Scherkopf an einem Trockenrasierapparat Die Erfindung betrifft einen Scherkopf an einem Trockenrasierapparat mit einem zylinderförmigen Haarsieb, einem koaxial zum Haarsieb vorgesehenen Messerantriebsglied und mindestens zwei von diesem getragenen Messern, deren Schneiden beim Betrieb des Apparates unter Fliehkraftwirkung sich an die Innenfläche des Haarsiebes anlegen.
Derartige Scherköpfe sind bekannt und bilden beispielsweise den Gegenstand des Schweizer Patentes Nr.<B>311897.</B> Bisher wurde dabei der das Haarsieb bildende Teil aus einem Rohr herausgedreht und dann durch Stanzen mit den Sieblöchern versehen, was recht umständlich ist.
Die Erfindung hat den Zweck, die Fabrikation des feststehenden Scherkopfteiles, zu dem das Haar sieb gehört, erheblich zu vereinfachen und zu ver bessern und erreicht dies dadurch, dass das Haarsieb aus einem perforierten Blechstück besteht, das an der Innenoberfläche eines zylindrischen, mindestens ein Fenster aufweisenden Gehäuses befestigt ist.
Aus Blechstücken bestehende Haarsiebe sind bei Trockenrasierapparaten wohl bekannt, aber nicht als Bestandteil eines zylindrischen Scherkopfes mit dre hendem, und nicht nur oszillierendem, beweglichem Schneideteil.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Scher kopfes eines Trockenrasierapparates.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt des feststehenden Scher kopfteiles.
Fig. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt nach der Linie III-III von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2, in grösserem Massstab, und Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des das Haarsieb bildenden Blechstückes vor seinem Einbau in das Gehäuse.
Der in den Figuren dargestellte feststehende Teil eines Scherkopfes weist einen zylindrischen, rohrför migen und mit zwei grossen diametral gegenüberlie genden Fenstern 2 versehenen Gehäuse 1 aus star kem, knapp 1/2 mm dickem Stahlblech auf, an dessen Innenfläche ein Haarsieb 3 anliegt und befestigt ist. Dieses Haarsieb 3 besteht aus einem trapezlörmigen Stück sehr dünnen, und zwar nur etwa 0,05 mm dicken Bleches, in dem eine Vielzahl von Sieblöchern <I>3a, 3b</I> eingestanzt ist. In einem Feld sind die Sieb löcher rund, in einem zweiten Feld sind sie länglich.
An dem vom Gehäuse 4 des Antriebsmotors ab gewendeten Ende des Scherkopfes ist ein kappenför- miges Bodenstück 5 satt eingesetzt, das beispielsweise aus einem Kunststoffpressstück besteht und dessen zylindrischer Teil an zwei diametral gegenüberliegen den Stellen eine nach innen ragende Verdickung 5a hat, in der eine metallische Büchse 6 mit Innen gewinde verankert ist.
Durch zwei Schrauben 7, die durch zwei Löcher des Gehäuses 1 sowie durch drei Löcher 3c des Haarsiebes 3 gehen und in die Ge windelöcher der Büchsen 6 eingreifen, ist das Boden stück 5 lösbar festgehalten.
Am anderen, dem Motorgehäuse 4 zugewendeten Ende des Scherkopfes ist ein Ring 8 satt im Gehäuse 1 eingesetzt und mittels zwei Nieten 9 an diesem und am Haarsieb 3 befestigt. Dieser Ring 8 hat nebst einem Aussenflansch 8a, dessen Mantelfläche mit der Aussenoberfläche des Gehäuses 1 bündig ist, zwei einander diametral gegenüberliegende, nach innen ragende Nasen 8b, die den einen Teil eines Bajonett verschlusses zwischen Scherkopf und Motorgehäuse 4 bilden.
Es wurde vorher gesagt, dass das Blechstück, wel ches das Haarsieb 3 bildet, trapezförmig sei. Die zueinander parallelen Ränder dieses Blechstückes bil den die an den beiden Enden des Scherkopfes gele genen Ränder des Haarsiebes 3. Von den beiden anderen Blechstückrändern steht der eine mit 3d bezeichnete zu den erwähnten parallelen Rändern winkelrecht und bildet im Scherkopf dasjenige Ende des gewickelten Haarsiebes 3, das an der Innenober fläche des Gehäuses 1 angrenzt. Der entgegengesetzte Rand 3e ist zu den beiden parallelen Rändern schwach geneigt und verläuft somit im Scherkopf längs einer Schraubenlinie.
Der Rand 3e überlappt den Rand 3d an einer Stelle des Gehäuses 1, die zwischen den beiden Fen stern 2 gelegen ist (Fig. 1 und 2).
In der Fig. 4 ist mit strichpunktierten Linien das eine von zwei biegsamen Messern 10 angedeutet, die einander diametral gegenüberliegen und mittels an ihnen angebrachten Führungsbolzen bezüglich des Haarsiebes 3 radial verschiebbar von einer nicht ge zeigten, stets im Sinne des Pfeiles 12 drehenden, ko axial zum Haarsieb 3 vorgesehenen Antriebswelle ge tragen sind, wobei die Messerschneiden beim Betrieb des Apparates sich unter Fliehkraftwirkung an die Innenfläche des Haarsiebes 3 anlegen.
