Halter für Steckvasen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Steckvasen, das heisst Vasen, die aus wechselbar in Haltearmen des mit einer Platte ver- sehenen Halters anzubringen bestimmt sind.
Bei bekannten Haltern dieser Art ist mindestens ein Haltearm aus Draht vorgesehen, dessen oberer Teil zum Erfassen des unteren Endes der zumeist konischen Vasen der Umfangsform dieses Endes entsprechend gewickelt ist und dessen anderes Ende an einer Platte befestigt ist. Die Befestigung an der Platte erfolgt dabei meist mittels eines Zwischen stückes, in welchem der Draht eingelötet ist.
Diese Ausbildung ergibt eine unveränderliche Lage des Haltearmes in bezug auf die Platte, so dass der Halter mittels der Platte entweder nur auf eine horizontale Unterlage aufgestellt oder an einer ver tikalen Wand angebracht werden kann, indem die Halte arme jeweils so gebogen sind, dass in die von denselben getragenen Vasen eingefülltes Wasser nicht ausfliesst.
Dieser Nachteil soll durch den Halter gemäss vor liegender Erfindung behoben werden, und zwar er folgt dies dadurch, dass die Haltearme auswechsel bar angeordnet sind und deren zum Erfassen des untern Vasenendes dienender Teil bei den verschie denen Haltearmen mit seiner Mittelachse jeweils unter einem andern Winkel zur Achse eines an der Platte befestigten Zwischenstückes geneigt ist.
Zum Ermöglichen des Auswechselns der Halte arme kann das an der Platte befestigte Zwischenstück Bohrungen zum Einstecken des, untern Haltearmendes aufweisen oder eine Klemmeinrichtung zum lösbaren Festklemmen dieser Enden.
Zweckmässigerweise besitzt mindestens dieses untere Ende des Haltearmes kreisrunden Querschnitt, wie auch die denselben aufnehmenden Bohrungen im Zwischenstück. Dies ermöglicht ein Drehen des Haltearmes in der Bohrung und damit ein Verstellen der Mittelachse des das Vasenunterende aufnehmen den Teiles des Haltearmes in bezug auf das in der Bohrung liegende Ende.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele von Haltern für Steckvasen gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Halters gemäss der ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters nach Fig. 1 in einer andern Lage der Platte des Halters,
Fig. 3 eine Draufsicht der Platte des Halters nach Fig. 1 mit dem Zwischenstück zur Aufnahme der untern Enden der Haltearme und Fig. 4 die zweite Ausführungsform des Halters in einem senkrechten Schnitt durch die Platte und ein Zwischenstück desselben.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Halter für Steckvasen 1 weist .eine Platte 2 auf, an deren Ober seite ein eiförmiges Zwischenstück 3 befestigt ist. Das Zwischenstück 3 enthält Bohrungen 4 unter ver schiedenen Winkeln zur Platte 2. In diese Bohrungen sind Haltearme 5, 6 und 7 mit ihrem untein Ende auswechselbar eingesteckt. Das obere Ende des wink lig abgebogenen Haltearmes 5 ist in einer Bohrung eines am untern Ende einer Steckvase 1 angekitteten Teiles 8 befestigt. Das obere Ende des Haltearmes 6 trägt einen Ring 9 und von diesem nach unten ragende Arme 10.
In diesen Ring 9 und zwischen die Arme 10 kann das untere Ende der Steckvase 1 ein geschoben werden, wobei die Achse der Vase mit der Achse des Haltearmes 6 einen Winkel einschliesst.
Beim Haltearm 7 ist das obere Ende nach einer Kegelschraubenlinie gewickelt, so dass das untere Ende der Vase 1 in diese Wicklung eingeschoben wer den kann. Die Achse des Kegels bzw. der Vase schliesst mit dem in die Bohrung im Zwischenstück 3 eingesteckten Teil des Haltearmes 6 einen Winkel ein.
Die Haltearme 11 und 12 nach Fig. 2 sind im Mittelteil abgekröpft.
Beim Drehen der Haltearme um ihr im Zwischen stück eingestecktes Ende nimmt die im Haltearm angebrachte Vase mit ihrer Achse verschiedene Lagen in bezug auf die Platte 2 ein. In der Platte 2 ist gemäss Fig. 2 eine Vertiefung 13 angebracht, die mittels einer Scheibe 14 mit einem Langloch 15 und einer Erweiterung am einen Ende des letzteren abgeschlossen ist. Mittels dieser Scheibe kann der Halter mit den Steckvasen an einem in eine vertikale Wand eingeschlagenen Nagel oder dergleichen aufgehängt werden.
