CH352846A - Lighting device for projection purposes - Google Patents

Lighting device for projection purposes

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CH352846A
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lighting device
lenses
dependent
honeycomb condenser
projector window
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Heinz Dipl Ing Ulffers
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Zeiss Ikon Ag
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Description

  

  Beleuchtungsvorrichtung für     Projektionszwecke       Als Lichtquelle für die Projektion insbesondere  von Kinofilmen sind bisher vorwiegend     Kohlebogen-          lampen    mit Spiegeloptik benutzt worden, das heisst       Kohlebogenlampen,    bei denen der Krater der posi  tiven Kohle durch einen meist elliptischen Spiegel  grosser Öffnung im     Projektorfenster    oder in dessen  Nähe abgebildet wird.

   Dieser Spiegel wird seiner  seits durch das Projektionsobjektiv in der Nähe des  bildseitigen Brennpunktes oder bei exakter Anpas  sung des     Beleuchtungsstrahlenganges    an den     Abbil-          dungsstrahlengang    mit Hilfe von     Kondensor-    und/  oder     Bildfensterlinsen    in der Austrittspupille des Ob  jektivs abgebildet. Die Gestaltung des     Beleuchtungs-          strahlenganges    ist optimal, wenn die     Objektivpupille     von der ausgeleuchteten Spiegelfläche ausgefüllt wird.

    Diese Bedingung lässt sich mit     Kohlebogenlampen,     deren Kraterstrahlung den vollen, dem Spiegel zuge  wandten Halbraum erfasst, in der Regel ohne beson  dere Schwierigkeiten erfüllen.  



  Neben den     Kohlebogenlampen    werden neuerdings  auch     Gasentladungslampen,    insbesondere     Xenon-          Hochdrucklampen,    in steigendem Masse für die Kino  projektion herangezogen. Der glockenförmige Licht  bogen dieser Lampen brennt in einem starkwandigen  Quarzgefäss zwischen zwei Elektroden, die vor allem  bei luftgekühlten     Xenon    - Hochdrucklampen mit  Rücksicht auf die starke Wärmebelastung einen  grossen Querschnitt besitzen, so dass sie die Bogen  strahlung nach oben und unten erheblich abschatten.

    Der mit der Lichtstrahlung der Lampe ausgefüllte  Raumwinkel erstreckt sich von der auf der Lampen  längsachse senkrechten Mittelebene um etwa 50 bis  60  nach oben und unten, während er in der Mittel  ebene selbst die vollen 360  umfasst. Da übliche  Kinospiegel einen Öffnungswinkel von 70 bis 75   aufweisen, werden die obern und untern Teile des  Spiegels und damit auch die entsprechenden Teile    der     Objektivpupille    nicht von der Strahlung der       Gasentladungslampe    ausgefüllt.  



  Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäss  der     Erfindung    vorgeschlagen, die unterschiedliche       Beleuchtungsapertur    durch zwei     anamorphotische,,     z. B. zylindrische     Linsen        anzugleichen,    die zwischen  dem Spiegel und dem     Projektorfenster    liegen  Mit dieser     Aperturänderung    ist naturgemäss eine  Änderung des Abbildungsmassstabs verbunden, die  sich jedoch bei Verwendung einer     Gasentladungs-          lampe    sehr vorteilhaft auswirkt. Bekanntlich besitzt  die Leuchtfläche der Bogenentladung eine glocken  förmige Gestalt.

   Bei Verwendung eines Hilfsspiegels  überlagert sich diesem Bild ein gleiches, umgekehrtes.  Wählt man einen solchen Abbildungsmassstab, dass  das     Projektorfenster    der Breite nach etwa durch die  beiden Abbildungen ausgefüllt ist, so ragen die Ab=       bildungen    nach oben und unten über den Rand des       Projektorfensters    hinaus. Die vorgeschlagenen Zylin  derlinsen     verringern    den Abbildungsmassstab im  senkrechten Schnitt, während er im waagrechten  Schnitt     unverändert    bleibt. Die     Zylinderlinsen    be  wirken daher eine bessere Anpassung des Licht  quellenbildes an die Form des Projektionsfensters.  



