CH350935A - Process for aerating liquids and aerating rotor for carrying out the process - Google Patents

Process for aerating liquids and aerating rotor for carrying out the process

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CH350935A
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Schramm Paul
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    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/14Activated sludge processes using surface aeration
    • C02F3/18Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a horizontal axis
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description

  

      Verfahren    zum Belüften von Flüssigkeiten  und     Belüftungsrotor    zur     Durchführung    des     Verfahrens       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be  lüften von Flüssigkeiten, insbesondere zur Abwasser  reinigung nach dem     Schlammbelebungsverfahren    so  wie einen Belüftungsrotor zur Durchführung des Ver  fahrens.  



  In     Abwasserreinigungsanlagen    werden vielfach Be  lüftungsrotoren, meistens     Kessener-Bürsten,    verwen  det. Diese Rotoren bestehen aus einer umlaufenden  Welle und darauf befestigten, radial oder etwas ge  neigt abstehenden, elastischen Bürstenkämmen. Die  Bürstenwelle ist so über dem Wasserspiegel gelagert,  dass die Bürstenkämme im Betrieb mit grosser Ge  schwindigkeit auf und in das Wasser schlagen. Dabei  tritt eine so starke     Wechselbiegebeanspruchung    auf,  dass seit Jahren die Bürstenkämme fast ausschliesslich  aus hochwertigem Stahl hergestellt werden, weil alle  anderen Werkstoffe zu Brüchen neigten. Die bekann  ten Bürstenkämme sind sehr umständlich zu repa  rieren, weil sie in auf der Welle angebrachten Längs  nuten mit Blei eingestemmt sind.

   Erst in letzter Zeit  wurde vorgeschlagen, die Bürstenkämme durch  Klemmleisten auswechselbar auf der Bürstenwelle zu  befestigen. Die Herstellungskosten der bisher üblichen  Bürstenkämme sind hoch, nicht nur, weil der Werk  stoff selbst sehr teuer ist, sondern weil von einem  Stahlblatt beim Stanzen oder Fräsen der Kammzähne  ein grosser Teil Abfall ist.  



  Die vorliegende Erfindung geht bei der Ausbil  dung der Belüftungsrotoren völlig neue Wege, indem  auf der     Rotorwelle,    über ihre ganze Länge verteilt,  mindestens annähernd radial angeordnete Belüftungs  stäbe vorgesehen sind. Die Belüftungselemente werden  nicht aus kammartig zugeschnittenen Stahlblättern  hergestellt, brauchen auch nicht elastisch zu sein.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass auf der Welle des Rotors minde-         stens    angenähert radial angeordnete Stäbe bei der  Rotation des Rotors teilweise in die Flüssigkeit tau  chen, wobei die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors  und die     Form    der Stäbe so gewählt werden, dass die  Stäbe beim Durchgang durch die Flüssigkeit Saug  wirbel und hohe Turbulenzen erzeugen.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele des erfindungsgemässen Rotors darge  stellt. Es zeigt:       Fig.    1 im Querschnitt einen Belüftungsrotor mit  verschiedenen Belüftungsstäben,       Fig.    2 Seitenansichten und       Fig.    3 Querschnitte zu verschiedenen Belüftungs  stäben;       Fig.    4 zeigt Belüftungsstäbe mit besonderen Stör  stellen,       Fig.    5 die Vorderansicht und       Fig.    6 eine Seitenansicht eines Belüftungsstabes;       Fig.    7, 8 und 9 zeigen Querschnitte zu den ent  sprechenden Belüftungsstäben der     Fig.    4.  



  Der Belüftungsrotor besteht aus der     Rotorwelle    d  mit darauf lösbar befestigten, vorzugsweise aufge  schraubten Tragleisten e und den Belüftungsstäben     f:,     bis     f        s,    die man auf der Tragleiste aufschweissen oder  auch, wie in den     Fig.    1 und 2 für die Stäbe     f        i    und     f   <I>4</I>  gezeigt ist, passend einsetzen oder     einschrauben    kann.  Bei grösseren Durchmessern der Welle und höheren  Drehzahlen ist das Einschrauben wegen der grösseren  Zentrifugalkraft zweckmässiger.

   In der     Fig.    1 sind auf  der Welle d eine Anzahl verschiedener Belüftungs  stäbe gezeigt; es ist jedoch selbstverständlich, dass man  bei einem und demselben Belüftungsrotor gleiche oder  wenigstens ähnliche Belüftungsstäbe wählen wird.  Die Verschiedenheit der Darstellung in     Fig.    1 soll  nur besagen, wie vielfältig die Form der Belüftungs  stäbe sein kann. Dasselbe gilt für die     Fig.4.         Der Belüftungsstab     f1    ist ein Rohr, das in seinem  äusseren, beim Umlauf in das Wasser tauchenden Teil       halbiert    ist und dort das Profil     f6    nach     Fig.    3 auf  weist.

