Beleuchtungsvorrichtung für Projektionszwecke Als Lichtquelle für die Projektion insbesondere von Kinofilmen sind bisher vorwiegend Kohlebogen- lampen mit Spiegeloptik benutzt worden, das heisst Kohlebogenlampen, bei denen der Krater der posi tiven Kohle durch einen meist elliptischen Spiegel grosser Öffnung im Projektorfenster oder in dessen Nähe abgebildet wird.
Dieser Spiegel wird seiner seits durch das Projektionsobjektiv in der Nähe des bildseitigen Brennpunktes oder bei exakter Anpas sung des Beleuchtungsstrahlenganges an den Abbil- dungsstrahlengang mit Hilfe von Kondensor- und/ oder Bildfensterlinsen in der Austrittspupille des Ob jektivs abgebildet. Die Gestaltung des Beleuchtungs- strahlenganges ist optimal, wenn die Objektivpupille von der ausgeleuchteten Spiegelfläche ausgefüllt wird.
Diese Bedingung lässt sich mit Kohlebogenlampen, deren Kraterstrahlung den vollen, dem Spiegel zuge wandten Halbraum erfasst, in der Regel ohne beson dere Schwierigkeiten erfüllen.
Neben den Kohlebogenlampen werden neuerdings auch Gasentladungslampen, insbesondere Xenon- Hochdrucklampen, in steigendem Masse für die Kino projektion herangezogen. Der glockenförmige Licht bogen dieser Lampen brennt in einem starkwandigen Quarzgefäss zwischen zwei Elektroden, die vor allem bei luftgekühlten Xenon - Hochdrucklampen mit Rücksicht auf die starke Wärmebelastung einen grossen Querschnitt besitzen, so dass sie die Bogen strahlung nach oben und unten erheblich abschatten.
Der mit der Lichtstrahlung der Lampe ausgefüllte Raumwinkel erstreckt sich von der auf der Lampen längsachse senkrechten Mittelebene um etwa 50 bis 60 nach oben und unten, während er in der Mittel ebene selbst die vollen 360 umfasst. Da übliche Kinospiegel einen Öffnungswinkel von 70 bis 75 aufweisen, werden die obern und untern Teile des Spiegels und damit auch die entsprechenden Teile der Objektivpupille nicht von der Strahlung der Gasentladungslampe ausgefüllt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die unterschiedliche Beleuchtungsapertur durch zwei anamorphotische,, z. B. zylindrische Linsen anzugleichen, die zwischen dem Spiegel und dem Projektorfenster liegen Mit dieser Aperturänderung ist naturgemäss eine Änderung des Abbildungsmassstabs verbunden, die sich jedoch bei Verwendung einer Gasentladungs- lampe sehr vorteilhaft auswirkt. Bekanntlich besitzt die Leuchtfläche der Bogenentladung eine glocken förmige Gestalt.
Bei Verwendung eines Hilfsspiegels überlagert sich diesem Bild ein gleiches, umgekehrtes. Wählt man einen solchen Abbildungsmassstab, dass das Projektorfenster der Breite nach etwa durch die beiden Abbildungen ausgefüllt ist, so ragen die Ab= bildungen nach oben und unten über den Rand des Projektorfensters hinaus. Die vorgeschlagenen Zylin derlinsen verringern den Abbildungsmassstab im senkrechten Schnitt, während er im waagrechten Schnitt unverändert bleibt. Die Zylinderlinsen be wirken daher eine bessere Anpassung des Licht quellenbildes an die Form des Projektionsfensters.
Trotzdem verbleibt infolge der glockenförmigen Lichtquellenbild'er eine ungleichmässige Lichtvertei lung im Projektorfenster, die deshalb besonders störend empfunden wird, weil die Leuchtdichte inner halb der Entladung auch noch stark variiert. Diesem Umstand wird dadurch entgegengearbeitet, dass min destens eine Fläche der Zylinderlinse mattiert bzw. mit einer streuenden Struktur versehen wird, wobei die Streuwirkung in Längsrichtung des Projektor fensters stärker als senkrecht dazu zu wählen ist.
