CH350122A - Wide-angle magnifying lens - Google Patents

Wide-angle magnifying lens

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Publication number
CH350122A
CH350122A CH350122DA CH350122A CH 350122 A CH350122 A CH 350122A CH 350122D A CH350122D A CH 350122DA CH 350122 A CH350122 A CH 350122A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
diaphragm
lens
radii
negative
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Baur Carl
Christian Dr Otzen
Original Assignee
Agfa Ag
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Publication date
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Publication of CH350122A publication Critical patent/CH350122A/en

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B9/00Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
    • G02B9/34Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having four components only

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  

      Vergrösserungs-Weitwinkelobjektiv       Die Erfindung betrifft ein     Vergrösserungs-Weit-          winkelobjektiv,    das aus vier durch Luftabstände von  einander getrennten Gliedern besteht, und zwar, be  zogen auf den Strahlengang, einem sammelnden       meniskenförmigen    Vorderglied, zwei ebenfalls     menis-          kenförmigen    zerstreuenden, aus je zwei miteinander  verkitteten Linsen entgegengesetzter Brechkraft zu  sammengesetzten Gliedern, die die Blende einschlie  ssen, wobei die den     Blendenraum    begrenzenden Flä  chen dieser Glieder einander ihre hohlen Seiten zu  kehren,

   und aus einem sammelnden     meniskenförmi-          gen    Hinterglied, wobei die hohlen Seiten aller Linsen  flächen - auch die der Kittflächen - der Blende  zugekehrt sind.  



  Bekanntlich wurden bisher vorzugsweise Objek  tive des     Triplettyps    und des unter dem Namen     Tessar     bekannten Typs als Vergrösserungsobjektive verwen  det, die jedoch nur für einen geringen Vergrösserungs  bereich und ein relativ kleines Bildfeld eine gute und  gleichbleibende Bildqualität aufwiesen und nur für  einen relativ kleinen     Spektralbereich    korrigiert waren.  Es sind in jüngster Zeit     fünflinsige    Vergrösserungs  systeme in     Tripletvarianten    bekanntgeworden, die  der Forderung einer guten Bildqualität über den ge  bräuchlichen Vergrösserungsbereich und dem erfor  derlichen     Spektralgebiet    gerecht werden.

   Diese be  kanntgewordenen     Vergrösserungsobjektive    vermögen  z. B. in einer Ausführungsbrennweite von etwa 50 bis  60 mm das Negativformat 24 X 36     mm    im Ver  grösserungsbereich von etwa 2 bis 12     wiederzugeben;     diese Objektive erfassen somit     einen    normal anzu  sprechenden Bildwinkel.     Vergrösserungs-Weitwinkel-          objektive    hingegen waren bisher unbekannt.  



  Die Erfindung strebt die Schaffung eines     Ver-          grösserungs-Weitwinkelobjektivs    der vorerwähnten  Art an, dessen Bildfeld derart erweitert ist, dass z. B.  bei entsprechender Ausführungsbrennweite von etwa    60 mm das Negativformat von 50 X 50 mm im ge  samten Vergrösserungsbereich von 2 bis 12 wieder  gegeben werden     kann.    Ausserdem soll die Bildqualität  des     Vergrösserungs-Weitwinkelobjektivs    so verbessert  werden,

   dass der durch die modernen Aufnahme  objektive erzielte Gewinn an Bildschärfe auch in der  Vergrösserung über den gesamten Vergrösserungsbe  reich erhalten bleibt und bei dem sich die     Fehlerkor-          rektion    auf ein erweitertes     Spektralgebiet    erstreckt, so  dass die Verwendung gleichermassen für     Schwarzweiss-          Vergrösserungen    und anderseits für     Color-Vergrösse-          rungen    ermöglicht wird.  



  Die Erfindung bezweckt ausserdem das     Vergrösse-          rungs-Weitwinkelobjektiv    in seiner' geometrisch  optischen Korrektur in sphärischer,     astigmatischer,          komatischer    Hinsicht wie auch in der Verzeichnung  derart zu verfeinern, dass die selbst den Normalobjek  tiven noch meist anhaftende     Bildfeldwölbung,    die  besonders im     Vergrösserungbereich    3 bis 1,5 stören  würde, völlig beseitigt ist.

   Bereitet die Beseitigung der       Bildfeldwölbung    über den gesamten Vergrösserungs  bereich bereits bei den Vergrösserungsobjektiven mit  üblichem     Bildwinkel    schon grosse Schwierigkeiten, so  wachsen diese für ein     Vergrösserungs-Weitwinkel-          objektiv    ausserordentlich stark an.

