CH347914A - Process for the preparation of new azo dyes containing carboxamide groups - Google Patents

Process for the preparation of new azo dyes containing carboxamide groups

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CH347914A
CH347914A CH347914DA CH347914A CH 347914 A CH347914 A CH 347914A CH 347914D A CH347914D A CH 347914DA CH 347914 A CH347914 A CH 347914A
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aniline
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sep
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Rudolf Dr Mory
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/32Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung neuer,     Carbonsäureamidgruppen    enthaltender     Azofarbstoffe       Es wurde gefunden, dass man zu wertvollen  neuen,     Carbonsäureamidgruppen    enthaltenden     Azo-          farbstoffen    gelangt, wenn man von wasserlöslich-    machenden Gruppen, also z.

   B.     Sulfonsäuregruppen,          Sulfonamidgruppen,        -COOH-Gruppen,    freie     Car-          bonsäurehalogenide    der Formel  
EMI0001.0011     
    worin     R1    einen aromatischen Rest der Benzol- oder       Naphthalinreihe,        RZ    aromatische Reste der     Benzol-          oder        Naphthalinreihe,    worin die     Azogruppen    in     1,4-          Stellung    zueinander stehen,     R,    einen     Naphthalinrest,

       worin die     Azo-,        Oxy-    und     Carbonsäurehalogenid-          gruppe    in     1,2,3-Stellung    zueinander stehen, n 0 oder 1  bedeutet, mit von     wasserlöslichmachenden    Gruppen  freien     Monoaminopyrenen    umsetzt.  



  Von den als Ausgangsstoffe zu verwendenden       Aminopyrenen    sei insbesondere das     3-Amino-pyren     genannt. Aber auch solche     Aminopyrene,    die ausser  der     Aminogruppe    noch weitere     Substituenten,    bei  spielsweise eine     Acylaminogruppe,    aufweisen, kom  men in Betracht.  



  Die Ausgangsstoffe der Formel (1) können wie  folgt hergestellt werden:  Die     Azocarbonsäuren,    aus denen die Säurehalo  genide der Formel (1) hergestellt werden, erhält man,  wenn man ein     diazotiertes    aromatisches Amin der  Formel  
EMI0001.0038     
    mit einer Mittelkomponente der Formel       R2NH,,     kuppelt, den so erhaltenen     Aminomonoazofarbstoff          diazotiert    und mit einer     2,3-Oxy-naphthoesäure    kup  pelt.

      Als Amine der Formel     R.NH2    kommen von was  serlöslichmachenden Gruppen freie Amine der     Naph-          thalinreihe,    wie beispielsweise     1-Amino-naphthalin,     insbesondere aber     Aminobenzole    in Frage. Als Bei  spiele seien genannt:  das     unsubstituierte    Anilin,     kernhalogenierte    Ani  line, wie z.

   B. o-, p- oder     m-Chlor-anilin,        2,5-Di-          chlor-anilin,        3,4,5-Trichlor-anilin,        p-Brom-anilin,        Ni-          tro-aniline,    wie o-, p- oder     m-Nitro-anilin,        Alkoxy-          aniline,    wie z.

   B. o- und     p-Methoxy-anilin,        kernalky-          lierte        Aniline,    wie die     Toluidine,        m-Xylidin,        Halo-          genalkyl-aniline    wie     3-Trifluormethyl-anilin    oder     3,5-          Di-(trifluormethyl)-anilin,        Phenylaniline    wie     p-Amino-          diphenyl,    ferner     Aniline,    enthaltend funktionell ab  gewandelte     Carboxylgruppen,

      beispielsweise     Carbon-          säureestergruppen,        Cyanogruppen    oder     Carbonsäure-          phenylamidgruppen.    Von dieser Gruppe seien die  folgenden Vertreter genannt:

       Anilin-2-carbonsäure-          äthylester,        Anilin-3-carbonsäuremethylester,        Anilin-          3,5-dicarbonsäure-dimethylester,        3-Cyano-anilin,        3-          oder        4-Anilin-carbonsäureanilid.    Weiterhin kommen  in Betracht     Aniline,    enthaltend verschiedene     Substi-          tuenten,    wie beispielsweise     2-Chlor-5-methyl-anilin,          4-Chlor-2-methyl-anilin,        2-Methyl-5-chlor-anilin,

