CH342334A - Zur Herstellung von Wundverband-Filmen für Zahn-, Zahnfleisch-, Mundschleimhaut- und Kieferknochen-Wunden geeignete Lösung - Google Patents

Zur Herstellung von Wundverband-Filmen für Zahn-, Zahnfleisch-, Mundschleimhaut- und Kieferknochen-Wunden geeignete Lösung

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CH342334A
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wounds
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Kalden Ernst
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/20Protective coatings for natural or artificial teeth, e.g. sealings, dye coatings or varnish

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Description


  
 



   Zur Herstellung von Wundverband-Filmen für Zahn-, Zahnfleisch-, Mundschleimhaut- und Kieferknochen-Wunden geeignete Lösung
Gegenstand des Patentes ist eine zur Herstellung von Wundverband-Filmen für Zahn-, Zahnfleisch-, Mundschleimhaut- und Kieferknochen-Wunden geeignete Lösung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Polyamid in Äthylalkohol gelöst enthält.



   Zur Herstellung eines Wundverband-Films mit Hilfe der erfindungsgemässen Lösung kann man so vorgehen, dass die Lösung auf die Wunde aufgetragen oder aufgepinselt wird, wonach sie innerhalb weniger Sekunden erhärtet. Der so erzeugte Wundverband Film ist elastisch, flüssigkeitsundurchlässig und leicht abziehbar.



   Mit Hilfe der erfindungsgemässen Lösung lässt sich das Problem lösen, für die genannten Wunden in der Mundhöhle einen voll isolierenden, sterilen und leicht ablösbaren Verband zu schaffen, der nur temporär oder auch dauernd sein kann.



   Bekanntlich ist das Haupthindernis, das einer Mundhöhlenwundbehandlung entgegensteht, der Speichelfluss. Durch ihn wird die Anwendung der sonst üblichen Wundverbandstechnik unmöglich. Durch Verwendung der erfindungsgemässen Lösung gelingt es nun, die nachteiligen Wirkungen des Speichelflusses auszuschalten und auch noch verschiedene andere Forderungen zu erfüllen. Ein in der genannten Weise erzeugter Film liegt in der Regel so fest an, dass die Wunde auch durch Speisen nicht angegriffen werden kann, und dass durch die Filmränder keine Infektionserreger, keine Säuren, wie z. B. Kieselsäure, Metakrylsäure usw., an die Wunde herankommen können. Besonders wichtig ist dabei die Dünnflüssigkeit der aufzupinselnden Lösung, um sie bei   kleinsten    Wunden und Kavitäten gut anwanden zu können.

   Wegen ihrer Flüssigkeitsundurchlässigkeit kann die erfindungsgemässe Lösung auch noch zum Unterlegen, Umgeben oder Abdecken von Füllung verwendet werden.



   Temporäre Verbände lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemässen Lösung hauptsächlich bei Schleifwunden und Dauerverbände für den Schutz der Kavitäten anlegen. Auch kann die erfindungsgemässe Lösung zur Unterfütterung von Kunststoffprothesen aus Autopolymerisaten dienen, um das Brennen und Verätzen der Schleimhaut zu vermeiden, sowie zur Ruhigstellung von entzündetem und ulcerösem Zahnfleisch.  



   PATENTANSPRUCH
Zur Herstellung von Wundverband-Filmen geeignete Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyamid in Äthylalkohol gelöst enthält. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Zur Herstellung von Wundverband-Filmen für Zahn-, Zahnfleisch-, Mundschleimhaut- und Kieferknochen-Wunden geeignete Lösung Gegenstand des Patentes ist eine zur Herstellung von Wundverband-Filmen für Zahn-, Zahnfleisch-, Mundschleimhaut- und Kieferknochen-Wunden geeignete Lösung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Polyamid in Äthylalkohol gelöst enthält.
    Zur Herstellung eines Wundverband-Films mit Hilfe der erfindungsgemässen Lösung kann man so vorgehen, dass die Lösung auf die Wunde aufgetragen oder aufgepinselt wird, wonach sie innerhalb weniger Sekunden erhärtet. Der so erzeugte Wundverband Film ist elastisch, flüssigkeitsundurchlässig und leicht abziehbar.
    Mit Hilfe der erfindungsgemässen Lösung lässt sich das Problem lösen, für die genannten Wunden in der Mundhöhle einen voll isolierenden, sterilen und leicht ablösbaren Verband zu schaffen, der nur temporär oder auch dauernd sein kann.
    Bekanntlich ist das Haupthindernis, das einer Mundhöhlenwundbehandlung entgegensteht, der Speichelfluss. Durch ihn wird die Anwendung der sonst üblichen Wundverbandstechnik unmöglich. Durch Verwendung der erfindungsgemässen Lösung gelingt es nun, die nachteiligen Wirkungen des Speichelflusses auszuschalten und auch noch verschiedene andere Forderungen zu erfüllen. Ein in der genannten Weise erzeugter Film liegt in der Regel so fest an, dass die Wunde auch durch Speisen nicht angegriffen werden kann, und dass durch die Filmränder keine Infektionserreger, keine Säuren, wie z. B. Kieselsäure, Metakrylsäure usw., an die Wunde herankommen können. Besonders wichtig ist dabei die Dünnflüssigkeit der aufzupinselnden Lösung, um sie bei kleinsten Wunden und Kavitäten gut anwanden zu können.
    Wegen ihrer Flüssigkeitsundurchlässigkeit kann die erfindungsgemässe Lösung auch noch zum Unterlegen, Umgeben oder Abdecken von Füllung verwendet werden.
    Temporäre Verbände lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemässen Lösung hauptsächlich bei Schleifwunden und Dauerverbände für den Schutz der Kavitäten anlegen. Auch kann die erfindungsgemässe Lösung zur Unterfütterung von Kunststoffprothesen aus Autopolymerisaten dienen, um das Brennen und Verätzen der Schleimhaut zu vermeiden, sowie zur Ruhigstellung von entzündetem und ulcerösem Zahnfleisch.
    PATENTANSPRUCH Zur Herstellung von Wundverband-Filmen geeignete Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyamid in Äthylalkohol gelöst enthält.
CH342334D 1955-07-04 1955-07-04 Zur Herstellung von Wundverband-Filmen für Zahn-, Zahnfleisch-, Mundschleimhaut- und Kieferknochen-Wunden geeignete Lösung CH342334A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6350116B1 (en) 1996-09-12 2002-02-26 Stephan Herrmann Pre-vaporizing and pre-mixing burner for liquid fuels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6350116B1 (en) 1996-09-12 2002-02-26 Stephan Herrmann Pre-vaporizing and pre-mixing burner for liquid fuels

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