CH341134A - Metal working machine - Google Patents

Metal working machine

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Publication number
CH341134A
CH341134A CH341134DA CH341134A CH 341134 A CH341134 A CH 341134A CH 341134D A CH341134D A CH 341134DA CH 341134 A CH341134 A CH 341134A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine according
dependent
spindle
slide
carriage
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Sassen Bernard
Ludwig Sporck Claus
Original Assignee
Lodge And Shipley Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lodge And Shipley Company filed Critical Lodge And Shipley Company
Publication of CH341134A publication Critical patent/CH341134A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/16Spinning over shaping mandrels or formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  

      Metallbearbeitungsmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Metallbear-          beitungsmaschine,    welche gekennzeichnet ist durch  einen an einem     langgestreckten    Bett angebrachten       Spindelstock,    der mit Mitteln zur Lagerung einer  drehbaren Spindel versehen ist, die zur Aufnahme  eines zu bearbeitenden Werkstückes geeignet ist, fer  ner durch Mittel zur     Halterung    eines oder mehrerer  Werkzeuge, welche Mittel zur Bewegung in einer zur  Drehachse der Spindel parallelen und auch senkrech  ten Richtung geeignet sind, durch einen drehbaren  und längs des Bettes zu verschiebenden Reitstock,  der so ausgebildet ist,

   dass er mit den das Werkzeug  unterstützenden Mitteln in gleitenden Eingriff ge  bracht werden kann, und durch Mittel zur gleichlau  fenden oder unabhängigen Bewegung der das Werk  zeug unterstützenden Mittel und des Reitstockes.  



  Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur  praktischen Ausführung wird im folgenden eine aus  führliche Beschreibung unter Bezugnahme auf die  Zeichnungen gegeben. Diese stellen folgende Einzel  heiten dar:       Fig.    1 ist eine Seitenansicht einer Werkzeug  maschine gemäss der Erfindung, wobei die Teile der  Maschine in einer Stellung gezeigt werden, die sie  gerade vor Beginn der Arbeit der Rollen an dem  Werkstück einnehmen.  



       Fig.    2 ist eine vereinfachte Seitenansicht, die die  Lage bestimmter Anschlagvorrichtungen verdeutlicht,  die mit dem Bett verbunden sind und zur Auslösung  eines Steuerventils an dem Schlitten     zum    Stoppen der  Bewegung desselben befähigt sind.  



       Fig.    3 ist eine Planskizze einer Maschine gemäss  der Erfindung, wobei die Teile der Maschine in einer  Stellung gezeigt werden, die sie unmittelbar vor Be  ginn der Arbeit der Rollen an dem Werkstück ein  nehmen.         Fig.    4 ist eine vergrösserte     Querschnittsansicht     längs der Linie 4-4 der     Fig.    1.  



       Fig.    5 ist eine teilweise geschnittene     Seitenansicht,     welche die     Teile    der     Maschine    in einer Stellung zeigt,  die diese einnehmen, nachdem die Rollen die Arbeit  an dem Werkstück vollendet haben. Es wird ein fer  tiggeformter Gegenstand auf der Spindel gezeigt,  während andere Teile fortgelassen sind.  



       Fig.    6 ist eine vereinfachte Planskizze der     Fig.    5.       Fig.    7 ist eine vergrösserte Ansicht eines der Rol  lensupporte.  



       Fig.    8 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie  8-8 der     Fig.    7 und zeigt im     einzelnen    die Vorrich  tung zur Justierung der Rollen in bezug auf die Dreh  achse der Spindel.  



       Fig.9    ist ein senkrechter Schnitt entlang der  Linie 9-9 der     Fig.7    und zeigt im     einzelnen    den  Mechanismus zur Justierung der Rollen in einer Rich  tung, die im wesentlichen in     bezug    auf die Drehachse  der Spindel abgewickelt ist.  



       Fig.    10 ist ein senkrechter Schnitt entlang der  Linie 10-l0 der     Fig.    7 und zeigt     Einzelheiten    der  Mechanismen zum Ausrichten einer Rolle in einer       im    wesentlichen quer     zur    Drehachse der Spindel ver  laufenden Richtung.  



       Fig.    11 zeigt eine Ansicht gewisser Einzelteile der  Halterung des Werkstückes (von der linken Seite der       Fig.    1 aus gesehen). Diese Ansicht ist ein Schnitt  längs der Linie 11-11 der     Fig.    12.  



       Fig.    12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 der       Fig.    11.  



       Fig.    13 ist ein Planschnitt längs der Linie 13-13  der     Fig.    11.  



       Fig.    14 ist ein Planschnitt längs der Linie 14-14       de,r        Fig.    15 und veranschaulicht die Beziehungen       zwischen    dem Reitstock und dem Schlitten, wenn der  Schlitten längs des ganzen Weges zu dem rückwär-           tigen    Teil der Maschine gefahren und in Bereitschafts  stellung ist, wobei der Reitstock nach vorn gedrückt  wird, aber in seiner Vorwärtsbewegung durch ein  nicht gezeigtes Gegenlager begrenzt ist.  



       Fig.    15 ist ein Querschnitt längs der Linie 15-15  der     Fig.    17.  



       Fig.    16 ist eine vereinfachte Aufsicht mit der  Blickrichtung auf die linke Seite der     Fig.    15 und ver  deutlicht gewisse Getriebevorrichtungen zur Bedie  nung der Führungssteuerung von Hand.  



       Fig.    17 ist ein Längsschnitt des Reitstockes an  der Linie 17-l7 der     Fig.    14 und zeigt     Einzelheiten     der Beziehung zwischen dem Schlitten und dem Reit  stock, wenn der Schlitten gerade in ganzer Länge aus  gefahren ist, wobei die Rollen die Formarbeit an  einem Gegenstand vollendet haben.  



       Fig.    18 ist ein vereinfachtes Schnittbild, das längs  der Linie 18-18 der     Fig.    19 aufgenommen ist und  Einzelheiten der Lagerung des drehbaren Kopfes des  Reitstockes verdeutlicht.  



       Fig.    18a ist eine vergrösserte Teilansicht bestimm  ter Teile der     Fig.    18.  



       Fig.    19 ist eine Querschnittansicht an der Linie  19-19 der     Fig.    18 und zeigt im     einzelnen,    wie der  Reitstock mit Bohrungen versehen ist, um den Durch  tritt von Flüssigkeiten zu ermöglichen.  



       Fig.    20 ist eine vergrösserte Ansicht eines senk  rechten Schnittes eines Führungsventils, das in der  Maschine verwendet wird.  



       Fig.    21 ist eine Ansicht eines abgebrochenen  Längsschnittes entlang der Linie 21-21 der     Fig.    3  und zeigt Einzelheiten gewisser Vorrichtungen zum  Einrichten der Führungsscheibe in bezug auf die  Drehachse der Spindel.  



       Fig.22    ist eine Ansicht mit der Blickrichtung  auf die linke Seite der     Fig.    21.  



       Fig.    23 ist ein Längsschnitt durch die Maschine  in der Aufsicht, der durch die Linie 23-23 der       Fig.    3 angedeutet ist, wobei Teile der Ansicht weg  gelassen sind, um die Figur zu verdeutlichen.  



       Fig.    24 ist ein Längsschnitt durch den Spindel  stock der Maschine, wobei bestimmte Teile in der  Aufsicht erscheinen. Der Schnitt ist im wesentlichen  entlang der Linie 24-24 der     Fig.    25 genommen und  zeigt     Einzelheiten    der     Lagerungsanordnung    und des  Antriebsmechanismus der Spindel.  



       Fig.    25 ist ein teilweiser Querschnitt der     Fig.    24,  wie dies durch die Linie 25-25 der     Fig.    24 ange  deutet ist, und zeigt Einzelheiten der Anordnung  des Getriebes zum Antrieb der Spindel.  



       Fig.26    ist ein Längsschnitt entlang der Linie  26-26 der     Fig.    25 und zeigt     Einzelheiten    des Me  chanismus der Kupplungsbremse in der Antriebsvor  richtung für die Spindel.  



       Fig.    27 ist eine schematische Ansicht in der Blick  richtung der Pfeile 27-27 in     Fig.    5 und veranschau  licht     Einzelheiten    des     Sperrmechanismus    zum Sper  ren der den Schlitten antreibenden Laufmutter, wenn  die Maschine auf manuelle Bewegung des Schlittens  eingestellt     wird.            Fig.    28 ist ein Längsschnitt durch ein programm  gesteuertes Ventil, das in dem hydraulischen System  der Maschine verwendet wird.  



       Fig.    29 bis 33 inklusive sind Querschnitte durch  das programmgesteuerte Ventil der     Fig.    28 längs der  Linien 29-29 bis 33-33 inklusive in     Fig.    28.  



       Fig.    34 ist eine Seitenansicht des programm  gesteuerten Ventils mit der Blickrichtung auf die  linke Seite der     Fig.    28.  



       Fig.    35 ist eine schematische Darstellung des hy  draulischen Steuersystems der Maschine.  



       Fig.    36 ist eine schematische Darstellung des mit  dem     Spindelstock    verbundenen Steuersystems der  Maschine.  



       Fig.    37 ist eine schematische Ansicht einiger der  elektrischen Motoren der Maschine.  



       Fig.    38 ist eine vergrösserte Teilansicht der Lage  rung der Spindel, und       Fig.    39 ist eine schematische Darstellung einiger  der Flüssigkeitsleitungen oder variablen     Durchtritts-          öffnungen    des hydraulischen Drucklagers der Spindel.  



  Wie aus der     Fig.    1 zu ersehen ist, enthält die  Maschine ein in einer Längsrichtung sich erstrecken  des Bett 1, welches an einem Ende einen Spindel  kopf 2 trägt, in dem eine Spindel 3 drehbar gelagert  und vorzugsweise angetrieben ist. An dem Bett ist  ferner ein Schlitten 4 befestigt, der in der Längsachse  des Bettes vorwärts und zurück verschoben werden  kann. Der Schlitten trägt einen Reitstock 5, der an  diesem nachgebend befestigt ist. Der Schlitten trägt  ferner zwei Supporte 6 und 7     (Fig.3),    welche die  Rollen 8 und 9 tragen. Die Rollensupporte sind so  eingerichtet, dass sie in bezug auf die Drehachse der  Spindel mit Hilfe des Führungsmechanismus mit dem  Bezugszeichen 10 nach innen und nach aussen ver  schoben werden können.

   Ferner ist an dem Schlitten  eine Halterung 12 für das Arbeitsstück montiert, das  dazu dient, das zu bearbeitende Rohstück B zu hal  ten, wie dies in     Fig.    1 zu erkennen ist. An dem Bett  ist ferner die Halterung 14 der Schablone befestigt,  welche eine Schablone 16 trägt. Die Halterung ist  verschiebbar an dem Wagen befestigt, abgesehen  davon, wenn sie an dem Bett festgehalten wird. Diese  Stellung ist in     Fig.    3 gezeigt. Die Lage gewisser Ein  zelteile der Maschine bei einer Betriebsstellung, bei  der die Rollen ein Rohstück zu dem Gegenstand O  verarbeitet haben, wird in     Fig.    5 gezeigt.  



  Wie in der     Fig.    4 erkennbar, besitzt das Bett 1  im Querschnitt im wesentlichen     H-Form    und weist  zwei Seitenteile 18 und 20 und einen Querteil 22 auf,  der sich über die gesamte Länge der Maschine er  streckt, wie dies in den     Fig.    1 und 3 angedeutet ist.  Alle diese oben beschriebenen Teile des Bettes sind  aus verhältnismässig schweren Platten aus Walzstahl  hergestellt und miteinander zu einer sehr robusten  Einheit verschweisst, die jedem der verschiedenarti  gen Druckkräfte während der einzelnen Arbeits  schritte der Maschine zu widerstehen vermag.  



  Die Anordnung in     H-Form    besitzt einen Kanal 26  zur Aufnahme des untern Teils 28 des Schlittens 4      (siehe     Fig.    3 und 4). Innerhalb des Kanals sind zwei       aufrechtstehende    Stützen 30 und 31 montiert, die  sich jede in der Längsrichtung des Kanals erstrecken.  Diese Stützen sind an den Seitenteilen und an dem  Bodenteil durch Schweissen befestigt. Laufschienen  oder Leisten 32 und 33 sind an den     aufrechtstehen-          den    Stützen mit Hilfe von Bolzen (nicht gezeigt) be  festigt, so dass sie leicht entfernt werden können. Der  Bodenteil 22 trägt ebenfalls eine Leiste oder Lauf  schiene 34, die sich entlang dem Kanal ähnlich wie  die Laufschienen 32 und 33 erstreckt.

   Die Laufflä  chen der Schiene 34 sind gehärtet, und die Schiene  ist an dem Teil 22 mit Bolzen befestigt (nicht ge  zeigt).  



  Wie am besten aus den     Fig.    3 und 4 ersichtlich,  besitzt der Schlitten einen untern Teil 28, der in dem  Kanal 26 eingebettet ist, sowie einen Oberteil, der aus  der Halterung der     Rollenquerführung    35 und einem  kastenförmigen Bodenteil 36 besteht, der auf der  rechten Seite der Querführung 35 angeordnet ist       (Fig.    3 unterer Teil).  



  Das untere Teilstück besitzt im wesentlichen  U-förmigen Querschnitt und besteht aus den Seiten  teilen 37 und 38 und dem     Bodenteil    39. Die Seiten  teile 37 und 38 und der Bodenteil 39 erstrecken sich,  wie in     Fig.    3 und 4 angedeutet, in der     Längsrichtung     des Kanals. Eine Mehrzahl von Querträgern 4D       (Fig.23)    sind an den Bodenteil und die Seitenteile  angeschweisst.  



  Die rechte Seite des in     Fig.4    gezeigten untern  Teils ist mit einer obern Reihe oder einem Paar sich  selbst ausrichtender Rollen versehen, die die Lage  rungen 42 und 44     (Fig.    1) bilden, und eine entspre  chende Reihe oder ein Paar von untern Lagerungen  46 und 48 aufweisen. Diese Rollen sind dazu vor  gesehen, um an der obern und untern Oberfläche der  Laufschiene 33 anzugreifen. Vorzugsweise hat die  untere Reihe oder das untere Paar von Rollen einen  Mechanismus zum Andrücken derselben (nicht ge  zeigt).

   In ähnlicher Weise ist die andere Seite des  untern Teils mit einer obern Reihe oder einem Paar  von Rollen 50 und 51 und einer entsprechenden un  tern Reihe oder Paar von Rollen versehen, von denen  eine bei 52 in     Fig.    4 angedeutet ist und zwei     in        Fig.    23  erscheinen. Diese Rollen stehen mit den Laufschie  nen 32 in Eingriff, und die untere Reihe hat ausser  dem einen     Vorspannungsmechanismus.     



  Der Bodenteil 39 ist mit einer Reihe oder einem  Paar von Lagern versehen, die die Rollen 53 und  54     (Fig.    1 und 4) und eine entsprechende     Reihe    oder  ein Paar von Rollen bei 55 in     Fig.    4 und 23 enthal  ten. Diese Rollen stehen mit den Rändern der Lei  sten 34 in Eingriff, wobei die Rollen der einen Reihe  mit einem (nicht gezeigten)     Vorspannungsmechanis-          mus    versehen sind.  



  Die kombinierte Verwendung von Platten aus  gewalztem Stahl, die zu im wesentlichen U-förmigen  Einheiten verschweisst und miteinander über Wälz  lager verbunden sind, stellt eine wichtige Ausfüh  rungsform der Erfindung dar, insbesondere bei ihrer    Verwendung für eine Werkzeugmaschine, die nor  malerweise mit einer Führung oder Bewegung eines  Schlittens in einem Bett mit     V-Profilen    oder derglei  chen versehen ist. Das Gesamtgewicht des Schlittens  kann in der Grössenordnung von einigen Tausend  Kilo liegen, jedoch kann der     Schlitten    längs des Bettes  mit der Hand fortgeschoben werden, wenn der An  triebsmechanismus von dem Schlitten völlig abge  trennt ist.

   Diese Anordnung     ermöglicht    nicht nur  den hohen Grad von     Antifriktionseigenschaften,    son  dern schafft auch die Möglichkeit, den Schlitten in  dem Bett trotz der sehr hohen Brücke auf Grund der  Arbeitsvorgänge, die in der Grössenordnung von 30 t  liegen können, zentriert zu halten.  



  Der Rumpfteil 36 des Schlittens hat im wesent  lichen Kastenform. Er ist aus     Walzstahlplatten    zusam  mengeschweisst und mit dem Unterteil 28, wie bei  36a in     Fig.    23 gezeigt, durch Schweissstellen verbun  den. Wie aus     Fig.    4 zu ersehen ist, hat der Rumpf  teil 36 zwei aufwärtsgerichtete Abschnitte 56 und  57, die eine mittlere     Ausnehmung    bilden, in der der  Reitstock 5 angebracht ist.  



  Aus der     Fig.    3 ist zu ersehen, dass der Teil 56  die Elektromotoren 58, 59 und 60 trägt, die mit den  Pumpen 58a, 59a und 60a verbunden sind. Diese  Pumpen treiben die hydraulischen Motoren für die  Supporte der die Rohstücke bearbeitenden Rollen  sowie den Vorschub des Schlittens, und liefern den  Betriebsdruck für das hydraulische System, wie spä  ter näher erläutert werden wird. Der Boden des  Rumpfteils 36 dient als     Ölreservoir    für die Pumpen,  dessen Pegel bei L in     Fig.    1 und 23 angedeutet ist.  Der Bodenteil kann ein     Kühlmittel    für das 01 ent  halten.  



  Die Betriebsspannung wird den Elektromotoren  58, 59 und 60 durch ein     Dreiphasen-Sammelschie-          nensystem    zugeführt, das auf einer hinreichenden  Länge längs des Bettes ausgelegt ist, so dass die Span  nung in jeder Stellung des Schlittens in dem Bett  entnommen werden kann. Die Motoren sind mit den  zugehörigen Leitern durch Bürstenabnehmer verbun  den. Die vorstehenden     Einzelheiten    sind nur schema  tisch in     Fig.    37 dargestellt und in den übrigen Zeich  nungen nicht näher verdeutlicht, da der Techniker die  Ausführung solcher Verbindungen aus deinem Fach  wissen beherrscht.  



  Durch die Anordnung des Reservoirs, der Pum  pen und der Motoren des hydraulischen Systems auf  dem sich bewegenden Schlitten werden biegsame  Leitungen aus Blei vermieden, was im Hinblick auf  die Ausdehnung und das Atmen solcher Leitungen  und ihre relativ kurze Lebensdauer sehr erwünscht  ist. Die Ausdehnung der Leitungen ist     für        eine    genaue  Regelung schädlich, insbesondere für die Steuerung  des Führungsmechanismus, was später näher ausein  andergesetzt wird. Ausserdem wird die     Anbringung     eines Öltanks überflüssig, so dass eine Verringerung  des benötigten     Stellraumes    für die Maschine erzielt  wird.      Die     Querführung    35 ist an dem untern Teil des  Schlittens angebracht.

   Sie besitzt einen im wesent  lichen U-förmigen Querschnitt und besteht aus Sei  tenteilen 62 und 64 und einem Bodenteil 66, der in  Form eines U ausgebildet ist und so eine     Ausneh-          mung    68 bildet, in der die Fussteile der Supporte 6  und 7 für die Bearbeitungsrollen 8 und 9 angebracht  sind. Wie aus     Fig.    4 zu ersehen ist, sind die Enden  der     Ausnehmung    68 durch     Abschlussplatten    65 und  67 abgedeckt. Die vorerwähnten Teile sind aus Walz  stahlplatten hergestellt und miteinander zu einer sta  bilen Einheit verschweisst.  



  Die     Querführung    ist mit dem untern Teil des  Schlittens durch Einfügung in eine Öffnung 69       (Fig.    23) verbunden, die in den obersten Abschnitt  dieses Teils geschnitten ist und die Fussplatte 66  der Querführung aufnimmt. Die Bodenplatte 66 ist  mit den Seitenteilen 37 und 38 und mit Querträgern  40 verschweisst.  



  Die Querführung hat     aufrechtstehende    Stützen 71  und 72, die sich über die volle Länge der     Ausneh-          mung    68 erstrecken und mit den Seitenteilen 62 und  64 und dem Bodenteil 66 durch     Schweissung    verbun  den sind. Die Stützen 71 und 72 tragen Leisten oder  Laufschienen 73 und 74, die an diesen vorzugsweise  durch Bolzen befestigt sind. Die Laufschienen 73 und  74 besitzen eine gehärtete Lauffläche. Eine Lauf  schiene     74a    ist an den Bodenteil 66 angeschweisst.  



  Der     Support    6 für die     Foimrolle    8 umfasst Sei  tenteile 75 und 76 und einen Fussteil 77     (Fig.23)     und besitzt Querträger 78 und 79     (Fig.    4). Die vor  erwähnten Teile bestehen aus     Walzstahlplatten,    die  miteinander zu einer sehr robusten Einheit ver  schweisst sind.  



  Der Seitenteil 75 trägt eine obere Reihe von       Wälzlagern,    die aus sich selbst ausrichtenden Rollen  80 und 82     (Fig.    3) und einer untern Reihe von Wälz  lagern mit     zwei    Rollen besteht, von denen eine bei  86     (Fig.23)    gezeigt ist. Diese Rollen sind so an  geordnet, dass sie auf der Schiene 72 laufen, und die  untern     Rollen    sind mit (nicht gezeigten)     Andrückvor-          richtungen    versehen. In ähnlicher Weise trägt der Sei  tenteil 76 eine obere Reihe von Rollen 88 und 90       (Fig.    3) und eine untere Reihe von Rollen, von denen  eine bei 92     (Fig.    23) zu sehen ist.

   Diese Rollen grei  fen in die Laufschiene 74 ein, während die untern  Rollen mit     Andrückvorrichtungen    (nicht gezeigt)  versehen sind.  



  Der Bodenteil 77 trägt zwei Reihen von Wälz  lagern, von denen eine Reihe die Rollen 93 und 94       (Fig.    23 und 4) und die andere zwei Rollen umfasst,  von denen eine bei 95 gezeigt wird. Diese Rollen  greifen in die Laufschiene 74a der Bodenplatte 66  ein, und die Rollen 93 und 94 sind mit     Andrückvor-          richtungen    (nicht     gezeigt)    versehen.  



  Der Support besitzt eine Deckplatte 96 mit einem  Einschnitt 97, in den die Seitenteile 75 und 76 und  die Querteile 78 und 79     eingepasst    sind. Die Deck  platte ist mit diesen Teilen durch     Schweissung    ver  bunden.    Die Konstruktion des Supports 6 für die Form  rolle 8 ist hinsichtlich der bisherigen Beschreibung  identisch mit der Konstruktion des Supports 7 für  die Formrolle 9. Weitere Einzelheiten der Konstruk  tion des letzteren werden daher mit Ausnahme der  nachfolgenden nicht erwähnt.  



  Es ist festzustellen, dass die     Umrisslinien    der Quer  führung und der Rollensupporte einschliesslich der  die beiden Teile verbindenden Mittel längs der Linien  des Schlittens und des untern Teils des Bettes ver  laufen. Die gleichen Eigenschaften der geringen Rei  bung und hohen Druckaufnahme wie bei dem Bett  und dem Schlitten gelten auch für die Querführung  und die Rollensupporte.  



  Wie aus     Fig.    4 zu ersehen ist, ist in der Querfüh  rung eine Leitspindel 100 angebracht, die sich durch  jeden der Rollensupporte erstreckt. Das Gewinde<B>101</B>  der Leitspindel passt in eine Laufmutter 102, die an  dem Querteil 78 befestigt ist. Das Gewinde 104 der  Spindel (das dem Gewinde 101 entgegengesetzt ge  dreht ist) passt in das Gewinde einer Laufmutter 105,  das durch ein Nadellager 106 getragen wird, welches  in dem Querträger 107 des Rollensupports 7 ange  bracht ist. Die Laufmutter erstreckt sich nach rechts  aussen und endet in einem Bund 108, an welchem das  Schneckenrad 109 mit Hilfe geeigneter Schrauben  angesetzt ist. Die Laufmutter weist ferner ein Wälz  lager 111 auf, dessen Laufringe zwischen dem Quer  teil 107 und dem Schneckenrad<B>109</B> abgestützt sind.

    Sowohl die Mutter 102 als auch 105 sind vorzugs  weise mit Kugellagern versehen.  



  Wie aus     Fig.    10 zu ersehen ist, greift das     Schnek-          kenrad    109 in eine Schnecke 112 ein, die mit einem  querverlaufenden Schaft 113 kerbverzahnt ist, der in  der Deckplatte 114 des Rollensupports 7 gehalten  wird. Die Art und Weise, in der der Schaft 113 be  festigt wird, wird in folgendem erläutert.  



  Der Schaft 113 ist in dem Lager 115 drehbar  unterstützt, das in dem Bund 116 befestigt ist. Die  ser besitzt einen Kopfteil 120, der der Deckplatte  114 mit Hilfe einer Mehrzahl von Bolzen 121 ver  schraubt ist. Der Kopfteil 120 trägt eine     ringförmig     angeordnete Gruppe von Zähnen 122, die in die Ver  zahnung 123 auf der Scheibe 124, die an dem Schaft  113 befestigt ist, hineinpasst. An dem obern Ende  des Schaftes 113 befindet sich ein Einstellknopf 125.  Ferner ist eine Kappe<B>126</B> zwischen dem Einstell  knopf und der Scheibe 124 angebracht. Das untere  Ende des Schaftes 113 weist einen Bund 130 auf, an  dem eine Feder 129 zwischen dem Bund 130 und der  Schnecke<B>1</B>12 angeordnet ist.  



  Wie nunmehr zu erkennen ist, kann der Schaft  113 nach einem Anheben des Knopfes 125, so dass  die Verzahnungen 122 und 123 getrennt werden, in  Umdrehung versetzt werden, wodurch das Schnecken  rad 109 ebenfalls gedreht wird. Es wird später erläu  tert werden, dass durch die Einstellung des Knopfes  125 der Rollensupport 7 auf der Querführung nach  innen oder aussen bewegt wird.      Aus den     Fig.    3 und 4 geht hervor,     dass    die     End-          platten    65 und 67 der Querführung hydraulische Mo  toren<B>131</B> und 132 tragen. Diese Motoren sind mit  der Leitspindel mittels Kupplungen verbunden, von  denen eine in der     Fig.    4 mit dem Bezugszeichen 133  versehen ist.

   Die Aufgabe dieser Kupplung ist es, das  von dem Motor entwickelte Drehmoment ohne irgend  welche axialen Hemmkräfte auf den Schaft zu über  tragen. Auf diese Weise kann die Leitspindel leicht  um kleine Beträge in axialer Richtung bewegt wer  den, soweit dies die Kupplungen anbetrifft. Die Mo  toren 131 und<B>132</B> können von irgendeiner Standard  ausführung sein, die die Eigenschaft hat, dass der  Rotor bei     Ausserbetriebnahme    gegen Umdrehung ge  sperrt ist.  



  Wie aus dem Vorhergehenden deutlich geworden  ist, können die Rollensupporte gleichzeitig mit Hilfe  der Steuerung der Motoren 131 und 132 nach innen  oder aussen bewegt werden. Wenn die Motoren an  gehalten werden, ist der Rollensupport 6 in bezug  auf die Querführung arretiert, während der Rollen  support 7 entsprechend einer Verstellung des Knop  fes 125 nach innen oder aussen bewegt werden kann.  



  Die Laufmutter 102 ist auf dem Rollensupport 6  gegen Umdrehung gesichert. Ebenso ist die Laufmut  ter 105 gegen eine Umdrehung auf dem Rollensup  port 7 auf Grund des Eingreifens des Schneckenrades  109 und der Schnecke 112 (siehe     Fig.    10) gegen Um  drehung gesichert. Wenn daher die Motoren 131 und  132 angelassen werden, so beginnt die Leitspindel  sich zu drehen, und die Laufmuttern kriechen oder  bewegen sich längs der Gewinde der Schraube und  führen damit die Rollensupporte weiter.  



  Die Leitspindel ist gegen Umdrehung gesichert,  wenn die Motoren<B>131</B> und 132 abgeschaltet sind.  Wenn man daher den Knopf 125 nach oben zieht,  um die Verzahnungen 122 und 123 zu trennen, und  dann dreht, so wird das Schneckenrad 109 vermittels  der Schnecke 112 gedreht. Hierdurch wird auch die  Laufmutter 105 in Umdrehung versetzt, und da die  Leitspindel sich nicht drehen kann, so bewegt sich  die Laufmutter entlang des Gewindes und     bewegt     damit den Rollensupport 7 und die Rolle 9. Die An  ordnung ist so getroffen, dass die Rolle 9 mit der  Genauigkeit in der Grössenordnung eines Bruchteils  eines     Vierzigstelmillimeters    eingestellt werden kann.

    Der Kopf 120     (Fig.    7 und 10) ist mit einer Markie  rungslinie 127 versehen, während die Kappe 126 mit  einer geeichten Skala 128 zur Anzeige des Betrages  der Verstellung versehen ist.  



  Der eine Rollensupport ist gegenüber dem andern  verstellbar. Die von dem Rollensupport 6 mitgeführte  Rolle 8 kann an einer vorgeschriebenen radialen Stel  lung in bezug auf die Rotationsachse der Spindel fest  eingestellt werden. Hierauf kann die Rolle 9, die von  dem Rollensupport 7 geführt wird, mit einer Ge  nauigkeit von wenigen     Vierzigstelmillimetern    auf eine  entsprechende radiale Lage eingestellt werden. Auf  diese Weise lassen sich die Rollen bezüglich der  Achse der Spindel auf das -Genaueste radial zentrie-         ren.    Dies vermindert die Gefahr des Auftretens uner  wünschter Kräfte an der Spindel während des Be  triebes auf Grund einer ungenauen Ausrichtung der  Rollen aufeinander.

   Ausserdem wird die Fähigkeit  der Maschine zur Herstellung genau bemessener Er  zeugnisse vergrössert.     Ferner    ist ein     Mechanismus        zu"r     Bewegung der Rolle 7     in    einer im wesentlichen der  Drehachse der Spindel parallelen Richtung vorgese  hen. Dies wird an späterer Stelle näher erläutert.  



  Eine andere wichtige     Ausführungsform    bei der  Befestigung der Rollensupporte besteht darin, dass  die Supporte in ihrer Stellung auf der     Querführung     elastisch gehalten werden. Wie aus     Fig.    4 zu ersehen  ist, hat die Querführung ein sich in senkrechter Rich  tung erstreckendes Teil 134, das bei 135 mit einer  Öffnung zur Aufnahme der Leitspindel 100 versehen  ist. Eine zentrale     ringförmige    Schulter 136 an der  Leitspindel teilt die Öffnung     in    zwei Abschnitte.

   In  dem linken Abschnitt ist ein Kugellager 140 ange  bracht, das mit     Hilfe    der Feder 141 gegen die Schul  ter 136 gedrückt wird, welche wiederum auf der mit  einer Öffnung versehenen Platte 142     ruht,    die mit  dem Teil 134 verschraubt ist. Das Lager 143 auf der  rechten Seite wird mittels der Feder 144 gegen die  Schulter 136 gedrückt, wobei die Feder gegen die  mit einer     Öffnung    versehene Platte 145 anliegt, die  mit dem Teil 134 verschraubt ist. Wie oben ausein  andergesetzt, erlauben die die Leitspindel mit den  hydraulischen Motoren 131 und 132 verbindenden  Kupplungen eine geringe axiale Bewegung der Spin  del.

   Auf diese Weise wird deutlich, dass die Rollen  supporte 6 und 7 zugleich um kleine Beträge bezüg  lich der     Querführung    vorwärts und zurück verscho  ben werden können, wobei die Bewegung durch die  Federn 141 und 144 gehemmt wird.  



  Wenn beispielsweise die beiden Rollen am An  fang     nicht    vollkommen an den gleichen radialen  Punkten     in    bezug auf die Rotationsachse der Spin  del ausgerichtet wären, so würde bei einer Bewegung  der Rollen entlang der Achse derselben zur Bearbei  tung eines Formstückes ein sehr hoher radialer Druck  auf die Spindel ausgeübt werden. Unsere Anord  nung     ermöglicht    dagegen bei einer Fehljustierung, dass  die Rollen sich in bezug auf die Spindel selbst zen  trieren, so dass als     einzige    radiale Kraft die der  Federn bestehen bleibt, die von kleiner Grössenord  nung ist. Weiterhin vermag das Rollensystem federnd  irgendwelchen Verwerfungen der Spindel, falls vor  handen, zu folgen und damit unerwünschte Radial  kräfte zu vermeiden.  



  Der Antriebsmechanismus der Rollensupporte  schliesst ausserdem Mittel     ein,    um toten Gang in oder  zwischen den Gewinden der Leitspindel und den  Laufmuttern aufzunehmen. Dies geschieht mit Hilfe  eines hydraulischen Systems, das einen parallel zur  Leitspindel verlaufenden hydraulischen Zylinder 146  aufweist, der starr in einer     (Öffnung    150 in dem in  vertikaler Richtung sich erstreckenden Teil 134 be  festigt ist. An der Platte 152 ist mit     Bolzen    153 ein  Kolben 151 starr befestigt, während die Platte an      dem Querteil 78 mit Schrauben 154 befestigt ist. In       ähnlicher    Weise wird ein Kolben 155 an dem Quer  teil<B>107</B> des Rollensupportes 7 befestigt.

   In die Kam  mer 156 des Zylinders wird eine hydraulische Flüs  sigkeit von einem Druck, der genügend hoch ist, um  die Kolben nach aussen zu drücken, eingeführt (siehe       Fig.    35). Diese versuchen, die Rollensupporte nach  aussen zu bewegen; dementsprechend greifen die  Windungen der Laufmuttern 102 und 105 eng in  die Windungen der Leitspindel ein.  



  Vorzugsweise aus     'Fig.    3 ist zu ersehen, dass die  Rolle 9 an einem Block 160 von der Form eines  Segmentes befestigt ist, die an einem     segmentförmi-          gen    Tisch<B>161</B> befestigt ist, welcher seinerseits an der  Deckplatte 114 oder dem Rollensupport 7 ange  bracht ist.  



  Aus den     Fig.    7, 8 und 9 geht hervor, dass der  Tisch einen untern Teil 162-162 und ein im we  sentlichen gebogenes Feld 163 besitzt, welch letzteres  den Rollenblock 160 trägt. Aus     Fig.    7 geht deutlich  hervor, dass der äussere Rand des untern Teils 162  eine Mehrzahl von Bolzen 164 trägt, die sich durch  den untern Teil hindurch erstrecken und mit ihren  Gewinden in die Deckplatte 114 hineinpassen. Wenn  diese Bolzen fest angezogen sind, so ist der Tisch  starr an der Deckplatte befestigt.  



  Der Tisch ist relativ zu der Deckplatte mit     Hilfe     des im folgenden beschriebenen Mechanismus ver  stellbar.  



  Die Deckplatte 114     ist        mit    einer Vertiefung 114a  versehen, die sich in einer der Richtung der Dreh  achse parallelen Richtung erstreckt. Der Tisch 161  trägt eine Gleitplatte 162a, die sich längs der Ver  tiefung 114a erstreckt und an der Deckplatte mit den  Schrauben 165-165 befestigt ist.  



  Man ersieht aus     Fig.    8, dass der Tisch einen Zap  fen 166 trägt, der sich nach     unten,in    einen verbrei  terten Teil des Schlitzes 114a erstreckt und an sei  nem untern Ende einen Bund 170 trägt, der an dem  Tisch mit den Bolzen 171-171 befestigt ist. Eine  verbindende Stange 172 ist an dem Bund mittels der  Lagerfläche 173 drehbar gehalten. Die Verbindungs  stange 172 erstreckt sich nach     rückwärts    durch die  Erweiterung "des Schlitzes und ist vermittels der Lager  <B>175</B> mit der Welle 174 verbunden. Die Welle 174 ist  in dem Lager 176 gehalten, das in dem     ringförmigen     Teil 180 angebracht ist, der mit der Deckplatte 114  vermittels der Bolzen 177-177     (Fig.    7) fest verbun  den ist.  



  Der Schaft 174 trägt einen Einstellknopf 178,  der an diesem mittels (nicht gezeigter) Kopfschrau  ben befestigt ist. Das     ringförmige    Teil 180 trägt einen  ringförmigen Zahnsatz 181, der in einen ähnlichen  Zahnsatz 182 an einem obern ringförmigen Teil<B>183</B>       eingreift,    der an dem Knopf 178 mit     Bolzen    186  befestigt ist. Die Kappe 185 ist zwischen dem Ring  183 und dem Knopf angebracht. Das untere Ende  des Schaftes trägt einen Ring 190, der mit dem  Schaft vernietet ist und an dem eine Feder 191 be  festigt ist, die mit der einen Seite gegen den Ring    und mit der andern Seite gegen die Unterseite der  Deckplatte 114 drückt.  



  Bei einer Nachprüfung der     Fig.7    -und 8 wird  deutlich, dass der untere Teil des Schaftes 192  schwach exzentrisch gegenüber der Drehachse des  Schaftes 193 ausgebildet ist. Der Knopf 178 kann  nach oben gezogen werden, um die Verzahnungen  <B>181</B> und 182 zu trennen, und sodann kann der Schaft  gedreht werden. Da das untere Ende des Schaftes 192  exzentrisch ist, wird dem Verbindungsstab 172 eine  Verschiebung erteilt, und diese Bewegung wird an  den Tisch<B>161</B> übertragen. Wenn also die Bolzen 164  gelockert werden und der Knopf<B>178</B> gedreht wird,  so kann der Tisch in einer zur Drehachse der Spin  del 3 parallelen Richtung bewegt werden.

   Normaler  weise ziehen die Schrauben 165, die den Gleitschuh  162a in dem Ausschnitt 114a der Deckplatte     (Fig.9)     sichern, den Gleitschuh nicht so fest gegen den Aus  schnitt, um eine Bewegung des Tisches zu verhin  dern.  



