CH353621A - Photographic camera with automatic exposure adjustment - Google Patents

Photographic camera with automatic exposure adjustment

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CH353621A
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CH
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exposure
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light
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lens
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German (de)
Inventor
Fritz Dr Ing Faulhaber
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Voigtlaender Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/087Analogue circuits for control of both exposure time and aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  

  Photographische Kamera     mit    automatischer     Belichtungseinstellung       Die Erfindung     betrifft    eine photographische  Kamera mit automatischer     Belichtungseinstellung    nach  dem Photostrom einer     Belichtungsmesserphotozelle,          insbesonders    eine solche Kamera, bei welcher ein  oder mehrere     Belichtungsfaktoren,    wie Belichtungs  zeit, Blende, Filmempfindlichkeit, Filterfaktor oder  dergleichen, voreingestellt werden, worauf     ein    bei der       Voreinstellung    noch nicht     berücksichtigter    Belich  tungsfaktor, z.

   B. der Zeit- oder     Blendenwert,    zu dem  vom elektrischen Belichtungsmesser jeweils ermittel  ten     Lichtwert    kombiniert wird.  



  Derartige Einrichtungen verschiedensten kon  struktiven     Aufbaues    sind bereits bekannt. Auf die  technischen Mängel, z. B.     beimAbtastvorgang    des     Mess-          zeigerausschlages    eines     hochempfindlichen    Galvano  meters und dessen     übertragung    auf die automatisch  einzustellenden Belichtungselemente, welche wahr  scheinlich wesentlich dazu beitragen, dass diese auto  matischen Kameras sich bisher auf dem     Markte    nicht  haben durchsetzen können, soll an dieser Stelle nicht  näher eingegangen werden.

   Hier     interessiert        besonders     ein ebenfalls allen bekannten     Kameraautomatiken     anhaftender Nachteil, dessen Wurzel in     allgemeinen     photographischen Belangen zu suchen ist.  



  Die übliche Methode der     Beleuchtungs-    oder  Lichtmessung mit photographischen     Belichtungsmes-          sein    hat den Nachteil, dass ein viel     zu    grosser Licht  kegel erfasst wird, welcher nur zu oft nicht dem Inte  gral der Beleuchtungsdichte des     Objektes    entspricht.  Die Ursache     hierfür    ist in der leicht begreiflichen  Forderung nach möglichst starken     Verstellströmen    für  das     Anzeigeinstrument    zu suchen. Mit grösserem     Mess-          winkel    wird eine höhere     Messempfindlichket    vor  getäuscht.

   So kommt es, dass man bei     dein        üblichen          Belichtungsmessern    zur     Erzielung    brauchbarer Licht  messungen     Korrekturfaktoren,    welche aus Erfah  rungswerten     ermittelt        werden    und ihrer Natur     nach       nur     Wahrscheinlichkeitscharakter    haben, in Rechnung  stellen muss, welche dem     jeweiligen    Verhältnis von  Objekt- zu     Umfeldbeleuchtung    entsprechen sollen und  eine Bedienungserfahrung verlangen,. die beim Ama  teur nicht ohne weiteres vorausgesetzt werden kann.  



  Zur Behebung. dieser Nachteile     wurde,    auch     für          automatische    Kameras, bereits     vorgeschlagen,    bei der       Lichtmessung.    mit einem kleinen     Raumwinkel        zu          arbeiten,        einem    Raumwinkel, welcher nur etwa     1110     bis     1;

  i5    des     räumlichen    Winkels vom Aufnahmeobjek  tiv     beträgt    und so     lediglich        ein        Objektteilfeld        erfasst,     das kleiner ist als     ein        mittleres        photographisches     Objekt.

   Diese vorgeschlagene     Einrichtung        nimmt    in       Kauf;        dass    der     vom    photographischen Standpunkt als  günstig zu bezeichnende kleine     Messwinkel    einen ent  sprechend     schwächeren    Photostrom     bedingt    und       besonders    bei geringeren Beleuchtungsdichten     Mass-          nahmen    zur elektrischen Verstärkung des     Messstromes          erforderlich    macht.  



  Die     vorliegende    Erfindung hat sich die Aufgabe       gestellt,    bei allen für photographische Aufnahmen  vorkommenden     Lichtverhältnissen    die Belichtungs  messung     jeweils    mit dem     optimal        günstigen    Lichtbün  del     vorzunehmen.        Hierzu    wurde von     folgenden        über-          legungen        ausgegangen:

            a)    Wird die     Belichtungsmessung    mit einem     Raum-          winkel    für     das    auf die Photozelle treffende     Messlicht     durchgeführt,     welcher    grösser ist als der     Bildwinkel     des     Kameraobjektivs,    so ergibt dies zwar einen ver  hältnismässig     starken    Photostrom, durch welchen eine  hohe     Empfindlichkeit        derMesseinrichtung    vorgetäuscht  wird.

   Die Messung selber ist jedoch in weitaus den       meisten        Fällen        unzutreffend    und     führt        zu        unbefrie-          digenden        Aufnahmen,    weil der Belichtungsmesser     für          seine    Anzeige auch Licht     mitintegriert,    welches von       Gegenständen        stammt,

      die     ausserhalb    des vom     Auf-          nahmeobjektiv        erfassten    Objektraums liegen.      b) Sind die Lichteinfallswinkel für Belichtungs  messer und     Aufnahmeobjektiv    gleich gross, so     führt     das Photographieren gemäss der     Lichtmessanzeige    in  all den Fällen zu Fehlbelichtungen, bei denen aus  gedehnte     Bildpartien    andere Beleuchtungsverhältnisse       aufweisen    als das Hauptmotiv, z. B. eine Person, die  einmal gegen einen sonnenhellen Himmel, zum     andern     gegen einen ausgesprochen dunklen Hintergrund steht.

    Die nachteiligen Auswirkungen derartiger Mängel  wachsen besonders mit zunehmender Kontraststärke,  also im allgemeinen bei helleren Beleuchtungen.  



  c) Wird die Belichtung mit einem gegenüber dem       Objektivwinkel    recht kleinen räumlichen Winkel  gemessen, so ist bei hellen und vielleicht auch bei  mittleren Beleuchtungsstärken mit guter     Auslichtung     der bildwichtigen Teile zu rechnen. Bei schlechteren       photographischen    Lichtverhältnissen, wie sie z. B. bei       Theatervorführungen    vorherrschen, reicht allerdings  der von     kleinen    Lichtbündeln     erzeugte    Photostrom  häufig für eine einwandfreie Anzeige nicht mehr aus,  so dass auch dieser     Messmethode    verhältnismässig  enge Grenzen gesetzt sind.  



