CH347208A - Device for driving the printing cylinder of high-speed cylinder presses - Google Patents

Device for driving the printing cylinder of high-speed cylinder presses

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Publication number
CH347208A
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CH
Switzerland
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cylinder
gear
pressure cylinder
printing
raised
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Application number
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German (de)
Inventor
Buettner Artur
Original Assignee
Schnellpressenfabrik Aktienges
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details
    • B41F3/58Driving, synchronising, or control gear
    • B41F3/80Driving, synchronising, or control gear for impression cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum Antrieb des     Druckzylinders    von     Zylinderschnellpressen       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum An  trieb des Druckzylinders von     Zylinderschnellpressen,     bei denen der Druckzylinder heb- und senkbar aus  gebildet ist. Wenn der Druckzylinder mit der hin  und her bewegten, ebenen Druckform     nicht    in Berüh  rung kommen soll, d. h. bei Druckabstellung, wird  der Zylinder etwas angehoben. Bei     Zweitourenma-          schinen    und auch bei     Schwingzylindermaschinen    muss  der     Druckzylind-er    ausserdem auch während des Rück  laufes des Satzbettes angehoben werden.

   Da sich das  auf dem Achsstummel des Druckzylinders     befestigte     Zahnrad mitbewegt, entsteht ein unerwünschtes Zahn  spiel zwischen diesem und dem mit ihm im Eingriff  stehenden Antriebszahnrad.  



  Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, in das  Zylinderzahnrad eine Kreuzscheibe - auch      Old-          ham-Kupplung     genannt -     einzubauen.    Dadurch  bleibt das Zahnrad im spielfreien Eingriff mit dem  Gegenrad, da es die Heb- und Senkbewegung des  Zylinders nicht mitmacht. Es entsteht jedoch bei  diesen     Ausführungen    durch den Einbau der     Kreuz-          scheibe    im     Druckzylinderantrieb    etwas mehr Spiel,  denn die vier     Nutensteine    der Kreuzscheibe müssen  in den vier Schlitzen, in die sie eingreifen, eine  gleitende Bewegung ausführen können.

   Dies bedeutet  eine unerwünschte Vergrösserung des Spiels für den  Antrieb des Druckzylinders, das sich mit zunehmen  der Betriebsdauer der Maschine vergrössert und nach  teilig für den stossfreien Gang der     Maschine        auswirkt,     da das Drehmoment für den Antrieb des     Druck-          zylinders    ständig über die Glieder     der    Kreuzscheibe  geht.  



  Es sind auch Ausführungen bekanntgeworden,  bei denen die Kreuzscheibe     in    das     Zwischenrrad    ein  gebaut ist, mit welchem das     Druckzylinderzahnrad     im Eingriff steht. In diesem Fall ist zwar das Spiel  der Kreuzscheibe ausgeschaltet, wenn der Druckzylin-    der gesenkt wird; es muss jedoch     eines:    von den beiden  Zahnrädern, welche die Kreuzscheibe miteinander  kuppeln, die Heb- und Senkbewegung des Zylinders  mitmachen.

   Dies erfolgt entweder durch Exzenter  bolzensteuerung oder durch Anhängen des Zwischen  radlagerbolzens an Scherenhebel, von denen ein  Hebel mit dem Zylinderlager verbunden     ist,    damit  es dessen Heb- und Senkbewegung     mitausführt    und  damit auch das Zwischenrad mitbewegt. Diese An  ordnung erfordert eine grössere Anzahl     Glieder,    die  nicht notwendig     sind,    wenn     die    Kreuzscheibe direkt  auf dem     Achsstummel    des Druckzylinders im Zylin  derzahnrad eingebaut ist.  



