Zentralheizungskessel Es sind ölbeheizte Heizkessel für Zentralheizun gen bekannt, die ausser dem eigentlichen Brennraum für flüssige Brennstoffe einen zweiten Brennraum haben, derart, dass diese Kessel je nach Bedarf mit flüssigen oder mit festen Brennstoffen beheizt wer den können.
Bei den bekannten Kesseln dieser Art liegen die beiden Brennräume auf verschiedenen Seiten des Kessels, so dass der Brennraum für feste Brennstoffe mit seiner Füll- und Aschfalltür auf der einen Kesselseite, beispielsweise an seiner schmalen Vorderfront liegt, während an einer angrenzenden Kesselseite die ölbrennereinrichtung und der Zu gang zum Brennraum für flüssige Brennstoffe vor gesehen sind. Dafür beide Feuerungsstellen genügend Platz für die Bedienung vorgesehen werden muss, ist für diese bekannten Kessel zumindest an den beiden Bedienungsseiten ein ausreichend grosser Kellerraum vorzusehen.
Darüber hinaus haben die bekannten Kessel den Nachteil, dass ihre Heiz- leistung bei der Verbrennung fester Brennstoffe, wie Koks, wesentlich niedriger ist als bei Betrieb des Kessels mit Öl. Der Leistungsabfall von 30 bis 50111o der Heizleistung bei Feuerung mit festen Brennstoffen ergibt sich vor. allem, weil bei den bekannten Ausführungen die von den Rauchgasen der festen Brennstoffe beaufschlagte Heizfläche um ein Drittel bis zur Hälfte kleiner ist als die Heiz fläche, die den Verbrennungsgasen des flüssigen Brennstoffes zur Verfügung steht.
Bei einem bekann ten Heizkessel ist zwar schon der Brennraum für flüssige Brennstoffe über dem für feste Brenn stoffe angeordnet. Bei dieser bekannten Konstruktion muss jedoch der Ölbrenner auf den lotrechten, zylin drischen Brennraum oben aufgesetzt werden. Wird der Brennraum für flüssige Brennstoffe nicht be trieben, so muss der Ölbrenner oben entfernt und die Anschlussöffnung verschlossen werden. Die bekannte Anordnung des Ölbrenners oberhalb des Brennraumes für flüssigen Brennstoff ist kon struktiv kompliziert und aufwendig, wobei durch die obere Lage des Ölbrenners dessen Zugänglich keit, insbesondere bei niedrigen Kellerräumen, stark behindert ist.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Beaufschlagungsfläche der Rauchgase von flüssigen und festen Brennstoffen ungleich gross ist, weil bei Betrieb des bekannten Kessels mit festen Brenn stoffen die Rauchgaswege der Ölfeuerung nicht be- aufschlagt werden. Hierdurch aber ist zwangläufig eine Leistungsverminderung bei Betrieb des Kessels mit festen Brennstoffen verbunden.
Demgegenüber soll durch die Erfindung ein Heizkessel für die Verbrennung fester und flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe geschaffen weiden, bei welchem die Be- aufschlagungsflächen der Heizkesselwände bei Be trieb des Kessels mit flüssigen (gasförmigen) oder festen Brennstoffen etwa gleich gross sind. Zweck mässig soll bei dem erfindungsgemässen Kessel die Beschickung für beide Brennstoffarten von einer Kesselfront, vorzugsweise der Vorderfront aus er folgen, so dass weniger Kellerraum für die Auf stellung des Kessels benötigt wird und eine leichte Zugänglichkeit zu den Brenneinrichtungen von einer Richtung her möglich ist.