          2-          Chlor-4-nitro-anilin,        2-Chlor-    5 -     trifluormethyl-anilin,          2-Nitro-4-chlor-anilin,        4-Chlor-2-methoxy-anilin,        2-          Chlor-4-methoxy-anilin,        4-Chlor-2-methoxy-5-methyl-          anilin,        2-Nitro-4-methyl-anilin,    4- oder     5-Nitro-2-          methyl-anilin,        4-Nitro-2-methoxy-anilin,        4-Chlor-2,

  5-          dimethoxy-anüin.         Von den     carbonsäuregruppenhaltigen    Aminen der  Formel  
EMI0002.0002     
    seien genannt:       1-Amino-2-chlor-benzol-5-carbonsäure,          1-Amino-4-chlor-benzol-5-carbonsäure,          1-Amino-2-nitro-benzol-4-carbonsäure,          1-Amino-4-brom-benzol-5-carbonsäure,          1-Amino-2-phenoxy-benzol-5-carbonsäure,          (4'-Amino-benzoyl)-aminobenzol-4-carbonsäure,          4-Amino-diphenyl-4'-carbonsäure,          1-Amino-naphthalin-5-    oder     -8-carbonsäure,

            2-Amino-naphthalin-3-carbonsäure.     Als Mittelkomponenten der Formel     R2NH2    kom  men solche von     wasserlöslichmachenden    Gruppen  freie Amine der Benzol- oder der     Naphthalinreihe    in  Betracht, die in     p-Stellung    zur     Aminogruppe    kuppeln,  beispielsweise     1-Amino-naphthalin,        1-Amino-8-chlor-          naphthalin,        insbesondere    aber     Aniline,    wie z. B. Ani  lin,     Halogen-aniline,    wie z.

   B.     2-Chlor-anilin,        Alk-          oxy-aniline,    wie z. B.     2-Methoxy-    oder     2-Athoxy-          anilin,        2,5-Dimethoxy-anilin,        2,5-Diäthoxy-anilin,          kernalkylierte        Aniline,    wie z.

   B.     2-Methylanilin,        2,5-          Dimethyl-anilin    oder     Aniline    mit verschiedenen     Sub-          stituenten,    wie beispielsweise     2-Methoxy-5-methyl-          anilin,        2-Chlor-5-methyl-anilin,        2-Chlor-5-methoxy-          anilin.     



  Als     Schlusskomponente    wird eine     2,3-Oxy-naph-          thoesäure    verwendet, die gegebenenfalls in dem von  der     Carbonsäuregruppen    freien     Benzolring    substi  tuiert sein kann, beispielsweise durch ein Halogen  atom, eine     Alkoxy-    oder     Alkylgruppe.    Zweckmässig  wird jedoch, dank ihrer leichten     Zugänglichkeit,    die       unsubstituierte        2,3-Oxy-naphthoesäure    verwendet.  



  Die erhaltenen     Azocarbonsäuren    werden dann  mit Mitteln behandelt, die befähigt sind,     Carbonsäu-          ren    in ihre     Halogenide,    z. B. die Chloride oder     Bro-          mide,    überzuführen, so insbesondere mit Phosphor  halogeniden, wie     Phosphorpentabromid    oder     Phos-          phortrichlorid    oder     -pentachlorid,        Phosphoroxyhalo-          geniden    und vorzugsweise mit     Thionylchlorid.     



  Die Behandlung mit solchen     säurehalogenierenden     Mitteln wird zweckmässig in indifferenten organischen  Lösungsmitteln, wie Chlorbenzolen, z. B. Mono- oder       Dichlorbenzol,        Toluol,        Xylol    oder Nitrobenzol durch  geführt.  



  Bei der Herstellung der     Carbonsäurehalogenide     ist es in der Regel zweckmässig, die in     wässrigem     Medium hergestellten     Azoverbindungen    vorerst zu  trocknen oder durch Kochen in einem organischen  Lösungsmittel     azeotrop    von Wasser zu befreien.     Diese          azeotrope    Trocknung kann     gewünschtenfalls    unmit  telbar vor der Behandlung mit     säurehalogenierenden          Mitteln    vorgenommen werden.

      Die neuen, nach dem vorliegenden Verfahren er  hältlichen Farbstoffe entsprechen der Formel  
EMI0002.0081     
    worin     Pyr    einen     Pyrenrest    darstellt. Sie stellen wert  volle blaue bis     bordeauxfarbene    Pigmente dar, die sich  durch besonders grosse Farbstärke auszeichnen und  sich vorzüglich eignen zum Färben von     Polyvinylver-          bindungen,    z. B. zum     Einwalzen    in     Polyvinylfolien,     und zeichnen sich durch besonders gute Licht- und       Migrationsechtheit    und ausserdem durch Temperatur  beständigkeit und     Lösungsmittelechtheit    aus.