In wesentlich vollkommenerer Weise wird der ungleichmässigen Lichtverteilung im Projektorfenster durch Verwendung eines Wabenkondensors entgegen- gearbeitet. Dann können die beiden Zylinderlinsen mit den zugehörigen Wabenkondensorplatten zu je einer Baueinheit vereinigt werden, die negative Zy linderlinse also mit der Bildfeldrasterplatte und die positive Zylinderlinse mit der Leuchtfeldrasterplatte.
Wie bereits festgestellt, ist mit der Aperturände- rung eine Änderung des Abbildungsmassstabs ver bunden. Diese Tatsache wird zweckmässig bei der Formgebung der Raster des Wabenkondensors be rücksichtigt.
Eine der grundlegenden Eigenschaften eines Wabenkondensors ist, dass die Einzellinsen des Bildfeldrasters die gleich rechteckige Form besitzen wie das Projektorfenster, und dass die Einzellinsen des Bildfeldrasters durch die korrespondierenden Einzellinsen des Leuchtfeldrasters im Projektör- fenster einander überlagernd abgebildet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sowohl die Konver- genzorte der Verbindungslinien zwischen den Mitten zusammengehöriger Rasterlinsen, wie auch die Brenn weiten dieser Linsen gleich sein.
Dies trifft bei dem bisherigen Wabenkondensor zu. Durch die zusätzliche Verwendung von Zylinderlinsen werden jedoch diese optischen Eigenschaften in zwei aufeinander senk recht stehenden und die optische Achse einschliessen den Schnitten unterschiedlich beeinflusst. Während in dem Schnitt, in dem die Zylinderlinsen unwirksam sind, die Verbindungslinien der Linsenmitten des Bildfeld- und des Leuchtfeldrasters sich in einem Kon vergenzpunkt schneiden, der in der Ebene des Projek- torfensters liegt, in der auch die Abbildung der Rasterlinsen erfolgt, liegen die Verhältnisse in dem dazu senkrechten Schnitt anders.
Der Konvergenz punkt der Verbindungslinien entsprechender Lin senmitten der beiden Rasterplatten liegt dabei in einer Ebene ausserhalb des Projektorfensters. Die Brennweiten der Einzellinsen des Leuchtfeldrasters müssen in diesem Schnitt ebenfalls so bemessen sein, dass die Abbildung der Linsen des Bildfeldrasters in der Ebene erfolgt, in der auch der erwähnte Kon vergenzpunkt liegt.
Nur unter dieser Bedingung wird beim Einschalten der der Leuchtfeldrasterplatte nachgeschalteten Zylinderlinse die ausserhalb der Ebene des Projektorfensters liegende Abbildungs ebene gemeinsam mit dem in ihr liegenden Konver genzpunkt der Verbindungslinien der Linsenmitten beider Raster in dem erwähnten Schnitt in die Ebene des Projektorfensters verlagert.
Die Rasterlinsen können in zwei aufeinander senkrecht stehenden und die optische Achse ein schliessenden Ebenen mit verschiedenen Brennweiten versehen und die Raster derart ausgeführt sein, dass die Konvergenzorte der Verbindungslinien der Lin senmitten beider Raster in diesen beiden Ebenen voneinander verschieden sind.
Ähnliche überlegungen führen zu der weiteren Forderung, dass die beiden Raster des Wabenkonden- sors einander nicht geometrisch ähnlich sein sollen, im Gegensatz zu der bisher üblichen Rasterausbil dung des Wabenkondensors. Die Linsen des Leucht- feldrasters sollen beispielsweise im Verhältnis zu ihrer Breite höher sein als die entsprechenden Linsen des Bildfeldrasters.
In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar gestellt.