  Der Betrag der Bewegung des Tisches für eine  vollständige Umdrehung des Knopfes 178 ist sehr  klein, da die Exzentrizität 192 nur wenig vom Zen  trum abweicht. Daher kann die Rolle 7 in einer Rich  tung, die im wesentlichen parallel zur Drehachse der  Spindel verläuft, mit einer Genauigkeit von weniger  als ein paar     Vierzigstelmillimeter    eingestellt werden.  Der Ring 180 ist mit einer Markierungslinie 194 ver  sehen, und die Kappe 185 besitzt eine geeichte Tei  lung 195     (Fig.    7), auf der der Betrag der Verschie  bung abgelesen werden kann.

   Diese Einstellung ist  ebenso wie diejenige im vorhergehenden zur Bewe  gung einer Rolle radial zu der andern beschriebenen  von Wichtigkeit, weil die Gefahr unerwünschter  Kräfte auf die Spindel verkleinert und die Eignung  der Maschine für Präzisionsfertigung erhöht wird.  



  Die Art, in der der Rollenblock 160 auf dem  Tisch befestigt ist, und einige     Einstellmöglichkeiten     desselben werden nachfolgend beschrieben.  



  Wie aus den     Fig.7,    8 und 9 ersichtlich, ist das  Feld 163 des Tisches mit zwei bogenförmig angeord  neten Schlitzen 196 und 200 versehen. Der Schlitz  200 hat einen obern Teil 201 und einen untern Teil  202, wobei der obere etwas grösser ist.  



  Wie in     Fig.    9 gezeigt wird, befindet sich inner  halb des Schlitzes 196 ein Gleitschuh 203, der mit  tels der sich durch den Block 160 erstreckenden  Schraubenbolzen 204-204 fest gegen die Schrägen  des Schlitzes angezogen werden kann. Der untere  Teil 202 trägt einen     schuhförmigen        Teil    205, der mit  Hilfe der Bolzen 206-206     (Fig.    7) kräftig gegen den  Schlitz angezogen werden kann. Auf diese Weise  wird der Rollenblock 160 nach einem Anziehen der  Bolzen 204-204 und 206-206 in bezug auf den  Tisch festgehalten. Der Rollenblock 160 ist gegen  über dem Tisch auf Grund des im folgenden be  schriebenen Mechanismus einstellbar beweglich.

   Wie  aus den     Fig.    7 und 9 zu ersehen, trägt der obere  Schlitz 201 einen Zahnradabschnitt 210, der in dem  Schlitz mittels der Schrauben 211-211 befestigt     isl;         ferner ist an dem Rollenblock 160 ein Zapfen 212  montiert, der an seinem untern Ende, ein     Ritzel    213  trägt, das in den Sektor 210 eingreift. Der Zapfen  trägt ausserdem ein Schneckenrad 220, das in Ein  griff mit der von der Welle 222 getragenen Schnecke  221 steht. Das äussere Ende der Welle ist mit einem  Handrad 230 versehen.  



  Wenn die Bolzen 204-204 und 206-206     ge,     lockert werden, so kann das Handrad 230 gedreht  und der Rollenblock 160 gegenüber dem Tisch 161  im Bogen bewegt werden.  



  Die bogenförmige Einstellung der Rollen erlaubt,  dass die Rollen um bestimmte Punkte in     bezug    auf  die     Spindelachse    geschwenkt werden können. Auf  diese Weise kann die Drehachse einer Rolle beliebig  gegenüber der Rotationsachse der Spindel orientiert  werden. Es können auch Markierungen zum Ablesen  des Betrages der Verstellung, beispielsweise in Form  einer Skala, auf dem Tisch und einer Bezugslinie auf  dem Block vorgesehen werden. Aus einer genauen  Betrachtung der     Fig.    3 geht hervor,     dass    die schwen  kende Verstellung einer Rolle ihre Bewegungsbahn  während eines Arbeitsganges nicht verändert.

   Wenn  beispielsweise die Rolle 9 in der gezeigten Stellung  eine bestimmte Bahn während des Betriebes verfolgt  hat, so würde die Rolle noch immer der gleichen  Bahn folgen, wenn sie im Bogen in Richtung auf die  Mitte der Maschine verschoben würde.  



  Wie aus     Fig.    4 zu ersehen, ist zwischen den nach  oben gerichteten Teilen 56 und 57 des Schlitten  rumpfes ein im wesentlichen rechteckiger Rahmen  231 vorgesehen, der aus einem Bodenteil 232, den  Seitenteilen 233 und 234 und dem Oberteil 235 be  steht. Die Seitenteile 233 und 234 können an den  obern und     untern    Teilen mit Bolzen 236 und 237  befestigt werden. Der Rahmen erstreckt sich entlang  des durch die Teile 56 und 57 gebildeten Kanals und  ragt etwas     darüberhinaus,    wie in     Fig.    3 angedeutet ist.  



  Wie aus den     Fig.    14, 15 und 17 zu erkennen ist,  ist der Teil des Rahmens 231, welcher sich von der  linken Seite in     Fig.    14 und 17 bis zur     Hälfte    seiner  Länge erstreckt, von der Form eines rechteckigen  Kastens, der durch den Boden 232, die     Seitenwände     233 und 234 und den Deckel 235 begrenzt ist. Die  übrigen Teile des Rahmens weisen verdickte Seiten  wände auf, was deutlich in     Fig.    14 zu erkennen ist.  Die verdickten Teile 240 der Wand 233 sind mit  zwei Längsbohrungen versehen, die einen     obern    und  einen untern Zylinder C-1 -und C-4 bilden (siehe  auch     Fig.    4).

   Ebenso ist der verdickte Teil 241 der  Seitenwand 234 mit zwei Längsbohrungen versehen,  die die obern und untern Zylinder C-3 und C-2  bilden.  



  Man ersieht aus der     Fig.    17, dass die Zylinder  C-3 und C-2 entgegengesetzt gerichtet sind, das  heisst, das linke Ende des Zylinders C-3 ist geschlos  sen und das rechte zur Aufnahme eines Zylinders  geöffnet, während das linke Ende des Zylinders C-2  für die Aufnahme eines Zylinders geöffnet, dagegen  das rechte Ende geschlossen ist. Die Zylinder C-1    und C-4 sind in ähnlicher Weise einander entgegen  gesetzt gerichtet.  



  Zwischen den verdickten Teilen 240 und 241 der  Seitenwände ist ein kastenförmiger innerer Rahmen  242 angeordnet     (Fig.    14), der einen vordern Kopf  243 und einen rückwärtigen Kopf 244 trägt. Beide  Köpfe sind an dem innern Rahmen etwa durch  Schweissen befestigt. Der vordere Kopf 243 trägt die  Kolben P-1 und P-2, die an dem Kopf mit     Hilfe    der  Bolzen 245-245 und 246-246 befestigt sind, sich  in Richtung des hintern Endes der Maschine     erstrek-          ken    und koaxial mit den Zylindern C-1 und C-2 an  geordnet sind. Der rückwärtige Kopf 244 trägt die  Kolben P-3 und P-4, die sich in Richtung des Vor  derteils der Maschine erstrecken und koaxial zu den  Zylindern C-3 und C-4 angeordnet sind.

   Diese Kol  ben sind an dem Kopf in     ähnlicher        Weise    wie die  Kolben P-1 und P-2 befestigt. Der rückwärtige Kopf  244 hat ein sich nach oben erstreckendes Teil 250,  das gegen eine einstellbare Schraube 251 an dem  obern oder     Abdeckteil    235     anzustossen    vermag (siehe       Fig.    23).  



  Aus den     Fig.    4 und 23 und den Detailzeichnun  gen 14, 15 und 16 ist zu entnehmen, dass der innere  Rahmen 242 und die Köpfe 243 und 244 mit den  mit diesen verbundenen     Zylindern    relativ     zu    dem  äussern Rahmen 231 oder dem Schlitten gleitend ver  schoben werden können. Der Bodenteil 232 des  äussern Rahmens trägt eine sich in Längsrichtung  erstreckende     Keilnut    252, in welcher ein an dem  innern Rahmen befestigter Keil 253 angeordnet ist.  Der Keil dient zur Führung der Längsbewegung des       innern    Rahmens und der Köpfe.  



  Man erkennt ferner aus     Fig.    14, dass der     Zylin=     der C-3 mit einer Kappe 254 und einer Öldichtung  255 an seinem linken Ende versehen ist. Der Zylin  der C-4 ist mit einer ähnlichen Kappe und     Öldich-          tung    versehen. Ferner ist das offene Ende des Zylin  ders C-3 mit einer Öldichtung 256 versehen, die eine  Bewegung des Kolbens P-3 durch sie hindurch er  möglicht. Das offene Ende des Zylinders C-4 ist     mit     einer     ähnlichen    Öldichtung versehen, um die Bewe  gung des Kolbens P-4 zu ermöglichen.  



  Das rechte Ende des Zylinders C-1 ist mit einer  Kappe 260 und     einer    Öldichtung 261 versehen, um  den Zylinder dicht abzuschliessen. Das offene Ende  des Zylinders C-1 ist mit einer Öldichtung 262 ver  sehen, um die Bewegung des Kolbens P-1 zu ermög  lichen. Schliesslich ist das     offene    Ende des     Zylinders     C-2 mit einer ähnlichen Öldichtung versehen, um die  Bewegung des Kolbens P-2 zu     ermöglichen.     



  Aus der vorhergehenden Beschreibung wird nun  folgendes deutlich: Wenn eine     Flüssigkeit    in die Zy  linder C-1 und C-2 eingelassen wird, so werden die  Kolben P-1 und P-2 nach vorn gedrückt. Dies veran  lasst den innern Rahmen 242, sich     ebenfalls    vorwärts  zubewegen. Gemäss der Anordnung des hydraulischen  Systems wird ein zusätzlicher Druck auf die Zylinder  C-1 und C-2 aufrechterhalten, um den innern Rah  men nach     vorn    zu drücken. Der innere Rahmen trägt      den drehbaren Kopf 270 des Reitstockes. Auf diese  Weise wird. also der Kopf     vorwärts    oder in Richtung  des     Spindelstockes    gedrückt.  



  Die Stellung des Kopfes 270 gegenüber dem  Schlitten oder den Rollen kann durch den im folgen  den beschriebenen Mechanismus fein eingestellt wer  den.  



  Wie aus dem obern Teil der     Fig.    4 zu ersehen  ist,     trägt    der nach oben gerichtete     Fortsatz    235a des  Teils 235 einen Knopf 271, der mit einem Schaft 272  verbunden ist, welcher in dem Teil<I>235a</I> gehalten  wird und ein Schneckengewinde 273 trägt. Man er  kennt ferner aus     Fig.    23, dass das Schneckengewinde  273 mit einem von dem Schaft 275 getragenen  Schneckenrad 274 verzahnt ist. An dem einen Ende  ist der Schaft in einem Nadellager 276 gehalten, wel  ches in einer in den Teil 235 fixierten Buchse 280  befestigt ist. Zwischen dem Schneckenrad 274 und  der Buchse 280 befindet sich ein Drucklager 281.  



  Ein anderes Drucklager 282 ist an der Welle 275  zwischen der Buchse 280 und den Kontermuttern  283 angeordnet. Das andere Ende der Welle 275 ist  bei 284 mit Längsnuten versehen, die sich mit den  Nuten 285 der Schraube 251 verzahnen. Die Schraube  251 ist in das Teil 235 mit einem Gewinde eingelas  sen. Es ist nun deutlich, dass die Schraube 251 bei  einer Drehung des Knopfes. 271 in axialer Richtung       vorwärts    oder rückwärts bewegt werden kann. Man  kann daher durch Einstellen des Knopfes<B>271</B> die  Stellung des drehbaren Kopfes 270 gegenüber den  Rollen genau ausrichten. Auf dem Gehäuseteil 235a  ist eine Markierungslinie 287 vorgesehen, und der  Knopf 271 zeigt eine Skala 288 (siehe     Fig.    17), so  dass der Betrag der Verstellung abgelesen werden  kann.  



  Die relative Stellung des Schlittens und des Reit  stockes, wenn sich der Schlitten in der Endstellung  am     hintern    Ende der Maschine befindet, wird in       Fig.    14 gezeigt. Die Flüssigkeitszufuhr für die Zylin  der C-1 und C-2 ist an die     Auslassöffnung    einer  Pumpe angeschlossen, so dass der     Druck    die Kol  ben P-1 und P-2     vorwärtsschiebt,    bis das Gegenlager  250 an dem Kopf 244 die Schraube 251     berührt.     Die Flüssigkeitszufuhr des Zylinders C-3 und C-4 ist  an die     Einlassseite    der gleichen Pumpe angeschlossen.

    Wenn sich der Schlitten     vorwärtsbewegt,    so bewegt  sich auch der Reitstock mit ihm, bis der drehbare  Kopf 270 in seiner weiteren Vorwärtsbewegung durch  die Berührung mit dem an der Spindel befestigten  Formstück aufgehalten     wird.    Der Druck in C-1 und  C-2 drängt den Kopf kräftig gegen das Formstück.  Wenn der Schlitten sich vorwärtsbewegt und damit  die Rollen zur Arbeit an das Werkstück heranführt,  so gleiten die Zylinder C-1     und    C-2 über die Kol  ben P-1 und P-2, während sich die Zylinder C-3 und  C-4 von den Kolben P-3 und P-4 wegbewegen.

   Das  in den     Zylindern    C-1 und C-2     verdrängte   <B>01</B> bewirkt  eine entsprechende     Ölfüllung    der Zylinder C-3 und  C-4. Nachdem die Bearbeitung des Werkstückes be  endet ist, kehrt der     Schlitten    seine Richtung um, je-    doch bleibt der Drehkopf des Reitstockes weiterhin  auf Grund des zusätzlichen Druckes in den Zylin  dern C-1 und C-2 fest gegen das Werkstück     ange-          presst.    Setzt der Schlitten seine     Rückwärtsbewegung     fort, so wird das Öl aus den Zylindern C-3 und C-4       herausgedrängt    und gleichzeitig in die Zylinder C-1  und C-2 hineingedrückt,

   wobei der zusätzliche Druck  in den Zylindern C-1 und C-2 den Drehkopf des  Reitstockes weiterhin gegen das fertige Werkstück  andrückt, bis die     Justierschraube    251 den Anschlag  250 berührt. In diesem Augenblick wird der Reit  stock zusammen mit dem Schlitten zurückgezogen.  Die Art und Weise, in der die Flüssigkeit in die ein  zelnen Zylinder herein- bzw. herausgedrückt wird,  wird später bei der Beschreibung des hydraulischen  Systems des Schlittens deutlich werden.  



  Gelegentlich der Beschreibung der Funktion des  Drehkopfes 270 beim Festklemmen eines Form  stückes an der Spindel soll betont werden, dass die  Kolben und Zylinder, welche den Klemmdruck her  vorbringen, symmetrisch angeordnet sind, so dass die  Möglichkeit irgendeines auf die Drehachse des Kop  fes wirkenden Momentes ausgeschlossen ist.  



  Man erkennt aus den     Fig.4    und 15, dass der  Kolben P-1 und der Zylinder C-1 in einer Ebene  liegen, die die Achse A des innern Rahmens 242  enthält. Diese Achse fällt zugleich mit der Drehachse  des Kopfes 270 zusammen. Der Kolben P-2 und der  Zylinder C-2 liegen in der gleichen Ebene und in dem  gleichen radialen Abstand von der Achse A wie  P-1, C-1. Der Kolben P-3, der Zylinder C-3 und der  Kolben P-4 und der Zylinder C-4 sind in einer  andern Ebene, die ebenfalls die Drehachse des Kop  fes 272 enthält, in     ähnlicher    Weise angeordnet.  



  Der Einheitsdruck in C-1 und C-2 und die Flä  chen der Kolbenköpfe P-1 und P-2 sind die gleichen.  Daher werden bei der symmetrischen Anordnung von  den Zylindern die gleichen Kräfte in dem gleichen  radialen Abstand von der Achse A ausgeübt.  



  Der Reitstock ist so angeordnet, dass er verschieb  bar in bezug auf den Schlitten oder die Rollen unter  stützt wird. Diese Anordnung ermöglicht eine auto  matische Kompensation von Dickenschwankungen  der Rohstücke. Wenn beispielsweise ein Arbeitsgang  mit Werkstücken gemacht wird, die 1,25 cm stark  sind, und es erscheint ein Rohstück mit einer grö  sseren oder kleineren Dicke, so ist keine Nachstellung  des Reitstockes erforderlich, damit der drehbare  Kopf seine Klemmfunktion richtig ausübt.  



  Weiterhin ist es bei der beschriebenen Anord  nung wesentlich vorteilhafter, dass der Schlitten und  der Reitstock als eine Einheit zusammengefasst sind,  statt als einzelne Komponente auf dem Bett der Ma  schine bewegt zu werden. Dies ist in verschiedener  Hinsicht wichtig. Beispielsweise kann die Gesamt  länge der Maschine hierdurch     verkleinert    werden,  was vom Standpunkt einer     Ersparnis    an     Stellraum    in  einer Fertigungsstrasse von Vorteil ist. Ausserdem  kann der Abstand zwischen der     Berührungsfläche    des  drehbaren Kopfes und den Lagerungsmitteln für die-      sen Kopf beträchtlich vermindert werden. Auf diese  Weise kann ein unerwünschter axialer Druck als  Folge eines langen rotierenden Schaftes vermieden  werden.

   Ausserdem ermöglicht es diese Anordnung,  dass der drehbare Kopf während der Zeit, in der die  Spindel zum Stillstand gebracht wird, in seiner  Klemmstellung gegen das fertiggestellte Werkstück  verbleibt. Es wird ferner daran erinnert, dass der  Schlitten, nachdem das Rohstück     zu    einem fertigen  Gegenstand verarbeitet worden ist, anhält und sich  dann in Richtung auf den rückwärtigen Teil der Ma  schine bewegt. Während des ersten Teils der Bewe  gung wird die Umdrehung der Spindel und des fertig  gestellten Gegenstandes, verlangsamt. Wenn der Ge  genstand nicht festgeklemmt wäre, bis die Umdre  hung völlig zum Stillstand gekommen ist, so könnte  er von der Spindel abfliegen und Schaden an Men  schen oder Einrichtungsgegenständen anrichten.  



  Ausserdem ist die Anordnung für eine sehr  schnelle automatische Arbeitsweise günstig. Beispiels  weise veranlasst die Zusammenfassung von Schlitten  und Reitstock den letzteren, das Werkstück schon  festzuklemmen, ehe die Rollen ihre formende oder  arbeitende Funktion beginnen, ohne dass irgendein  zusätzliches     Hilfsmittel    benötigt wird.  



  Die Art, in der der Drehkopf 270 gehaltert ist,  ist Gegenstand der folgenden Beschreibung.  



  Wie aus     Fig.    23 zu ersehen, enthält der Drehkopf  2.70 einen abgeschrägten Abschnitt 290 und einen im  wesentlichen zylindrischen Abschnitt 291, der mit  einem Flansch 292 versehen ist, welcher an eine  Welle 293 anstösst und an dieser mit Bolzen 294  befestigt ist. Die Welle 293 erstreckt sich in rück  wärtiger Richtung durch eine     Öffnung    295 in dem  Kopf 243 und dann weiter nach rückwärts in den  innern Rahmen 242, in dem sie von dem Kugellager  296 getragen wird. Wie aus     Fig.    18 zu ersehen ist,  wird das Lager 296 auf der Welle von einem Zwi  schenstück 297 getragen, welches gegen einen Bund  298 an der Welle anliegt. Die Kontermuttern 300       (Fig.    23) sichern das Lager gegen eine axiale Ver  schiebung auf der Welle.  



  Die Lager 296 unterstützen den Schaft und den  Drehkopf und ermöglichen es, dass der radiale Druck  auf den Kopf oder Schaft aufgenommen wird. Bei  einer Untersuchung der     Fig.    18 und 23 wird deut  lich, dass die Laufflächen und Rollen des Lagers 296  so angeordnet sind, dass die innern oder drehbaren  Laufflächen und Rollen sich ein wenig in axialer  Richtung bewegen können. Dies ermöglicht für die  Welle 293 und den     innern    Rahmen 242 eine Bewe  gung in axialer Richtung relativ zueinander. Der  Zweck dieser Bewegung wird in Verbindung mit der  Beschreibung des hydraulischen Drucklagers ausein  andergesetzt werden, die     in    Kürze nachfolgt.  



  Es wird daran erinnert, dass der hydraulische  Druck den innern Rahmen 242 und dementspre  chend auch die drehbare Welle 293 und den dreh  baren Kopf 270 nach vorn drückt und dass der Kopf  in dieser     Andrückstellung    gegen das Werkstück ver-    bleibt, während der Schlitten sich auf Grund der  Arbeitsoperation der Rollen nach vorn bewegt. Wenn  der Kopf ein Werkstück an der Spindel berührt, so  wird der axiale Druck von einem hydraulischen  Drucklager 301     (Fig.    18)     aufgenommen,    welches, all  Qemein ausgedrückt, die Form einer ringförmigen  Kammer besitzt, welche einen Druck zwischen dem  Kopf 243 des     innern    Rahmens 242 und der Welle  293 erzeugt.  



  Die Kammer bildet sozusagen ein Kissen zwischen  dem Drehkopf 270 und dem innern Rahmen 242 und  ermöglicht es so, den Kopf bei sehr hohen Geschwin  digkeiten rotieren und gleichzeitig einen Klemm  druck von einigen tausend Kilo ausüben zu lassen.  Das Lager hat also nicht nur die Eigenschaft einer  hohen Druckaufnahme, sondern auch     zusätzlich    die  der geringen Reibung.  



  Sobald die Flüssigkeit in dem Lager einen Druck  gegen die Welle 293 ausübt, wird die Welle nach  vorn gedrückt. Das     Antifriktionslager    302 dient dazu,  die axiale Vorwärtsbewegung der Welle, das heisst in  Richtung auf die linke Seite der     Fig.    18, zu begren  zen.  



  Das Lager 302 umfasst eine Mehrzahl von Kugeln  303, die auf einer ringförmigen     Oberfläche    der Welle  293 angeordnet sind. Die Kugeln werden an jeder  Seite durch die ebenen     Oberflächen    des Kopfes 243  und des Zwischenstückes 297 gehalten. Diese Ober  flächen sind, da sie eben ausgebildet sind, echte  Druckoberflächen. Um die Kugeln ist ein scheiben  förmiger Ring 304 angeordnet, der mit einer Rinne  versehen ist,     in    welche die Kugeln hineinpassen.

   Der  Ring ist so ausgebildet, dass er genau über die Kugeln  passt, so dass der Ring sich bei einer Drehung der  Kugeln     mitdreht,    das heisst, die     Kugeln    und der Ring  drehen sich als eine Einheit     mit    derselben Winkel  geschwindigkeit.  



  Es sei bemerkt, dass die Buchse 305 und der  Kopf 243 so konstruiert sind, dass sie eine ringför  mige Kammer 305' bilden, die grösser ist als der       Ring    304. Dies ermöglicht es, dass der Ring 304 und  die Kugeln 303 sich mit der Welle 293 zusammen  ein wenig bewegen können, wobei die Bewegung  nach links durch die gegenseitige Berührung der  Kugeln, des Kopfes 243 und der Buchse 297 be  grenzt ist, während diejenige nach rechts durch das  hydraulische Drucklager 301 begrenzt wird.  



  Die oben beschriebene Anordnung hat den gro  ssen Vorteil gegenüber den gewöhnlichen     Antifrik-          tionskugellagern,    dass     in    jener Art     in    Lagern die  Zentrifugalkraft beim     Umlaufen    der     Kugeln    dahin  wirkt, dass die     Kugeln    nach aussen gegen eine kon  kave Lauffläche bewegt und ausserdem gegen den  Käfig gedrückt werden. Auf diese Weise entstehen  beträchtliche     Reibungskräfte,    die sich in Wärme um  setzen, die Lebensdauer verkürzen und eine schädliche  Wirkung auf die     Lastgeschwindigkeitskennlinie    aus  üben.

   Bei der beschriebenen Anordnung drängt da  gegen die     Zentrifugalkraft    die Kugeln bei     ihrem    Um  lauf nach aussen gegen den genau     passenden        Ring,         und die Kugeln und der Ring rotieren gemeinsam.  Daher wird nur sehr wenig     Wärme    auf Grund der  relativen Bewegung zwischen den     Kugeln    und dem  Ring erzeugt. Wenn die Kugeln bei ihrer Umdrehung  kreiseln, so ist die Kreiselgeschwindigkeit wesentlich  kleiner als die Drehgeschwindigkeit. Daher ist die bei  der Berührung zwischen den Kugeln und der Rinne  der     Lauffläche    304 erzeugte Wärme gering.  



  Die Konstruktion eines hydraulischen Drucklagers  301 wird im folgenden beschrieben.  



  Aus den     Fig.    18 und 18a ist zu ersehen, dass die  Welle 293 eine ringförmige     Oberfläche    306 aufweist,  die mit einer spiegelartigen Politur versehen ist. Auf  dem Kopf 243 befindet sich eine ringförmige Er  hebung 310, die mit einer flach     ringförmigen    Ober  fläche 311 versehen ist. Diese Oberfläche besitzt  ebenfalls eine spiegelartige Politur. Der Kopf trägt  eine zweite Erhebung 312 mit einer spiegelnden  ringförmigen Oberfläche 313. Es wird also zwischen  den Erhebungen und der Oberfläche 306 eine ring  förmige Kammer 314     gebildet,    die zwischen zwei  ringförmigen Spalten 320 und 321 angeordnet ist.  



  Wenn eine hydraulische Flüssigkeit zu dem ring  förmigen     Durchlass    315 eingelassen wird, so fliesst  diese in die Kammer 314 und dann aus dieser durch  die Spalte 320 und<B>321</B> zwischen der Oberfläche 306  und den Oberflächen 311 und 313, so dass die Welle  293 und der Kopf 270 nach vorn gedrückt werden.  Es sei daran     erinnert,    dass der Druck in den Zylin  dern C-1 und C-2 den Kopf 243 kontinuierlich nach  vorn drückt. Daher werden der Kopf 270 und die  Welle 293 stehenbleiben, wenn der Drehkopf 270  ein Rohstück O auf der Spindel     berührt.    Indessen  setzt der Kopf 243 seine Vorwärtsbewegung fort, und  die Spalte 320 und 321 sind bestrebt, sich zu schlie  ssen. Dies verursacht einen Druckanstieg in der Kam  mer 314.

   Der der Kammer 314 zufliessende Flüssig  keitsstrom verläuft parallel zu dem den Zylindern C-1  und C-2 zufliessenden Strom, und der Einheitsdruck  in der Kammer 314 ist bestrebt, sich dem Einheits  druck in den Zylindern C-1 und C-2 anzunähern.  Die Folge hiervon ist, dass die Spalte sich zu öffnen  beginnen. Der Einheitsdruck in der Kammer 314  kann niemals demjenigen in den Zylindern gleich  sein, da ein     Druckabfall    durch     Einschnürungen    der  Strömungslinien stattfindet, welche die Kammer     314-          mit    den     Zylindern    C-1 und C-2 verbinden. (Diese  Flüssigkeitsverbindungen werden in Kürze beschrie  ben werden).

   Es sei jedoch bemerkt, dass die Fläche  der zwischen den innern Enden der Oberflächen 311  und 313 gebildeten Kammer etwa das Doppelte der  wirksamen Fläche der Kolben P-1 und P-2 beträgt.  Daher ist die in Richtung einer Öffnung einer Spalte  320 und 321 wirkende Kraft grösser als die auf eine  Schliessung desselben hinwirkende Kraft. Daher blei  ben die Spalte .immer geöffnet, und der     Axialdruck     wird durch ein Flüssigkeitskissen aufgenommen.  



  Die aus dem Spalt 320 strömende     Flüssigkeit     fliesst in die Kammern über     Kapseln    307, die an  dem Kopf 243 befestigt sind, und von hieraus zu    dem Ausfluss, der allgemein mit der Ziffer 308 be  zeichnet ist (siehe     Fig.    23). Von hier aus wird die  Flüssigkeit zu dem Reservoir geleitet. Die aus dem  Spalt 321 austretende Flüssigkeit fliesst durch die mit  der Sammelbezeichnung 309 versehenen ringförmigen  Kammern (siehe     Fig.    18 und 23), die in Verbindung  mit dem Ausfluss 308 stehen.  



  Die ringförmigen Oberflächen 306, 311 und 313  und das Drucklager 302 sind so konstruiert, dass der  Schaft 293 bis ganz nach links bewegt wird (wie aus       Fig.    18 zu ersehen ist). Die Weite der Spalte 320  und 321 liegt zwischen 1 und 2     Vierzigstelmilli-          meter,    vorzugsweise bei etwa 0,04 mm. Während der  Bearbeitung des Werkstückes beträgt die Spaltweite  etwa 0,012 mm. Die Länge der Spalte 320 und 321  (längs der Oberflächen 311 und 313 gemessen) ist  ebenfalls klein, das heisst von der Grössenordnung  von     ?4    mm oder weniger.

   Diese sehr kleine Länge  hat zur Folge, dass die Wirkung der viskosen Mit  führungskräfte vermindert bzw. zum Verschwinden  gebracht wird, die durch den     Flüssigkeitsstrom    durch  einen Spalt erzeugt werden könnten. Bei kleinen Mit  führungskräften ist die Wirksamkeit des Lagers sehr  hoch, insbesondere im Vergleich zu den Drucklagern  vom Typ der     Antifriktionskugellager    oder zu dem  sogenannten     Kingsbury-Drucklager.    Ausserdem er  möglicht es die niedrige viskose     Mitführungskraft,     dass der Kopf 270 mit sehr hoher Geschwindigkeit  in Umdrehung gehalten werden kann.  



  Die Flüssigkeitsverbindungen zur Speisung der  Zylinder C-1,<I>C-2, C-3</I> und C-4 und des hydrau  lischen Drucklagers 301 werden nunmehr näher er  läutert.  



  Wie aus     Fig.    14 und 15 zu ersehen ist, sind die  Seitenteile 233 und 234 des äussern Rahmens 231  mit in vertikaler Richtung verlaufenden Bohrungen  322 und 323 und verbindenden, horizontal verlau  fenden Bohrungen 324 und 325 versehen, deren     öff-          nungen    in die Zylinder C-1 bzw. C-2 münden. Die  Enden der Bohrungen 324 und 325 sind mit     Ver-          schlusspfropfen    324' und 325' versehen. Die untern  Enden der Bohrungen 322 und 323 (die in den  Rumpfteil des Schlittens einmünden), sind mit der       Auslassseite    der noch zu beschreibenden Speisepumpe  des Schlittens verbunden.  



  Die Zylinder C-3 und C-4 sind mit ähnlichen  Bohrungen versehen, die in     Fig.    14 mit 326 bzw. 327  bezeichnet sind. Diese sind mit der     Zuflussseite    der  Speisepumpe des Schlittens verbunden.  



  Die Art, in der das hydraulische Drucklager 301  mit Flüssigkeit versorgt wird, wird im folgenden näher  beschrieben:  Wie aus den     Fig.    14 und 18 zu ersehen ist, hat  der Kolben P-1 eine sich in Längsrichtung     erstrek-          kende    Bohrung 328, die mit einer horizontal verlau  fenden Bohrung 329 (siehe auch     Fig.    19) in dem  Kopf 243 in einer gemeinsamen Ebene liegt. Die  Bohrung 329 steht mit dem     Durchlass    315 in Ver  bindung und besitzt ein Drosselventil 330, das ver  mittels des Gewindes 331 in die Bohrung einge-      schraubt ist, so dass das Ventil in axialer Richtung  eingestellt werden kann. Ein Pfropfen 332 dient zum  Abschliessen der Bohrung.  



  Aus dem Vorstehenden ist klar geworden, dass  die Flüssigkeit in dem     Zylinder    C-1 durch die Boh  rungen 328 und 329, durch den     Durchlass    315 und  in die ringförmige Kammer 314 des hydraulischen  Drucklagers 301 fliessen kann. Der Abfall des Nor  maldruckes zwischen den Zylindern C-1 und der  Kammer 314 kann durch axiale Verschiebung des       Ventils    330 eingeregelt werden.  



  Einer der Hauptzwecke des Ventils besteht darin,  den Flüssigkeitsstrom in solchem Masse zu drosseln,  dass der Einheitsdruck in den Zylindern C-1 und C-2  oberhalb eines bestimmten gewünschten Grenzwer  tes festgehalten wird, und ferner, um zu verhindern,  dass grössere Mengen von Öl durch das Drucklager  fliessen, wenn der Drehkopf nicht gegen das Roh  stück oder den fertigen Gegenstand auf der Spindel  angedrückt wird.  



  Der an dem Schlitten montierte Support 12 für  das Rohstück wird in Verbindung mit den     Fig.    11,  12 und 13 beschrieben.  



  Wie aus     Fig.    12 zu ersehen, trägt das Seitenteil  62 der Führung des Rollensupportes 35     (Fig.    3 und  23) eine senkrechte Platte 341, die gegen den Boden  teil 39 des untern Teils des Schlittens anstösst. Die  Platte 341 ist an dem Teil 62 mit einer Mehrzahl  von Bolzen 342 befestigt     (Fig.    13). Die Platte 341  trägt ein Führungsstück von achteckigem Querschnitt,  das an ihr mit Bolzen 344-344 befestigt ist. Das  Führungsstück ist mit zwei     Bohrungen    345 und 346  versehen, die einander gegenüberliegende     Zylinder     bilden. Der Zylinder 345 ist an seinem obern Ende  (350 in     Fig.    11) geschlossen, während der Zylinder  346 an seinem untern Ende bei 351 geschlossen ist.

    



  Ein Rahmen 352 ist an der Führung 343 ver  schiebbar befestigt. Der Rahmen hat eine Deckplatte  353, die einen hieran mit     Bolzen    355 befestigten  Kolben 354 trägt, der in dem Zylinder 346 gleiten  kann. Wie aus     Fig.    11 zu ersehen ist, befindet sich  der Kolben 354 in seiner     ganzen    Länge in dem Zylin  der 346. Das untere Ende des Rahmens     trägt    eine  Platte 356, an der ein Kolben 360 mit der Schraube  361 befestigt ist. Der Kolben 360 vermag in dem  Zylinder 345 zu gleiten und befindet sich     in        Fig.    11  am untern Ende des Zylinders.  



  Der Support 12 selbst, der, wie aus     Fig.    11 zu  ersehen, im wesentlichen V-förmig gestaltet ist, um  fasst eine hintere Platte 362, die sich nach unten in  Richtung zu der Bodenplatte 356 erstreckt, jedoch  einen geringen Abstand von dieser einhält. Die hin  tere Platte 362 besitzt einen in senkrechter Richtung  sich erstreckenden Keil 362, der in der     Keilnut    352'  läuft. Die hintere Platte wird mittels der Aussenplatte  363 gegen den Rahmen 352 gedrückt, der an der  Bodenplatte 356 mittels der Schrauben 364 und einem  von Hand zu bedienenden Einstellknopf 365 befestigt  ist.

   Dieser Einstellknopf besitzt einen gegen die  Aussenplatte 363 anliegenden Vorsprung 366 und    einen Mittelteil 367, der sich durch Öffnungen 368  in den Platten 362 und 363 hindurch erstreckt und  vermittels eines Gewindes     in    den Rahmen 352 ein  gelassen     ist.    Wenn der     Einstellknopf    365 aus dem  Rahmen 352 herausgedrückt     wird,    so kann die Platte  362 mit Hilfe eines Einstellmechanismus, der weiter  unten beschrieben wird, nach unten und nach oben  bewegt werden.    Die hintere Platte 362 trägt einen     V-förmigen     Block 369 und eine äussere Platte 370, die an dem  V-förmigen Block 369 befestigt ist.

   Durch die obige  Beschreibung wird deutlich, dass die äussere Platte  370 und die hintere Platte 362 voneinander durch  den V-förmigen Block auf Abstand gehalten werden.  Diese Konstruktion dient dazu, die Aufnahme von  Rohstücken verschiedener Dicke zu ermöglichen.  Ausserdem passt sich die V-förmige Gestalt an Roh  stücke an, die scheibenförmig oder auch ungefähr  rechteckig oder quadratisch sind.  



  Die Einstellung des Supports in einer senkrech  ten     Richtung    geschieht mit     Hilfe    des auf der rechten  Seite der     Fig.    11 gezeigten Einstellmechanismus. Ein       L-förmiger    Bügel 371 ist an dem Rahmen 352, und  ein Anschlag 372 ist an der hintern Platte 362 be  festigt; der Anschlag trägt eine Einstellschraube 373,  die mit freiem Spiel in     eine    Öffnung in den Arm  hineinpasst. Der obere Teil der Schraube 373 trägt  einen     Bund    374, an welchem der Anschlag 372 an  liegt. Der untere Teil der Schraube ist mit einem Ge  winde versehen und passt in ein Gewinde in dem  Bügel 371.

   Wenn daher der Einstellknopf 365, wie  oben erwähnt, herausgedrückt wird, so kann die  Schraube 373 gedreht und hiermit die Haltevorrich  tung für das Rohstück nach oben oder unten ver  schoben werden.  



  Der den Support 12 für das Rohstück tragende  Rahmen 352 kann mit Hilfe der Flüssigkeit in den  Zylindern 345 und 346 nach oben und unten bewegt  werden. Wenn die Flüssigkeit in die Zylinder 345  eingeführt wird, so bewegt sich der Kolben 360 nach  unten und demzufolge der Rahmen und der     Support     für das Rohstück ebenfalls nach unten. Beim Ein  lassen von Flüssigkeit     in    den Zylinder 346 wird der  Kolben 354 zu einer Bewegung nach oben veranlasst  und führt hierbei den Support mit sich. Die Art und  Weise, in der dies durchgeführt ist, wird später in  Zusammenhang     mit    der Beschreibung der verschie  denen hydraulischen Kreise beschrieben werden.  