   Dies ist  auch für den sogenannten Pigmentdruck     wertvoll,     d. h. für Druckverfahren, die darauf beruhen, Pig  mente mittels passender Klebmittel, wie Casein,     härt-          baren        Kunststoffen,    insbesondere Harnstoff oder     Mel-          amin-Formaldehyd-Kondensationsprodukten,        Polyvi-          nylchlorid-    oder     Polyvinylacetat    -Lösungen bzw.  -Emulsionen oder anderen Emulsionen (z.

   B.     Öl-in-          Wasser-    oder     Wasser-in-Öl-Emulsionen)    auf einem  Substrat, insbesondere auf einer Textilfaser, aber  auch auf anderen flächenförmigen Gebilden, wie  Papier (z. B. Tapeten) oder Geweben aus Glasfasern  zu fixieren. Die nach dem vorliegenden     Verfahren     erhaltenen Pigmente können auch für andere Ver  wendungszwecke, z. B. in feinverteilter Form, zum  Färben von Kunstseide und Viskose oder     Cellulose-          äthern    und     -estern    oder von Superpolyamiden bzw.

         Superpolyurethanen    in der Spinnmasse sowie zur  Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnern,  Lösungen und Produkten aus     Acetylcellulose,        Nitro-          cellulose,    natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie       Polymerisations-    oder Kondensationsharzen, z. B.       Aminoplasten,        Phenoplasten,    Polystyrol, Polyäthylen,  Polyacryl, Gummi, Casein, Silikon und     Silikonharzen,     gute Dienste leisten. Ausserdem lassen sie sich vorteil  haft bei der Herstellung von Farbstiften, kosmeti  schen Präparaten oder     Laminierplatten    verwenden.  



  Präparate, die solche Pigmente in feinverteilter  Form enthalten, können in an sich bekannter Weise  durch intensive mechanische Behandlung, z. B. auf  Walzenstühlen oder in passenden Knetapparaten, er  halten werden. Hierbei wählt man das     dispergierende     und die intensive Bearbeitung erlaubende Medium,  je nach dem ins Auge gefassten Zweck, aus, z. B.

    wird man für die Herstellung von     wässrigen        disper-          gierbaren    Präparaten     Sulfitablauge    oder     naphthyl-          methandisulfonsaure    Salze, für die Herstellung von       Acetatkunstseiden-Spinnpräparaten,        Acetylcellulose     mit wenig Lösungsmittel gemischt, verwenden.  



  Infolge der besonders günstigen physikalischen  Form, in der die Produkte gemäss vorliegender Erfin  dung meistens erhalten werden, und infolge ihrer che  mischen Indifferenz und guten Temperaturbeständig  keit können diese normalerweise in Massen bzw.  Präparaten der genannten Art leicht verteilt werden,  und dies zweckmässig in einem Zeitpunkt, da diese  Massen bzw. Präparate ihre definitive Gestalt noch      nicht besitzen. Die zur Formgebung benötigten Mass  nahmen, wie Spinnen, Pressen, Härten, Giessen, Ver  kleben u. a. m, können dann auch in Gegenwart der  vorliegenden Pigmente ohne weiteres durchgeführt  werden, ohne dass etwaige chemische Reaktionen des  Substrates, wie weitere     Polymerisationen,    Kondensa  tionen usw., behindert werden.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Ge  wichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die  Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.    <I>Beispiel 1</I>  Ein Gemisch von 50,9 Teilen der     Disazofarb-          stoffcarbonsäure,    die man durch Kupplung von     di-          azotiertem        1-Amino-2,5-d'ichlor-benzol    mit     1-Amino-          5-methyl-2-methoxy-benzol,    abermaliges     Diazotieren     des so erhaltenen     Aminomonoazofarbstoffes    und Kup  peln mit     2,3-Oxy-naphthoesäure    herstellen kann,

   und  500     Volumteilen    Chlorbenzol wird durch     Abdestil-          lieren    von 50     Volumteilen    des Lösungsmittels voll  ständig entwässert. Zu dem kalten Gemisch gibt man  0,8     Volumteile        Dimethylformamid    und 14,2     Volum-          teile        Thionylchlorid    und erwärmt dann eine Stunde  auf<B>130</B> bis 140 . Dann lässt man erkalten, filtriert  das in groben Kristallnadeln angefallene Farbstoff  chlorid ab, wäscht es mit etwas kaltem Chlorbenzol,  dann mit     Petroläther    und trocknet es im Vakuum  bei Raumtemperatur.

