Stapler für Stückgut, insbesondere Käse Stapler, das heisst Kleinfahrzeuge mit einer Hebe einrichtung zum vorwiegend werkinternen Transport von Waren, sind schon in einer Reihe von Ausfüh rungen vorgeschlagen worden, wobei die Hebeein richtung der zu transportierenden Ware angepasst und mit einem Hubrahmen oder Greiferarmen aus gestattet war.
Es wurde weiter schon vorgeschlagen, solche Stapler nicht nur zum Transport, sondern auch dazu zu verwenden, gestapelte Waren in eine für irgend eine Behandlung geeignete Stellung zu bringen. Zu diesen Einrichtungen gehören die Käsestapler, die dazu dienen, einen Käselaib aus einem Holzregal herauszunehmen, ihn zu wenden, in eine für das Salzen geeignete Stellung zu bringen und wieder in das Regal einzulegen.
Die hauptsächlichsten Schwie rigkeiten bei solchen Käsestaplern waren die, dass der befahrbare Raum im Gang zwischen benach barten Käseregalen üblicherweise sehr eng ist, und dass die Käselaibe von einer Unterlage abgehoben werden müssen, über welche sie nur sehr wenig hervorstehen. Der erste Umstand hat zur Folge, dass nach dem Erfassen des Käselaibes auf dem Regal ein Ausfahren des ganzen Staplers unmöglich und weiter der benachbarten Käselaibe wegen eine Ver- schwenkbewegung ausgeschlossen ist.
Eine Folge des zweitgenannten Umstandes war, dass bei allen vor- bekannten Käsestaplern der Käselaib von Hand so weit den Greiferarmen oder einem Zuführtisch zugeschoben werden musste, dass diese Greiferarme den Käselaib ergreifen konnten, oder der Käselaib so weit auf den Zuführtisch zu liegen kam, dass er dessen nachfolgender Bewegung zu folgen imstande war.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Staplers, mit welchem ohne manuelle Arbeit nur wenig über eine Unterlage hinausragendes Stückgut erfassbar und auf einen Hubrahmen schiebbar sein kann, z. B. eines Käsestaplers, bei welchem in den gegebenen engen Raumverhältnissen der erfasste Käselaib auf einfache Weise in die für die betreffen den Behandlungen geeignete Lage bringbar sein kann.
Der erfindungsgemässe Stapler, mit mindestens einem heb- und senkbaren Greiferarm, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferarm einen ausfahr baren Förderer mit Förderbahn besitzt. Der Förderer kann dabei als Rollbahn, Förderband, Kettenband, Raupenband usw. ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist als beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes ein Käse- stapler dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie<B>11-11</B> in Fig. 4 in grösserem Massstab, Fig. <B>3</B> eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. <B>1,</B> Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und Fig. <B>6</B> einen teilweisen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4 in grösserem Massstab.
Der Stapler nach dem dargestellten Ausfühlungs- beispiel besitzt einen Fahrgestellrahmen <B>1</B> mit zwei nach der gleichen Seite gerichteten Auslegern 2. Der Fahrgestellrahmen besitzt zwei Fahrrollen<B>3,</B> während am freien Ende jedes Auslegers 2 eine weitere Fahr rolle 4 angeordnet ist.
Eine auf der Unterseite des Rahmens<B>1</B> angeordnete, an sich bekannte, federnde und mit dem Fuss bedienbare Arretiervorrichtung <B>5</B> dient der Blockierung des in die Arbeitsstellung ge fahrenen Staplers. Der Fahrgestellrahmen <B>1</B> trägt zwei Hubmasten<B>6,</B> welche durch Querbänder 7a,<B>7b</B> und 7c miteinander verbunden sind.
Beidseitig der Hubmasten<B>6</B> sind am Fahrgestellrahmen <B>1</B> einer- seits eine Hydraulikgruppe <B>8</B> und anderseits eine Aufrolltrommel <B>9</B> für das elektrische Zuführkabel in entsprechenden Kästen untergebracht. Die Hydrau- likgruppe besitzt zwei über den betreffenden Kasten hinausragende Steuerhebel<B>10</B> und<B>11,</B> von denen der eine mit elektrischen Schaltern 12 versehen ist.
Jeder Hubmast<B>6</B> besteht aus einem am Fahr- stellrahmen direkt befestigten Trägermast 6a, in ge welchen eine ebenfalls U-förmige Schiene<B>6b</B> eingelegt und mit ihr verbunden ist, welche letzte die Führung für Rollen<B>13</B> des Hubschlittens 14 bildet. Über das Querband 7c stützt sich der weiter durch das Quer band<B>7b</B> gehaltene Hubzylinder<B>15</B> gegen den Fahr- gestellrahmen <B>1</B> ab; der Kolben<B>16</B> des Zylinders trägt an seinem obern. Ende eine Rolle<B>17,</B> um die ein einerseits am Zylinder<B>15</B> und anderseits am Hubschlitten 14 befestigtes Seil<B>18</B> gelegt ist.
Schon aus dieser Anordnung ergibt sich, dass, wenn der Hubkolben<B>16</B> nach oben bewegt wird, diese Bewe gung auf den Hubschlitten 14 übertragen wird. Der Hubschlitten 14 besteht aus der Schlittenplatte<B>19</B> mit den abgewinkelten Rändern 19a, welche letzten der Lagerung der schon genannten Schlittenrollen<B>13</B> dienen, die ihrerseits in den Schienen<B>6b</B> laufen und so eine reibungsarine Beweg gung des Schlittens längs der Hubmasten gestatten.