  Wenn beispielsweise Spindeln verschiedener Länge  verwendet werden, so ist es nicht notwendig, irgend  eine Einstellung des Supports für das     Formstück.    in  eine der Längsachse des Bettes parallelen     Richtung     vorzunehmen, so dass der     Support    ein     Formstück    in  jedem Fall in der richtigen Lage bezüglich des     Spin-          delkopfes    festhält. Ausserdem kann bei der beschrie  benen Anlage das hydraulische System zur Bewe  gung des Supports nach oben und unten ein Bestand  teil des Schlittens sein, was verschiedene Vorteile  der oben bereits erwähnten Art hat.

        Wie aus den     Fig.    1 und 4 zu ersehen, ist der  seitliche Teil 20 des Bettes mit zwei in der Längs  richtung verlaufenden Führungen 376 und 377 ver  sehen. Innerhalb dieser     Führungen    befindet sich ein  in der Längsrichtung sich erstreckendes Gleitstück  380, das in den Führungen nach rückwärts bis zu  einem Punkt am hintern Ende des Schlittens bei 380a  in     Fig.    1 ausgedehnt ist. An dem Gleitstück 380 sind  zwei Pfeiler 381 und 382 von U-förmigem Quer  schnitt befestigt.  



  Der Pfeiler 381 umfasst die Seitenteile 383 und  384 und den     Vorderteil    385. Die Seitenteile sind an  dem Gleitstück 380 durch     Schweissung    befestigt. Die  Seiten- und Vorderteile sind miteinander durch das  Oberteil 386 verbunden.  



  Der Pfeiler 382 besteht aus zwei Seitenteilen 390  und 391 und einem Vorderteil 392. Die beiden Sei  tenteile     sind    mit dem Gleitstück 380 verschweisst. Sei  tenteile und     Vorderteil    sind miteinander durch das  Oberteil 393 verbunden, das - wie aus     Fig.    21 zu  ersehen - einen Schwalbenschwanz 384 aufweist.  



       Fig.    3 zeigt, dass die Schablone 16 von einem  Arm 395 getragen wird, der von dem Zapfen 396  drehbar an einem     andern    Arm 395' gehalten ist,  welcher mit     Hilfe    des Zapfens 396' drehbar an dem  Pfeiler<B>381</B> befestigt ist.

   Die Einstellung des Armes  395 um den Zapfen 396 dient zur Grobeinstellung  der Führungsscheibe (Schablone) in bezug auf die  Drehachse der Spindel, während die Feineinstellung  durch Schwenken des Armes 395' um den Zapfen  396'     erfolgt.    Die Feineinstellung wird wie folgt     er-          klärt:     Wie aus     Fig.    21 zu ersehen, besteht der Zapfen  396' am Oberteil des Pfeilers 381 aus einem zylin  drischen Teil 397, der einen Flansch 400 aufweist,  der die     Bolzen    401 zur Verschraubung des zylindri  schen Teils an dem Oberteil 386 des     Pfeilers    381  trägt.

   Der zylindrische Teil 397 trägt ein Kugellager  402, dessen äussere Lauffläche in einer Öffnung in  dem Arm 395'     angebracht    ist. Die     an    dem zylindri  schen Teil 397 mit Schrauben 404 befestigte Kappe  403     haltert    die Lager und den Arm an dem zylindri  schen     Teil.     



  Der Arm 395' ist so eingerichtet, dass er um den  Zapfen 396' mit Hilfe des folgenden Mechanismus  bewegt werden kann. Das Ende des Armes ist mit  einer     zylindrischen    Verlängerung 406 versehen, an  der ein Kugellager 407 angebracht ist, das von der  Hülse 410 getragen wird. Mit dem untern Teil der  Hülse 410 ist ein Stift 411 starr verbunden. Dieser  Stift trägt ein Kugellager 412, dessen äussere Lauf  fläche durch eine Buchse 413 gebildet wird, die starr  an dem Gleitstück 414     befestigt    ist, und mit einer       Schwalbenschwanzführung    in dem Teil 394 des Ober  teils 393 des Pfeilers 382 beweglich ist.  



  Der Innenteil 415 des Gleitstückes besitzt eine  Gewindebohrung 416 und trägt eine Schraube 420.  Diese Schraube ist mit einem     Einstellknopf    421       (Fig.    22) versehen, der von dem Lager 422 in dem       Befestigungsarm    423 gehalten wird, welcher seiner-         seits    von dem Vorderteil 392 des Pfeilers 382 ge  tragen wird.  



  Aus dem Vorgehenden wird deutlich, dass der  Arm 395' bei einer Drehung des Einstellknopfes 421  um den Zapfen 396' geschwenkt wird, da das     Gleit-          stück    414 infolge einer Verschiebung den Zapfen  411 mit sich führt, der in bezug auf das Gleitstück  mit Hilfe des Lagers 412 rotiert, während die Ver  längerung 406 des Armes sich vermöge des Lagers  407 in das Gleitstück hinein oder aus ihm heraus  bewegt.  



  Der Bügel 423 ist mit einer Marke 427 und der  Einstellknopf 421 mit einer Skala versehen, so dass  die Einstellung der Schablone in bezug auf die Dreh  achse der Spindel abgelesen werden kann.  



  Nunmehr wird der Mechanismus     zur        Ausführung     der Grobeinstellung um den Zapfen 396 beschrieben.  An dem Ende des Armes 395' ist eine Welle 424  befestigt, die an dem Arm mit Schrauben 425 fest  gehalten wird. Die Welle 424 trägt den Arm 395,  wobei die Öffnung 427 ein freies Spiel desselben in  dem Arm ermöglicht. Die Welle 424 hat ferner eine       Abstufung,    auf der eine Scheibe 430 mit Schrauben  431 befestigt ist. Der äussere Umfang der Scheibe  430 ist mit einer Mehrzahl von Zähnen 432 ver  sehen. Ebenso trägt der die Scheibe 430 umgebende  Ring 430' eine Mehrzahl von Zähnen 434, die in die  Verzahnung 432 hineinpassen.

   Ein Einstellknopf 433  ist an dem Schaft 424 mit einem Gewinde versehen  und besitzt einen Bund 433', der auf dem     Oberteil     des Ringes 430' ruht. Man erkennt, dass die Scheibe  430 einen gewissen Abstand von dem Einstellknopf  433 einhält, was durch die Zahl 435 angedeutet ist.  



  Durch Lockerung der Einstellschraube 433 kann  der Arm 395 um den Zapfen 424 geschwenkt und  in einer gewünschten Stellung festgeklemmt werden.  Dreht man nun den Einstellknopf nach unten, um die  Einstellung zu sichern, so wird die Stellung des  Armes 395 nicht verändert, weil der Knopf auf dem  Ring 430' aufliegt, der wegen des Eingreifens der  Verzahnungen 432 und 434 nicht verdreht werden  kann. Die die Verzahnung 432 tragende Scheibe 430  ist gegenüber dem Arm 395' vermittels des Zapfens  und der verbindenden Schrauben 431 und 425 in  ihrer Lage festgehalten.  



  Der Ring 430' ist mit Markierungen 440     (Fig.    3)  und der Arm 395 mit Markierungen 441 zur Kon  trolle der Einstellung der Schablone in bezug auf die  Drehachse der Spindel versehen.  



  Wie oben erwähnt, ist der     Schablonenhalter    so  eingerichtet, dass er gegenüber dem Schlitten nach  gebend gehalten ist. Dies wird durch den im folgen  den beschriebenen Mechanismus erreicht:  Wie aus den     Fig.    1, 4 und 5 zu ersehen ist, trägt  der Pfeiler 381 einen Zylinder 442, der sich durch  eine Öffnung 443 erstreckt. Der Zylinder trägt ein  Aussengewinde 444, welches mit den Muttern 445  und 446 zur Befestigung des Zylinders an dem Pfei  ler versehen ist. An den Rumpfteil des Schlittens ist  ein Befestigungsarm 448 angeschweisst, der einen      Kolben 449 hält, dessen eines Ende in der     Ausneh-          mung    450 angeordnet ist.  



  Der Kolben ist an dem Befestigungsarm 448 mit  tels eines Flansches und der Schrauben 451 und 452  angebracht. Der Arm 448 besitzt eine in senkrechter  Richtung verlaufende Bohrung 453, die eine Verbin  dung mit der     Ausnehmung    450 herstellt. Die Boh  rung ist an ihrem obern Ende durch die Kappe 454  verschlossen. Eine in horizontaler Richtung verlau  fende Bohrung 455 in dem Arm erstreckt sich in den  Rumpfteil des Schlittens und stellt eine Verbindung  zu bestimmten hydraulischen Mechanismen her, die  an späterer Stelle beschrieben werden. Die horizon  tale Bohrung 455 ist an ihrem äussern Ende durch  die Kappe 456     (Fig.    1) geschlossen. Der Kolben 449  besitzt ebenfalls eine Bohrung 460, die eine Verbin  dung mit der     Ausnehmung    450 herstellt.  



  Wenn gemäss der obigen Beschreibung eine  Druckflüssigkeit in den Zylinder 442 eingelassen  wird, so ist der Zylinder 442 bestrebt, sich nach  links zu bewegen, wie aus den     Fig.    1 und 5 zu er  sehen ist. Hierbei veranlasst er den Anschlag 461 an  dem Pfeiler 382, an den Arm 448 anzustossen, wie  dies aus     Fig.    1 zu ersehen ist. Der Anschlag 461 hat  die Form einer Schraube, die in dem Pfeiler 382  verstellbar angebracht ist. Wenn die beiden An  schlagflächen in Berührung stehen (siehe     Fig.    1), so  können die gegenseitigen Abstände zwischen der  Schablone und dem Schlitten eingeregelt werden.  



  Da der Schlitten und die Schablone in Berüh  rung gehalten werden (auf Grund des Flüssigkeits  druckes in dem Zylinder 442 und des     Anstossens     der Schraube 461 gegen den Arm 448), so führt eine  Bewegung des Schlittens längs des Bettes die Scha  blone mit sich. Die Art und Weise, in der die Scha  blone an dem Bett mit Hilfe des Sperrmechanismus  459 festgehalten wird     (Fig.    1 und 4), wird wie folgt  erklärt:  Einer der Sperrmechanismen 459 wird in     Fig.    4  gezeigt. Aus dieser ist zu ersehen, dass das Seitenteil.  20 des Bettes einen Zylinder 462 trägt, der sich nach  hinten in den Kanal des Bettes durch eine Öffnung  463 in der Stütze 31 erstreckt.

   Der Zylinder trägt  einen Kolben 464, der in Richtung auf das Gleitstück       3280    mit Hilfe der Feder 465 nach aussen gedrückt  wird, die mit ihrem andern Ende an einer Kappe 466  anliegt. Durch den Einlass 470 kann Flüssigkeit in  den Zylinder eingedrückt werden. Zahlreiche solcher  Sperrmechanismen 459 sind längs des Bettes ange  ordnet, wie aus     Fig.    1 zu ersehen ist.  



  Normalerweise drücken die Federn die Kolben  nur mit einer kleinen Kraft gegen das Gleitstück 380,  so dass sich dieses frei bewegen kann. Wenn dagegen  die unter Druck stehende Flüssigkeit in die Zylinder  eingeführt wird, so pressen sich die Kolben kräftig  gegen das Gleitstück und klemmen dieses und die  Schablone an dem Bett fest.  



  Die Schablone kann an dem Bett festgehalten  werden, nachdem gerade der frei bewegliche Kopf  290 des Reitstockes und/oder die Rollen 8 und 9    mit einem Rohstück auf der Spindel in Berührung  gekommen sind. Beim Einrichten der Maschine für  eine Arbeitsfunktion wird ein -Probestück Bin den       Werkstückhalter    12 eingeführt und der Schlitten vor  wärtsbewegt. Hiernach werden die Rollen so einge  stellt, dass sie das Rohstück an vorgeschriebenen Stel  len bezüglich der Drehachse der Spindel oder des  Formstückes     berühren.    Diese ist die Startstellung für  den Arbeitsgang der Rolle. Die Schablone wird dann  genau eingerichtet, so dass ihre Stellung der Start  stellung entspricht.  



  Hieraus wird deutlich, dass nach einer derartigen  Einrichtung der Rollen und der Schablone diese Ein  heiten     immer    den gleichen Bewegungsbahnen ent  lang geführt werden, wenn der Schlitten an ein Werk  stück zu dessen Bearbeitung herangebracht     wird.    Da  die Schablone an dem Bett nicht eher festgehalten  wird, als die Rollen mit dem Rohstück in Berührung  gekommen sind, so wird die Ausrichtung der Start  stellung der Rollen und der Schablone immer genau  sein, gleichgültig, ob Unterschiede in der Dicke der  durchlaufenden Formstücke auftreten.  



  In einer grossen Mehrzahl der Fälle müssen die  Wandstärken eines fertigen Gegenstandes     innerhalb     sehr enger Toleranzen gehalten werden. Daher würde  jede Abweichung der Dicke eines     zu    verarbeitenden  Rohstückes von der Dicke des bei der ersten Ein  richtung     verwendeten    Rohstückes eine Neueinstellung  der Rollen und der Schablone erfordern, wenn die  vorliegende Anordnung nicht verwendet würde. Dies  ist. natürlich nicht erwünscht. Die Anordnung über  windet diese Schwierigkeit und ermöglicht die ge  wünschte Genauigkeit selbst bei hoher Arbeits  geschwindigkeit und ist daher besonders für Auto  matisierung geeignet.  



  Wie aus     Fig.    20 zu ersehen ist, besitzt das Sucher  ventil 471 einen Rumpfteil 473, der     an    einem Arm  472 befestigt ist, der wiederum von der Deckplatte  114 des Rollensupports 7 getragen wird. Der Rumpf  teil weist zwei     Flüssigkeitsleitungen    474 und 475  auf (Teile hiervon     sind    in     Fig.    20 gezeigt), die mit  Hilfe     ineinandergleitender    Röhren mit dem Rumpf  teil 36 des Schlittens und     hiernach    jeweils mit den  Antriebsmotoren 132 und 131 für die Rollensup  porte verbunden sind.

   Die     ineinandergreifenden    Röh  ren ermöglichen eine Bewegung des     Ventils    nach  innen und nach aussen, entsprechend der Bewegung  des Rollensupports 7. Da die Röhren starr ausgebil  det sind, besteht keine Notwendigkeit zur Verwen  dung biegsamer Führungshebel.  



  Eine Flüssigkeitsleitung 476 ist mit einem durch  einen Fühler betätigten     Ausschaltventil    480 durch die  Leitung 481 verbunden. Von hier aus besteht eine  Verbindung durch die Leitung 482 zu einem Steuer  ventil, welches eine Zurückziehung des Rollensup  ports auslöst, dessen Funktion später beschrieben  wird. Das Schaltventil ist     an    dem Rumpfteil des  Schlittens und das Ventil 480 an der Deckplatte des  Rollensupports 7 befestigt     (Fig.    4). Die Flüssigkeits  leitung 483 verbindet das Ventil     471,    mit dem Vor-           ratsbehälter    in dem Schlittenrumpf und ist ferner mit  dem durch einen Finger betätigten Ausschaltventil  480 durch die Leitung 484 verbunden.

   Die Leitun  gen 482 und 483 hängen über die obenerwähnten       Teleskopröhren    zusammen. (Diese Einzelheit wird  nicht gezeigt.)  Innerhalb des Rumpfteils 473 ist ein oberer Zy  linder 485 angebracht, der mit Bolzen 486 an dem  Rumpfteil befestigt ist. Unterhalb dieses Zylinders ist  ein     Abstandsteil    490 und ein unterer Zylinder 491  angebracht, wobei das Abstandsteil und der untere  Zylinder mit dem obern Zylinder mit Hilfe von Bol  zen 492 verbunden ist. Die Innenseiten des obern  Zylinders 485, das Abstandsteil 490 und der untere  Zylinder 491     bilden    zusammen eine zylindrische  Kammer 493, in der der Gleitkolben 495 angebracht  ist.  



  Ehe die Beschreibung fortgesetzt wird, ist es er  wünscht, die verschiedenen     Durchlassöffnungen    für  die Flüssigkeit zu erörtern, die durch die oben be  schriebenen Teile gebildet werden. Der Rumpfteil  473 besitzt einen ringförmigen Flüssigkeitskanal 496,  der die Verbindung mit dem Leitungsstück 474 über  den Kanal 500 herstellt. Der obere Zylinder 485  besitzt einen     ringförmigen    Kanal 501, der mit dem  Kanal 496 durch die Leitung 502     in    Verbindung  steht. Der Gleitkolben 495 besitzt einen ringförmi  gen     Flüssigkeitsdurchlass    503, der mit dem Kanal 504  in dem Rumpf 473 über das Leitungsstück 505 in  Verbindung steht. Der Kanal 504 ist an die Leitung  476 durch das Verbindungsstück 506 angeschlossen.  



  Der     Durchlass    501 (der mit der Leitung 474 in  Verbindung steht), ist von dem     Durchlass    503 (der  in Verbindung mit dem Sucherventil und dem Schalt  ventil für das     Zurückziehen    des Rollensupports steht)  durch einen ringförmigen Spalt mit der Bezeichnung  G-1 getrennt. Der Spalt G-1 ist normalerweise ge  öffnet.  



  Der untere Zylinder 491 hat einen ringförmigen       Durchlass    510, der über das Leitungsstück<B>511</B> mit  dem     ringförmigen        Durchlass    512 in dem Rumpfteil  473 in Verbindung steht. Der     Durchlass    512 steht  mit der Leitung 475 über das Verbindungsstück 513  in Zusammenhang.  



  Dur     Durchlass    510 (der die Verbindung mit der       andern    Seite der Motoren des Rollensupports her  stellt) ist von dem     Durchlass    503 (der mit dem       Sucherventil    und dem     Schaltventil    für die Zurück  ziehung des Rollensupports in Verbindung steht)  durch einen ringförmigen Spalt mit der allgemeinen       Bozeichnung    durch den Buchstaben G-2 getrennt.  Dieser Spalt ist normalerweise geschlossen, wie dar  gestellt.  



  Der     Gleitzylinder    495 wird von der Feder 514  getragen, die auf der Grundplatte 515 ruht, die mit  dem Rumpf durch Schrauben 516 verbunden ist.  Der Gleitzylinder 495 ist ferner auf Kugellagern 520  und 521 montiert, die den Gleitzylinder auf die Achse  der Kammer 493 ausrichten und eine Bewegung des-    selben nach oben und unten ermöglichen. Der     Gleit-          zylinder    hat eine zentrale Bohrung mit einem obern  Teil 522 und einem untern Teil 523, wobei die  untere Bohrung einen kleineren Durchmesser als die  obere besitzt und eine Kugel 524 trägt.     Öltropflöcher     525-525 sind am untern Teil des Gleitzylinders an  gebracht.

   Durch die Bohrung 522 erstreckt sich nach  oben ein Stift 526, der an seinem untern Ende auf  der Kugel 524 mit einer konischen Öffnung 530  ruht. Der Stift 526 besitzt ein Gewinde und trägt  eine Mutter 531, die ein halbkugelförmiges Teil 532  - im folgenden Kugel genannt - unterstützt, wel  ches gegen eine Kappe 533 anliegt, die bei der obern  Scheibe 485 mit einem Gewinde versehen ist. Die  Kappe hat eine konische Öffnung 534, in welcher  der konische Teil 535 angeordnet ist, der ein Be  standteil der Kugel 532 ist. Die Kugel 532 ist mit  einem vertikalen Schlitz 527 versehen, in welchem  ein Zapfen 528 angeordnet ist, der an dem obern  Zylinder 485 befestigt ist.

   Der Zapfen hindert die  Kugel am Rotieren um ihre vertikale Achse, lässt  jedoch eine Schwenkung zu (und zwar sowohl in einer  Richtung in der Zeichenebene als auch in einer sol  chen senkrecht dazu); hierauf wird später näher ein  gegangen werden.  



  Am obern Teil des konischen Gebildes 535 ist  ein Ring 536 befestigt; dieser Ring trägt eine     Rän-          delung    537 sowie ringförmige Reibungsscheiben 538,  die zwischen dem Ring und dem Oberteil des koni  schen Gebildes angebracht sind. Innerhalb des Ringes  befindet sich eine Buchse 539 und eine weitere 540  an der Oberseite des Ringes 536 und der Buchse  539. Wie aus     Fig.    20 ersichtlich ist, erstreckt sich der  Schaft 526 nach oben durch die Kugel 532, den  konischen Teil 535 und die Buchse 539 hindurch.  Der obere Teil des Schaftes ist mit einem Gewinde  versehen und trägt ein zylindrisches Teil 541.

   Der  Fühler 10 hat einen konisch gestalteten obern Teil  542, einen scheibenförmigen mittleren Teil 543, der  auf dem zylindrischen Teil 541     aufliegt,    und einen  untern Teil 544, der in den Teil 541 eingeschraubt  ist. Der Schaft 526 hat eine zentrale Bohrung 545,  die eine Feder 546 enthält, welche einen Stift 447  gegen den untern Teil 544 des Fühlers drückt. Diese  Anordnung beseitigt den toten Gang. Der Teil 514  weist eine Bohrung 548 auf, die einen Zapfen 549  trägt, welcher in eine Öffnung 550 in dem Ring 536  hineinragt.  



  Aus dem Obigen wird nun deutlich, dass bei einer  Drehung des Ringes 536 der Zapfen 549 den zylin  drischen Teil 541 in Drehung versetzt und ihn auf  diese Weise infolge der Befestigung mit einem Ge  winde an dem Schaft 526 auf und ab bewegt, wobei  der Fühler 10 dazu gebracht wird, sich ebenfalls auf  und ab zu bewegen. Daher kann der Fühler auf  irgendeine gewünschte senkrechte Stellung in bezug  auf die Schablone 16 gebracht werden. Nachdem der  Fühler so eingestellt worden ist, bleibt diese Einstel  lung auf Grund der Wirkung der Reibungsscheiben  53 8 bestehen.

        Der konische Teil 542 ist so angeordnet, dass  irgendein Radius desselben (allgemein mit dem Buch  staben R bezeichnet), der in Berührung     mit    der Scha  blone 16 gebracht wird, mit dem Radius der Krüm  mung der Kurve der Arbeitsoberfläche des gewählten  Rollentyps übereinstimmt. Wenn also eine besondere  Rolle zur Verwendung ausgewählt worden ist, so  kann der Fühler 10 so eingestellt werden, dass sein  Radius mit dem     Krümmungsradius    der bearbeitenden  Oberfläche der Rolle übereinstimmt. Eine Einstell  skala zum Ablesen der obigen Einstellung ist vorgese  hen (dieses Hilfsmittel wird nicht gezeigt). Die vor  stehend beschriebenen Mittel verbessern die Ge  nauigkeit, mit der der Suchermechanismus die Be  wegung der Rollen regelt.  



  Die Art, in der das     Sucherventil    betätigt wird,  um eine Flüssigkeit zu den Motoren 131 und 132 für  die Rollensupporte zu     liefern,    ist im folgenden be  schrieben.  



  Die Feder 514 ist so ausgebildet, dass sie den       Gleitzylinder    495 nach oben drückt, der vermittels  der Kugel 524 und des Sockels 526 die Kugel 532  gegen die Kappe 533 drückt. Wenn der Rollensup  port 7 durch den Schlitten nach vorn geschoben wird,  so werden der Fühler 10 und der Schaft 526 von  ihrer senkrechten Stellung abgelenkt, und die Kugel  532 wird auf der Oberfläche 533' der Kappe 533       entlanggleiten.    Dies veranlasst die Kugel 524, sich  ein wenig nach unten zu bewegen und dabei den  Gleitzylinder 495 mitzunehmen. Wenn der Fühler  wieder eine senkrechte Stellung einnimmt, so drückt  die Feder 514 den Gleitzylinder in seine ursprüng  liche Stellung zurück.  



  In einer normalen Stellung sind die Einzelteile  so angeordnet, dass der Spalt G-1 ein wenig geöffnet  ist. Dies verursacht eine Flüssigkeitsströmung aus der  Leitung 474 durch die verschiedenen Zwischenver  bindungen zur Leitung 476. Die Wirkung hiervon ist,  dass die Motoren 131 und 132 der Rollensupporte  in solcher Weise zu arbeiten beginnen, dass sie die  Rollensupporte nach innen bewegen. Wenn der Füh  ler 10 abgelenkt wird, so     bewegt    sich der     Gleitzylin-          der    nach unten, schliesst den Spalt G-1 und öffnet  den Spalt G-2. Die Wirkung hiervon ist, dass die  Motoren der Rollensupporte veranlasst werden, die  Supporte nach aussen zu bewegen.

   Da der Spalt G-1  sehr schmal ist, in der Grössenordnung von wenigen       Tausendstelzoll,    so bringt schon eine geringe Ablen  kung des Fühlers 10 den gewünschten Effekt auf die  Motoren hervor.  



  Während die Arbeitsweise der Rollensupporte  gewöhnlich durch die Ablenkung gesteuert wird, die  dem Fühler 10 durch die Schablone 16 erteilt wird,  können die Rollensupporte auch durch Ablenkung  des Fühlers 10 mit einer von Hand betätigten Kur  venscheibe nach innen oder aussen bewegt werden.  Der Mechanismus zur Ausführung des Vorstehenden  wird in den     Fig.    3, 4, 16 und 23 gezeigt und wie  folgt beschrieben:    Wie aus den     Fig.    3, 4, 15 und 16 hervorgeht,  trägt der Schlittenkörper 36 zwei Handräder 571 und  572.

   Das Handrad 571 ist an einer Welle 573 be  festigt, die von dem obern     Schlittenteil    57 getragen  wird und an ihrem Ende mit einem Zahnrad 574  versehen     ist.    Das Zahnrad 574     greift    in ein leerlau  fendes Zahnrad 575 ein, das von dem Teil 57 ge  halten wird und seinerseits in ein anderes freilaufen  des Zahnrad 576 eingreift, das-ebenso von dem Teil  57 getragen wird. Dieses letztere Zahnrad greift in  ein Zahnrad 577 ein, das von dem einen Ende der  querverlaufenden und in den Seitenwänden des  Schlittenkörpers gelagerten Welle 580 getragen wird.  Das Handrad 572 ist am andern Ende der Welle 580  befestigt.  



  Wie aus     Fig.    23 zu ersehen ist, trägt die Welle  580 eine Mutter 58l, die an einem sich in einer Quer  richtung erstreckenden Gleitschuh 582 befestigt ist,  der sich längs der. Wandung des Rumpfteils des Schlit  tens bewegen kann. Der Gleitschuh trägt einen Arm  583, der einen waagrechten     dreieckförmigen    An  schlag 584 aufweist, der an     einem    Ende desselben  befestigt ist.

   (Diese     Einzelheit    ist     in    der Seitenansicht  in den     Fig.    15 und 16 und in der Aufsicht in     Fig.    3  zu erkennen.)  Wie aus der Beschreibung nunmehr zu entneh  men ist, wird die Mutter<B>581</B> bei Umdrehung des  Handrades<B>571</B> oder 572 veranlasst, sich längs der  Welle zu bewegen und dabei den Gleitschuh 582, den  Arm 583 und den Anschlag 584     mit    sich führen.  Das Getriebe ermöglicht eine Bewegung des Anschla  ges nach aussen, wenn eines der beiden Handräder  im Uhrzeigersinn gedreht wird.  



  Die     Verwendung    einer von Hand bewegten Kur  venscheibe zur Steuerung der Stellung der Rollen  supporte hat verschiedene Vorteile. Zum Beispiel  kann der Fühler des Sucherventils     abgelenkt    werden,  so dass sich die Schablone ohne eine Veränderung  der Rollensupporte einstellen oder bewegen lässt, was  nicht möglich wäre, wenn der Fühler ständig in Be  rührung mit der Schablone bliebe. Ausserdem ist  diese Steuerungsmöglichkeit zweckmässig,     wenn    be  absichtigt wird, Gegenstände mit parallelen Seiten  zu fertigen.

   In diesem Falle kann die Schablone ent  fernt und die Rolle in einem festen Abstand gegen  über der Drehachse der Spindel gehalten werden,  indem man den Fühler des     Sucherventils        mit    dem  Anschlag 584 ablenkt, bis die Rollen die beabsich  tigte Einstellung erreicht haben.  



  Der auf mechanische Weise oder durch Hand  bedienung     bewirkte    Vorschub des Schlittens wird  in Verbindung mit den     Fig.    23 und 27 beschrieben.  



  Der Schlitten ist so ausgebildet, dass er von einer  Spindel 585 bewegt werden kann, die sich längs des  Bettes unter dem Schlitten hindurch erstreckt und an  ihrem hintern Ende von einem Drucklager mit der       allgemeinen    Bezeichnung 586 unterstützt wird. Die  Spindel erstreckt sich längs des Bettes und in den       Spindelkasten        hinein    (siehe     Fig.23),    wo sie durch  das Drucklager $90     und    das Nadellager 591' unter-      stützt wird, das von dem an dem     Spindelkasten    mit  den     Bolzen    593 befestigten Arm 592 getragen wird.  Die Spindel trägt ferner ein Drucklager 594.

   Die  soeben beschriebene Anordnung wird mit     Hilfe    der  Kontermuttern 595 fest angezogen. Das äussere Ende  der Spindel trägt ein mit den     Bolzen    600 an dem  Schaft befestigtes Kronenrad 596. Das Kronenrad  trägt eine Bremstrommel 601 für die     Leitspindel-          bremse,    die allgemein mit 602 bezeichnet ist.  



  Wie später genau erläutert werden wird, wenn die  hydraulischen Kreise erklärt werden, kann die Bremse  602 bei dem mechanischen oder automatischen An  trieb der Maschine betätigt werden, um eine Um       drehung    der Leitspindel zu verhindern. Dagegen  bleibt die Bremse bei Handbetrieb gelöst, so dass sich  die Leitspindel frei drehen kann.  



  Die Leitspindel ist mit dem     Schlitten    in der im  folgenden beschriebenen Weise verbunden:  Wie aus     Fig.    23 zu ersehen ist, ist die Unterstüt  zung 603 an ihrem obern und untern Ende bei 604  und 605 an dem Schlitten befestigt. Die Leitspindel  trägt eine Mutter 606, die an dem Stützteil 603 von  einem Nadellager 610 drehbar gehaltert wird. Ausser  dem dienen die Drucklager 611 und 612 zur Lage  rung. Das Nadellager und die Drucklager sind mit  Hilfe der     Kontermuttern    613 befestigt. An der Mut  ter 606 befindet sich ferner ein Zahnrad 614. Dieses  Zahnrad 614 greift in ein Zahnrad 615 ein, das von  der Stütze 603 getragen wird. Letzteres steht in Ein  griff mit einem     Ritzel    616, das an der Welle des  Motors 620 befestigt ist.  



  Das hydraulische System arbeitet derart, dass bei  einer Einschaltung des Motors 620 die Leitspindel  585 durch die     Leitspindelbremse    602 an der Um  drehung gehindert wird. Der arbeitende Motor 620  verursacht dann eine Drehung des Zahnrades 614  und der Mutter 606; daher wird der Schlitten längs  der Leitspindel geführt, wobei die Bewegungsrichtung  von der Drehrichtung des Motors 620 abhängt. Die  ser Stillstand der Leitspindel während des mechani  schen Antriebes ist wichtig, weil in diesem Fall keine  Vibration der Spindel erfolgt, die sonst einen un  gleichförmigen Vorschub oder niederfrequente Schwin  gungen hervorrufen könnte und Ursache von Schram  men an dem gefertigten Gegenstand sein könnte.  



  Bei Handbetrieb ist das den Motor 620 und die  Mutter 606 verbindende Handgetriebe gesperrt, so  dass die Mutter nicht rotieren kann. Dieser Mecha  nismus wird in     Fig.    27 gezeigt.  



  Ein an dem Schlitten (durch nicht gezeigte Mit  tel)     gehalterter    Pfeiler 587 trägt einen Arm 588,  in welchem der Hebel 589 drehbar gelagert ist. Das  untere Ende des Hebels trägt ein mit Zähnen     ver-          sehenes        Widerlager    607, das an dem Bügel 587 glei  tend unterstützt ist. Das obere Ende des Hebels ist  mit einem Stab 608 verbunden, der an dem in dem  Zylinder<B>617</B> befestigten Kolben 609 angebracht ist.  Der Zutritt der Druckflüssigkeit zu dem Zylinder 617  erfolgt über Leitungen 617' von dem Steuermecha  nismus 619 aus, der später beschrieben wird.

   Zwi-         schen    dem Hebel 587 und dem Hebel 589 ist eine  Spannfeder 618 angebracht, die in der Weise wirkt,  dass das     Widerlager    607 nach links gezogen wird.  



  Das hydraulische System der Maschine ist so aus  gebildet, dass der     Einheitsdruck    in dem Zylinder 617  bei automatischem Betrieb niedrig genug ist, um zu  ermöglichen, dass die Feder 618 das     Widerlager    607  aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 614 herausziehen  kann.  



  Bei Handbetrieb ist der Einheitsdruck im Zylin  der 617 gross genug, um die Federspannung zu über  winden, so dass das     Widerlager    in Eingriff mit dem  Zahnrad 614 gebracht wird. Da das Zahnrad 614  gesperrt ist, kann die Mutter 606 nicht rotieren. Es  ist klar, dass bei einer Sicherung der Mutter gegen  Umdrehung durch eine Drehung der Leitspindel die  Mutter und der Schlitten längs des Bettes bewegt wer  den, wobei die Richtung der Bewegung von der  Drehrichtung der Spindel abhängt. Die von Hand  betätigten Mittel zur Umdrehung der Spindel werden  in folgendem beschrieben:  Wie aus     Fig.23    zu ersehen ist, wird von dem       Spindelkopf    ein Stützarm 621 getragen.

   Dieser Stütz  arm hält ein zylindrisches Teil 622, welches zwei  Lager 623 und 624 zur drehbaren Unterstützung der  Welle 625 aufweist. Am obern Ende des Schaftes  befindet sich ein Kegelzahnrad 626, das in ein an  deres Kegelrad 630 eingreift. Aus     Fig.    1 ist zu er  sehen, dass das Kegelrad 630 an einem Zapfen 631  befestigt ist, der mit einem Handrad 632 versehen  ist. Das untere Ende der Welle 625 trägt ein Zahn  rad 632, welches in das Kronenrad 596 eingreift.  Wenn also das Handrad 632 gedreht wird, so kann  der Schlitten längs des Bettes bewegt werden.  



  Die Betriebsweise des hydraulischen Mechanis  mus, durch den die Maschine für Handbetrieb und  automatische Steuerung     angepasst    ist, wird an spä  terer Stelle erklärt.  



  Die Einzelheiten der Konstruktion des Spindel  stockes werden in Verbindung mit den     Fig.    24, 25,  26, 38 und 39 erklärt.  



  Wie aus     Fig.    24 zu ersehen ist, besteht der     Spin-          delstock    aus einem Rahmen mit der allgemeinen Be  zeichnung 634. Der Frontteil dieses Rahmens trägt  einen mit dem Rahmen durch Bolzen 636 verschraub  ten Einsatz 635. Das Rollenlager 640 ist in dem Ein  satz 635 befestigt und trägt den     Spindelschaft    641.  Der     Spindelschaft    ist bei 642 verjüngt, und die     Mut-          tern    643 ziehen das Lager fest gegen den Schaft und  gegen einen Ring 644, der an eine Erhebung 645  anstösst. Diese Erhebung ist mit Ölrinnen 646 ver  sehen, die von einer Kapsel 650 bedeckt werden. Die  Kapsel ist an dem Einsatz 635 mit dem Bolzen 651  befestigt.

   Die mit der Sammelbezeichnung 652     ver-          sehenen    Bohrungen sind     Durchtrittsöffnungen    für den  Ölablauf. Auf dem Schaft 641 ist der     Spindelträger     653 befestigt, dessen innerer Teil mit einer Verjün  gung versehen ist, die auf eine entsprechende Ver  jüngung an dem Schaft 641 passt (Bezugszeichen 654).  Der     Spindelträger    ist an dem Schaft mit Bolzen 655      befestigt. Die Bolzen 656 befestigten die Spindel 3  an dem     Spindelträger    653.

   Es sei bemerkt, dass der  Ausdruck Spindel in den auf die Beschreibung fol  genden Ansprüchen gelegentlich sowohl die Spindel  als auch den     Spindelhalter    und den     Spindelschaft     einschliesst.  



  Eine Lageranordnung ähnlich der oben beschrie  benen ist am andern Ende des Schaftes an der mit  der Zahl 657 bezeichneten Stelle angebracht. Die  Lager 640 und 657 unterstützen die Spindel und  nehmen den gesamten radialen Druck auf. Bei einer  Betrachtung des Lagers 640 wird deutlich, dass es  so angeordnet ist, dass es für die Spindel eine axiale  Bewegung zulässt, das heisst, die Rollen laufen auf  der innern Lauffläche in Rinnen, dagegen auf der  äussern Lauffläche auf einer flachen Oberfläche. Das  Lager 657 ist in ähnlicher Weise ausgebildet. Der  Zweck der axialen Beweglichkeit wird im Zusammen  hang mit der Beschreibung des hydraulischen Druck  lagers 660 erläutert werden, welches den axialen  Arbeitsdruck auf der Spindel aufnimmt.

   Bevor die  Arbeitsweise des     hydraulischen    Drucklagers 660  näher erläutert wird, soll jedoch erst die Art des       Spindelantriebes    verdeutlicht werden.  



  Ein Antriebs- oder Hauptzahnrad 661 ist an  einem schwach konischen Teil der Welle 641 bei  662 befestigt. Nahe dem Hauptzahnrad ist ein Ring  663 und daneben ein Abstandsstück 664 angebracht,  das als Bestandteil des Rollenlagers 665 dient.     (Der     Ausdruck Rolle wird hier im breiten Sinne des        Abrollens    > benutzt.) An das Abstandsstück 664  stösst ein anderer Ring 666 und ein schmales An  triebszahnrad 670 an, welch letzteres an dem Schaft  befestigt ist. Die Kontermuttern 641' ziehen die  obenerwähnten Teile fest auf das konische Stück  662 und sichern damit die Zahnräder 661 und 670  auf dem Schaft. Die Zahnräder 661 und 670 können  noch verkeilt werden.  