Bei der Ausführungsform des Halters nach Fig. 4 ist das an der Platte 2 angeordnete Zwischenstück zweiteilig. Der eine Teil 16 ist mit der Platte 2 fest verbunden und enthält eine oben konisch erweiterte Bohrung 17. Der andere Teil 18 weist einen in die konische Erweiterung des Teiles 16 passenden Konus auf. In den Teil 18 ist eine Schraube 19 einge schraubt, welche mit einem in einer Vertiefung 20 der Platte 2 liegenden, randrierten Kopf 21 versehen ist.
Bei dieser Ausführungsform des Halters können die untern Enden 22 von im übrigen beliebig ge formten Haltearmen zwischen Konusbohrung und Konus der Teile 16 und 18 in beliebiger Lage fest geklemmt werden.
Holder for plug-in vases The present invention relates to a holder for plug-in vases, that is to say vases which are intended to be interchangeably attached to the holding arms of the holder provided with a plate.
In known holders of this type, at least one holding arm made of wire is provided, the upper part of which is wound to grasp the lower end of the mostly conical vases of the circumferential shape of this end and the other end of which is attached to a plate. The attachment to the plate is usually done by means of an intermediate piece in which the wire is soldered.
This training results in an unchangeable position of the holding arm with respect to the plate, so that the holder by means of the plate can either only be placed on a horizontal surface or attached to a ver tical wall by the holding arms are each bent so that in the water poured in from the same vases carried does not flow out.
This disadvantage is to be remedied by the holder according to the present invention, and that it follows from the fact that the holding arms are arranged interchangeably and the part serving to capture the lower end of the vase in the various holding arms with its central axis at a different angle to Axis of an intermediate piece attached to the plate is inclined.
To enable the replacement of the holding arms, the intermediate piece attached to the plate can have bores for inserting the lower end of the holding arm or a clamping device for releasably clamping these ends.
Expediently, at least this lower end of the holding arm has a circular cross-section, as do the bores in the intermediate piece that receive it. This enables the holding arm to be rotated in the bore and thus an adjustment of the central axis of the part of the holding arm which accommodates the lower end of the vase with respect to the end located in the bore.
In the accompanying drawings, two exemplary embodiments of holders for plug-in vases according to the invention are shown, namely: FIG. 1 shows a side view of the holder according to the first embodiment, FIG. 2 shows a side view of the holder according to FIG. 1 in a different position of the plate of the holder,
3 shows a plan view of the plate of the holder according to FIG. 1 with the intermediate piece for receiving the lower ends of the holding arms and FIG. 4 shows the second embodiment of the holder in a vertical section through the plate and an intermediate piece thereof.
The holder for plug-in vases 1 shown in FIGS. 1 to 3 has a plate 2, on the upper side of which an egg-shaped intermediate piece 3 is attached. The intermediate piece 3 contains holes 4 at different angles ver to the plate 2. In these holes holding arms 5, 6 and 7 are inserted with their lower end interchangeably. The upper end of the bent bracket arm 5 wink lig is fastened in a bore of a part 8 cemented to the lower end of a plug-in vase 1. The upper end of the holding arm 6 carries a ring 9 and arms 10 projecting downward from this.
In this ring 9 and between the arms 10, the lower end of the plug-in vase 1 can be pushed, the axis of the vase enclosing an angle with the axis of the holding arm 6.
In the case of the holding arm 7, the upper end is wound along a conical helical line, so that the lower end of the vase 1 is pushed into this winding who can. The axis of the cone or of the vase forms an angle with the part of the holding arm 6 inserted into the bore in the intermediate piece 3.
The holding arms 11 and 12 according to FIG. 2 are bent in the middle part.
When the holding arms are rotated about their end inserted in the intermediate piece, the vase mounted in the holding arm assumes different positions with respect to the plate 2 with its axis. In the plate 2, a recess 13 is made according to FIG. 2, which is closed by means of a disk 14 with an elongated hole 15 and an extension at one end of the latter. By means of this disk, the holder with the plug-in vases can be hung on a nail or the like driven into a vertical wall.
In the embodiment of the holder according to FIG. 4, the intermediate piece arranged on the plate 2 is in two parts. One part 16 is firmly connected to the plate 2 and contains a bore 17 that is flared at the top. The other part 18 has a cone that fits into the conical flare of part 16. In the part 18, a screw 19 is screwed, which is provided with a head 21 lying in a recess 20 of the plate 2, rimmed head.
In this embodiment of the holder, the lower ends 22 of the rest of any ge shaped holding arms between the cone bore and cone of the parts 16 and 18 can be clamped in any position.