   Deshalb basiert die  Erfindung auf dem für Aufnahmezwecke bekannt  gewordenen     Gausstyp    auf, da bei einem     Objektivtyp     einer     Tripletvariante    als     Vergrösserungs-Weitwinkel-          objektiv    nicht die verfeinerte     astigmatische    und     koma-          tische    Korrektur über einen so grossen Winkel erreich  bar ist.

   Vor allem sind aber die     astigmatischen    Scha  lenverlagerungen bei     Tripletvarianten    im Rahmen       eines    12maligen bis 2maligen Vergrösserungsmassstabes  nennenswert grösser, als dieses unter gewissen Vor  aussetzungen beim     Gausstyp    der Fall ist. Aus diesem  Grunde geht die Erfindung von einem     Gausstyp    aus,  bei dem nicht nur alle Linsenglieder, sondern vorzugs-      weise alle sechs Einzellinsen Menisken sind, die derart  um die Blende angeordnet sind, dass die hohlen Seiten  aller Linsenflächen der Blende zugekehrt     sind.     



  Das     Vergrösserungs-Weitwinkelobjektiv    gemäss  der vorliegenden Erfindung ist nun dadurch gekenn  zeichnet, dass die unmittelbar vor und nach der Blende  angeordneten     meniskenförmigen    Negativglieder der  artige     Durchbiegungen    aufweisen, dass das     Verhältnis     des     Krümmungsradius    der jeweils der Blende zuge  kehrten     Glas-Luft-Fläche    zum     Krümmungsradius    der  jeweils der Blende     abgekehrten        Glas-Luft-Fläche    bei  dem, bezogen auf den Strahlengang, vor der Blende  liegenden Negativglied grösser als 0,70 und kleiner  als 0,

  75 und bei dem hinter der Blende liegenden  Negativglied grösser als 0,75 und kleiner als 0,80 ist,  wobei sich die Differenz der Radien des einen Nega  tivgliedes von der Differenz der Radien des anderen  Negativgliedes dem absoluten Betrage nach höchstens  um das     0,02fache    der     Objektivbrennweite    unterschei  det und der axiale Luftabstand dieser Glieder im       Blendenraum    grösser ist als das     3,5fache,    dagegen  kleiner als das     4,5fache    der Differenz der absoluten  Beträge der Radien der den     Blendenraum    begrenzen  den Linsenflächen.  



  Die vorstehend für die Kennzeichnung des Erfin  dungsgegenstandes insgesamt aufgestellten konstruk  tiven Bedingungen lassen sich in der gebräuchlichen  formelmässigen Darstellung wie folgt ausdrücken:  
EMI0002.0017     
    (c)     [!R"-R,1-!R,-R"I]G0,02.f          (d)        3,5#[IR,!-(R.1l < l2 < 4,5.[IR,1-IRsi]     Hierbei und für alles Nachfolgende bezeichnen:

         n1    . . .     n.    den Brechungsindex der Gläser in der  durch den Strahlengang gegebenen Reihen  folge, bezogen auf die     d-Linie    des Spek  trums (587,6     my),     f die     Objektivbrennweite,          R1   <B>...</B>     Rio    den     Krümmungsradius    der quer zur opti  schen Achse stehenden Begrenzungsflächen  der Gläser     in    der durch den Strahlengang  gegebenen Reihenfolge,  h den axialen Luftabstand der einander zu  gekehrten Begrenzungsflächen der beiden  ersten Glieder, in der optischen Achse  gemessen, bezogen auf die durch den  Strahlengang gegebene Reihenfolge,       l#,

      den entsprechenden axialen Luftabstand  im     Blendenraum    für die beiden mittleren  Glieder,  <B>13</B> den entsprechend axialen Luftabstand für  die beiden     letzten    Glieder,       dl   <B>...</B>     d6    die     Einzeldicke    der Gläser, in der op  tischen Achse gemessen, in der durch den  Strahlengang gegebenen Reihenfolge,         "i   <I>. . .</I>     v%    die     Abbe-Zahlen    der verwendeten Gläser,  
EMI0002.0039  
   die Brechkräfte.  



