CH347242A - Magnetic blower switch - Google Patents

Magnetic blower switch

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Publication number
CH347242A
CH347242A CH347242DA CH347242A CH 347242 A CH347242 A CH 347242A CH 347242D A CH347242D A CH 347242DA CH 347242 A CH347242 A CH 347242A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
arc
chambers
spark
chamber
horns
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Regez Louis
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH347242A publication Critical patent/CH347242A/en

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/341Barrier plates carrying electrodes

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  

  Schalter mit magnetischer     Blasung       Bei Leistungsschaltern mit magnetischer     Blasung     wird der beim Abschalten entstehende Lichtbogen  dadurch gelöscht,     dass    er magnetisch in eine     Funken-          karamer    geblasen wird. Dort Wird, er verlängert, unter  teilt und gekühlt, bis er abreisst. Besonders bei Schal  tern für höhere Spannungen und höhere Leistungen  ist es erforderlich, die Verlängerung und Unterteilung  so weitgehend wie möglich durchzuführen. Zu diesem  Zweck wird die Löschkammer aus mehreren Einzel  kammern, welche durch isolierte Wände getrennt  sind, aufgeteilt,     undin    jede einzelne Kammer metal  lische Bleche eingelassen.

   Die einzelnen Kammern  liegen nebeneinander in derjenigen Ebene, in weicher  der     Uchtbogen    bei Beginn der Kontakttrennung  brennt. Die elektrische Verbindung zwischen den  einzelnen Kammern wird durch     Lichtbogienhörner     gebildet, die an den Zwischenwänden der einzelnen  Kammern befestigt sind. Der     Blasinagnet    ist meist  an der unteren Seite der Kammern in der Höhe der  Kontakte angeordnet.  



  Die in den isolierenden Zwischenwänden der  einzelnen Kammern angebrachten     Lichtbogenhörner     beeinflussen die Bahn des Lichtbogens in den Kam  mern. Es sind hierbei Ausführungen bekanntgewor  den, bei denen der Lichtbogen, welcher zunächst in  der von den geöffneten Kontakten gebildeten Ebene  brennt, -beim Eintritt in die Kammern um einen  rechten Winkel gedreht wird. In den Kammern wird  er dann     auseinandergeblasen,    so     dass    spiralförmige  Bahnen, deren Ebene senkrecht zu der ursprünglichen  Bahn des Lichtbogens liegt, entstehen. Sind die Kam  mern durch leitende Lamellen unterteilt, so wird  diese Spirale ebenfalls unterteilt und der     Lichtbogen     besteht aus mehreren einzelnen Stücken.  



  Diese Anordnung hat aber den     Nachteü,        dass     der Fusspunkt der Schneide an den Seiten festge  halten wird und daher nicht die ganze Breite der    Kammer für die     Beblasung    des     Lichtbügens    ausge  nutzt werden kann. Dadurch wird der Lichtbogen,  nicht an allen, Stellen gleichmässig     ggküWt.     



       Erfindungsgernäss    wird nun zur Erhöhung der       Abschaltleistung    zur besseren Kühlung und     Be#ein-          flussung    der     Lichtbo#,o"enbahn,    ohne dabei die Fabri  kation zu verteuern, vorgeschlagen,     dassdie        Funken-          hörner    die gleiche Höhe haben wie die metallischen  Bleche und am oberen Teil parallel zu den metal  lischen Blechen gedreht sind, so     dass    sie selbst die  äussersten Platten bilden.  



  Hierdurch wird erreicht,     dassauchder    Fusspunkt  in die     Funkenhömer    hineingeblasen wird und der  Lichtbogen vollkommen in der Kammer brennt. Die  Drehung des Lichtbogens wird in einfacher Weise  durch die     oedrehten        Funkenhörner    selbst bewirkt.  Dadurch,     dass    die     Funkenhörner    selbst die     --Endbleche     in jeder     Kammeribilden,        brenntder        LÄchtbogen    von  den Fusspunkten an in kleinen, durch die Platten  abstände bestimmten Teilen und verläuft praktisch  geradlinig.

   Die einzelnen Teillichtbogen brauchen  hierbei      ber    nicht in gleicher Höhe zu brennen, da  die magnetische     Blasung    und die Hitzeentwicklung  nicht überall gleich ist.  



  Die Anordnung ist     inden    Figuren näher erläutert.       Fig.   <B>1</B> zeigt die Ausführung der     Funkenhörner,          Fig.    2 und<B>3</B> ihren Einbau -in die Funken  kammern.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist das     Funkenhorn        mit   <B>1</B> bezeichnet. Es  ist so geformt,     dass    es über     die    Wand der Funken  kammern am untern Teil 2 geschoben werden kann.  Nach beiden Seiten ist das     Funkenhorn        auseinander-          gezogen    und gedreht. Die oberen Teile<B>3</B> und 4 liegen  in Ebenen parallel zu den in den     Fuftkenkaniinern     befindlichen Lamellen. Der Teil<B>3</B> in den -einen und  der Teil 4 in der     nädhstfolgeliden    Kammer,     und    zwar  auf ihren gegenüberliegenden Enden.