Die Erfindung geht von einem Zentralheizungs- kessel mit ,einem von Schamottesteinen umschlossenen Brennraum für die Verbrennung flüssiger bzw. gas förmiger Brennstoffe und einem von diesem Raum getrennten, mit einem Rost versehenen Brennraum für die Verbrennung fester Brennstoffe, und mit mindestens einem, an beide übereinanderliegenden Brennräume angeschlossenen, von wenigstens einer wasserführenden Kesselwand begrenzten Rauchgas abzugskanal aus,
der über verstellbare Rauchgas klappen mit dem gemeinsamen Kaminabzugsstutzen verbunden werden kann. Der Gegenstand der Erfin dung kennzeichnet sich darin, dass der eine Brenn- raum unten, der andere oben an mindestens .einen, für beide Feuerungen gemeinsamen, von den jewei ligen Rauchgasen auf seiner ganzen Länge beauf- schlagten Kanal angeschlossen ist, der bei Verbren nung in dem unteren Brennraum als Steigezug über oberliegende Öffnungen der Brennraumwände und bei Betrieb des " oberen Brennraumes als Sturzzug über unterliegende Öffnungen an den Kamin anschlussstutzen über ,
einen zu diesem führenden Verbindungskanal und unter Zwischenschaltung von Absperrklappen anschliessbar ist.
Bei dem Erfindungsgegenstand ist vorzugsweise der unterliegende Brennraum für flüssige Brenn stoffe vorgesehen und dieser Raum durch Schamotte steine ausgekleidet, die auf beiden Seiten dieses Raumes, vorzugsweise in Höhe des Brennraum- bodens, Austrittsöffnungen aufweisen.
Diese Aus trittsöffnungen für die Flamm- und Brenngase des flüssigen Brennstoffes korrespondieren vorteilhaft mit entsprechend ausgebildeten schlitzartigen Durch trittsöffnungen in unmittelbar an die Seitenwände des Brennraumes für flüssige Brennstoffe angrenzen den wasserführenden Kesselwänden aus Stahl oder Gusseisen, die je mit einer im Abstand davon par allelliegenden, vorzugsweise ebenfalls wasserführen den Kesselseitenwand gemeinsame Kanäle für die Rauch- bzw. Verbrennungsgase bilden.
Die so zu beiden Seiten der übereinanderliegenden Brennräume gebildeten Kanäle stehen über oben befindliche Verbindungsöffnungen mit dem Brennraum für feste Brennstoffe und durch eine vorzugsweise in einer wasserführenden Rückwand dieses Raumes befind liche Öffnung mit dem an der wasserführenden Rück wand abwärtsgerichteten Kanal, der zum Kamin anschlussstutzen führt, in Verbindung.
Wenn hierbei der für den einen Brennraum, bei spielsweise für flüssige 'Brennstoffe, vorgesehene Abzugsweg der Verbrennungsgase zum Kamin anschlussstutzen durch Schliessen z. B. einer von zwei Sperrklappen versperrt ist, kann dieselbe Heiz fläche bei Öffnung der anderen Absperrklappe von den Rauchgasen des zweiten darüberliegenden Brenn- raumes beaufschlagt werden, wobei der bisherige Steigezug dadurch zum Sturzzug wird, dass er unten, vorzugsweise an der Rückwand, Verbindungsöffnun gen zu .einem an der wasserführenden Rückwand, vorzugsweise unterhalb des Kaminanschlussstutzens,
liegenden Kanal hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Heizkessels dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Kessel nach Linie I-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Längs-Mittelschnitt durch den Kes sel der Fig. 1, Fig.3 eine Teilansicht der inneren seitlichen Kesselwand.
Der als Ausführungsbeispiel dargestellte Kessel hat rechteckigen Grundriss; eine der schmäleren Sei- ten, und zwar die Vorderseite, ist als Beschickungs front eingerichtet. Der Kessel ist in an sich be kannter Weise als Stahlrohrkessel mit runden oder geraden Rohren aufgebaut. An den unteren, mit Wasserzulaufstutzen versehenen Verteilerrahmen 1 sind zu beiden Seiten je zwei, mit Abstand vonein ander angeordnete lotrechte Kesselwände 2, 3 bzw. 2', 3' angeschlossen, in denen das erwärmte Was ser aufsteigt. Sie münden beim Ausführungsbeispiel in einen oberliegenden Vorlaufsammelbehälter 5 mit Vorlaufstutzen 6.
