Stuhl mit Armlehnen Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit Arm lehnen versehenen Stuhl, bei welchem der aus Sitz teil und Rückenlehnenteil bestehende Stuhlkörper zusammen mit den beiden Armlehnen aus einem ein zigen Stück besteht.
Bei den bis jetzt bekannten Stühlen dieser Art hängen die Armlehnen auf ihrer ganzen Länge mit dem Stuhlkörper zusammen. Im Gegensatz zu solchen Stühlen, die ein plumpes Aussehen haben und stark an Sitzbadewannen erinnern, kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die Armlehnen desselben für sich aus geschweiften, bandförmigen Formteilen bestehen, die nur an den Enden derselben mit dem Stuhlkörper zusammenhängen. Ein solcher Stuhl sieht dadurch, dass zwischen den Armlehnen einerseits und dem Stuhlkörper anderseits seitliche Öffnungen vorhanden sind, viel leichter und eleganter aus als die bisher bekannten Stühle dieser Art.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass gleiche Stühle von der hier beanspruchten Art dank den erwähnten seit lichen öffnungen aufeinandergestapelt werden kön nen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht.
Fig. 1 und 2 zeigen den Stuhl in einer Vorder- und in einer Seitenansicht; Fig. 3 ist ein Grundriss zu Fig. 1, und Fig. 4 zeigt den gleichen Stuhl in perspektivischer Ansicht. Der Stuhl gemäss Fig. 1 bis 4 weist einen aus einem Sitzteil a1 und einem Rücklehnenteil <I>a2</I> beste henden Stuhlkörper a auf, an dem zwei Armlehnen a3 vorgesehen sind. Stuhlkörper und Armlehnen beste hen aus einem einzigen Pressstück, z. B. aus Sperrholz oder aus einem Kunststoff.
Die beiden Armlehnen a3 bestehen für sich aus geschweiften, bandförmigen Formteilen, die nur an den Enden derselben mit dem Stuhlkörper zusammenhängen. Der so ausgebil dete Stuhloberteil wird in einer hierfür angefertigten Pressform geformt und ist in mittels zwei schienen- förmigen Unterlagsstücken c (Fig. 3) auf den Quer schenkeln zweier, die Vorder- und die Hinterfüsse des Stuhls bildenden Bügel dl bzw. d2 befestigt.
Der Stuhloberteil könnte gegebenenfalls auch aus einem geflochtenen Material bestehen.
In Fig.2 ist in strichpunktierten Linien ange deutet, wie sich Stühle der oben beschriebenen Art stapeln lassen.
Chair with armrests The present invention relates to a chair provided with arms, in which the seat part and the backrest part consisting of the chair body together with the two armrests consists of a single piece.
In the chairs of this type known up to now, the armrests are connected to the chair body over their entire length. In contrast to such chairs, which have a clumsy appearance and are strongly reminiscent of hip bathtubs, the subject of the invention is characterized in that the armrests of the same consist of curved, band-shaped molded parts that are only connected to the chair body at the ends of the same. Such a chair looks much lighter and more elegant than the previously known chairs of this type due to the fact that there are lateral openings between the armrests on the one hand and the chair body on the other.
Another advantage is that the same chairs of the type claimed here can be stacked on top of one another thanks to the side openings mentioned.
On the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject invention is illustrated.
Figures 1 and 2 show the chair in a front and in a side view; Fig. 3 is a plan view of Fig. 1, and Fig. 4 shows the same chair in a perspective view. The chair according to FIGS. 1 to 4 has a chair body a consisting of a seat part a1 and a backrest part a2, on which two armrests a3 are provided. Chair body and armrests best hen from a single pressing piece, z. B. made of plywood or a plastic.
The two armrests a3 consist of curved, band-shaped molded parts that are only connected to the chair body at the ends of the same. The upper part of the chair formed in this way is formed in a press mold made for this purpose and is attached to the transverse legs of two brackets d1 and d2, which form the front and rear feet of the chair, by means of two rail-shaped pads c (FIG. 3).
The upper part of the chair could optionally also consist of a braided material.
In Figure 2 it is indicated in dash-dotted lines how chairs of the type described above can be stacked.