   In der     Fig.2    rechts ist dieser Belüftungsstab,  von der offenen Seite aus gesehen, dargestellt. Ab  gesehen davon,     dass    das Rohr beim Durchlauf durch  die Flüssigkeiten an sich schon starke Wirbel bildet,  kann durch die     Bohrung    g aus dem Inneren der Welle       d    Luft nachströmen. Das wird begünstigt durch den       Unterdruck,    welchen der Belüftungsstab beim Durch  lauf durch die Flüssigkeit, besonders in dem nach       rückwärts        offenen    Teile     f6,    erzeugt.

   Der Belüftungs  stab kann jedoch, wie bei     f4    gezeigt ist, als ganzes  Rohr     ausgeführt    sein, wobei an dem in das Wasser  tauchenden Ende ebenfalls Luft austritt, wenn die  Welle d entsprechende     Bohrungen    g hat.  



  Zweckmässiger ist jedoch die Ausbildung des Belüf  tungsstabes als Winkelprofil, wie in der     Fig.    1 rechts  oben, in     Fig.2    in der Mitte und in     Fig.    3 links oben ge  zeigt ist. Dieser Belüftungsstab     f   <I>2</I> ist so auf der Welle<I>d</I>  befestigt, dass er mit der Winkelkante voraus     kiel-          förmig    durch das Wasser geführt wird. Die nach rück  wärts offenen Flanken des Winkelprofils erzeugen  eine starke Turbulenz im Wasser, durch die von oben  eine erhebliche Menge Luft in das Wasser mitgerissen  wird.

   Bei dieser     Ausführung    bedarf es keiner Luft  zuführung vom Inneren der Welle     d    aus, so     dass     diese     Konstruktion    besonders einfach ist. Versuche  mit verschiedenen Belüftungsstäben haben gezeigt,  dass die Form     f2    einen besonders guten Wirkungsgrad  hat, das heisst bei geringer Leistung ein Höchstmass  von Luft in die Flüssigkeit bringt. Ausserdem hat  diese     Stabform        f2    den     Vorteil    einfacher und billiger  Herstellung und Befestigung. Letztere erfolgt zweck  mässig durch Anschweissen entweder unmittelbar auf  der Welle d oder auf oder in den lösbaren Trag  leisten e.  



  Als weitere Formen von     Belüftungsstäben    sind in  den     Fig.    1 bis 3 noch gezeigt: Ein Rohr     f3    mit Drei  eck-Querschnitt, bei dem in dem ins Wasser tauchen  den Teil die eine Seitenfläche entfernt ist, damit  die Wirbelbildung und die Belüftung verbessert wer  den, und ausserdem ein Vollstab     f5,    an dem gleich  zeitig gezeigt ist, dass die     Belüftungsstäbe    gekrümmt  sein können.

   Die Form     f6    kann auch von der Welle  weg gewählt werden, wobei     selbstverständlich    auf  die     Bohrung    g in der Welle verzichtet werden kann,  weil die Wirkung ähnlich der beim Belüftungsstab       f2    ist.  



  Es ist zweckmässig, die zu einer Tragleiste e ge  hörenden Belüftungsstäbe f gegenüber denen der     be-          nachbartentTragleisten    in Längsrichtung des Belüf  tungsrotors zu versetzen, wobei man die Anordnung  so treffen kann, dass die in Umlaufrichtung     hinterein-          anderfolgenden    Belüftungsstäbe     schraubengangartig     auf der Welle d angeordnet sind. Das ist auf einfache  Weise dadurch möglich,     dass    man zwar die Belüf  tungsstäbe     f    in gleichen Abständen auf den Trag  leisten e befestigt, diese jedoch in Richtung der Welle  gegenseitig versetzt anschraubt.

      In den     Fig.    4 bis 9 sind Belüftungsstäbe gezeigt,  die mit Störstellen zur Erhöhung der Turbulenz in  der Flüssigkeit versehen sind. Auch dafür gibt es  eine ganze Anzahl verschiedener Möglichkeiten. In  der     Fig.    4 oben sind ein     rohrartiger    Belüftungsstab f 1  und rechts daneben das Winkelprofil     f..    an zwei Stel  len mit Querkerben h versehen. Der untere Belüf  tungsstab f2 der     Fig.4    ist an zwei Stellen i ein  gesägt; die eingesägten Lappen j sind nach aussen um  gebogen, wie auch aus den     Fig.    5, 6 und 7 zu er  sehen ist. Diese Lappen erhöhen die Turbulenz in der  zu belüftenden Flüssigkeit erheblich.