In der Schlittenplatte<B>19</B> ist der Lagerring 20 befestigt, in welchem der Dreh zapfen 21 für das Greifergestell 22 vermittels Kegel lager<B>23</B> drehbar gehalten ist. Rippen 24 auf der Aussenseite und<B>25</B> auf der Innenseite der Schlitten platte dienen der Versteifung der Lagerstelle. Der Drehzapfen 21 ist ausgebohrt und in die Bohrung ist ein Steuerzapfen<B>26</B> eingeschoben und durch den an der Schlittenplatte befestigten Bügel<B>27</B> gegen Verdrehung gesichert. Drehzapfen und Steuerzapfen besitzen eine Reihe von in gewissen Relativstellungen der Zapfen kommunizierenden Druckkanälen<B>28</B> zu später beschriebenen Druckzylindern.
Des weiteren sind zwischen Drehzapfen und Steuerzapfen nicht dargestellte elektrische Kontakte vorg gesehen, welche im Stromkreis von später erwähnten Antriebsmoto ren liegen.
Der Drehzapfen 21 ist mit der Tragplatte<B>29</B> des Greifergestelles 22 verschraubt. Die Platte<B>29</B> besitzt zwei in bezug auf die Achse des Drehzapfens 21 um <B>1800</B> versetzte, als Rasten dienende Öffnungen<B>30,</B> wobei in zwei Drehstellungen des Gestelles jeweils in eine dieser Öffnungen der durch die Feder<B>31</B> belastete, am Hubschlitten angeordnete Arretier- bolzen <B>32</B> eintritt und so die Stellung des Greifer- gestelles gegenüber dem Hubschlitten 14 sichert.
Ein Hebel<B>33</B> des Bolzens<B>32</B> ragt durch einen schrauben- förmiggen, seitlichen Schlitz aus der Führungshülse 34 am Schlitten, für den Bolzen<B>32</B> hinaus, so dass bei entsprechender Bewegung des Hebels<B>33</B> ent gegen der Wirkung der Feder<B>31</B> der Bolzen<B>32</B> aus der betreffenden Öffnung<B>30</B> herausgezogen und so die Drehsicherung zwischen dem Greifergestell 22 und dem Hubschlitten 14 aufgehoben werden kann.
In dieser Lage besteht die Möglichkeit, das gesamte Greifergestell gegenüber dem Hubschlitten um eine senkrecht zu diesem letzten und damit parallel zu den noch zu beschreibenden Greiferarmen liegenden Achse zu verdrehen, wobei unter Wirkun <B>g</B> der Feder <B>31</B> nach Loslassen des Hebels<B>33</B> der Bolzen<B>32</B> nach einer Verdrehung von 180'# in die andere<B>Öff-</B> nung<B>30</B> einschnappt und so das Greifergestell 22 in der neuen Stellung gegenüber dem Hubschlitten und den Hubmasten sichert.
An ihren beiden seitlichen Rändern trägt die Platte<B>29</B> zwei von der einen Seite her teilweise durchbohrte Säulen<B>35,</B> wobei der Rand des Endes ihres durchbohrten Teils auf der Aussenseite von einem Führungsschlitz<B>36</B> durchbrochen ist. An bei den Enden der Säulen<B>35</B> ist auf deren Aussenseite <B>je</B> eine Lagerlasche angeordnet, von welchen Laschen diejenigen 37a an den nicht durchbohrten Enden der Säulen<B>35</B> fest mit diesen Säulen verbunden sind, während die anderen<B>37b je</B> eine vorspringende Rippe <B>38</B> aufweisen, mit welchen sie in den entsprechenden Führungsschlitz<B>36</B> eintreten. Diese beiden Laschen <B>37b</B> sind somit in Richtung der Achse der betreffen den Säule in gewissen Grenzen gegeneinander ver schiebbar, wobei die untere Grenze durch die Länge des Schlitzes<B>36</B> gegeben ist.
Die Lagerlaschen 37a bzw. <B>37b</B> tragen<B>je</B> eine hohle Welle, und zwar die Lagerlaschen 37a die Hohlwelle<B>39</B> und die Lagerlaschen<B>37b</B> die Hohl welle 40, wobei um jede dieser Wellen<B>39</B> und 40 <B>je</B> ein Greiferarm 41 bzw. 42 verschwenkbar ist. Die um die betreffende Hohlwelle<B>39</B> bzw. 40 drehbaren Lagerhülsen der Greiferarme 41 bzw. 42 sind mit 43 bzw. 44 bezeichnet und besitzen<B>je</B> zwei Paare von einander gegenüberliegenden Rasten 45a und 45b, wobei die Rastenpaare um einen gewissen Winkel gegeneinander versetzt sind.
Die beiden Hohl wellen<B>39</B> und 40 besitzen<B>je</B> zwei Paare von ein ander gegenüberliegenden Schlitzen 46, wobei durch jedes Schlitz*paar ein Arretierungsbolzen 47 durch tritt. Jeder der beiden einer Hohlwelle zugeordneten Arretierungsbolzen 47 ist an einer gleitbar innerhalb der betreffenden Hohlwelle gehaltenen Hülse 48 vermittels einer Schraube 49 befestigt. An den ein ander zugewendeten Enden ist in jede Hülse 48 ein durch einen entsprechenden Schlitz<B>50</B> der betreffen den Hohlwelle durchtretender Betätigungshebel<B>51</B> eingeschraubt.
