CH344028A - Method for producing an air-steam mixture with a predetermined relative humidity and device for carrying out the method - Google Patents

Method for producing an air-steam mixture with a predetermined relative humidity and device for carrying out the method

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CH344028A
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CH
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steam
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steam mixture
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German (de)
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Willy Dipl Ing Klenk
Wolfsried Oskar Ing Dr
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Werner & Pfleiderer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C13/00Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise

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Description

  

  Verfahren     zur        Herstellung    eines     Luft-Dampf-Gemisches    mit     vorbestimmter    relativer  Feuchtigkeit und Vorrichtung     zur        Durchführung    des Verfahrens    Vorliegendes Patent     betrifft    ein Verfahren zur  Herstellung eines     Luft-Dampf-Gemisches    mit vor  bestimmter relativer Feuchtigkeit und eine Vorrich  tung zur     Durchführung    des Verfahrens. Es ist be  kannt, die     Gärraumatmosphäre    durch direktes Zu  führen von Dampf in einen beheizten Gärraum zu  befeuchten.

   Bei     einer    bekannten Ausführung ge  schieht dies dadurch, dass in den Gärraum ein Dampf  einblasrohr einmündet, aus dem durch ein von Hand  betätigtes Regulierventil Dampf in den Gärraum ge  langt. Diese Art der Befeuchtung weist mancherlei  Nachteile auf, so vor allem den, dass der Dampf beim       Eintritt        in    die eine geringere Temperatur aufweisende       Gärraumatmosphäre    kondensiert. Eine Regulierung  der Feuchtigkeit ist deshalb stets mit Schwierigkeiten  verbunden und kann nur in unbefriedigendem Masse  erzielt werden.  



  Die Erfindung bezweckt, die obengenannten  Nachteile, insbesondere die     Bildung    von Kondensat im  Gärraum, zu vermeiden und eine zuverlässige und  gleichbleibende Befeuchtung der     Gärraumatmosphäre     zu ermöglichen.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch  gekennzeichnet, dass durch     Verwirbelung    von Frisch  luft und Dampf und durch Kondensation eines  Teils des Dampfes ein gesättigtes     Luft-Dampf-Ge-          misch    hergestellt und dessen relative Feuchtigkeit  durch nachträgliches Aufheizen auf einen vorbestimm  ten     Wert    gesenkt wird.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durch  führung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,  dass zur Herstellung des     Luft-Dampf-Gemisches    eine  Mischkammer vorgesehen ist, welche Einlässe für       Frischluft    und Dampf, durch Siebbleche abgeschlos  sene und mit Sattelkörpern gefüllte Verwirbelungs-    räume, Ableitungen für Kondensat sowie einen Aus  lassstutzen für das     Luft-Dampf-Gemisch    mit einer  in Stufen regelbaren Heizung     aufweist.     



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnung sowohl  ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vor  richtung als auch das     erfindungsgemässe        Verfahren     beispielsweise     beschrieben.     



       Fig.    1 zeigt einen senkrechten Mittellängsschnitt  durch die Vorrichtung, und       Fig.    2 zeigt einen waagrechten Schnitt durch die  nur teilweise dargestellte Vorrichtung gemäss     Fig.    1.  Ein Gebläse 1 steht über eine Leitung 2 mit einer  zylindrischen Mischkammer 3 in Verbindung. Die  Leitung 2 ist dabei so an der     Stirnwand    4 der Misch  kammer 3 angeordnet, dass die vom Gebläse 1 ge  förderte Frischluft aus der Leitung 2 im wesentlichen  in     tangentialer    Richtung in die Mischkammer 3 ein  tritt. Zur Führung der Frischluft dient ein Leitblech 5  im Innern der Mischkammer 3.  



  Eine Dampfleitung 6 mit einem     Regulierventil    7  führt durch die Mitte der Stirnwand 4 und durch  das Leitblech 5 in den Mischraum 3 und endet kurz  hinter dem Leitblech 5 in einer in die Achsrichtung  der Mischkammer 3 weisenden Düse 8, welcher ein       Prallblech    9 gegenübersteht. Der anschliessende Teil  der Mischkammer 3     ist    durch Siebbleche 10 in mit  sogenannten Sattelkörpern gefüllte     Verwirbelungs-          räume    11 unterteilt. Vor und hinter sowie zwischen  den     Verwirbelungsräumen    11 sind in der Mischkam  mer Auslässe 12 zur Ableitung von Kondensat ange  ordnet.

   An seinem der Stirnwand 4 gegenüberliegen  den Ende ist die Mischkammer 3 mit einem     Auslass-          stutzen    13 versehen, von welchem eine nicht dar  gestellte Leitung in den Gärraum     führt.    Der     Auslass-          stutzen    13 ist mit einer in Stufen regelbaren Heizung      14 versehen. Am     auslassseitigen    Ende der Misch  kammer 3, also vor der Heizung, und am Ende des       Auslassstutzens    gegen den     Gärraum    hin, also nach  der Heizung, ist je ein Thermometer 15 und 16 an  gebracht.