  Die Antriebszahnräder 661 und 670 lassen sich  abwechselnd mit den Zahnrädern 671 und 672 in  Eingriff bringen. Diese Zahnräder sind an einer  Welle 673 angebracht, deren eines Ende am Spindel  stock von dem Lager 674, und deren     anderes    Ende  von dem Lager 675 getragen wird. Letzteres ist an  dem Arm 676 auf dem Träger 680 befestigt (siehe       Fig.25).    Die Zahnräder 571 und 672 können in  axialer Richtung gegenüber dem Schaft mit einem  üblichen Getriebemechanismus verschoben werden,  der nicht gezeigt ist.  



  Das äussere Ende der Welle 673 trägt zwei Zahn  räder 681 und 682. Diese Zahnräder 681 und 682  können abwechselnd von den Zahnrädern 683 und  684 eingreifend erfasst werden, die an der von dem  Arm 686 getragenen Welle 685 befestigt sind. Diese  Zahnräder 683 und 684 können mittels normaler  Getriebevorrichtungen (die nicht gezeigt werden)  längs der Achse der Welle verschoben werden. Am  andern Ende der Welle 685 sind die Zahnräder 690  und 691 befestigt, die durch einen nicht gezeigten  Getriebemechanismus längs der Achse der Welle    verschoben werden können, so dass sie sich wahl  weise mit den Antriebszahnrädern 692 und 693 in       Eingriff    bringen lassen.

   Die     Antriebszahnräder    692  und 693 können durch den im folgenden zu beschrei  benden Mechanismus von einem Elektromotor 694  in Umdrehung versetzt werden.  



  Mit     Hilfe    des oben beschriebenen Getriebes kann  die Spindel mit einer Mehrzahl verschiedener Ge  schwindigkeiten gedreht werden. Ein Steuerarm oder  Schaltgriff 696 (siehe     Fig.    1) ist an dem     Spindelstock     angebracht, mit     Hilfe    dessen der Bedienungsmann die  gewünschte Geschwindigkeit einstellen kann. Der  Hebel steuert einen bestimmten Getriebemechanis  mus, der, wie oben erwähnt, nicht gezeigt wird.  



  Die Vorrichtung zum Antrieb der Treibräder 692  und 693 wird im folgenden beschrieben.. Er enthält  eine automatisch arbeitende Kupplung     70'4    und eine  Bremse 704', mittels derer die Spindel in Umdre  hung oder zum Stillstand gebracht werden kann.  



  Der Motor 694 ist mit einer Riemenscheibe 700  versehen., die über einen Treibriemen 701 eine wei  tere, an der Welle 703 befestigte Riemenscheibe 702  antreibt, die in dem     Spindelstock    von einem Lager  703' gehalten wird. Wie aus     Fig.    26 zu ersehen ist,  ist die Trommel 705 der Kupplung 704 auf der  Welle 703 verkeilt. Die Kupplung ist     eine    Scheiben  kupplung und enthält eine Mehrzahl von Reibungs  scheiben 706, die in axialer Richtung mit der Trom  mel verkeilt sind, und eine Mehrzahl von dazwi  schengeschobenen Scheiben 710, die in axialer Rich  tung hintereinander an einer Hohlwelle 711 befestigt  sind, die mit der Welle 703 koaxial ist.

   Die Hohl  welle 711 trägt rechts die an ihr befestigten Zahn  räder 692 und 693 und an ihrem linken Ende eine  Gegenplatte 712 der Kupplung. Die Hohlwelle 711  wird von einer verschiebbaren     Laufbuchse    713 um  geben, die zwischen der Kupplung 704 und der  Bremse 704' liegt und deren linkes Ende die Nabe  einer Platte 714 der Kupplung und deren rechtes  Ende die Nabe einer Platte 715 der Bremse berührt.

    Die Bremse enthält eine Mehrzahl von Reibungs  scheiben 716, die nebeneinander auf der Nabe der  Platte 715 befestigt sind, eine Mehrzahl von dazwi  schenliegenden Scheiben 720, die axial an einem  zylindrischen Teil 721 verkeilt sind, der von dem  Arm 723 des Trägers 680 gehalten     wird,    ferner einen  Lagerdeckel 722 für die Hohlwelle 711 und eine  Gegenplatte 725 zwischen dem Lagerdeckel 722 und  den Reibungsscheiben. Der Lagerdeckel 722 und die  Laufbuchse 721 sind an dem Arm 723 mit     Bolzen     724 befestigt.  



  Eine andere Welle 703" ist innerhalb der Hohl  welle 711 angebracht und trägt zwei Kontermuttern  726. Eine Feder 730 umgibt die Welle 703" und  wirkt zwischen dem Bund 726 und dem Ende der  Hohlwelle 711. Eine Abstandsbuchse 731 ist zwi  schen dem Kragen und einem Kolben 732 ange  bracht, der sich in einem Zylinder 733 befindet. Der  Zylinder ist an dem Rahmen des     Spindelstockes    634  befestigt und mit einer Flüssigkeitsverbindung 734      zu seinem Innenraum 735 versehen. Die Hohlwelle  711 drückt mit     einem    Bund<B>711'</B> gegen den Lager  deckel 722.  



  Die Welle 703" weist einen Zapfen 717 auf, der  sich nach aussen durch die Schlitze 718 in der Hohl  welle<B>711</B> zu einer     Verbindung    mit der Buchse 713  erstreckt. Die Arbeitsweise der Bremse und der  Kupplung wird im folgenden erläutert:  Wie später noch im einzelnen auseinandergesetzt  werden wird, befindet sich die Flüssigkeit in der  Kammer 735 bei der Bereitschaftsstellung der Ma  schine unter solchem Druck, dass der Kolben 732 von  der Feder 730 in den Zylinder     hineinbewegt    wird.  Unter diesen Umständen arbeitet die Feder 730 von  dem abgesetzten Teil 711' der Hohlwelle<B>711</B> aus,  um die Welle 703" und den Kolben 732 nach rechts  zu schieben. Diese Bewegung der Welle 703" nach  rechts wird auf die Buchse 713 durch den Zapfen  717 übertragen.

   Dementsprechend werden die Platten  der Bremse durch die Platte 715 zusammen und  gegen die gegenüberliegende Platte 725 gepresst und  damit die Bremswirkung ausgelöst. Diese Bewegung  der Buchse 712 nach rechts trennt zugleich die  Platte 714 und die Scheiben 706 und 710 der Kupp  lung, so dass diese gelöst ist.  



  Wenn der erforderliche Flüssigkeitsdruck in der  Kammer 735 erzeugt wird, so bewegt sich der Kol  ben 732 nach links und verschiebt dabei die Welle  703" und die Buchse 713 nach links. Diese Bewe  gung veranlasst die Platte 714 der Kupplung, die  Kupplungsscheiben zusammen und gegen die Gegen  platte 712 zu drücken, so dass die Kupplung zum  Eingreifen kommt. Gleichzeitig werden die Platte 715  und die Scheiben<B>716</B> und 720 der Bremse getrennt,  so dass die Bremse gelöst wird.  



  Nach einer Lösung der Kupplung wird natürlich  kein Drehmoment von dem Schaft 703 auf die An  triebsräder 692 und 693 übertragen,     während    bei  betätigter Bremse eine eventuelle Rotation der Spin  del verzögert und abgestoppt wird. Bei     Eingreifen     der Kupplung und gelöster Bremse bringt das Dreh  moment des Schaftes 703 die Antriebsräder zur Um  drehung, so dass die Spindel mit einer der gewählten  Getriebeeinstellung entsprechenden Geschwindigkeit  rotiert.  



  Als nächstes wird das hydraulische Drucklager  für die Spindel beschrieben.  



  Wie aus     Fig.    24 zu ersehen, trägt der Rahmen  634 ein ziemlich massives, quer verlaufendes Stütz  teil 736. Das Stützteil dient zur Halterung eines gro  ssen zylinderförmigen Einsatzes mit der allgemeinen  Bezeichnung 740. Der Einsatz 740 besitzt einen Ven  tilmechanismus mit der allgemeinen Bezeichnung  741, der im Zusammenhang mit     Fig.    38 beschrieben  wird.  



  Der Einsatz 740 enthält eine zylinderförmige  Kammer 742, deren beide Enden mit     Deckeln    743  und 744 bedeckt sind, die an dem Einsatz mit     Bolzen     745 und 746 befestigt sind. Die Deckel 743 und 744  haben je einen     Durchlass    750 bzw. 751. Diese Durch-         lässe    750 und 751 sind vorzugsweise von der glei  chen Grösse und koaxial mit der Achse der Kam  mer 742.  



  Innerhalb der Kammer 742 ist ein in axialer  Richtung verschiebbares Gleitstück 752 angeordnet,  welches zwei Verdickungen 753 und 754 von vor  zugsweise gleichen Abmessungen besitzt. Dieses  Gleitstück ist in der     Kammer    mit Hilfe der Kugel  lager 755 und 756 gelagert. Die Lager zentrieren das  Gleitstück in der Achse der Kammer, und das     Gleit-          stück    kann sich frei vor und zurück bewegen, das  heisst nach links und rechts längs einer festen Achse.  



  Der zylindrische     Fortsatz    763 des Gleitstückes  hat einen etwas grösseren Durchmesser als die Durch  lassöffnung 750, so dass bei einer Bewegung des     Gleit-          stückes    bis ganz nach links ein Abschluss der Durch  lassöffnung 750 erfolgen würde.  



  Das Ende des zylindrischen     Fortsatzes    763 ist  mit einer spiegelartigen Politur versehen und ebenso  auch die ringförmige Fläche 764 um die     Durchlass-          öffnung    750. Es sind also die spiegelartigen Ober  flächen 764 und die ringförmige Oberfläche 764' des       Fortsatzes    763 einander gegenübergestellt.  



  Der zylindrische     Fortsatz    765 am rechten Ende  des Gleitstückes, der vorzugsweise die gleichen Ab  messungen wie 763     besitzt,    hat ebenfalls eine spie  gelnde Oberfläche und dergleichen auch die ringför  mige Fläche 771 um die     Durchtrittsöffnung    751 in  dem Deckel 744. Es stehen sich also die beiden spie  gelglatten ringförmigen Oberflächen 770 und 771  gegenüber.  



  Eine vergrösserte Ansicht der Oberflächen 764 und  764' ist     in        Fig.    39 gezeigt. Man erkennt, dass die bei  den Oberflächen 764 und 764' einen Spalt G-3 und  entsprechend die     Oberflächen    770 und 771 einen  Spalt G-4 bilden. Die mit W-1 und W-2 bezeichne  ten Abmessungen der beiden Oberflächen 764 und  764' sind gleich und ebenso auch die äussern Um  fänge L-1 und L-2 und die innern Umfänge L-3 und  L-4. Daher haben die beiden Oberflächen die gleiche  Fläche. Die Oberflächen 770 und 771 sind in iden  tischer Weise angeordnet. Die Länge des Spaltes G-3  (die gleiche Länge wie W-1 und W-2) ist die gleiche  wie die des Spaltes G-4.

   Die Länge jedes Spaltes wird  so klein wie     zweckmässig    gehalten, das heisst wenig  stens so gross, dass die     Fortsätze    763 und 765 sich in  den     Durchlassöffnungen    750 und 751 nicht festklem  men können. Die axiale Länge des Gleitstückes 752  und der Kammer 742 sind so bemessen, dass bei einer  Zentrierung des Gleitstückes in der Kammer die  Breite jedes der Spalte G-3 und G-4 in der Grössen  ordnung von 0,20-0,25 mm liegt.  



  Der Einsatz 740 (der - wie aus     Fig.    24 zu er  sehen ist - selbst einen den Schaft 641 umgebenden  grossen Ring darstellt) besitzt an seinem linken Ende  zwei vorspringende ringförmige Erhebungen, deren       Endflächen    dicht bei den entsprechenden Vorsprün  gen des Zahnrades 670 liegen, jedoch einen gewissen  Abstand in axialer Richtung besitzen, wie aus der  vergrösserten Schnittfigur in     Fig.    38 hervorgeht.      Der an dem äussern     Umfang    liegende Vorsprung  des Einsatzes 740 ist mit einer ringförmigen spiegel  glatten Oberfläche 772 versehen, desgleichen der ent  sprechende Vorsprung des Zahnrades 670 mit einer  so beschaffenen Oberfläche 773.

   Diese     Oberflächen     bilden einen Ringspalt G-5 (siehe auch     Fig.    39). Der  auf einem innern Umfang liegende Vorsprung des  Einsatzes 740 besitzt eine spiegelglatte ringförmige  Oberfläche 774, ebenso weist das Zahnrad 670 eine  spiegelglatte ringförmige Oberfläche 775 auf, wobei  die beiden Oberflächen 774 und 775 einen Ringspalt.  G-6 bilden.

   Die durch W-3 und W-4 angedeuteten  Abmessungen der Oberflächen 773 und 772     (Fig.    39)  sind vorzugsweise einander gleich und ebenso vor  zugsweise gleich den Abmessungen der Oberflächen  775 und 774 bei W-5 und     Y7-6.    Die Umfänge der       Oberflächen    sind vorzugsweise so angeordnet, dass  die Fläche 772 derjenigen von 773 gleich ist, die  wiederum gleich derjenigen von 774 und 775 ist.  



  *Das andere Ende des Einsatzes ist mit einer  äussern ringförmigen Oberfläche 780 versehen. Eine  entsprechende Oberfläche 781 befindet sich an dem  Zahnrad<B>661,</B> und beide zusammen bilden den ring  förmigen Spalt G-7. Ebenso bilden die .Oberflächen  782-783 auf der rechten Seite den Ringspalt G-8  und sind ähnlich wie die oben in bezug auf den linken  Teil des Einsatzes beschriebenen Flächen ausgebildet.  Die Breiten der Spalte G-5, G-6, G-7 und G-8 sind  je etwa 0,25 mm oder kleiner gewählt.  



  Es sei daran erinnert, dass die Lager 640 und 657  der Spindel etwas axiale Beweglichkeit geben. Die  oben beschriebenen Teile sind so angeordnet, dass bei  einer Zentrierung der Zahnräder 670 und 661 in  bezug auf den Einsatz 740 die Spalte G-5, G-6, G-7  und G-8 je eine Breite von vorzugsweise 0,0375 mm  besitzen.  



  Das Zahnrad 670 besitzt eine ringförmige Ver  tiefung 789, die die Spalte G-5 und G-6 verbindet.  Die Fläche dieser ringförmigen Vertiefung ist im  wesentlichen der ringförmigen Vertiefung 785     in    dem  Zahnrad 661 gleich, welche die Spalte G-7 und G-8  verbindet. Die Vertiefungen     784,und    785 bilden ring  förmige Flüssigkeitskammern.  



  Die Arbeitsweise der hydraulischen Drucklager  wird nun im folgenden beschrieben:  Das hydraulische Drucklager ist so konstruiert,  dass bei Fehlen einer Last ein gleicher Flüssigkeits  strom durch die Spalte G-5, G-6 und G-7, G-8  fliesst. Diese Teilung des     Flüssigkeitsstromes    ergibt  sich automatisch innerhalb der Geometrie- und Her  stellungstoleranzen der Anordnung. Unter Last wird  der Flüssigkeitsstrom automatisch in Richtung auf die  Spalte vergrössert, die sich zu schliessen in Begriff  sind, und zwar in einem der angelegten Last pro  portionalen Masse.  



  Die Anordnung der verschiedenen Teile der Vor  richtung bei Abwesenheit einer Last, das heisst, wenn  keine Arbeitsvorgänge stattfinden, wird weiter unten  beschrieben.    Die Flüssigkeitsleitung 762 ist an die     Auslass-          seite    der Hilfspumpe für den     Spindelstock   <B>901</B>       (Fig.    36)     angeschlossen.    Diese     Pumpe    wird so betrie  ben, dass sie einen positiven Flüssigkeitsstrom liefert.

    Von der Verbindung 762 an ist der Flüssigkeitsstrom  geteilt und geht auf der linken Seite durch den Spalt  760, die ringförmige Kammer 790 (die von der  äussern Oberfläche der Verlängerung 763 und der  Innenwand der     Kammer    742 gebildet wird), und wei  ter durch den Spalt G-3, die     Durchlassöffnung    750,  die Kammer 784 und die Spalte G-5 und G-6. Auf  der rechten Seite fliesst der Strom durch den Spalt  761, die Kammer 791, die Spalte G-5, den Durch  lass 751, die Kammer 785 und heraus durch die Spalte  G-7 und G-8.  



  Der Druckabfall über die entsprechenden Spalte  auf der linken und rechten Seite ist der gleiche.  Daher ist die auf die Flächen A-1 und A-2 einwir  kende Kraft die gleiche, und ebenso sind die Kräfte,  die auf die Flächen A-3 und A-4 einwirken, einan  der gleich. Daher wird das Gleitstück 752 in der  Mitte der Kammer 742 festgehalten. Ebenso wird der  Einheitsdruck in den     Kammern    784 und 785 der  gleiche sein, so dass die ausgeübte Kraft die Zahn  räder 670 und 661 in bezug auf den Einsatz 740 zen  triert.  



  Das     Gleitstück    und die Zahnräder verbleiben so  lange in der zentrierten Stellung, bis die Spindel  einem axialen Druck oder einer Last unterworfen  wird. Die Wirkungsweise der Anordnung unter Last  wird im folgenden erklärt.  



  Bei Beginn des Arbeitsprozesses und Ausübung  eines axialen Druckes auf die Spindel sind die Zahn  räder 661 und 670 bestrebt, sich nach links     zu    bewe  gen, wie in     Fig.    24 und 3 8 dargestellt. Hieraus resul  tiert eine Kraft, die die Spalte G-7 und G-8 zu schlie  ssen und die Spalte G-5 und G-6 zu öffnen sucht.  Wenn die Spalte G-7 und G-8 gänzlich geschlossen  wären, so würde die Flüssigkeit aus der Leitung 762  nach links durch den Spalt 760, die Kammer 790,  die     Durchlassöffnung    750, die Kammer 784 und die  Spalte G-5 und G-6     herausfliessen.    Ferner würde das  Zahnrad 661 mit dem Einsatz 740 in enge Berüh  rung kommen, und es würde letzten Endes keine  Flüssigkeitslagerung vorhanden sein.

   Dieser Fall tritt  jedoch nicht ein, weil der Flüssigkeitsstrom auf der  linken Seite vergrössert wird und die Spalte G-7 und  G-8     offenbleiben,    wobei die Grösse des Flüssigkeits  stromes von der Grösse des Druckes auf die Spindel  abhängt.  



  Dies geht auf folgende Weise vor sich:  Die Tendenz der Spalte G-7 und G-8 sich zu  schliessen, erzeugt einen Anstieg des Einheitsdruckes  in der Kammer 785 und der     Durchlassöffnung    751;  ebenso ruft die Tendenz der Spalte G-5 und G-6 sich  zu öffnen eine Abnahme des Einheitsdruckes in der  Kammer 784 und der     Durchlassöffnung    750 hervor.  Der Einheitsdruck in der Öffnung 750 wirkt auf die  Endfläche A-3, und ebenso wirkt derjenige in der  Öffnung 751 auf die     Endfläche    A-4; daher besteht      eine grössere Kraftkomponente zur Bewegung des  Gleitstückes 752 nach der linken Seite. Sobald sich  aber das Gleitstück nach links bewegt, beginnt der  Spalt G-3 sich zu schliessen und der Spalt G-4 sich zu  öffnen.

   Daher wird der Flüssigkeitsstrom nach links       verkleinert    und der Strom. nach rechts vergrössert.  Hierdurch werden die Spalte G-7 und G-8 offen  gehalten. Der Betrag der Bewegung des Gleitstückes  nach links ist eine Funktion des Druckes, der die  Spalte G-7,<I>G-8</I> zu schliessen sucht, denn je mehr  diese Spalte sich schliessen, um so grösser wird auch  der Einheitsdruck in der Kammer 785 und der       Durchlassöffnung    751 und um so grösser auch die  Kraft, die das Gleitstück 752 nach links zu bewegen  sucht.  



  Während des Betriebes kann der Einheitsdruck in  der Kammer 791 niedriger als derjenige in 790 sein,  weil ein Druckabfall über den Spalten 761 und 760  stattfindet, der darauf hinzielt, das Gleitstück nach  rechts zu schieben. Da jedoch die Endflächen A-1  und A-2 in dieser     Konstruktion    kleiner als die Zwi  schenflächen A-3 und A-4 sind, so sind die auf die  letzteren ausgeübten Kräfte ausschlaggebend.  



  Die Empfindlichkeit der Anordnung, das heisst  die Verhältniszahl, bei der in dem Lager ein dem       Axialdruck    . widerstehender Druck aufgebaut wird,  hängt von dem Mass ab, in dem das Gleitstück den  Strom an Flüssigkeit zu erhöhen vermag; dies ist eine  Funktion des Widerstandes der Spalte 760 und 761  und ausserdem des Verhältnisses der     Endflächen    A-4,  A-2 zu den     Zwischenflächen    A-3, A-1.

   Ganz all  gemein besteht die folgende Beziehung: Je niedriger  der Widerstand der Spalte 760 und<B>761</B> oder je grö  sser das Verhältnis der Endflächen zu den Zwischen  flächen, um so schneller kann das Gleitstück ein  Anwachsen des Flüssigkeitsstromes durch. die Spalte  G-7 und G-8 bewirken und einen dem     Axialdruck     widerstehenden Flüssigkeitsdruck aufbauen. Diese  Faktoren können zur Erzielung der gewünschten  Empfindlichkeit proportional geändert, sollten jedoch  immer so bemessen werden, dass das Gleitstück mit  seiner Bewegung ein Anwachsen des Flüssigkeits  stromes durch die sich schliessenden Spalte veranlasst.  



  Wie oben erwähnt, können     die    Weiten der Spalte  G-7 und G-8 bei Leerlast etwa 0,0375 mm betragen.  Unter diesen Umständen ist der Druckabfall über  jeden Spalt sehr klein, was vom Standpunkt eines  möglichst geringen Kraftverlustes vorteilhaft ist. Eine  der überraschendsten Eigenschaften der Anordnung  besteht darin, dass, wenn die Spalte sich unter dem       Axialdruck    zu schliessen beginnen, der Druckabfall  zu einem sehr hohen Werte ansteigt und dies mit  sehr hoher Geschwindigkeit. Einer der wichtigsten  Vorteile hiervor besteht darin, dass bei einem maxi  malen Druck von 30 Tonnen die Spindel in axialer  Richtung um nur etwa 0,0125 mm nachgibt.  



  Wie oben erwähnt, beträgt die Länge der Spalte  G-5, G-6 und G-7, G-8 0,25 mm oder weniger. Diese  geringe Ausdehnung hat wenig Einfluss auf den  Druckabfall über den Spalt, dagegen den sehr wich-         tigen    Effekt, dass die Wirkung der viskosen     Mitfüh-          rungskräfte,    die bei der Strömung der Flüssigkeit  durch den Spalt und bei den relativen Bewegungen  der den Spalt bildenden Oberflächen auftreten, ver  kleinert oder zum Verschwinden gebracht wird.

   Bei  geringen viskosen     Mitführungskräften    ist der Wir  kungsgrad des Lagers sehr hoch, vor allem im Ver  gleich mit einem Kugellager vom Typ eines     Antifrik-          tionsdrucklagers.    Ausserdem ermöglicht es die nied  rige viskose     Mitführungskraft,    dass die Spindel ohne  nennenswerten Reibungsverlust zu sehr hohen Um  drehungszahlen gebracht werden kann.  



  Es wurde auseinandergesetzt, dass das hydrau  lische Drucklager der obigen Beschreibung in ähn  licher Weise arbeitet, wenn die Richtung des axialen  Druckes umgekehrt wird, z. B. wenn die Maschine  so benutzt wird, dass die Rollen während des Ar  beitsganges sich in Richtung auf das hintere Ende der  Maschine bewegen. Es wird ferner bemerkt, dass bei  solchen Gelegenheiten ein grösserer Druck in der  einen als in der andern Richtung bestehen kann  und daher die Kammern 784 und 785 von verschie  dener Grösse sein können. Mit einer solchen Abände  rung arbeitet das Lager im wesentlichen in der glei  chen Weise wie oben beschrieben.

   Ferner wird dar  auf hingewiesen, dass bei einer derartigen Verwen  dung der Maschine, bei der der axiale Druck nur in  einer einzigen Richtung wirkt, das oben beschriebene  hydraulische Lager durch ein solches hydraulisches  Lager ersetzt werden kann, wie es in Verbindung mit  dem drehbaren Kopf des Reitstockes beschrieben  worden ist.  



  Das Kugellager 665 spielt eine wichtige Rolle bei  der Wirkungsweise des hydraulischen Lagers. Dieses  Lager dient als Unterstützung des     Spindellagers    in  einer Stellung zwischen den Lagern 640 und 657  und bringt daher jede Neigung des Schaftes zum Ver  biegen zum Verschwinden. Eine Verbiegung der  Welle     würde    bei hinreichender Grösse die Kammer  742 verändern und die Funktion der Gleitstücke 752  stören. Es sei bemerkt, dass das Lager 665 und die       Abstandsteile    663 und 666 so angeordnet sind, dass  sie die erforderliche axiale Bewegung der Welle er  möglichen. Bei einigen Anwendungen würde das La  ger 665 das Hauptlager zur Unterstützung der Welle  sein.  



  Wie in     Fig.    24 zu erkennen ist, sind gewisse     Öl-          abflüsse    vorgesehen. Die Flüssigkeit von den Spalten  G-5 und G-6 wird von den     ringförmigen    Schlitzen  792 und 793 aufgenommen, die in den Einsatz 741  geschnitten sind. Das Öl von den Spalten G-7, G-8  wird von den ringförmigen Schlitzen 794 und 795  aufgenommen. Diese stehen mit den Abflüssen unter  der Sammelbezeichnung 797 in Verbindung, die in  einen nicht gezeigten Behälter einmünden.  



  Das hydraulische Lager kann hinsichtlich der  Flüssigkeitsleitungen wie folgt abgewandelt werden:  Es ist zum Beispiel nicht nötig, mit Hilfe der Spalte  760 und 761 einen den Flüssigkeitsstrom     teilenden     Mechanismus vorzusehen. Der Mittelteil des Gleit-      Stückes kann, statt aus den beiden Kragen 753 und  754 und dem Zwischenstück 757 zu bestehen, durch  ein massives zylindrisches Teil ersetzt werden, wel  ches in die Kammer 742 gleitend hineinpasst. Flüssig  keitsverbindungen können für die Kammer 790 und  791 vorgesehen werden, die mit je einer Seite eines  aussen angebrachten stromteilenden Ventils verbun  den sind, welches seinerseits mit der Quelle des Flüs  sigkeitsdruckes in Verbindung steht.  



  Das hydraulische Lager kann ebenfalls durch  Ersetzen der Zahnräder 670 und 671 durch Scheiben  abgewandelt werden, die entsprechende Kammern  und spiegelartige Oberflächen aufweisen. Die Schei  ben können auf der hiermit drehbaren Welle be  festigt sein, jedoch nicht notwendigerweise für Kraft  übertragung.  



  Bei dieser Art der Anordnung würden unabhän  gige Zahnräder an andern Stellen der Welle vorgese  hen werden.  



  Es wird daran erinnert, dass die verschiedenen  Flächen, welche die einzelnen Spalte bilden, durch  ihre spiegelartige Oberfläche ausgezeichnet sind. Eine  spiegelartige Oberfläche ist die vorzugsweise verwen  dete Art einer Oberflächenbearbeitung, denn, je glat  ter die Oberfläche, um so weniger Neigung entsteht  zur Bildung von viskosen     Mitführungskräften.    Es gibt  jedoch bestimmte Verhältnisse, bei denen eine Ober  fläche auch mit einer weniger glatten als spiegelnden  Fläche verwendet werden kann.  



  Das hydraulische Drucklager der Spindel ermög  licht eine Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel,  wenigstens bis zu 2000 Umdrehungen pro Minute,  wobei ein axialer Druck in der Grössenordnung von  60000 Pfund (30 t) auf die Spindel ausgeübt wird.  Bei     Metallbearbeitungsvorgängen    der hier beschrie  benen Art sind hohe Rollendrucke oder Arbeits  drucke unter gleichzeitiger Anwendung hoher     Spin-          deldrehzahlen    sehr erwünscht, insbesondere im Hin  blick auf die Herstellung von Erzeugnissen mit einer  solchen Maschine mit hohen Produktionszahlen.  



  Wie an früherer Stelle erwähnt, wird die Span  nung für die verschiedenen elektrischen Motoren auf  der Maschine von einem     Dreiphasen-Sammelschie-          nensystem    geliefert, welches längs des Bettes aus  gelegt ist. Das elektrische System wird schematisch in       Fig.    37 dargestellt.  



  Das     Sammelschienensystem    ist mit der allgemei  nen Bezeichnung 900 versehen. Hierbei stellt die  Fläche rechts der gestrichelten Linie den Schlitten  abschnitt und die links derselben den     Spindelkopf-          abschnitt    dar. Die elektrischen Motoren 58, 59 und  60 sind an die Sammelschiene mittels Bürsten ange  schlossen und dienen dazu, die Rollensupporte, die  Pumpe 58a, die Pumpe zum Antrieb des Schlittens  59a und die Pumpe zur Erzeugung des Betriebs  druckes für den Schlitten 60a anzutreiben.  



  Auf der linken Seite ist der Motor zum Antrieb  der Spindel 694 unmittelbar an die Sammelschienen  angeschlossen. Wie bereits erwähnt, ist dieser Motor  zum Betrieb oder zur Umdrehung der Spindel be-    stimmt. Ausserdem betreibt dieser Motor die Druck  pumpe 901 zur Erzeugung des Betriebsdruckes für  den     Spindelkopf.    Da diese Pumpe in den     Fig.    24 und  25 nicht gezeigt wird, sei hier nur bemerkt, dass die  Pumpe über eine normale Kupplung mit der Welle  des Motors 694 verbunden ist.  



  Das     Sammelschienensystem        kann    über einen ma  gnetischen     Anlasser    902 mit     Spannung    versorgt wer  den. Der Schaltkasten 903 hat einen      Start -Knopf     904, einen      Stop -Knopf    905, und eine Lampe 906  kann eingeschaltet werden,     wenn    der Bediener den        Start -Knopf    drückt. Dieser Schaltkasten ist, wie  in     Fig.    1 gezeigt, an dem     Spindelstock    befestigt.  



  Der Schaltkreis für den     Spindelstock    wird in Ver  bindung mit     Fig.    36 zuerst beschrieben.  



  Wenn der Bediener den     Startknopf    904 gedrückt  hat, so .liefert die Druckpumpe 901 an ihrer Aus  trittsseite Druckflüssigkeit an das hydraulische Lager  660 des     Spindelstockes    über die Verbindungen 762.  Die     Einlassseite    der Pumpe 901 ist mit einem Vor  ratsgefäss 901' verbunden.  



  Die Druckflüssigkeit wird ferner über die Leitun  gen 910 und 911 an das Schaltventil zur Verschie  bung der Zahnräder 912 geliefert, welches durch den  Knopf 696 an dem     Spindelstock    in Betrieb gesetzt  werden kann     (Fig.        1).,    Dieses Ventil betätigt den  Mechanismus zur Verschiebung der Zahnräder (der  nicht gezeigt ist), um einige der in Verbindung mit  den     Fig.    24 und 25 genannten Zahnräder in Eingriff  zu bringen, so dass die Spindel mit der gewünschten  Umdrehungszahl rotiert.  



  Die Druckflüssigkeit wird ausserdem über die  Leitungen 910, 913 an das Schaltventil 914 für die  Auswahl eines automatischen oder eines Handbetrie  bes     geliefert.    Dieses Ventil kann durch den Schalt  knopf 912 auf dem     Spindelstock        (Fig.    1) betätigt  werden.  



  Das Ventil 914 besitzt einen Rotor 915 (der mit  dem     Knopf    912 verbunden ist), ferner eine     ringför-          mige        Durchtrittsöffnung    916, die mit der Leitung  913 in Verbindung steht, eine in axialer Richtung  sich erstreckende     Auslassöffnung    920, welche mit dem  bei 921 angedeuteten Ölsumpf in Verbindung steht,  und eine radiale     Auslassöffnung    922. Die von der       Durchlassöffnung    916 des     Ventils    ausgehende Lei  tung 923 ist mit den Leitungen 924 und 925 ver  bunden, die mit der Bremse 602 für die     Leitspindel     und dem Steuermechanismus 619' in Verbindung  stehen.  



  Die Bremse 602 umfasst eine Bremstrommel 601.  Diese ist - wie oben erwähnt (siehe     Fig.    23) - mit  der Leitspindel 585 des Schlittens verbunden, und der  Zylinder 926 ist an die Leitung 924 angeschlossen.  Innerhalb dieses Zylinders befinden sich     zwei        kol-          ben    930 und 931, die mit den Bremsbacken 932  bzw. 933 verbunden sind.

   Diese Bremsbacken sind  vorzugsweise vom     Selbsterregungstyp.    Die Federn  934 und 935 drücken den Kolben zwecks Lösung  der Bremsbacken nach der Mitte des     Zylinders.         Wenn sich das Ventil 914 in der Stellung für  automatischen Betrieb befindet (die in der Figur ge  zeigt wird), so verbindet der Rotor 915 die     Auslass-          seite    der Pumpe 901 mit der     Bremsdruckleitung    923,       und    die Bremsbacken werden gegen die Bremstrom  mel gedrückt. Daher ist die Leitspindel des Schlit  tens an einer Umdrehung gehindert.  



  Wenn das Ventil 914 in der     Handbetriebsstellung     ist     (Drehung    um 90  gegen den Uhrzeigersinn), so  schliesst der Rotor<B>915</B> die Leitung 923 an das Vor  ratsgefäss an. In diesem Fall drücken die Federn in  der Bremse die Kolben in Richtung der Zylindermitte,  und die Bremsbacken berühren die     Trommel    nicht.  Daher kann sich die     Leitspindel    des Schlittens frei  drehen.  



  Der Steuermechanismus 919' umfasst einen Arm  936, der an seiner kerbverzahnten Stange 940 ver  keilt ist, die sich von dem     Spindelstock    in den Schlit  ten hinein erstreckt     (Fig.    4). Diese Stange ist axial  in dem Bodenteil festgehalten, so dass der Schlitten  sich über der Stange vor- und zurückbewegen kann.  In dem Schlitten ist die Stange 940 mit dem Steuer  mechanismus 619 verbunden (siehe     Fig.    27).  



  Die Spannfeder 941 drückt den     Arm    936 nach  unten. Am Ende des Armes 936 befindet sich ein  Stab 942, der mit dem Kolben 943 verbunden ist,  welcher in dem über die Flüssigkeitsleitung 925 ge  speisten     Zylinder    944 arbeitet.  



  Aus der obigen Darstellung geht folgendes her  vor:  Wenn das Auswahlventil 914 in der Handstel  lung steht, so ist der Zylinder 944 mit dem Vorrats  gefäss verbunden, und die Feder zieht den Arm 936  herunter und dreht damit die Stange 940 im Uhr  zeigersinn. Bei einer Stellung des Auswahlventils 914  auf automatischen Betrieb ist die Entladungsseite der  Pumpe 901 mit dem Zylinder 944 verbunden, der  den Kolben 943 und 936 nach oben bewegt und  damit eine Drehung der Stange 940 entgegen dem  Uhrzeigersinn bewirkt.  



  Wir wenden uns nunmehr der     Fig.    27 zu, in der  die Folge einer Drehung der Stange 940 erläutert  wird.  



  Der Steuermechanismus 619 umfasst ein Ventil  945 mit einem Rotor 946, der auf der Stange 940  verkeilt ist. Das Ventil hat zwei ringförmige     Durch-          lässe    950 und 951. Der     Auslass    und die Flüssigkeits  leitung 952 führen zu der Entladungsseite der Pumpe  60a zur Erzeugung des     Betriebsdruckes    für den       Schlitten    (siehe     Fig.    35). Der     Auslass    und die Lei  tung 953 sind ebenfalls an die Entladungsseite der  Pumpe angeschlossen, jedoch in einer solchen Stel  lung, dass der Einheitsdruck kleiner als in dem Aus  lass 952 ist. Der     Auslass    954 ist mit der Leitung 617'  verbunden.

   Wenn das Auswahlventil 914     (Fig.36)     auf automatischen Betrieb eingestellt wird, so wird  die Welle 940 entgegen dem     Uhrzeigersinn    gedreht  und der Rotor 946 des Ventils 945 in die gezeigte  Stellung bewegt. Auf diese     Weise    ist der Zylinder  617 mit dem     Auslass    953 verbunden, und die Feder    618 zieht den Anschlag 607 aus dem Eingriff mit  dem Zahnrad 614 heraus, so dass die den Schlitten  antreibende Laufmutter 606 drehbar wird. Hierbei  ist der Einheitsdruck im Zylinder 617 hinreichend  klein, so dass die Feder<B>618</B> ihre Funktion erfüllen  kann.  



  Bei einer Einstellung des Auswahlventils 914 auf  Handbetrieb wird die Welle 940 im Uhrzeigersinn  gedreht, und der Rotor 946 verbindet die Öffnung  952 mit dem Zylinder 617. Dieser veranlasst das mit  Zähnen versehene Druckstück 607, in das Zahnrad  614 einzugreifen und die Laufmutter 606 des Schlit  tens     (Fig.    23) an einer Drehung zu hindern.  



  Der Einheitsdruck im Zylinder 617 ist hierbei  hoch genug, um die Kraft der Feder 618 zu über  winden.  