In jeder Hülse 48 befindet sich eine Feder<B>52,</B> welche sich einerseits gegen den betreffen den Arretierungsbolzen 47 und anderseits gegen die betreffende Stirnfläche eines in den einander zuge kehrten Endteilen der beiden Hülsen 48 gleitbar ge haltenen Rohrstückes<B>53</B> abstützt, welches Rohrstück einen Schlitz 54 für den Durchtritt des einen Hebels <B>51</B> besitzt, während der andere Hebel auch mit die sem Rohrstück verschraubt ist (Fig. <B>5).</B> Die Elemente 45 bis 54 bilden so je eine Arretiervorrichtung für den um die betreffende Hohlwelle<B>39</B> bzw. 40 schwenkbaren Greiferarm 41 bzw. 42.
In der dar gestellten Lage, in welcher die Bolzen 47 durch die Federn<B>52</B> in die Rasten 45a der Lagerhülsen 44 eingedrückt werden, sind die Greiferarme 41 und 42 in horizontaler Lage gegen Verdrehung gesichert. Werden hingegen die beiden Hebel<B>51</B> eines Greifer- armes gegeneinander zu bewegt, so treten die Bolzen 47 entgegen der Wirkung der Federn<B>52</B> aus den Rasten 45a heraus und der betreffende Greiferarm kann um die betreffende Hohlwelle verschwenkt werden.
Diese Verschwenkbewegung ist so weit durch führbar, bis nach Loslassen der Hebel<B>51</B> unter Ein wirkung der Federn<B>52</B> die Bolzen 47 in das Rasten- paar 45b einspringen und so den betreffenden Greifer- arm in einer aufgeklappten Stellung halten, wie sie in Fig. <B>1</B> strichpunktiert für den Greiferarm 42 angedeutet ist.
In der Mitte jeder hohlen Welle<B>39</B> und 40 ist ein Laschenpaar<B>55</B> bzw. <B>56</B> angeordnet, wobei am Laschenpaar<B>56</B> der Zylinder<B>57</B> und am Laschen paar<B>55</B> der dem Zylinder zugeordnete Kolben<B>58</B> angelenkt sind. Wird dieser Kolben<B>58</B> eingezogen, so nähern sich die Wellen<B>39</B> und 40 der beiden Greifer- arme 41 und 42, wobei die Rippen<B>38</B> der Lager laschen<B>37b</B> in den entsprechenden Führungsschlitzen <B>36</B> der Säulen<B>35</B> gleiten.
Jeder Greiferarm 41 und 42 besitzt einen Träger teil<B>59</B> und einen in diesem Trägerteil verschiebbaren Förderer in Form einer Rollbahn<B>60.</B> Von diesen Trägerteilen weist jeder zwei im Querschnitt U-för- mige mit ihren Flanschen gegeneinander gerichtete Tragarme<B>61</B> auf, welche<B>je</B> mit einer der Lager hülsen 43 bzw. 44 verbunden sind, so dass die beiden, einen Trägerteil bildenden Tragarme<B>61</B> um die zugehörige Hohlwelle<B>39</B> bzw. 40 schwenkbar sind.
Die beiden Tragarme<B>61</B> jedes Trägerteils sind am hinteren Ende durch eine Strebe<B>62</B> miteinander verbunden und bilden eine Führung für die entspre chende, verschiebbare Rollbahn<B>60.</B> Die beiden Rollbahnen bestehen<B>je</B> aus zwei Auslegern<B>63,</B> zwi schen welchen eine Anzahl von senkrecht zu ihnen stehenden Achsen 64 in entsprechenden Lagerbüchsen <B>65</B> frei drehbar gelagert sind.
Fest auf den Achsen sind<B>je</B> zwei Förderrollen<B>66</B> aufgebracht und auf einzelnen dieser Achsen sitzen weiter Kettenräder<B>67,</B> welche mit einer Kette<B>68</B> in Eingriff stehen, welche letzte von einem fest mit den Rollbahnauslegern ver bundenen Antriebsmotor<B>69</B> über eine Schnecke<B>70,</B> ein Schneckenrad<B>71</B> und ein Antriebskettenrad <B>72</B> in Umlauf gesetzt werden kann. Eine Umlenkrolle <B>73</B> dient der Führung der Kette derart, dass sie mit den Kettenrädern der Achsen 64 in Eingriff kommt. Die vorderste, das heisst äusserste Achse der Rollbahn besitzt auf jeden Fall ein Kettenrad<B>67,</B> so dass deren Förderrollen auf alle Fälle angetrieben sind.
Die Aus leger<B>63</B> sind ebenfalls als U-Schienen ausgebildet und liegen mit ihrem untern Flansch auf der Innen seite des entsprechenden Flansches des betreffenden Tragarmes<B>61</B> auf, während auf ihrer Oberseite ein Winkeleisen 74 mit ihnen verschraubt ist, welches mit gleitender Reibung gegen die Innenseite des andern Flansches des Tragarmes<B>61</B> anliegt, so dass durch diese Tragarme<B>je</B> eine geeignete Führung für einen Ausleger<B>63</B> gebildet wird.