Anhand der Fig. 1 wird der Einbau der erfin dungsgemäss vorgeschlagenen Zylinderlinsen gemein sam mit einem Wabenkondensor in die Beleuchtungs einrichtung eines Kinoprojektors beschrieben.
Das Lampenhaus 1 enthält den Kinospiegel 2, die Xenon-Hochdruckgasentladungslampe 3 sowie den Hilfsspiegel 4. In der für den Durchtritt der Pro jektionsstrahlen bestimmten Öffnung des Lampen hauses 1 liegt der Wabenkondensor, der aus dem Bildfeldraster 5 und dem Leuchtfeldraster 6 besteht. Dem Bildfeldraster 5 ist die negative Zylinderlinse 7 vorgeschaltet, während die positive Zylinderlinse 8 dem Leuchtfeldraster 6 nachgeschaltet ist. 9 stellt den zu projizierenden Film dar, 10 das Projektions objektiv.
Zum Verständnis vorliegender Erfindung werden anhand der Fig. 2 die Abbildungsverhältnisse bei einer Kohlebogenlampe erläutert. Der Krater 11 der positiven Kohle wird durch den Spiegel 2 in der Ebene des Projektionsfensters 12 abgebildet. Bei Verwendung einer Bildfensterlinse 13 wird durch diese der Spiegel 2 etwa in der Austrittspupille des Projektionsobjektivs 10 abgebildet. Da der Spiegel 2 voll ausgeleuchtet ist, wird auch die in Fig. 2a dar gestellte Objektivpupille, entsprechend der schraffier ten Fläche, voll ausgeleuchtet.
Die Bildfensterlinse 13 dient vor allem bei Verwendung kurzbrennweiti- ger Objektive dazu, eine optimale Lichtausbeute zu erhalten.
In Fig.3 ist die Kohlebogenlampe der Fig.2 durch die Gasentladungslampe 3 ersetzt. Die Elek troden 14 und 15 dieser Lampe schatten infolge ihrer besonderen Formgebung, die sich zwingend aus ihrer thermischen Belastung ergibt, die Strahlung nach oben und unten ab, so dass der obere und untere Teil des Spiegels 2 unbeleuchtet bleibt. Infolgedessen wird die Objektivpupille, die in Fig.3a dargestellt ist, auch nur so weit ausgeleuchtet, wie die Schraffie rung in der Fig. 3a angibt.
Anhand der Fig. 4 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Projektions-Beleuchtungs- Einrichtung beschrieben, die keinen Wabenkonden- sor aufweist, wobei 4a den die optische Achse enthal tenden senkrechten, 4b den entsprechenden waag rechten Schnitt darstellen.
Zwischen der Gasentla- dungslampe 3 und dem Projektionsfenster 12 sind die zerstreuende Zylinderlinse 7 und die sammelnde Zylinderlinse 8 angeordnet, die die Beleuchtungs- apertur in beiden Schnitten auf etwa den gleichen Wert bringen, so dass die Objektivpupille, wie Fig. 4c andeutet, voll ausgeleuchtet wird.
In Fig. 5a bedeutet 16 die A'bbild'ung der glocken förmigen Bogenentladung der Xenon-Hochdruck- lampe, 17 das am Ort dieser Entladung durch den Hilfsspiegel entworfene, umgekehrte Bogenbild. 12' stellt die Begrenzung des Projektorfensters dar. Aus dieser Fig.5a ist der eingangs beschriebene Tat bestand ersichtlich, dass die beiden Abbildungen 16 und 17 der Bogenentladung das Projektorfenster nicht gleichmässig ausleuchten.
Durch die Verwen dung der Zylinderlinsen 7 und 8 wird der Abbil dungsmassstab im senkrechten Schnitt, in der die Aperturerhöhung erfolgt, entsprechend verringert, während er im waagrechten Schnitt unverändert bleibt. Dadurch wird eine Verzerrung der Abbildung der Bogenentladung erreicht, die sich, wie Fig. 5b zeigt, in dem Projektorfenster vorteilhaft unterbrin gen lässt.
