Vorrichtung zum Aufhängen von Unterdecken, wie Schallschluck-, Heizungs-, Beleuchtungs- und Belüftungsdecken Es ist bekannt, in Sälen, Büros, Wohnungen usw. mehrfachen Zwecken dienende Decken, z. B. für Schalldämmung für Be- und Entlüftung, Decken mit Strahlungsheizung, Decken mit der Möglichkeit zum Einbringen und Auswechseln von Installationen jeg licher Art (sanitärer, elektrischer), Beleuchtungs decken usw. einzurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese mehrfachen Zwecken die nenden Decken einzeln und in jeder Kombination leicht auf- und einbaubar mit an sich bekannten Bau elementen herzustellen, dabei fertige starre Bauele mente zu vermeiden, welche die Anpassungsfähig keit den jeweils gegebenen Bedingungen gegenüber stark behindern.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zum Auf hängen von Unterdecken, wie Schallschluck-, Hei- zungs-, Beleuchtungs- und Belüftungsdecken mittels mit Längsschlitzen versehenen Schellenbändern, die in der Tragdecke eingebaut silid, ist dadurch gekenn zeichnet, dass die Schellenbänder so ausgebildet sind und ihre freie Länge so bemessen ist, dass die Bänder durch Umbiegen nach oben direkt Rohre tragen können, wobei es durch mehr oder weniger starkes Umbiegen und mit Hilfe von Klemmschrauben mög lich ist, die Unterdecke in einem Abstand von der Tragdecke zu montieren,
der zwei Drittel bis zwei Fünftel der freien Schellenbandlänge beträgt. Die Ab standshaltung und Einnivellierung der in die Trag konstruktion in bekannter Weise eingelassenen Lang- Schlitzschellen kann zweckmässig durch waagrecht angeordnete Leisten erzielt werden, die Aussparungen besitzen, durch die hindurch die einzelnen Schellen geführt, umgebogen und wieder zurückgeführt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig.l zeigt in Seitenansicht eine Langschlitz schelle mit einer waagrechten, als Reflektor wirken den Leiste.
Fig.2 zeigt die gleiche Anordnung in Vorderan sicht, und Fig.2a dieselbe im Grundriss.
Fig. 3 zeigt eine Federspange in Seitenansicht und Grundriss, und Fig.4 die gleiche Federspange in ihrer Ausbil dung und Wirkungsweise zum Einhängen von Bau elementen der Heiz- und Schallschluckdecken.
Fig. 5 zeigt in gleicher Ansicht wie die Fig. 4 die Befestigung der Federspange in den waagrechten als Reflektor wirkenden Leisten, und Fig. 5a im Grundriss den Schlitz zur Aufnahme der Federspange in der Leiste.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht den Ge samtaufbau einer Vorrichtung.
In den Figuren ist mit 1 das in eine Tragdecke 12 eingelassene Langschlitzschellenband bezeichnet, das um ein Heizrohr 2 herumgelegt ist, wobei die herum gelegten Teile mittels Schrauben 3 zusammengehalten werden und dadurch das Heizrohr 2 direkt festhalten. Mit 4 sind horizontal angeordnete Leisten bezeichnet, die Aussparungen 5 besitzen (vgl. Fig. 2a), durch die bei der Montage das lange Schellenband 1 hindurch- und wieder zurückgeführt und mittels Winkel 6 mit der Leiste 4 verbunden ist.
Diese Leiste 4 wird vor teilhaft nicht nur zur Abstandshaltung der Schellen 1 untereinander und zur Einnivellierung der Decke ver wendet, sondern zugleich auch als Deckenteil, z. B. als Schall- und Strahlungsreflektor und/oder Auflager für Schallschluckmatten 11.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, wird also der Reflek tor 4 durch die Deckenwinkel 6 auf das Heizrohr 2 gedrückt, so dass er von dem Heizrohr die Wärme nach unten abstrahlt. Die Möglichkeit des Ausglei ches von Baumassdifferenzen wird bei der Ausbildung nach Fig. 1 und 2 dadurch gegeben, dass, wie in der Zeichnung Fig. 2 angedeutet, das Rohr 2 auch ausser mittig gegenüber der Schelle 1 nach links und rechts gedrückt werden kann, was durch die Anordnung des langen Schellenbandes 1 in der Aussparung 5 der Leiste 4 erreicht wird.
Die Fig.2 lässt erkennen, dass um das Mass des Röhrdurchmessers die Seitenverstellbarkeit des Roh res 2 nach links oder rechts gegeben ist.
In Fig.3 ist eine Federspange 7 dargestellt, die, trapezförmig gestaltet ist und zwei nach aussen stehende Ohren, die der Spange die notwendige Fe derung verleihen, und nach einwärts gebogene Enden aufweist, die nach der Darstellung der Fig.4 das Bauelement 8 zangenartig ergreifen. Nach der Dar stellung der Fig. 5 wird die Federspange 7 in einem Schlitz 10 in der Leiste 4 eingerastet. Der Bauteil 8 stellt den bekannten Klemmfederrücken zur Auf nahme der bekannten, als Unterdecke dienenden Schallschluckkassetten 9 dar.
Bei Ausbildung der Leiste 4 als Reflektor stört die Federspange 7 den Wärmeüberzug nicht, da ge mäss der Darstellung in Fig. 5 die Federspange 7 durch den Schlitz hindurchgeführt ist.