Die beiden Ausleger<B>63</B> einer Rollbahn<B>60</B> sind durch Querstreben<B>75</B> und <B>76</B> miteinander verbunden, wobei an Laschen<B>77</B> der Querstrebe<B>75</B> jedes Auslegers ein Kolben<B>78</B> und an Laschen<B>79</B> der Strebe<B>62</B> jedes Auslegers Zylinder <B>80</B> angelenkt sind, so dass, wenn in einen der Zylin der<B>80</B> entsprechend Druckflüssigkeit eingepresst wird, sein Kolben<B>78</B> und damit die betreffende Rollbahn <B>60</B> sich längs der durch die Tragarme<B>61</B> gebildeten Führung sich vom Greifergestell 22 weg nach vorne bewegt und umgekehrt. Die vordere Stellung der unteren Rollbahn ist in Fig. <B>1</B> strichpunktiert ange geben.
Die einzelnen Steuermittel sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Die Hydraulikgruppe <B>8</B> liefert die Druckflüssigkeit für die Zylinder<B>15, 57</B> und<B>80.</B> Die entsprechenden Steuerorgane sind die Steuer hebel<B>10</B> und<B>11,</B> wobei der Steuerhebel<B>10</B> die Regulierung des Zutrittes der Druckflüssigkeit zum Zylinder<B>15</B> und zum Zylinder<B>57</B> und der Steuerhebel <B>11</B> die des Zutrittes zu den Zylindern<B>80</B> ermöglicht. Die Anordnung der Druckkanäle<B>28</B> im Steuerzapfen <B>26</B> und im Drehzapfen 21 sind dabei so angeordnet, dass die Verbindung zum jeweils oberen Greiferarm bzw. dessen Zylinder<B>80</B> unterbrochen ist.
Die Steuerung der Antriebsmotoren<B>69</B> für die Förderrollen<B>66</B> geschieht durch den elektrischen Schalter 12 auf dem Steuerhebel<B>11,</B> wobei durch entsprechende Betätigung der Antrieb in beiden Rich tungen gesteuert werden kann. Die entsprechenden nicht dargestellten elektrischen Zuleitungen zu den Antriebsmotoren erfolgen über entsprechende Kon taktstücke vom Steuerzapfen<B>26</B> auf den Drehzapfen 21, wobei diese Kontaktstücke so angeordnet sind, dass die genannte elektrische Verbindung zum An triebsmotor<B>69</B> des jeweils obem Greiferarmes unter brochen ist.
Die Handhabungs- und Arbeitsweise des beschrie benen Käsestaplers-. Der Stapler wird vermittels der Rollen<B>3</B> und 4 längs des Ganges zwischen zwei ,gegenüberliegenden Käseregalen eines Käselager raumes von Hand so wei t verschoben und gedreht, bis die beiden Greiferarme 41 und 42 mit einge zogenen Auslegern<B>63</B> senkrecht zum Gestell mit der senkrechten Reihe zu behandelnder Käselaibe gegenüberstehen.
Vermittels des Steuerhebels<B>10</B> bzw. des Druckzylinders<B>15</B> und Kolbens<B>16</B> wird der Hubschlitten 14 so weit angehoben, bis der untere Greiferarm 41 sich in einer Ebene befindet, die einige Zentimeter tiefer liegt, als die Unterseite des Unterlagebrettes <B>82</B> des zu behandelnden Käselaibes <B>81.</B> Anschliessend werden die Ausleger und damit die Rollbahn des unteren Greiferarmes durch entspre chende Steuerung des betreffenden Zylinders<B>80</B> aus gefahren, bis die äusserste, angetriebene Förderrolle <B>66</B> unter den vorstehenden Rand des Unterlagebrettes zu liegen kommt.
Durch ein weiteres Anheben des Hubschlittens wird dieser Brettrand anschliessend um einige Zentimeter angehoben und anschliessend der Antriebsmotor der Rollbahn des unteren Greifer- armes so in Umlauf gesetzt, dass die antreibbaren Förderrollen in Fig. <B>1</B> im Gegenuhrzeigersinn umlau fen.
Dadurch wird das angehobene Unterlagebrett samt dem betreffenden Käselaib aus dem Gestell nach vorne auf die Rollbahn gezogen und sukzessive auch durch die übrigen angetriebenen Förderrollen <B>66,</B> sowie durch Einziehen der Rollbahn, gegen das Greifergestell 22 zu auf der Rollbahn nach hinten befördert, bis er sich zwischen beiden Greiferarmen befindet, wie dies in Fig. <B>1</B> strichpunktiert angedeutet ist.
Anschliessend wird ein neues Unterlagebrett auf die Oberseite des Käselaibes gelegt und vermittels des Steuerhebels<B>10</B> der Kolben<B>58</B> in den Zylinder<B>57</B> eingezogen, so dass der Käselaib<B>81</B> samt den beiden Unterlagebrettern zwischen den beiden Greiferarmen 41 und 42 so weit gepresst wird, dass er beim nach folgenden Wendevorgang nicht zwischen den Greifer- armen austreten kann.