In dem Vorlaufsammelbehäl- ter 5 befindet sich eine nicht eingezeichnete, an sich bekannte, Gebrauchswasser führende Rohr schlange, deren Zu- und Ablaufstutzen mit 7 bzw. 8 bezeichnet sind. Auf der Rückseite weist der Kessel in an sich bekannter Weise die wasserführende Rück wand 9 auf.
Der Kessel ist mit einem unterliegenden Brenn- raum 10 für flüssige Brennstoffe, wie Öl, versehen. Dieser Brennraum kann sich über die ganze Tiefe des Kessels bis zu seiner Rückwand 9 erstrecken. Er ist rundherum mit Schamottesteinen 11 ausgekleidet. Die Schamottesteine der beiden Seitenwände 11', 11" sind, wie aus Fig.2 ersichtlich, vorzugsweise in Bodennähe derart verjüngt ausgeführt, dass neben- einanderliegende Austrittsöffnungen 12 für die Flamm- und Abgase des flüssigen Brennstoffes ge bildet werden.
Die Austrittsöffnungen 12 korrespon dieren mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen 13 (siehe Fig.3), welche durch Verjüngung der die innere Seitenwand 3 bzw. 3' bildenden Rohre ge schaffen werden. Die Öffnungen 12, 13 verbinden den Brennraum 10 mit den beiden seitlichen, zwischen den Heizwänden 2, 3 und 2', 3' gebildeten Zügen 27, 28. Oberhalb des Brennraumes 10 für flüssige Brennstoffe befindet sich der Brennraum 14 für feste Brennstoffe. Er hat den üblichen Rost 15, der zweckmässig wassergekühlt ist, einen Stehrost 16 und einen genügend grossen Aschfallraum 16a, der unmittelbar oberhalb des Brennraumes 10 liegt.
Das Geschränk der Fülltür 17, Schürtür 18, Asch- falltür 19 ist zusammen mit dem eigentlichen Öl brenner 20 vorteilhaft in bekannter Weise auf der Vorderseite des Kessels angeordnet. In den Brenn- raum 14 kann ferner eine an sich bekannte über hitzerzunge 21 ragen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der als Ausführungsbeispiel dargestellte Kessel symmetrisch zu seiner Längsmittelebene aufgebaut, wodurch sich insbesondere wesentliche fertigungstechnische Vor teile ergeben. Der Brennraum 14 für feste Brenn stoffe ist oben mit den seitlichen Rauchgaszügen durch seitliche COffnungen 22 verbunden, die vor zugsweise durch entsprechende Verjüngung der obe ren Enden der Rohre der Wände 3 und 3' ge schaffen sind. Eine weitere Öffnung 33 stellt die Verbindung des Brennraumes 14 mit dem an der Kesselrückwand liegenden Abzugskanal 23 her. Die ser rückwärtige Abzugskanal 23 kann ebenfalls wie die Seitenzüge 27, 28 des Kessels beidseitig von wasserführenden Heizflächen begrenzt sein.
In die sem Falle ist ausser der den Brennraum begrenzen den Rückwand 9 eine zweite, vom Wasser durch flossene Wandung 24 vorgesehen.
Diese eigentliche Kesselrückwand 24 wird von der Einführöffnung des Kaminanschlussstutzens 25 mit Drosselplatte 26 unterbrochen.
Der rückwärtige Abzugskanal 23 steht unten noch durch vorzugsweise in den Ebenen der beiden Seitenzüge 27, 28 liegende Durchtrittsöffnungen 29, 30 mit diesen Seitenzügen in Verbindung. Absperr klappen 31, 32, welche gegensinnig wirken und mit einem Bedienungsgriff verbunden sind, gestatten nach Wahl, den unterhalb des Kaminanschlussstutzens 25 liegenden Teil des Abzugskanals 23 oder den über ihm liegenden Kanalteil gegenüber dem Kaminstutzen 25 abzusperren.