  Gemäss der Erfindung werden die den bekannten       Messverfahren    anhaftenden Mängel in einfacher Weise  dadurch behoben, dass der Raumwinkel des auf die  Photozelle     treffenden    Lichtbündels veränderbar  gemacht wird. Dadurch hat es der Photographierende  nunmehr in der Hand, für seine Aufnahmen eine  Belichtungsmessung durchzuführen, welche sowohl  dem Bildmotiv als auch den     jeweils    herrschenden  Lichtverhältnissen stets gerecht wird. Ist die Beleuch  tungsdichte     im    Objektraum gross, so werden in der  Regel auch grosse Beleuchtungsunterschiede, z. B.  zwischen Licht- und     Schattenpartien,    vorhanden sein.  Der zu photographierende Bildinhalt ist also kontrast  reich.

   Da, wie bereits weiter oben     ausgeführt    wurde,  bei derartigen Bildmotiven die integrierende Licht  messung über den gesamten     Bildraumwinkel    häufig  zu Fehlbelichtungen     führt,    kann in all diesen Fällen  die Belichtungsmessung mit einem möglichst kleinen       Lichteinfallwinkel        durchgeführt    werden, der etwa nur  1120 des Winkels vom Aufnahmeobjektiv beträgt.  Dabei wird der kleine     Lichteinfallwinkel    des     Mess-          lichts    sinngemäss natürlich derart ausgewählt, dass das  vom bildwichtigsten Bildteil kommende Licht gemes  sen wird. Der bildwichtigste Teil wird somit stets  richtig belichtet werden.

   Will sich der Photographie  rende ausserdem davon überzeugen, ob sein Negativ  material den im Objektraum vorhandenen Kontrast  umfang auch aufnehmen kann, so braucht er nur mit  kleinem     Lichteinfallwinkel    nacheinander eine hellste  und eine dunkelste Bildstelle zu messen und beide       Lichtwerte    miteinander zu vergleichen. Ist demgegen  über die Beleuchtungsstärke im     Aufnahmeraum     geringer, so kann bedenkenlos mit grösserem räum  lichem     Lichteinfallwinkel    gemessen werden, um einen  ausreichenden     Messstrom    zu erhalten.

   Der grössere  Raumwinkel schadet nämlich bei geringeren Hellig  keitswerten nichts, da die Kontraste im Aufnahme  raum weitgehend abgeschwächt und die Unterschiede    der Beleuchtungsdichten mehr oder weniger ausgegli  chen sind, so dass die angezeigten Lichtwerte     über     grössere Flächenstücke Gültigkeit haben. Mit anderen  Worten auf eine kurze Formel gebracht, heisst das aber:  Es ist zweckmässig, die Belichtungsmessung bei heller  Objektbeleuchtung mit einem kleinen, bei geringer  Objektbeleuchtung mit einem grossen räumlichen  Lichtwinkel vorzunehmen.    Die erfindungsgemässe Einrichtung kann an allen  bekannten Kameras angebracht und in einfacher  Weise von Hand direkt oder über gekuppelte über  tragungsglieder bedient werden.

   Besonders vorteil  hafte Anwendung findet sie bei Kameras, bei denen  der     letzte,    zum richtig kombinierten Lichtwert füh  rende Belichtungsfaktor, etwa die Zeit oder Blende,  von einer durch den     Photozellenstrom    gesteuerten, an  sich bekannten Automatik selbsttätig eingestellt wird.  Hierzu ist es zweckmässig, dass gleichzeitig mit der auto  matischen Einstellung des     letzten        Belichtungsfaktors     auch der Raumwinkel des auf die Photozelle treffen  den Lichtbündels automatisch verändert wird, das  heisst, dass sich dieser Winkel entsprechend den  Beleuchtungsstärken der jeweils vom Raumwinkel  des Belichtungsmessers erfassten Objekte     verändert.     



  Der Erfindungsgegenstand kann sowohl mit  sogenannten Photoelementen als auch mit sogenann  ten Photozellen realisiert werden- Wird ein bei  Lichteinfall selber elektrischen Strom abgebendes  Photoelement     benutzt,    so muss ein elektrischer Ver  stärker, z. B. eine     Transistorenverstärkeranordnung,     vorgesehen sein, damit auch bei sehr kleinen     Messwin-          keln    oder bei besonders lichtschwachen Beleuchtungen  eine einwandfreie definierte Anzeige bzw. automa  tische Verstellung erfolgen kann. Der     Aufwand    für  einen besonderen elektrischen Verstärker für den  Photostrom kann     eingespart    werden, wenn z.

   B. als  lichtempfindliches Organ des Belichtungsmessers eine       Widerstandsphotozelle    verwendet wird.  



  Die elektrische, die     Widerstandsphotozelle    enthal  tende Schaltanordnung kann mit an sich bekannten       Mitteln    sowohl     temperaturkompensiert    als auch der  art spannungskompensiert werden, dass die Betriebs  spannung der die     Widerstandszelle    betreibenden Bat  terie in aussergewöhnlich weiten Grenzen schwanken       darf,    ohne das     Messergebnis    zu beeinflussen.  



  Versuche haben gezeigt, dass mit einer solchen       Messanordnung    Beleuchtungsstärken bis herunter zu  etwa 1 Lux gemessen werden können. Es können  durch die Erfindung     Messbereiche    erschlossen werden,  in denen die derzeitig dem Photographierenden zur  Verfügung stehenden Belichtungsmesser längst keine  Anzeige mehr ergeben. Das Bedürfnis nach einwand  freier Belichtungsmessung auch bei geringer Beleuch  tung wird     zukünftig    stets zunehmen, und zwar haupt  sächlich wegen der immer höher steigenden Empfind  lichkeit des Negativmaterials.  



  Bei Kameras mit auswechselbaren Objektiven wer  den     zweckmässig    Mittel vorgesehen, welche bewirken,  dass beim     Einsetzen    eines Objektivs jeweils die Begren-           zung    des Raumwinkels für den Belichtungsmesser ent  sprechend dem Bildwinkel des betreffenden Objektivs  verändert wird.