Zum Zwecke des Wendens wird die Sicherungseinrichtung<B>30</B> bis 34 durch Ent- riegelung des Bolzens<B>32</B> vermittels des Hebels<B>33</B> entsperrt und anschliessend von Hand das ganze Grei- fergestell 22 mit den Greiferarmen 41 und 42 um <B>1801></B> verschwenkt, nach welcher Verdrehung bei los gelassenem Hebel<B>33</B> unter Wirkung der Feder<B>31</B> der Bolzen<B>32</B> in die öffnung <B>30</B> einschnappt und so das Greifergestell in der neuen Stellung sichert, in welcher, von der Stellung nach Fig. <B>1</B> ausgehend,
nunmehr der Greiferarm 41 oben und der Greifer- arm 42 unten liegt. Der Klemmdruck der Greifer- arme wird anschliessend durch geeignete Steuerung der Druckflüssigkeit im Zylinder<B>57</B> gelöst und der nunmehr obere Greiferarm 41 in die in Fig. <B>1</B> strich punktierte Stellung aufgeklappt.
Dies geschieht da durch, dass die beiden Hebel<B>51</B> des obern Greifer- armes einander genähert werden, wodurch die Bol zen 47 aus den Rasten 45a austreten, so dass der betreffende Greiferarm nuninehr frei verschwenkbar ist.
Die aufgeklappte Stellung dieses Greiferarms ist durch den Winkel der Rasten 45b gegenüber den Rasten 45a gegeben, wobei nach Loslassen der Hebel <B>51</B> und eingeleiteter Verschwenkbewegung die Bolzen 47 unter Wirkung der Federn<B>52</B> selbsttätig nach Erreichen des gewünschten Verschwenkwinkels in die Rasten 45b einschnappen und so den obern Greifer- arm in der aufgeklappten Stellung sichern. In dieser Lage kann nun das alte Unterlagebrett weggenommen und die nunmehr frei zugängliche Seite des Käse laibes, das heisst dessen vorherige Unterseite ge waschen und gesalzen werden.
Anschliessend wird nach entsprechender Lösung der Sicherungsvorrich tung 47-51 der obere Greiferarm 41 wieder nach unten verschwenkt und durch entsprechenden Antrieb der Förderrollen<B>66 -</B> in Fig. <B>1</B> im Uhrzeigersinn <B>-</B> und Ausfahren der Rollbahn des nun unteren Greifer- armes 42 der Käselaib samt dem neuen Unterlage- brett wieder dem Regal zugeführt und durch<B>Ab-</B> senken des Hubschlittens an derjenigen Stelle wieder abgelegt, von welcher er weggenommen wurde.
Durch den beschriebenen Stapler ist es möglich, solche Käselaibe ohne Handarbeit zwischen die Greiferarme zu bringen und trotz der beschränkten Raumverhältnisse in eine Stellung zu führen, in wel cher die betreffende Behandlung des Käselaibes leicht und zweckmässig vorgenommen werden kann. Die gesamte Bedienung des Staplers sowie die Vor nahme der notwendigen Arbeiten können von einer einzigen Person bewältigt werden.
Es besteht durchaus die Möglichkeit, den beschrie benen Stapler auch für andere Zwecke, beispielsweise reine Transportzwecke, zu benutzen, in welchem Falle der obere Greiferarm und die gesamte Wendeeinrich tung des Greifergestelles auch weggelassen werden können, wobei aber der Vorteil des beschriebenen Staplers bestehen bleibt, wonach die zu transpor tierende Ware ohne Handarbeit auf den Greiferarm gebracht werden kann, und zwar auch dann, wenn die Unterseite der betreffenden Ware nicht völlig frei liegt und sie nur mit ihrem Rand über ihre Unter lage hinausragt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die För derer mit Förderbahn der Greiferarme als Rollbahn ausgebildet. Diese kann aber ohne weiteres durch andere äquivalente Mittel ersetzt werden, wie bei spielsweise ein Förderband, ein Kettenband mit einer oder mehreren nebeneinanderliegenden Ketten oder ein Raupenband aus irgendeinem zweckdienlichen Material.
Forklifts for piece goods, in particular cheese forklifts, that is, small vehicles with a lifting device for predominantly in-house transport of goods, have already been proposed in a number of designs, the lifting device being adapted to the goods to be transported and being equipped with a lifting frame or gripper arms was.
It has also been proposed to use such stackers not only for transport, but also to bring stacked goods into a position suitable for any kind of treatment. These devices include the cheese stacker, which is used to take a wheel of cheese out of a wooden shelf, turn it, bring it into a suitable position for salting and place it back on the shelf.
The main difficulties with such cheese forklifts were that the drivable space in the aisle between neighboring cheese racks is usually very narrow, and that the cheese wheels have to be lifted from a surface over which they protrude very little. The first circumstance has the consequence that after the cheese wheel has been grasped on the shelf, it is impossible to extend the entire stacker and furthermore a pivoting movement of the neighboring cheese wheels is excluded.
A consequence of the second mentioned circumstance was that with all previously known cheese stackers the cheese wheel had to be pushed so far towards the gripper arms or a feed table by hand that these gripper arms could grip the cheese wheel, or the cheese wheel came to rest on the feed table so far that he was able to follow its subsequent movement.
The aim of the invention is to create a forklift with which only little piece goods protruding beyond a base can be detected and pushed onto a lifting frame without manual work, e.g. B. a cheese forklift, in which in the given tight space the detected cheese wheel can be easily brought into the appropriate position for the treatments concerned.
The stacker according to the invention, with at least one liftable and lowerable gripper arm, is characterized in that the gripper arm has an extendable conveyor with a conveyor track. The conveyor can be designed as a roller conveyor, conveyor belt, chain belt, caterpillar belt, etc.