   Andere Stör  stellen sind in der     Fig.    4 bei den beiden nach rechts  unten weisenden Belüftungsstäben<B>f..</B> und     f.    gezeigt.  Aus der     Fig.    8 ist zu ersehen, dass auf das Winkel  profil     f2    ein kleiner Störwinkel k quer aufgesetzt ist,  während die     Fig.    9 die Befestigung quer aufgesetzter  Blättchen 1 auf .einem Rundstab     f    5 zeigt.  



  Die Zahl der Beispiele sowohl für die Form der  Belüftungsstäbe wie auch für die Art der Störstellen  liesse sich vermehren. Wichtig ist vor allem, dass die  Belüftungselemente als auf der Welle oder auf be  sonderen Tragleisten aufgesetzte Einzelstäbe ausge  bildet sind und dadurch einzeln leicht ausgewechselt  werden können, und dass sie ausserdem eine Form auf  weisen, die durch starke     Turbulenzerzeugung    ohne  übermässigen Leistungsaufwand die Flüssigkeit stark       mit    Sauerstoff bzw. einem anderen Gas anreichert.  Gegenüber den bisher bekannten Bürstenkämmen  werden die     Herstellungs-    und Materialkosten ganz  erheblich gesenkt.

   Die Verbindung zwischen den Be  lüftungsstäben und der Welle wird technisch besser,  als es beim bisher bekannten Einstemmen der Bür  stenkämme in Nuten der Fall war. Die Lebensdauer  des beschriebenen Belüftungsrotors ist durch die kräf  tigere     Ausführung    der Belüftungsstäbe wesentlich grö  sser als bei den bisherigen Bürstenkämmen.  



  Bei der Durchführung des erfindungsgemässen  Verfahrens ist zu beachten, dass die     Rotorwelle    immer  oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen muss, derart,  dass die     mindestens    angenähert radial auf der Rotor  welle befestigten Belüftungsstäbe nur teilweise in die  Flüssigkeit tauchen. Ferner ist der Rotor mit einer  solchen Drehzahl anzutreiben, dass beim Durchgang  durch die     Flüssigkeit    hinter den Stäben Saugwirbel  entstehen.



      Method for aerating liquids and aeration rotor for carrying out the method The invention relates to a method for venting liquids, in particular for wastewater purification after the sludge activation process, as well as an aeration rotor for carrying out the process.



  Ventilation rotors, mostly Kessener brushes, are often used in wastewater treatment plants. These rotors consist of a rotating shaft and attached to it, radially or slightly ge tends protruding, elastic brush combs. The brush shaft is mounted above the water level in such a way that the brush combs hit and hit the water at high speed during operation. There is such a strong alternating bending stress that the brush combs have been made almost exclusively from high-quality steel for years, because all other materials tend to break. The well-known brush combs are very difficult to repair because they are caulked with lead in longitudinal grooves mounted on the shaft.

   Only recently has it been proposed to attach the brush combs to the brush shaft in an exchangeable manner using clamping strips. The manufacturing costs of the previously common brush combs are high, not only because the material itself is very expensive, but also because a large part of a steel blade is waste when punching or milling the comb teeth.



  The present invention goes completely new ways in the education of the ventilation rotors by at least approximately radially arranged ventilation rods are provided on the rotor shaft, distributed over its entire length. The ventilation elements are not made from steel sheets cut to the shape of a comb, nor do they need to be elastic.



  The method according to the invention is characterized in that at least approximately radially arranged rods on the shaft of the rotor are partially immersed in the liquid during the rotation of the rotor, the rotational speed of the rotor and the shape of the rods being selected so that the rods create suction eddies and high turbulence when passing through the liquid.



  On the accompanying drawing, some examples of execution of the rotor according to the invention are Darge provides. It shows: FIG. 1, in cross section, a ventilation rotor with various ventilation rods, FIG. 2 side views and FIG. 3 cross sections of various ventilation rods; Fig. 4 shows ventilation bars with special sturgeon, Fig. 5 shows the front view and Fig. 6 is a side view of a ventilation bar; 7, 8 and 9 show cross-sections of the corresponding ventilation rods of FIG. 4.