   In der     Fig.    2      ist der Schnitt durch eine Kammer dargestellt. Das       Funkenhorn   <B>1</B> ist mit dem unteren Teil 2 über die  in der Zeichenebene liegende Wand<B>5</B> geschoben.  Der Teil<B>3</B> der     Funikenkammer    liegt an der rechten  Wand<B>7</B> und bildet dort die erste Lamelle.     NEt   <B>6</B>  sind die zwischen den     Funkenhörnern.    liegenden  Lamellen bezeichnet. An der linken Seite ist der  Teil 4 des nächsten     Funkenhoms    dargestellt, dessen  unterer Teil (nicht gezeichnet) auf der vor -der Zei  chenebene zu denkenden Wand der Funkenkammer  liegt.

   Auf ähnliche Weise geht der nicht gezeichnete  Teil des erstgenannten     Funkenhorns    an der Wand<B>5</B> wei  ter und     endio"t    an der der Wand<B>7</B> gegenüberliegenden  Seite der hinter der Zeichenebene befindlichen Kam  mer. Die     Bahndes    Lichtbogens ist durch die     Schlan-          genlinie   <B>8</B> angedeutet. Er brennt zwischen den Lamel  len in verschiedener Höhe. Sein Fusspunkt ist genau  so hoch wie seine mittleren Teile. Die als Platten  auslaufenden     Lichtbogenhörner    bilden in zwei     auf-          einanderfolgenden    Kammern die letzten Bleche an  den gegenüberliegenden Seiten.

   Dadurch wird die       Stromrichtun,g,    des Lichtbogens in jeder Kammer  gleich. Es entsteht eine günstige     elektrodynamische     Wirkung, da die Strombahnen gleicher     Stromrichtung     sich gegenseitig abstossen. Hierdurch Wird das Auf  steigen der     Teillichtbögen    weiter beschleunigt.  



  Den Übergang von einer Kammer zu     andem     zeigt der Schnitt durch mehrere Kammern in der       Fig.   <B>3.</B> Es     istdort    zu erkennen,     wiedie        Fünkenhörner     über die Wand<B>5</B> geschoben sind. Die hinten liegen  den Enden<B>3</B> liegen in der Zeichenebene, während  die vorderen Teile weggeschnitten     #sind.    Ausserdem  sind in der     Fig.   <B>3</B> noch der     Blasmagnet   <B>9</B> und der  Kontakt<B>10</B> angedeutet. Der beim Öffnen des Kon  taktes<B>10</B> entstehende Lichtbogen ist     durdh    die Linie    <B>11</B> dargestellt.

   Es ist die Bahn des Lichtbogens,  bevor er in die     Funkenkam#mer        hineingeblasen    wird.  



       genzone    schliesst sich  Am oberen Ende der     Lichtbog     eine Auspuffzone an, welche durch isolierte Ver  längerungen 12<B>!</B> gebildet     wirddie        überden    Lamellen  <B>6</B> angebracht s  <B>g</B>     ind.    Dort werden die austretenden  Gase weitgehend     gekül-At    und     entionisiert,    so     dass     nachträgliche Überschläge ausserhalb der Kammer  verhindert werden.



  Switches with magnetic blowing In circuit breakers with magnetic blowing, the arc that occurs when switching off is extinguished by being blown magnetically into a spark caramer. There, it is extended, subdivided and refrigerated until it tears off. Particularly with switches for higher voltages and higher powers, it is necessary to extend and subdivide as much as possible. For this purpose, the extinguishing chamber is divided from several individual chambers, which are separated by insulated walls, and metallic sheets are let into each individual chamber.

   The individual chambers lie next to one another in the plane in which the Uchtbogen burns at the beginning of the contact separation. The electrical connection between the individual chambers is formed by arcing horns that are attached to the partition walls of the individual chambers. The blow magnet is usually arranged on the lower side of the chambers at the level of the contacts.



  The arc horns installed in the insulating partitions of the individual chambers influence the path of the arc in the chambers. In this connection, designs are known in which the arc, which initially burns in the plane formed by the opened contacts, is rotated by a right angle when it enters the chambers. It is then blown apart in the chambers, so that spiral-shaped paths are created, the plane of which is perpendicular to the original path of the arc. If the chambers are divided by conductive lamellas, this spiral is also divided and the arc consists of several individual pieces.



  However, this arrangement has the disadvantage that the base of the cutting edge is held firmly on the sides and therefore the entire width of the chamber cannot be used for blowing out the arc. As a result, the arc, not at all points, is evenly counteracted.



       According to the invention, in order to increase the breaking capacity for better cooling and influencing the light arc, without making the fabrication more expensive, it is now proposed that the spark horns have the same height as the metallic sheets and on the upper part are turned parallel to the metallic sheets so that they themselves form the outermost plates.



  This ensures that the base point is also blown into the spark horns and the arc burns completely in the chamber. The rotation of the arc is caused in a simple manner by the twisted spark horns themselves. Because the spark horns themselves form the end plates in each chamber, the arc burns from the base in small parts determined by the distance between the plates and runs practically in a straight line.