   Bevorzugt wird dabei     lediglich    die  obere Grenze verändert,     während    die untere für alle  verwendeten Objektive etwa gleich bleibt.     Bevorzugt     wird der grösste     Messwinkel    bei jedem     angesetzten     Auswechselobjektiv     etwas    kleiner (sagen wir, um eine  ungefähre Zahlenangabe zu machen,     10 /o    der erfassten       Fläche)    gehalten als der     Objektivbildwinkel.Durch    eine  solche Massnahme wird in keinem Falle     Messlicht    auf die  Photozelle     treffen,    welches nicht vom Aufnahme  objektiv herrührt,

   und ausserdem tendiert die vor  genommene Lichtmessung auch bei dem grössten       Messwinkel    bereits nach der für richtige     Belichtungs-          messung    wichtigen     Erfassung    nur bildwichtiger Aus  schnitte. Die     Winkelbegrenzungsänderung        kann    auf  mechanischem Wege, z. B.     vermittels    einer oder meh  rerer Kurvenscheiben und darauf gleitender     Taststifte     bewirkt werden oder durch     elektrische    Mittel, z. B.  durch automatische     Umschaltung    des Vergleichswider  standes in einer Brückenschaltung beim Objektiv  ansetzen.  



  An Hand der Zeichnung wird nachfolgend     ein     Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen     Kamera     mit automatischer, vom elektrischen Belichtungsmes  ser gesteuerter     Einstellung    von Belichtungsfaktoren,  z. B. der Belichtungszeit oder der     Objektivblende     näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt in Draufsicht, teilweise im     Schnitt,     eine photographische Kamera mit motorisch betrie  bener Verstellung     und    einer     Bündelungseinrichtung.     



       Fig.    2 zeigt schematisch eine dazu     verwendbare     elektrische Schaltung.  



  Die     Objektivfassung    1 ist von dem     Kameraver-          schluss    2 mit dem Zeitstellring 3 und dem Blenden       stellring    4 umgeben. Die     automatische    Belichtungs  einstellung, welche von einem Belichtungsmesser  gesteuert wird, bewirkt der Motor 5 über ein auf sei  ner Welle 6 sitzendes     Differentialgetriebe,    welches in  die Verzahnungen     desZeitstellringes    3 und des Blenden  stellringes 4 eingreift. Das Differentialgetriebe besteht  aus den Zahnrädern 7 und 8, welche lose auf der  durchgehenden Welle 6 drehbar gehalten werden.

    Diese beiden Zahnräder 7 und 8 tragen an     ihren    sich  gegenseitig zugekehrten Innenseiten Planverzahnungen  9 und 10, welche mit den beiden     Ritzeln    11 und 12  kämmen. Die     Ritzel    11 und 12 sind um eine gemein  same Welle 13 drehbar. Die Welle 13 steht senkrecht  zur Welle 6, mit der sie fest verbunden ist. Somit  können die     Ritzel    11 und 12 auch um die     Motorwelle     6 gedreht werden.

   Das Zahnrad 7 steht mit seiner  Verzahnung mit dem     Zeitstellring    3 in     Eingriff,    das  Zahnrad 8 greift mit seiner Verzahnung     in    die     Zah-          nung    des     Blendenstellringes    4 ein.  



  Mit 40 ist das Kameragehäuse bezeichnet, 41 und  42 sind die Filmspulen, zwischen denen der Film 43  über die     Umlenkrollen    44 und 45 vor das     Bildfenster     46 geführt wird. 47 ist die     Filmandruckplatte    mit der  Feder 48.  



  Den Gebrauch der Kamera kann man sich etwa    so vorstellen, dass zunächst einer der beiden Belich  tungsfaktoren, nämlich Zeit oder Blende, von Hand  auf     einen    gewünschten Ausgangswert eingestellt und  arretiert wird, worauf die     lichtwertgerechte    Zuord  nung des anderen Belichtungsfaktors, also Blende  oder Zeit, durch den Antriebsmotor 5 automatisch  bewirkt wird.

   Je nachdem, ob der Zeitstellring 3 oder  der     Blendenstellring    4 arretiert ist, werden sich beim  Drehen der Motorwelle 6 die     Ritzel    11 und 12 auf  der     Planverzahnung    9 oder auf der     Planverzahnung     10 abwälzen und das     jeweilige        Gegenrad    8 oder 7       antreiben    und somit den entsprechenden Belichtungs  faktor, Blende oder Zeit, einstellen.  



  Rechts neben der     Objektivfassung        finit    dem     Kame-          raverschluss    ist eine     Bündelungseinrichtung    für das       Messlicht    in Verbindung     mit    dem photoelektrischen  Steuerteil der Automatik und einem     Potentiometer     25 gezeichnet.

   Der Lichtschacht der     Bündelungsein-          richtung    besteht     aus    zwei Kammern 14 und 15, wel  che seitlich durch ein Rohr 16 und einem     topfför-          migen    Isolierkörper 17     begrenzt    werden. Vorne und  hinten wird die Kammer 14 durch das     Objektiv    18  und die     Irisblende    19, die     Kammer    15 durch die Iris  blende 19 und die Photozelle 20 abgeschlossen. Bevor  zugt wird eine     Widerstandsphotozelle    verwendet. Die  Längen der     Kammern    14 und 15 sind etwa gleich  und entsprechen der Brennweite des Objektivs 18.

    Das Objektiv 18 und     die        lichtempfindliche    Schicht  der     Widerstandsphotozelle    20 haben     etwa    gleiche  Querschnitte. Das Objektiv 18 bildet     in    der Ebene  der Blende 19 ab. Durch     Verändern    der     Lichtdurch-          lassöffnung        in    der     Irisblende    können von der gesamten  Abbildung mehr oder weniger grosse     Randzonen    weg  geschnitten werden, so dass nur das Licht der übrig  bleibenden     Mittelzone    auf die Zelle 20 trifft und  gemessen wird.

   Dies bedeutet aber, dass die Beleuch  tungsverhältnisse     im    Objektraum mit jedem beliebigen       räumlichen    Winkel gemessen werden     können,    welcher  zwischen dem vom Objektiv 18     erfassten    Raumwinkel  und     einem    unteren, von der     Blendenkonstruktion          bestimmten    Kleinstwert liegt.

   Da auch der Abstand  zwischen Blende 19 und Photozelle 20 der     Objektiv-          brennweite    entspricht, wird bei jedem     Messwinkel        das     durch die jeweilige     Blendenöffnung        fallende    Licht auf  die gesamte     Photozellenoberfläche    verteilt.  



  Das Gehäuse der Blende 19 besteht aus     zwei          gegeneinander        beweglichen    Teilen, an denen die     Blen-          denlamellen    mit jeweils einem     ihrer    Enden befestigt  sind. Nach dem gezeichneten     Ausführungsbeispiel    ist  der eine Teil als Rohr 16, der andere als verzahnter  Ring 21 ausgebildet, mit dem der Isolierkörper 17 fest  verbunden     ist.    Die Verzahnung des Ringes 21 befin  det sich in     Eingriff    mit     der    Verzahnung des Blenden  stellringes 4 für das Aufnahmeobjektiv.