Der erläuterte erfindungsgemässe Heizkessel kann je nach Bedarf mit flüssigen oder festen Brennstoffen oder mit beiden zugleich betrieben werden. Wenn nur flüssige Brennstoffe in dem Brennraum 10 ver brannt werden, ist die Regelklappe 32 geschlossen und die Klappe 31 geöffnet. Die Abgase treten aus dem Brennraum 10 durch die Öffnungen 12, 13 in die Seitenzüge 27, 28, steigen in diesen auf, wobei sie ihre Wärme an die beidseitigen Heizflächen der Wandungen 2, 3 und 2', 3' abgeben.
Oben treten sie in den Brennraum für feste Brennstoffe 14 durch die Öffnungen 22 über, beheizen die Bodenfläche des Vorlaufsammelbehälters 5 und treten dann über die in der Wandung 9 vorgesehene Öffnung 33 in den oberen Teil des rückwärtigen Zuges 23 ein und können in den Kaminanschlussstutzen 25 strö men. Da der Brennraum 14 oberhalb des Brenn- raumes 10 liegt, wird ersterer auch dann stark er wärmt, wenn der Kessel nur mit flüssigem Brenn stoff beheizt wird. Man kann somit jederzeit ohne Umstellung anfallende Abfälle in den oberen Ver brennungsraum werfen, die dort unter dem Einfluss der Hitze aus dem Verbrennungsraum für flüssige Brennstoffe verbrennen.
Soll der Heizkessel mit festen Brennstoffen be trieben werden, so steht hierfür ein ausreichend grosser Brennraum mit wassergekühltem Rost und vorne liegender Füll-, Schür- und Aschfallöffnung, wie bei einem normalen Kokskessel zur Verfügung. Die bei der Verbrennung im Brennraum 14 frei werdenden Rauchgase treten, wenn die Klappen 31, 32 so umgestellt sind, dass, wie Fig.2 zeigt, die Klappe 31 den oberen Teil des Zuges 23 gegenüber dem Abzugsstutzen 25 abschliesst, durch die oberen Öffnungen 22 in die Seitenzüge 27,
28 und beauf- schlagen beim Abwärtsströmen dieselbe Heizkessel fläche wie die Verbrennungsgase aus dem Brenn- raum 10. Unten strömen sie über die Öffnungen 29, 30 in den unteren Teil des rückwärtigen Zuges 23, in diesem aufwärts und in den Kaminabzugsstutzen.
Bei der erläuterten erfindungsgemässen Konstruk tion wird somit annähernd die gleiche Heizfläche beaufschlagt, gleichgültig, ob die Verbrennungsgase im Brennraum 10 für flüssige Brennstoffe oder in dem Brennraum 14 für feste Brennstoffe entstehen. Die Kesselleistung fällt daher bei Betrieb mit festen Brennstoffen gegenüber der Kesselleistung bei Betrieb mit Öl nicht ab. Der symmetrische Aufbau des er läuterten Heizkessels ist einfach, billig und raum sparend. Der Kessel ist ohne Umstellung jederzeit für die Verbrennung von Abfällen geeignet, die sich von selbst entzünden können.
Es lassen sich also feste Brennstoffe gleichzeitig mit flüssigen Brenn stoffen verbrennen.
Selbstverständlich lässt sich der Erfindungs gedanke auch auf gasförmige Brennstoffe anwenden, indem einfach anstelle der ölbrennereinrichtung eine Brennereinrichtung für gasförmige Brennstoffe vor gesehen wird.