In the drawing, a cheese stacker is shown as an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a side view, FIG. 2 shows a section along the line 11-11 4 on a larger scale, FIG. 3 a view in the direction of arrow III in FIG. 1, FIG. 4 a plan view,
FIG. 5 shows a section along line V-V in FIG. 4 and FIG. 6 shows a partial section along line VI-VI in FIG. 4 on a larger scale.
The forklift according to the exemplary embodiment shown has a chassis frame <B> 1 </B> with two outriggers 2 directed towards the same side. The chassis frame has two castors <B> 3, </B> while at the free end of each outrigger 2 another driving roller 4 is arranged.
A locking device <B> 5 </B> which is known per se and which is arranged on the underside of the frame <B> 1 </B> and can be operated with the foot is used to block the forklift that has moved into the working position. The chassis frame <B> 1 </B> carries two lifting masts <B> 6 </B> which are connected to one another by transverse straps 7a, <B> 7b </B> and 7c.
On both sides of the lifting masts <B> 6 </B> are on the chassis frame <B> 1 </B> on the one hand a hydraulic group <B> 8 </B> and on the other hand a reeling drum <B> 9 </B> for the electrical Supply cables housed in appropriate boxes. The hydraulic group has two control levers <B> 10 </B> and <B> 11 </B>, one of which is provided with electrical switches 12, which protrude beyond the relevant box.
Each lifting mast <B> 6 </B> consists of a support mast 6a which is fastened directly to the chassis frame and in which a likewise U-shaped rail <B> 6b </B> is inserted and connected to it, the latter being the guide forms for rollers <B> 13 </B> of the lifting carriage 14. The lifting cylinder <B> 15 </B>, which is also held by the cross belt <B> 7b </B>, is supported against the chassis frame <B> 1 </B> via the cross belt 7c; the piston <B> 16 </B> of the cylinder carries on its top. End of a roll <B> 17 </B> around which a rope <B> 18 </B> fastened on the one hand to the cylinder <B> 15 </B> and on the other hand to the lifting carriage 14 is placed.
This arrangement already means that when the reciprocating piston <B> 16 </B> is moved upwards, this movement is transmitted to the lifting carriage 14. The lifting slide 14 consists of the slide plate <B> 19 </B> with the angled edges 19a, the latter of which are used to support the aforementioned slide rollers <B> 13 </B>, which in turn are in the rails <B> 6b </ B> run and thus allow a smooth movement of the carriage along the lifting masts.
In the slide plate <B> 19 </B> the bearing ring 20 is attached, in which the pivot pin 21 for the gripper frame 22 is rotatably held by means of conical bearings <B> 23 </B>. Ribs 24 on the outside and <B> 25 </B> on the inside of the slide plate serve to stiffen the bearing point. The pivot pin 21 is drilled out and a control pin <B> 26 </B> is inserted into the hole and is secured against rotation by the bracket <B> 27 </B> attached to the slide plate. Trunnions and control pins have a number of pressure channels 28 communicating in certain relative positions of the pins to pressure cylinders described later.
Furthermore, electrical contacts, not shown, are provided between the pivot pin and control pin, which are in the circuit of later-mentioned drive motors.
The pivot pin 21 is screwed to the support plate 29 of the gripper frame 22. The plate <B> 29 </B> has two openings <B> 30 </B> which are offset by <B> 1800 </B> with respect to the axis of the pivot 21 and serve as detents, with the frame in two rotary positions The locking bolt <B> 32 </B>, which is loaded by the spring <B> 31 </B> and is arranged on the lifting carriage, enters one of these openings and thus secures the position of the gripper frame relative to the lifting carriage 14.
A lever <B> 33 </B> of the bolt <B> 32 </B> protrudes through a screw-shaped, lateral slot from the guide sleeve 34 on the slide for the bolt <B> 32 </B>, see above that with a corresponding movement of the lever <B> 33 </B> against the action of the spring <B> 31 </B> the bolt <B> 32 </B> from the relevant opening <B> 30 </B> pulled out and so the rotation lock between the gripper frame 22 and the lifting carriage 14 can be canceled.
In this position there is the possibility of rotating the entire gripper frame with respect to the lifting carriage about an axis perpendicular to the latter and thus parallel to the gripper arms still to be described, whereby the spring 31 </B> after releasing the lever <B> 33 </B> the bolts <B> 32 </B> after turning 180 '# into the other <B> opening </B> 30 </B> snaps into place and thus secures the gripper frame 22 in the new position in relation to the lifting carriage and the lifting masts.
On its two lateral edges, the plate <B> 29 </B> has two columns <B> 35, which are partially pierced from one side, with the edge of the end of its pierced part on the outside of a guide slot > 36 </B> is broken. At the ends of the columns <B> 35 </B> on their outer side <B> each </B> there is arranged a bearing bracket, of which brackets 37a are at the non-pierced ends of the columns <B> 35 </B> are firmly connected to these columns, while the other <B> 37b </B> each have a protruding rib <B> 38 </B> with which they enter the corresponding guide slot <B> 36 </B>. These two tabs <B> 37b </B> can thus be displaced relative to one another within certain limits in the direction of the axis of the column in question, the lower limit being given by the length of the slot <B> 36 </B>.