   Das Rohr 16  trägt     einen    breiten     Zahnkranz    22, der über einen       Zahnzwischenring    23 und einen     Kupplungszapfen    24  mit dem     Zeitstellring    3 in Verbindung steht. Der Zwi  schenring 23 ist zur     Berücksichtigung    eines weiteren  Belichtungsfaktors, z. B. der     Filmempfindlichkeit,     vorgesehen.

   Zu diesem Zwecke kann er in Richtung      der     Objektivachse    so weit vom Zeitstellring 3, bei  spielsweise entgegen einer     Federkraft,    entfernt wer  den, bis sein     Raststift    24 aus einem Rastloch 241 des  Zeitstellringes 3 frei ist und nunmehr die Filmempfind  lichkeit durch Verdrehen des Ringes 23 gegenüber  dem Zeitstellring 3 eingestellt werden kann, wonach der  Stift 24 in eine andere Vertiefung 241 im Zeitstellring  3     zurückrastet.    Für jede Filmempfindlichkeit ist ein  besonderes Rastloch 241 vorgesehen.

   Da der Einstell  ring 23 stets mit dem breiten     Zahnkranz    22 in Ein  griff bleibt, wird die     Filmempfindlichkeitseinstellung     gleichzeitig auf die Blende 19 der     Bündelungseinrich-          tung    gegeben, das heisst, die Stellung des am Rohr 16  befestigten     Potentiometerschleifers    26 auf der     Poten-          tiometerwicklung    25 wird entsprechend verändert.  



  Im Bereich ihres     Eingriffes    mit dem     Differential-          getriebe    bzw. der     Bündelungseinrichtung    befinden sich  die Verzahnungen des     Blendenstellringes    4, des Zeit  stellringes 3 und des Zwischenringes 23 innerhalb  des Kameragehäuses 40, während der übrige Teil  ihres Umfanges, beispielsweise der nach oben und  unten gekehrte     Abschnitt,    frei zugänglich ist. An die  sen Stellen können die Ringe 3 und 4 von Hand zur  wahlweisen     Voreinstellung    der     Verschlusszeit    oder der  Blende     betätigt    werden.  



  Die     in        Fig.    1 vorgesehenen elektrischen An  schlüsse<I>a -g</I> sind     im    dazugehörigen Schaltbild der       Fig.    2 an den entsprechenden Stellen     ebenfalls    mit den  Buchstaben     a-g    gekennzeichnet. Die     Messbrücke    ent  hält die     Widerstandsphotozelle    20, den Vergleichs  widerstand 27, das     Potentiometer    25 mit dem- Schlei  fer 26, die Batterie 28 und den Schalter 29.

   Die bei  den elektrischen Abzweigungen, und zwar diejenige  vom zwischen Photozelle 20 und Vergleichswider  stand 27 liegenden Punkt 30 und diejenige vom Schlei  fer 26, führen zu einem elektrischen Verstärker 31,  von dem aus der verstärkte     Differenzstrom    der Brücke  zum Motor 5 geleitet wird. Der     Verstellmotor    5     kann     als     Reversiermotor    ausgebildet sein. Von     ihm    wird  über ein Getriebe 32, 33, 34, 35 ein Zahnrad 36  gedreht, welches über eine Zahnstange 37 den     P'oten-          tiometerschleifer    26 bewegt.  



  Die beschriebene Kamera mit automatischer       Belichtungseinstellung    arbeitet folgendermassen:  Die Rastverbindung 24, 241 zwischen dem Zahn  kranz 23 und dem Zeitstellring 3 sei entsprechend  der     Empfindlichkeit    des verwendeten Negativmate  rials hergestellt,

   der Einfluss dieses Belichtungsfaktors  also für die Stellung der     Irisblende    19     berücksichtigt.     Vor der photographischen Aufnahme wird der     Zeit-          oder    der     Blendenring    des     Kameraverschlusses    auf  einen gewünschten Wert gedreht und in dieser Stel  lung     arretiert.    Diese Vorwahl verursacht in jedem  Falle wegen der oben beschriebenen Zahnradverbin  dungen zwischen     Objektivverschluss    und     Bündelungs-          einrichtung    des     Belichtungsmesserteiles    ebenfalls eine  entsprechende Verstellung der  <RTI  

   ID="0004.0050">   Irisblende    19 und des       Brückenpotentiometers    25 bzw. dessen Schleifers 26,  so dass auch dieser Belichtungsfaktor von der photo  elektrisch gesteuerten     Automatik    erfasst ist.     Wird    nun    die Kamera auf ein Aufnahmeobjekt gerichtet und der  elektrische     Schalter    29 geschlossen, so vollzieht sich  die endgültige Belichtungseinstellung     jeweils    lichtwert  gerecht selbsttätig. Da die elektrische     Messbrücke    vor  erst nicht abgeglichen sein wird, fliesst aus ihr ein  Differenzstrom in den Verstärker 31. Der     verstärkte     Differenzstrom dreht den Motor 5 in der einen oder  anderen Richtung.

   Dadurch wird über das Getriebe  32, 33, 34, 35, das Zahnrad 36 und die Zahnstange  37 der Schieber 26 so lange     verschoben,    bis der Dif  ferenzstrom der Brücke gegen Null absinkt und der  Motor 5 stehen bleibt. Gleichzeitig ist aber über die  Motorwelle 6 und'' deren     Differentialgetriebe    9, 10, 11,  12, 13 die Belichtungseinstellung vonstatten gegangen.

    Ist der Objektraum hell beleuchtet, trifft also eine  grosse Lichtintensität durch die     Bündelungseinrichtung     auf die Photozelle 20, so wird das Brückengleich  gewicht erst erreicht sein, wenn die     Irisblende    19,  und mit ihr auch die Aufnahmeblende, auf eine ver  hältnismässig     kleine        Lichtdurchlassöffnung    zugezogen  wurde. Ist demgegenüber die Objektbeleuchtung weni  ger hell, so braucht die     Irisblende    19 nur wenig zu  gezogen zu werden, um das Brückengleichgewicht her  zustellen. Damit ist wohl hinreichend erhellt, dass die  Automatik stets mit dem günstigsten     Lichtmesswinkel     arbeitet.

   Bei grosser Helligkeit ist er     klein,    bei geringe  rer Helligkeit ist er grösser. Bei heller Beleuchtung  und starken Kontrasten wird durch die starke Bün  delung, also den kleinen räumlichen Winkel des     Mess-          lichtes,    nur ein bildwichtiger Ausschnitt des Objekt  raumes erfasst und damit die photographische Auf  nahme richtig belichtet. Ist die Beleuchtung schwä  cher, so wird automatisch mit grösserem räumlichem  Lichtwinkel gemessen, wobei aber der geringeren Kon  traste wegen Fehlbelichtungen ebenfalls vermieden  sind.