Aus Fig.6 ist ersichtlich, wie die Schallschluck matten 11 auf die Leiste 4 aufgelegt werden.
Die Matte 11 dient nicht nur dem Schallschluck, der Wärmedämmung und der Luftzuführung (Ent- lüftungsanlage), sondern auch zur Verbesserung der Trittschalldämmung.
Das lang ausgebildete Schellenband 1 (250 bis 300 Millimeter lang bei 1,5 bis 2,5 Millimeter Wandstärke) gestattet, durch mehr oder weniger starkes Umbiegen desselben und mit Hilfe von Klemmschrauben, die Unterdecke in einem Abstand von der Tragdecke zu montieren, der zwei Drittel bis zwei Fünftel der freien Schellenlänge beträgt. Ferner sind nach der Dar stellung der Fig.2 und 6 noch elektrische Kabel 16 oder Rohrregister 17 mit Hilfe der Schrauben 14 am Schellenband höhenverstellbar angeordnet.
Apparatus for hanging suspended ceilings, such as sound-absorbing, heating, lighting and ventilation ceilings. It is known to use ceilings for multiple purposes in halls, offices, apartments, etc., e.g. B. for sound insulation for ventilation, ceilings with radiant heating, ceilings with the possibility of introducing and replacing installations of any kind (sanitary, electrical), lighting ceilings, etc. to set up.
The invention is based on the object, these multiple purposes, the nenden ceilings individually and in any combination easy to assemble and install with known construction elements to produce, while avoiding ready-made rigid compo elements that hinder the adaptability of the particular conditions .
The device according to the invention for hanging on suspended ceilings, such as sound-absorbing, heating, lighting and ventilation ceilings by means of clamp straps provided with longitudinal slots, which are built into the support ceiling, is characterized in that the clamp straps are designed and their free length is dimensioned so that the bands can directly support pipes by bending upwards, whereby it is possible to mount the suspended ceiling at a distance from the supporting ceiling by more or less strong bending and with the help of clamping screws,
which is two thirds to two fifths of the free clamp strap length. The spacing and leveling of the long slot clamps embedded in the support structure in a known manner can be achieved by means of horizontally arranged strips that have recesses through which the individual clamps are passed, bent and returned again.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. Fig.l shows a side view of a long slot clamp with a horizontal, as a reflector act the bar.
Fig.2 shows the same arrangement in Vorderan view, and Fig.2a the same in plan.
Fig. 3 shows a spring clasp in side view and plan, and Fig.4 the same spring clasp in their training and mode of action for hanging construction elements of the heated and sound-absorbing ceilings.
FIG. 5 shows, in the same view as FIG. 4, the fastening of the spring clip in the horizontal strips acting as a reflector, and FIG. 5a shows, in plan, the slot for receiving the spring clip in the strip.
Fig. 6 shows a perspective view of the overall structure of a device.
In the figures, 1 denotes the long-slot clamp band embedded in a support ceiling 12, which is wrapped around a heating pipe 2, the parts placed around being held together by means of screws 3 and thereby holding the heating pipe 2 directly. 4 denotes horizontally arranged strips which have recesses 5 (cf. FIG. 2a) through which the long clamp band 1 is guided through and back again during assembly and is connected to the strip 4 by means of angle 6.
This bar 4 is used before geous not only to keep the clamps 1 apart and to level the ceiling ver used, but also as a ceiling part, for. B. as a sound and radiation reflector and / or support for sound-absorbing mats 11.
As can be seen from Figure 2, so the reflector gate 4 is pressed through the ceiling bracket 6 on the heating tube 2 so that it radiates the heat from the heating tube downwards. The possibility of Ausglei Ches of structural differences is given in the training according to Fig. 1 and 2 in that, as indicated in the drawing Fig. 2, the pipe 2 can also be pressed to the left and right outside the center of the clamp 1, which is achieved by the arrangement of the long clamp band 1 in the recess 5 of the bar 4.
FIG. 2 shows that the lateral adjustability of the pipe res 2 to the left or right is given by the amount of the tube diameter.
In Figure 3, a spring clip 7 is shown, which is trapezoidal and two outwardly projecting ears, which give the clasp the necessary Fe reduction, and inwardly curved ends, the component 8 like pliers according to the representation of FIG seize. According to the Dar position of FIG. 5, the spring clip 7 is locked in a slot 10 in the bar 4. The component 8 represents the known clamping spring back to take on the known sound-absorbing cassettes 9 serving as a false ceiling.
When the bar 4 is designed as a reflector, the spring clip 7 does not interfere with the heat transfer, since ge according to the illustration in FIG. 5, the spring clip 7 is passed through the slot.
From Figure 6 it can be seen how the sound-absorbing mats 11 are placed on the bar 4.
The mat 11 is not only used for sound absorption, heat insulation and air supply (ventilation system), but also to improve the impact sound insulation.
The long clamp band 1 (250 to 300 millimeters long with 1.5 to 2.5 millimeters wall thickness) allows the lower ceiling to be mounted at a distance from the supporting ceiling, the two by more or less strong bending of the same and with the help of clamping screws Third to two fifths of the free clamp length. Furthermore, according to the Dar position of FIGS. 2 and 6, electrical cables 16 or pipe registers 17 are arranged adjustable in height by means of the screws 14 on the clamp band.