Da die Leuchtdichte innerhalb der Bogenentla dung sehr stark variiert, werden zusätzliche, optische Mittel vorgeschlagen, die die Lichtverteilung im Projektorfenster vergleichmässigen. Für diese Auf gabe lässt sich entweder eine Streuscheibe oder in wesentlich vollkommenerer Weise ein Wabenkon- densor verwenden.
In Fig. 6 ist die Kombination einer Zylinderlinse mit einer Streuscheibe dargestellt. Die positive Zylinderlinse 8 erhält auf der Fläche 18 eine Mattierung oder Narbung, die die gewünschte Streuwirkung hervorbringt. Diese Mattierung bzw. Narbung wird zweckmässig so ausgebildet, dass sie in waagrechter Richtung, das heisst also in Längsrich tung des Projektorfensters stärker streut als in senk rechter Richtung.
Die Fig. 7 zeigt die Kombination der Zylinder linse mit einem Wabenkondensor, wobei Fig. 7a den senkrechten und Fig.7b den waagrechten Schnitt darstellen. Die Zylinderlinsen 7 und 8 sind dabei an die Rasterplatten 5 und 6 angeschliffen.
Diese ein- stückige Ausbildung der jeweiligen Zylinderlinsen. mit der entsprechenden Wabenkondensorrasterplatte vermeidet den optisch sich ungünstig auswirken den Luftspalt zwischen den beiden Linsen und ver bindet optimale Lichtausbeute durch völlige Ausfül lung der Objektivpupille mit der durch den Waben- kondensor gegebenen gleichmässigen Lichtverteilung im Projektorfenster. Wie bereits ausgeführt, wirkt sich die durch die Zylinderlinsen 7 und 8 erreichte Aperturerhöhung auch in einer Veränderung der Abbildungsverhältnisse aus,
die durch eine gegenüber der üblichen Ausführung abweichende Formgebung des Wabenkondensors berücksichtigt werden muss. Bei dem üblichen Wabenkondensor weisen die Ein zellinsen des Bildfeldrasters 5 die gleiche recht eckige Form wie das Projektorfenster 12 auf. Die den Einzellinsen des Bildfeldrasters 5 entsprechen den Einzellinsen des Leuchtfeldrasters 6 bilden, ein ander überdeckend, die Einzellinsen des Bildfeld- rasters 5 in dem Projektorfenster 12 ab.
Beim üblichen Wabenkondensor müssen die Konvergenz orte der Verbindungslinien zwischen den Mitten zu gehöriger Rasterlinsen, wie auch die Brennweiten dieser Linsen in allen Schnitten, die die optische Achse enthalten, gleich sein. Diese Bedingung wird bei Verwendung von Zylinderlinsen nicht mehr er- füllt. Dies sei anhand der Fig. 8 erläutert. Im senk rechten Schnitt (Fig. 8a) treffen sich die gestrichelt gezeichneten Verbindungslinien der Linsenmitten beider Rasterplatten 5 und 6 an der mit 19 bezeich neten Stelle.
Die Brennweiten der Einzellinsen des Rasters 6 müssen ausserdem in diesem Schnitt (Fig. 8a) so bemessen sein, dass auch die Abbildung der Linsen des Bildfeldrasters 5 an der mit 19 be zeichneten Stelle erfolgt. Die positive wirksame Zy linderfläche 8' verlagert die in Punkt 19 erfolgte Abbildung unter Verkleinerung in die Ebene 12' des Projektorfensters. Im waagrechten Schnitt (Fig. 8b) wirkt keine zusätzliche Zylinderfläche.
Deshalb lie gen sowohl der Konvergenzort der gestrichelten Ver bindungslinien der Linsenmitten beider Rasterplat ten 5 und 6, wie auch die Bilder der Rasterlinsen von vornherein in der Ebene 12' des Projektor fensters. Die Rasterlinsen müssen daher in beiden Schnitten verschiedene Brennweiten besitzen, das heisst also eine torische Gestalt aufweisen.