  Vor einer Weiterführung der Beschreibung ist  noch betont, dass die Einheitsdrucke an den     öff-          nungen    952 und 953  Arbeitsdruck  und  Unter  arbeitsdruck  genannt werden, wobei das letztere  Wort bedeutet, dass der Druck niedriger als der Ar  beitsdruck sein soll. Dies wird später im einzelnen  besprochen werden.  



  Wenn die Pumpe 901 zur     Erzeugung    des Be  triebsdruckes im     Spindelkopf    arbeitet, so wird auch  Flüssigkeit über die Leitung 960 dem Ventil 961 für  das Festklemmen der Schablone und den Antrieb  der Spindel zugeführt. Dieses Ventil wird durch die  Auf- und     Abbewegung    des Supportes 12 für das  Rohstück betätigt. Die Aufgabe dieses Ventils ist es,  die     Spindelkupplung    704 und die     Spindelbremse    704'  gemeinsam mit der Vorrichtung des die Schablone  sperrenden bzw. festklemmenden Mechanismus 459  zu betätigen.  



  Das Ventil 961 hat einen Rotor 962, der mit  einem keilverzahnten Schaft 963 (siehe     Fig.4    und  11) verbunden ist, der sich von dem     Spindelkopf    aus  in den Schlitten erstreckt, wo er diesen mit dem Sup  port für das Formstück verbindet. Der Schaft liegt  in axialer Richtung fest, so dass sich der Schlitten  relativ zu diesem bewegen kann.  



  Wie aus     Fig.    11 zu ersehen, trägt der Schaft einen  Anschlag 964, der von dem     L-förmigen    Teil 371 auf  dem senkrecht beweglichen Rahmen 352     an    dem       Werkstückhalter    erfasst werden kann. In     Fig.    11 hat  das     L-förmige    Teil 371 den Anschlag 964 nach unten  bewegt und den Schaft 963 entgegen dem Uhrzeiger  sinn gedreht. Wenn sich der     Werkstückhalter    in der       Obenstellung    befindet, bewegt sich der Anschlag 964  ebenfalls nach oben, was im Zusammenhang mit       Fig.36    erklärt wird.

   Bei einer     Bewegung    des An  schlages 964 nach oben dreht sich der Schaft 963 im       Uhrzeigersinn.     



  Wie aus     Fig.    36 zu ersehen, trägt der Rotor 962  einen Arm 965, der normalerweise und auf Grund  der Wirkung der Spannfeder 966 nach oben gegen  einen Anschlag 970 gedrückt wird. Wenn daher das       L-förmige    Teil 371     (Fig.    11) nach oben bewegt wird,  so dreht sich der Schaft unter der Einwirkung der      Feder 966 im Uhrzeigersinn     (Fig.    36), und der Rotor  962 befindet sich in der gezeigten Stellung.  



  Der Rotor 962 hat eine ringförmige Kammer 971  und eine radiale Öffnung 972, die an das Vorrats  gefäss durch die Verbindung 973 angeschlossen ist.  Wenn der     Werkstückhalter    sich in der     Obenstellung     befindet, so verbindet der Rotor 962 den Zylinder  733 zur Betätigung der Kupplung und der Bremse  mit dem Vorratsgefäss auf dem Wege über die Ver  bindungen 974, 975 und die Leitungen 470' und  734. Es wird daran erinnert, dass bei einem Nach  lassen des Druckes im Zylinder 733 die Bremse  betätigt und die Kupplung     zur    Übertragung eines  Drehmomentes unwirksam gemacht wird, so dass die  Spindel stillsteht. Die die Schablone festhaltenden  Zylinder 462 sind ebenfalls über die Auslässe 470  und die Leitung 470' mit dem Vorratsgefäss verbun  den usw.

   Hierbei sei erwähnt, dass bei einem Nach  lassen des Druckes in den Zylindern eine freie Be  weglichkeit des     Schablonenhalters    in bezug auf das  Bett gegeben ist.  



  Wenn der     Werkstückhalter    sich in der     Untenstel-          lung    befindet, so stellt der Rotor 962 die Verbin  dung zwischen der Entladungsseite der Pumpe 901  für den Betriebsdruck im     Spindelstock    mit dem die  Kupplung und die Bremse betätigenden Zylinder 733  und mit dem die Schablone sperrenden Zylinder  462 her. Der Einheitsdruck in dem Zylinder 733  bewirkt die Lösung der Bremse und den Eingriff  der Kupplung. Die Spindel wird daher in Umdre  hung versetzt. Der Einheitsdruck in den Zylindern  462 bewirkt, dass der     Schablonenhalter    an dem Bett  festgeklemmt wird.  



  Vor der Beschreibung der Einzelheiten der hy  draulischen Schaltkreise in dem Schlitten ist es er  wünscht, die Konstruktion des Programmventils 800  zu erläutern. Dieses Ventil (siehe     Fig.    28 bis 34) ist  an dem Rumpfteil des Schlittens befestigt. Seine Funk  tion besteht darin, die Druckflüssigkeit an verschie  dene Ventile zu liefern oder zu übertragen, die ihrer  seits bestimmte Teile der Maschine betätigen oder  zur Betätigung vorbereiten. Das Ventil ist so ausgebil  det, dass es in mehrere Stellungen geschaltet werden  kann, in denen bestimmte Wirkungen ausgelöst wer  den.  



  Das Ventil 800 besitzt einen Rahmen<B>801,</B> der an  einem an dem Rumpfteil 36 des Schlittens befestig  ten Arm 802 gehaltert ist. In den Rahmen sind drei  ringförmige Vertiefungen 803, 804 und 805 einge  schnitten. Diese stehen je mit den Flüssigkeitsleitun  gen 806, 810 und 811 in Verbindung. Der Rahmen  besitzt ferner eine     Bohrung    812, die mit der Flüssig  keitsleitung 813 verbunden ist. Innerhalb des Rah  mens befindet sich ein festmontierter Zylinder 814,  der an dem Rumpfteil durch Aufschrumpfen befestigt  sein kann. Der Zylinder ist mit einer Mehrzahl von  in axial     nebeneinanderliegenden    Ebenen<I>a, b,</I> c und  d in     Fig.    28 angebrachten Durchlässen versehen.

   In  der Ebene a (siehe auch     Fig.    30) haben die     Durch-          lässe    gleiche Abstände voneinander und sind mit den    Zahlen<B>821,</B> 822, 823 und 824 bezeichnet. Alle  Durchlässe stehen mit der     ringförmigen    Vertiefung  803 in     Verbindung.    Die Durchlässe in der Ebene b  (siehe auch     Fig.    31) sind ähnlich wie in der Ebene a  angeordnet und mit den Zahlen 825, 826, 830 und  831 bezeichnet. Sämtliche     Durchlässe    stehen mit der  ringförmigen     Vertiefung    804 in Verbindung.

   In der  Ebene c (siehe     Fig.    32) sind die Durchlässe 832, 833,  834 und 835 in gleichem Abstand voneinander an  geordnet, aber mit den Durchlässen in den Ebenen  <I>a</I> und<I>b</I> nicht in Phase. Diese letztgenannten     Durch-          lässe    hängen mit der ringförmigen Vertiefung 805  zusammen. In der Ebene d (siehe     Fig.    33) weist der  Zylinder eine     scheibenförmige    Kammer 836 und  einen einzigen     Durchlass    840 auf.  



  In dem Zylinder ist ein Rotor 841 angebracht,  der eine Mehrzahl von Durchlässen in jeder der  Ebenen<I>a, b,</I> c und<I>d</I> und ausserdem     eine    Mehrzahl  von in axialer Richtung sich erstreckenden Durch  lässen aufweist. In jeder Ebene teilen sich die     Durch-          lässe    auf vier Segmente auf, von denen jedes Segment  eine identische Anordnung der Durchlässe zeigt. Der  Rotor wird der Reihe nach oder in einzelnen Schrit  ten durch ein Segment gedreht, um die Flüssigkeits  leitungen 806, 810 und 811 der Reihe nach an- oder  abzuschalten, hierauf der Reihe nach schrittweise  durch die nächsten Segmente weitergedreht, in denen  die Leitungen 806, 810 und 811 in ähnlicher Weise  betätigt werden.

   Da jedes der Segmente das gleiche  ist, wird die Konstruktion und Arbeitsweise nur eines  einzigen Segmentes in den Ebenen<I>a, b,</I> c und<I>d</I>  beschrieben. Durch die Verdoppelung der Segmente  erhält man einen Druckausgleich und hat die Mög  lichkeit, den Hub der das Ventil betreibenden Klinke  oder dergleichen zu verringern.  



  In der Ebene a besitzt der Rotor die radialen  Durchlässe 842, 843, 844 und 845. In der Ebene b  hat der Rotor die     radialen    Durchlässe 846, 850 und  einen     tangentialen    Schlitz<B>851</B> in Verbindung mit dem       Durchlass    850. In der Ebene c hat der Rotor 841  die radialen Durchlässe 852 und 853 und einen     tan-          gentialen    Schlitz 854 in Verbindung mit dem Durch  lass 853. In der Ebene d hat der Rotor radiale     Durch-          lässe    855 und 856.  



  Der Rotor 841 besitzt einen in axialer Richtung  verlaufenden     Durchlass    860, der in der Ebene a mit  dem radialen     Durchlass    842 und in der Ebene d mit  dem radialen     Durchlass    855 in Verbindung steht.  Der     Durchlass    860 hat einen Deckel 860', der das  eine Ende desselben verschliesst (siehe     Fig.    28). Ein  anderer in axialer Richtung sich erstreckender Durch  lass 861 steht in der Ebene a mit dem     Durchlass    843,  in der Ebene b mit dem     Durchlass    846, in der Ebene  c mit dem     Durchlass    852 und in der Ebene d mit  dem     Durchlass    856 in Verbindung.

   Der     Durchlass    861.  besitzt     eine        Verschlusskappe    (nicht gezeigt), ähnlich  derjenigen für den     Durchlass    860.  



  An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Leitung 813  mit der Entladungsseite der Pumpe 60a für den Be-           triebsdruck    des Schlittens verbunden ist (siehe       Fig.    35). Die     Flüssigkeit    in der Leitung steht unter  Arbeitsdruck. Bei der gezeigten Stellung des Rotors  841 (welche die Bereitschaftsstellung der Maschine  ist) wird die unter     Arbeitsdruck    stehende Flüssigkeit  über den     Durchlass    840 in die ringförmige Kammer  836 und weiter durch die Öffnungen 855 und 856  zu den in axialer Richtung verlaufenden Durchlässen  860 und 861 geführt.

   Der     Durchlass    860 liefert dann  Flüssigkeit von Betriebsdruck an die Leitung 806 über  die radialen Durchlässe 842 und 821 und die schei  benförmige Kammer 803.  



  Der Rotor 841 hat eine zentrale     Durchlassöff-          nung    862, die in der Ebene a in Verbindung mit den  radialen Durchlässen 844 und 845, in der Ebene b  mit dem     Durchlass    850 und in der Ebene c mit dem  radialen     Durchlass    853 in Verbindung steht. Der       Durchlass    862 ist über die Kopplungsleitung 862' mit  der Entladungsseite der Betriebsdruckpumpe 60a des  Schlittens verbunden (siehe     Fig.    35), jedoch an einem  Punkt, so dass der     Einheitsdruck    in dem     Durchlass     862 niedriger als in der Leitung 813 ist.

   Die Flüs  sigkeit in dem     Durchlass    hat     Unterarbeitsdruck,    wie  zuvor erwähnt. Die Kupplung     ermöglicht    es, dass der  Rotor 841 gedreht werden kann.  



  Die Leitung 910 ist bei der gezeigten Stellung des  Rotors über die scheibenförmige Kammer 804 (siehe  Ebene b), den     Durchlass    826, den Schlitz 851 und  den     Durchlass    850 an     Unterarbeitsdruck    angeschlos  sen. Ebenso ist die Leitung 811 über die scheiben  förmige Kammer 805 (siehe Ebene c), den Durch  lass 833, den Schlitz 854 und den     Durchlass    853 an       Unterarbeitsdruck    angeschlossen.  



  Der Rotor ist so eingerichtet, dass er von der       gezeigten    Stellung aus (siehe beispielsweise Ebene a),  wo der eine     Durchlass    842 in Verbindung mit dem       Durchlass    821 (Stellung I) steht, in die Stellung     II     bewegt oder umgeschaltet werden kann, in der der       Durchlass    843 in Verbindung mit dem     Durchlass    821  steht.

   Von hier aus kann zur Stellung     III    umgeschal  tet werden, in der der     Durchlass    844 in Verbindung  mit dem     Durchlass    821 steht, und schliesslich zur  Stellung IV, in der der     Durchlass    845 in Verbindung  mit dem     Durchlass    821 steht. Die Folge dieser Um  schaltungen ist, dass die Flüssigkeit in den Leitungen  806, 810 und 811 in einer vorgeschriebenen Folge  auf     Arbeitsdruck    oder     Unterarbeitsdruck    gebracht  wird.  



  Die folgende Tabelle zeigt den Zustand der Lei  tungen bei bestimmten Einstellungen des Rotors:  
EMI0024.0036     
  
    Stellung <SEP> Leitung <SEP> 806 <SEP> Leitung <SEP> 810 <SEP> Leitung <SEP> 811
<tb>  <I>I <SEP> X <SEP> O <SEP> O</I>
<tb>  II <SEP> X <SEP> X <SEP> O
<tb>  III <SEP> O <SEP> O <SEP> X
<tb>  IV <SEP> O <SEP> O <SEP> O
<tb>  X <SEP> stellt <SEP> Arbeitsdruck <SEP> dar,
<tb>  O <SEP> stellt <SEP> Unterarbeitsdruck <SEP> dar.       Der Rotor 841 ist so eingerichtet, dass er durch  den Klinkenmechanismus 863 und 864 an entgegen  gesetzten Seiten des Rotors abwechselnd geschaltet  werden kann. Diese beiden Vorrichtungen sind in  ihrer     Konstruktion    identisch, daher wird sich die  Beschreibung nur auf den auf der rechten Seite des  Rotors angebrachten Klinkenmechanismus 863 be  ziehen.

   Ein Steigrad 865 ist an dem Rotor mit einem  Keil 866 befestigt. Ein Arm 870 mit einer federn  den Klaue 871 zum Eingreifen in die Zähne des  Steigrades ist drehbar an dem Rotor 841 befestigt.  Der Arm 870 besitzt einen Anschlag 872, der auf  einen Kolben 873 in dem Zylinder 874 drückt. Der  Anschlag ist mit dem Kolben mittels der Feder 875  in     Berührung    gehalten, die zwischen Zylinder und  Arm befestigt ist. Die Leitung 893 dient zur Zufuhr  des Arbeitsdruckes zu der Kammer 876 des Zylin  ders, der den Kolben nach oben führt und damit den  Arm 870 mit der Klaue 871 verdreht, die ihrerseits  das Steigrad und den Rotor in Drehung versetzt.

    Wenn der Arbeitsdruck in der Kammer 876 nach  lässt, das heisst zum     Unterarbeitsdruck    verändert  wird, so bringt die Feder 875 den Arm 870 und die  Klaue 871 in eine gegenüber dem nächsten Zahn des  Steigrades liegende Stellung zurück. Es sei bemerkt,  dass das Steigrad sechzehn Zähne hat, so dass der  Rotor viermal für je 90  einer Umdrehung weiter  geschaltet wird.  



  Die Leitung 893' an der     Steigradvorrichtung    864  kann ebenfalls sowohl mit     Arbeitsdruck    als auch mit       Unterarbeitsdruck    gespeist werden. Infolgedessen  wird der Rotor 841 in ähnlicher Weise wie bei der  Vorrichtung 863 bewegt. Die Art, in der die Leitung  893 und 893' hierfür geeignet gemacht werden, wird  in Kürze beschrieben.  



  Es wird angenommen, dass die Anordnung der  hydraulischen Schaltkreise des Schlittens am besten  verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit der  Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine bespro  chen wird. Dies geschieht nun im     Zusammenhang     mit     Fig.    35.  



  In der folgenden Beschreibung wird angenommen,  dass der Startknopf 904 auf dem     Spindelstock    betätigt  worden ist, dass der Knopf 912 in der automatischen  Stellung steht und dass der Knopf 696 betätigt wor  den ist, um eine geeignete     Spindeldrehzahl    auszu  wählen.  



  Die hydraulischen Schaltkreise für den Schlitten  besitzen zwei geschlossene Kreislaufsysteme, die von  einem unabhängigen System angelassen werden. Die  ses unabhängige System liefert ebenfalls     Druckflüs-          sigkeit    zum Betätigen bestimmter Ventile und an  derer Komponenten der Maschine.  



  Das eine Kreislaufsystem dient zum Antrieb der  Rollen für eine Bewegung nach innen und nach  aussen und umfasst im wesentlichen die Pumpe 58a  für den Vorschub der Rollensupporte (deren charak  teristisches Merkmal konstante Verdrängung ist), fer  ner die Motoren 131 und 132 für die Supporte 6  und 7 und das Sucherventil 471. Das andere Kreis-           laufsystem    dient zum Antrieb des Schlittens und der  Rollen nach vorwärts und rückwärts und enthält im  wesentlichen die Pumpe 59a für den Schlittenvor  schub (deren charakteristisches Merkmal konstanter  Druck bei veränderlicher Verdrängung ist), das Stop  ventil 1031, das Richtungsventil 1034 und den Mo  tor für den Schlittenvorschub 620.  



  Das unabhängige System wird von der Pumpe  60a zur Erzeugung des Betriebsdruckes für den  Schlitten gespeist, die vom Typ der konstanten Ver  drängung ist. Die von dieser Pumpe geförderte Flüs  sigkeit übt verschiedene Funktionen aus, die im fol  genden kurz beschrieben werden:  Die     Einlassseite    der Pumpe ist mit einem Filter  1000 verbunden, welches an ein Reservoir 1001 an  geschlossen ist. Das Reservoir liegt innerhalb des  Rumpfteils des Schlittens, und der Ölspiegel ist durch  den Buchstaben L in     Fig.    23 angedeutet. Die     Auslass-          seite    der Pumpe ist mit einer Leitung 1002 verbun  den.

   Die Flüssigkeit von der Leitung 1002 durch  läuft ein Ventil 1002', einen Kreis mit der allgemei  nen Bezeichnung 1006 und dann eine     Einschnürung     1008 vor dem Vorratsgefäss 1001. In dem Kreis  1006 erfolgt ein Druckabfall, und der Druck im  Punkt 1007 (dicht vor der     Einschnürung    1008) ist  etwas niedriger als der Druck in der Leitung 1002.  Für den Zweck der besseren     Erläuterung    wird der  Druck in der Leitung 1002 und den hiermit verbun  denen Leitungen  Arbeitsdruck , der Druck im  Punkt 1007 und den hier angeschlossenen Leitun  gen      Unterarbeitsdruck     genannt. Der Zweck des  Ventils 1002' ist es, den Arbeitsdruck in der Lei  tung 1002 auf einem im wesentlichen konstanten  Wert zu halten.

   (Zusätzlich zu der Erzeugung eines  Druckabfalles entsprechend den obigen Ausführungen  dient der Kreis 1006 noch zur Ausübung anderer  Funktionen, die an späterer Stelle beschrieben wer  den.)  Zahlreiche der Ventile in der Maschine können  wahlweise mit der     Arbeitsdruckleitung    1002 oder  dem     Unterarbeitsdruckpunkt    1007 verbunden wer  den. Wenn beispielsweise die Kammer 1031c des  Richtungsventils 1031 an den Punkt 1007 angeschlos  sen wird, so ist das Ventil so eingestellt, dass der  Schlitten sich nach rückwärts bewegt, dagegen bei  einer Verbindung des Ventils mit der Arbeitsdruck  leitung 1002 nach vorwärts.  



  Wie oben     erwähnt,    besteht eine andere Funktion  des Druckleitungssystems des Schlittens darin, die  beiden unabhängigen     Zirkulationssysteme    anzulas  sen. Zum Beispiel wird das von der den Rollensup  port vortreibenden Pumpe 58a gespeiste System  durch die     Rückschlagventile    1104 angelassen, die  mit den Leitungen 1010, 1009 und dem Punkt 1007  in Verbindung stehen.  



  Eine andere Funktion des Systems zur Erzeu  gung des Betriebsdruckes des Schlittens besteht darin,  die hydraulischen Mittel zu versorgen, welche dazu  dienen, den Schlitten und die Schablone in gleiten  dem Kontakt zu halten, und ferner darin, die hydrau-         lischen    Mittel zur Beseitigung des toten Ganges in  dem Antriebsmechanismus der Rollensupporte zu  versorgen. Wie aus     Fig.35    zu ersehen ist, ist der  Kolben 449 des Schlittens mit der     Unterarbeitsdruck-          leitung    1010 verbunden, so dass der Zylinder 442  durch den     Arm        44$    zu einer Berührung mit dem  einstellbaren Anschlag 461 gebracht wird.

   Der Zylin  der 146 zur Beseitigung des toten Ganges der Rollen  supporte ist an die     Unterarbeitsdruckleitung    1009  angeschlossen. Daher werden die Kolben 151 und  155 nach aussen gedrückt, um den toten Gang     zu    be  seitigen, wie schon früher dargelegt wurde. Der     Un-          terarbeitsdruck    ist gross genug, um die erwähnten  Aufgaben zu erfüllen.  



  Die folgende Beschreibung soll die Betriebsweise  der Maschine     beim    Ausgang von der Bereitschafts  stellung erklären. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich  der     Schlitten    in der äussersten rückwärtigen Stellung.  Ferner ist das Programmventil in der Stellung IV, der       Werkstückhalter    12 in der obern Stellung, die Rollen  supporte 6 und 7 ganz innen und das hydraulische  Lager des Reitstockes unter Druck gesetzt. Die Art,  in der dies im einzelnen vor sich geht, wird später  beschrieben.

   In diesem Zustand ist die Spindel noch  nicht in Umdrehung; jedoch ist das     hydraulische    La  ger der Spindel mit Druck versehen, und der     Scha-          blonenhalter    steht mit dem     Schlitten    in nachgeben  der Berührung. Schliesslich sind die Mittel zur Ver  meidung des toten Ganges der Rollensupporte in der  oben beschriebenen Weise mit Druck versehen.  



  Nachdem ein Werkstück in den     Werkstückhalter     12 eingeführt ist, wird der     Druckknopf    1020 von dem  Bedienungsmann betätigt und damit das Programm  ventil von Stellung IV in Stellung I geschaltet. Dies  geht folgendermassen vor sich: Das Gleitstück 1018a  wird nach unten gegen die Feder 1018b gedrückt  und der Arbeitsdruck von den Leitungen 1005, 1015  und 1021 über das Ventil<B>1018</B> zur Leitung 893  übertragen. Zugleich bewegt der     Sperrklinkenmecha-          nismus    den Rotor des Programmventils in die Stel  lung I.

   In dieser Stellung befindet sich die Leitung  806 im Zustand des Arbeitsdruckes, dagegen die Lei  tungen 810 und<B>811</B> in dem des     Unterarbeitsdruckes.     Nachdem der Druckknopf 1020 von dem Bediener  losgelassen wird, drückt die Feder 1018b das     Gleit-          stück    1018a in die gezeigte Stellung zurück, da die       Kammer    1018c über die Leitung 1022, das Funk  tionsventil 1023 und die mit der     Unterarbeitsdruck-          leitung    1010 verbundene Leitung 1024 selbst an       Unterarbeitsdruck    gelegt ist.  



  Infolge des Vorhandenseins von Arbeitsdruck in  der Leitung 806 und von     Unterarbeitsdruck    in den  Leitungen 810 und 811 wird der Schlitten zu einer  Bewegung nach vorn gebracht.  



  Der Arbeitsdruck in der Leitung 806 wird über  die Leitung 1025, durch das     Begrenzerventil    1026  des Rollensupports und durch die.     Leitung   <B>1030</B> zu  dem     Stopventil    1031 übertragen. Die Aufgabe des       Stopventils    besteht darin, den von der     Schlittenvor-          schubpumpe    59a zu dem     Schlittenvorschubmotor    620      gelieferten Flüssigkeitsstrom zu steuern. Die über  tragung des Arbeitsdruckes zu der Kammer 1031c  veranlasst das Gleitstück 1031a, sich nach unten  gegen die Feder 1031b zu bewegen.

   Daher wird die  Flüssigkeit von der     Auslassseite    der     Speisepumpe    59a  von der Leitung 1032 über das Ventil 1031 zu der  Leitung 1033 übertragen, die mit dem Richtungs  ventil 1034 verbunden ist. Die     Einlassseite    der Pumpe  59a ist ebenfalls mit dem Richtungsventil über die  Leitung<B>1035,</B> das     Stopventil   <B>1031</B> und die Leitung  1036 verbunden.  



  Wir kehren nun zur Betrachtung des Programm  ventils zurück. Der Arbeitsdruck wird von der Lei  tung 806 über die Leitung 1040 zum Richtungsven  til 1034 übertragen. Das Auftreten dieses Druckes  in der Kammer 1034c veranlasst das Gleitstück  1034a, sich nach unten gegen die Feder 1034b zu  bewegen. Daher kann nun Flüssigkeit von der Lei  tung 1033 über das Ventil 1034 zur Leitung 1041  gelangen, die an den     Schlittenvorschubmotor    620 an  geschlossen ist. Ferner wird Flüssigkeit von der Lei  tung 1036 über die Leitung 1042 und das Richtungs  ventil 1034 zur Leitung 1043 übertragen, die eben  falls an den Motor 620 angeschlossen ist. Auf diese  Weise wird der     Schlittenvorschubmotor    in Umdre  hung versetzt und bewegt den Schlitten vorwärts.  



  Die Steuerung der     Schlittenvorschubpumpe        59a     wird später erläutert werden; vor der Fortsetzung  der Beschreibung sei jedoch bemerkt, dass die Lei  tungen 1041 und 1043 mit     Rückschlagventilen    (check       valves)    1044 und 1045 verbunden sind, die beide an  eine Leitung 1046 angeschlossen sind, die über die  Leitung 1050 zu der     Unterarbeitsdruckleitung    1010       führt.    Ausserdem sei bemerkt, dass die Einlass- und       Auslassseite    der Pumpe 59ä über     Rückschlagventile     1052 und 1052' mit der     Unterarbeitsdruckleitung     10l0 verbunden sind.

   Die vorstehend beschriebenen  Kreise sind     Anlasskreise.     



  Die     Vorschubpumpe    59a ist eine Pumpe mit  konstantem Druck und variabler Verdrängung, vor  zugsweise von dem Typ des exzentrischen     Plunger-          kolbens.    Damit der Einheitsdruck der Pumpe bei den  verschiedenen Arbeitsbedingungen der Maschine kon  stant bleibt, ist eine besondere Vorrichtung vorgese  hen, durch die die Verdrängung der Pumpe auto  matisch geändert werden kann. Die Verdrängung  der Pumpe wird durch die Bewegung des Armes  1053 gesteuert. In der gezeigten Stellung verdrängt  die Pumpe ein maximales Volumen an Flüssigkeit,  dagegen wird die Verdrängung im wesentlichen Null,  wenn der Arm nach links in die mit gestrichelten  Linien angedeutete Stellung gedreht ist.

   Eine weitere  Drehung des Armes nach links bringt die Pumpe zur  Richtungsumkehr, so dass die     Auslassleitung    1032  zur     Einlassleitung    und die     Einlassleitung    1035 zum       Auslass    wird. .  



  Der Arm ist mit den Steuereinheiten 1054 und  1056 verbunden. Diese bestehen aus je einer Anord  nung eines Kolbens und eines Zylinders, wobei die  Kolben     mit    dem Arm 1053 verbunden sind und die    relativen Drücke in den Zylindern die Stellung des  Armes beeinflussen. Der Einheitsdruck in der Steuer  einheit 1056 sucht den Arm 1053 nach rechts zu  drehen, während der gleiche Druck in der Steuer  einheit 1054 den Arm nach links zu drehen sucht.  



  Die Steuereinheit 1054 wird von dem Druck der       Vorschubpumpe    59a betrieben, wobei der Zylinder  der Einheit an die Leitung 1055 angeschlossen ist,  die mit der Leitung 1032 in Verbindung steht. Die  Steuereinheit 1056 wird von dem Druck der den  Betriebsdruck für den Schlitten erzeugenden Pumpe  60a betätigt, der durch den Kreis 1006 bestimmt  wird.  



  Die von der Kontrolleinheit 1056 wegführende  Leitung 1060 ist mit der einen Seite des Druckregel  ventils<B>1061</B> verbunden. Das Ventil ist so einstellbar,  dass der Einheitsdruck in der Kontrolleinheit 1056  auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann.  Das Regelventil 1061 funktioniert wie folgt:  Die     Arbeitsdruckleitung    1002 liefert Druckflüs  sigkeit an das     Stromteilerventil    1057, das so einstell  bar ist, dass der Flüssigkeitsstrom an seinen     Aus-          lässen    1062 und 1063 in gewünschter Weise auf  geteilt wird. Der     Auslass    1062 ist mit dem Regel  ventil 1061 über die Leitung 1064 verbunden.

   Der  andere     Auslass    1063 ist über die Leitung 1066 an  ein Entlastungsventil 1065 angeschlossen, und dieses  steht über die Leitung 1070 mit der Leitung 1064  in Verbindung. Ferner steht das Entlastungsventil  über die Leitung 1071 mit der ringförmigen Kammer  a des die Zeitverzögerung abschaltenden Ventils 1072  in Verbindung. Der ringförmige     Auslass    b dieses  Ventils ist über die Leitung 1073 mit der Leitung  1064 verbunden. Der ringförmige Teil c des abschal  tenden Ventils ist mit dem an     Unterarbeitsdruck    lie  genden Punkt 1007 durch die Leitung 1074 verbun  den. Die untere Seite des     Regelventils    1061 steht  über die Leitungen 1075 und 1074 mit dem erwähn  ten Sammelpunkt in Verbindung.  



  Das aufhebende Ventil besitzt ein Gleitstück  1072a, eine Feder 1072b und eine Kammer 1072c.  Die Kammer 1072c ist über die Leitung 1076 mit  einem einstellbaren     Zeitverzögerungsventil    1080 ver  bunden. Die andere Seite des     Zeitverzögerungsventils     liegt über die Leitungen 1081 und 1082 an der Lei  tung 810 des Programmventils. Es wird daran erin  nert, dass bei einer Einstellung des Programmventils  auf die Stellung I die Leitung 810 an     Unterarbeits-          druck    liegt. Daher hält die Feder 1072b das     Gleit-          stück    1072a in der gezeigten Stellung.  



  Das stromteilende Ventil 1057 ist so eingestellt,  dass mehr Flüssigkeit durch den     Auslass    1062 als  durch den     Auslass    1063 fliesst. Die Flüssigkeit von  dem     Auslass    1062     fliesst    durch die Leitung 1064,  das     Druckregelventil    1061 und von hier aus in den  Vorratsbehälter über die Leitungen 1075, 1074 und  die     Einschnürung    1008.

   Die Flüssigkeit von dem       Auslass    1063 fliesst durch die Leitung 1066, das Ent  lastungsventil 1065, die Leitung 1071, die die Zeit  verzögerung abschaltende Ventileinrichtung 1072 und      von hier aus wiederum zum Vorratsbehälter über die  Leitung 1074 und die     Einschnürung    1008.  



  Es ist nun erkennbar, dass nur ein Teil der in  der     Arbeitsdruckleitung    1002 fliessenden Flüssigkeit  (die von der den Betriebsdruck des Schlittens erzeu  genden Pumpe     60a    geliefert wird) durch das Druck  regelventil 1061 fliesst, und dass diese Teilung des  Stromes durch die Einstellung des     Stromteilerventils     gesteuert wird. Durch die Einstellung des Regelven  tils 1061 wird festgelegt, dass ein bestimmter Ein  heitsdruck in der Leitung 1060 und in der Steuer  vorrichtung 1056 aufrechterhalten wird. Wenn der  Schlitten von der Bereitschaftsstellung aus nach vor  wärts geht, so wird ihm nur wenig Widerstand ent  gegengesetzt.

   Die oben beschriebenen Komponenten  sind so ausgeführt, dass der Einheitsdruck in der  Steuervorrichtung 1056 grösser ist als in der Steuer  vorrichtung 1054. Daher wird der Arm 1053 nach  rechts gedreht und eine maximale Verdrängung der  Pumpe 59a eingestellt, so dass sich der Schlitten mit  grosser Geschwindigkeit vorwärtsbewegt.  



  Das erwähnte Regelventil 1061 ist so ausgebildet  und verbunden, dass es mit einem Knopf 1083       (Fig.    1) betätigt werden kann. Die Druckeinstellung  ist durch den Massstab 1084 angezeigt, der so ge  eicht ist, dass er die Schubkraft, etwa in Tonnen,  anzeigt. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Schlit  ten bewegt, kann durch den     Flussmesser    1085 beob  achtet werden, der in Zentimeter pro Minute ge  eicht sein kann. Die Aufgabe des     Zeitverzögerungs-          ventils    1080 und des die Zeitverzögerung abschalten  den Ventils 1072 wird in Kürze erklärt werden.  



  Es sei bemerkt, dass die von der Entladungsseite  der Pumpe     59n    für den Schlittenvorschub ausgehende  Leitung 1055 einen Flüssigkeitsstrom in das hydrau  lische Lager 301 des Reitstockes einspeist. Das Lager  ist entsprechend der Beschreibung zu den     Fig.    18  und 19 beziffert. Die Arbeitsweise des Lagers ist  bereits früher beschrieben worden und bedarf keiner  weiteren Erläuterung.  



  Die Leitung 1055 von der Entladungsseite der       Schlittenvorschubpumpe    59a liefert ferner Flüssig  keit an die Zylinder C-1 und C-2 und zwingt die  Kolben P-1 und P-2, den Anschlag des Reitstockes  250 gegen die Spindel des Schlittens oder den An  schlag 251 zu bewegen. Die Zylinder C-3 und C-4  sind mit der     Einlassseite    der     Schlittenvorschubpumpe          59a    über die Leitung 1087 und 1051 verbunden.  



  Wie oben erwähnt, bringt die     Vorwärtsbewegung     des Schlittens den Reitstock, die Schablone, die Rol  len, den     Werkstückhalter    und das Werkstück selbst  in Bewegung, das heisst, alle diese Teile bewegen sich  als eine Einheit. Im folgenden sei angenommen, dass  die Rollen und der Reitstock so eingestellt worden  sind, dass nach einer Berührung des Werkstückes mit  der Spindel der Reitstock und die Rollen gleichzeitig  das Werkstück berühren. Nachdem das Vorher  gehende eingetreten ist, wird die Vorwärtsbewegung  des Schlittens natürlich angehalten.

   Da die Stellung  des Reitstockes in der Längsrichtung bezüglich des         Schlittens    oder der Rollen einstellbar ist, kann der  Reitstock so angeordnet werden, dass entweder die  Rollen oder der Reitstock zuerst das Werkstück be  rühren.  



  Wenn der Schlitten in Haltestellung ist, arbeitet  das hydraulische System so, dass es die Maschine  automatisch auf die folgende Weise in die Arbeits  stellung bringt.  



  Bei stehendem Schlitten wird der Druck in der  Leitung zur     Auslassseite    der     Schlittenvorschubpumpe     sehr schnell aufgebaut, und dieses veranlasst die Re  gelvorrichtung 1054, den Kontrollarm 1053 der  Pumpe ein wenig über die durch gestrichelte Linien  angedeutete Stellung hinauszuschieben. Daher wird  die Richtung der Pumpe momentan umgekehrt, so  dass der Druck in der Leitung 1035 ansteigt und in  der Leitung     1032,abfällt.    Die Druckunterschiede auf  Grund der Umkehr der Pumpe betätigen das     Arbeits-          funktionsventil    1023, da die Kammer 1023b über  die Leitung 1105 mit der Leitung 1035 verbunden  ist und die Kammer<B>1023e</B> über die Leitung 1106 an  die Leitung 1032 angeschlossen ist.

   Der Unterschied  des Druckes lässt das Gleitstück 1023a nach unten  schiessen, so dass als Folge hiervon das Druckknopf  ventil<B>1018</B> betätigt wird, weil die     Abwärtsbewegung     des Gleitstückes 1023a die     Arbeitsdruckleitung    1003  mit der Leitung 1022 verbindet, die ihrerseits mit  der     Kammer    1018c des     Druckknopfventils        in    Ver  bindung steht.  



  Es sei bemerkt, dass die     Umkehr    der Pumpe 59a  auch eine Richtungsumkehr des Schlittenvorschub  motors 620 bewirkt, so dass der Schlitten langsam  rückwärts zu gehen- beginnt. Wie oben erwähnt,  ist diese Umkehr nur ganz kurzzeitig, da die Regel  einheit 1056 die Pumpe sogleich wiederum umkeh  ren lässt, um eine Bewegung des Schlittens in der  Vorwärtsrichtung zu beginnen. Die obigen Bewegun  gen sind nur sehr klein, und der Schlitten kommt  daher zur Ruhe, wobei die Regeleinrichtungen 1054  und 1056 die Pumpe nahezu bei dem Hub Null hal  ten, jedoch noch hinreichend, um Verluste des Sy  stems, z. B. durch die Spalte des     hydraulischen    Reit  stocklagers, zu ergänzen.  



  Es sei weiter betont, dass nach der Betätigung des       Arbeitsfunktionsventils    1023, wie oben beschrieben,  eine Bewegung des Gleitstückes 1023a nach oben  in die in den Zeichnungen angegebene Stellung er  folgt, da der Druck in der Leitung 1032 der Ent  ladungsdruck ist und die Leitung 1035 unter Ein  lassdruck steht.  