Die Über lappung der Ränder 3d, 3e des Haarsiebes 3 ist eine solche, dass beim Betrieb des Apparates die Messer schneiden sich vom bezüglich des Haarsiebes 3 achs näheren der beiden sich überlappenden Ränder gegen den an den anderen Rand anschliessenden Abschnitt des Blechstückes bewegen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der schraubenlinienförmige Verlauf des Randes 3e hat zur Folge, dass die zur Antriebswellendrehachse parallelen Messerschneiden diesen Rand 3e zuerst an seinem einen Ende treffen und dass danach der Berührungspunkt zwischen der betreffenden Schneide und dem Rand 3e vom genannten Ende gegen das andere Ende des Randes 3e wandert.
Dadurch kön- nen Geräusche vermieden werden, die trotz äusserst geringer Dicke des Haarsiebes 3 entstehen würden, wenn der Rand 3e zur Achse des Haarsiebes 3 par allel wäre und somit die Messerschneiden auf ihrer ganzen Länge gleichzeitig über diesen Rand 3e sprin gen würden.
Das Gehäuse 1 könnte auch nur ein Fenster 2 aufweisen, auch könnten mehr als zwei Messer vor gesehen sein.
The invention relates to a shaving head on a dry shaver with a cylindrical hair strainer, a knife drive member provided coaxially to the hair strainer and at least two knives carried by the latter, the blades of which come into contact with the inner surface of the hair strainer when the device is in operation under centrifugal force.
Such shaving heads are known and form, for example, the subject matter of Swiss Patent No. 311897. So far, the part forming the hair sieve has been twisted out of a tube and then punched with the sieve holes, which is quite cumbersome.
The invention has the purpose of considerably simplifying and improving the manufacture of the fixed shaving head part, to which the hair sieve belongs, and achieves this in that the hair sieve consists of a perforated piece of sheet metal attached to the inner surface of a cylindrical, at least one window having housing is attached.
From sheet metal pieces existing hair screens are well known in dry razors, but not as part of a cylindrical shaving head with dre existing, and not only oscillating, movable cutting part.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a perspective view of a shaving head of a dry shaving apparatus.
Fig. 2 is a longitudinal section of the fixed shear head part.
FIG. 3 is a partial longitudinal section along the line III-III of FIG. 2.
Fig. 4 is a partial cross-section along the line IV-IV of Fig. 2, on a larger scale, and Fig. 5 is a perspective view of the piece of sheet metal forming the hair strainer before it is installed in the housing.
The fixed part of a shaving head shown in the figures has a cylindrical, rohrför shaped and provided with two large diametrically opposite windows 2 housing 1 made of star kem, almost 1/2 mm thick sheet steel, on the inner surface of a hair sieve 3 rests and is attached . This hair sieve 3 consists of a trapezoidal piece of very thin sheet metal, to be precise only about 0.05 mm thick, in which a large number of sieve holes <I> 3a, 3b </I> are punched. In one field the sieve holes are round, in a second field they are oblong.
At the end of the shaving head facing away from the housing 4 of the drive motor, a cap-shaped bottom piece 5 is fully inserted, which consists, for example, of a plastic compression piece and the cylindrical part of which has an inwardly protruding thickening 5a at two diametrically opposite points in which a metallic one Bushing 6 is anchored with an internal thread.
By two screws 7, which go through two holes of the housing 1 and three holes 3c of the hair sieve 3 and engage in the Ge threaded holes of the sleeves 6, the bottom piece 5 is releasably held.
At the other end of the shaving head facing the motor housing 4, a ring 8 is inserted snugly in the housing 1 and is fastened to this and to the hair strainer 3 by means of two rivets 9. In addition to an outer flange 8a, the outer surface of which is flush with the outer surface of the housing 1, this ring 8 has two diametrically opposed, inwardly projecting lugs 8b, which form part of a bayonet lock between the shaving head and the motor housing 4.
It was previously said that the piece of sheet metal forming the hair sieve 3 is trapezoidal. The mutually parallel edges of this piece of sheet metal bil the at the two ends of the shaving head, the genen edges of the hair sieve 3. Of the other two sheet metal piece edges, the one labeled 3d is at right angles to the aforementioned parallel edges and forms that end of the wound hair sieve 3 in the shaving head, that is adjacent to the inner surface of the housing 1. The opposite edge 3e is slightly inclined to the two parallel edges and thus runs in the shaving head along a helical line.
The edge 3e overlaps the edge 3d at a point on the housing 1, which is located between the two Fen star 2 (Fig. 1 and 2).
In Fig. 4 the one of two flexible knives 10 is indicated by dash-dotted lines, which are diametrically opposed to each other and by means of guide pins attached to them with respect to the hair sieve 3 showed radially displaceable from a not ge, always rotating in the direction of arrow 12, co-axial to the hair sieve 3 provided drive shaft ge are carried, the knife edges applying centrifugal force to the inner surface of the hair sieve 3 during operation of the apparatus.
The overlapping of the edges 3d, 3e of the hair sieve 3 is such that when the apparatus is in operation, the knives cut from the two overlapping edges that are closer to the hair sieve 3 and move towards the section of the sheet metal piece adjoining the other edge, as in Fig. 4 is shown. The helical course of the edge 3e has the consequence that the knife edges parallel to the drive shaft axis of rotation first hit this edge 3e at one end and that then the point of contact between the relevant cutting edge and the edge 3e moves from the end mentioned to the other end of the edge 3e.
This makes it possible to avoid noises which would arise despite the extremely small thickness of the hair sieve 3 if the edge 3e were parallel to the axis of the hair sieve 3 and thus the knife edges would simultaneously jump over this edge 3e over their entire length.
The housing 1 could also have only one window 2, and more than two knives could be seen before.