   Die     Vorteile    der beschriebenen Kamera machen  sich gerade beim Photographieren in nur mangelhaft  beleuchteten Räumen besonders bemerkbar, da mit  ihr, wie bereits erwähnt, Beleuchtungsdichten bis her  unter zu wenigen Lux noch eindeutig gemessen wer  den können.  



  Bei Kameras mit Auswechselobjektiven wird der       Brückenvergleichswiderstand    27 zweckmässig durch  entsprechend viele, jeweils umschaltbare Widerstände  ersetzt. Jeder einzelne dieser Widerstände wird ent  sprechend dem ihm zugeordneten Objekt, beson  ders hinsichtlich dessen Aufnahmewinkel und dessen  Lichtstärke, bestimmt. Weiterhin wird noch vor  geschlagen, die     Spannungs-    und Temperaturabhängig  keit der Photozelle 20 durch geeignete Auswahl oder  Zusammenstellung des Vergleichswiderstandes 27 zu  kompensieren. Statt der umschaltbaren     Widerstände     kann auch ein entsprechend bemessener     Potentio-          meter    verwendet werden.  



  Die beschriebene Kamera ist hauptsächlich als  Amateurkamera gedacht.



  Photographic camera with automatic exposure setting The invention relates to a photographic camera with automatic exposure setting according to the photocurrent of an exposure meter photo cell, in particular such a camera in which one or more exposure factors, such as exposure time, aperture, film sensitivity, filter factor or the like, are preset, whereupon one at Exposure factor not yet taken into account in the presetting, e.g.

   B. the time or aperture value is combined with the light value determined by the electric light meter.



  Such facilities of various con structural structures are already known. On the technical defects, z. B. during the scanning process of the measuring pointer deflection of a highly sensitive galvanometer and its transfer to the automatically set exposure elements, which probably contribute significantly to the fact that these automatic cameras have so far not been able to establish themselves on the market, will not be discussed at this point .

   Of particular interest here is a disadvantage that is also inherent in all known automatic camera systems, the root of which is to be sought in general photographic matters.



  The usual method of lighting or light measurement with photographic exposure meters has the disadvantage that a light cone that is much too large is recorded, which all too often does not correspond to the integral of the lighting density of the object. The reason for this is to be found in the easily understandable requirement for the highest possible adjustment currents for the display instrument. With a larger measuring angle, a higher measuring sensitivity is simulated.

   So it happens that with your usual light meters to achieve usable light measurements you have to take into account correction factors, which are determined from empirical values and by their nature only have a probability character, which should correspond to the respective ratio of object to ambient lighting and an operating experience desire,. which cannot be taken for granted with amateurs.



  To fix. these disadvantages have already been proposed for light measurement, including for automatic cameras. to work with a small solid angle, a solid angle that is only about 1110 to 1;

  i5 of the spatial angle of the receiving lens is tive and thus only covers an object subfield that is smaller than a medium-sized photographic object.

   This proposed facility accepts; that the small measuring angle, which can be described as favorable from the photographic point of view, results in a correspondingly weaker photocurrent and, particularly in the case of lower illuminance levels, requires measures to electrically amplify the measuring current.



  The present invention has set itself the task of making the exposure measurement with the optimally favorable Lichtbün del in all light conditions occurring for photographic recordings. The following considerations were assumed for this:

            a) If the exposure measurement is carried out with a solid angle for the measuring light hitting the photocell, which is larger than the angle of view of the camera lens, this results in a relatively strong photocurrent, which simulates a high sensitivity of the measuring device.

   In most cases, however, the measurement itself is inaccurate and leads to unsatisfactory recordings because the light meter also integrates light that comes from objects for its display.

      which lie outside the object space captured by the taking lens. b) If the angle of incidence of light for the exposure meter and the taking lens are the same size, then taking photos according to the light metering display leads to incorrect exposures in all cases where the lighting conditions from expanded image areas differ from those of the main subject, e.g. B. a person who stands on the one hand against a sunny sky, on the other hand against a very dark background.

    The disadvantageous effects of such deficiencies increase particularly with increasing contrast strength, that is to say generally with brighter lighting.



  c) If the exposure is measured at a very small spatial angle compared to the lens angle, good illumination of the parts that are important to the image can be expected with bright and perhaps also with medium illuminance levels. In poor photographic lighting conditions, as they are, for. B. prevail in theater performances, however, the photocurrent generated by small bundles of light is often no longer sufficient for a perfect display, so that this measurement method is also relatively narrow.



  According to the invention, the deficiencies inherent in the known measuring methods are eliminated in a simple manner in that the solid angle of the light beam striking the photocell is made variable. As a result, it is now in the hands of the photographer to carry out an exposure measurement for his photos, which always does justice to both the subject and the prevailing light conditions. If the lighting density in the object space is large, there are usually also large differences in lighting, e.g. B. between light and shadow areas. The image content to be photographed is therefore rich in contrast.

   Since, as already explained above, the integrating light measurement over the entire spatial angle often leads to incorrect exposures in such image motifs, the exposure measurement can be carried out in all these cases with the smallest possible angle of incidence of light, which is only about 1120 of the angle from the taking lens. The small angle of incidence of the measurement light is of course selected in such a way that the light coming from the most important part of the image is measured. The most important part of the image will therefore always be correctly exposed.

   If the photographer also wants to convince himself whether his negative material can also record the range of contrast present in the object space, he only needs to measure one brightest and one darkest image area one after the other with a small angle of incidence and compare both light values. If, on the other hand, the illuminance in the recording room is lower, measurements can be carried out with a larger spatial angle of incidence of light in order to obtain a sufficient measuring current.

   The larger solid angle does not do any harm in the case of lower brightness values, as the contrasts in the recording area are largely weakened and the differences in the lighting densities are more or less balanced out, so that the light values displayed are valid over larger areas. In other words, in short, this means: It is useful to measure the exposure with a bright object illumination with a small spatial angle of light, with low object illumination with a large spatial light angle. The device according to the invention can be attached to all known cameras and operated in a simple manner by hand directly or via coupled via support members.

   It is particularly advantageous for cameras in which the last exposure factor leading to the correctly combined light value, such as the time or aperture, is automatically set by a known automatic system controlled by the photocell current. For this purpose, it is useful that at the same time as the automatic setting of the last exposure factor, the solid angle of the light beam hitting the photocell is automatically changed, i.e. this angle changes according to the illuminance of the objects detected by the solid angle of the light meter.