  Im Augenblick, in dem der Schlitten zur Ruhe  kommt, wird das     Druckknopfventil    betätigt, welches  das Programmventil 800 auf die Stellung     II    weiter  schaltet. Die Bedeutung des     Druckknopfventils    1018  für die Weiterschaltung des Programmventils 800  wird wie folgt erläutert:  Gemäss den obigen Ausführungen wird der Ar  beitsdruck zu der Kammer<B>1018e</B> des Druckknopf  ventils übertragen und veranlasst hier das Gleitstück  1018a, sich nach unten gegen die Feder 1018b zu      bewegen.

   Der Arbeitsdruck des Schlittens wird von  der Leitung<B>1005</B> über die Leitungen 1015, 1021,  das Ventil 1018 und die     Leitung    893 an den     Steib          radmechanismus    864 des Programmventils übertra  gen, welcher sich in einer bereits näher beschrie  benen Weise bewegt und das Ventil zu der Stellung     1I          weiterschaltet.     



  Nach Betätigung des     Druckknopfventils    stösst die  Feder 1018b das Gleitstück in die gezeigte Stellung  nach oben, weil der Druck in der Kammer 1018c  wieder dem     Unterarbeitsdruck    entspricht, da das  Gleitstück des     Arbeitsfunktionsventils    1023a, wie  oben erläutert, wieder in     seine    frühere Stellung zu  rückgekehrt ist.  



  Wenn das Programmventil auf die Stellung     II     weitergeschaltet ist, bleibt der Arbeitsdruck     in    der  Leitung 806 aufrecht. Die Leitung 810 ändert sich  vom     Unterarbeitsdruck    zum Arbeitsdruck, und die  Leitung 811 verbleibt bei     Unterarbeitsdruck.     



  Der Arbeitsdruck in der Leitung 810 wird über  die Leitung 1082 auf das     Werkstückhalteventil    1086  übertragen. Der Arbeitsdruck in der Kammer 1086c  bewegt das Gleitstück 1086a nach unten gegen die  Feder 1086b. Hierdurch wird der Zylinder 346 des       Werkstückhalters    über die Leitung 1090, das Ventil  1086, die Leitung 1090' und die Leitung 1093, die  an der Unterdruckleitung 1010 liegt, mit Unter  arbeitsdruck verbunden. Der Zylinder 345 des Werk  stückhalters wird über das     Rückschlagventil    1091,  das Ventil 1086 und die     Arbeitsdruckleitung    1004 an  Arbeitsdruck gelegt.

   Man bemerke, dass der Werk  stückhalter sich rasch nach unten bewegt, da die       Einschnürung    1092 mit einem     Nebenschluss    versehen  ist. Die obigen Schaltverbindungen veranlassen den       Werkstückhalter,    sich nach unten zu bewegen, und  dieser bleibt so lange unten, als in der Kammer 1086c  der Arbeitsdruck aufrechterhalten ist. Bei einer Ab  wärtsbewegung des     Werkstückhalters    bleibt das  Werkstück zwischen der Spindel, den Rollen und  dem Reitstock     festgeklemmt.     



  Wie bereits in Verbindung mit     Fig.    36 erklärt,  veranlasst die Bewegung des     Werkstückhalters    in die  untere Stellung die Betätigung der die Schablone  festhaltenden Vorrichtungen 459, so dass der     Scha-          blonenhalter    an dem Bett festgeklemmt oder -gesperrt  wird.  



  Wie weiter in Zusammenhang mit     Fig.    36 erläu  tert wurde, löst die Bewegung des     Werkstückhalters     in die untere Stellung die Bremse 704' und bewirkt  das Eingreifen der Kupplung 704. Zugleich beginnt  die     Spindel    sich zu drehen, wobei auch das Werkstück  die Rollen und der Reitstock in Umdrehung versetzt  werden.  



  Es wird daran erinnert, dass die Steuervorrich  tungen 1054 und 1056 die Pumpe 59a nahe bei der  Verdrängung Null     halten,    solange der Schlitten und  die Rollen gegenüber dem Werkstück zum Stehen  gebracht sind. Wenn das Werkstück und die Rollen  zu rotieren beginnen, so beginnt der von dem Werk  stück einer Vorwärtsbewegung entgegengesetzte Wi-         derstand    abzunehmen. Das System sieht vor, dass die  Steuereinrichtungen 1054 und 1056 die Verdrängung  der Pumpe 59a automatisch einstellen und damit den  Schlitten und den Rollen den Beginn der Bewegung  zu der Bearbeitungstätigkeit ermöglichen.  



  Der Schlitten und die Rollen bewegen sich erst  ein bestimmtes Stück mit kleiner Geschwindigkeit  vorwärts, um dann ihre Bewegung mit einer dem  Widerstand entsprechenden Geschwindigkeit fortzu  setzen. Wenn der Widerstand klein ist, ist die Vor  schubgeschwindigkeit gross, bei grossem Widerstand  dagegen klein.  



  Es wurde gefunden, dass, wenn die Rollen nur  mit einer geringen     Vorschubgeschwindigkeit    während  des ersten Teils der Arbeitsoperation bewegt werden,  die Möglichkeit des     Zerbrechens    von Rohstücken  praktisch ausgeschlossen ist. Üblicherweise wird die  langsame     Vorschubgeschwindigkeit    über einen Ab  stand aufrechterhalten, der gleich der ursprünglichen  Dicke des Rohstückes ist, oder bis das Material in  hinreichendem Masse verdrängt ist, so dass das Werk  stück sicher von der Arbeitsfläche der Spindel unter  stützt werden kann. Die Art, in der die anfängliche  geringe     Vorschubgeschwindigkeit    erzielt wird, wird  in folgendem näher erläutert.  



  Es wird daran erinnert, dass während der Zeit,  in der der Schlitten und die Rollen mit schneller  Verschiebung bewegt und dann gegenüber dem Werk  stück zum Stehen gebracht werden, nur ein Teil der  Flüssigkeit aus der     Arbeitsdruckleitung    1002 durch  das     Druckregelventil    1061 geht, welcher einen be  stimmten Einheitsdruck in der Regelvorrichtung  1056 aufbaut. Während des ersten Teils des Arbeits  ganges wird der Druck in der Regelvorrichtung 1056  über einen Weg, wie oben erwähnt, aufrechterhalten,  und da der von dem Werkstück entgegengesetzte  Widerstand auf Grund der Tatsache, dass die Spin  del erst langsam auf Geschwindigkeit kommt, ziem  lich hoch ist, so bewegen sich die Rollen mit kleiner  Geschwindigkeit vorwärts.

   Nach einem bestimmten  Zeitabschnitt ist die gesamte Flüssigkeit von der Ar  beitsdruckleitung 1002 durch die Regeleinrichtung  1061 umgeleitet, was ein Anwachsen des Druckes in  der Regelvorrichtung 1056 zur Folge hat. Diese ist  nun bestrebt, den Arm 1053 der Pumpe 59a so zu  bewegen, dass die Verdrängung der Pumpe vergrössert  und die     Vorwärtsbewegung    in angemessenes Verhält  nis mit dem entgegengesetzten Widerstand gebracht  wird. Beiläufig hängt der Widerstand des Werk  stückes im wesentlichen von der Umdrehungszahl des  Werkstückes, dem Material desselben, seiner ur  sprünglichen Dicke und der beabsichtigten prozen  tualen Dickenverminderung ab.

   Die Übertragung der  gesamten Flüssigkeit von der Leitung 1002 durch das  Regelventil 1061 wird mit Hilfe der Verzögerungs  vorrichtung 1080 und dem die Zeitverzögerung ab  schaltenden Ventil 1072 durchgeführt, wie in folgen  dem erklärt wird.  



  Es wird daran erinnert, dass die Leitung 810 bei  einer Schaltung des Programmventils auf Stellung<B>11</B>      an Arbeitsdruck liegt. Dieser wird in die Leitungen  1082 und 1081 bis zu dem     Zeitverzögerungssystem     1080 übertragen, welches so einstellbar ist, dass der       leindurchfliessende    Flüssigkeitsstrom geregelt werden  kann. Das     Zeitverzögerungssystem    1080 ist mit dem  die Zeitverzögerung abschaltenden Ventil 1072 über  die Leitung 1076 verbunden. Der Arbeitsdruck in der  Kammer 1072e des abschaltenden Ventils bringt das  Gleitstück - 1072a dazu, sich nach links gegen die  Feder 1072b Tu bewegen.

   Das     Zeitverzögerungs-          system   <B>1080</B> besteht in einer     Einschnürung    und be  grenzt die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsübertra  gung in die Kammer 1072c; aus diesem Grunde be  wegt sich das Gleitstück 1072a nur langsam gegen  die Feder 1072b. Der     Durchlass    c des     Abschaltven-          tils    beginnt langsam von dem     Gleitstück    abgedeckt  zu werden, so dass der Flüssigkeitsstrom in der Lei  tung 1071 zu dem Sammelpunkt 1007 abgeschnitten  wird.

   Wenn der     Durchlass    c     gänzlich    bedeckt ist, so  wird der     Durchlass    b langsam geöffnet, und es findet  daher eine     übertragung    von Flüssigkeit von der Lei  tung 1071 zu der Leitung 1073 statt. Auf diese  Weise fliesst das gesamte Flüssigkeitsvolumen der       Arbeitsdruckleitung    1002 durch das     Druckregelven-          til    1061 und bringt den Einheitsdruck in der Regel  vorrichtung 1056 zum Ansteigen. Dieser Druck in  der Regelvorrichtung 1056 wird so lange aufrecht  erhalten, wie die Leitung 810 des Programmventils  unter Arbeitsdruck steht.  



  Bezüglich des Regelventils 1061 wird bemerkt,  dass dieses Gerät einstellbar ist. Wie aus dem Obigen  deutlich geworden ist, bestimmt die Einstellung des  Ventils die anfänglich gegen das Arbeitsstück     drük-          kenden    Kräfte, und für jede vorgegebene Kraft (wie  auf der Skala 1084 abzulesen) wird eine     bestimmte          Vorschubgeschwindigkeit    erhalten. Durch Einstellung  des Ventils 1061 kann die     Vorschubgeschwindigkeit     verändert werden.  



  Wenn der Schlitten sich vorwärtsbewegt und die  Schablone an dem Bett festgeschlossen ist, so wird  der Fühler 10 abgelenkt.     Hierdurch    werden die Rol  lensupporte in Bewegung gebracht, so dass die Rollen  einem durch die Schablone vorgeschriebenen Weg  folgen. Die Art, in der der Führungsmechanismus die  Bewegung der Supporte 6 und 7 lenkt, wird weiter  unten erklärt.  



  Der Führungsmechanismus ist so eingerichtet, dass  der Fühler 10 immer eine Gleichgewichtsstellung  gegenüber der Schablone einnimmt. Wie dies erreicht  wird, wird zuerst erklärt.  



  Die     Auslassseite    der Pumpe 58a für den Vorschub  der Rollensupporte ist über die Leitung 1093 mit  einem     Stromteilerventil    1094 verbunden. Dieses Ven  til steht über die Leitungen 1095 und 1096 mit den  Motoren 131 und 132 in Verbindung. Die Aufgabe  des Ventils 1094 besteht darin, die Strömungs  geschwindigkeit in den Leitungen 1095 und 1096  unabhängig von dem Einheitsdruck in den Leitun  gen     gleichzuhalten.    Die Arbeitsweise eines Strom-         teilerventils    ist in der Technik wohlbekannt und be  darf keiner weiteren Erläuterung.  



  Die Leitungen 1095 und 1096 sind mit dem  Führungsventil 471 über die Leitungen 475 und 474  verbunden. Es wird     daran    erinnert, dass das Ventil  bei nicht abgelenktem Fühler 10 mit einem zusätz  lichen Druck versehen wird, so dass der Spalt G-1  normalerweise geöffnet und der Spalt G-2 normaler  weise geschlossen ist. Daher strömt die Flüssigkeit  von der Leitung 1095 durch die Motoren 131 und  <B>132,</B> weiter durch     die    Leitung 1096, die Leitung 474,  den Spalt G-1, durch das Ventil 471, durch die Lei  tungen 481 und 482, durch das Schaltventil der Rol  lensupporte 1100, durch die Leitung 1101 und  schliesslich zurück über die Leitung 1102 zur     Einlass-          seite    der     Vorschubpumpe    58a.  



  Wenn der Flüssigkeitsstrom in der oben angege  benen Richtung fliesst, so arbeiten die Motoren 131  und 132 in der Weise, dass sie die Supporte 6 und 7  nach innen führen, bis der Fühler 10 in Berührung  mit der Schablone 16 kommt. Bei der     Berührung     des Fühlers mit der Schablone wird er abgelenkt und  hierdurch der Spalt G-1     geschlossen    und der Spalt  G-2     geöffnet.    Dies hat zur Folge, dass die Rollen  supporte sich nach aussen zu bewegen suchen, was  sich dadurch erklärt:

    Bei geschlossenem Spalt G-1 und     geöffnetem     Spalt G-2 wird. der Flüssigkeitsstrom durch die Mo  toren umgekehrt, das     heisst    die Flüssigkeit aus der  Leitung 1096 fliesst durch die Motoren, durch die  Leitungen 1095 und 475, durch den Spalt G-2, das  Ventil 471, die Leitungen 481 und 482, durch das  Schaltventil 1100, durch die Leitung 1101 und zurück  über die Leitung 1102 zur     Einlassseite    der Pumpe.  



  Bei einer Bewegung der Supporte nach aussen  beginnt der Fühler sich von der Schablone zu lösen  und nimmt damit seine vorgespannte Stellung ein.  Die Motoren 131 und 132 kehren ihren Drehsinn  um und bewegen die Supporte und den Fühler nach  innen. Das Führungsventil 471 und besonders die  Spalte G-1 und G-2 sind so angeordnet, dass eine  Gleichgewichtsbedingung geschaffen ist und der Füh  ler des Führungsventils in Kontakt mit der Schablone  bleibt.  



       Wenn    die Rollen gegenüber dem Werkstück, wie  oben beschrieben, zum Stehen kommen, so nimmt  der Fühler des Führungsventils eine Startstellung in       bezug    auf die Schablone entsprechend den oben er  klärten Vorgängen ein (siehe     Fig.3).    Wenn der  Schlitten sich nach vorn zu bewegen beginnt, so  nimmt der Fühler des Führungsventils an dieser  Bewegung teil. Da die     Führungsscheibe    ruht, wird  hierbei der Fühler abgelenkt. Wenn der Fühler ab  gelenkt ist, so beginnen die Rollen eine Bewegung  nach aussen; aber sobald dies geschieht, wird die Ab  lenkung aufgehoben, und die Rollen beginnen sich  nach innen zu bewegen.

   Die obigen Bewegungen  sind natürlich sehr klein, und so wird     für    alle  praktischen Möglichkeiten eine Änderungsbedingung  für das Gleichgewicht geschaffen, so     dass    der Fühler      des Führungsventils dem Umriss der Schablone in  dem Masse nachfolgt, wie der Schlitten seine Vor  wärtsbewegung fortsetzt. Die Rollen werden natür  lich ebenso weitergeführt, dass sie der Schablone  identisch gleiche Bahnen verfolgen. Am Ende des  Arbeitsganges befinden sich die Rollen in der in den       Fig.    5 und 6 gezeigten Stellung.  



  In bezug auf das Schaltventil 1100 sei bemerkt,  dass dieses Ventil ein Gleitstück 1100a, eine Feder  1100b und eine Kammer 1100c besitzt. Die     Kammer     1100c ist über die Leitung 1097 an Arbeitsdruck  angeschlossen, welche ihrerseits mit der Leitung 811  des Programmventils 800 verbunden ist. Daher  drückt die Feder 1100b das Gleitstück 1100a in die  gezeigte Stellung.  



  Vor der     Fortführung    der Beschreibung sei betont,  dass der Druck in der Leitung 481 auf Grund des       Durchtrittes    der Flüssigkeit gemäss obiger Beschrei  bung nicht gross genug ist, um die     Fühlerausschalt-          steuerung    480 zu betätigen. Die Arbeitsweise der       Fühlerausschaltsteuerung    wird an späterer Stelle be  schrieben.  



  Wie am besten aus     Fig.    2 zu ersehen ist, sind  ein vorderer Puffer 1012 und ein rückwärtiger Puf  fer 1014 an einer Schiene 1013 befestigt, die sich  an der Seite 26 des Bettes     befindet..    Die Puffer die  nen dazu, das die Bewegung des Schlittens begren  zende Ventil 1011 zu betätigen und den Schlitten  am vordern oder hintern Ende der Maschine anzu  halten.     (Beiläufig    bemerkt, ist der Schlitten in     Fig.    2  in der gleichen Stellung wie in     Fig.    1 zu sehen; daher  befindet sich das     Begrenzerventil    1011 in einer  Stellung zwischen den     Puffern    1012 und 1014).

   Die  beiden     Puffer    sind längs der Schiene einstellbar, so  dass die Länge des Weges nach vorn oder nach hinten  für den Schlitten     eingestellt    werden kann. Die An  schläge 1013'-1013' sind so an der Schiene be  festigt, dass die Puffer nicht ausserhalb der Grenzen  der Maschine eingestellt werden können.  



  Der vordere Puffer ist an dem Bett an einer  solchen Stelle angebracht, dass die Vorwärtsbewe  gung des     Schlittens    und der Rollen angehalten wird,  wenn das Werkstück zu dem gewünschten Gegen  stand verarbeitet worden ist. Dies ist der Fall, wenn  das die Schlittenbewegung begrenzende Ventil 1011  den vordern Puffer 1014 berührt.  



  Bei der Berührung des die Bewegung des Schlit  tens     begrenzenden    Ventils 1011 mit dem vordern       Puffer    wird das Gleitstück 1011a nach oben gegen  die Feder 1011b bewegt. Hierdurch wird das Pro  grammventil in die Stellung     III    geschaltet, weil der       Steigradmechanismus    863 über die Leitungen 893',  1017, das Ventil 1011, die Leitung<B>1016</B> und die  Leitung 1015 an Arbeitsdruck gelegt wird, da die  letztere Leitung mit der     Arbeitsdruckleitung    1005  verbunden ist.  



  Wenn das Programmventil in die Stellung     III     geschaltet ist, so ändert sich der Zustand der Lei  tungen 806 und 810 vom Arbeitsdruck zum Unter  arbeitsdruck und der der Leitung 811 vom Unter-         arbeitsdruck    zum Arbeitsdruck. Dies verursacht die  folgenden Arbeitsvorgänge:  Der     Unterarbeitsdruck    in der Leitung 806 wird  auf das     Stopventil    1031 übertragen, welches den  Schlitten zum Anhalten bringt. Die Kammer 1031c  des Ventils steht über die Leitung 1030, das Ventil  1026 zum Begrenzen der Bewegung des Rollensup  ports und über die Leitung 1025 mit der Leitung 806  in Verbindung.

   Die Feder 1031 b stösst das Gleitstück  in die gezeigte Stellung nach oben, so dass der Flüs  sigkeitsstrom zu dem Richtungsventil 1034 und dem       Vorschubmotor    des Schlittens 620 zum Stillstand ge  bracht wird. Daher kann sich der Schlitten nicht  mehr vorwärtsbewegen. Die Pumpe 59a geht dann  in die Nullstellung, wie dies bereits oben beschrie  ben ist.  



  Der     Unterarbeitsdruck    in der Leitung 806 wird  ferner mit dem Richtungsventil in Verbindung ge  bracht. Die Kammer 1034e des Richtungsventils  steht über die Leitung 1040 mit der Leitung 806 in  Verbindung. Die Feder 1034b bewegt das Gleitstück  1034a in die in der Zeichnung dargestellte obere Stel  lung. Wenn also das     Stopventil    1031 wieder betätigt  wird, so wird ein Flüssigkeitsstrom von der Ent  ladungsseite der Pumpe 59a in die Leitung 1043  übertragen, so dass der Motor 620 zu arbeiten be  ginnt und den Schlitten in Richtung auf den hintern  Teil der Maschine bewegt.  



  Wenn der Arbeitsgang beendet ist, so werden die  Rollen in die äusserste Aussenstellung bewegt und  verbleiben in dieser Stellung, während der Schlitten  nach rückwärts führt. Der Grund hierfür ist der, dass  die Rollen und die Supporte frei und ausserhalb einer  Berührung mit dem auf der Spindel befestigten Werk  stück bleiben sollen. Diese Rückwärtsbewegung wird  durch die     Ausschaltsteuerung    480 betätigt, welche  den Finger 10 des Sucherventils ablenkt, wie im fol  genden erklärt wird.  



  Der Arbeitsdruck in der Leitung 811 wird über  die Leitung 1097 auf das der Zurückziehung des Rol  lensupports dienende Schaltventil 1100 übertragen.  Der Arbeitsdruck in der Kammer     1100c    bewegt das  Gleitstück 1100a nach links gegen die Feder 1100b.  Die Bewegung des Gleitstückes nach links trennt den  Flüssigkeitsstrom der Leitung 482 von der Leitung  1101 ab und überträgt ihn von der Leitung 482 in  die     Einschnürung    1120. Der Druck in der Leitung  482 steigt an, wodurch der Druck in der Leitung  481 vergrössert wird. Dies bringt den Druck in der  Kammer 480c zum Ansteigen und bewegt den Kol  benanschlag 480a nach aussen, so dass er den zylin  drischen Teil 541 berührt (siehe     Fig.20)    und das  Ventil ablenkt.

   Die Art, in der die Ablenkung des  Ventils eine Bewegung der Rollensupporte nach  aussen verursacht, ist bereits an früherer Stelle be  schrieben worden und bedarf keiner näheren Er  läuterung.  



  Wenn die Rollensupporte sich nach aussen in  die vorgeschriebene Stellung bewegt haben, so fängt  der Schlitten an, sich nach rückwärts zu bewegen,      und die Bewegung der Supporte nach aussen wird  angehalten. Diese Vorgänge werden durch das     Be-          grenzerventil    1026 des Rollensupports beeinflusst.  



  Das     Rollensupportventil    1026 ist auf der Füh  rung 35 befestigt (siehe     Fig.    3). Wenn nun der Rol  lensupport 6 mit dem Gleitstück 1026a des Ventils  in Berührung kommt, so wird das Gleitstück nach  links gegen die Feder 1026b gedrückt.  



  Das     Begrenzerventil    1026 wirkt     zunächst    dahin,  dass es den Start zur rückwärtigen Bewegung des  Schlittens durch Betätigen des     Stopventils    1031 wie  folgt auslöst: Wenn das Gleitstück 1026a sich nach  links bewegt, so wird der Arbeitsdruck in der Leitung  1005 über die Leitung 1121, das     Begrenzerventil     1026 und die Leitung 1030 auf das     Stopventil    über  tragen. Der Arbeitsdruck in der Kammer 1031c be  wegt das Gleitstück 1031a nach unten und führt dem  Richtungsventil 1034 Flüssigkeit zu. Es sei daran  erinnert, dass das Richtungsventil bereits so einge  stellt war, dass es Flüssigkeit an den Motor 620 zur  Bewegung des Schlittens nach dem rückwärtigen Teil  der Maschine liefern konnte.  



  Bezüglich der Rückwärtsbewegung des Schlittens  sei bemerkt, dass der     Unterarbeitsdruck    in der Lei  tung 810 des Programmventils auf das die Zeitver  zögerung abschaltende Ventil 1072 über die Leitun  gen 1082 und 1081 übertragen wird. Der Unter  arbeitsdruck in der Kammer des Ausschaltventils  1072c ermöglicht es dem Gleitstück 1072a, sich nach  rechts auf Grund der Wirkung der Feder 1072b zu  bewegen. Der Flüssigkeitsstrom durch die Leitung  1073 wird unterbrochen und durch das Ventil zu  dem Punkt 1005 abgelenkt. Dabei wird der Flüssig  keitsstrom durch das     Druckregelventil    1061 redu  ziert. Die Pumpe 59a wird auf maximale Verdrän  gung eingestellt, und da der Bewegung wenig Wider  stand entgegengesetzt wird, führt der Schlitten mit  grosser Geschwindigkeit rückwärts.  



  Die zweite Funktion des     Begrenzerventils    1026  besteht darin, die Fahrt der Rollensupporte anzuhal  ten und sie so in der Haltestellung festzuhalten, wie  durch das folgende näher erklärt wird.  



  Die weitere Bewegung des Gleitstückes des     Be-          grenzerventils    1026a nach links verbindet die Lei  tung 1122 mit der Leitung 1123. Die Leitung 1122  ist mit der Leitung 1096 und die Leitung 1123 mit  der Leitung 482 verbunden. Infolge der Verbindung  zwischen den Leitungen 1122 und 1123 sind die  Motoren 131 und 132 kurzgeschlossen, und die Be  wegung der Supporte nach aussen kommt zum Ste  hen. Es sei bemerkt, dass die Supporte sich nicht  nach innen bewegen können, da das Führungsventil  durch das     Fühlerabschaltventil    abgelenkt ist. Die  Supporte bleiben daher in dieser Stellung, während  der Schlitten sich nach rückwärts bewegt.  



  Wir wenden -uns nun wieder dem Programmven  til zu. Es sei daran erinnert, dass die Leitung 810  bei der Stellung     III    an     Unterarbeitsdruck    liegt. Die  ser wird an das Ventil des     Werkstückhalters    1086  über die Leitung 1082 übertragen. Der Unterarbeits-    druck in der     Kammer    1086c des     Werkstückhalter-          ventils    ermöglicht es der Feder 1086b, das Gleitstück  1086a nach oben in die gezeigte Stellung zu bewe  gen. Der Zylinder 346 des     Werkstückhalters    wird  dann über die Leitung 1090, das Ventil<B>1086</B> und  die     Arbeitsdruckleitung    1004 an Arbeitsdruck gelegt.

    Der Zylinder 345 ist über die     Einschnürung    1092,  das Ventil 1086 und die an die Unterdruckleitung  1010 angeschlossene Leitung 1093 an Unterdruck  gelegt. Da der Entladungsstrom des     Zylinders    345  durch die     Einschnürung    1092 geht, bewegt sich der       Werkstückhalter    nur langsam nach oben. Der Grund  für die langsame Anstiegsgeschwindigkeit des Hal  ters besteht darin, dass dieser nicht völlig nach oben  gelangen soll, bis der Schlitten weit genug nach hin  ten gegangen ist, so dass der Halter keine Berührung  mit der Spindel hat.  



  Wenn der     Werkstückhalter    sich nach oben be  wegt, so werden die Haltevorrichtungen 459 für die  Schablone stromlos, und der Halter kann an dem  Bett verschoben oder bewegt werden. Der Unter  arbeitsdruck im Zylinder 442 lässt den Halter sich  nach oben in Richtung zu dem Schlitten bewegen,  bis der Anschlag 461 den Anschlag des Schlittens 448  berührt.  



  Wenn sich der     Werkstückhalter    nach oben be  wegt, so wird gleichzeitig die Kupplung 704 gelöst,  die Bremse 704' betätigt und die Spindel verzögert  und angehalten.  



  Wenn der Schlitten sich nach rückwärts bewegt,  so schlägt die Schraube oder der Anschlag 251 an  dem Schlitten gegen den Anschlag 250 an dem Reit  stock, und der Reitstock wird zusammen mit dem  Schlitten nach hinten gezogen.  



  Der Schlitten fährt fort, sich nach rückwärts zu  bewegen, bis das     Begrenzerventil   <B>1011</B> des Schlit  tens den hintern Puffer 1012 berührt. Eine Betäti  gung des     Begrenzerventils    1011 schaltet das Pro  grammventil auf folgende Weise     in    die Stellung IV:  Das Gleitstück 1011a wird nach oben gegen die  Feder 1011b bewegt, wobei der Arbeitsdruck in der  Leitung 1005, über die Leitungen 1015 -und 1016,  das Ventil 1011, die Leitung 1017 und die Leitung  893' an den     Steigradmechanismus    863 gelegt wird.  



  Wenn das     Programmventil    auf der Stellung IV  steht, so bleiben die Leitungen 806 und 810 auf       Unterarbeitsdruck,    während der Druck der Leitung  811 sich vom Arbeitsdruck zum     Unterarbeitsdruck     verändert. Dies     bringt    die Rollensupporte in Bewe  gung und den Schlitten zum Anhalten.  



  Wenn die Leitung 811 an     Unterarbeitsdruck    liegt;  so wird das die Rollensupporte zurückziehende  Schaltventil 1100 betätigt. Die Leitung 811 wird  über die Leitung 1097 mit der Kammer 1100c ver  bunden, und der hier auftretende     Unterarbeitsdruck     ermöglicht es der Feder 1100b, das Gleitstück 1100a  nach rechts zu verschieben. Daher wird der Flüssig  keitsstrom in der     Einschnürung    1120 in die Leitung  <B>1101</B> übertragen, und der Druck in der Kammer  480c des     Fühlerausschaltventils    bewegt die Feder      480b des Gleitstückes 480a nach links und von dem  Führungsventil hinweg.

   Da das Führungsventil nicht  abgelenkt ist, bewirkt der     Vordruck,    dass die Rollen  supporte in der bereits     beschriebenen    Weise nach  innen bewegt werden.  



  Sobald sich der Rollensupport 6 von dem     Be-          grenzerventil    1026 wegbewegt, stösst die Feder 1026b  das Gleitstück 1026a nach rechts. Wenn das     Gleit-          stück    1026a sich nach rechts zu bewegen beginnt,  wird die Verbindung zu den Leitungen 1122 und  1123 unterbrochen, und die Motoren 131 und 132  sind nicht mehr kurzgeschlossen; daher sind die Rol  lensupporte     jetzt    zur Bewegung nach aussen freigege  ben, wenn hierzu durch das Führungsventil Veran  lassung gegeben ist.  



  Eine weitere Bewegung des Gleitstückes 1026a  des Begrenzungsventils nach rechts betätigt das Stop  ventil 1031, so dass die Bewegung des Schlittens nach  rückwärts angehalten wird. Es wird daran erinnert,  dass in dem Fall, wenn das Gleitstück 1026a des       Begrenzerventils    nach links bewegt wurde, in der  Kammer 1031c des     Stopventils    Arbeitsdruck auf  trat. Wenn sich dagegen das Gleitstück 1026a nach  rechts bewegt, so wird die mit der Kammer     1031c     des     Stopventils    verbundene Leitung 1030 mit der  Leitung 1025 in Verbindung gebracht, die an Unter  arbeitsdruck liegt, da sie mit der Leitung 806 zum  Programmventil verbunden ist.

   Auf diese Weise er  möglicht es der     Unterarbeitsdruck    in der Kammer       1031e,    dass die Feder 1031b das Gleitstück 1031a  nach oben bewegt, die Zufuhr zu dem Richtungsven  til und dem Motor 620 abschneidet, womit natür  lich der Schlitten zum Stehen gebracht ist.  



  Der     Unterarbeitsdruck    in der Leitung 806 wird  ferner über die Leitung 1040 an das Richtungsventil  1034 gelegt. Auf Grund des Druckes in der Kam  mer     1034e    kann die Feder 1034b das Gleitstück  1034a nach oben in die gezeigte Stellung bewegen,  und das Richtungsventil ist damit so eingestellt, dass  Flüssigkeit zu dem Motor 620 zum Antrieb des  Schlittens nach vorn übertragen wird, wenn das Stop  ventil betätigt wird.  



  Wenn die obigen Arbeitsbewegungen abgeschlos  sen sind, befindet sich die Maschine in Bereitschafts  stellung. Das fertiggestellte Werkstück wird von der  Spindel entfernt. Ein anderes Rohstück wird in den       Werkstückhalter    getan.  



  An dieser Stelle sei bemerkt, dass das Heraus  nehmen des fertigen Werkstückes und das Einsetzen  eines andern Rohstückes auf automatischem Wege  geschehen kann, insbesondere wenn die Maschine in  einer automatischen Fertigungsstrasse benutzt wird.  Daher ist deutlich, dass das Einsetzen eines neuen  Rohstückes in den Halter selbst die Maschine zum  Beginn des Arbeitsganges veranlassen kann, statt  dadurch, dass der Bediener den Startknopf drückt.

    Zum Beispiel kann ein beim     Einsetzen    eines Roh  stückes zu betätigender     Kleinschalter    in dem Werk  stückhalter angebracht werden, dessen Betätigung  den     Zeitverzögerungsmechanismus    in Gang setzt, der    seinerseits eine Spule zur Auslösung des     Druckknopf-          gleitstückes    1018a bringt.  



  Es wurde beschrieben, dass der Schlitten oder die  Rollen mit Hilfe eines Systems mit variabler Ver  drängung und konstantem Druck vorwärtsbewegt  werden. Der Gedanke, einen Vorschub bei konstan  tem Druck vorzusehen, im Gegensatz zu einer kon  stanten     Vorschubgeschwindigkeit,    hat verschiedene  Vorteile. Eine der wichtigsten Besonderheiten eines  Vorschubes bei konstantem Druck besteht darin, dass  die     Vorschubgeschwindigkeit    sich mit dem Wider  stand des Werkstückes ändert. Wenn dieser von dem  Werkstück dargebotene Widerstand klein ist, so wird  die     Vorschubgeschwindigkeit    automatisch gross ge  macht, dagegen bei hohem Widerstand automatisch  verkleinert.

   Es ist daher besonders wichtig, eine auto  matische Änderung der     Vorschubgeschwindigkeit    bei  einer Widerstandsänderung zu ermöglichen, weil eine  zu hohe     Vorschubgeschwindigkeit    bei hohem Wider  stand das Werkstück zerbrechen kann.  



  Verwendet man bestimmte Metallsorten oder be  stimmte     Rohstückformen    oder aus bestimmten Me  tallsorten zu fertigende Rohstücke, so kann der von  dem Rohstück entgegengesetzte Widerstand während  des ersten Teils des Arbeitsganges grösser, dagegen  am Ende des Arbeitsganges kleiner sein. Daher wird  durch automatisches Erhöhen der     Vorschubgeschwin-          digkeit    die Geschwindigkeit des Arbeitsablaufes ver  grössert. So ist es auch oft erwünscht, Hohlkörper aus  zwei verschiedenen Metallsorten anzufertigen, z. B.  einen solchen aus Stahl nahe dem schmalen Ende  und aus Kupfer nahe der Öffnung.

   Der von dem  Kupfer entgegengesetzte Widerstand ist natürlich klei  ner als der des Stahls, und daher ist eine automa  tische Änderung der     Vorschubgeschwindigkeit    sehr  erwünscht.  



  Ein anderer Vorteil besteht darin, dass die mitt  lere Geschwindigkeit eines Arbeitsganges der Ma  schine beträchtlich erhöht wird. Wenn zum Beispiel  der Schlitten von seiner Ausgangsstellung aus auf die  Spindel zugeht, so bewegt er sich mit hoher Ge  schwindigkeit. Ebenso wird der Maschinenweg rasch  zurückgelegt, wenn die Richtung der Bewegung des  Schlittens am Ende der Arbeitsfunktion umgekehrt  wird. Wenn eine konstante     Vorschubgeschwindigkeit     verwendet würde, so würde sich der Wagen natür  lich nach vorn oder zurück mit der gerade gewähl  ten Geschwindigkeit bewegen.

   Bei einer Anordnung  mit konstanter     Vorschubgeschwindigkeit    könnte ein  Betätigungsmechanismus verwendet werden, der die       Vorschubgeschwindigkeit    in den verschiedenen oben  erwähnten Zeitabschnitten entsprechend ändert. Ein  solcher Betätigungsmechanismus würde jedoch eine  Einstellung in bezug auf das Bett erfordern, damit  die richtige     Vorschubgeschwindigkeit    in dem entspre  chenden Teil des Arbeitszyklus angewendet würde.  



  Ein anderer Vorteil des Vorschubes bei konstan  tem Druck besteht darin, dass die Maschine hierdurch  eine besondere Eignung zur Automatisierung erhält.  Wenn sich zum Beispiel der Schlitten und die Rollen      aus der Bereitschaftsstellung nach vorn bewegen, um  mit dem Werkstück in Kontakt zu kommen, so er  folgt die     Linderung    von dem schnellen Durchlaufen  der Verschiebungsstrecke zu der Geschwindigkeit bei  der Bearbeitung vollautomatisch. Dabei löst das An  halten der Rollen vor dem Werkstück selbst den Be  ginn des Arbeitszyklus aus.  



  Ein anderer Vorteil des Vorschubes mit konstan  tem Druck besteht darin, dass die Arbeitsgeschwin  digkeit mit Hilfe eines einzigen Knopfes eingestellt  werden kann. Über den ganzen Arbeitsbereich, für  den die Maschine bestimmt ist, beeinträchtigt die  Einstellung der Arbeitsgeschwindigkeit in keiner  Weise die Fähigkeit des Systems, den Schlitten in den  Bearbeitungspausen mit hoher Geschwindigkeit zu  bewegen.



      Metalworking machine The invention relates to a metalworking machine, which is characterized by a headstock attached to an elongated bed, which is provided with means for mounting a rotatable spindle which is suitable for receiving a workpiece to be machined, furthermore by means for holding it one or more tools, which means are suitable for movement in a direction parallel to and also perpendicular to the axis of rotation of the spindle, by means of a rotatable tailstock that can be displaced along the bed, which is designed so

   that it can be brought into sliding engagement with the means supporting the tool, and by means for simultaneous or independent movement of the means supporting the tool and the tailstock.



  For a better understanding of the invention and for its practical implementation, a detailed description is given below with reference to the drawings. These represent the following details: Fig. 1 is a side view of a machine tool according to the invention, the parts of the machine are shown in a position they occupy just before the work of the rollers on the workpiece.



       Figure 2 is a simplified side view illustrating the location of certain stop devices associated with the bed and capable of actuating a control valve on the carriage to stop the movement thereof.



       Fig. 3 is a plan sketch of a machine according to the invention, the parts of the machine are shown in a position which they take immediately before the start of the work of the rollers on the workpiece. FIG. 4 is an enlarged cross-sectional view taken along line 4-4 of FIG. 1.



       Fig. 5 is a side elevational view, partially in section, showing the parts of the machine in a position which they will assume after the rollers have completed work on the workpiece. A finished molded article is shown on the spindle while other parts are omitted.



       Fig. 6 is a simplified plan sketch of Fig. 5. Fig. 7 is an enlarged view of one of the roller supports.