   Das Chlorid stellt ein dunkles  Kristallpulver mit goldbronzierender Oberfläche dar.  



  Ein Gemisch von 52,75 Teilen dieses     Chlorides,     22,8 Teilen     3-Amino-pyren,   <B>1750</B>     Volumteilen    Chlor  benzol und 8     Volumteilen        Pyridin    wird 16 Stunden  auf 130 bis 140  erwärmt. Anschliessend wird das aus  winzigen, gekrümmten     Nädelchen    bestehende Pig  ment heiss filtriert und durch Waschen mit siedendem  Chlorbenzol, siedendem Alkohol und siedendem Was  ser gereinigt. Nach dem Trocknen im Vakuum bei  50 bis 60  liegt das Pigment als violettes, weichkörni  ges Pulver vor.

   Es ist in siedendem Chlorbenzol oder  siedendem     Dimethylformamid    vollständig unlöslich  und färbt     Polyvinylchlorid    in sehr farbstarkem, vio  lettem Ton von sehr guter     Migrations-    und Licht  echtheit.  



  Zu einem violetten Pigment mit ähnlichen Eigen  schaften gelangt man, wenn man anstelle von     1-          Amino-2,5-dichlor-benzol    das     1-Amino-5-trifluor-          methyl-2-chlor-benzol    verwendet und sonst wie oben  angegeben verfährt.    Verwendet man an Stelle von     1-Amino-5-methyl-          2-methoxy-benzol    als Mittelkomponente des Aus  gangsfarbstoffs das     1-Amino-2,5-dimethyl-benzol,    so  gelangt man auf dem angegebenen Weg zu einem die       Polyvinylchloridfolie    rotviolett färbenden Pigment  von guter     Migrations-    und sehr guter Lichtechtheit.  



  Verwendet man als Mittelkomponente des Aus  gangsfarbstoffs     1-Amino-2,5-diäthoxy-benzol,    so er  hält man ein die     Polyvinylchloridfolie    in blauem Ton  färbendes Pigment von ebenfalls sehr guten     Echthei-          ten.     



  <I>Beispiel 2</I>  Ein Gemisch von 15,1 Teilen der     Disazofarb-          stoffdicarbonsäure,    die man durch Kupplung von     di-          azotierter        1-Amino-2-chlor-benzol-5-carbonsäure    mit       1-Amino-2,5-dimethyl-benzol,    abermaliges     Diazotie-          ren    des so erhaltenen     Aminomonoazofarbstoffs    und  Kuppeln mit     2,3-Oxy-naphthoesäure    herstellen kann,  350     Volumteilen    Chlorbenzol, 2,4     Volumteilen        Di-          methylformamid    und 14,

  2     Volumteilen        Thionylchlo-          rid    wird 15 Minuten auf<B>130</B> bis 140  erwärmt. Nach  dem Erkalten trennt man das aus kleinen violetten  Nadeldrüsen bestehende     Farbstoffchlorid    durch Fil  tration ab, wäscht es mit wenig kaltem Chlorbenzol,  dann mit     Petroläther    und trocknet es im Vakuum bei  Raumtemperatur.  



  15,8 Teile dieses     Chlorides    werden im Gemisch  mit 14,3 Teilen     3-Amino-pyren,    5     Volumteilen        Pyri-          din    und 400     Volumteilen    Chlorbenzol 16 Stunden auf  130 bis 140  erwärmt. Anschliessend wird das schwer  lösliche Pigment heiss     abfiltriert    und mit siedendem  Chlorbenzol, siedendem Alkohol und siedendem Was  ser gewaschen. Getrocknet stellt es ein violettes,  weichkörniges, in siedendem Chlorbenzol oder sie  dendem     Dimethylformamid    vollständig unlösliches  Pulver dar.

   Das Pigment färbt     Polyvinylchlorid    in  sehr farbstarkem, rotviolettem Ton von sehr guter       Migrations-    und Lichtechtheit.  