  Auf eine derartige Anordnung bezieht sich die  Ausführung der vorliegenden     Erfindung,    bei welcher  also eine     Old'ham-Kupplung    gleichachsig zum Druck  zylinder angeordnet ist.     Erfindungsgemäss    besteht die       Oldham-Kupplung    aus zwei beiderseits der Kreuz  scheibe, aber unabhängig voneinander gelagerten  Zahnrädern, die beide im Eingriff mit einem gemein  samen Antriebsrad stehen, von denen das eine orts  fest gelagert ist.

   Zweckmässig ist das     äussere    Zahnrad  dieser     Oldham-Kupplung    in der Seitenwand des Ma  schinengestells bzw. der Aussenwand des Radschut  zes, und das     innere    Zahnrad auf der Achse des       Druckzylinders        gelagert.    Dadurch wird ermöglicht,  dass die     'Übertragung    des     Drehmoments    über die  Kreuzscheibe auf den     Druckzylinder    nur     in    gehobener  Zylinderstellung erfolgt, nicht dagegen, wenn sich  der Druckzylinder in gesenkter Stellung befindet.

         Obwohl    die Kreuzscheibe direkt in das Zylinder  zahnrad     eingebaut    ist, ist das Spiel der Kreuzscheibe  bei der     übertragung    des Drehmoments zum     Druck-          zylinderantirieb    ausgeschaltet, sobald der Druck     an-          gestellt    ist und sich der Druckzylinder in gesenkter  Stellung befindet. Lediglich bei angehobenem     Druck-          zylinder,    also nur für kurze Dauer, wird die Kreuz-      scheite zur     Übertragung    des Drehmoments auf den       Druckzylinder    mit herangezogen.

   In der für den stö  rungsfreien Lauf der Maschine wichtigen  <  Druckstel  lung  bleibt die Wirkung der     Kreuzscheibe    ausge  schaltet und die Maschine arbeitet hierbei so, als  wäre die Kreuzscheibe nicht vorhanden. Auf diese  Weise werden die     Vorteile    erzielt, welche die Kreuz  scheibe zur Ausschaltung des     Zahnspiels    bietet,  wenn der Druckzylinder gehoben, d.     h.    der Druck  abgestellt ist.

       Gleichzeitig    werden aber auch die       Nachteile    beseitigt, welche der Einbau der Kreuz  scheibe bei     direkter    Anordnung im     Zylinderrad        bis-          her    mit sich brachte, indem die Übertragung des  Drehmoments dauernd über die Kreuzscheibe führte,  auch wenn sich der     Druckzylinder    in der gesenkten  Arbeitsstellung befand.  



  In der Zeichnung ist     eine    Ausführungsform der  Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch den     Druckzylin-          derantrieb,          Fig.2    eine Aufsicht auf die Kreuzscheibe,       Fig.    3 eine Seitenansicht derselben.  



  Der Antrieb des     Druckzylinders    1 erfolgt durch  ein Zahnrad 2, welches mit zwei     Zahnrädern    3 und  4 im Eingriff steht. Das Zahnrad 3 ist fest mit dem  Achsstummel des Druckzylinders 1 verschraubt. Das  Zahnrad 4 ist auf einem     Bolzen    6 drehbar gelagert,       der    von dar äussern Wand des Radschutzes 7 getra  gen ist. Das Zahnrad 4 ist mit zwei Nuten 8 ver  sehen und Zahnrad 3 mit zwei     Nuten    9. Die Kreuz  scheibe 10     greift        in    diese Nuten 8, 9 mit Klauen 8a  und 9a ein und verbindet damit die beiden     Zahnräder     3 und 4.

   Beim Heben des     Druckzylinders    mit seinen  Lagern 11 um den Betrag x, was an und für sich  mit     bekannten    Einrichtungen erfolgt, hebt sich das  Zahnrad 3 um diesen     Betrag    aus dem Zahnrad 2  heraus, bleibt jedoch mit diesem in     (unwirksamem)          Eingriff.    Das daneben angeordnete Zahnrad 4 da  gegen     bleibt    fest am Radschutz 7 gelagert und     macht       die Hubbewegung des Druckzylinders 1 nicht mit. Es  behält deshalb den spielfreien (wirksamen) Eingriff  mit dem Zahnrad 2. Die Übertragung des Dreh  moments bei angehobenem Druckzylinder 1 erfolgt  somit über die Kreuzscheibe 10.