  The subject of the invention can be realized both with so-called photo elements as well as with so-called photocells. B. a transistor amplifier arrangement can be provided so that a perfectly defined display or automatic adjustment can take place even with very small measuring angles or with particularly weak lighting. The effort for a special electrical amplifier for the photocurrent can be saved if z.

   B. a resistance photocell is used as the light-sensitive organ of the light meter.



  The electrical switching arrangement containing the resistance photocell can be temperature-compensated as well as voltage-compensated using means known per se so that the operating voltage of the battery operating the resistance cell can fluctuate within exceptionally wide limits without affecting the measurement result.



  Tests have shown that illuminance levels down to about 1 lux can be measured with such a measuring arrangement. The invention makes it possible to open up measuring ranges in which the exposure meters currently available to the photographer have long since ceased to provide a display. The need for perfect exposure metering even with low lighting will continue to grow in the future, mainly because of the ever increasing sensitivity of the negative material.



  In cameras with interchangeable lenses, means are expediently provided which have the effect that when a lens is inserted, the limitation of the solid angle for the exposure meter is changed in accordance with the angle of view of the lens in question.

   In this case, only the upper limit is preferably changed, while the lower limit remains approximately the same for all objectives used. Preferably, the largest measurement angle for each interchangeable lens attached is kept slightly smaller (say, to give an approximate figure, 10 / o of the captured area) than the lens field of view. With such a measure, in no case will measurement light hit the photocell that does not objectively originates from the recording,

   and, moreover, the light measurement carried out tends even with the largest measurement angle after only the image-relevant sections have been captured, which is important for correct exposure measurement. The change in the limiting angle can be done mechanically, e.g. B. by means of one or more cams and sliding stylus pins are effected or by electrical means such. B. start by automatically switching the comparative resistance in a bridge circuit at the lens.



  With reference to the drawing, an embodiment of the inventive camera with automatic setting of exposure factors, such. B. the exposure time or the lens aperture explained in more detail.



       Fig. 1 shows a plan view, partly in section, a photographic camera with motor operated bener adjustment and a bundling device.



       Fig. 2 shows schematically an electrical circuit that can be used for this purpose.



  The lens mount 1 is surrounded by the camera shutter 2 with the time setting ring 3 and the aperture setting ring 4. The automatic exposure setting, which is controlled by an exposure meter, is effected by the motor 5 via a differential gear seated on its shaft 6, which engages in the teeth of the timing ring 3 and the diaphragm setting ring 4. The differential gear consists of the gears 7 and 8, which are loosely rotatably held on the through shaft 6.

    These two gears 7 and 8 have face gears 9 and 10 on their mutually facing inner sides, which mesh with the two pinions 11 and 12. The pinions 11 and 12 are rotatable about a common shaft 13. The shaft 13 is perpendicular to the shaft 6, with which it is firmly connected. The pinions 11 and 12 can thus also be rotated about the motor shaft 6.

   The toothing of the toothed wheel 7 is in engagement with the timing ring 3, the toothed wheel 8 engages in the toothing of the diaphragm adjusting ring 4.



  The camera housing is denoted by 40, and 41 and 42 are the film spools between which the film 43 is guided over the deflection rollers 44 and 45 in front of the image window 46. 47 is the film pressure plate with the spring 48.



  The use of the camera can be imagined in such a way that first one of the two exposure factors, namely time or aperture, is manually set and locked to a desired starting value, whereupon the light value-appropriate assignment of the other exposure factor, i.e. aperture or time, is carried out the drive motor 5 is automatically effected.

   Depending on whether the time setting ring 3 or the aperture setting ring 4 is locked, the pinions 11 and 12 will roll on the face gear 9 or on the face gear 10 when the motor shaft 6 rotates and drive the respective mating gear 8 or 7 and thus the corresponding exposure factor Set aperture or time.



  A bundling device for the measuring light in connection with the photoelectric control part of the automatic system and a potentiometer 25 is shown to the right of the lens mount finite the camera shutter.

   The light shaft of the bundling device consists of two chambers 14 and 15, which are laterally bounded by a tube 16 and a pot-shaped insulating body 17. At the front and rear, the chamber 14 is closed by the lens 18 and the iris diaphragm 19, the chamber 15 by the iris diaphragm 19 and the photocell 20. A resistance photocell is preferably used. The lengths of the chambers 14 and 15 are approximately the same and correspond to the focal length of the objective 18.

    The objective 18 and the light-sensitive layer of the resistance photocell 20 have approximately the same cross-sections. The objective 18 images in the plane of the diaphragm 19. By changing the light passage opening in the iris diaphragm, more or less large edge zones can be cut away from the entire image, so that only the light from the remaining central zone hits the cell 20 and is measured.

   However, this means that the lighting conditions in the object space can be measured at any desired spatial angle, which is between the solid angle captured by the lens 18 and a lower minimum value determined by the diaphragm construction.

   Since the distance between diaphragm 19 and photocell 20 also corresponds to the focal length of the lens, the light falling through the respective diaphragm opening is distributed over the entire photocell surface at every measurement angle.



  The housing of the diaphragm 19 consists of two mutually movable parts to which the diaphragm blades are fastened with one of their ends. According to the illustrated embodiment, one part is designed as a tube 16, the other as a toothed ring 21 to which the insulating body 17 is firmly connected. The teeth of the ring 21 is in engagement with the teeth of the diaphragm adjusting ring 4 for the taking lens.

   The tube 16 carries a wide toothed ring 22, which is connected to the timing ring 3 via an intermediate tooth ring 23 and a coupling pin 24. The inter mediate ring 23 is to take into account a further exposure factor, for. B. the film speed provided.

   For this purpose, he can in the direction of the lens axis so far from the time setting ring 3, for example against a spring force, removed who until his locking pin 24 is free from a locking hole 241 of the time setting ring 3 and now the film sensitivity by rotating the ring 23 relative to the Time setting ring 3 can be set, after which the pin 24 snaps back into another recess 241 in the time setting ring 3. A special locking hole 241 is provided for each film speed.

   Since the setting ring 23 always remains in engagement with the wide toothed ring 22, the film speed setting is simultaneously applied to the diaphragm 19 of the bundling device, that is, the position of the potentiometer wiper 26 attached to the tube 16 on the potentiometer winding 25 is corresponding changed.



  In the area of their engagement with the differential gear or the bundling device are the teeth of the aperture setting ring 4, the time setting ring 3 and the intermediate ring 23 within the camera housing 40, while the remaining part of its circumference, for example the section facing up and down, is freely accessible. At these points, rings 3 and 4 can be operated by hand to optionally preset the shutter speed or the aperture.