  Trotzdem verbleibt infolge der     glockenförmigen          Lichtquellenbild'er    eine ungleichmässige Lichtvertei  lung im     Projektorfenster,    die deshalb besonders  störend empfunden     wird,    weil die Leuchtdichte inner  halb der Entladung auch noch stark variiert. Diesem  Umstand wird dadurch entgegengearbeitet, dass min  destens eine Fläche der     Zylinderlinse    mattiert bzw.  mit einer streuenden Struktur versehen wird, wobei  die Streuwirkung in Längsrichtung des Projektor  fensters stärker als senkrecht dazu zu wählen ist.  



  In wesentlich vollkommenerer Weise wird der  ungleichmässigen Lichtverteilung im     Projektorfenster     durch Verwendung eines     Wabenkondensors    entgegen-      gearbeitet. Dann können die beiden Zylinderlinsen  mit den zugehörigen     Wabenkondensorplatten    zu je  einer Baueinheit vereinigt werden, die negative Zy  linderlinse also mit der     Bildfeldrasterplatte    und die  positive Zylinderlinse mit der     Leuchtfeldrasterplatte.     



  Wie bereits festgestellt, ist mit der     Aperturände-          rung    eine Änderung des Abbildungsmassstabs ver  bunden. Diese Tatsache wird zweckmässig bei der  Formgebung der Raster des     Wabenkondensors    be  rücksichtigt.

   Eine der grundlegenden Eigenschaften  eines     Wabenkondensors    ist, dass die Einzellinsen des       Bildfeldrasters    die gleich rechteckige Form besitzen  wie das     Projektorfenster,    und dass die Einzellinsen  des     Bildfeldrasters    durch die korrespondierenden  Einzellinsen des     Leuchtfeldrasters    im     Projektör-          fenster    einander überlagernd abgebildet werden. Um  dieses Ziel zu erreichen, müssen sowohl die     Konver-          genzorte    der Verbindungslinien zwischen den Mitten  zusammengehöriger Rasterlinsen, wie auch die Brenn  weiten dieser Linsen gleich sein.

   Dies trifft bei dem  bisherigen     Wabenkondensor    zu. Durch die zusätzliche  Verwendung von Zylinderlinsen werden jedoch diese  optischen Eigenschaften in zwei aufeinander senk  recht stehenden und die optische Achse einschliessen  den Schnitten unterschiedlich beeinflusst. Während  in dem Schnitt, in dem die Zylinderlinsen unwirksam  sind, die Verbindungslinien der Linsenmitten des  Bildfeld- und des     Leuchtfeldrasters    sich in einem Kon  vergenzpunkt schneiden, der in der Ebene des     Projek-          torfensters    liegt, in der auch die Abbildung der  Rasterlinsen erfolgt, liegen die Verhältnisse in dem  dazu senkrechten Schnitt anders.

   Der Konvergenz  punkt der Verbindungslinien entsprechender Lin  senmitten der beiden Rasterplatten liegt dabei in  einer Ebene ausserhalb des     Projektorfensters.    Die  Brennweiten der Einzellinsen des     Leuchtfeldrasters     müssen in diesem Schnitt ebenfalls so bemessen sein,  dass die Abbildung der Linsen des     Bildfeldrasters    in  der Ebene erfolgt, in der auch der erwähnte Kon  vergenzpunkt liegt.

   Nur unter dieser Bedingung wird  beim Einschalten der der     Leuchtfeldrasterplatte     nachgeschalteten Zylinderlinse die ausserhalb der  Ebene des     Projektorfensters    liegende Abbildungs  ebene gemeinsam mit dem in ihr liegenden Konver  genzpunkt der Verbindungslinien der Linsenmitten  beider Raster in dem     erwähnten    Schnitt in die Ebene  des     Projektorfensters        verlagert.     



  Die     Rasterlinsen    können in zwei aufeinander  senkrecht stehenden und die optische Achse ein  schliessenden Ebenen mit verschiedenen Brennweiten  versehen und die Raster derart ausgeführt sein, dass  die     Konvergenzorte    der Verbindungslinien der Lin  senmitten beider Raster in diesen beiden Ebenen  voneinander verschieden sind.  