  Vorteilhaft unterscheiden sich die absoluten Be  träge der Radien der     Objektivaussenflächen    höchstens  um das     0,03fache    der     Objektivbrennweite,    entspre  chend der Formel:         [IRl1-1Rio1] < 0,03#f     Eine chromatische Abbildungsqualität über das  für     Color-    und Schwarzweiss-Vergrösserungen erfor  derliche     Spektralgebiet    lässt sich dadurch erreichen,  dass die Linsen der vor der Blende liegenden Objektiv  hälfte aus Gläsern bestehen, deren     Brechungsindices,     bezogen auf die     d-Linie    des Spektrums (587,6     mii),     der Bedingung  
EMI0002.0049     
    genügen,

   und die     Brechungsindices    für die Gläser der  Linsen der hinter der Blende liegenden     Objektivhälfte     die Bedingung  
EMI0002.0052     
    erfüllen, und ausserdem für die Dispersion der Gläser  die     Abbeschen    Zahlen folgenden Zusammenhang  aufweisen:

         (1a)        0,7G        v2   <U>v3</U><B> < </B>     vs        v4        --    3,0  -     vr-vs        vl-vs    -    Durch die gleichzeitige Erfüllung aller vorstehend  aufgestellter Bedingungen ist es gelungen, ein     Ver-          grösserungs-Weitwinkelobjektiv    zu erzielen, bei dem  die Fehlerbeseitigung so weit und gleichmässig durch  geführt ist, dass die     Bildleistung,    die das Objektiv bei  voller     öffnung    aufweist, durch Abblendung kaum  noch gesteigert wird.

   Dieser Erfolg ist um so höher  zu bewerten, als die Verfeinerung der     Korrektion    in       geometrisch-optischer    als auch in chromatischer Hin  sicht über den weiten     Spektralbereich    und die Besei  tigung der     Bildfeldwölbung    im ganzen Vergrösse  rungsbereich in einer bessern Qualität über das sehr  erweiterte Bildfeld gelang, als dies für das übliche  Bildfeld eines     Normal-Vergrösserungsobjektivs    bis  lang bekannt war.    Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes im Mittellängsschnitt, wobei  durch die Linie     B-B    die Blende angedeutet ist und  N die Negativebene, P dagegen die Positivebene  bezeichnen.  



  Die nachfolgend angeführten Zahlen für Radien,  Dicken, Luftabstände,     Brechungsindices    und     Abbe-          Zahlen    gelten für ein     Vergrösserungs-Weitwinkel-          objektiv    1 : 4, mit einer Brennweite von f = 1,0 und       Korrektion_    für das Vergrösserungsintervall von 12  bis 1,5:

      
EMI0003.0001     
  
    <I>Zahlentafel</I>
<tb>  Krümmungsradien <SEP> I <SEP> Dicken <SEP> und <SEP> Luftabstände <SEP> I <SEP> Brechungsindices <SEP> Abbd-Zahlen
<tb>  R1 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,69237 <SEP> dl <SEP> = <SEP> 0,06254 <SEP> n1 <SEP> = <SEP> 1,71700 <SEP> v1 <SEP> = <SEP> 47,9
<tb>  R2 <SEP> = <SEP> + <SEP> 2,30294 <SEP> <B>1</B>1 <SEP> = <SEP> 0,00993 <SEP> n2 <SEP> = <SEP> 1,63930 <SEP> v2 <SEP> = <SEP> 45,0
<tb>  R3 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,30231 <SEP> d<B><I>2</I></B> <SEP> = <SEP> 0,09844 <SEP> n3 <SEP> = <SEP> 1,63980 <SEP> v3 <SEP> = <SEP> 34,6
<tb>  R4 <SEP> = <SEP> + <SEP> 3,30882 <SEP> d3 <SEP> = <SEP> 0,01324 <SEP> n4 <SEP> = <SEP> 1,69895 <SEP> v4 <SEP> = <SEP> 30,1
<tb>  R5 <SEP> = <SEP> <B>1</B>- <SEP> 0,22275 <SEP> l., <SEP> = <SEP> 0,26074 <SEP> n.

   <SEP> = <SEP> 1,69350 <SEP> v5 <SEP> = <SEP> 53,4
<tb>  R6 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,28679 <SEP> d4 <SEP> = <SEP> 0,02647 <SEP> n. <SEP> = <SEP> 1,72342 <SEP> vo <SEP> = <SEP> 38,0
<tb>  R <SEP> 7 <SEP> = <SEP> - <SEP> 7,94117 <SEP> d5 <SEP> = <SEP> 0,09844
<tb>  R$ <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,36579 <SEP> <B>1</B>3 <SEP> = <SEP> 0,00877
<tb>  Ro <SEP> = <SEP> - <SEP> 7,78648 <SEP> do <SEP> = <SEP> 0,07875
<tb>  Rio <SEP> -= <SEP> - <SEP> 0,69237



      The invention relates to a wide-angle magnifying lens which consists of four members separated by air gaps, namely, based on the beam path, a collecting meniscus-shaped front member, two also meniscus-shaped dispersing members, each of two cemented together Lenses of opposite refractive power to composite members which enclose the diaphragm, the surfaces of these members delimiting the diaphragm space turning their hollow sides towards one another,

   and from a collecting meniscus-shaped rear section, the hollow sides of all lens surfaces - including those of the cemented surfaces - facing the diaphragm.