  Die folgende Tabelle enthält weitere Pigmente,  die auf dem im Beispiel angegebenen Weg erhalten  werden, wenn man die     Diazoverbindung    des. in Ko  lonne I genannten Amins mit der in Kolonne     II    auf  geführten Mittelkomponente kuppelt, den so erhal  tenen     Aminoazofarbstoff        diazotiert,    mit     2,3-Oxy-          naphthoesäure    kuppelt und das Säurechlorid der da  bei erhaltenen     Disazofarbstoffdicarbonsäure    mit     3-          Amino-pyren    umsetzt.

   Kolonne     III    gibt den Farbton  der mit dem Pigment erhaltenen Färbung auf     Poly-          vinylchlorid    an.    
EMI0004.0001     
  
    I <SEP> II <SEP> <B>111</B>
<tb>  1 <SEP> 1-Amino-2-chlor-benzol- <SEP> 1-Amino-5-methyl- <SEP> violett
<tb>  5-carbonsäure <SEP> 2-methoxy-benzol
<tb>  2 <SEP> 1-Amino-4-chlor-benzol- <SEP> <B><I>39</I></B> <SEP> "
<tb>  5-carbonsäure
<tb>  3 <SEP> 1-Amino-2-nitro-benzol- <SEP> <B>33</B> <SEP> "
<tb>  4-carbonsäure
<tb>  4 <SEP> 1-Amino-2-chlor-benzol- <SEP> 1-Amino-2,5-di- <SEP> blau
<tb>  5-carbonsäure <SEP> methoxy-benzol
<tb>  5 <SEP> <B>35</B> <SEP> 1-Amino-2,

  5-diäthoxy- <SEP> grünstichig
<tb>  Benzol <SEP> blau
<tb>  6 <SEP> 32 <SEP> 1-Amino-naphthalin <SEP> graublau
<tb>  7 <SEP> 4-Amino-benzoesäure <SEP> 1-Amino-5-methyl- <SEP> braunstichig
<tb>  2-methoxy-benzol <SEP> rot



  Process for the preparation of new azo dyes containing carboxamide groups It has been found that valuable new azo dyes containing carboxamide groups can be obtained if one of water-solubilizing groups, eg.

   B. sulfonic acid groups, sulfonamide groups, -COOH groups, free carboxylic acid halides of the formula
EMI0001.0011
    wherein R1 is an aromatic radical of the benzene or naphthalene series, RZ is an aromatic radical of the benzene or naphthalene series, in which the azo groups are in the 1,4-position to one another, R is a naphthalene radical,

       in which the azo, oxy and carboxylic acid halide groups are in the 1,2,3-position to one another, n denotes 0 or 1, is reacted with monoaminopyrenes free of water-solubilizing groups.



  Of the aminopyrene to be used as starting materials, 3-aminopyrene may be mentioned in particular. However, those aminopyrenes which have further substituents in addition to the amino group, for example an acylamino group, are also suitable.



  The starting materials of the formula (1) can be prepared as follows: The azocarboxylic acids from which the acid halides of the formula (1) are prepared are obtained by using a diazotized aromatic amine of the formula
EMI0001.0038
    with a central component of the formula R2NH ,, coupled, diazotized the amino monoazo dye thus obtained and coupled with a 2,3-oxynaphthoic acid.

      Suitable amines of the formula R.NH2 are amines of the naphthalene series that are free from water-solubilizing groups, such as, for example, 1-amino-naphthalene, but in particular aminobenzenes. Examples are: the unsubstituted aniline, nuclear halogenated Ani line, such as.

   B. o-, p- or m-chloro-aniline, 2,5-dichloro-aniline, 3,4,5-trichloro-aniline, p-bromo-aniline, nitro-aniline, such as o-, p- or m-nitro aniline, alkoxy anilines, such as.

   B. o- and p-methoxy-aniline, kernalky- lated anilines such as the toluidines, m-xylidine, halogen alkyl anilines such as 3-trifluoromethyl aniline or 3,5-di (trifluoromethyl) aniline, phenylanilines such as p-Amino-diphenyl, also anilines, containing functionally modified carboxyl groups,

      for example carboxylic acid ester groups, cyano groups or carboxylic acid phenylamide groups. The following representatives of this group should be mentioned:

       Aniline-2-carboxylic acid ethyl ester, aniline-3-carboxylic acid methyl ester, aniline-3,5-dicarboxylic acid dimethyl ester, 3-cyano-aniline, 3- or 4-aniline-carboxylic acid anilide. Also suitable are anilines containing various substituents, such as, for example, 2-chloro-5-methyl-aniline, 4-chloro-2-methyl-aniline, 2-methyl-5-chloro-aniline,

