Ziehverschluss-Los Es sind Tombola- oder Glückshafen-Lose be kannt in Strohhülsen oder Papierhüllen, oder mit einem Ringverschluss aus Draht, Papier, Pappe, Kunststoff oder Gummi, in ein- oder mehrteiliger Ausführung. Ferner sind sogenannte Sicherheits lose bekannt, flach oder gerollt, ein- oder mehr teilig, geklebt, gerillt, verklammert, vernietet oder veröst. Das öffnen solcher Lose ist oft eine etwas unangenehme und zeitraubende Angelegenheit, be sonders weil dies einerseits durch die Kleinheit des Objektes und anderseits durch die Ungelenkigkeit der Finger mancher Personen sehr erschwert ist.
Es liegt aber im Wesen eines Loses, dass der Käufer mög lichst schnell in Erfahrung bringt, ob er eine Gewinn- Nummer oder nur eine Niete gezogen hat.
Das Ziehverschluss-Los nach der vorliegenden Erfindung ist nun so konstruiert, dass es lediglich durch Hinausziehen einer Ziehzunge geöffnet werden kann. Man braucht also vorher weder ein Ringchen abzustreifen, noch Randverschlüsse abzutrennen, noch Ösen oder Nieten herauszuschälen, oder nach Zerstören einer Umhüllung das Los aufzurollen oder aufzufalten und herauszunehmen, sondern man hält bei einer Ausführungsform lediglich mit der einen Hand den vernieteten Verschlussteil fest, während man mit der andern Hand die auf der andern Seite der Rolle herausragende Ziehzunge herauszieht oder -reisst, wodurch der Losteil mit der Nummer sofort offen daliegt.
Weiter soll keine Möglichkeit vorhan den sein, das Los irgendwie wieder zurückzurollen, so dass auch ein Wiederverwenden ausgeschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den das Los bildenden Papierstanzteil mit Text ; Fig. 2 das gerollte Los, vernietet, mit der aus einem Schlitz ragenden Ziehzunge ; Fig. 3 das Aufreissen des Loses ; und Fig. 4 das geöffnete Los, zerlegt in drei Teile, nämlich den Losteil mit der Losnummer, den Kon- trollteil, und den Verschlussteil als Abfall.
Das aus Papier bestehende Los ist so gestanzt, dass durch entstandene Zungen und einen Schlitz eine Form entsteht, die nach dem Einrollen und nach Anbringen eines wirkungsvollen Verschlusses ein fest verschlossenes Los bildet, das durch Herausziehen oder -reissen der zu diesem Zweck vorgesehenen Ziehzunge auf schnelle und einfache Weise geöffnet werden kann.
Fig. 1 zeigt die obere Zunge a, die untere Schlitz zunge b, den Durchführschlitz c, den eigentlichen Losteil <I>d</I> mit der Losnummer <I>h,</I> den Falzeinschnitt mit Falz- oder Perforationslinie e, den- Ziehteil f, mit dem die Ziehzunge gebildet wird, die den Kontrollteil und den Verschlussteil ergebende Hülle s, und das Beispiel eines Textaufdruckes mit Steuer- oder Firma stempel h.
Fig. 2 zeigt das gerollte Los mit dem mittels einer Niete o hergestellten Doppelzungenverschluss k, bestehend aus den Zungen<I>a</I> und<I>b</I> und der aus der Hülle s vorragenden Ziehzunge f.
Fig. 3 zeigt das Los beim Aufreissen, d. h. beim Herausziehen der Ziehzunge f, im halbgeöffneten Zu stand, wobei noch nicht feststellbar ist, ob es sich um ein Gewinnlos oder eine Niete handelt, da die Losnummer noch unsichtbar ist. Die Umhüllung s ist bereits teilweise zerstört und hat den Losteil d zur Hälfte freigegeben bzw. sichtbar gemacht.
Fig. 4 zeigt das geöffnete Los in drei Teile zer legt, nämlich in den aus der Hülle s bestehenden Ab fallteil<I>m</I> und Kontrollteil g sowie den Losteil <I>d</I> mit der Losnummer h.
Beim Rollen des Loses wird zunächst der Losteil d am Falzeinschnitt e umgelegt und dann die Zieh- zunge f in den Schlitz c eingeführt. Beim darauffol genden Einrollen des Loses legen sich dann die Zun gen<I>a</I> und<I>b</I> aufeinander und werden dann durch irgendeinen Halteverschluss, z. B. eine Niete o, fest verbunden. Auf der andern Seite ragt der Losteil d als Ziehzunge f heraus.
Draw lock ticket There are tombola or Glückshafen tickets in straw sleeves or paper sleeves, or with a ring closure made of wire, paper, cardboard, plastic or rubber, in one or more parts. Furthermore, so-called security are known loosely, flat or rolled, one or more parts, glued, grooved, clamped, riveted or soldered. Opening such lots is often a somewhat unpleasant and time-consuming affair, especially because this is made very difficult on the one hand by the small size of the object and on the other hand by the awkwardness of the fingers of some people.
But it is in the nature of a ticket that the buyer finds out as quickly as possible whether he has drawn a winning number or just a rivet.
The pull lock lot according to the present invention is constructed so that it can only be opened by pulling out a pull tab. So you do not need to strip off a ring beforehand, nor cut off edge closures, peel out eyelets or rivets, or roll up or unfold the lot after destroying a cover and take it out, but in one embodiment you just hold the riveted closure part with one hand while you with the other hand pulls out or tears the pull tab protruding on the other side of the roll, whereby the loose part with the number is immediately open.
Furthermore, there should be no possibility of somehow rolling the lot back so that it cannot be reused.
An embodiment of the invention is shown in the drawing, namely Fig. 1 shows the punched paper part forming the lot with text; 2 shows the rolled lot, riveted, with the pull tongue protruding from a slot; 3 shows the tearing open of the lot; and FIG. 4 shows the opened lot, broken down into three parts, namely the lot with the lot number, the control part, and the closure part as waste.
The paper lot is punched in such a way that the resulting tongues and a slot create a shape that, after rolling up and after an effective closure has been attached, forms a tightly closed lot that can be opened quickly by pulling out or tearing the pull tongue provided for this purpose and can be opened easily.
Fig. 1 shows the upper tongue a, the lower slot tongue b, the feed-through slot c, the actual loose part <I> d </I> with the lot number <I> h, </I> the fold incision with fold or perforation line e , the pulling part f, with which the pulling tongue is formed, the casing s resulting in the control part and the closure part, and the example of a text imprint with tax or company stamp h.
2 shows the rolled lot with the double tongue lock k produced by means of a rivet o, consisting of the tongues <I> a </I> and <I> b </I> and the pull tongue f protruding from the casing s.
Fig. 3 shows the lot being torn open; H. when pulling out the pull tab f, in the half-open condition, it is not yet possible to determine whether it is a winning ticket or a rivet, since the ticket number is still invisible. The envelope s has already been partially destroyed and half of the loose part d has been released or made visible.
Fig. 4 shows the opened lot is divided into three parts, namely in the case part <I> m </I> and control part g and the lot <I> d </I> with the lot number h.
When the lot is rolled, the loose part d is first folded over at the rebate incision e and then the pulling tongue f is inserted into the slot c. When the lot is then rolled up, the tongues <I> a </I> and <I> b </I> lie on top of each other and are then secured by some kind of retaining clip, e.g. B. a rivet o firmly connected. On the other side, the loose part d protrudes as a pull tongue f.