Das in Fig.7 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt nur den prinzipiellen Aufbau eines anamorpho- tischen Wabenkondensors. In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, mit den Rasterplatten 5 und .6 zusätzliche, sphärische Kondensorlinsen zu kombi nieren, um die ausgeleuchtete Fläche der Linsen raster optimal an die Lichtquellengrösse sowie an die Lichtstärke des Projektionsobjektivs anzupassen.
Diese an sich bekannten zusätzlichen, sphärischen Kondensorflächen können mit den Zylinderflächen zu resultierenden, torischen Flächen vereinigt werden, die unter Umständen zur Verbesserung der Abbil dungsverhältnisse asphärisch geformt und zur Ver einfachung ihrer Herstellung zweckmässig zusammen mit den Rasterlinsenscheiben 5 und 6 durch Blank pressen hergestellt werden.
Illumination device for projection purposes Up to now, carbon arc lamps with mirror optics have mainly been used as the light source for the projection of films in particular, i.e. carbon arc lamps in which the crater of the positive carbon is depicted by a mostly elliptical mirror with a large opening in or near the projector window.
This mirror is in turn imaged by the projection lens in the vicinity of the image-side focal point or with exact adaptation of the illumination beam path to the imaging beam path with the aid of condenser and / or picture window lenses in the exit pupil of the objective. The design of the illumination beam path is optimal if the objective pupil is filled by the illuminated mirror surface.
This condition can usually be met without any particular difficulties with carbon arc lamps, the crater radiation of which covers the full half-space facing the mirror.
In addition to carbon arc lamps, gas discharge lamps, in particular xenon high-pressure lamps, have recently been used to an increasing extent for cinema projection. The bell-shaped light arc of these lamps burns in a thick-walled quartz vessel between two electrodes which, especially in air-cooled xenon high-pressure lamps, have a large cross-section, taking into account the high heat load, so that they significantly shade the arc radiation upwards and downwards.
The solid angle filled with the light radiation of the lamp extends from the central plane perpendicular to the lamp's longitudinal axis by about 50 to 60 up and down, while it encompasses the full 360 in the central plane itself. Since conventional cinema mirrors have an opening angle of 70 to 75, the upper and lower parts of the mirror and thus also the corresponding parts of the objective pupil are not filled by the radiation from the gas discharge lamp.
In order to eliminate this disadvantage, it is proposed according to the invention, the different illumination aperture by two anamorphic ,, z. B. adapting cylindrical lenses that are between the mirror and the projector window. This change in aperture is naturally associated with a change in the imaging scale, which, however, has a very advantageous effect when a gas discharge lamp is used. As is known, the luminous surface of the arc discharge has a bell-shaped shape.
When using an auxiliary mirror, an identical, reversed image is superimposed on this image. If one chooses such an image scale that the width of the projector window is roughly filled by the two images, the images protrude upwards and downwards beyond the edge of the projector window. The proposed Zylin derlinsen reduce the image scale in the vertical section, while it remains unchanged in the horizontal section. The cylinder lenses therefore act a better adaptation of the light source image to the shape of the projection window.
Nevertheless, as a result of the bell-shaped light source images, an uneven distribution of light remains in the projector window, which is particularly annoying because the luminance also varies greatly within the discharge. This fact is counteracted in that at least one surface of the cylinder lens is matted or provided with a scattering structure, the scattering effect in the longitudinal direction of the projector window being to be selected to be stronger than perpendicular thereto.
The uneven light distribution in the projector window is counteracted in a much more perfect way by using a honeycomb condenser. Then the two cylinder lenses with the associated honeycomb condenser plates can each be combined into a unit, i.e. the negative cylinder lens with the image field grid plate and the positive cylinder lens with the luminous field grid plate.
As already stated, a change in the image scale is associated with the change in the aperture. This fact is expediently taken into account when shaping the grid of the honeycomb condenser.