       Fig. 8 is a vertical section along the line 8-8 of Fig. 7 and shows in detail the Vorrich device for adjusting the rollers with respect to the axis of rotation of the spindle.



       Fig.9 is a vertical section along the line 9-9 of Fig.7 and shows in detail the mechanism for adjusting the rollers in a direction which is substantially developed with respect to the axis of rotation of the spindle.



       Fig. 10 is a vertical section along the line 10-10 of Fig. 7 and shows details of the mechanisms for aligning a roller in a direction substantially transverse to the axis of rotation of the spindle ver.



       11 shows a view of certain individual parts of the holder of the workpiece (seen from the left side of FIG. 1). This view is a section along line 11-11 of FIG. 12.



       FIG. 12 is a section taken along line 12-12 of FIG. 11.



       FIG. 13 is a plan section taken along line 13-13 of FIG. 11.



       Fig. 14 is a plan section along line 14-14 de, r Fig. 15 and illustrates the relationships between the tailstock and the carriage when the carriage is driven all the way to the rear of the machine and is in readiness , wherein the tailstock is pushed forward, but is limited in its forward movement by a counter bearing, not shown.



       FIG. 15 is a cross section taken along line 15-15 of FIG. 17.



       Fig. 16 is a simplified plan view looking towards the left side of FIG. 15 and ver clarifies certain transmission devices for operating the guide control by hand.



       Fig. 17 is a longitudinal cross-sectional view of the tailstock taken along line 17-17 of Fig. 14 and shows the details of the relationship between the carriage and tailstock when the carriage has just extended its full length with the rollers doing the molding work on an object have completed.



       Fig. 18 is a simplified sectional view taken along line 18-18 of Fig. 19 illustrating details of the mounting of the rotatable head of the tailstock.



       FIG. 18a is an enlarged partial view of certain parts of FIG. 18.



       Fig. 19 is a cross-sectional view taken on line 19-19 of Fig. 18 and shows in detail how the tailstock is bored to allow the passage of liquids.



       Fig. 20 is an enlarged vertical sectional view of a guide valve used in the machine.



       Fig. 21 is a fragmentary longitudinal section view taken along line 21-21 of Fig. 3 and showing details of certain devices for locating the guide disc with respect to the axis of rotation of the spindle.



       FIG. 22 is a view looking towards the left side of FIG. 21.



       Fig. 23 is a longitudinal section through the machine in plan, indicated by line 23-23 of Fig. 3, with portions of the view omitted to clarify the figure.



       Fig. 24 is a longitudinal section through the headstock of the machine with certain parts appearing in plan. The section is taken substantially along line 24-24 of Figure 25 and shows details of the bearing assembly and drive mechanism of the spindle.



       Fig. 25 is a partial cross-section of Fig. 24, as indicated by the line 25-25 of Fig. 24, and shows details of the arrangement of the transmission for driving the spindle.



       Fig.26 is a longitudinal section along the line 26-26 of Fig. 25 and shows details of the mechanism of the clutch brake Me in the Antriebvor direction for the spindle.



       Fig. 27 is a schematic view looking in the direction of arrows 27-27 in Fig. 5 and illustrates details of the locking mechanism for locking Ren the carriage nut driving the carriage when the machine is set for manual movement of the carriage. Figure 28 is a longitudinal section through a program controlled valve used in the hydraulic system of the machine.



       29 to 33 inclusive are cross sections through the program-controlled valve of FIG. 28 along the lines 29-29 to 33-33 inclusive in FIG. 28.



       FIG. 34 is a side view of the program controlled valve looking toward the left side of FIG. 28.



       35 is a schematic representation of the hydraulic control system of the machine.



       Figure 36 is a schematic representation of the machine's control system coupled to the headstock.



       37 is a schematic view of some of the machine's electric motors.



       FIG. 38 is an enlarged partial view of the bearing of the spindle, and FIG. 39 is a schematic representation of some of the fluid lines or variable passage openings of the hydraulic pressure bearing of the spindle.



  As can be seen from Fig. 1, the machine includes a longitudinally extending bed 1, which carries a spindle head 2 at one end, in which a spindle 3 is rotatably mounted and preferably driven. A slide 4 is also attached to the bed and can be moved back and forth in the longitudinal axis of the bed. The carriage carries a tailstock 5 which is attached to it in a yieldable manner. The carriage also carries two supports 6 and 7 (FIG. 3) which carry the rollers 8 and 9. The roller supports are set up so that they can be displaced inwards and outwards with respect to the axis of rotation of the spindle with the aid of the guide mechanism with the reference numeral 10.

   Furthermore, a holder 12 for the workpiece is mounted on the carriage, which is used to hold the blank B to be machined, as can be seen in FIG. The bracket 14 of the template, which carries a template 16, is also attached to the bed. The bracket is slidably attached to the cart, except when it is held on the bed. This position is shown in FIG. The location of certain individual parts of the machine in an operating position in which the rollers have processed a blank into the object O is shown in FIG.



  As can be seen in FIG. 4, the bed 1 has a substantially H-shape in cross section and has two side parts 18 and 20 and a transverse part 22 which extends over the entire length of the machine, as shown in FIG and 3 is indicated. All of these parts of the bed described above are made of relatively heavy plates of rolled steel and welded together to form a very robust unit that can withstand each of the various pressure forces during the individual work steps of the machine.



  The H-shaped arrangement has a channel 26 for receiving the lower part 28 of the carriage 4 (see FIGS. 3 and 4). Two upright supports 30 and 31 are mounted within the channel, each extending in the longitudinal direction of the channel. These supports are attached to the side parts and to the bottom part by welding. Running rails or strips 32 and 33 are fastened to the upright supports with the aid of bolts (not shown) so that they can be easily removed. The bottom part 22 also carries a bar or running rail 34 which extends along the channel similar to the running rails 32 and 33.

   The Laufflä surfaces of the rail 34 are hardened, and the rail is attached to the part 22 with bolts (not shown).



  As best seen in FIGS. 3 and 4, the carriage has a lower part 28, which is embedded in the channel 26, and an upper part, which consists of the holder of the cross roller guide 35 and a box-shaped bottom part 36 on the right Side of the transverse guide 35 is arranged (Fig. 3 lower part).



  The lower portion has a substantially U-shaped cross-section and consists of the side parts 37 and 38 and the bottom part 39. The side parts 37 and 38 and the bottom part 39 extend, as indicated in Fig. 3 and 4, in the longitudinal direction of the Canal. A plurality of cross members 4D (Fig. 23) are welded to the bottom part and the side parts.



  The right side of the lower part shown in Fig.4 is provided with an upper row or a pair of self-aligning rollers which form the position stanchions 42 and 44 (Fig. 1), and a corre sponding row or a pair of lower bearings 46 and 48 have. These roles are to be seen in order to attack the upper and lower surface of the running rail 33. Preferably the lower row or pair of rollers has a mechanism for pressing the same (not shown).

   Similarly, the other side of the lower part is provided with an upper row or pair of rollers 50 and 51 and a corresponding lower row or pair of rollers, one of which is indicated at 52 in Fig. 4 and two in Fig. 23 appear. These rollers are engaged with the runners 32, and the lower row also has a biasing mechanism.



  The bottom part 39 is provided with a row or a pair of bearings which contain the rollers 53 and 54 (FIGS. 1 and 4) and a corresponding row or a pair of rollers at 55 in FIGS. 4 and 23. These rollers are available with the edges of the strips 34 engaged, the rollers of one row being provided with a pretensioning mechanism (not shown).



  The combined use of plates made of rolled steel, which are welded to essentially U-shaped units and connected to each other via roller bearings, is an important Ausfüh approximate form of the invention, especially when used for a machine tool that nor mally with a guide or Movement of a slide in a bed with V-profiles or the like is provided. The total weight of the slide can be on the order of a few thousand kilos, but the slide can be pushed along the bed by hand when the drive mechanism is completely separated from the slide.

   This arrangement not only enables the high degree of anti-friction properties, but also creates the possibility of keeping the sled centered in the bed despite the very high bridge due to the work processes, which can be of the order of 30 t.



  The body part 36 of the slide is essentially box-shaped. It is welded together from rolled steel plates and connected to the lower part 28, as shown at 36a in FIG. 23, by welds. As can be seen from Fig. 4, the body part 36 has two upwardly directed portions 56 and 57 which form a central recess in which the tailstock 5 is mounted.



  It can be seen from FIG. 3 that the part 56 carries the electric motors 58, 59 and 60 which are connected to the pumps 58a, 59a and 60a. These pumps drive the hydraulic motors for the supports of the rolls processing the blanks as well as the advance of the carriage and supply the operating pressure for the hydraulic system, as will be explained in more detail later. The bottom of the body part 36 serves as an oil reservoir for the pumps, the level of which is indicated at L in FIGS. 1 and 23. The bottom part can hold a coolant for the 01.



  The operating voltage is supplied to the electric motors 58, 59 and 60 through a three-phase busbar system which is laid out along the bed for a sufficient length so that the voltage can be drawn from any position of the carriage in the bed. The motors are connected to the associated conductors by brush removers. The above details are only shown schematically in Fig. 37 and not illustrated in the remaining drawings, since the technician has mastered the execution of such connections from your specialist knowledge.



  By arranging the reservoir, the Pum pen and the motors of the hydraulic system on the moving carriage, flexible lead lines are avoided, which is very desirable in view of the expansion and breathing of such lines and their relatively short life. The expansion of the lines is detrimental to precise regulation, especially for the control of the guide mechanism, which will be set out in more detail later. In addition, the installation of an oil tank is superfluous, so that a reduction in the space required for the machine is achieved. The transverse guide 35 is attached to the lower part of the carriage.

   It has an essentially U-shaped cross section and consists of side parts 62 and 64 and a bottom part 66 which is designed in the shape of a U and thus forms a recess 68 in which the foot parts of the supports 6 and 7 for the Processing rollers 8 and 9 are attached. As can be seen from FIG. 4, the ends of the recess 68 are covered by end plates 65 and 67. The aforementioned parts are made of rolled steel plates and welded together to form a stable unit.



  The cross guide is connected to the lower part of the carriage by insertion into an opening 69 (Fig. 23) cut in the uppermost portion of that part and which receives the footplate 66 of the cross guide. The base plate 66 is welded to the side parts 37 and 38 and to cross members 40.



  The transverse guide has upright supports 71 and 72 which extend over the full length of the recess 68 and are connected to the side parts 62 and 64 and the bottom part 66 by welding. The supports 71 and 72 carry strips or rails 73 and 74, which are preferably fastened to them by bolts. The running rails 73 and 74 have a hardened running surface. A running rail 74a is welded to the bottom part 66.



  The support 6 for the Foimrolle 8 comprises Be tenteile 75 and 76 and a foot part 77 (Fig.23) and has cross members 78 and 79 (Fig. 4). The aforementioned parts consist of rolled steel plates that are welded together to form a very robust unit.



  The side part 75 carries an upper row of rolling bearings consisting of self-aligning rollers 80 and 82 (Fig. 3) and a lower row of rolling bearings with two rollers, one of which is shown at 86 (Fig.23). These rollers are arranged so that they run on the rail 72, and the lower rollers are provided with pressure devices (not shown). Similarly, the side part 76 carries an upper set of rollers 88 and 90 (Fig. 3) and a lower set of rollers, one of which can be seen at 92 (Fig. 23).

   These rollers engage in the running rail 74, while the lower rollers are provided with pressure devices (not shown).



  The bottom part 77 carries two rows of roller bearings, one row comprising rollers 93 and 94 (FIGS. 23 and 4) and the other two rollers, one of which is shown at 95. These rollers engage in the running rail 74a of the base plate 66, and the rollers 93 and 94 are provided with pressure devices (not shown).



  The support has a cover plate 96 with an incision 97 into which the side parts 75 and 76 and the cross parts 78 and 79 are fitted. The cover plate is connected to these parts by welding. The construction of the support 6 for the form roller 8 is identical to the construction of the support 7 for the form roller 9 with regard to the previous description. Further details of the construction of the latter are therefore not mentioned with the exception of the following.



  It should be noted that the outlines of the transverse guide and the roller supports, including the means connecting the two parts, run along the lines of the carriage and the lower part of the bed. The same properties of low friction and high pressure absorption as with the bed and the slide also apply to the transverse guide and the roller supports.



  As can be seen from Fig. 4, a lead screw 100 is mounted in the Querfüh tion, which extends through each of the roller supports. The thread <B> 101 The lead screw fits into a traveling nut 102 that is attached to cross member 78. The thread 104 of the spindle (which rotates in the opposite direction to the thread 101) fits into the thread of a traveling nut 105 which is carried by a needle bearing 106, which is placed in the cross member 107 of the roller support 7. The traveling nut extends outward to the right and ends in a collar 108, to which the worm wheel 109 is attached with the aid of suitable screws. The traveling nut also has a roller bearing 111, the races of which between the transverse part 107 and the worm wheel <B> 109 </B> are supported.

    Both the nut 102 and 105 are preferably provided with ball bearings.



  As can be seen from FIG. 10, the worm gear 109 engages in a worm 112 which is serrated with a transverse shaft 113 which is held in the cover plate 114 of the roller support 7. The manner in which the shaft 113 is fastened will be explained below.



  The shaft 113 is rotatably supported in the bearing 115 which is fastened in the collar 116. The water has a head part 120 which is screwed to the cover plate 114 with the aid of a plurality of bolts 121 ver. The head part 120 carries an annularly arranged group of teeth 122 which fit into the toothing 123 on the disc 124 which is attached to the shaft 113. At the upper end of the shaft 113 there is an adjustment button 125. There is also a cap <B> 126 </B> between the adjustment knob and the disc 124 attached. The lower end of the shaft 113 has a collar 130 on which a spring 129 between the collar 130 and the worm <B> 1 </B> 12 is arranged.



  As can now be seen, after the button 125 has been raised so that the toothings 122 and 123 are separated, the shaft 113 can be set in rotation, whereby the worm gear 109 is also rotated. It will be explained later that by setting the button 125, the roller support 7 is moved inwards or outwards on the transverse guide. It can be seen from FIGS. 3 and 4 that the end plates 65 and 67 of the transverse guide are hydraulic motors <B> 131 </B> and 132 wear. These motors are connected to the lead screw by means of couplings, one of which is provided with the reference numeral 133 in FIG.

   The task of this coupling is to transfer the torque developed by the motor to the shaft without any axial inhibiting forces. In this way, the lead screw can easily be moved in the axial direction by small amounts, as far as the couplings are concerned. The motors 131 and <B> 132 </B> can be of any standard design that has the property that the rotor is locked against rotation when it is shut down.



  As has become clear from the above, the roller supports can be moved inwards or outwards at the same time with the aid of the control of the motors 131 and 132. When the motors are kept on, the roller support 6 is locked with respect to the transverse guide, while the roller support 7 can be moved inwards or outwards according to an adjustment of the Knop fes 125.



  The traveling nut 102 is secured against rotation on the roller support 6. Likewise, the Laufmut ter 105 is secured against rotation on the Rollensup port 7 due to the engagement of the worm gear 109 and the worm 112 (see FIG. 10) against rotation. Therefore, when the motors 131 and 132 are started, the lead screw begins to rotate and the running nuts creep or move along the threads of the screw, thereby continuing the roller supports.



  The lead screw is secured against rotation when the motors <B> 131 </B> and 132 are switched off. Therefore, when the knob 125 is pulled up to separate the teeth 122 and 123 and then rotated, the worm gear 109 is rotated by the worm 112. This also sets the traveling nut 105 in rotation, and since the lead screw cannot rotate, the traveling nut moves along the thread and thus moves the roller support 7 and the roller 9. The arrangement is made so that the roller 9 with the accuracy can be set in the order of a fraction of a fortieth of a millimeter.

    The head 120 (Fig. 7 and 10) is provided with a Markie approximately line 127, while the cap 126 is provided with a calibrated scale 128 to indicate the amount of adjustment.



  One roller support is adjustable in relation to the other. The roller 8 carried along by the roller support 6 can be fixed at a prescribed radial position with respect to the axis of rotation of the spindle. Then the roller 9, which is guided by the roller support 7, can be adjusted to a corresponding radial position with an accuracy of a few fortieth millimeters. In this way, the rollers can be centered radially with the utmost precision with respect to the axis of the spindle. This reduces the risk of undesired forces occurring on the spindle during operation due to inaccurate alignment of the rollers with one another.

   In addition, the ability of the machine to produce precisely measured products is increased. Furthermore, a mechanism is provided for moving the roller 7 in a direction essentially parallel to the axis of rotation of the spindle. This will be explained in more detail below.



  Another important embodiment when fastening the roller supports is that the supports are held elastically in their position on the transverse guide. As can be seen from Fig. 4, the transverse guide has a vertically Rich device extending part 134 which is provided at 135 with an opening for receiving the lead screw 100. A central annular shoulder 136 on the lead screw divides the opening into two sections.

   In the left section, a ball bearing 140 is placed, which is pressed by means of the spring 141 against the school ter 136, which in turn rests on the plate 142 provided with an opening, which is screwed to the part 134. The bearing 143 on the right-hand side is pressed against the shoulder 136 by means of the spring 144, the spring resting against the opening plate 145 which is screwed to the part 134. As set out above, the clutches connecting the lead screw to the hydraulic motors 131 and 132 allow a slight axial movement of the spindle.

   In this way it is clear that the roller supports 6 and 7 can be moved back and forth by small amounts with respect to the transverse guide, the movement being inhibited by the springs 141 and 144.



  For example, if the two rollers were not completely aligned at the beginning at the same radial points with respect to the axis of rotation of the spindle, a very high radial pressure on the spindle would be a very high radial pressure on the spindle when the rollers were moved along the axis of the same for machining a fitting be exercised. Our arrangement, on the other hand, enables the rollers to center themselves in relation to the spindle in the event of a misalignment, so that the only radial force that remains is that of the springs, which is of a small magnitude. Furthermore, the roller system is able to resiliently follow any distortions of the spindle, if there are any, and thus avoid undesirable radial forces.



  The drive mechanism of the roller supports also includes means for taking up backlash in or between the threads of the lead screw and the traveling nuts. This is done with the aid of a hydraulic system which has a hydraulic cylinder 146 which runs parallel to the lead screw and which is rigidly fastened in an opening 150 in the part 134 extending in the vertical direction. A piston 151 is attached to the plate 152 with bolts 153 rigidly attached, while the plate is attached to the cross member 78 with screws 154. Similarly, a piston 155 is attached to the cross member <B> 107 </B> of the roller support 7 attached.

   A hydraulic fluid is introduced into the chamber 156 of the cylinder at a pressure high enough to push the pistons outward (see FIG. 35). These try to move the roller supports outwards; accordingly, the turns of the traveling nuts 102 and 105 closely mesh with the turns of the lead screw.



  Preferably from 'Fig. 3 it can be seen that the roller 9 is attached to a block 160 in the form of a segment, which is attached to a segment-shaped table <B> 161 </B> is attached, which in turn is attached to the cover plate 114 or the roller support 7.



  From FIGS. 7, 8 and 9 it can be seen that the table has a lower part 162-162 and a substantially curved panel 163, the latter supporting the roller block 160. It is clear from FIG. 7 that the outer edge of the lower part 162 carries a plurality of bolts 164 which extend through the lower part and fit with their threads into the cover plate 114. When these bolts are firmly tightened, the table is rigidly attached to the cover plate.



  The table is adjustable relative to the cover plate with the help of the mechanism described below ver.



  The cover plate 114 is provided with a recess 114a which extends in a direction parallel to the direction of the axis of rotation. The table 161 carries a slide plate 162a which extends along the recess 114a and is attached to the cover plate with the screws 165-165.



  It can be seen from Fig. 8 that the table carries a pin 166 which extends downward into a widened part of the slot 114a and at its lower end carries a collar 170 which is attached to the table with the bolts 171- 171 is attached. A connecting rod 172 is rotatably supported on the collar by means of the bearing surface 173. The connecting rod 172 extends rearwardly through the extension "of the slot and is by means of the bearings <B> 175 Connected to the shaft 174. The shaft 174 is held in the bearing 176 which is mounted in the annular part 180 which is firmly verbun to the cover plate 114 by means of the bolts 177-177 (Fig. 7).



  The shaft 174 carries an adjustment knob 178 which is attached to it by means of head screws (not shown). The annular part 180 carries an annular set of teeth 181 which is converted into a similar set of teeth 182 on an upper annular part <B> 183 Which is attached to button 178 with bolts 186. The cap 185 is attached between the ring 183 and the button. The lower end of the shaft carries a ring 190 which is riveted to the shaft and to which a spring 191 is fastened, which presses with one side against the ring and with the other side against the underside of the cover plate 114.



  When checking FIGS. 7 and 8, it becomes clear that the lower part of the shaft 192 is designed to be slightly eccentric with respect to the axis of rotation of the shaft 193. The knob 178 can be pulled upward to reveal the serrations <B> 181 And 182, and then the shaft can be rotated. Since the lower end of the shaft 192 is eccentric, the connecting rod 172 is given a displacement and that movement is applied to the table <B> 161 </B> transferred. So when the bolts 164 are loosened and the button <B> 178 </B> is rotated, the table can be moved in a direction parallel to the axis of rotation of the spin del 3.

   Normally, the screws 165, which secure the slide block 162a in the cutout 114a of the cover plate (FIG. 9), do not pull the slide block so tightly against the cutout to prevent movement of the table.



  The amount of movement of the table for one complete revolution of the knob 178 is very small, since the eccentricity 192 deviates only slightly from the center. Therefore, the roller 7 can be adjusted in a direction that is substantially parallel to the axis of rotation of the spindle with an accuracy of less than a few fortieth millimeters. The ring 180 is seen with a marking line 194 ver, and the cap 185 has a calibrated Tei ment 195 (Fig. 7), on which the amount of displacement can be read environment.

   This setting, like the one described above for moving a roller radially to the other, is important because the risk of undesirable forces on the spindle is reduced and the suitability of the machine for precision manufacturing is increased.



  The manner in which the roller block 160 is mounted on the table and some of the adjustments made to it are described below.



  As can be seen from FIGS. 7, 8 and 9, the field 163 of the table is provided with two arcuately arranged slots 196 and 200. The slot 200 has an upper part 201 and a lower part 202, the upper part being slightly larger.



  As shown in Fig. 9, there is within half of the slot 196 a shoe 203 which can be tightened by means of the bolts 204-204 extending through the block 160 against the slopes of the slot. The lower part 202 carries a shoe-shaped part 205 which can be tightened firmly against the slot by means of the bolts 206-206 (FIG. 7). In this manner, after the bolts 204-204 and 206-206 are tightened, the roller block 160 is retained with respect to the table. The roller block 160 is movable relative to the table due to the mechanism described below be adjustable.

   As can be seen in Figures 7 and 9, the upper slot 201 carries a gear portion 210 which is secured in the slot by means of screws 211-211; Furthermore, a pin 212 is mounted on the roller block 160, which at its lower end carries a pinion 213 which engages in the sector 210. The pin also carries a worm wheel 220, which is in a handle with the worm 221 carried by the shaft 222 is. The outer end of the shaft is provided with a hand wheel 230.



  When the bolts 204-204 and 206-206 are loosened, the handwheel 230 can be turned and the roller block 160 can be moved in an arc with respect to the table 161.



  The arcuate setting of the rollers allows the rollers to be pivoted about certain points with respect to the spindle axis. In this way, the axis of rotation of a roller can be oriented as desired with respect to the axis of rotation of the spindle. Markings for reading the amount of the adjustment, for example in the form of a scale, can also be provided on the table and a reference line on the block. A close look at FIG. 3 shows that the pivoting adjustment of a roller does not change its trajectory during an operation.

   If, for example, the roller 9 has followed a certain path during operation in the position shown, the roller would still follow the same path if it were shifted in an arc towards the center of the machine.



  As can be seen from Fig. 4, a substantially rectangular frame 231 is provided between the upwardly directed parts 56 and 57 of the carriage body, which consists of a bottom part 232, the side parts 233 and 234 and the upper part 235 BE. The side panels 233 and 234 can be attached to the top and bottom panels with bolts 236 and 237. The frame extends along the channel formed by the parts 56 and 57 and protrudes somewhat beyond it, as is indicated in FIG. 3.



  As can be seen from FIGS. 14, 15 and 17, the part of the frame 231 which extends from the left side in FIGS. 14 and 17 up to half its length is of the shape of a rectangular box which is passed through the Bottom 232, the side walls 233 and 234 and the cover 235 is limited. The remaining parts of the frame have thickened side walls, which can be clearly seen in FIG. The thickened parts 240 of the wall 233 are provided with two longitudinal bores which form an upper and a lower cylinder C-1 and C-4 (see also FIG. 4).

   Likewise, the thickened portion 241 of the side wall 234 is provided with two longitudinal bores that define the upper and lower cylinders C-3 and C-2.



  It can be seen from Fig. 17 that the cylinders C-3 and C-2 are directed in opposite directions, that is, the left end of the cylinder C-3 is closed and the right one is open to accommodate a cylinder, while the left end of the Cylinder C-2 is open to accommodate a cylinder, while the right end is closed. The cylinders C-1 and C-4 are similarly directed opposite each other.



  Between the thickened parts 240 and 241 of the side walls is a box-shaped inner frame 242 (FIG. 14) which carries a front head 243 and a rear head 244. Both heads are attached to the inner frame, for example by welding. Front head 243 supports pistons P-1 and P-2 which are attached to the head by bolts 245-245 and 246-246, extend towards the rear of the engine and are coaxial with cylinders C. -1 and C-2 are arranged. The rear head 244 carries the pistons P-3 and P-4 which extend in the direction of the front part of the machine and are arranged coaxially with the cylinders C-3 and C-4.

   These pistons are attached to the head in a manner similar to pistons P-1 and P-2. The rear head 244 has an upwardly extending part 250 which is able to abut against an adjustable screw 251 on the upper or cover part 235 (see FIG. 23).



  From FIGS. 4 and 23 and the Detailzeichnun conditions 14, 15 and 16 it can be seen that the inner frame 242 and the heads 243 and 244 with the cylinders connected to these are slid relative to the outer frame 231 or the carriage can. The bottom part 232 of the outer frame carries a longitudinally extending keyway 252 in which a key 253 attached to the inner frame is arranged. The wedge is used to guide the longitudinal movement of the inner frame and the heads.



  It can also be seen from Fig. 14 that the cylinder = the C-3 is provided with a cap 254 and an oil seal 255 at its left end. The cylinder of the C-4 has a similar cap and oil seal. Furthermore, the open end of the cylinder C-3 is provided with an oil seal 256 which allows the piston P-3 to move through it. The open end of cylinder C-4 is provided with a similar oil seal to permit movement of piston P-4.



  The right end of the cylinder C-1 is provided with a cap 260 and an oil seal 261 to seal the cylinder. The open end of cylinder C-1 is provided with an oil seal 262 to allow movement of piston P-1. Finally, the open end of cylinder C-2 is provided with a similar oil seal to allow movement of piston P-2.



  From the foregoing description the following is now clear: When a liquid is admitted into the cylinder C-1 and C-2, the pistons P-1 and P-2 are pushed forward. This causes the inner frame 242 to also move forward. According to the arrangement of the hydraulic system, additional pressure is maintained on cylinders C-1 and C-2 in order to push the inner frame forward. The inner frame supports the rotatable head 270 of the tailstock. That way will. so the head is pushed forward or towards the headstock.



  The position of the head 270 relative to the carriage or the rollers can be finely adjusted by the mechanism described in the following.



  As can be seen from the upper part of FIG. 4, the upwardly directed extension 235a of the part 235 carries a button 271 which is connected to a shaft 272 which is in the part <I> 235a </I> is held and a worm thread 273 carries. It is also known from FIG. 23 that the worm thread 273 is toothed with a worm wheel 274 carried by the shaft 275. At one end, the shaft is held in a needle bearing 276, which is fastened in a bushing 280 fixed in part 235. A thrust bearing 281 is located between worm wheel 274 and bushing 280.



  Another thrust bearing 282 is disposed on the shaft 275 between the bushing 280 and the lock nuts 283. The other end of the shaft 275 is provided with longitudinal grooves at 284, which mesh with the grooves 285 of the screw 251. The screw 251 is einas sen in the part 235 with a thread. It is now clear that the screw 251 upon rotation of the knob. 271 can be moved forward or backward in the axial direction. One can therefore adjust the knob <B> 271 Accurately align the position of the rotatable head 270 with respect to the rollers. A marking line 287 is provided on the housing part 235a, and the button 271 shows a scale 288 (see FIG. 17), so that the amount of adjustment can be read off.



  The relative position of the carriage and the tailstock when the carriage is in the end position at the rear of the machine is shown in FIG. The fluid supply for cylinders C-1 and C-2 is connected to the outlet port of a pump so that the pressure pushes pistons P-1 and P-2 forward until the abutment 250 on the head 244 contacts the screw 251. The liquid supply of cylinders C-3 and C-4 is connected to the inlet side of the same pump.

    As the carriage advances, the tailstock moves with it until further forward movement of the rotatable head 270 is halted by contact with the fitting attached to the spindle. The pressure in C-1 and C-2 forcefully pushes the head against the fitting. As the carriage moves forward, bringing the rollers to work on the workpiece, cylinders C-1 and C-2 slide over pistons P-1 and P-2, while cylinders C-3 and C-4 move move away from pistons P-3 and P-4.

   That displaced in cylinders C-1 and C-2 <B> 01 </B> causes cylinders C-3 and C-4 to be filled with oil. After the machining of the workpiece has ended, the slide reverses its direction, but the turning head of the tailstock remains firmly pressed against the workpiece due to the additional pressure in cylinders C-1 and C-2. If the slide continues its backward movement, the oil is forced out of cylinders C-3 and C-4 and at the same time pressed into cylinders C-1 and C-2,

   the additional pressure in cylinders C-1 and C-2 continuing to press the turret of the tailstock against the finished workpiece until the adjusting screw 251 contacts the stop 250. At this point the tailstock is withdrawn together with the sledge. The manner in which the liquid is pressed in and out of each individual cylinder will become clear later when the hydraulic system of the slide is described.



  Occasionally when describing the function of the rotary head 270 when clamping a shaped piece to the spindle, it should be emphasized that the pistons and cylinders, which bring the clamping pressure forward, are arranged symmetrically, so that the possibility of any moment acting on the axis of rotation of the head is excluded is.



  It can be seen from FIGS. 4 and 15 that the piston P-1 and the cylinder C-1 lie in a plane which contains the axis A of the inner frame 242. This axis coincides at the same time with the axis of rotation of the head 270. The piston P-2 and the cylinder C-2 lie in the same plane and at the same radial distance from the axis A as P-1, C-1. The piston P-3, the cylinder C-3 and the piston P-4 and the cylinder C-4 are arranged in another plane, which also contains the axis of rotation of the head 272, in a similar manner.



  The unit pressure in C-1 and C-2 and the areas of the piston heads P-1 and P-2 are the same. Therefore, in the symmetrical arrangement of the cylinders, the same forces are exerted at the same radial distance from the axis A.



  The tailstock is arranged so that it is slidably supported with respect to the slide or rollers. This arrangement enables automatic compensation of fluctuations in the thickness of the blanks. If, for example, an operation is carried out with workpieces that are 1.25 cm thick, and a blank appears with a larger or smaller thickness, no readjustment of the tailstock is necessary so that the rotatable head exercises its clamping function correctly.



  Furthermore, in the described arrangement, it is much more advantageous that the slide and the tailstock are combined as a unit, instead of being moved as a single component on the bed of the machine. This is important in several ways. For example, the overall length of the machine can be reduced as a result, which is advantageous from the standpoint of saving space in a production line. In addition, the distance between the contact surface of the rotatable head and the bearing means for this head can be reduced considerably. In this way, undesired axial pressure as a result of a long rotating shaft can be avoided.

   In addition, this arrangement enables the rotatable head to remain in its clamped position against the finished workpiece during the time in which the spindle is brought to a standstill. It will also be recalled that after the blank has been processed into a finished article, the carriage stops and then moves towards the rear of the machine. During the first part of the movement, the rotation of the spindle and the finished object is slowed down. If the object were not clamped until the rotation had come to a complete stop, it could fly off the spindle and cause damage to people or furnishings.



  In addition, the arrangement is favorable for a very fast automatic mode of operation. For example, the combination of slide and tailstock causes the latter to clamp the workpiece before the rollers begin their forming or working function, without the need for any additional tools.



  The manner in which the rotary head 270 is supported is the subject of the following description.



  As can be seen from FIG. 23, the rotary head 2.70 includes a tapered section 290 and a substantially cylindrical section 291 which is provided with a flange 292 which abuts a shaft 293 and is fastened to this with bolts 294. The shaft 293 extends in the rear wärtiger direction through an opening 295 in the head 243 and then further backward into the inner frame 242 in which it is carried by the ball bearing 296. As can be seen from Fig. 18, the bearing 296 is carried on the shaft by an inter mediate piece 297 which rests against a collar 298 on the shaft. The lock nuts 300 (Fig. 23) secure the bearing against axial displacement on the shaft.



  The bearings 296 support the stem and turret and enable radial pressure on the head or stem to be absorbed. Upon examination of FIGS. 18 and 23 it becomes clear that the running surfaces and rollers of the bearing 296 are arranged such that the inner or rotatable running surfaces and rollers can move a little in the axial direction. This enables the shaft 293 and the inner frame 242 to move axially relative to one another. The purpose of this movement will be set out in conjunction with the description of the hydraulic thrust bearing ausein which follows shortly.



  It is recalled that the hydraulic pressure pushes the inner frame 242 and accordingly also the rotatable shaft 293 and the rotatable head 270 forward and that the head remains in this pressing position against the workpiece while the carriage is agitated the working operation of the rollers moves forward. When the head contacts a workpiece on the spindle, the axial pressure is taken up by a hydraulic thrust bearing 301 (Fig. 18) which, generally speaking, is in the form of an annular chamber which exerts pressure between the head 243 of the inner frame 242 and the shaft 293 generated.



  The chamber forms, so to speak, a cushion between the rotary head 270 and the inner frame 242 and thus makes it possible to rotate the head at very high speeds and at the same time to exert a clamping pressure of a few thousand kilograms. The bearing therefore not only has the property of high pressure absorption, but also that of low friction.



  As soon as the liquid in the bearing exerts pressure against the shaft 293, the shaft is pushed forward. The anti-friction bearing 302 serves to limit the axial forward movement of the shaft, that is to say in the direction of the left-hand side of FIG. 18.



  The bearing 302 includes a plurality of balls 303 arranged on an annular surface of the shaft 293. The balls are held on either side by the flat surfaces of head 243 and spacer 297. Since they are flat, these upper surfaces are real printing surfaces. A disc-shaped ring 304 is arranged around the balls and is provided with a groove into which the balls fit.

   The ring is designed so that it fits exactly over the balls, so that the ring rotates with a rotation of the balls, that is, the balls and the ring rotate as a unit at the same angular speed.



  It should be noted that the sleeve 305 and head 243 are designed to form an annular chamber 305 'which is larger than the ring 304. This allows the ring 304 and balls 303 to mate with the shaft 293 can move a little together, the movement to the left is limited by the mutual contact of the balls, the head 243 and the socket 297 be, while that to the right is limited by the hydraulic thrust bearing 301.



  The arrangement described above has the great advantage over conventional anti-friction ball bearings that the centrifugal force in the bearings when the balls revolve has the effect that the balls are moved outwards against a concave running surface and are also pressed against the cage. In this way, considerable frictional forces arise, which are converted into heat, shorten the service life and have a detrimental effect on the load speed characteristic.

   In the described arrangement, the balls urge against the centrifugal force as they run outwards against the precisely fitting ring, and the balls and the ring rotate together. Therefore, very little heat is generated due to the relative movement between the balls and the ring. If the balls spin during their rotation, the top speed is much less than the speed of rotation. Therefore, the heat generated at the contact between the balls and the groove of the raceway 304 is small.



  The construction of a hydraulic pressure bearing 301 will be described below.



  It can be seen from FIGS. 18 and 18a that the shaft 293 has an annular surface 306 which is provided with a mirror-like polish. On the head 243 there is an annular heightening 310, which is provided with a flat annular upper surface 311. This surface also has a mirror-like polish. The head carries a second elevation 312 with a reflective annular surface 313. An annular chamber 314 is thus formed between the elevations and the surface 306, which is arranged between two annular gaps 320 and 321.



  When hydraulic fluid is admitted to the ring-shaped passage 315, it flows into the chamber 314 and then out of this through the gaps 320 and <B> 321 Between surface 306 and surfaces 311 and 313 so that shaft 293 and head 270 are pushed forward. Recall that the pressure in cylinders C-1 and C-2 continuously pushes head 243 forward. Therefore, the head 270 and the shaft 293 will stop when the rotary head 270 contacts a blank O on the spindle. Meanwhile, the head 243 continues to move forward, and the gaps 320 and 321 tend to close. This causes the pressure in the chamber 314 to rise.

   The fluid flow to chamber 314 is parallel to the flow to cylinders C-1 and C-2, and the unit pressure in chamber 314 tends to approach the unit pressure in cylinders C-1 and C-2. The consequence of this is that the gaps begin to open. The unit pressure in the chamber 314 can never be the same as that in the cylinders, since a pressure drop takes place through constrictions in the flow lines connecting the chamber 314- to the cylinders C-1 and C-2. (These fluid connections will be described shortly).

   It should be noted, however, that the area of the chamber formed between the inner ends of surfaces 311 and 313 is about twice the effective area of pistons P-1 and P-2. Therefore, the force acting in the direction of an opening of a gap 320 and 321 is greater than the force acting on its closure. The gaps are therefore always open and the axial pressure is absorbed by a cushion of liquid.



  The liquid flowing out of the gap 320 flows into the chambers via capsules 307 which are attached to the head 243, and from there to the outflow, which is generally designated by the number 308 (see FIG. 23). From here the liquid is directed to the reservoir. The liquid emerging from the gap 321 flows through the annular chambers provided with the collective designation 309 (see FIGS. 18 and 23), which are connected to the outflow 308.