  Ähnliche     überlegungen    führen zu der weiteren  Forderung, dass die beiden Raster des     Wabenkonden-          sors    einander nicht geometrisch ähnlich sein sollen,  im Gegensatz     zu    der bisher üblichen Rasterausbil  dung des     Wabenkondensors.    Die Linsen des     Leucht-          feldrasters    sollen beispielsweise im     Verhältnis    zu    ihrer Breite höher sein als die entsprechenden  Linsen des     Bildfeldrasters.     



  In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  Anhand der     Fig.    1 wird der Einbau der erfin  dungsgemäss vorgeschlagenen Zylinderlinsen gemein  sam mit einem     Wabenkondensor    in die Beleuchtungs  einrichtung eines Kinoprojektors beschrieben.  



  Das Lampenhaus 1 enthält den Kinospiegel 2,  die     Xenon-Hochdruckgasentladungslampe    3 sowie  den Hilfsspiegel 4. In der für den Durchtritt der Pro  jektionsstrahlen bestimmten Öffnung des Lampen  hauses 1 liegt der     Wabenkondensor,    der aus dem       Bildfeldraster    5 und dem     Leuchtfeldraster    6 besteht.  Dem     Bildfeldraster    5 ist die negative Zylinderlinse  7 vorgeschaltet, während die positive Zylinderlinse 8  dem     Leuchtfeldraster    6 nachgeschaltet ist. 9 stellt  den zu projizierenden Film dar, 10 das Projektions  objektiv.  



  Zum Verständnis vorliegender Erfindung werden  anhand der     Fig.    2 die Abbildungsverhältnisse bei  einer     Kohlebogenlampe    erläutert. Der Krater 11 der  positiven Kohle wird durch den Spiegel 2 in der  Ebene des Projektionsfensters 12 abgebildet. Bei  Verwendung einer     Bildfensterlinse    13 wird durch  diese der Spiegel 2 etwa in der Austrittspupille des  Projektionsobjektivs 10 abgebildet. Da der Spiegel 2  voll ausgeleuchtet ist, wird auch die in     Fig.    2a dar  gestellte     Objektivpupille,    entsprechend der schraffier  ten Fläche, voll ausgeleuchtet.

   Die     Bildfensterlinse     13 dient vor allem bei Verwendung     kurzbrennweiti-          ger    Objektive dazu, eine optimale Lichtausbeute zu  erhalten.  



  In     Fig.3    ist die     Kohlebogenlampe    der     Fig.2     durch die     Gasentladungslampe    3 ersetzt. Die Elek  troden 14 und 15 dieser Lampe schatten infolge ihrer  besonderen Formgebung, die sich zwingend aus ihrer  thermischen Belastung ergibt, die Strahlung nach  oben und unten ab, so dass der obere und untere  Teil des Spiegels 2 unbeleuchtet bleibt. Infolgedessen  wird die     Objektivpupille,    die in     Fig.3a    dargestellt  ist, auch nur so weit ausgeleuchtet, wie die Schraffie  rung in der     Fig.    3a angibt.  



  Anhand der     Fig.    4 wird ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung an einer     Projektions-Beleuchtungs-          Einrichtung    beschrieben, die keinen     Wabenkonden-          sor    aufweist, wobei 4a den die optische Achse enthal  tenden senkrechten, 4b den entsprechenden waag  rechten Schnitt darstellen.

   Zwischen der     Gasentla-          dungslampe    3 und dem Projektionsfenster 12 sind  die zerstreuende Zylinderlinse 7 und die sammelnde  Zylinderlinse 8 angeordnet, die die     Beleuchtungs-          apertur    in beiden Schnitten auf etwa den gleichen  Wert bringen, so dass die     Objektivpupille,    wie     Fig.    4c  andeutet, voll ausgeleuchtet wird.  