One of the basic properties of a honeycomb condenser is that the individual lenses of the image field raster have the same rectangular shape as the projector window, and that the individual lenses of the image field raster are superimposed by the corresponding individual lenses of the luminous field raster in the projector window. To achieve this goal, both the places of convergence of the connecting lines between the centers of lenticular lenses that belong together and the focal lengths of these lenses must be the same.
This applies to the previous honeycomb condenser. Due to the additional use of cylindrical lenses, however, these optical properties are influenced differently in two sections that are perpendicular to one another and include the optical axis. While in the section in which the cylinder lenses are ineffective, the connecting lines of the lens centers of the image field grid and the illuminated field grid intersect at a point of convergence that lies in the plane of the projector window in which the lenticular lenses are also imaged Conditions in the perpendicular section are different.
The point of convergence of the connecting lines of corresponding lenses in the middle of the two grid plates lies in a plane outside the projector window. The focal lengths of the individual lenses of the luminous field raster must also be dimensioned in this section so that the imaging of the lenses of the image field raster takes place in the plane in which the aforementioned point of convergence also lies.
Only under this condition, when the cylindrical lens connected downstream of the luminous field grid plate is switched on, the imaging plane lying outside the plane of the projector window is shifted together with the convergence point of the connecting lines of the lens centers of the two grids in the section mentioned in the plane of the projector window.
The lenticular lenses can be provided with different focal lengths in two mutually perpendicular planes enclosing the optical axis, and the grids can be designed in such a way that the places of convergence of the connecting lines of the lenses in the middle of both grids are different from one another in these two planes.
Similar considerations lead to the further requirement that the two grids of the honeycomb condenser should not be geometrically similar to one another, in contrast to the previously usual grid design of the honeycomb condenser. The lenses of the luminous field grid should, for example, be higher in relation to their width than the corresponding lenses of the image field grid.
In the accompanying drawings, several exemplary embodiments of the subject invention are made.
1, the installation of the cylinder lenses proposed according to the invention is described together with a honeycomb condenser in the lighting device of a cinema projector.
The lamp house 1 contains the cinema mirror 2, the xenon high-pressure gas discharge lamp 3 and the auxiliary mirror 4. In the opening of the lamp house 1 intended for the passage of the projection rays, the honeycomb condenser, which consists of the image field grid 5 and the luminous field grid 6, is located. The negative cylindrical lens 7 is connected upstream of the image field raster 5, while the positive cylindrical lens 8 is connected downstream of the luminous field raster 6. 9 shows the film to be projected, 10 the projection objectively.
To understand the present invention, the imaging conditions in a carbon arc lamp are explained with reference to FIG. The crater 11 of the positive carbon is imaged by the mirror 2 in the plane of the projection window 12. When using an image window lens 13, the mirror 2 is imaged approximately in the exit pupil of the projection objective 10 through this. Since the mirror 2 is fully illuminated, the objective pupil presented in Fig. 2a is also fully illuminated, in accordance with the hatched area.
The picture window lens 13 serves, especially when using short focal length lenses, to obtain an optimal light yield.
In FIG. 3, the carbon arc lamp of FIG. 2 has been replaced by the gas discharge lamp 3. The electrodes 14 and 15 of this lamp shade the radiation upwards and downwards due to their special shape, which results inevitably from their thermal load, so that the upper and lower parts of the mirror 2 remain unlit. As a result, the objective pupil, which is shown in FIG. 3a, is only illuminated as far as the hatching in FIG. 3a indicates.
With reference to FIG. 4, an exemplary embodiment of the invention is described on a projection lighting device which does not have a honeycomb condenser, 4a representing the vertical section containing the optical axis, 4b representing the corresponding horizontal section.
Between the gas discharge lamp 3 and the projection window 12, the dispersing cylinder lens 7 and the collecting cylinder lens 8 are arranged, which bring the illumination aperture to approximately the same value in both sections so that the objective pupil, as FIG. 4c indicates, is fully illuminated becomes.