          2- chloro-4-nitro-aniline, 2-chloro-5-trifluoromethyl-aniline, 2-nitro-4-chloro-aniline, 4-chloro-2-methoxy-aniline, 2- chloro-4-methoxy-aniline, 4-chloro-2-methoxy-5-methyl-aniline, 2-nitro-4-methyl-aniline, 4- or 5-nitro-2-methyl-aniline, 4-nitro-2-methoxy-aniline, 4-chlorine -2,

  5- dimethoxy-anüin. Of the carboxylic acid group-containing amines of the formula
EMI0002.0002
    the following may be mentioned: 1-amino-2-chloro-benzene-5-carboxylic acid, 1-amino-4-chloro-benzene-5-carboxylic acid, 1-amino-2-nitro-benzene-4-carboxylic acid, 1-amino-4 -bromobenzene-5-carboxylic acid, 1-amino-2-phenoxy-benzene-5-carboxylic acid, (4'-amino-benzoyl) -aminobenzene-4-carboxylic acid, 4-amino-diphenyl-4'-carboxylic acid, 1 -Amino-naphthalene-5- or -8-carboxylic acid,

            2-amino-naphthalene-3-carboxylic acid. Suitable middle components of the formula R2NH2 are amines of the benzene or naphthalene series which are free from water-solubilizing groups and which couple in the p-position to the amino group, for example 1-amino-naphthalene, 1-amino-8-chloronaphthalene, but in particular Anilines, such as B. Ani lin, halogen-anilines, such as.

   B. 2-chloro-aniline, alkoxy-aniline, such as. B. 2-methoxy or 2-ethoxy aniline, 2,5-dimethoxy-aniline, 2,5-diethoxy-aniline, core alkylated anilines, such as.

   B. 2-methylaniline, 2,5-dimethyl-aniline or anilines with various substituents, such as, for example, 2-methoxy-5-methyl-aniline, 2-chloro-5-methyl-aniline, 2-chloro-5-methoxy - aniline.



  A 2,3-oxynaphthoic acid is used as the final component, which can optionally be substituted in the benzene ring free of the carboxylic acid groups, for example by a halogen atom, an alkoxy or alkyl group. However, thanks to its easy accessibility, the unsubstituted 2,3-oxynaphthoic acid is expediently used.



  The azocarboxylic acids obtained are then treated with agents which are capable of converting carboxylic acids into their halides, eg. B. the chlorides or bromides, so in particular with phosphorus halides, such as phosphorus pentabromide or phosphorus trichloride or pentachloride, phosphorus oxyhalides and preferably with thionyl chloride.



  Treatment with such acid-halogenating agents is expediently in inert organic solvents such as chlorobenzenes, e.g. B. mono- or dichlorobenzene, toluene, xylene or nitrobenzene performed.



  When preparing the carboxylic acid halides, it is generally expedient to first dry the azo compounds prepared in an aqueous medium or to free them azeotropically from water by boiling in an organic solvent. This azeotropic drying can, if desired, be carried out immediately prior to the treatment with acid-halogenating agents.

      The new, according to the present process he available dyes correspond to the formula
EMI0002.0081
    wherein Pyr represents a pyrene radical. They are valuable blue to burgundy pigments, which are characterized by their particularly high color strength and are particularly suitable for coloring polyvinyl compounds, e.g. B. for rolling into polyvinyl films, and are characterized by particularly good light and migration fastness and also by temperature resistance and solvent fastness.

   This is also valuable for so-called pigment printing, i.e. H. for printing processes that are based on pigments using suitable adhesives such as casein, curable plastics, in particular urea or melamine-formaldehyde condensation products, polyvinyl chloride or polyvinyl acetate solutions or emulsions or other emulsions (e.g.

   B. oil-in-water or water-in-oil emulsions) on a substrate, in particular on a textile fiber, but also on other flat structures, such as paper (z. B. wallpaper) or fabrics made of glass fibers. The pigments obtained by the present process can also be used for other purposes, e.g. B. in finely divided form, for dyeing rayon and viscose or cellulose ethers and esters or super polyamides or

         Super-polyurethanes in the spinning mass and for the production of colored lacquers or lacquer formers, solutions and products made from acetyl cellulose, nitrocellulose, natural resins or synthetic resins such as polymerization or condensation resins, e.g. B. aminoplasts, phenoplasts, polystyrene, polyethylene, polyacrylic, rubber, casein, silicone and silicone resins, perform well. They can also be used advantageously in the manufacture of colored pencils, cosmetic preparations or laminating plates.