  It is known that so far preferably lenses of the triplet type and of the type known under the name Tessar have been used as magnification lenses, which, however, only had a good and constant image quality for a small magnification range and a relatively small image field and were only corrected for a relatively small spectral range. There have recently become known five-lens magnification systems in triplet variants that meet the requirement of good image quality over the usual magnification range and the neces sary spectral range.

   These become known magnifying lenses are capable of z. B. in an execution focal length of about 50 to 60 mm, the negative format 24 X 36 mm in the United magnification range of about 2 to 12; these lenses thus capture a normal angle of view to be spoken of. Magnifying wide-angle lenses, however, were previously unknown.



  The invention seeks to create a magnifying wide-angle lens of the aforementioned type whose field of view is expanded such that, for. B. with a corresponding execution focal length of about 60 mm, the negative format of 50 X 50 mm in ge the entire magnification range of 2 to 12 can be given again. In addition, the image quality of the magnifying wide-angle lens should be improved so that

   that the objective gain in image sharpness achieved through modern recording is also retained in the enlargement over the entire enlargement range and in which the error correction extends to an extended spectral area, so that it can be used equally for black and white enlargements and, on the other hand, for color Enlargements is made possible.



  The invention also aims to refine the enlargement wide-angle lens in its' geometrical optical correction in spherical, astigmatic, comatic terms as well as in the distortion in such a way that the image field curvature still mostly adhering even to normal lenses, which is particularly in the magnification range 3 to 1 , 5 would bother, is completely eliminated.

   If the elimination of the curvature of the field of view over the entire magnification range already causes great difficulties with the magnification lenses with the usual image angle, then these increase extremely strongly for a magnification wide-angle lens.

   The invention is therefore based on the Gaussian type, which has become known for recording purposes, since with a lens type of a triplet variant as a magnifying wide-angle lens, the refined astigmatic and comatic correction cannot be achieved over such a large angle.

   Above all, however, the astigmatic shell displacements in triplet variants are significantly larger within the scope of a 12 to 2-fold magnification than is the case with the Gaussian type under certain conditions. For this reason, the invention is based on a Gaussian type in which not only all lens elements, but preferably all six individual lenses are meniscuses which are arranged around the diaphragm in such a way that the hollow sides of all lens surfaces face the diaphragm.



  The magnifying wide-angle lens according to the present invention is now characterized in that the meniscus-shaped negative members arranged immediately before and after the diaphragm have the type of deflections that the ratio of the radius of curvature of the respective glass-air surface assigned to the diaphragm to the radius of curvature of the respective The glass-air surface facing away from the diaphragm with the negative element in front of the diaphragm in relation to the beam path, greater than 0.70 and smaller than 0,

  75 and the negative member located behind the diaphragm is greater than 0.75 and less than 0.80, the difference in the radii of one negative member from the difference in the radii of the other negative member in the absolute amount by a maximum of 0.02 times the focal length of the lens is different and the axial air gap between these elements in the diaphragm space is greater than 3.5 times, but less than 4.5 times the difference in the absolute amounts of the radii of the lens surfaces delimiting the diaphragm space.



  The overall design conditions set out above for the identification of the subject of the invention can be expressed in the usual formulaic representation as follows:
EMI0002.0017
    (c) [! R "-R, 1-! R, -R" I] G0.02.f (d) 3.5 # [IR,! - (R.1l <l2 <4.5. [IR , 1-IRsi] Here and for all of the following denote:

         n1. . . n. the refractive index of the glasses in the order given by the beam path, based on the d-line of the spectrum (587.6 my), f the lens focal length, R1 <B> ... </B> Rio the radius of curvature of the Boundary surfaces of the glasses transverse to the optical axis in the order given by the beam path, h the axial air distance between the boundary surfaces of the first two members facing each other, measured in the optical axis, based on the sequence given by the beam path, l #,

      the corresponding axial air gap in the diaphragm space for the two middle links, <B> 13 </B> the corresponding axial air gap for the last two links, dl <B> ... </B> d6 the individual thickness of the glasses, in the op table axis measured in the order given by the beam path, "i <I>... </I> v% the Abbe numbers of the glasses used,
EMI0002.0039
   the refractive powers.