Der Erfindungsgedanke lässt sich gleicherweise bei Kesseln aus Stahl wie bei solchen aus Gusseisen an wenden. Auch ist es unwesentlich, ob beispielsweise die Seitenzüge 27, 28 in lotrechter Richtung einen durchgehenden ununterbrochenen Querschnitt be sitzen oder aber in einzelne voneinander getrennte Kanäle unterteilt sind. Ferner lassen sich die seit lichen Austritte beim unteren und oberen Brennraum als eine durchgehende ganze Öffnung gestalten. In diesem Fall könnten die seitlichen Kesselwände ent sprechend verkürzt sein und nur mit Stutzen mit dem Vorlaufsammelbehälter verbunden sein. Auch ist denkbar, statt Rohre in bekannter Weise plattenartige Kesselwände zu verwenden.
Der Querschnitt des Kessels kann eine andere als rechteckige Form ha ben, beispielsweise rund, oval oder dergleichen. Fer ner ist auch der Einbau des Ölbrenners an der Rück seite des Kessels denkbar, nämlich dann, wenn für die Anordnung des Kaminanschlussstutzens ohnehin ein gewisser Raum notwendig ist, in welchem Falle dann zugleich der Brenner unterhalb des Kamin anschlussstutzens angeordnet werden kann.
Central heating boiler There are oil-heated boilers for Zentralheizun conditions known that have a second combustion chamber in addition to the actual combustion chamber for liquid fuels, so that these boilers can be heated with liquid or solid fuels as required.
In the known boilers of this type, the two combustion chambers are on different sides of the boiler, so that the combustion chamber for solid fuels with its filling and ash trap door is on one side of the boiler, for example on its narrow front, while the oil burner device and the Access to the combustion chamber for liquid fuels are provided. For both firing points to be provided with enough space for operation, a sufficiently large basement room must be provided for these known boilers at least on the two operating sides.
In addition, the known boilers have the disadvantage that their heating output when burning solid fuels such as coke is significantly lower than when the boiler is operated with oil. The drop in output from 30 to 50111o in heating output when firing with solid fuels is shown. mainly because in the known designs the heating surface acted upon by the flue gases of the solid fuels is smaller by a third to half than the heating surface that is available to the combustion gases of the liquid fuel.
In a well-known boiler, the combustion chamber for liquid fuels is already arranged above that for solid fuels. In this known construction, however, the oil burner must be placed on top of the vertical, cylin drical combustion chamber. If the combustion chamber for liquid fuels is not in operation, the oil burner must be removed at the top and the connection opening must be closed. The known arrangement of the oil burner above the combustion chamber for liquid fuel is structurally complicated and expensive, the accessibility of which is severely hindered by the upper position of the oil burner, especially in low basement rooms.
Another disadvantage is that the area of application of the flue gases from liquid and solid fuels is unequal, because when the known boiler is operated with solid fuel, the flue gas paths of the oil furnace are not acted upon. However, this inevitably leads to a reduction in output when the boiler is operated with solid fuels.
In contrast, the invention is intended to provide a boiler for the combustion of solid and liquid or gaseous fuels, in which the areas of application of the boiler walls when the boiler is operated with liquid (gaseous) or solid fuels are approximately the same. Appropriately in the boiler according to the invention, the charging for both types of fuel from a boiler front, preferably the front, it should follow, so that less basement space is required for the installation of the boiler and easy access to the combustion equipment from one direction is possible.
The invention is based on a central heating boiler with a combustion chamber enclosed by firebricks for the combustion of liquid or gaseous fuels and a combustion chamber provided with a grate for the combustion of solid fuels separated from this space, and with at least one superimposed on both Flue gas duct connected to combustion chambers and limited by at least one water-bearing boiler wall,
which can be connected to the common chimney outlet via adjustable flue gas flaps. The subject matter of the invention is characterized by the fact that one combustion chamber is connected at the bottom and the other at the top to at least one channel, which is common for both furnaces and is acted upon over its entire length by the respective flue gases, which is the channel during combustion in the lower combustion chamber as a rise over openings in the combustion chamber walls above and when operating the "upper combustion chamber as a lintel over openings below to the chimney connection piece over,
a connecting channel leading to this and with the interposition of butterfly valves can be connected.