  In     Fig.    5a bedeutet 16 die     A'bbild'ung    der glocken  förmigen Bogenentladung der     Xenon-Hochdruck-          lampe,    17 das am Ort dieser Entladung durch den  Hilfsspiegel entworfene, umgekehrte Bogenbild. 12'      stellt die Begrenzung des     Projektorfensters    dar. Aus  dieser     Fig.5a    ist der eingangs beschriebene Tat  bestand ersichtlich, dass die beiden Abbildungen 16  und 17 der Bogenentladung das     Projektorfenster     nicht gleichmässig ausleuchten.

   Durch die Verwen  dung der Zylinderlinsen 7 und 8 wird der Abbil  dungsmassstab im senkrechten Schnitt, in der die       Aperturerhöhung    erfolgt, entsprechend verringert,  während er im waagrechten Schnitt unverändert  bleibt. Dadurch wird eine Verzerrung der Abbildung  der Bogenentladung erreicht, die sich, wie     Fig.    5b  zeigt, in dem     Projektorfenster    vorteilhaft unterbrin  gen lässt.  



  Da die Leuchtdichte innerhalb der Bogenentla  dung sehr stark variiert, werden     zusätzliche,     optische Mittel vorgeschlagen, die die Lichtverteilung  im     Projektorfenster        vergleichmässigen.    Für diese Auf  gabe lässt sich entweder eine Streuscheibe oder in  wesentlich vollkommenerer Weise ein     Wabenkon-          densor    verwenden.  



  In     Fig.    6 ist die Kombination einer Zylinderlinse  mit einer Streuscheibe dargestellt. Die positive  Zylinderlinse 8 erhält auf der Fläche 18 eine  Mattierung oder Narbung, die die gewünschte  Streuwirkung hervorbringt. Diese Mattierung bzw.       Narbung    wird zweckmässig so ausgebildet, dass sie in  waagrechter Richtung, das heisst also in Längsrich  tung des     Projektorfensters    stärker streut als in senk  rechter Richtung.  



  Die     Fig.    7 zeigt die Kombination der Zylinder  linse mit einem     Wabenkondensor,    wobei     Fig.    7a den  senkrechten und     Fig.7b    den waagrechten Schnitt  darstellen. Die Zylinderlinsen 7 und 8 sind dabei an  die Rasterplatten 5 und 6 angeschliffen.

   Diese     ein-          stückige    Ausbildung der jeweiligen     Zylinderlinsen.     mit der entsprechenden     Wabenkondensorrasterplatte     vermeidet den optisch sich ungünstig auswirken  den Luftspalt zwischen den beiden Linsen und ver  bindet optimale Lichtausbeute durch völlige Ausfül  lung der     Objektivpupille    mit der durch den     Waben-          kondensor    gegebenen gleichmässigen Lichtverteilung  im     Projektorfenster.    Wie bereits ausgeführt, wirkt  sich die durch die Zylinderlinsen 7 und 8 erreichte       Aperturerhöhung    auch in einer Veränderung der  Abbildungsverhältnisse aus,

   die durch eine gegenüber  der üblichen Ausführung abweichende     Formgebung     des     Wabenkondensors    berücksichtigt werden muss.  Bei dem üblichen     Wabenkondensor    weisen die Ein  zellinsen des     Bildfeldrasters    5 die gleiche recht  eckige Form wie das     Projektorfenster    12 auf. Die  den Einzellinsen des     Bildfeldrasters    5 entsprechen  den Einzellinsen des     Leuchtfeldrasters    6 bilden, ein  ander überdeckend, die Einzellinsen des     Bildfeld-          rasters    5 in dem     Projektorfenster    12 ab.

   Beim  üblichen     Wabenkondensor    müssen die Konvergenz  orte der Verbindungslinien zwischen den Mitten zu  gehöriger Rasterlinsen, wie auch die Brennweiten  dieser Linsen in allen Schnitten, die die optische  Achse enthalten, gleich sein. Diese Bedingung wird  bei Verwendung von Zylinderlinsen nicht mehr er-    füllt. Dies sei anhand der     Fig.    8 erläutert. Im senk  rechten Schnitt     (Fig.    8a) treffen sich die gestrichelt  gezeichneten Verbindungslinien der Linsenmitten  beider     Rasterplatten    5 und 6 an der mit 19 bezeich  neten Stelle.