  Advantageously, the absolute amounts of the radii of the lens outer surfaces differ by a maximum of 0.03 times the lens focal length, according to the formula: [IRl1-1Rio1] <0.03 # f A chromatic image quality above that required for color and black and white magnifications The spectral range can be achieved in that the lenses of the objective half in front of the diaphragm consist of glasses whose refractive indices, based on the d-line of the spectrum (587.6 mii), meet the condition
EMI0002.0049
    suffice

   and the refractive indices for the glasses of the lenses of the lens half behind the diaphragm the condition
EMI0002.0052
    meet, and the Abbe numbers also show the following relationship for the dispersion of the glasses:

         (1a) 0.7G v2 <U>v3</U> <B> <</B> vs v4 - 3.0 - vr-vs vl-vs - By simultaneously fulfilling all of the above conditions, it has been possible to to achieve a magnifying wide-angle lens in which the error elimination is carried out so far and evenly that the image performance that the lens has at full aperture is hardly increased by dimming.

   This success is all the more highly valued as the refinement of the correction in geometrical-optical and chromatic terms over the wide spectral range and the elimination of the field curvature in the entire magnification range was achieved in a better quality over the very expanded field of view than this was known for a long time for the usual image field of a normal enlarging lens. The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention in a central longitudinal section, the diaphragm being indicated by the line B-B and N being the negative plane and P being the positive plane.



  The following numbers for radii, thicknesses, air gaps, refractive indices and Abbe numbers apply to a magnification wide-angle lens 1: 4, with a focal length of f = 1.0 and correction_ for the magnification interval from 12 to 1.5:

      
EMI0003.0001
  
    <I> Number table </I>
<tb> Radii of curvature <SEP> I <SEP> Thicknesses <SEP> and <SEP> Air gaps <SEP> I <SEP> Refractive indices <SEP> Abbd numbers
<tb> R1 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.69237 <SEP> dl <SEP> = <SEP> 0.06254 <SEP> n1 <SEP> = <SEP> 1.71700 <SEP> v1 <SEP> = <SEP> 47.9
<tb> R2 <SEP> = <SEP> + <SEP> 2.30294 <SEP> <B> 1 </B> 1 <SEP> = <SEP> 0.00993 <SEP> n2 <SEP> = <SEP > 1.63930 <SEP> v2 <SEP> = <SEP> 45.0
<tb> R3 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.30231 <SEP> d <B> <I> 2 </I> </B> <SEP> = <SEP> 0.09844 <SEP> n3 <SEP> = <SEP> 1.63980 <SEP> v3 <SEP> = <SEP> 34.6
<tb> R4 <SEP> = <SEP> + <SEP> 3.30882 <SEP> d3 <SEP> = <SEP> 0.01324 <SEP> n4 <SEP> = <SEP> 1.69895 <SEP> v4 <SEP> = <SEP> 30.1
<tb> R5 <SEP> = <SEP> <B> 1 </B> - <SEP> 0.22275 <SEP> l., <SEP> = <SEP> 0.26074 <SEP> n.

   <SEP> = <SEP> 1.69350 <SEP> v5 <SEP> = <SEP> 53.4
<tb> R6 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.28679 <SEP> d4 <SEP> = <SEP> 0.02647 <SEP> n. <SEP> = <SEP> 1.72342 <SEP> vo <SEP> = <SEP> 38.0
<tb> R <SEP> 7 <SEP> = <SEP> - <SEP> 7.94117 <SEP> d5 <SEP> = <SEP> 0.09844
<tb> R $ <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.36579 <SEP> <B> 1 </B> 3 <SEP> = <SEP> 0.00877
<tb> Ro <SEP> = <SEP> - <SEP> 7.78648 <SEP> do <SEP> = <SEP> 0.07875
<tb> Rio <SEP> - = <SEP> - <SEP> 0.69237