   Vom Gebläse 1 gelangt     Frischluft    über die  Leitung 2     annähernd    in     tangentialer        Richtung    in die       Mischkammer    3, wobei der     Frischluft        in    dem Raum  zwischen der     Stirnwand    4 und dem Leitblech 5 eine  drehende Bewegung erteilt wird. Der aus der Düse 8  in Richtung der Achse der Mischkammer 3 austre  tende Dampfstrahl     trifft    auf das     Prallblech    9 und ver  teilt sich strahlenförmig     in    der Mischkammer.

   In der  Zeichnung ist die Bewegungsrichtung der Luft durch  vollausgezogene Pfeile, die des Dampfes durch ge  strichelte Pfeile angedeutet. Durch das Zusammen  treffen des sich in radialer Richtung ausbreitenden  Dampfes mit der     in    drehender und nach dem über  tritt über den Rand des Leitbleches 5 zugleich in  Achsrichtung der Mischkammer gerichteten Bewe  gung befindlichen Frischluft wird eine gute     Verwirbe-          lung    und Mischung der beiden Medien erzielt.

   Ausser  dem wird die Wärmeabgabe des Dampfes an die Wand  der     Mischkammer    3 und     damit    ein Wärmeverlust  durch die innen an der     Mischkammerwand        entlang     strömende Frischluft nahezu verhindert. Beim darauf  folgenden Durchströmen der     Verwirbelungsräume    11  wird die     Vermengung    von Dampf und Frischluft noch  weiter betrieben, so dass     schliesslich    ein vollkommen  gleichmässig temperiertes und mit Feuchtigkeit gesät  tigtes     Luft-Dampf-Gemisch    die Mischkammer 3 ver  lässt. Dabei entstehendes Kondensat verlässt die  Mischkammer 3 durch die Auslässe 12.

   Die     Tem-          peratur--des        Luft-Dampf-Gemisches    am     Auslass    der       Mischkammer,    die durch das     Thermometer    15 an  gezeigt wird, ist bei konstantem     Luftdurchlass    durch       Änderung    der Dampfzufuhr mittels des Regulierventils  ? einstellbar.  



  Durch die der Mischkammer 3 nachgeschal  tete Heizung 14 im     Auslassstutzen    13 wird das  gesättigte     Luft-Dampf-Gemisch    weiter erwärmt und  dabei die relative Feuchtigkeit im umgekehrten Ver  hältnis zu der Stärke der     Aufheizung    gesenkt. Die    Temperatur des Gemisches nach der     Aufheizung     wird durch das     Thermometer    16 angezeigt. Aus den       Messwerten    der beiden     Thermometer    15 und     16lässt-sich     die relative Feuchtigkeit des     Luft-Dampf-Gemisches     nach der     Aufheizung    feststellen.



  Method for producing an air-steam mixture with a predetermined relative humidity and device for carrying out the method The present patent relates to a method for producing an air-steam mixture with a predetermined relative humidity and a device for carrying out the method. It is known to humidify the fermentation chamber atmosphere by directly feeding steam into a heated fermentation chamber.

   In a known embodiment, this happens in that a steam injection pipe opens into the fermentation chamber, from which steam reaches the fermentation chamber through a manually operated regulating valve. This type of humidification has a number of disadvantages, especially the fact that the steam condenses when it enters the fermentation chamber atmosphere, which has a lower temperature. A regulation of the humidity is therefore always associated with difficulties and can only be achieved to an unsatisfactory extent.



  The invention aims to avoid the above-mentioned disadvantages, in particular the formation of condensate in the fermentation chamber, and to enable reliable and constant humidification of the fermentation chamber atmosphere.



  The method according to the invention is characterized in that a saturated air-steam mixture is produced by swirling fresh air and steam and by condensing part of the steam and its relative humidity is reduced to a predetermined value by subsequent heating.



  The inventive device for carrying out the method is characterized in that a mixing chamber is provided for the production of the air-steam mixture, which inlets for fresh air and steam, swirling spaces closed by sieve plates and filled with saddle bodies, discharge lines for condensate and a Has lassstutzen for the air-steam mixture with a heater that can be regulated in stages.



  In the following, both an exemplary embodiment of the device according to the invention and the method according to the invention are described, for example, with reference to the drawing.



       1 shows a vertical central longitudinal section through the device, and FIG. 2 shows a horizontal section through the device according to FIG. 1, which is only partially shown. A fan 1 is connected to a cylindrical mixing chamber 3 via a line 2. The line 2 is arranged on the end wall 4 of the mixing chamber 3 in such a way that the fresh air conveyed by the fan 1 enters the mixing chamber 3 from the line 2 essentially in a tangential direction. A guide plate 5 in the interior of the mixing chamber 3 serves to guide the fresh air.



  A steam line 6 with a regulating valve 7 runs through the center of the end wall 4 and through the baffle 5 into the mixing chamber 3 and ends shortly behind the baffle 5 in a nozzle 8 pointing in the axial direction of the mixing chamber 3, which faces a baffle 9. The adjoining part of the mixing chamber 3 is divided by sieve plates 10 into swirl spaces 11 filled with so-called saddle bodies. Before and behind and between the turbulence spaces 11 are in the Mischkam mer outlets 12 for draining condensate is arranged.