   In der abgesenkten  Druckstellung des Druckzylinders 1     stehen    die Zähne  des Zahnrades 3 in spielfreiem (wirksamem)     Eingriff     mit dem Zahnrad 2, und die Kreuzscheibe 10 ist aus  geschaltet. Somit wird die     Kreuzscheibe    10 nur wäh  rend der Dauer der Zylinderhebung zur     Übertragung     des Drehmoments für den Zylinderantrieb herange  zogen. Es ist dabei gleichgültig, ob der     Zylinder     bei jedem Druckgange gehoben und gesenkt wird,  wie es z. B. bei     Zweitourenmaschinen    notwendig ist,  oder ob er     nur    zum Zwecke der Druckabstellung  nach Bedarf gehoben wird, wie z. B. bei Eintouren  maschinen.



  Device for driving the printing cylinder of high-speed cylinder presses The invention relates to a device for driving the printing cylinder of high-speed cylinder presses, in which the printing cylinder can be raised and lowered. If the printing cylinder is not to come into contact with the flat printing forme moved back and forth, d. H. when the pressure is switched off, the cylinder is raised slightly. In the case of two-cycle machines and also with oscillating cylinder machines, the printing cylinder must also be raised during the return of the record bed.

   Since the gear attached to the stub axle of the printing cylinder moves with it, there is an undesirable tooth play between it and the drive gear that is in engagement with it.



  It has therefore already been proposed to build a cross disk - also called an Oldham coupling - into the cylinder gear. As a result, the gear wheel remains in play-free engagement with the counter wheel, since it does not take part in the lifting and lowering movement of the cylinder. In these designs, however, there is a little more play due to the installation of the cross disk in the pressure cylinder drive, because the four sliding blocks of the cross disk must be able to slide in the four slots in which they engage.

   This means an undesirable increase in the play for the drive of the printing cylinder, which increases as the operating time of the machine increases and has a detrimental effect on the smooth running of the machine, since the torque for driving the printing cylinder is constantly via the links of the cross disk .



  There are also versions are known in which the cross disc is built into the Zwischenrrad with which the pressure cylinder gear is in engagement. In this case, the play of the cross disk is switched off when the pressure cylinder is lowered; However, one thing has to be done: the two gears that couple the cross disc with each other must take part in the lifting and lowering movement of the cylinder.

   This is done either by eccentric bolt control or by attaching the intermediate wheel bearing bolt to scissor levers, one of which is connected to the cylinder bearing so that it carries out its lifting and lowering movement and thus also moves the intermediate wheel. This arrangement requires a larger number of links that are not necessary if the cross disk is installed directly on the stub axle of the pressure cylinder in the Zylin derzahnrad.



  The embodiment of the present invention relates to such an arrangement, in which an Old'ham coupling is arranged coaxially to the printing cylinder. According to the invention, the Oldham coupling consists of two disc on both sides of the cross, but independently mounted gears, both of which are in engagement with a common drive wheel, one of which is fixed in place.

   The outer gear of this Oldham coupling is useful in the side wall of the machine frame or the outer wall of the Radschut, and the inner gear is mounted on the axis of the pressure cylinder. This enables the torque to be transmitted via the cross disk to the printing cylinder only in the raised cylinder position, but not when the printing cylinder is in the lowered position.

         Although the cross disc is built directly into the cylinder gear, the play of the cross disc when transmitting the torque to the pressure cylinder drive is switched off as soon as the pressure is applied and the pressure cylinder is in the lowered position. Only when the printing cylinder is raised, that is to say only for a short period, is the billet used to transmit the torque to the printing cylinder.