   The individual partial arcs do not need to burn at the same height, since the magnetic blowing and the heat development are not the same everywhere.



  The arrangement is explained in more detail in the figures. Fig. 1 shows the design of the spark horns, Figs. 2 and 3 show their installation in the spark chambers.



  In FIG. 1, the spark horn is labeled with <B> 1 </B>. It is shaped so that it can be pushed over the wall of the spark chambers on the lower part 2. The spark horn is pulled apart and turned on both sides. The upper parts <B> 3 </B> and 4 lie in planes parallel to the lamellas in the floor ducts. The part <B> 3 </B> in the one and the part 4 in the sewing following chamber, on their opposite ends.

   In Fig. 2 the section is shown through a chamber. The spark horn <B> 1 </B> is pushed with the lower part 2 over the wall <B> 5 </B> lying in the plane of the drawing. Part <B> 3 </B> of the funicular chamber lies on the right wall <B> 7 </B> and forms the first lamella there. NEt <B> 6 </B> are those between the spark horns. called lying slats. On the left-hand side, part 4 of the next spark chamber is shown, the lower part of which (not shown) lies on the wall of the spark chamber that is to be thought of in front of the drawing plane.

   In a similar way, the part (not shown) of the first-mentioned spark horn continues on the wall 5 and ends on the side of the chamber located behind the plane of the drawing opposite the wall 7. The path of the arc is indicated by the serpentine <B> 8 </B>. It burns between the lamellas at different heights. Its base is exactly as high as its middle parts. The arc horns, which run out as plates, form in two successive chambers the last sheets on the opposite sides.

   This makes the current direction, g, of the arc the same in every chamber. There is a favorable electrodynamic effect, since the current paths in the same direction of current repel each other. This further accelerates the rise of the partial arcs.



  The transition from one chamber to another is shown in the section through several chambers in FIG. 3. It can be seen there how the funnel horns are pushed over the wall <B> 5 </B>. The ends <B> 3 </B> at the back lie in the plane of the drawing, while the front parts are cut away. In addition, the blow magnet <B> 9 </B> and the contact <B> 10 </B> are also indicated in FIG. 3. The arc that occurs when the contact <B> 10 </B> is opened is shown by the line <B> 11 </B>.

   It is the path of the arc before it is blown into the spark chamber.



       At the upper end of the arc, an exhaust zone is connected to the genzone, which is formed by isolated extensions 12 <B>! </B> which are attached over the lamellae <B> 6 </B> s <B> g </B> ind. There the escaping gases are largely cooled and deionized, so that subsequent flashovers outside the chamber are prevented.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Leistungsschalter mit magnetischer Blasung des Lichtboggens in mehrere durch metallische Bleche unterteilte Funkenkammern, welche senkrecht zur Verbindungslinie der Kontakte angeordnet -sind und an deren Seitenwänden Funkenhörner angebracht sind, welche d#ie elektrische Verbindung zwischen den Kammern bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkenhörner die gleiche Höhe haben wie die metallischen Bleche und am oberen Teil parallel zu den metallischen Blechen gedreht sind, so dass sie selbst die äussersten Platten bilden. <B> PATENT CLAIM </B> Circuit breaker with magnetic blowing of the arc into several spark chambers divided by metal sheets, which are arranged perpendicular to the connecting line of the contacts and on the side walls of which spark horns are attached, which form the electrical connection between the chambers, characterized in that the spark horns have the same height as the metallic sheets and are rotated on the upper part parallel to the metallic sheets, so that they themselves form the outermost plates. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Leistunggsschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Funkenhörner so ge- C <B>CD</B> bogen sind, dass sie in zwei aufeinanderfolgenden Kammern die letzten Bleche anden gegenüberliegen- ,den Enden bilden, so dass die Stromrichtuno-im Licht bogen jeder Kammer gleich ist. <B> SUBClaims </B> <B> 1. </B> Circuit breaker according to patent claim, characterized in that the spark horns are so bent that they are in two successive chambers Form the last metal sheets at the opposite ends, so that the current direction in the arc of each chamber is the same. 2. Leistungsschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass oberhalb der Lichtbogen- zone in den Kammern eine Auspuffzone angeordnet ist, welche durch Lamellen aus Isoliermaterial ge- ,bildet ist. 2. Circuit breaker according to patent claim, characterized in that an exhaust zone is arranged above the arc zone in the chambers, which is formed by lamellae made of insulating material.
CH347242D 1956-12-27 1956-12-27 Magnetic blower switch CH347242A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH347242T 1956-12-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH347242A true CH347242A (en) 1960-06-30

Family

ID=4507924

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH347242D CH347242A (en) 1956-12-27 1956-12-27 Magnetic blower switch

Country Status (1)

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CH (1) CH347242A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1251532A3 (en) * 2001-04-20 2002-10-30 ABB PATENT GmbH Switchgear for an electric installation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1251532A3 (en) * 2001-04-20 2002-10-30 ABB PATENT GmbH Switchgear for an electric installation

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