   Die Brennweiten der Einzellinsen des  Rasters 6 müssen ausserdem     in    diesem Schnitt       (Fig.    8a) so bemessen sein, dass auch die Abbildung  der Linsen des     Bildfeldrasters    5 an der mit 19 be  zeichneten Stelle erfolgt. Die positive wirksame Zy  linderfläche 8' verlagert die     in    Punkt 19 erfolgte  Abbildung unter Verkleinerung in die Ebene 12' des       Projektorfensters.    Im waagrechten Schnitt     (Fig.    8b)  wirkt keine zusätzliche Zylinderfläche.

   Deshalb lie  gen sowohl der     Konvergenzort    der gestrichelten Ver  bindungslinien der     Linsenmitten    beider Rasterplat  ten 5 und 6, wie auch die Bilder der Rasterlinsen  von vornherein in der Ebene 12' des Projektor  fensters. Die     Rasterlinsen    müssen daher in beiden  Schnitten verschiedene Brennweiten besitzen, das  heisst also eine     torische    Gestalt aufweisen.  



  Das in     Fig.7    dargestellte Ausführungsbeispiel  zeigt nur den prinzipiellen Aufbau eines     anamorpho-          tischen        Wabenkondensors.    In manchen Fällen kann  es wünschenswert sein, mit den Rasterplatten 5 und  .6 zusätzliche, sphärische     Kondensorlinsen    zu kombi  nieren, um die ausgeleuchtete Fläche der Linsen  raster optimal an die     Lichtquellengrösse    sowie an die  Lichtstärke des Projektionsobjektivs anzupassen.

    Diese an sich bekannten zusätzlichen, sphärischen       Kondensorflächen    können mit den Zylinderflächen  zu resultierenden,     torischen    Flächen vereinigt werden,  die unter     Umständen    zur Verbesserung der Abbil  dungsverhältnisse     asphärisch    geformt und zur Ver  einfachung ihrer Herstellung zweckmässig     zusammen     mit den     Rasterlinsenscheiben    5 und 6 durch Blank  pressen hergestellt werden.



  Illumination device for projection purposes Up to now, carbon arc lamps with mirror optics have mainly been used as the light source for the projection of films in particular, i.e. carbon arc lamps in which the crater of the positive carbon is depicted by a mostly elliptical mirror with a large opening in or near the projector window.

   This mirror is in turn imaged by the projection lens in the vicinity of the image-side focal point or with exact adaptation of the illumination beam path to the imaging beam path with the aid of condenser and / or picture window lenses in the exit pupil of the objective. The design of the illumination beam path is optimal if the objective pupil is filled by the illuminated mirror surface.

    This condition can usually be met without any particular difficulties with carbon arc lamps, the crater radiation of which covers the full half-space facing the mirror.



  In addition to carbon arc lamps, gas discharge lamps, in particular xenon high-pressure lamps, have recently been used to an increasing extent for cinema projection. The bell-shaped light arc of these lamps burns in a thick-walled quartz vessel between two electrodes which, especially in air-cooled xenon high-pressure lamps, have a large cross-section, taking into account the high heat load, so that they significantly shade the arc radiation upwards and downwards.

    The solid angle filled with the light radiation of the lamp extends from the central plane perpendicular to the lamp's longitudinal axis by about 50 to 60 up and down, while it encompasses the full 360 in the central plane itself. Since conventional cinema mirrors have an opening angle of 70 to 75, the upper and lower parts of the mirror and thus also the corresponding parts of the objective pupil are not filled by the radiation from the gas discharge lamp.



  In order to eliminate this disadvantage, it is proposed according to the invention, the different illumination aperture by two anamorphic ,, z. B. adapting cylindrical lenses that are between the mirror and the projector window. This change in aperture is naturally associated with a change in the imaging scale, which, however, has a very advantageous effect when a gas discharge lamp is used. As is known, the luminous surface of the arc discharge has a bell-shaped shape.