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vergrösserungs-Weitwinkelobjektiv, das aus vier durch Luftabstände voneinander getrennten Gliedern besteht, und zwar einem sammelnden meniskenför- migen Vorderglied, zwei ebenfalls meniskenförmigen zerstreuenden, aus je zwei miteinander verkitteten Linsen entgegengesetzter Brechkraft zusammenge setzten Gliedern, die die Blende einschliessen, wobei die den Blendenraum begrenzenden Flächen dieser Glieder einander ihre hohlen Seiten zukehren und aus einem sammelnden meniskenförmigen Hinterglied, wobei die hohlen Seiten aller Linsenflächen - auch die der Kittflächen - der Blende zugekehrt sind, PATENT CLAIM Magnifying wide-angle lens consisting of four members separated from one another by air gaps, namely a collecting meniscus-shaped front member, two also meniscus-shaped diffusing members, each composed of two cemented lenses of opposite refractive power, which enclose the diaphragm, whereby the diaphragm space delimiting surfaces of these members have their hollow sides facing each other and from a collecting meniscus-shaped rear member, the hollow sides of all lens surfaces - including those of the cemented surfaces - facing the diaphragm, dadurch gekennzeichnet, dass die unmittelbar vor und nach der Blende (B-B) angeordneten meniskenför- migen Negativglieder derartige Durchbiegungen auf weisen, dass das Verhältnis - des Krümmungsradius (R5, R,) der jeweils der Blende zugekehrten Glas- Luft-Fläche zum Krümmungsradius (R3, R.) der jeweils der Blende abgekehrten Glas-Luft-Fläche bei dem, bezogen auf den Strahlengang, characterized in that the meniscus-shaped negative members arranged immediately before and after the diaphragm (BB) have such deflections that the ratio of - the radius of curvature (R5, R,) of the glass-air surface facing the diaphragm to the radius of curvature (R3 , R.) of the glass-air surface facing away from the diaphragm in which, based on the beam path, vor der Blende liegenden Negativglied grösser als 0,70 und kleiner als 0,75, dagegen bei dem hinter der Blende liegenden Negativglied grösser als 0,75 und kleiner als 0,80 ist, wobei sich die Differenz der Radien (R3, R5) des einen Negativgliedes von der Differenz der Radien (R3, R.) des anderen Negativgliedes dem absoluten Betrag nach höchstens um das 0,02fache der Objek- tivbrennweite (f) unterscheidet und der axiale Luft abstand (l2) dieser Glieder im Blendenraum grösser ist als das 3,5fache, dagegen kleiner als das 4, The negative member lying in front of the diaphragm is greater than 0.70 and less than 0.75, on the other hand, the negative member lying behind the diaphragm is greater than 0.75 and less than 0.80, the difference in the radii (R3, R5) of the One negative element differs from the difference in the radii (R3, R.) of the other negative element in absolute terms by a maximum of 0.02 times the lens focal length (f) and the axial air distance (l2) of these elements in the diaphragm space is greater than that 3.5 times, but smaller than 4, 5fache der Differenz der absoluten Beträge der Radien (RG, R,) der den Blendenraum begrenzenden Linsen flächen, gemäss den Formeln: EMI0003.0035 (e) [IR,-R.1-IR.-R.IIZ0,02-f (d) 3,5'[JR,I-IR,JI < l2 < 4,5#[IR,I-IRS11 UNTERANSPRÜCHE 1. 5 times the difference between the absolute amounts of the radii (RG, R,) of the lens surfaces delimiting the diaphragm space, according to the formulas: EMI0003.0035 (e) [IR, -R.1-IR.