Kreissägeblatt-Spannvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreissäge blatt-Spannvorrichtung mit einem auf der Antriebs welle sitzenden Antriebsflansch und einem lösbar in oder auf die Antriebswelle geschraubten Spann flansch. Wird die in vielen Fällen mit sehr hoher Drehzahl motorisch angetriebene Antriebswelle schnell oder ruckartig abgebremst, um ein langes Auslaufen des Kreissägeblattes zu vermeiden, so be steht die Gefahr, dass sich der das Kreissägeblatt festhaltende Spannflansch löst, und dass durch diesen Spannflansch und auch durch das alsdann nicht mehr festgehaltene Sägeblatt Verletzungen von Personen eintreten können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das erwähnte ungewollte Lösen des Spannflansches zu verhindern, mit andern Worten, die Spannvorrich tung mit einer Sicherung auszurüsten.
Zu diesem Zweck zeichnet sich die erfindungs gemässe Spannvorrichtung durch einen Spreizbolzen aus, der zwecks Sicherung des Spannflansches den innern der miteinander verschraubten Teile spreizt. Auf diese Weise ist eine ungewollte Lösung des Spannflansches wirksam verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem axialen Längs schnitt dargestellt.
Mit der motorisch angetriebenen Welle 1 ist in bekannter Weise der Antriebsflansch 2 drehschlüssig fest verbunden. Im Antriebsflansch 2 sind einige Mit nehmerstifte 3 befestigt, die in Löcher 4 des einzu spannenden Kreissägeblattes 5 eingreifen. In eine zentrale Gewindebohrung 6 der Antriebswelle 1 greift der zentrale, mit Aussengewinde versehene Zap fen 7 des Spannflansches 8 ein. Durch Einschrauben und Anziehen des Spannflansches 8, der zu diesem Zweck mit Löchern 9 für den Eingriff eines geeig- neten Werkzeuges versehen ist, wird das Sägeblatt 5 in bekannter Weise eingespannt.
Beim gezeichneten Beispiel ist die Verbindung der Teile 1, 7 nach Art einer Spannzange ausgebildet. Das freie Ende des Gewindezapfens 7 ist mit einigen Radialschlitzen 10 und mit einem Innenkonus 11 versehen, der in eine zentrale Bohrung 12 des Zap fens 7 übergeht. In der Bohrung 12 ist ein Spreiz- bolzen in Form eines Schraubenbolzens 13 ver schiebbar gelagert, der einerseits einen in den er wähnten Innenkonus 11 eingreifenden Spreizkonus 14 und anderseits ein Aussengewinde 15 trägt, auf welchem eine sich auf dem Spannflansch 8 abstüt zende Mutter 16 angeordnet ist.
Wenn das Sägeblatt 5 in bekannter Weise ein gespannt ist, dann wird die Mutter 16 angezogen, wodurch der Spreizkonus 14 zwischen die geschlitz ten Endteile oder Zungen des Gewindebolzens 7 hineingezogen wird. Durch den Spreizkonus 14 wer den dann die das Aussengewinde tragenden Zungen in radialer Richtung fest in das Gegengewinde 6 der Antriebswelle 1 gepresst, wodurch ein festbleiben der Sitz des Spannflansches gewährleistet ist.
In dem Spreizkonus 14 oder im Schraubenbolzen 13 kann ein Querstift 17 angeordnet sein, der in einen der Schlitze 10 eingreift, wodurch der Schrau benbolzen 13 gegen Drehung gesichert ist.
Soll der Spannflansch gelöst werden, dann hat man nur nötig, die Mutter 16 zu lockern, so dass sich der Spreizkonus 14 in der gezeichneten Figur etwas nach links bewegt. Sollte diese Lösebewegung nicht selbsttätig eintreten, so genügt ein kleiner axialer Schlag auf den Schraubenbolzen 13 oder die Mutter 16. Da nunmehr die feste Ineinanderpressung der Gewindegänge aufgehoben ist, kann der Spann flansch 8 in üblicher Weise aus der Antriebswelle 1 herausgedreht werden.
Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel die Antriebswelle an ihrem Ende mit einem Gewinde zapfen versehen ist und der in diesem Fall mit Innengewinde versehene zentrale Zapfen des Spann flansches auf den Gewindezapfen der Antriebswelle aufschraubbar ist. Auch in diesem Fall kann durch die Anordnung eines axialen Spreizbolzens für das feste Ineinanderpressen der Gewinde gesorgt sein.
Circular saw blade clamping device The invention relates to a circular saw blade clamping device with a drive flange seated on the drive shaft and a clamping flange releasably screwed into or onto the drive shaft. If the drive shaft, which is motor-driven in many cases at very high speed, is braked quickly or abruptly in order to prevent the circular saw blade from running out for a long time, there is a risk that the clamping flange holding the circular saw blade will loosen, and that this clamping flange and also the then saw blades that are no longer held can cause personal injury.
It is the object of the present invention to prevent the aforementioned unwanted loosening of the clamping flange, in other words, to equip the Spannvorrich device with a fuse.
For this purpose, the clamping device according to the invention is characterized by an expansion bolt which expands the inside of the parts that are screwed together in order to secure the clamping flange. In this way, an unwanted release of the clamping flange is effectively prevented.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown in an axial longitudinal section.
With the motor-driven shaft 1, the drive flange 2 is firmly connected in a rotationally locked manner. In the drive flange 2, some with slave pins 3 are attached, which engage in holes 4 of the circular saw blade 5 to be clamped. The central, externally threaded Zap fen 7 of the clamping flange 8 engages in a central threaded bore 6 of the drive shaft 1. By screwing in and tightening the clamping flange 8, which for this purpose is provided with holes 9 for the engagement of a suitable tool, the saw blade 5 is clamped in a known manner.
In the example shown, the connection of the parts 1, 7 is designed in the manner of a collet. The free end of the threaded pin 7 is provided with some radial slots 10 and with an inner cone 11 which merges into a central bore 12 of the Zap 7 fens. In the bore 12, an expansion bolt in the form of a screw bolt 13 is slidably mounted, which on the one hand carries an expansion cone 14 engaging the mentioned inner cone 11 and on the other hand an external thread 15 on which a nut 16 supported on the tensioning flange 8 is arranged is.
If the saw blade 5 is tensioned in a known manner, then the nut 16 is tightened, whereby the expansion cone 14 between the schllitz th end parts or tongues of the threaded bolt 7 is drawn. Through the expansion cone 14, the tongues carrying the external thread are then pressed firmly in the radial direction into the mating thread 6 of the drive shaft 1, whereby the seat of the clamping flange is ensured.
In the expansion cone 14 or in the screw bolt 13, a transverse pin 17 can be arranged which engages in one of the slots 10, whereby the screw 13 is secured against rotation.
If the clamping flange is to be loosened, it is only necessary to loosen the nut 16 so that the expansion cone 14 moves somewhat to the left in the figure shown. If this loosening movement does not occur automatically, a small axial blow on the screw bolt 13 or the nut 16 is sufficient.
The invention is also applicable when, in contrast to the illustrated embodiment, the drive shaft is provided at its end with a thread pin and the internally threaded central pin of the clamping flange can be screwed onto the threaded pin of the drive shaft. In this case, too, the arrangement of an axial expansion bolt can ensure that the threads are firmly pressed into one another.