   When using an auxiliary mirror, an identical, reversed image is superimposed on this image. If one chooses such an image scale that the width of the projector window is roughly filled by the two images, the images protrude upwards and downwards beyond the edge of the projector window. The proposed Zylin derlinsen reduce the image scale in the vertical section, while it remains unchanged in the horizontal section. The cylinder lenses therefore act a better adaptation of the light source image to the shape of the projection window.



  Nevertheless, as a result of the bell-shaped light source images, an uneven distribution of light remains in the projector window, which is particularly annoying because the luminance also varies greatly within the discharge. This fact is counteracted in that at least one surface of the cylinder lens is matted or provided with a scattering structure, the scattering effect in the longitudinal direction of the projector window being to be selected to be stronger than perpendicular thereto.



  The uneven light distribution in the projector window is counteracted in a much more perfect way by using a honeycomb condenser. Then the two cylinder lenses with the associated honeycomb condenser plates can each be combined into a unit, i.e. the negative cylinder lens with the image field grid plate and the positive cylinder lens with the luminous field grid plate.



  As already stated, a change in the image scale is associated with the change in the aperture. This fact is expediently taken into account when shaping the grid of the honeycomb condenser.

   One of the basic properties of a honeycomb condenser is that the individual lenses of the image field raster have the same rectangular shape as the projector window, and that the individual lenses of the image field raster are superimposed by the corresponding individual lenses of the luminous field raster in the projector window. To achieve this goal, both the places of convergence of the connecting lines between the centers of lenticular lenses that belong together and the focal lengths of these lenses must be the same.

   This applies to the previous honeycomb condenser. Due to the additional use of cylindrical lenses, however, these optical properties are influenced differently in two sections that are perpendicular to one another and include the optical axis. While in the section in which the cylinder lenses are ineffective, the connecting lines of the lens centers of the image field grid and the illuminated field grid intersect at a point of convergence that lies in the plane of the projector window in which the lenticular lenses are also imaged Conditions in the perpendicular section are different.

   The point of convergence of the connecting lines of corresponding lenses in the middle of the two grid plates lies in a plane outside the projector window. The focal lengths of the individual lenses of the luminous field raster must also be dimensioned in this section so that the imaging of the lenses of the image field raster takes place in the plane in which the aforementioned point of convergence also lies.

   Only under this condition, when the cylindrical lens connected downstream of the luminous field grid plate is switched on, the imaging plane lying outside the plane of the projector window is shifted together with the convergence point of the connecting lines of the lens centers of the two grids in the section mentioned in the plane of the projector window.



  The lenticular lenses can be provided with different focal lengths in two mutually perpendicular planes enclosing the optical axis, and the grids can be designed in such a way that the places of convergence of the connecting lines of the lenses in the middle of both grids are different from one another in these two planes.



  Similar considerations lead to the further requirement that the two grids of the honeycomb condenser should not be geometrically similar to one another, in contrast to the previously usual grid design of the honeycomb condenser. The lenses of the luminous field grid should, for example, be higher in relation to their width than the corresponding lenses of the image field grid.



  In the accompanying drawings, several exemplary embodiments of the subject invention are made.



  1, the installation of the cylinder lenses proposed according to the invention is described together with a honeycomb condenser in the lighting device of a cinema projector.



  The lamp house 1 contains the cinema mirror 2, the xenon high-pressure gas discharge lamp 3 and the auxiliary mirror 4. In the opening of the lamp house 1 intended for the passage of the projection rays, the honeycomb condenser, which consists of the image field grid 5 and the luminous field grid 6, is located. The negative cylindrical lens 7 is connected upstream of the image field raster 5, while the positive cylindrical lens 8 is connected downstream of the luminous field raster 6. 9 shows the film to be projected, 10 the projection objectively.



  To understand the present invention, the imaging conditions in a carbon arc lamp are explained with reference to FIG. The crater 11 of the positive carbon is imaged by the mirror 2 in the plane of the projection window 12. When using an image window lens 13, the mirror 2 is imaged approximately in the exit pupil of the projection objective 10 through this. Since the mirror 2 is fully illuminated, the objective pupil presented in Fig. 2a is also fully illuminated, in accordance with the hatched area.

