Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reservefahrzeugschlüsseln an Fahrzeugen Es ist vielleicht jeder Fahrzeuglenker einmal in die unangenehme Lage versetzt worden, dass er entweder den Fahrzeugschlüssel oder den Zündungs schlüssel oder beide zusammen durch Verlieren oder Verlegen vermisst hat. Jedenfalls wird dadurch eine Lage geschaffen, die unter Umständen das Zerstören einer Scheibe erfordert oder die Zuhilfenahme eines Schlossers oder eines anderen Handwerkes bedingt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun, die genannten Nachteile zu vermeiden, und betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reserve- fahrzeugschlüsseln an Fahrzeugen. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen als Schlüsselträger verwendeten permanenten Magne ten, der dazu bestimmt ist, an einem vom Fahr- zeuglenker zu wählenden metallischen Teil des Fahr zeuges angebracht zu werden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es. zeigt Fig. 1 einen zur Aufnahme des Schlüssels be stimmten Hilfsteil in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 diesen Hilfsteil vor dem Zusammenfalten, und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Magne ten mit dem genannten Hilfsteil.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Hilfsteil dient zur Aufnahme des Schlüssels und bildet ein seitlich offenes Etui. Dieses Etui besitzt zwei um die Achse A-A gegeneinander zu klappende Schenkel 1 und 2, die an ihren freien Enden zu kreisförmigen Tellern 3 und 4 geformt sind, wobei die Form des Tellers 4 derjenigen des Griffes von bei Fahrzeugen üblichen Schlüsseln angepasst ist. Der Teller 4 besitzt einen Kragen 5 und einen zentralen Dorn 6. Der letzt genannte und der Teller 4 sind zur Aufnahme des Tellers 3 bestimmt, der ein zentrales Loch 7 auf- weist, in welches der Dorn 6 beim Aufeinanderlegen der Schenkel 1 und 2 eingreift.
Vom Schenkel 1 zweigen nach beiden Seiten zwei Lappen 8 und 9 ab, die an ihren freien Enden mit den Teilen 10 und 11 eines Druckknopfes ausge rüstet sind.
Dieses Etui besteht mit Ausnahme des. Dornes 6 sowie der Druckknopfteile 10 und 11 vorzugsweise aus einem Kunststoff und kann, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, in einem Arbeitsgang gestanzt wer den. Auch kann zur Schliessung des Etuis anstelle der Druckknopfteile 10 und 11 ein anderes Organ vorgesehen werden.
Mit dem an jedem Fahrzeugschlüssel vorhande nen Loch wird der Schlüssel auf den Dorn 6 aufge schoben und der Schenkel 1 auf den Schenkel 2 gelegt, derart, dass die Schenkel 1 und 2 die in Fig. 3 gezeichnete Lage einnehmen. In dieser Lage ist der Teller 3 in den durch den Kragen 5 gebil deten Raum des Tellers 4 gelegt und mit dem Loch 7 über den Dorn 6 gestülpt. Als Träger des im Etui untergebrachten Schlüssel dient nun der in Fig. 3 dargestellte permanente U-förmige Magnet M mit den Polen N und S und dem Joch J.
Zum Befestigen des Etuis am Magneten M wird dieses mit dem Schenkel 2 auf die den Polen N und S gegenüber liegende Fläche aufgelegt, worauf die beiden Lappen 8 und 9 um das Joch J geschlungen werden, so dass nunmehr die Lappen mittels der Druckknopfteile 10 und 11 aneinander befestigt werden können. Der Magnet M wird nun samt dem Etui und dem in diesem festgehaltenen Schlüssel an einem vom Fahrzeuglenker beliebig gewählten metallischen Teil des Fahrzeuges angebracht, wo er sofort haften bleibt. Versuche haben ergeben, dass. ein unbeab sichtigtes Lösen auch bei starken Erschütterungen unterbleibt.
Die Haftstelle am Fahrzeug kann be liebig gewählt werden, sodass es dem Lenker leicht möglich ist, eine passende versteckte Stelle zu finden. Dadurch hat der Lenker stets die Möglichkeit, bei Bedarf auf die Reserveschlüssel zu greifen, da ein beabsichtigtes Lösen des Magneten vom Fahrzeug jederzeit möglich ist.
Das Festhalten der Schlüssel am Magneten kann natürlich auf mannigfache andere Art bewerkstelligt werden. So wäre es beispielsweise möglich, um die Schlüssel und das Joch J ein Band zu wickeln, das auch gummielastisch sein könnte. Es könnte auch der Magnet mit einem schliessbaren Deckel verse hen sein.
Device for releasably attaching spare vehicle keys to vehicles It is perhaps every driver who has been put in the uncomfortable position of having lost or misplaced either the vehicle key or the ignition key or both together. In any case, this creates a situation that may require the destruction of a pane or the help of a locksmith or other craft.
The present invention now makes it possible to avoid the disadvantages mentioned and relates to a device for releasably securing reserve vehicle keys to vehicles. The device according to the invention is characterized by a permanent magnet which is used as a key carrier and which is intended to be attached to a metallic part of the vehicle to be selected by the vehicle driver.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. It. Fig. 1 shows a certain auxiliary part for receiving the key be in a perspective view, Fig. 2 this auxiliary part before folding, and Fig. 3 is a perspective view of a Magne th with said auxiliary part.
The auxiliary part shown in Fig. 1 and 2 is used to hold the key and forms a laterally open case. This case has two legs 1 and 2 which can be folded against each other about the axis A-A and which are shaped at their free ends to form circular plates 3 and 4, the shape of the plate 4 being adapted to that of the handle of keys commonly used in vehicles. The plate 4 has a collar 5 and a central mandrel 6. The latter and the plate 4 are intended to accommodate the plate 3, which has a central hole 7 into which the mandrel 6 engages when the legs 1 and 2 are placed on top of one another .
From the leg 1 branch off to both sides from two flaps 8 and 9, which are equipped at their free ends with the parts 10 and 11 of a push button.
With the exception of the mandrel 6 and the snap fastener parts 10 and 11, this case is preferably made of plastic and, as can be seen from FIG. 2, can be punched in one operation. Instead of the snap fastener parts 10 and 11, another organ can also be provided to close the case.
With the hole on each vehicle key, the key is pushed onto the mandrel 6 and the leg 1 is placed on the leg 2 in such a way that the legs 1 and 2 assume the position shown in FIG. In this position, the plate 3 is placed in the gebil Deten by the collar 5 space of the plate 4 and placed over the mandrel 6 with the hole 7. The permanent U-shaped magnet M shown in FIG. 3 with the poles N and S and the yoke J. serves as the carrier for the key accommodated in the case.
To attach the case to the magnet M, it is placed with the leg 2 on the surface opposite the poles N and S, whereupon the two tabs 8 and 9 are looped around the yoke J so that the tabs are now opened by means of the snap fastener parts 10 and 11 can be attached to each other. The magnet M, together with the case and the key held in it, is now attached to a metal part of the vehicle chosen by the driver of the vehicle, where it immediately adheres. Tests have shown that unintentional loosening does not occur even in the case of strong vibrations.
The trapping point on the vehicle can be chosen at will, so that it is easy for the driver to find a suitable hidden place. This means that the driver always has the option of using the spare key when necessary, as the magnet can be deliberately released from the vehicle at any time.
Holding the key to the magnet can of course be accomplished in many other ways. For example, it would be possible to wrap a band around the key and the yoke J, which band could also be rubber-elastic. The magnet could also be provided with a closable cover.