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Flammenwächter für Ölbrenner Ein geeignetes Element zur Überwachung der Flamme eines Ölbrenners stellt die Photozelle resp. das Photoelement dar. Sie resp. es hat die Aufgabe, beim Anlaufen des Brenners die Zündung ausser Betrieb zu setzen, sobald sich die Flamme gebildet hat, den Brenner abzustellen, wenn sich keine Flamme bildet und bei eventuellem Erloschen der Flamme während des Betriebes den Brenner ebenfalls abzustellen, wobei vorher je nach Schaltung eventuell noch kurzzeitig die Zündung wieder eingeschaltet werden kann.
Ein Nachteil der hierfür gebräuchlichen Photozellen ist deren Empfindlichkeit gegen höhere Temperaturen, welche durch Rückstrahlung des Feuerraumes verursacht werden können und geeignet sind, die Zelle zu zerstören. Während der Brenner läuft, ist diese Gefahr praktisch nicht vorhanden, da die Fassungen mit den Zellen immer so angeordnet werden, dass sie im Frischluftstrom des die Verbrennungsluft fördernden Ventilators liegen.
Wird nun der Brenner abgestellt, was bei den nach dem Ein-Aus -Prinzip geregelten Brennern sehr häufig erfolgt, so trifft die Strahlung der noch glühenden Ausmauerung des Kessels die Photozelle, während der kühlende Luftstrom auf einen nur noch durch den Kaminzug verursachten Bruchteil reduziert ist. In den meisten Fällen genügt bei guter Anordnung der Zelle schon dieser geringere Luftstrom, um sie vor Schäden zu bewahren. Kritisch für die Zelle wird es erst, wenn während der Stillstandszeiten des Brenners, zwecks grösserer Wirtschaftlichkeit der Anlage, auch noch dieser reduzierte Luftstrom durch eine Luftabschlussvorrichtung unterbunden wird.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Flammenwächter mit einer solchen Anordnung der Photozelle, dass diese auch bei Vor- handensein einer Luftabschlussvorrichtung stets genügend kühl bleibt. Die Figur veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Vor dem Bren- nerrohr resp. Brennergehäuse B brennt die Flamme F, von der aus Lichtstrahlen in der durch den Pfeil angedeuteten Weise durch ein Glasfenster G auf die Reflexvorrichtung R fallen und durch dieselbe rechtwinklig abgeleitet werden.
Glasfenster G und Reflexvorrichtung R bilden den dichten Abschluss des einen Endes eines Rohres T, das seitlich in das Brennerrohr resp. Gehäuse eingeführt und an diesem zwecks einfacher Reinigungsmöglichkeit wegnehm- bar befestigt ist. Im andern Ende des Rohres T befindet sich die Photozelle Ph mit den herausgeführten elektrischen Anschlüssen. In der Umgebung der Photozelle Ph ist das Rohr T ringsum mit Luftlöchern versehen, die der besseren Kühlung der Photozelle dienen. Das Rohr T kann auch mit Kühlrippen versehen werden. Als Reflexvorrichtung R kann ein Prisma oder ein Spiegel verwendet werden.
Das Fenster G kann aus irgendeinem durchsichtigen Material bestehen oder einen Filter für die Wärmestrahlung darstellen. Auch kann ein solcher Filter in das Rohr T so eingebaut werden, dass die Strahlung denselben erst nach der Reflexion resp. seitlichen Ablenkung passiert.
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Flame monitor for oil burner A suitable element for monitoring the flame of an oil burner is provided by the photocell resp. the photo element. You resp. Its task is to put the ignition out of operation when the burner starts up as soon as the flame has formed, to switch off the burner if no flame is formed and to switch off the burner if the flame goes out during operation, although beforehand depending on Circuit, the ignition can possibly be switched on again for a short time.
A disadvantage of the photocells used for this purpose is their sensitivity to higher temperatures, which can be caused by reflection from the combustion chamber and which are suitable for destroying the cell. While the burner is running, this risk is practically non-existent, since the sockets with the cells are always arranged in such a way that they are in the fresh air flow of the fan conveying the combustion air.
If the burner is now switched off, which happens very often with burners that are controlled according to the on-off principle, the radiation from the still glowing brickwork of the boiler hits the photocell, while the cooling air flow is reduced to a fraction only caused by the chimney draft . In most cases, if the cell is well arranged, this lower air flow is sufficient to protect it from damage. It only becomes critical for the cell when, during the downtime of the burner, in order to make the system more economical, this reduced air flow is also prevented by an air seal device.
The subject matter of the present invention is a flame monitor with such an arrangement of the photocell that it always remains sufficiently cool even when an air seal device is present. The figure illustrates an embodiment of the invention. Before the burner tube resp. Burner housing B burns the flame F, from which light rays fall in the manner indicated by the arrow through a glass window G onto the reflex device R and are diverted through the same at right angles.
Glass window G and reflex device R form the tight seal of one end of a tube T, which is laterally in the burner tube, respectively. Housing inserted and attached to this removably for the purpose of easy cleaning. In the other end of the tube T there is the photocell Ph with the electrical connections. In the vicinity of the photocell Ph, the tube T is provided with air holes all around, which serve to better cool the photocell. The tube T can also be provided with cooling fins. A prism or a mirror can be used as the reflex device R.
The window G can consist of any transparent material or represent a filter for the thermal radiation. Such a filter can also be installed in the tube T so that the radiation only resp. lateral distraction happens.