  The ventilation rotor consists of the rotor shaft d with releasably attached, preferably screwed-on support strips e and the ventilation rods f :, to fs, which are welded onto the support strip or, as in FIGS. 1 and 2, for the rods fi and f < I> 4 </I> is shown, can be inserted or screwed in appropriately. With larger shaft diameters and higher speeds, screwing in is more appropriate because of the greater centrifugal force.

   In Fig. 1, a number of different ventilation rods are shown on the shaft d; It goes without saying, however, that the same or at least similar ventilation rods will be selected for one and the same ventilation rotor. The difference in the representation in Fig. 1 is only intended to indicate how diverse the shape of the ventilation rods can be. The same applies to Fig. 4. The ventilation rod f1 is a tube which is halved in its outer part, which plunges into the water during circulation, and there has the profile f6 according to FIG. 3.

   This ventilation rod is shown on the right in FIG. 2, seen from the open side. Apart from the fact that the pipe already forms strong eddies when it passes through the liquids, air can flow in through the bore g from the interior of the shaft d. This is promoted by the negative pressure that the ventilation rod generates when passing through the liquid, especially in the rearwardly open part f6.

   The ventilation rod can, however, as shown at f4, be designed as a whole tube, with air also exiting at the end immersed in the water if the shaft d has corresponding bores g.



  However, it is more expedient to design the ventilation rod as an angle profile, as shown in FIG. 1 top right, in FIG. 2 in the middle and in FIG. 3 top left ge. This aeration rod f <I> 2 </I> is attached to the shaft <I> d </I> in such a way that it is guided through the water like a keel with the angle edge first. The backward open flanks of the angle profile create a strong turbulence in the water, which entrains a considerable amount of air into the water from above.

   In this embodiment, there is no need to supply air from inside the shaft d, so that this construction is particularly simple. Tests with different ventilation rods have shown that the shape f2 has a particularly good degree of efficiency, that is, brings a maximum amount of air into the liquid at low power. In addition, this rod shape f2 has the advantage of simpler and cheaper manufacture and fastening. The latter is expediently done by welding either directly on the shaft d or on or in the detachable support afford e.



  As further forms of ventilation rods are shown in Figs. 1 to 3: A tube f3 with a triangular cross-section, in which the part of one side surface is removed in the dive into the water, so that the vortex formation and ventilation improved who the, and also a solid bar f5, on which it is shown at the same time that the ventilation bars can be curved.

   The shape f6 can also be chosen away from the shaft, whereby of course the bore g in the shaft can be dispensed with, because the effect is similar to that of the ventilation rod f2.



  It is advisable to move the ventilation bars f belonging to a support strip e relative to those of the adjacent support strips in the longitudinal direction of the ventilation rotor, whereby the arrangement can be made so that the ventilation bars following one another in the direction of rotation are arranged in a helical manner on the shaft d . This is possible in a simple manner in that, although the ventilation rods f are attached to the support bars e at equal intervals, they are screwed on, offset from one another in the direction of the shaft.

      In FIGS. 4 to 9 ventilation rods are shown which are provided with imperfections to increase the turbulence in the liquid. There are a number of different options for this too. In Fig. 4 above, a tubular ventilation rod f 1 and right next to it the angle profile f .. at two Stel len with transverse notches h. The lower ventilation rod f2 of Figure 4 is sawn at two points i; the sawn-in tabs j are bent outwards, as can also be seen from FIGS. 5, 6 and 7. These lobes increase the turbulence in the fluid to be aerated considerably.

   Other sturgeon are in Fig. 4 with the two ventilation rods pointing to the bottom right <B> f .. </B> and f. shown. From FIG. 8 it can be seen that a small interference angle k is placed transversely on the angle profile f2, while FIG. 9 shows the attachment of leaflets 1 placed transversely on a round rod f5.



  The number of examples both for the shape of the ventilation rods and for the type of imperfections could be increased. Above all, it is important that the ventilation elements are designed as individual bars placed on the shaft or on special support strips and can therefore be easily replaced individually, and that they also have a shape which, through the generation of strong turbulence, carries the liquid strongly without excessive power expenditure Enriches oxygen or another gas. Compared to the previously known brush combs, the manufacturing and material costs are reduced quite considerably.

   The connection between the ventilation rods and the shaft is technically better than it was the case with the previously known caulking of the Bür stenkämme in grooves. The lifespan of the ventilation rotor described is much longer than the previous brush combs due to the more powerful design of the ventilation rods.