  Preparations that contain such pigments in finely divided form can be prepared in a manner known per se by intensive mechanical treatment, e.g. B. on roller mills or in suitable kneaders, he will keep. The dispersing medium and the medium permitting intensive processing are selected, depending on the intended purpose, e.g. B.

    For the production of aqueous dispersible preparations, sulphite waste liquor or naphthyl methanedisulphonic acid salts will be used; for the production of acetate artificial silk spinning preparations, acetyl cellulose mixed with a little solvent will be used.



  As a result of the particularly favorable physical form in which the products according to the present invention are usually obtained, and as a result of their chemical indifference and good temperature resistance, these can normally be easily distributed in masses or preparations of the type mentioned, and this conveniently at one time , since these masses or preparations do not yet have their definitive shape. The measures required for shaping, such as spinning, pressing, hardening, casting, gluing and ver. a. m, can then easily be carried out in the presence of the pigments present without any chemical reactions of the substrate, such as further polymerizations, condensations, etc., being hindered.



  In the following examples, unless otherwise stated, the parts are parts by weight, the percentages are percentages by weight, and the temperatures are given in degrees Celsius. <I> Example 1 </I> A mixture of 50.9 parts of disazo dyestuff carboxylic acid, which is obtained by coupling diazoated 1-amino-2,5-d'ichlorobenzene with 1-amino-5-methyl -2-methoxy-benzene, repeated diazotization of the aminomonoazo dye thus obtained and Kup peln with 2,3-oxynaphthoic acid can produce,

   and 500 parts by volume of chlorobenzene is completely dehydrated by distilling off 50 parts by volume of the solvent. 0.8 parts by volume of dimethylformamide and 14.2 parts by volume of thionyl chloride are added to the cold mixture and the mixture is then heated to 130 to 140 for one hour. It is then allowed to cool, the dye chloride which has accumulated in the coarse crystal needles is filtered off, it is washed with a little cold chlorobenzene and then with petroleum ether and dried in vacuo at room temperature.

   The chloride is a dark crystal powder with a gold-bronzing surface.



  A mixture of 52.75 parts of this chloride, 22.8 parts 3-aminopyrene, 1750 parts by volume of chlorobenzene and 8 parts by volume of pyridine is heated to 130 to 140 for 16 hours. The pigment, which consists of tiny, curved needles, is then filtered hot and cleaned by washing with boiling chlorobenzene, boiling alcohol and boiling water. After drying in vacuo at 50 to 60, the pigment is a violet, soft-grain powder.

   It is completely insoluble in boiling chlorobenzene or boiling dimethylformamide and colors polyvinyl chloride in a very strong, violet shade with very good migration and light fastness.



  A violet pigment with similar properties can be obtained if 1-amino-5-trifluoromethyl-2-chlorobenzene is used instead of 1-amino-2,5-dichlorobenzene and the procedure is otherwise as indicated above. If 1-amino-2,5-dimethyl-benzene is used instead of 1-amino-5-methyl-2-methoxy-benzene as the central component of the starting dye, the route given leads to a pigment which stains the polyvinyl chloride film red-violet of good migration and very good lightfastness.



  If 1-amino-2,5-diethoxybenzene is used as the central component of the starting dye, then a pigment which colors the polyvinyl chloride film in a blue tone and which is also very good fastness is obtained.



  <I> Example 2 </I> A mixture of 15.1 parts of the disazo dye dicarboxylic acid which is obtained by coupling diazo-2-amino-2-chlorobenzene-5-carboxylic acid with 1-amino-2,5 -dimethyl-benzene, repeated diazotization of the aminomonoazo dye thus obtained and coupling with 2,3-oxynaphthoic acid, 350 parts by volume of chlorobenzene, 2.4 parts by volume of dimethylformamide and 14,

  2 parts by volume of thionyl chloride is heated to <B> 130 </B> to 140 for 15 minutes. After cooling, the dye chloride consisting of small purple needle glands is separated off by filtration, washed with a little cold chlorobenzene, then with petroleum ether and dried in vacuo at room temperature.



  15.8 parts of this chloride are heated to 130 to 140 for 16 hours in a mixture with 14.3 parts of 3-aminopyrene, 5 parts by volume of pyridine and 400 parts by volume of chlorobenzene. The sparingly soluble pigment is then filtered off while hot and washed with boiling chlorobenzene, boiling alcohol and boiling water. When dried, it is a purple, soft-grained powder that is completely insoluble in boiling chlorobenzene or dimethylformamide.