In the subject matter of the invention, the underlying combustion chamber is preferably provided for liquid fuel and this space is lined with fireclay bricks that have outlet openings on both sides of this space, preferably at the level of the combustion chamber floor.
These outlets for the flame and fuel gases of the liquid fuel advantageously correspond to appropriately designed slot-like through openings in the water-bearing boiler walls made of steel or cast iron, preferably adjacent to the side walls of the combustion chamber for liquid fuels, each with a spaced-apart parallel, preferably also water-carrying the boiler side wall form common channels for the flue and combustion gases.
The channels thus formed on both sides of the combustion chambers lying one above the other are above connecting openings with the combustion chamber for solid fuels and through an opening, preferably in a water-carrying rear wall of this room, with the channel pointing downwards on the water-carrying rear wall, which leads to the chimney connection piece, in connection.
If this is for the one combustion chamber, for example for liquid 'fuels, provided exhaust path of the combustion gases to the chimney connection piece by closing z. B. one of two shut-off flaps is blocked, the same heating surface can be acted upon by the flue gases of the second combustion chamber above when the other shut-off flap is opened, whereby the previous rise becomes a fall because it has connecting openings below, preferably on the rear wall to .one on the water-bearing rear wall, preferably below the chimney connection piece,
lying canal.
In the drawing, an embodiment of the boiler according to the invention is shown.
Fig. 1 shows a cross section through the boiler along line I-1 of Fig. 2, Fig. 2 shows a longitudinal center section through the Kes sel of Fig. 1, Fig. 3 is a partial view of the inner lateral boiler wall.
The boiler shown as an embodiment has a rectangular plan; one of the narrower sides, namely the front, is set up as a loading front. The boiler is constructed in a manner known per se as a tubular steel boiler with round or straight tubes. At the lower, provided with water inlet manifold frame 1 are on both sides two, at a distance vonein other arranged vertical boiler walls 2, 3 and 2 ', 3' connected, in which the heated What water rises. In the exemplary embodiment, they open into an upper flow collecting container 5 with a flow nozzle 6.
In the flow collecting container 5 there is a not shown, known per se, service water-carrying coiled pipe, the inlet and outlet connections of which are designated 7 and 8, respectively. On the back of the boiler has the water-bearing rear wall 9 in a known manner.
The boiler is provided with an underlying combustion chamber 10 for liquid fuels such as oil. This combustion chamber can extend over the entire depth of the boiler up to its rear wall 9. It is lined all around with firebricks 11. The fireclay bricks of the two side walls 11 ', 11 "are, as can be seen from FIG. 2, preferably tapered near the bottom in such a way that adjacent outlet openings 12 are formed for the flame and exhaust gases of the liquid fuel.
The outlet openings 12 correspond with corresponding openings 13 (see Figure 3), which will create ge by tapering the inner side wall 3 and 3 'forming tubes. The openings 12, 13 connect the combustion chamber 10 to the two lateral flues 27, 28 formed between the heating walls 2, 3 and 2 ', 3'. The combustion chamber 14 for solid fuels is located above the combustion chamber 10 for liquid fuels. It has the usual grate 15, which is expediently water-cooled, a standing grate 16 and a sufficiently large ash fall space 16 a, which lies directly above the combustion chamber 10.
The cupboard of the filling door 17, stoking door 18, ash trap door 19 is advantageously arranged together with the actual oil burner 20 in a known manner on the front of the boiler. A heating tongue 21, which is known per se, can also protrude into the combustion chamber 14.