   The picture window lens 13 serves, especially when using short focal length lenses, to obtain an optimal light yield.



  In FIG. 3, the carbon arc lamp of FIG. 2 has been replaced by the gas discharge lamp 3. The electrodes 14 and 15 of this lamp shade the radiation upwards and downwards due to their special shape, which results inevitably from their thermal load, so that the upper and lower parts of the mirror 2 remain unlit. As a result, the objective pupil, which is shown in FIG. 3a, is only illuminated as far as the hatching in FIG. 3a indicates.



  With reference to FIG. 4, an exemplary embodiment of the invention is described on a projection lighting device which does not have a honeycomb condenser, 4a representing the vertical section containing the optical axis, 4b representing the corresponding horizontal section.

   Between the gas discharge lamp 3 and the projection window 12, the dispersing cylinder lens 7 and the collecting cylinder lens 8 are arranged, which bring the illumination aperture to approximately the same value in both sections so that the objective pupil, as FIG. 4c indicates, is fully illuminated becomes.



  In FIG. 5a, 16 denotes the image of the bell-shaped arc discharge of the xenon high-pressure lamp, 17 denotes the inverted arc image drawn at the location of this discharge by the auxiliary mirror. 12 'represents the delimitation of the projector window. From this FIG. 5a, the fact described at the beginning can be seen that the two images 16 and 17 of the arc discharge do not illuminate the projector window evenly.

   By using the cylinder lenses 7 and 8, the image scale in the vertical section, in which the aperture is increased, is correspondingly reduced, while it remains unchanged in the horizontal section. This results in a distortion of the image of the arc discharge which, as FIG. 5b shows, can advantageously be accommodated in the projector window.



  Since the luminance varies very strongly within the arc discharge, additional optical means are proposed that uniformize the light distribution in the projector window. Either a diffuser or, in a much more perfect way, a honeycomb condenser can be used for this task.



  In Fig. 6, the combination of a cylinder lens with a diffuser is shown. The positive cylindrical lens 8 is given a matting or graining on the surface 18, which produces the desired scattering effect. This matting or graining is expediently designed in such a way that it scatters more in the horizontal direction, that is to say in the longitudinal direction of the projector window, than in the vertical direction.



  FIG. 7 shows the combination of the cylinder lens with a honeycomb condenser, FIG. 7a showing the vertical section and FIG. 7b showing the horizontal section. The cylinder lenses 7 and 8 are ground to the grid plates 5 and 6.

   This one-piece design of the respective cylinder lenses. With the appropriate honeycomb condenser grid plate, the air gap between the two lenses avoids the optically unfavorable effects and combines optimal light yield by completely filling the objective pupil with the even light distribution in the projector window given by the honeycomb condenser. As already stated, the increase in aperture achieved by the cylinder lenses 7 and 8 also results in a change in the imaging ratios,

   which must be taken into account due to a shape of the honeycomb condenser that differs from the usual design. In the conventional honeycomb condenser, the one-cell lenses of the image field raster 5 have the same rectangular shape as the projector window 12. The individual lenses of the image field raster 5 correspond to the individual lenses of the luminous field raster 6, overlapping one another and form the individual lenses of the image field raster 5 in the projector window 12.

   With the usual honeycomb condenser, the places of convergence of the connecting lines between the centers of the corresponding lenticular lenses, as well as the focal lengths of these lenses in all sections that contain the optical axis, must be the same. This condition is no longer fulfilled when using cylindrical lenses. This is explained with reference to FIG. 8. In the vertical section (Fig. 8a) meet the dashed lines connecting the lens centers of the two grid plates 5 and 6 at the 19 designated point.

   The focal lengths of the individual lenses of the grid 6 must also be dimensioned in this section (Fig. 8a) so that the imaging of the lenses of the image field grid 5 takes place at the point marked 19 be. The positive effective cylinder surface 8 'shifts the figure made in point 19 with a reduction in the plane 12' of the projector window. In the horizontal section (Fig. 8b) there is no additional cylinder surface.

