Lösbare Kupplung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Kupplung, die einen Stecker- und einen Sok- kelteil aufweist, welche miteinander in Eingriff bring bar sind, wobei der Steckerteil in demjenigen Teil, welcher zwischen Backen des Sockelteils eindringt auf seinen beiden Schmalseiten je einen seitlichen Ein schnitt aufweist, während der Sockelteil Verriegelungs- mittel aufweist, welche in die seitlichen Einschnitte des Steckerteils eingreifen, wenn beide Teile voll ständig miteinander in Eingriff sind,
wobei die Ver- riegelungsmittel durch schwenkbar gelagerte, von Hand betätigbare Abzüge aus den Einschnitten des Steckerteils zurückziehbar sind, um die Kupplung zu lösen, wobei die Abzüge vollständig innerhalb der Umrisslinien des Sockelteils in Aussparungen angeord net sind, die ein Einwärtsdrücken der Abzüge ge statten.
Während die Erfindung für Fliegergurten beson ders geeignet und im folgenden in einer Anwendung auf solche beschrieben ist, ist es klar, dass sie auch überall dort angewandt werden kann, wo Riemen, Bänder oder ähnliches aneinander oder an anderen Gegenständen rasch lösbar und sicher befestigt wer den müssen.
Die Kupplung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Verriegelungsmittel einen verschiebbaren Riegel besitzt, der in einer Quer führung des Sockelteils angeordnet ist und durch eine Druckfeder in den seitlichen Einschnitt des Stek- kerteils gedrückt wird, und dass der Abzug einen längeren und einen kürzeren Hebelarm besitzt, wobei das Ende des kürzeren Hebelarmes derart in einen Einschnitt des Riegels eingreift, dass ein Druck auf den längeren Arm des Abzuges den Riegel ausser Ein griff mit dem Einschnitt des Steckerteils bringt.
In der beiliegenden Zeichnung ist in einem Schau bild mit weggebrochenen Teilen, eine beispielsweise Ausführungsform einer lösbaren Kupplung gemäss der Erfindung in einer Anwendung auf eine Fall schirmbefestigung an den Gurten eines Fliegers dar gestellt.
Der in der Zeichnung dargestellte Steckerteil 1 ist in seinem Hauptkörperteil mit einem Schlitz 2 ver sehen, in welchem ein Tragband 3 eines (nicht dar gestellten) Fallschirmes befestigt ist, sowie mit einer vorspringenden Zunge 4 mit einem sich verjüngenden Führungsende 5. Einander gegenüberliegende seit liche Einschnitte 6 sind in den gegenüberliegenden Seiten der Zunge 4, in der Nähe ihrer Wurzel vor gesehen, und Schultern 7 auf beiden Seiten der Wurzel der Zunge 4.
Die Zunge 4 kann zwischen die Backen 8 eines Sockelteils 9 eingeführt werden, dessen Ein gangsende längs dem dem Steckerteil t gegenüberlie genden Rand eine Nute 10 zur Aufnahme des letz teren aufweist, wobei der Grund der Nute 10 einen Anschlag für die Schultern 7 bildet. Der Sockelteil 9 ist mittels des Schlitzes 11 in ähnlicher Weise wie der Teil 1 mit einem Riemen 12 der von einem Flieger getragenen (nicht dargestellten) Körpergurte ver bunden.
Der Sockelteil 9 enthält zwei koaxial gegenüber liegende Führungen 13 zu diesen Führungen sind mit Gleitsitz Riegel 14 angeordnet, deren innere Enden mit den Einschnitten 6 in der Zunge 4 des Steckerteils 1 in Eingriff treten können. Jeder Riegel ist mit einer Feder 15 versehen, welche in einer Aussparung im Riegel untergebracht ist, und deren äusseres Ende gegen einen Einsatz 16 stösst, der einen Teil der Sei tenwand des Sockelteils 9 bildet.