As can be seen from the drawing, the boiler shown as an embodiment is constructed symmetrically to its longitudinal center plane, which in particular result in significant manufacturing advantages. The combustion chamber 14 for solid fuel is connected at the top with the side flue gas ducts through lateral CO openings 22, which are preferably created before by corresponding tapering of the upper ends of the tubes of the walls 3 and 3 'ge. Another opening 33 establishes the connection between the combustion chamber 14 and the exhaust duct 23 located on the rear wall of the boiler. The water rear flue 23 can also be limited to both sides of water-conducting heating surfaces like the side moves 27, 28 of the boiler.
In this case, in addition to the rear wall 9 delimiting the combustion chamber, a second wall 24 that flows through the water is provided.
This actual boiler rear wall 24 is interrupted by the insertion opening of the chimney connection piece 25 with the throttle plate 26.
The rear drainage channel 23 is still connected at the bottom to these side trains through through openings 29, 30, which are preferably located in the planes of the two side trains 27, 28. Shut-off flaps 31, 32, which act in opposite directions and are connected to an operating handle, allow the part of the flue duct 23 located below the chimney connection piece 25 or the part of the duct above it to be blocked off from the chimney socket 25.
The explained heating boiler according to the invention can be operated with liquid or solid fuels or with both at the same time, as required. If only liquid fuels are burned ver in the combustion chamber 10, the control valve 32 is closed and the valve 31 is open. The exhaust gases emerge from the combustion chamber 10 through the openings 12, 13 into the side channels 27, 28, rise in them, giving off their heat to the heating surfaces on both sides of the walls 2, 3 and 2 ', 3'.
At the top, they enter the combustion chamber for solid fuels 14 through the openings 22, heat the bottom surface of the flow collecting container 5 and then enter the upper part of the rear train 23 via the opening 33 provided in the wall 9 and can flow into the chimney connection piece 25 men. Since the combustion chamber 14 lies above the combustion chamber 10, the former is also very warm when the boiler is only heated with liquid fuel. This means that any waste that arises can be thrown into the upper combustion chamber at any time without having to convert it, where it burns under the influence of the heat from the liquid fuel combustion chamber.
If the boiler is to be operated with solid fuels, there is a sufficiently large combustion chamber with a water-cooled grate and a filling, stoking and ash fall opening, just like a normal coke boiler. The flue gases released during combustion in the combustion chamber 14 pass through the upper openings 22 when the flaps 31, 32 are rearranged in such a way that, as FIG. 2 shows, the flap 31 closes the upper part of the flue 23 relative to the exhaust nozzle 25 in the side moves 27,
28 and act on the same boiler surface as the combustion gases from the combustion chamber 10 as they flow downwards. At the bottom, they flow through the openings 29, 30 into the lower part of the rear draft 23, upwards in this and into the chimney outlet.
In the explained construction according to the invention, almost the same heating surface is applied, regardless of whether the combustion gases arise in combustion chamber 10 for liquid fuels or in combustion chamber 14 for solid fuels. The boiler output therefore does not decrease when operated with solid fuels compared to the boiler output when operated with oil. The symmetrical structure of the boiler he explained is simple, cheap and space-saving. The boiler is suitable for the incineration of waste that can ignite by itself at any time without having to change it.
So solid fuels can be burned at the same time as liquid fuels.
Of course, the concept of the invention can also be applied to gaseous fuels by simply using a burner device for gaseous fuels instead of the oil burner device.
The idea of the invention can be applied equally to boilers made of steel as to those made of cast iron. It is also unimportant whether, for example, the side pulls 27, 28 sit in the vertical direction with a continuous uninterrupted cross section be or are divided into individual separate channels. In addition, the lateral outlets in the lower and upper combustion chamber can be designed as one continuous opening. In this case, the side boiler walls could be shortened accordingly and only be connected to the flow sump with a nozzle. It is also conceivable to use plate-like boiler walls instead of pipes in a known manner.
The cross section of the boiler can have a shape other than rectangular, for example round, oval or the like. Fer ner, the installation of the oil burner on the back of the boiler is conceivable, namely when a certain space is necessary for the arrangement of the chimney connection piece anyway, in which case the burner can also be arranged below the chimney connection piece.