  The electrical connections <I> a -g </I> provided in FIG. 1 are also marked with the letters a-g at the corresponding points in the associated circuit diagram in FIG. The measuring bridge contains the resistance photocell 20, the comparison resistance 27, the potentiometer 25 with the slider 26, the battery 28 and the switch 29.

   The point 30 lying between the photocell 20 and comparative resistor 27 and that of the Schlei fer 26, lead to an electrical amplifier 31, from which the amplified differential current of the bridge to the motor 5 is conducted. The adjusting motor 5 can be designed as a reversing motor. A gear wheel 36 is rotated by it via a gear 32, 33, 34, 35, which gear wheel moves the potentiometer grinder 26 via a toothed rack 37.



  The described camera with automatic exposure adjustment works as follows: The locking connection 24, 241 between the ring gear 23 and the timing ring 3 is made according to the sensitivity of the negative mate rials used,

   the influence of this exposure factor is therefore taken into account for the position of the iris diaphragm 19. Before the photograph is taken, the time or aperture ring of the camera shutter is turned to a desired value and locked in this position. In any case, this preselection causes a corresponding adjustment of the <RTI because of the gear connections described above between the lens shutter and the bundling device of the exposure meter part

   ID = "0004.0050"> Iris diaphragm 19 and the bridge potentiometer 25 or its grinder 26, so that this exposure factor is also recorded by the photo-electrically controlled automatic. If the camera is now directed at an object to be photographed and the electrical switch 29 is closed, the final exposure setting is carried out automatically in each case in accordance with the light value. Since the electrical measuring bridge will not be balanced before, a differential current flows from it into the amplifier 31. The amplified differential current rotates the motor 5 in one direction or the other.

   As a result, via the gear 32, 33, 34, 35, the gear 36 and the rack 37 of the slide 26 is moved until the Dif ferenzstrom of the bridge drops to zero and the motor 5 stops. At the same time, however, the exposure adjustment has taken place via the motor shaft 6 and '' its differential gear 9, 10, 11, 12, 13.

    If the object space is brightly illuminated, i.e. if a high light intensity hits the photocell 20 through the bundling device, the bridge equilibrium will only be achieved when the iris diaphragm 19, and with it the receiving diaphragm, has been drawn towards a relatively small light passage opening. If, on the other hand, the object illumination is less bright, the iris diaphragm 19 only needs to be pulled too slightly to establish the bridge equilibrium. It is therefore sufficiently clear that the automatic system always works with the most favorable light measuring angle.

   With high brightness it is small, with lower brightness it is larger. With bright lighting and strong contrasts, due to the strong concentration, ie the small spatial angle of the measuring light, only a section of the object area that is important for the image is captured and the photographic image is thus correctly exposed. If the lighting is weaker, measurements are taken automatically with a larger spatial light angle, but the lower contrasts due to incorrect exposures are also avoided.

   The advantages of the camera described are particularly noticeable when taking photos in poorly lit rooms, since with it, as already mentioned, lighting densities down to below too few lux can still be clearly measured.



  In cameras with interchangeable lenses, the bridge comparison resistor 27 is expediently replaced by a corresponding number of resistors that can be switched in each case. Each and every one of these resistances is determined according to the object assigned to it, especially with regard to its recording angle and its light intensity. Furthermore, it is proposed that the voltage and temperature dependency of the photocell 20 by suitable selection or combination of the comparison resistor 27 to compensate. Instead of the switchable resistors, an appropriately sized potentiometer can also be used.