   In the pressure setting which is important for the trouble-free running of the machine, the effect of the cross disc remains switched off and the machine works as if the cross disc were not there. In this way, the advantages are achieved which the cross disk offers to eliminate the backlash when the pressure cylinder is raised, d. H. the pressure is off.

       At the same time, however, the disadvantages which the installation of the cross disc with direct arrangement in the cylinder wheel brought with it until now, in that the transmission of the torque was carried out continuously via the cross disc, even when the pressure cylinder was in the lowered working position.



  In the drawing, an embodiment of the invention is shown as an example. The figures show: FIG. 1 a cross section through the pressure cylinder drive, FIG. 2 a plan view of the cross disk, FIG. 3 a side view of the same.



  The printing cylinder 1 is driven by a gear wheel 2 which meshes with two gear wheels 3 and 4. The gear 3 is firmly screwed to the stub axle of the printing cylinder 1. The gear 4 is rotatably mounted on a bolt 6 which is supported by the outer wall of the wheel guard 7. The gear 4 is seen ver with two grooves 8 and gear 3 with two grooves 9. The cross disk 10 engages in these grooves 8, 9 with claws 8a and 9a and thus connects the two gears 3 and 4.

   When the pressure cylinder with its bearings 11 is raised by the amount x, which is done in and of itself with known devices, the gear 3 lifts out of the gear 2 by this amount, but remains in (ineffective) engagement with it. The gear 4 arranged next to it remains firmly mounted on the wheel guard 7 and does not take part in the stroke movement of the printing cylinder 1. It therefore maintains the backlash-free (effective) engagement with the gear wheel 2. The torque is thus transmitted when the pressure cylinder 1 is raised via the cross disk 10.

   In the lowered printing position of the printing cylinder 1, the teeth of the gear 3 are in play-free (effective) engagement with the gear 2, and the cross disk 10 is switched off. Thus, the cross disk 10 is only used during the duration of the cylinder lift to transmit the torque for the cylinder drive. It does not matter whether the cylinder is raised and lowered with each pressure cycle, as it is, for. B. is necessary for two-round machines, or whether it is only lifted for the purpose of printing shutdown as required, such. B. for single-tour machines.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Antrieb des Druckzylinders einer Zylinderschnell'presse mit heb- und senkbarem Zylin der, bei dem ein gleichachsig zum Druckzylinder an geordneter Teil (3) einer Oldham-Kupplung das Dreh moment beim Heben und Senken des Druckzylinders ohne Veränderung eines Zahnradgriffes (2, 4) über trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Oldham- Kupplung aus der Kreuzscheibe (10) und zwei beider seits derselben unabhängig voneinander gelagerten Zahnrädern (3 und 4) besteht, die beide in Eingriff mit einem gemeinsamen Antriebszahnrad (2) PATENT CLAIM Device for driving the pressure cylinder of a cylinder quick press with a cylinder that can be raised and lowered, in which a part (3) of an Oldham coupling located on the same axis as the pressure cylinder controls the torque when the pressure cylinder is raised and lowered without changing a gear handle (2, 4) carries, characterized in that the Oldham coupling consists of the cross disc (10) and two independently mounted gears (3 and 4) on both sides, both of which mesh with a common drive gear (2) stehen und von denen das eine ortsfest gelagert ist. UNTERANSPRUCH Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das eine, äussere Zahnrad (4) der Oldham-Kupplung in der Seitenwand des Maschinen gestelles bzw. der Aussenwand des Radschutzes (7) und das innere Zahnrad (3) auf der Achse -des Druckzylinders (1) gelagert ist. stand and one of which is fixed in place. SUBSTITUTE SHEET Device according to claim, characterized in that the one, outer gear (4) of the Oldham coupling frame in the side wall of the machine or the outer wall of the wheel guard (7) and the inner gear (3) on the axis of the pressure cylinder (1) is stored.
CH347208D 1956-12-31 1957-02-14 Device for driving the printing cylinder of high-speed cylinder presses CH347208A (en)

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