In FIG. 5a, 16 denotes the image of the bell-shaped arc discharge of the xenon high-pressure lamp, 17 denotes the inverted arc image drawn at the location of this discharge by the auxiliary mirror. 12 'represents the delimitation of the projector window. From this FIG. 5a, the fact described at the beginning can be seen that the two images 16 and 17 of the arc discharge do not illuminate the projector window evenly.
By using the cylinder lenses 7 and 8, the image scale in the vertical section, in which the aperture is increased, is correspondingly reduced, while it remains unchanged in the horizontal section. This results in a distortion of the image of the arc discharge which, as FIG. 5b shows, can advantageously be accommodated in the projector window.
Since the luminance varies very strongly within the arc discharge, additional optical means are proposed that uniformize the light distribution in the projector window. Either a diffuser or, in a much more perfect way, a honeycomb condenser can be used for this task.
In Fig. 6, the combination of a cylinder lens with a diffuser is shown. The positive cylindrical lens 8 is given a matting or graining on the surface 18, which produces the desired scattering effect. This matting or graining is expediently designed in such a way that it scatters more in the horizontal direction, that is to say in the longitudinal direction of the projector window, than in the vertical direction.
FIG. 7 shows the combination of the cylinder lens with a honeycomb condenser, FIG. 7a showing the vertical section and FIG. 7b showing the horizontal section. The cylinder lenses 7 and 8 are ground to the grid plates 5 and 6.
This one-piece design of the respective cylinder lenses. With the appropriate honeycomb condenser grid plate, the air gap between the two lenses avoids the optically unfavorable effects and combines optimal light yield by completely filling the objective pupil with the even light distribution in the projector window given by the honeycomb condenser. As already stated, the increase in aperture achieved by the cylinder lenses 7 and 8 also results in a change in the imaging ratios,
which must be taken into account due to a shape of the honeycomb condenser that differs from the usual design. In the conventional honeycomb condenser, the one-cell lenses of the image field raster 5 have the same rectangular shape as the projector window 12. The individual lenses of the image field raster 5 correspond to the individual lenses of the luminous field raster 6, overlapping one another and form the individual lenses of the image field raster 5 in the projector window 12.
With the usual honeycomb condenser, the places of convergence of the connecting lines between the centers of the corresponding lenticular lenses, as well as the focal lengths of these lenses in all sections that contain the optical axis, must be the same. This condition is no longer fulfilled when using cylindrical lenses. This is explained with reference to FIG. 8. In the vertical section (Fig. 8a) meet the dashed lines connecting the lens centers of the two grid plates 5 and 6 at the 19 designated point.
The focal lengths of the individual lenses of the grid 6 must also be dimensioned in this section (Fig. 8a) so that the imaging of the lenses of the image field grid 5 takes place at the point marked 19 be. The positive effective cylinder surface 8 'shifts the figure made in point 19 with a reduction in the plane 12' of the projector window. In the horizontal section (Fig. 8b) there is no additional cylinder surface.
Therefore, both the point of convergence of the dashed lines connecting the lens centers of the two grid plates 5 and 6, as well as the images of the lenticular lenses from the outset in the plane 12 'of the projector window. The lenticular lenses must therefore have different focal lengths in both sections, i.e. they must have a toric shape.
The exemplary embodiment shown in FIG. 7 only shows the basic structure of an anamorphic honeycomb condenser. In some cases it may be desirable to combine with the grid plates 5 and .6 additional, spherical condenser lenses to optimally adapt the illuminated surface of the lens grid to the light source size and the light intensity of the projection lens.
These known additional, spherical condenser surfaces can be combined with the cylinder surfaces to form the resulting toric surfaces, which may be formed aspherically to improve the Abbil formation conditions and to simplify their production, conveniently produced together with the lenticular lenses 5 and 6 by blank pressing.