The bearing lugs 37a or <B> 37b </B> each <B> each </B> carry a hollow shaft, namely the bearing lugs 37a, the hollow shaft <B> 39 </B> and the bearing lugs <B> 37b </ B> the hollow shaft 40, a gripper arm 41 and 42 being pivotable about each of these shafts 39 and 40. The bearing sleeves of the gripper arms 41 and 42, which can be rotated about the relevant hollow shaft 39 or 40, are denoted by 43 and 44 and each have two pairs of opposing detents 45a and 45b , the pairs of notches are offset from one another by a certain angle.
The two hollow shafts 39 and 40 each have two pairs of mutually opposite slots 46, with a locking bolt 47 passing through each pair of slots. Each of the two locking bolts 47 assigned to a hollow shaft is fastened by means of a screw 49 to a sleeve 48 which is held slidably within the relevant hollow shaft. At the ends facing one another, an actuating lever <B> 51 </B> penetrating through a corresponding slot <B> 50 </B> of the relevant hollow shaft is screwed into each sleeve 48.
In each sleeve 48 there is a spring <B> 52 </B> which is on the one hand against the relevant locking bolt 47 and on the other hand against the relevant end face of a piece of pipe slidably held in the mutually facing end parts of the two sleeves 48 53 </B>, which pipe section has a slot 54 for the passage of one lever 51, while the other lever is also screwed to this pipe section (Fig. 5). </ B> The elements 45 to 54 thus each form a locking device for the gripper arm 41 or 42 which can be pivoted about the relevant hollow shaft 39 or 40.
In the position shown, in which the bolts 47 are pressed into the notches 45a of the bearing sleeves 44 by the springs 52, the gripper arms 41 and 42 are secured against rotation in the horizontal position. If, on the other hand, the two levers 51 of a gripper arm are moved towards one another, the bolts 47 come out of the catches 45a against the action of the springs 52 and the gripper arm in question can turn over the hollow shaft in question can be pivoted.
This pivoting movement can be carried out until after releasing the lever 51, under the action of the springs 52, the bolts 47 snap into the pair of notches 45b and thus the relevant gripper Hold the arm in an unfolded position, as is indicated in Fig. 1 by dash-dotted lines for the gripper arm 42.
In the middle of each hollow shaft <B> 39 </B> and 40 there is a pair of tabs <B> 55 </B> or <B> 56 </B>, with the pair of tabs <B> 56 </B> the cylinder <B> 57 </B> and on the pair of tabs <B> 55 </B> the piston <B> 58 </B> assigned to the cylinder are articulated. If this piston <B> 58 </B> is drawn in, the shafts <B> 39 </B> and 40 of the two gripper arms 41 and 42 approach, with the ribs <B> 38 </B> of the bearings tabs <B> 37b </B> slide into the corresponding guide slots <B> 36 </B> of the columns <B> 35 </B>.
Each gripper arm 41 and 42 has a carrier part 59 and a conveyor in the form of a roller path 60 that can be displaced in this carrier part. Each of these carrier parts has two U-shaped cross-sections with their flanges facing one another support arms <B> 61 </B>, which <B> each </B> are connected to one of the bearing sleeves 43 or 44, so that the two support arms <B> 61 Can be swiveled about the associated hollow shaft 39 or 40.
The two support arms <B> 61 </B> of each support part are connected to one another at the rear end by a strut <B> 62 </B> and form a guide for the corresponding, displaceable roller path <B> 60. </B> The two runways consist <B> each </B> of two arms <B> 63 </B> between which a number of axles 64 perpendicular to them are freely rotatably mounted in corresponding bearing bushes <B> 65 </B> are.
Fixed to the axles are <B> each </B> two conveyor rollers <B> 66 </B> and on some of these axles there are further chain wheels <B> 67 </B> with a chain <B> 68 < / B> are in engagement, the last of which is connected to a drive motor <B> 69 </B> via a worm <B> 70, </B> a worm wheel <B> 71 </B> and a Drive sprocket <B> 72 </B> can be set in rotation. A pulley 73 is used to guide the chain in such a way that it engages with the sprockets of the axles 64. The foremost, i.e. outermost, axis of the runway always has a chain wheel <B> 67 </B> so that its conveyor rollers are always driven.
The Aus casual <B> 63 </B> are also designed as U-rails and lie with their lower flange on the inside of the corresponding flange of the relevant support arm <B> 61 </B>, while an angle iron on their upper side 74 is screwed to them, which rests with sliding friction against the inside of the other flange of the support arm <B> 61 </B>, so that a suitable guide for a boom <B> through these support arms <B> each </B> 63 is formed.
The two arms <B> 63 </B> of a runway <B> 60 </B> are connected to one another by cross struts <B> 75 </B> and <B> 76 </B>, with tabs <B> 77 </B> the cross strut <B> 75 </B> of each cantilever a piston <B> 78 </B> and on tabs <B> 79 </B> the strut <B> 62 </B> of each cantilever Cylinders <B> 80 </B> are articulated, so that when the <B> 80 </B> corresponding pressure fluid is pressed into one of the cylinders, its piston <B> 78 </B> and thus the relevant runway < B> 60 </B> moves forward along the guide formed by the support arms <B> 61 </B> away from the gripper frame 22 and vice versa. The front position of the lower runway is indicated in Fig. 1 in phantom.