  The camera described is primarily intended as an amateur camera.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Photographische Kamera mit automatischer Belichtungseinstellung nach dem Photostrom einer Belichtungsmesserphotozelle, bei welcher Kamera ein oder mehrere Belichtungsfaktoren, nämlich Belich tungszeit, Blende, Filmempfindlichkeit, Filterfaktor, voreingestellt werden, worauf ein dabei noch nicht berücksichtigter Belichtungsfaktor, z. PATENT CLAIM Photographic camera with automatic exposure setting according to the photocurrent of a light meter photocell, in which camera one or more exposure factors, namely exposure time, aperture, film sensitivity, filter factor, are preset, whereupon an exposure factor not yet taken into account, e.g. B. der Zeit- oder der Blendenwert, zu dem vom elektrischen Belichtungsmesser jeweils ermittelten Lichtwert kom biniert wird, gekennzeichnet durch eine solche Aus bildung, dass der Raumwinkel des auf die Photozelle treffenden Lichtbündels veränderbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kamera nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass der letzte, zum richtig kombinierten Lichtwert führende Belichtungs faktor (Zeit oder Blende) von einer durch den Pho- tozellenstrom gesteuerten Automatik selbsttätig ein gestellt wird. 2. B. the time or the aperture value is combined with the light value determined by the electric exposure meter, characterized by such an education that the solid angle of the light beam striking the photocell can be changed. SUBClaims 1. Camera according to patent claim, characterized by such a design that the last exposure factor leading to the correctly combined light value (time or aperture) is set automatically by an automatic system controlled by the photocell current. 2. Kamera nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbil dung, dass gleichzeitig mit der automatischen Ein stellung des letzten Belichtungsfaktors (Zeit oder Blende) auch der Raumwinkel des auf die Photozelle treffenden Lichtbündels automatisch verändert wird, das heisst, dass sich dieser Winkel entsprechend den Beleuchtungsstärken der jeweils vom Raumwinkel des Belichtungsmessers erfassten Objekte verändert. 3. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als licht empfindliches Organ des Belichtungsmessers eine Widerstandsphotozelle vorgesehen ist. 4. Camera according to patent claim and sub-claim 1, characterized by such a training that at the same time as the automatic setting of the last exposure factor (time or aperture), the solid angle of the light beam hitting the photocell is automatically changed, i.e. this angle changes changed according to the illuminance of each of the objects detected by the solid angle of the exposure meter. 3. Camera according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that a resistance photocell is provided as the light-sensitive organ of the exposure meter. 4th Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische, die Widerstandsphotozelle enthaltende Schaltanordnung sowohl temperaturkompensiert ist als auch derart spannungsunabhängig arbeitet, dass die Spannung der die Widerstandszelle betreibenden Bat terie in ausserordentlich weiten Grenzen schwanken kann, ohne das Messergebnis zu beeinflussen. 5. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrische Schaltanordnung eine nach dem Nullprin zip arbeitende Brückenschaltung vorgesehen ist. 6. A camera according to patent claim and subordinate claims 1 to 3, characterized in that the electrical circuit arrangement containing the resistance photocell is both temperature-compensated and also operates independently of the voltage in such a way that the voltage of the battery operating the resistance cell can fluctuate within extremely wide limits without affecting the measurement result influence. 5. Camera according to claim and sub-claims 1 to 4, characterized in that a bridge circuit operating according to the Nullprin zip is provided as the electrical switching arrangement. 6th Kamera nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, durch welche beim Ansetzen von aus wechselbaren Aufnahmeobjektiven an die Kamera jeweils der Verstellbereich des Raumwinkels des auf die Photozelle des Belichtungsmessers treffenden Lichtbündels automatisch verändert wird. 7. Camera according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that means are provided by which the adjustment range of the solid angle of the light beam striking the photocell of the exposure meter is automatically changed when attaching interchangeable recording lenses to the camera. 7th Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass der kleinste Lichtmesswinkel des Belichtungsmessers für sämtliche Auswechselobjektive etwa der gleiche ist, während der grösste Messwinkel vom angesetzten Objektiv bestimmt wird und jeweils etwas kleiner ist als der Aufnahmeobjektivwinkel. B. Camera according to claim and sub-claims 1 to 6, characterized by such a design that the smallest light measuring angle of the exposure meter is about the same for all interchangeable lenses, while the largest measuring angle is determined by the attached lens and is slightly smaller than the taking lens angle. B. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Änderung der oberen Messwin- keibegrenzung jeweils beim Ansetzen des Auswech selobjektivs durch Umschalten auf einen entsprechen den Vergleichswiderstand in der Brückenschaltung automatisch bewirkt wird. 9. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Rever- siermotor zum Betrieb der automatischen Belichtungs einstellung. 10. Camera according to patent claim and subclaims 1 to 7, characterized by such a design that the change in the upper measurement angle limit is automatically effected when the interchangeable lens is attached by switching to a corresponding comparison resistor in the bridge circuit. 9. Camera according to claim and sub-claims 1 to 8, characterized by a reversing motor for operating the automatic exposure setting. 10. Kamera nach Patentanspruch und Unteran- sprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass der die Belichtungseinstellung betrei bende Reversiermotor auch die Bündelungsblende für das Messlicht einstellt. 11. Camera according to patent claim and dependent claims 1 to 9, characterized by such a design that the reversing motor operating the exposure setting also sets the focusing diaphragm for the measuring light. 11. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Motorbewegung über ein Differentialgetriebe auf die automatisch einzustellenden Belichtungsfaktoren über tragen wird. 12. Camera according to patent claim and subordinate claims 1 to 10, characterized in that the motor movement is transferred to the automatically set exposure factors via a differential gear. 12. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelungseinrichtung für das Messlicht aus einer Linse oder einem Linsensystem, einer Irisblende und einer Widerstandsphotozelle besteht und derart zu sammengebaut ist, dass bei etwa gleichem Durchmes- ser von Linse, Camera according to patent claim and subclaims 1 to 11, characterized in that the bundling device for the measuring light consists of a lens or a lens system, an iris diaphragm and a resistive photocell and is assembled in such a way that with approximately the same diameter of the lens, grösster Blendenöffnung und Photozelle sowohl der Abstand von der Blende zur Linse als auch derjenige von der Blende zur Photozelle etwa der Linsenbrennweite entspricht. 13. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Automatik betriebenen Einstellglieder der Belichtungsfaktoren formschlüssig mit der Verstell einrichtung für die Irisblende der Bündelungseinrich- tung gekuppelt sind. 14. largest aperture and photocell, both the distance from the aperture to the lens and the distance from the aperture to the photocell corresponds approximately to the lens focal length. 13. A camera according to claim and sub-claims 1 to 12, characterized in that the automatic setting elements for the exposure factors are coupled in a form-fitting manner with the adjustment device for the iris diaphragm of the bundling device. 14th Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, .dass die Verstellung der Irisblende ausser von den automatisch einstellbaren Belichtungsfaktoren von anderen, zusätz lichen Belichtungsfaktoren beeinflussbar ist. 15. Camera according to patent claim and subordinate claims 1 to 13, characterized in that the adjustment of the iris diaphragm can be influenced by other, additional exposure factors in addition to the automatically adjustable exposure factors. 15th Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass so wohl der Blendenkorb als auch der Nutenring der Blende mit rohrförmigen Verlängerungsstücken ver sehen sind, welche zusammen das Gehäuse der Bün- delungseinrichtung bilden. 16. Camera according to patent claim and subclaims 1 to 14, characterized in that both the screen basket and the grooved ring of the screen are provided with tubular extension pieces which together form the housing of the bundling device. 16. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eines der rohrförmigen Verlängerungsstücke ganz oder teil weise aus elektrisch nichleitendem Werkstoff besteht, welcher die Potentiometerwicklung (25) und die Widerstandszelle (20) trägt, während vom anderen rohrförmigen Verlängerungsstück der Potentiometer- schleifer (26) und das Linsensystem (18) gehalten sind. 17. Camera according to claim and sub-claims 1 to 15, characterized in that one of the tubular extension pieces consists wholly or partially of electrically non-conductive material, which carries the potentiometer winding (25) and the resistance cell (20), while the other tubular extension piece of the potentiometer grinder (26) and the lens system (18) are held. 17th Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass beide rohrförmigen Verlängerungsstücke mit Verzahnungen versehen sind, welche je mit einem gezahnten Ver- stellglied des Aufnahmeobjektivs, z. B. dem Zeit stellring oder dem Bdendenstellring, kämmen. Camera according to patent claim and subordinate claims 1 to 16, characterized in that both tubular extension pieces are provided with teeth, which are each provided with a toothed adjusting member of the taking lens, e.g. B. the time setting ring or the Bdendenstellring comb. 18. Kamera nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (22) eines Rohrstückes in Eingriff steht mit einem Zwischenzahnkranz (23), welcher zur Berücksichtigung weiterer Belichtungsfaktoren, z. B. Filmempfindlichkeit, Filterfaktor, Kunstlicht, über Rastungen oder Kupplungen (24, 241) gegenüber an deren Belichtungsfaktoreinstellgliedern, z. B. Blenden ring, Zeitstellring, verstellbar ist. 18. A camera according to claim and sub-claims 1 to 16, characterized in that the toothing (22) of a pipe section is in engagement with an intermediate ring gear (23), which is used to take into account further exposure factors, e.g. B. film sensitivity, filter factor, artificial light, via detents or couplings (24, 241) compared to their exposure factor adjustment members, z. B. aperture ring, time setting ring, is adjustable.
CH353621D 1955-11-09 1956-10-31 Photographic camera with automatic exposure adjustment CH353621A (en)

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DE353621X 1955-11-09

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