  When carrying out the method according to the invention, it should be noted that the rotor shaft must always be above the liquid level in such a way that the ventilation rods attached at least approximately radially to the rotor shaft only partially dip into the liquid. Furthermore, the rotor must be driven at such a speed that suction vortices are created behind the rods when the liquid passes through it.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Belüften von Flüssigkeiten, ins besondere von Abwasser, zu dessen Reinigung nach dem Belebtschlammverfahren, mittels eines Rotors, dessen Welle über dem Flüssigkeitsspiegel liegt, da durch gekennzeichnet, dass auf der Welle des Rotors mindestens angenähert radial angeordnete Stäbe bei der Rotation des Rotors teilweise in die Flüssigkeit tauchen, wobei die Rotationsgeschwindigkeit des Ro tors und die Form der Stäbe so gewählt werden, dass die Stäbe beim Durchgang durch die Flüssigkeit Saug wirbel und hohe Turbulenzen erzeugen. PATENT CLAIMS I. Process for aerating liquids, in particular wastewater, for its purification according to the activated sludge process, by means of a rotor, the shaft of which is above the liquid level, characterized in that rods arranged at least approximately radially on the shaft of the rotor during rotation The rotor is partially immersed in the liquid, the speed of rotation of the rotor and the shape of the rods being selected so that the rods generate suction eddies and high turbulence as they pass through the liquid. I1. Belüftungsrotor zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich- net, dass auf der Welle, über ihre ganze Länge ver teilt, mindestens annähernd radial angeordnete Belüf tungsstäbe vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Belüftungsrotor nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Belüftungsstäbe minde stens an dem der Rotorachse abgewendeten Ende ein offenes Profil<B>(f2,</B> f.) aufweisen, das quer zur Dreh achse des Rotors kielartig ausgebildet ist: z. I1. Ventilation rotor for carrying out the method according to claim 1, characterized in that at least approximately radially arranged ventilation rods are provided on the shaft, distributed over its entire length. SUBClaims 1. Ventilation rotor according to claim 1I, characterized in that the ventilation rods at least at the end facing away from the rotor axis have an open profile <B> (f2, </B> f.), Which is formed like a keel across the axis of rotation of the rotor is: z. Belüftungsrotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsstäbe mit der hoh len Rotorwelle (d) durch Bohrungen (g) verbunden sind. 3. Belüftungsrotor nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Belüftungsstäbe Voll profilstäbe (f") sind. 4. Belüftungsrotor nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Belüftungsstäbe eine quer zur Achse des Belüftungsrotors gerichtete Krüm mung aufweisen. 5. Ventilation rotor according to dependent claim 1, characterized in that the ventilation rods are connected to the hollow rotor shaft (d) by bores (g). 3. Ventilation rotor according to claim II, characterized in that the ventilation rods are solid profile rods (f "). 4. Ventilation rotor according to claim 1I, characterized in that the ventilation rods have a curvature directed transversely to the axis of the ventilation rotor. Belüftungsrotor nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Belüftungsstäbe an Tragleisten (e) befestigt sind, die achsparallel um die Rotorwelle (d) angeordnet und mit ihr lösbar verbun den sind. 6. Belüftungsrotor nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer Tragleiste (e) ge hörenden Belüftungsstäbe gegenüber denen der be nachbarten Tragleisten seitlich versetzt sind. 7. Ventilation rotor according to claim II, characterized in that the ventilation rods are attached to support strips (e) which are arranged axially parallel around the rotor shaft (d) and are releasably connected to it. 6. Ventilation rotor according to dependent claim 5, characterized in that the ventilation rods belonging to a support strip (s) are laterally offset with respect to those of the adjacent support strips. 7th Belüftungsrotor nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Belüftungsstäbe schrau- bengangartig seitlich versetzt auf der Rotorwelle (d) angeordnet sind. B. Belüftungsrotor nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Belüftungsstäbe mit Kerben (h) versehen sind, um die Turbulenz in der Flüssigkeit zu steigern. 9. Ventilation rotor according to claim II, characterized in that the ventilation rods are arranged laterally offset in the manner of a screw on the rotor shaft (d). B. ventilation rotor according to claim II, characterized in that the ventilation rods are provided with notches (h) in order to increase the turbulence in the liquid. 9. Belüftungsrotor nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Belüftungsstäbe mit Störkörpern (j, <I>k,</I> 4 versehen sind, um die Turbulenz in der Flüssigkeit zu steigern. Ventilation rotor according to claim 1I, characterized in that the ventilation rods are provided with disruptive bodies (j, <I> k, </I> 4) in order to increase the turbulence in the liquid.
CH350935D 1955-06-03 1956-04-20 Process for aerating liquids and aerating rotor for carrying out the process CH350935A (en)

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