The individual control means are not shown in detail in the drawing. The hydraulic group <B> 8 </B> supplies the hydraulic fluid for the cylinders <B> 15, 57 </B> and <B> 80. </B> The corresponding control elements are the control levers <B> 10 </ B > and <B> 11 </B> where the control lever <B> 10 </B> regulates the access of the pressure fluid to cylinder <B> 15 </B> and to cylinder <B> 57 </B> and the control lever <B> 11 </B> which allows access to the cylinders <B> 80 </B>. The arrangement of the pressure channels <B> 28 </B> in the control pin <B> 26 </B> and in the pivot pin 21 are arranged in such a way that the connection to the respective upper gripper arm or its cylinder <B> 80 </B> is interrupted.
The control of the drive motors <B> 69 </B> for the conveyor rollers <B> 66 </B> is done by the electrical switch 12 on the control lever <B> 11, </B> whereby the drive in both directions can be controlled. The corresponding electrical leads, not shown, to the drive motors are made via corresponding contact pieces from the control pin <B> 26 </B> to the pivot pin 21, these contact pieces being arranged in such a way that the aforementioned electrical connection to the drive motor <B> 69 </ B> of the respective upper gripper arm is interrupted.
The handling and operation of the cheese stacker described enclosed. The stacker is shifted and rotated by hand by means of rollers 3 and 4 along the aisle between two opposite cheese racks in a cheese storage room until the two gripper arms 41 and 42 with extended arms 63 </B> perpendicular to the frame with the vertical row of cheese wheels to be treated opposite.
By means of the control lever <B> 10 </B> or the pressure cylinder <B> 15 </B> and piston <B> 16 </B>, the lifting carriage 14 is raised until the lower gripper arm 41 is in one plane is located, which is a few centimeters lower than the underside of the support board <B> 82 </B> of the cheese to be treated <B> 81. </B> The arms and thus the roller path of the lower gripper arm are then controlled by appropriate control of the relevant cylinder <B> 80 </B> until the outermost, driven conveyor roller <B> 66 </B> comes to rest under the protruding edge of the support board.
By further lifting the lifting carriage, this board edge is then raised by a few centimeters and the drive motor of the roller conveyor of the lower gripper arm is then set in circulation so that the drivable conveyor rollers in FIG. 1 rotate counterclockwise.
As a result, the raised support board together with the respective cheese wheel is pulled out of the frame forwards onto the roller conveyor and successively also by the other driven conveyor rollers 66 and by pulling in the roller conveyor against the gripper frame 22 towards the roller conveyor conveyed at the rear until it is located between the two gripper arms, as is indicated by dash-dotted lines in FIG. 1.
A new supporting board is then placed on top of the cheese wheel and the piston <B> 58 </B> is drawn into the cylinder <B> 57 </B> by means of the control lever <B> 10 </B> so that the cheese wheel <B> 81 </B> together with the two supporting boards between the two gripper arms 41 and 42 is pressed so far that it cannot exit between the gripper arms during the subsequent turning process.
For the purpose of turning, the safety device <B> 30 </B> to 34 is unlocked by unlocking the bolt <B> 32 </B> by means of the lever <B> 33 </B>, and then the whole Grei by hand - fer frame 22 with the gripper arms 41 and 42 pivoted by <B>1801> </B>, after which rotation, when the lever <B> 33 </B> is released, under the action of the spring <B> 31 </B> the bolts <B> 32 </B> snaps into the opening <B> 30 </B> and thus secures the gripper frame in the new position in which, starting from the position according to FIG. 1 </B>,
now the gripper arm 41 is at the top and the gripper arm 42 is at the bottom. The clamping pressure of the gripper arms is then released by suitable control of the pressure fluid in the cylinder 57, and the now upper gripper arm 41 is opened into the position indicated by dashed lines in FIG. 1.
This happens because the two levers 51 of the upper gripper arm are brought closer to one another, as a result of which the bolts 47 emerge from the notches 45a, so that the gripper arm in question can now pivot freely.
The unfolded position of this gripper arm is given by the angle of the notches 45b with respect to the notches 45a, after releasing the lever 51 and initiating the pivoting movement, the bolts 47 under the action of the springs 52 automatically After reaching the desired pivoting angle, snap into the notches 45b and thus secure the upper gripper arm in the opened position. In this position, the old support board can now be removed and the now freely accessible side of the cheese loaf, i.e. its previous underside, can be washed and salted.
Subsequently, after the securing device 47-51 has been appropriately released, the upper gripper arm 41 is pivoted downwards again and, by means of a corresponding drive of the conveyor rollers 66 in FIG. 1, clockwise - </B> and extending the roller track of the now lower gripper arm 42, the cheese wheel including the new support board is fed back to the shelf and, by <B> lowering </B> the lifting carriage, is deposited again at the point from which he was taken away.
With the stacker described, it is possible to bring such cheeses between the gripper arms without manual labor and, despite the limited space, to guide them into a position in which the respective treatment of the cheeses can be carried out easily and appropriately. The entire operation of the forklift and the necessary work can be carried out by a single person.
It is quite possible to use the described stacker for other purposes, for example pure transport purposes, in which case the upper gripper arm and the entire turning device of the gripper frame can also be omitted, but the advantage of the stacker described remains, according to which the goods to be transported animal can be brought to the gripper arm without manual labor, even if the underside of the goods in question is not completely exposed and only protrudes with its edge over its base.
In the illustrated embodiment, the För those with the conveyor track of the gripper arms are designed as a roller conveyor. However, this can easily be replaced by other equivalent means, such as, for example, a conveyor belt, a chain belt with one or more adjacent chains or a caterpillar belt made of any suitable material.