mirror surfaces 4 are deflected in two planes perpendicular to each other. Compared to the usual devices, where a light beam is deflected one after the other at two mirrors oscillating in perpendicular planes, this offers considerable advantages. Firstly, the reflection loss is only half as great because a second reflection is avoided. Secondly, the adjustment is simpler, since in the known devices a correction of one mirror requires a new correction of the other mirror.
The device according to FIG. 7 can easily be converted while avoiding the axis 24. The magnet body 25 can namely be fastened directly under the socket 23 of the holder 5c, with a corresponding arrangement of the magnet 20 with the yoke lying below within the magnet 19.
In another variant of the device according to FIG. 7, on the other hand, a second magnet 20 is provided and the entire arrangement is symmetrical to the holder 5c. Of course, the two excitation windings 22 must then have the same electrical variable, e.g. B. a voltage of frame rate are excited.
An adjustable direct current component is generally superimposed on the excitation current for setting purposes.
In the production of the described Vorrich lines one proceeds preferably so that one embeds the magnet body 1 or la in a non-magnetic state in the respective holder 5-5d and the same before magnetizing deeply cools until the elastic holding material solidifies. The magnetic bodies are then magnetized and then the holder is brought to normal temperature so that the magnetic bodies have the opportunity to assume their static equilibrium position corresponding to the permanent magnetic state.
The holder is then deep-cooled again until its material solidifies and the surfaces of the magnet bodies are ground in this state. The mirroring is expediently done by vapor deposition of aluminum using a masking template.
When selecting the rubber-elastic material, care must be taken to ensure that it also has a sufficient damping effect on the vibration system.