Unter jedem Riegel 14 sind die Seitenwände des Sockelteils mit einer Aussparung 17 versehen, welche das untere Ende eines Abzuges 18 aufnimmt, der bei 19 im Sockelteil schwenkbar eingesetzt ist und der einen kurzen, mit einem Einschnitt 21 auf der Unterseite jedes Riegels 14 in Eingriff stehenden Fortsatz 20 aufweist. Die Aussparungen 17 sind so dimensioniert, dass der Daumen und ein Finger einer Hand die Abzüge 18 gleichzeitig ergreifen und nach innen drücken können, um sie um ihre Drehpunkte 19 zu verschwenken und dadurch die Riegel 14 aus den Kerben 6 in der Zunge 4 zurückzuziehen. Die Abzüge sind so angeordnet, dass sie mit der den Ein satz 16 enthaltenden Schmalseite des Sockelteils bün dig sind.
Vorzugsweise ist jeder Riegel 14 so dimen sioniert, dass er allein die volle Last des geöffneten Fallschirmes aufzunehmen vermag.
Detachable coupling The present invention relates to a detachable coupling which has a plug and a socket part which can be brought into engagement with one another, the plug part in that part which penetrates between the jaws of the socket part one on each of its two narrow sides has a lateral incision, while the base part has locking means which engage in the lateral incisions of the plug part when both parts are fully engaged with one another,
wherein the locking means can be withdrawn from the incisions of the plug part by pivotably mounted, manually operated triggers in order to release the coupling, the triggers being arranged completely within the contours of the base part in recesses which enable the triggers to be pushed inwards.
While the invention is particularly suitable for aviator harnesses and is described below in an application to such, it is clear that it can also be used wherever straps, bands or the like attached to each other or to other objects quickly and securely have to.
The coupling according to the invention is characterized in that each of the locking means has a displaceable bolt which is arranged in a transverse guide of the base part and is pressed by a compression spring into the lateral incision of the plug part, and that the trigger has a longer and a has shorter lever arm, wherein the end of the shorter lever arm engages in an incision in the bolt that pressure on the longer arm of the trigger brings the bolt apart from a handle with the incision of the plug part.
In the accompanying drawing, an example of an embodiment of a releasable coupling according to the invention in an application to a case screen attachment to the belts of an aviator is shown in a show picture with broken away parts.
The plug part 1 shown in the drawing is seen in its main body part with a slot 2 ver, in which a strap 3 of a (not provided is) parachute is attached, and with a protruding tongue 4 with a tapered leading end 5. Opposite side liche Incisions 6 are seen in the opposite sides of the tongue 4, near its root, and shoulders 7 on either side of the root of the tongue 4.
The tongue 4 can be inserted between the jaws 8 of a base part 9, the input end of which has a groove 10 for receiving the latter teren along the edge of the plug part t opposite, the bottom of the groove 10 forming a stop for the shoulders 7. The base part 9 is connected by means of the slot 11 in a manner similar to that of part 1 with a belt 12 of the body belts worn by an aviator (not shown).
The base part 9 contains two coaxially opposite guides 13 to these guides are arranged with a sliding fit latches 14, the inner ends of which can come into engagement with the incisions 6 in the tongue 4 of the plug part 1. Each bolt is provided with a spring 15 which is housed in a recess in the bolt, and the outer end of which abuts against an insert 16 which forms part of the wall of the base part 9 Be.
Under each bolt 14, the side walls of the base part are provided with a recess 17 which receives the lower end of a trigger 18 which is pivotably inserted at 19 in the base part and which has a short one which engages with an incision 21 on the underside of each bolt 14 Has extension 20. The recesses 17 are dimensioned so that the thumb and a finger of one hand can simultaneously grasp the triggers 18 and push them inward in order to pivot them about their pivot points 19 and thereby withdraw the latches 14 from the notches 6 in the tongue 4. The triggers are arranged so that they are flush with the narrow side of the base part containing the insert 16.
Preferably, each bolt 14 is dimensioned so that it alone is able to take the full load of the opened parachute.