   At its end opposite the end wall 4, the mixing chamber 3 is provided with an outlet nozzle 13, from which a line, not shown, leads into the fermentation chamber. The outlet connection 13 is provided with a heater 14 which can be regulated in stages. At the outlet end of the mixing chamber 3, so before the heater, and at the end of the outlet port towards the fermentation chamber, so after the heater, a thermometer 15 and 16 is brought to each.

   From the fan 1 fresh air reaches the mixing chamber 3 via the line 2 approximately in a tangential direction, the fresh air being given a rotating movement in the space between the end wall 4 and the guide plate 5. The from the nozzle 8 in the direction of the axis of the mixing chamber 3 austre tend steam jet hits the baffle 9 and ver splits radially in the mixing chamber.

   In the drawing, the direction of movement of the air is indicated by solid arrows, that of the steam by dashed arrows. The fact that the steam spreading in the radial direction coincides with the fresh air that is rotating in the direction of rotation and after passing over the edge of the guide plate 5 at the same time in the axial direction of the mixing chamber results in a good swirling and mixing of the two media.

   In addition, the heat emission of the steam to the wall of the mixing chamber 3 and thus a loss of heat due to the fresh air flowing along the inside of the mixing chamber wall is almost completely prevented. During the subsequent flow through the turbulence chambers 11, the mixing of steam and fresh air continues, so that finally an air-steam mixture of completely uniform temperature and saturated with moisture leaves the mixing chamber 3. The resulting condensate leaves the mixing chamber 3 through the outlets 12.

   The temperature - of the air-steam mixture at the outlet of the mixing chamber, which is shown by the thermometer 15, is with constant air flow by changing the steam supply by means of the regulating valve? adjustable.



  By the mixing chamber 3 downstream heater 14 in the outlet connection 13, the saturated air-steam mixture is further heated and the relative humidity is reduced in the opposite ratio to the strength of the heating. The temperature of the mixture after heating is indicated by the thermometer 16. The relative humidity of the air-steam mixture after heating can be determined from the measured values of the two thermometers 15 and 16.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Luft-Dampf- Gemisches mit vorbestimmter relativer Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verwirbelung von Frischluft und Dampf und durch Kondensation eines Teils des Dampfes ein gesättigtes Luft-Dampf-Ge- misch hergestellt und dessen relative Feuchtigkeit durch nachträgliches Aufheizen auf einen vorbestimm ten Wert gesenkt wird. PATENT CLAIMS I. A method for producing an air-steam mixture with a predetermined relative humidity, characterized in that a saturated air-steam mixture is produced by swirling fresh air and steam and by condensing part of the steam and its relative humidity is subsequently produced Heating is reduced to a predetermined value. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Luft-Dampf-Gemisches eine Mischkammer (3) vorgesehen ist, welche Einlässe für Frischluft und Dampf, durch Siebbleche (10) abge schlossene und mit Sattelkörpern gefüllte Verwirbe- lungsräume (11), Ableitungen (12) für Kondensat sowie einen Auslassstutzen (13) für das Luft-Dampf- Gemisch mit einer in Stufen regelbaren Heizung (14) aufweist. II. Apparatus for carrying out the method according to claim I, characterized in that a mixing chamber (3) is provided for producing the air-steam mixture, which inlets for fresh air and steam, vortices closed by sieve plates (10) and filled with saddle bodies - has ventilation spaces (11), discharge lines (12) for condensate and an outlet connection (13) for the air-steam mixture with a heater (14) which can be regulated in stages. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass in die Strömung des Luft-Dampf- Gemisches hineinragend vor und hinter der Heizung je ein Temperaturmessinstrument (15, 16) angeordnet ist. 2. SUBClaims 1. Device according to claim 1I, characterized in that a temperature measuring instrument (15, 16) is arranged in front of and behind the heater and protrudes into the flow of the air-steam mixture. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den als zylindrischer Hohlkörper ausgebildeten Misch raum (3) die Frischluftzuführung in annähernd tan- gentialer und die Dampfzuführung in axialer Rich tung einmündet. 3. Device according to patent claim II and sub-claim 1, characterized in that the fresh air supply opens into the mixing space (3) designed as a cylindrical hollow body in an approximately tangential direction and the steam supply in the axial direction. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfzuführung als Düse (8) ausgebildet ist, und dieser ein Prallblech (9) zur Verwirbelung des Dampf strahls gegenübersteht. Device according to claim II and sub-claims 1 and 2, characterized in that the steam feed is designed as a nozzle (8), and a baffle plate (9) for swirling the steam jet faces it.
CH344028D 1955-12-02 1956-10-13 Method for producing an air-steam mixture with a predetermined relative humidity and device for carrying out the method CH344028A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3318589A (en) * 1964-12-28 1967-05-09 Girdler Corp Desuperheater

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3318589A (en) * 1964-12-28 1967-05-09 Girdler Corp Desuperheater

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