-R.IIZ0.02-f (d) 3.5 '[JR, I-IR, JI <l2 <4.5 # [IR, I-IRS11 SUBClaims 1. Objektiv nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ausserdem die Linsen der vor der Blende (B-B) liegenden Objektivhälfte aus Gläsern bestehen, deren Brechungsindices, bezogen auf die d-Linie des Spektrums (587,6 ,u) der Bedingung EMI0003.0046 genügen, und die Brechungsindices für die Gläser der Linsen der hinter der Blende liegenden Objektivhälfte die Bedingung EMI0003.0050 erfüllen, Objective according to patent claim, characterized in that the lenses of the objective half lying in front of the diaphragm (B-B) also consist of glasses whose refractive indices, based on the d-line of the spectrum (587,6, u) of the condition EMI0003.0046 suffice, and the refractive indices for the glasses of the lenses of the lens half behind the diaphragm the condition EMI0003.0050 fulfill, und ausserdem für die Dispersion der Gläser die Abb6schen Zahlen folgenden Zusammenhang auf weisen: (h) 0,7G v2 1@3 C v5 v4 G 3,0 <I>-</I> v1 <I>-</I> Ws v1 - v6 2. and in addition, the Abb6 numbers for the dispersion of the glasses show the following relationship: (h) 0.7G v2 1 @ 3 C v5 v4 G 3.0 <I> - </I> v1 <I> - </I> Ws v1 - v6 2. Objektiv nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sich die absoluten Beträge der Radien (R1, Rio) der Objektivaussenflächen höchstens um das 0,03fache der Objektivbrennweite (f) voneinander unterscheiden, entsprechend der Formel: [@RII-IRioII < 0,03-f 3. Lens according to patent claim, characterized in that the absolute amounts of the radii (R1, Rio) of the lens outer surfaces differ from one another by a maximum of 0.03 times the lens focal length (f), according to the formula: [@ RII-IRioII <0.03- f 3. Objektiv nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die nachstehend angegebenen Konstruktions daten, mit einer Toleranz von höchstens je 0,3/f für die Brechkräfte EMI0003.0073 sowie von je höchstens 0,02<I>. f</I> für die Linsendicken<I>(d)</I> und die Luft abstände (l), wobei die Radien (R1 <B>...</B> Rio), die axialen Linsendicken (d1 <B>...</B> d6) und Luftabstände (1i <B>... 13)</B> in Masseinheiten der Objektivbrennweite angegeben sind: Lens according to claim, characterized by the construction data given below, with a tolerance of at most 0.3 / f for the refractive powers EMI0003.0073 and of at most 0.02 <I> each. f </I> for the lens thickness <I> (d) </I> and the air gaps (l), where the radii (R1 <B> ... </B> Rio), the axial lens thicknesses (d1 < B> ... </B> d6) and air clearances (1i <B> ... 13) </B> are given in units of the lens focal length: EMI0004.0001 Krümmungsradien <SEP> Brechkräfte <SEP> Dicken <SEP> und <SEP> Luftabstände <SEP> Brechungsindices <SEP> Abbe-Zahlen <tb> <I>R <SEP> Rn <SEP> d, <SEP> l</I> <SEP> <B>11</B> <tb> R1 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,69237 <SEP> <I># <SEP> f</I> <SEP> + <SEP> 1,03557/f <SEP> dl <SEP> = <SEP> 0,06254 <SEP> <I># <SEP> f</I> <SEP> n1 <SEP> = <SEP> <B>1,71700</B> <SEP> v1 <SEP> = <SEP> 47,9 <tb> R2 <SEP> = <SEP> + <SEP> 2,30294 <SEP> <I>- <SEP> f</I> <SEP> - <SEP> 0,31134/f <SEP> l1 <SEP> = <SEP> 0,00993 <SEP> <I># <SEP> f <SEP> n2 <SEP> =</I> <SEP> 1,63930 <SEP> r2 <SEP> = <SEP> 45,0 <tb> R3 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,30231 <SEP> <I># <SEP> f</I> <SEP> + <SEP> 2,11472/f <SEP> <I>d</I><B>2</B> <SEP> = <SEP> 0,09844 <SEP> <I>- <SEP> f</I> <SEP> n <SEP> <B>3</B> <SEP> = <SEP> <B>1</B>,63980 <SEP> <B>3</B>13 <SEP> = <SEP> 34,6 <tb> R4 <SEP> = <SEP> + <SEP> 3, EMI0004.0001 Radii of curvature <SEP> Refractive powers <SEP> Thicknesses <SEP> and <SEP> Air gaps <SEP> Refractive indices <SEP> Abbe numbers <tb> <I> R <SEP> Rn <SEP> d, <SEP> l </I> <SEP> <B> 11 </B> <tb> R1 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.69237 <SEP> <I> # <SEP> f </I> <SEP> + <SEP> 1.03557 / f <SEP> dl < SEP> = <SEP> 0.06254 <SEP> <I> # <SEP> f </I> <SEP> n1 <SEP> = <SEP> <B> 1.71700 </B> <SEP> v1 < SEP> = <SEP> 47.9 <tb> R2 <SEP> = <SEP> + <SEP> 2.30294 <SEP> <I> - <SEP> f </I> <SEP> - <SEP> 0.31134 / f <SEP> l1 < SEP> = <SEP> 0.00993 <SEP> <I> # <SEP> f <SEP> n2 <SEP> = </I> <SEP> 1.63930 <SEP> r2 <SEP> = <SEP> 45 , 0 <tb> R3 <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.30231 <SEP> <I> # <SEP> f </I> <SEP> + <SEP> 2.11472 / f <SEP> <I > d </I> <B> 2 </B> <SEP> = <SEP> 0.09844 <SEP> <I> - <SEP> f </I> <SEP> n <SEP> <B> 3 </B> <SEP> = <SEP> <B> 1 </B>, 63980 <SEP> <B> 3 </B> 13 <SEP> = <SEP> 34.6 <tb> R4 <SEP> = <SEP> + <SEP> 3, 30882 <SEP> <I>- <SEP> f</I> <SEP> + <SEP> 0,00015/f <SEP> d3 <SEP> = <SEP> 0,01324 <SEP> - <SEP> f <SEP> n4 <SEP> = <SEP> 1,69895 <SEP> <I>v4</I> <SEP> = <SEP> 30,1 <tb> RS <SEP> = <SEP> + <SEP> 0,22275 <SEP> <I># <SEP> f</I> <SEP> -2,87228/f <SEP> 12 <SEP> = <SEP> 0,26074 <SEP> <I>- <SEP> f</I> <SEP> r <SEP> = <SEP> 1,69350 <SEP> i,5 <SEP> = <SEP> 53,4 <tb> Ro <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,28679 <SEP> <I># <SEP> f</I> <SEP> - <SEP> 2,43715/f <SEP> <I>d4 <SEP> =</I> <SEP> 0,02647 <SEP> <I># <SEP> f</I> <SEP> n. 30882 <SEP> <I> - <SEP> f </I> <SEP> + <SEP> 0.00015 / f <SEP> d3 <SEP> = <SEP> 0.01324 <SEP> - <SEP> f <SEP> n4 <SEP> = <SEP> 1.69895 <SEP> <I> v4 </I> <SEP> = <SEP> 30.1 <tb> RS <SEP> = <SEP> + <SEP> 0.22275 <SEP> <I> # <SEP> f </I> <SEP> -2.87228 / f <SEP> 12 <SEP> = <SEP> 0.26074 <SEP> <I> - <SEP> f </I> <SEP> r <SEP> = <SEP> 1.69350 <SEP> i, 5 <SEP> = <SEP> 53, 4th <tb> Ro <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.28679 <SEP> <I> # <SEP> f </I> <SEP> - <SEP> 2.43715 / f <SEP> <I > d4 <SEP> = </I> <SEP> 0.02647 <SEP> <I> # <SEP> f </I> <SEP> n. <SEP> = <SEP> 1,72342 <SEP> il <SEP> o <SEP> = <SEP> 38,0 <tb> R7 <SEP> = <SEP> - <SEP> 7,94117 <SEP> # <SEP> f <SEP> + <SEP> 0,00069/f <SEP> d5 <SEP> = <SEP> 0,09844 <SEP> # <SEP> f <tb> R8 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,36579 <SEP> <I># <SEP> f</I> <SEP> + <SEP> 1,89590/f <SEP> <B>13</B> <SEP> = <SEP> 0,00877 <SEP> <I>- <SEP> f</I> <tb> R<B>9</B> <SEP> = <SEP> - <SEP> 7,78648 <SEP> <I># <SEP> f</I> <SEP> - <SEP> 0,09291/f <SEP> d<B><I>6</I></B> <SEP> = <SEP> 0,07875 <SEP> <I>- <SEP> f</I> <tb> Rio <SEP> = <SEP> - <SEP> 0,69237 <SEP> - <SEP> f <SEP> + <SEP> 1,04485/f <SEP> = <SEP> 1.72342 <SEP> il <SEP> o <SEP> = <SEP> 38.0 <tb> R7 <SEP> = <SEP> - <SEP> 7.94117 <SEP> # <SEP> f <SEP> + <SEP> 0.00069 / f <SEP> d5 <SEP> = <SEP> 0 , 09844 <SEP> # <SEP> f <tb> R8 <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.36579 <SEP> <I> # <SEP> f </I> <SEP> + <SEP> 1.89590 / f <SEP> <B > 13 </B> <SEP> = <SEP> 0.00877 <SEP> <I> - <SEP> f </I> <tb> R <B> 9 </B> <SEP> = <SEP> - <SEP> 7.78648 <SEP> <I> # <SEP> f </I> <SEP> - <SEP> 0, 09291 / f <SEP> d <B> <I> 6 </I> </B> <SEP> = <SEP> 0.07875 <SEP> <I> - <SEP> f </I> <tb> Rio <SEP> = <SEP> - <SEP> 0.69237 <SEP> - <SEP> f <SEP> + <SEP> 1.04485 / f
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