   The pigment dyes polyvinyl chloride in a very strong, red-violet shade of very good migration and lightfastness.



  The following table contains further pigments which are obtained in the way indicated in the example when the diazo compound of the amine mentioned in column I is coupled with the middle component listed in column II, the aminoazo dye thus obtained is diazotized with 2.3 -Oxynaphthoic acid couples and the acid chloride of the disazo dye dicarboxylic acid obtained with 3-aminopyrene reacts.

   Column III indicates the hue of the coloring obtained with the pigment on polyvinyl chloride.
EMI0004.0001
  
    I <SEP> II <SEP> <B> 111 </B>
<tb> 1 <SEP> 1-amino-2-chloro-benzene- <SEP> 1-amino-5-methyl- <SEP> violet
<tb> 5-carboxylic acid <SEP> 2-methoxy-benzene
<tb> 2 <SEP> 1-amino-4-chloro-benzene- <SEP> <B><I>39</I> </B> <SEP> "
<tb> 5-carboxylic acid
<tb> 3 <SEP> 1-amino-2-nitro-benzene- <SEP> <B> 33 </B> <SEP> "
<tb> 4-carboxylic acid
<tb> 4 <SEP> 1-amino-2-chloro-benzene- <SEP> 1-amino-2,5-di- <SEP> blue
<tb> 5-carboxylic acid <SEP> methoxy-benzene
<tb> 5 <SEP> <B> 35 </B> <SEP> 1-amino-2,

  5-diethoxy- <SEP> greenish tint
<tb> Benzene <SEP> blue
<tb> 6 <SEP> 32 <SEP> 1-amino-naphthalene <SEP> gray-blue
<tb> 7 <SEP> 4-amino-benzoic acid <SEP> 1-amino-5-methyl- <SEP> brownish tinge
<tb> 2-methoxy-benzene <SEP> red

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamid- gruppen enthaltenden Azofarbstoffen der Formel EMI0004.0006 worin R1 einen aromatischen Rest der Benzol- oder Naphthalinreihe, R2 einen aromatischen Rest der Benzol- oder Naphthalinreihe, worin die Azogruppen in 1,4-Stellung zueinander stehen, R3 einen Naphtha linrest, worin die Azo-, PATENT CLAIM Process for the preparation of carboxamide groups containing azo dyes of the formula EMI0004.0006 wherein R1 is an aromatic radical of the benzene or naphthalene series, R2 is an aromatic radical of the benzene or naphthalene series, in which the azo groups are in the 1,4-position to one another, R3 is a naphthaline radical, in which the azo, Oxy- und Carbonsäureamid- gruppe in 1,2,3-Stellung zueinander stehen, n 0 oder 1 und Pyr einen Pyrenrest bedeuten, dadurch ge kennzeichnet, dass man von wasserlöslichmachenden Gruppen freie Carbonsäurehalogenide der Formel EMI0004.0025 mit von wasserlöslichmachenden Gruppen freien Monoaminopyrenen umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Oxy and carboxamide groups are in the 1,2,3-position to one another, n is 0 or 1 and Pyr is a pyrene radical, characterized in that there are carboxylic acid halides of the formula which are free from water-solubilizing groups EMI0004.0025 with monoaminopyrenes free of water-solubilizing groups. SUBCLAIMS 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Monoamiriopyren das 3-Amino-pyren verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von Carbonsäurechloriden ausgeht. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von solchen Carbonsäure- halogeniden der angegebenen Formel ausgeht, worin R3 den Rest der Formel EMI0004.0035 darstellt. Process according to patent claim, characterized in that 3-amino-pyrene is used as the monoamiriopyrene. 2. The method according to claim, characterized in that one starts out from carboxylic acid chlorides. 3. The method according to claim, characterized in that one starts from such carboxylic acid halides of the formula given, in which R3 is the remainder of the formula EMI0004.0035 represents. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von solchen Carbonsäurehalo- geniden der angegebenen Formel ausgeht, worin R1 und R2 Benzolreste bedeuten. 4. The method according to claim, characterized in that one starts from those carboxylic acid halides of the formula given in which R1 and R2 are benzene radicals.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143481B (en) * 1958-10-24 1963-02-14 Cfmc Process for dyeing or printing polyester fibers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1143481B (en) * 1958-10-24 1963-02-14 Cfmc Process for dyeing or printing polyester fibers

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