   Therefore, both the point of convergence of the dashed lines connecting the lens centers of the two grid plates 5 and 6, as well as the images of the lenticular lenses from the outset in the plane 12 'of the projector window. The lenticular lenses must therefore have different focal lengths in both sections, i.e. they must have a toric shape.



  The exemplary embodiment shown in FIG. 7 only shows the basic structure of an anamorphic honeycomb condenser. In some cases it may be desirable to combine with the grid plates 5 and .6 additional, spherical condenser lenses to optimally adapt the illuminated surface of the lens grid to the light source size and the light intensity of the projection lens.

    These known additional, spherical condenser surfaces can be combined with the cylinder surfaces to form the resulting toric surfaces, which may be formed aspherically to improve the Abbil formation conditions and to simplify their production, conveniently produced together with the lenticular lenses 5 and 6 by blank pressing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Beleuchtungseinrichtung für Projektionszwecke, bestehend aus einer Gasentladungslampe, deren Strahlung in zwei aufeinander senkrechtstehenden und die optische Achse einschliessenden Ebenen wesentlich voneinander verschiedene Winkel ausfüllt, sowie einem Spiegel grosser Öffnung, welcher den Lichtbogen in der Nähe des Projektorfensters ab bildet, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIM Lighting device for projection purposes, consisting of a gas discharge lamp, the radiation of which fills two mutually perpendicular planes which include the optical axis, substantially different angles, and a mirror with a large opening, which depicts the arc in the vicinity of the projector window, characterized in that, d'ass in Strahlen richtung vor dem Projektorfenster je eine zer- streuende und eine sammelnde anamorphotische Linse angeordnet sind, welche die vor diesen Linsen in den vorerwähnten Schnittebenen unterschiedliche Beleuchtungsapertur auf mindestens etwa gleiche Werte bringen, so dass die kreisförmige Austritts pupille des Projektionsobjektivs voll ausgeleuchtet wird. d'ass that a scattering and a collecting anamorphic lens are arranged in front of the projector window in the beam direction, which bring the different illumination apertures in front of these lenses in the aforementioned cutting planes to at least approximately the same values, so that the circular exit pupil of the projection lens is fully illuminated becomes. UNTERANSPRÜCHE 1. Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Fläche der anamorphotischen Linsen, z. B. Zylinderlinsen, mattiert bzw. mit einer streuenden Struktur versehen ist. z. Beleuchtungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuwirkung in Längsrichtung des Projektorfensters stärker ist als senkrecht dazu. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die zusätzliche Verwendung eines Wabenkondensors. 4. SUBClaims 1. Lighting device according to claim, characterized in that at least one surface of the anamorphic lenses, for. B. cylindrical lenses, matted or provided with a scattering structure. z. Lighting device according to dependent claim 1, characterized in that the scattering effect is stronger in the longitudinal direction of the projector window than perpendicular to it. 3. Lighting device according to claim, characterized by the additional use of a honeycomb condenser. 4th Beleuchtungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die anamorpho- tischen Flächen, z. B. Zylinderflächen, mit den zu gehörigen Wabenkondensorrastern zu je einem ge meinsamen Teil vereinigt sind. 5. Beleuchtungseinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterlinsen in zwei aufeinander senkrecht stehenden und die optische Achse einschliessenden Ebenen verschiedene Brennweiten besitzen, und dass die Konvergenzorte der Raster in diesen beiden Ebenen voneinander ver schieden sind. 6. Lighting device according to dependent claim 3, characterized in that the anamorphic surfaces, e.g. B. cylinder surfaces are combined with the associated honeycomb condenser grids to a common part. 5. Lighting device according to dependent claim 4, characterized in that the lenticular lenses have different focal lengths in two mutually perpendicular planes including the optical axis, and that the locations of convergence of the grids in these two planes are different from one another. 6th Beleuchtungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Raster des Wabenkondensors einander nicht geometrisch ähnlich sind. Lighting device according to dependent claim 3, characterized in that the two grids of the honeycomb condenser are not geometrically similar to one another.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4335244A1 (en) * 1993-10-15 1995-06-22 Daimler Benz Ag Device for improving driver visibility in automobiles

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