  The annular surfaces 306, 311 and 313 and the thrust bearing 302 are designed so that the shaft 293 is moved all the way to the left (as can be seen from FIG. 18). The width of the gaps 320 and 321 is between 1 and 2 fortieth millimeters, preferably about 0.04 mm. While the workpiece is being processed, the gap width is approximately 0.012 mm. The length of the gaps 320 and 321 (measured along the surfaces 311 and 313) is also small, that is to say of the order of magnitude of 4 mm or less.

   This very small length has the consequence that the effect of the viscous guiding forces is reduced or made to disappear, which could be generated by the liquid flow through a gap. With small executives, the effectiveness of the bearing is very high, especially compared to the thrust bearings of the anti-friction ball bearing type or to the so-called Kingsbury thrust bearing. In addition, the low viscous drag force enables the head 270 to be kept rotating at a very high speed.



  The fluid connections for supplying cylinders C-1, <I> C-2, C-3 </I> and C-4 and the hydraulic pressure bearing 301 will now be explained in more detail.



  As can be seen from FIGS. 14 and 15, the side parts 233 and 234 of the outer frame 231 are provided with bores 322 and 323 running in the vertical direction and connecting, horizontally running bores 324 and 325, the openings of which into the cylinder C -1 or C-2 open. The ends of the bores 324 and 325 are provided with sealing plugs 324 'and 325'. The lower ends of the bores 322 and 323 (which open into the body part of the slide) are connected to the outlet side of the feed pump of the slide to be described below.



  Cylinders C-3 and C-4 have similar bores, designated 326 and 327 in Figure 14, respectively. These are connected to the inflow side of the feed pump of the carriage.



  The manner in which the hydraulic pressure bearing 301 is supplied with liquid is described in more detail below: As can be seen from FIGS. 14 and 18, the piston P-1 has a longitudinally extending bore 328 which is connected to a horizontally extending bore 329 (see also FIG. 19) in the head 243 lies in a common plane. The bore 329 is connected to the passage 315 and has a throttle valve 330 which is screwed into the bore by means of the thread 331 so that the valve can be adjusted in the axial direction. A plug 332 is used to close the bore.



  From the foregoing it has become clear that the fluid in cylinder C-1 can flow through bores 328 and 329, through passage 315 and into annular chamber 314 of hydraulic pressure bearing 301. The drop in normal pressure between the cylinders C-1 and the chamber 314 can be regulated by axially displacing the valve 330.



  One of the main purposes of the valve is to restrict the flow of liquid to such an extent that the unit pressure in cylinders C-1 and C-2 is maintained above a certain desired limit, and also to prevent large quantities of oil from being released flow through the thrust bearing when the rotary head is not pressed against the raw piece or the finished object on the spindle.



  The support 12 for the blank mounted on the slide is described in connection with FIGS. 11, 12 and 13.



  As can be seen from Fig. 12, the side part 62 of the guide of the roller support 35 (Fig. 3 and 23) carries a vertical plate 341 which abuts against the bottom part 39 of the lower part of the carriage. The plate 341 is attached to the part 62 with a plurality of bolts 342 (Fig. 13). The plate 341 carries a guide piece of octagonal cross-section which is fastened to it with bolts 344-344. The guide piece is provided with two bores 345 and 346 which form opposing cylinders. The cylinder 345 is closed at its upper end (350 in FIG. 11) while the cylinder 346 is closed at its lower end at 351.

    



  A frame 352 is slidably attached to the guide 343 ver. The frame has a cover plate 353 which carries a piston 354 fastened thereto with bolts 355 and which can slide in the cylinder 346. As can be seen from Fig. 11, the piston 354 is located in its entire length in the cylinder 346. The lower end of the frame carries a plate 356 to which a piston 360 with the screw 361 is attached. The piston 360 is capable of sliding in the cylinder 345 and is located in FIG. 11 at the lower end of the cylinder.



  The support 12 itself, which, as can be seen from Fig. 11, is designed substantially V-shaped, to summarize a rear plate 362 which extends downward in the direction of the bottom plate 356, but maintains a small distance therefrom. The rear plate 362 has a vertically extending wedge 362 which runs in the keyway 352 '. The rear plate is pressed by means of the outer plate 363 against the frame 352, which is fastened to the base plate 356 by means of the screws 364 and an adjusting knob 365 that can be operated by hand.

   This adjusting knob has a projection 366 resting against the outer plate 363 and a central part 367 which extends through openings 368 in the plates 362 and 363 and is threaded into the frame 352. When the adjustment knob 365 is pushed out of the frame 352, the plate 362 can be moved up and down by means of an adjustment mechanism described below. The rear plate 362 carries a V-shaped block 369 and an outer plate 370 that is attached to the V-shaped block 369.

   From the above description, it is clear that the outer panel 370 and the rear panel 362 are spaced from each other by the V-shaped block. This construction is used to enable the inclusion of blanks of different thicknesses. In addition, the V-shaped shape adapts to raw pieces that are disc-shaped or roughly rectangular or square.



  The adjustment of the support in a perpendicular direction is done with the aid of the adjustment mechanism shown on the right side of FIG. An L-shaped bracket 371 is on the frame 352, and a stop 372 is fastened to the rear plate 362 be; the stop carries an adjusting screw 373 which fits with free play into an opening in the arm. The upper part of the screw 373 carries a collar 374 on which the stop 372 is located. The lower part of the screw is threaded and fits into a thread in the bracket 371.

   Therefore, if the adjusting knob 365, as mentioned above, is pushed out, the screw 373 can be rotated and the holding device for the blank can thus be pushed up or down.



  The frame 352 carrying the support 12 for the blank can be moved up and down with the aid of the liquid in the cylinders 345 and 346. When the liquid is introduced into the cylinder 345, the piston 360 moves downwards and consequently the frame and the support for the blank also move downwards. When liquid is let into the cylinder 346, the piston 354 is caused to move upwards and thereby carries the support with it. The manner in which this is done will be described later in connection with the description of the various hydraulic circuits.



  If, for example, spindles of different lengths are used, it is not necessary to adjust the support for the fitting in any way. in a direction parallel to the longitudinal axis of the bed, so that the support always holds a fitting in the correct position with respect to the spindle head. In addition, the hydraulic system for moving the support up and down can be part of the slide in the described system, which has various advantages of the type already mentioned above.

        As can be seen from FIGS. 1 and 4, the side part 20 of the bed is seen with two guides 376 and 377 extending in the longitudinal direction. Within these guides is a longitudinally extending slider 380 which is extended rearwardly in the guides to a point at the rear of the carriage at 380a in FIG. On the slider 380 two pillars 381 and 382 of U-shaped cross-section are attached.



  The pillar 381 comprises the side parts 383 and 384 and the front part 385. The side parts are fastened to the slider 380 by welding. The side and front panels are connected to one another by the top 386.



  The pillar 382 consists of two side parts 390 and 391 and a front part 392. The two side parts are welded to the slider 380. Be tenteile and front part are connected to one another by the upper part 393, which - as shown in FIG. 21 - has a dovetail 384.



       Fig. 3 shows that the template 16 is carried by an arm 395 which is rotatably held by the pin 396 on another arm 395 'which with the aid of the pin 396' is rotatable on the pillar <B> 381 </B> is attached.

   The adjustment of the arm 395 around the pin 396 is used for the rough adjustment of the guide disc (template) with respect to the axis of rotation of the spindle, while the fine adjustment is made by pivoting the arm 395 'around the pin 396'. The fine adjustment is explained as follows: As can be seen from FIG. 21, the pin 396 'on the upper part of the pillar 381 consists of a cylindrical part 397, which has a flange 400, which the bolts 401 for screwing the cylindri's part on the upper part 386 of the pillar 381 carries.

   The cylindrical part 397 carries a ball bearing 402, the outer running surface of which is mounted in an opening in the arm 395 '. The cap 403 attached to the cylindri's part 397 with screws 404 holds the bearings and the arm on the cylindri's part.



  The arm 395 'is adapted to be moved about the pin 396' using the following mechanism. The end of the arm is provided with a cylindrical extension 406 to which a ball bearing 407 carried by the sleeve 410 is attached. A pin 411 is rigidly connected to the lower part of the sleeve 410. This pin carries a ball bearing 412, the outer running surface of which is formed by a bushing 413 which is rigidly attached to the slider 414, and with a dovetail guide in the part 394 of the upper part 393 of the pillar 382 is movable.



  The inner part 415 of the slide has a threaded bore 416 and carries a screw 420. This screw is provided with an adjusting knob 421 (FIG. 22) which is held by the bearing 422 in the fastening arm 423, which in turn is supported by the front part 392 of the Pillar 382 is carried.



  It is clear from the foregoing that the arm 395 'is pivoted about the pin 396' when the adjusting knob 421 is rotated, since the sliding piece 414, as a result of a displacement, carries the pin 411 with it, which with respect to the sliding piece with the aid of the Bearing 412 rotates while the extension 406 of the arm is moved into or out of the slide by virtue of the bearing 407.



  The bracket 423 is provided with a mark 427 and the adjustment knob 421 with a scale, so that the setting of the template can be read with respect to the axis of rotation of the spindle.



  The mechanism for performing the coarse adjustment about pin 396 will now be described. A shaft 424 is attached to the end of the arm 395 'and is held firmly to the arm with screws 425. The shaft 424 supports the arm 395, the opening 427 allowing free play of the same in the arm. The shaft 424 also has a step on which a disk 430 is fastened with screws 431. The outer periphery of the disc 430 is seen with a plurality of teeth 432 ver. The ring 430 ′ surrounding the disk 430 likewise has a plurality of teeth 434 which fit into the toothing 432.

   An adjustment knob 433 is threaded on the shaft 424 and has a collar 433 'which rests on the top of the ring 430'. It can be seen that the disk 430 maintains a certain distance from the setting knob 433, which is indicated by the number 435.



  By loosening the adjusting screw 433, the arm 395 can be pivoted about the pin 424 and clamped in a desired position. If you now turn the adjusting knob down to secure the setting, the position of the arm 395 is not changed because the knob rests on the ring 430 ', which cannot be rotated because of the engagement of the teeth 432 and 434. The disk 430 carrying the toothing 432 is held in position relative to the arm 395 'by means of the pin and the connecting screws 431 and 425.



  The ring 430 'is provided with markings 440 (Fig. 3) and the arm 395 with markings 441 to control the setting of the template with respect to the axis of rotation of the spindle.



  As mentioned above, the stencil holder is set up in such a way that it is held in a yielding manner with respect to the carriage. This is achieved by the mechanism described in the following: As can be seen from FIGS. 1, 4 and 5, the pillar 381 carries a cylinder 442 which extends through an opening 443. The cylinder has an external thread 444 which is provided with nuts 445 and 446 for fastening the cylinder to the Pfei ler. A fastening arm 448 is welded to the body part of the slide and holds a piston 449, one end of which is arranged in the recess 450.



  The piston is attached to the mounting arm 448 by means of a flange and the screws 451 and 452. The arm 448 has a bore 453 running in the vertical direction, which connects to the recess 450. The upper end of the borehole is closed by the cap 454. A horizontally extending bore 455 in the arm extends into the body of the carriage and connects to certain hydraulic mechanisms which will be described later. The horizon tal bore 455 is closed at its outer end by the cap 456 (Fig. 1). The piston 449 also has a bore 460 that connects to the recess 450.



  If, as described above, a pressure fluid is let into the cylinder 442, the cylinder 442 tries to move to the left, as can be seen from FIGS. 1 and 5. In doing so, it causes the stop 461 on the pillar 382 to strike the arm 448, as can be seen from FIG. 1. The stop 461 is in the form of a screw which is adjustably mounted in the pillar 382. If the two stop surfaces are in contact (see Fig. 1), the mutual distances between the template and the carriage can be adjusted.



  Since the carriage and the template are held in touch (due to the fluid pressure in the cylinder 442 and the abutment of the screw 461 against the arm 448), movement of the carriage along the bed carries the template with it. The manner in which the Scha blone is held on the bed by means of the locking mechanism 459 (FIGS. 1 and 4) is explained as follows: One of the locking mechanisms 459 is shown in FIG. From this it can be seen that the side part. 20 of the bed carries a cylinder 462 which extends rearwardly into the channel of the bed through an opening 463 in the support 31.

   The cylinder carries a piston 464, which is pressed outwards in the direction of the slide 3280 with the aid of the spring 465, the other end of which rests against a cap 466. Fluid can be forced into the cylinder through inlet 470. Numerous such locking mechanisms 459 are arranged along the bed, as can be seen from FIG.



  Normally, the springs only press the pistons against the slide 380 with a small force so that it can move freely. On the other hand, when the pressurized liquid is introduced into the cylinder, the pistons press forcefully against the slide and clamp this and the template to the bed.



  The template can be held on the bed just after the freely movable head 290 of the tailstock and / or the rollers 8 and 9 have come into contact with a blank on the spindle. When setting up the machine for a work function, a sample is inserted into the workpiece holder 12 and the slide is moved forward. Thereafter, the rollers are set so that they touch the blank at prescribed Stel len with respect to the axis of rotation of the spindle or the shaped piece. This is the starting position for the work cycle of the role. The template is then set up precisely so that its position corresponds to the start position.



  From this it is clear that after such a device of the rollers and the template, these units are always guided along the same trajectories when the carriage is brought up to a workpiece for processing. Since the template is not held on the bed before the rollers have come into contact with the blank, the alignment of the starting position of the rollers and the template will always be accurate, regardless of whether there are differences in the thickness of the continuous fittings.



  In a great majority of cases, the wall thicknesses of a finished object must be kept within very narrow tolerances. Therefore, any deviation in the thickness of a blank to be processed from the thickness of the blank used in the first one would require readjustment of the rollers and the template if the present arrangement were not used. This is. of course not wanted. The arrangement overcomes this difficulty and enables the desired accuracy even at high working speeds and is therefore particularly suitable for automation.



  As can be seen from FIG. 20, the viewfinder valve 471 has a body part 473 which is attached to an arm 472 which in turn is carried by the cover plate 114 of the roller support 7. The fuselage part has two fluid lines 474 and 475 (parts of which are shown in Fig. 20), which are connected with the help of tubes sliding into one another with the fuselage part 36 of the carriage and then each with the drive motors 132 and 131 for the Rollensup ports.

   The interlocking tubes allow the valve to move inward and outward, corresponding to the movement of the roller support 7. Since the tubes are rigid, there is no need to use flexible guide levers.



  A liquid line 476 is connected to a sensor-operated shut-off valve 480 through line 481. From here there is a connection through line 482 to a control valve, which triggers a retraction of the Rollensup ports, the function of which will be described later. The switching valve is attached to the body part of the carriage and the valve 480 to the cover plate of the roller support 7 (FIG. 4). The liquid line 483 connects the valve 471 with the storage container in the carriage body and is also connected through the line 484 to the switch-off valve 480 operated by a finger.

   The lines 482 and 483 are related via the telescopic tubes mentioned above. (This detail is not shown.) Within the body part 473, an upper cylinder 485 is attached which is fastened with bolts 486 to the body part. A spacer 490 and a lower cylinder 491 are attached below this cylinder, the spacer and the lower cylinder being connected to the upper cylinder by means of bolts 492. The inner sides of the upper cylinder 485, the spacer 490 and the lower cylinder 491 together form a cylindrical chamber 493 in which the sliding piston 495 is mounted.



  Before proceeding with the description, it is desirable to discuss the various fluid flow openings formed by the parts described above. The body part 473 has an annular liquid channel 496 which establishes the connection with the line piece 474 via the channel 500. The upper cylinder 485 has an annular channel 501 which communicates with the channel 496 through conduit 502. The sliding piston 495 has an annular liquid passage 503 which is connected to the channel 504 in the body 473 via the line section 505. Channel 504 is connected to conduit 476 through connector 506.



  The passage 501 (which communicates with the line 474) is separated from the passage 503 (which is in communication with the viewfinder valve and the switching valve for the retraction of the roller support) by an annular gap labeled G-1. The gap G-1 is normally open.



  The lower cylinder 491 has an annular passage 510 that extends over the pipe section <B> 511 With the annular passage 512 in the body part 473 in communication. The passage 512 communicates with the conduit 475 via the connector 513.



  Passage 510 (which connects to the other side of the roller support motors) is passed through passage 503 (which communicates with the finder valve and the switching valve for retraction of the roller support) through an annular gap with the general drawing separated by the letter G-2. This gap is normally closed, as shown.



  The slide cylinder 495 is carried by the spring 514 which rests on the base plate 515 which is connected to the body by screws 516. The sliding cylinder 495 is also mounted on ball bearings 520 and 521, which align the sliding cylinder with the axis of the chamber 493 and enable it to move up and down. The sliding cylinder has a central bore with an upper part 522 and a lower part 523, the lower bore having a smaller diameter than the upper one and carrying a ball 524. Oil drip holes 525-525 are placed on the lower part of the sliding cylinder.

   A pin 526 extends upwards through the bore 522 and rests at its lower end on the ball 524 with a conical opening 530. The pin 526 has a thread and carries a nut 531, which supports a hemispherical part 532 - called ball in the following - wel ches rests against a cap 533, which is provided with the upper disk 485 with a thread. The cap has a conical opening 534 in which the conical part 535 is arranged, which is part of the ball 532. The ball 532 is provided with a vertical slot 527 in which a pin 528 which is attached to the upper cylinder 485 is arranged.

   The pin prevents the ball from rotating about its vertical axis, but allows pivoting (both in one direction in the plane of the drawing and in such a direction perpendicular to it); this will be discussed in more detail later.



  A ring 536 is attached to the upper part of the conical structure 535; this ring has a knurl 537 and ring-shaped friction disks 538 which are attached between the ring and the upper part of the conical structure. Inside the ring is a socket 539 and another 540 at the top of the ring 536 and socket 539. As can be seen in Figure 20, the shaft 526 extends upward through the ball 532, the conical portion 535 and the socket 539 through. The upper part of the shaft is threaded and carries a cylindrical part 541.

   The sensor 10 has a conically shaped upper part 542, a disk-shaped central part 543 which rests on the cylindrical part 541, and a lower part 544 which is screwed into the part 541. The shaft 526 has a central bore 545 which contains a spring 546 which presses a pin 447 against the lower part 544 of the probe. This arrangement eliminates the dead walk. The part 514 has a bore 548 which carries a pin 549 which projects into an opening 550 in the ring 536.



  From the above it is now clear that when the ring 536 is rotated, the pin 549 sets the cylindrical part 541 in rotation and in this way moves it up and down as a result of the fastening with a thread on the shaft 526, the sensor 10 is made to move up and down as well. Therefore, the sensor can be brought to any desired vertical position with respect to the template 16. After the sensor has been set, this setting remains due to the action of the friction disks 53 8.

        The conical portion 542 is arranged so that any radius thereof (indicated generally by the letter R) that is brought into contact with the template 16 coincides with the radius of curvature of the curve of the working surface of the selected type of roller. Thus, once a particular roller has been selected for use, the feeler 10 can be adjusted to have its radius match the radius of curvature of the working surface of the roller. An adjustment scale for reading the above setting is provided (this tool is not shown). The means described above improve the accuracy with which the viewfinder mechanism controls the movement of the rollers.



  The manner in which the viewfinder valve is operated to supply a liquid to the motors 131 and 132 for the roller supports is described below.



  The spring 514 is designed in such a way that it presses the sliding cylinder 495 upwards, which presses the ball 532 against the cap 533 by means of the ball 524 and the base 526. When the Rollensup port 7 is pushed forward by the carriage, the sensor 10 and the shaft 526 are deflected from their vertical position, and the ball 532 will slide along the surface 533 'of the cap 533. This causes the ball 524 to move down a little, taking the slide cylinder 495 with it. When the sensor assumes a vertical position again, the spring 514 pushes the sliding cylinder back into its original position.



  In a normal position, the individual parts are arranged so that the gap G-1 is a little open. This causes a flow of liquid from the line 474 through the various interconnections to the line 476. The effect of this is that the motors 131 and 132 of the roller supports start to work in such a way that they move the roller supports inward. When the sensor 10 is deflected, the sliding cylinder moves downwards, closes the gap G-1 and opens the gap G-2. The effect of this is that the motors of the roller supports are caused to move the supports outwards.

   Since the gap G-1 is very narrow, on the order of a few thousandths of an inch, even a slight deflection of the sensor 10 produces the desired effect on the motors.



  While the operation of the roller supports is usually controlled by the deflection given to the sensor 10 by the template 16, the roller supports can also be moved inwards or outwards by deflecting the sensor 10 with a manually operated cam. The mechanism for carrying out the foregoing is shown in FIGS. 3, 4, 16 and 23 and is described as follows: As shown in FIGS. 3, 4, 15 and 16, the carriage body 36 carries two hand wheels 571 and 572.

   The handwheel 571 is fastened to a shaft 573 BE, which is carried by the upper slide part 57 and is provided with a gear 574 at its end. The gear 574 engages in an idle gear 575, which is held by the part 57 and in turn engages in another freewheeling of the gear 576, which is also carried by the part 57. This latter gear meshes with a gear 577 which is carried by one end of the transverse shaft 580 which is supported in the side walls of the carriage body. The hand wheel 572 is attached to the other end of the shaft 580.



  As can be seen from Fig. 23, the shaft 580 carries a nut 58l which is attached to a sliding shoe 582 extending in a transverse direction and extending along the. Wall of the body part of the carriage can move least. The slide shoe carries an arm 583 which has a horizontal triangular-shaped stop 584 which is attached to one end of the same.

   (This detail can be seen in the side view in FIGS. 15 and 16 and in the plan view in FIG. 3.) As can now be seen from the description, the nut is <B> 581 </B> when turning the handwheel <B> 571 Or 572 caused to move along the shaft, thereby carrying the slide shoe 582, the arm 583 and the stop 584 with it. The gear enables the stop to move outwards when one of the two handwheels is turned clockwise.



  The use of a hand-moved cam venscheibe to control the position of the roller supporte has various advantages. For example, the feeler of the viewfinder valve can be deflected so that the template can be adjusted or moved without changing the roller supports, which would not be possible if the feeler remained in constant contact with the template. In addition, this control option is useful if it is intended to manufacture objects with parallel sides.

   In this case, the template can be removed and the roller can be kept at a fixed distance from the axis of rotation of the spindle by deflecting the feeler of the viewfinder valve with the stop 584 until the rollers have reached the intended setting.



  The advance of the slide, effected in a mechanical manner or by hand, is described in connection with FIGS.



  The carriage is adapted to be moved by a spindle 585 which extends the length of the bed under the carriage and is supported at its rear end by a thrust bearing, generally designated 586. The spindle extends along the bed and into the headstock (see Fig. 23), where it is supported by the thrust bearing $ 90 and the needle bearing 591 'carried by the arm 592 attached to the headstock with bolts 593 . The spindle also carries a thrust bearing 594.

   The arrangement just described is tightened with the help of lock nuts 595. The outer end of the spindle carries a crown gear 596 fastened to the shaft by bolts 600. The crown gear carries a brake drum 601 for the lead screw brake, which is generally designated 602.



  As will be explained in detail later, when the hydraulic circuits are explained, the brake 602 can be operated in the mechanical or automatic operation of the machine to prevent rotation of the lead screw. In contrast, the brake remains released in manual mode so that the lead screw can rotate freely.



  The lead screw is connected to the carriage in the following manner: As can be seen from Fig. 23, the support 603 is attached to the carriage at its upper and lower ends at 604 and 605. The lead screw carries a nut 606 which is rotatably supported on the support part 603 by a needle bearing 610. In addition, the thrust bearings 611 and 612 are used for storage. The needle bearing and the thrust bearing are fastened with the help of lock nuts 613. On the mother 606 there is also a gear 614. This gear 614 meshes with a gear 615 which is carried by the support 603. The latter is in a handle with a pinion 616 which is attached to the shaft of the motor 620.



  The hydraulic system works in such a way that when the motor 620 is switched on, the lead screw 585 is prevented from rotating by the lead screw brake 602. The operating motor 620 then causes the gear 614 and nut 606 to rotate; therefore, the slide is guided along the lead screw, the direction of movement depending on the direction of rotation of the motor 620. This standstill of the lead screw during the mechanical drive is important because in this case there is no vibration of the spindle that could otherwise cause an un uniform feed or low-frequency vibrations and could be the cause of scratches on the manufactured object.



  During manual operation, the manual transmission connecting the motor 620 and the nut 606 is blocked so that the nut cannot rotate. This mechanism is shown in FIG.



  A pillar 587 supported on the carriage (by not shown with tel) carries an arm 588 in which the lever 589 is rotatably mounted. The lower end of the lever carries an abutment 607 provided with teeth, which is supported in a sliding manner on the bracket 587. The upper end of the lever is connected to a rod 608 that is attached to that in the cylinder <B> 617 </B> attached piston 609 is attached. The access of the pressure fluid to the cylinder 617 takes place via lines 617 'from the control mechanism 619, which will be described later.

   A tension spring 618 is attached between the lever 587 and the lever 589 and acts in such a way that the abutment 607 is pulled to the left.



  The hydraulic system of the machine is designed so that the unit pressure in the cylinder 617, when in automatic operation, is low enough to allow the spring 618 to pull the abutment 607 out of engagement with the gear 614.



  In manual mode, the unit pressure in the cylinder 617 is large enough to overcome the spring tension so that the abutment is brought into engagement with the gear 614. Since the gear 614 is locked, the nut 606 cannot rotate. It is clear that when the nut is secured against rotation by rotating the lead screw, the nut and the slide are moved along the bed, the direction of movement being dependent on the direction of rotation of the spindle. The manually operated means for rotating the spindle are described in the following: As can be seen from FIG. 23, a support arm 621 is carried by the spindle head.

   This support arm holds a cylindrical part 622 which has two bearings 623 and 624 for rotatably supporting the shaft 625. At the upper end of the shaft there is a bevel gear 626, which engages in another bevel gear 630. From FIG. 1 it can be seen that the bevel gear 630 is attached to a pin 631 which is provided with a handwheel 632. The lower end of the shaft 625 carries a toothed wheel 632 which engages the crown gear 596. Thus, when the hand wheel 632 is rotated, the carriage can be moved along the bed.



  The mode of operation of the hydraulic mechanism by which the machine is adapted for manual operation and automatic control will be explained later.



  The details of the construction of the spindle stock will be explained in connection with FIGS. 24, 25, 26, 38 and 39.



  As can be seen from FIG. 24, the spindle stock consists of a frame with the general designation 634. The front part of this frame carries an insert 635 screwed to the frame by bolts 636. The roller bearing 640 is in the insert 635 fastens and supports spindle shaft 641. The spindle shaft is tapered at 642 and nuts 643 pull the bearing tightly against the shaft and against a ring 644 which abuts a bump 645. This survey is seen with oil channels 646 which are covered by a capsule 650. The capsule is attached to the insert 635 with the bolt 651.

   The holes provided with the collective designation 652 are passage openings for the oil drain. The spindle carrier 653 is attached to the shaft 641, the inner part of which is provided with a taper which fits onto a corresponding taper on the shaft 641 (reference number 654). The spindle carrier is attached to the shaft with bolts 655. The bolts 656 fasten the spindle 3 to the spindle carrier 653.

   It should be noted that the term spindle in the claims following the description occasionally includes both the spindle and the spindle holder and the spindle shaft.



  A bearing arrangement similar to that described above is attached to the other end of the shaft at the point indicated by the number 657. The bearings 640 and 657 support the spindle and take up all radial pressure. When considering the bearing 640 it becomes clear that it is arranged in such a way that it allows an axial movement for the spindle, that is, the rollers run on the inner running surface in grooves, on the other hand on the outer running surface on a flat surface. The bearing 657 is designed in a similar manner. The purpose of the axial mobility will be explained in connection with the description of the hydraulic pressure bearing 660, which receives the axial working pressure on the spindle.

   Before the mode of operation of the hydraulic pressure bearing 660 is explained in more detail, the type of spindle drive should first be clarified.



  A drive or main gear 661 is attached to a slightly tapered portion of shaft 641 at 662. A ring 663 is attached near the main gear wheel and a spacer 664 next to it, which serves as a component of the roller bearing 665. (The term roller is used here in the broad sense of unwinding.) The spacer 664 abuts another ring 666 and a narrow drive gear 670, the latter being attached to the shaft. The lock nuts 641 'tighten the aforementioned parts onto the conical piece 662, thereby securing the gears 661 and 670 on the shaft. The gears 661 and 670 can still be keyed.



  The drive gears 661 and 670 can be engaged with the gears 671 and 672 alternately. These gears are attached to a shaft 673, one end of which is supported on the spindle stock by the bearing 674, and the other end of the bearing 675. The latter is attached to the arm 676 on the carrier 680 (see Fig. 25). The gears 571 and 672 can be shifted in the axial direction relative to the shaft with a conventional gear mechanism, which is not shown.



  The outer end of the shaft 673 carries two toothed wheels 681 and 682. These toothed wheels 681 and 682 can be alternately engaged by the toothed wheels 683 and 684 which are attached to the shaft 685 carried by the arm 686. These gears 683 and 684 can be shifted along the axis of the shaft by means of normal gear devices (not shown). At the other end of the shaft 685, the gears 690 and 691 are attached, which can be moved along the axis of the shaft by a gear mechanism, not shown, so that they can be brought into engagement with the drive gears 692 and 693 as required.

   The drive gears 692 and 693 can be set in rotation by an electric motor 694 by the mechanism to be described below.



  With the help of the transmission described above, the spindle can be rotated at a variety of different speeds. A control arm or switch handle 696 (see Fig. 1) is attached to the headstock by which the operator can set the desired speed. The lever controls a particular gear mechanism which, as mentioned above, is not shown.



  The device for driving the drive wheels 692 and 693 is described below. It contains an automatically operating clutch 70'4 and a brake 704 ', by means of which the spindle can be rotated or brought to a standstill.



  The motor 694 is provided with a pulley 700, which drives a further pulley 702 attached to the shaft 703 via a drive belt 701, which pulley is held in the headstock by a bearing 703 '. As can be seen from FIG. 26, the drum 705 of the clutch 704 is keyed on the shaft 703. The clutch is a disk clutch and contains a plurality of friction disks 706 which are wedged in the axial direction with the drum, and a plurality of interposed disks 710 which are fastened one behind the other in the axial direction to a hollow shaft 711 which is connected to of shaft 703 is coaxial.

   The hollow shaft 711 carries the gear wheels 692 and 693 attached to it on the right and a counter plate 712 of the coupling at its left end. The hollow shaft 711 is given by a sliding bushing 713, which is between the clutch 704 and the brake 704 'and whose left end touches the hub of a plate 714 of the clutch and the right end of which touches the hub of a plate 715 of the brake.

    The brake includes a plurality of friction discs 716 which are mounted side by side on the hub of the plate 715, a plurality of intermediate discs 720 which are axially wedged on a cylindrical part 721 which is held by the arm 723 of the carrier 680, furthermore a bearing cover 722 for the hollow shaft 711 and a counter plate 725 between the bearing cover 722 and the friction disks. The bearing cover 722 and the bushing 721 are attached to the arm 723 with bolts 724.



  Another shaft 703 "is mounted inside the hollow shaft 711 and carries two lock nuts 726. A spring 730 surrounds the shaft 703" and acts between the collar 726 and the end of the hollow shaft 711. A spacer sleeve 731 is between the collar and a piston 732 attached, which is located in a cylinder 733. The cylinder is attached to the frame of the headstock 634 and is provided with a fluid connection 734 to its interior 735. The hollow shaft 711 presses with a collar <B> 711 ' </B> against the bearing cover 722.



  The shaft 703 ″ has a pin 717 which extends outward through the slots 718 in the hollow shaft <B> 711 To a connection with the socket 713. The operation of the brake and the clutch is explained below: As will be explained in detail later, the liquid in the chamber 735 is under such pressure when the machine is ready that the piston 732 is pushed by the spring 730 into the cylinder is moved in. In these circumstances the spring 730 operates from the recessed part 711 'of the hollow shaft <B> 711 To slide the shaft 703 "and piston 732 to the right. This movement of the shaft 703" to the right is transmitted to the bushing 713 through the pin 717.

   Accordingly, the plates of the brake are pressed together by the plate 715 and against the opposite plate 725 and the braking effect is thus triggered. This movement of the bushing 712 to the right simultaneously separates the plate 714 and the disks 706 and 710 of the coupling so that it is released.



  When the required fluid pressure is created in the chamber 735, the piston 732 moves to the left, displacing the shaft 703 ″ and the sleeve 713 to the left. This movement causes the plate 714 of the clutch, the clutch plates together and against the Press against plate 712 so that the clutch engages, while plate 715 and the washers <B> 716 </B> and 720 the brake separated so that the brake is released.



  After releasing the clutch, of course, no torque is transmitted from the shaft 703 to the drive wheels 692 and 693, while any rotation of the spindle is delayed and stopped when the brake is actuated. When the clutch engages and the brake is released, the torque of the shaft 703 causes the drive wheels to rotate, so that the spindle rotates at a speed corresponding to the selected gear setting.



  Next, the hydraulic pressure bearing for the spindle will be described.



  As can be seen from FIG. 24, the frame 634 carries a fairly solid, transverse support part 736. The support part is used to hold a large cylindrical insert with the general designation 740. The insert 740 has a valve mechanism with the general designation 741 which will be described in connection with FIG. 38.



  The insert 740 includes a cylindrical chamber 742, both ends of which are covered with lids 743 and 744 which are attached to the insert with bolts 745 and 746. The covers 743 and 744 each have a passage 750 and 751, respectively. These passages 750 and 751 are preferably of the same size and are coaxial with the axis of the chamber 742.



  Within the chamber 742 an axially displaceable slider 752 is arranged, which has two thickenings 753 and 754 of preferably the same dimensions. This slider is stored in the chamber with the help of ball bearings 755 and 756. The bearings center the slider in the axis of the chamber and the slider can move freely back and forth, that is, to the left and right along a fixed axis.



  The cylindrical extension 763 of the slider has a slightly larger diameter than the passage opening 750, so that the passage opening 750 would be closed if the sliding part were moved all the way to the left.



  The end of the cylindrical extension 763 is provided with a mirror-like polish, as is the annular surface 764 around the passage opening 750. The mirror-like surfaces 764 and the annular surface 764 'of the extension 763 are therefore opposed to one another.



  The cylindrical extension 765 at the right end of the slider, which preferably has the same dimensions as 763, also has a mirror-like surface and the like also the annular surface 771 around the opening 751 in the cover 744. So the two are mirrored gel smooth annular surfaces 770 and 771 opposite.



  An enlarged view of surfaces 764 and 764 'is shown in FIG. 39. It can be seen that the surfaces 764 and 764 'form a gap G-3 and, correspondingly, the surfaces 770 and 771 form a gap G-4. The dimensions of the two surfaces 764 and 764 'denoted by W-1 and W-2 are the same, as are the outer perimeters L-1 and L-2 and the inner perimeters L-3 and L-4. Therefore, the two surfaces have the same area. The surfaces 770 and 771 are arranged in an identical manner. The length of the gap G-3 (the same length as W-1 and W-2) is the same as that of the gap G-4.

   The length of each gap is kept as small as practical, that is to say at least so large that the extensions 763 and 765 cannot get stuck in the passage openings 750 and 751. The axial length of the slider 752 and the chamber 742 are dimensioned such that when the slider is centered in the chamber, the width of each of the gaps G-3 and G-4 is in the order of magnitude of 0.20-0.25 mm.



  The insert 740 (which - as can be seen from Fig. 24 - itself represents a large ring surrounding the shaft 641) has at its left end two projecting annular elevations, the end faces of which are close to the corresponding projections of the gear 670, however have a certain distance in the axial direction, as can be seen from the enlarged sectional figure in FIG. 38. The projection of the insert 740 lying on the outer circumference is provided with an annular, mirror-smooth surface 772, as is the corresponding projection of the gear wheel 670 with a surface 773 made in this way.

   These surfaces form an annular gap G-5 (see also Fig. 39). The projection of the insert 740 located on an inner circumference has a mirror-smooth annular surface 774, and the gear wheel 670 likewise has a mirror-smooth annular surface 775, the two surfaces 774 and 775 having an annular gap. Form G-6.

   The dimensions of surfaces 773 and 772 (FIG. 39) indicated by W-3 and W-4 are preferably equal to one another and also preferably equal to the dimensions of surfaces 775 and 774 in W-5 and Y7-6. The perimeters of the surfaces are preferably arranged such that area 772 is equal to that of 773, which in turn is equal to that of 774 and 775.



  * The other end of the insert is provided with an outer annular surface 780. A corresponding surface 781 is on the gear <B> 661, </B> and both together form the ring-shaped gap G-7. Likewise, the surfaces 782-783 on the right-hand side form the annular gap G-8 and are designed in a manner similar to the surfaces described above with reference to the left-hand part of the insert. The widths of the columns G-5, G-6, G-7 and G-8 are each selected to be about 0.25 mm or smaller.



  It is worth remembering that bearings 640 and 657 give the spindle some axial movement. The parts described above are arranged so that when the gears 670 and 661 are centered with respect to the insert 740, the gaps G-5, G-6, G-7 and G-8 each have a width of preferably 0.0375 mm .



  The gear 670 has an annular recess 789 Ver connecting the column G-5 and G-6. The area of this annular recess is substantially the same as the annular recess 785 in gear 661 which connects gaps G-7 and G-8. The recesses 784 and 785 form annular liquid chambers.



  The operation of the hydraulic thrust bearings is now described in the following: The hydraulic thrust bearing is designed in such a way that in the absence of a load an equal flow of fluid flows through the gaps G-5, G-6 and G-7, G-8. This division of the liquid flow results automatically within the geometrical and manufacturing tolerances of the arrangement. Under load, the liquid flow is automatically increased in the direction of the gaps that are about to close, namely in one of the applied load per proportional mass.



  The arrangement of the various parts of the device in the absence of a load, that is, when no operations are taking place, is described below. The liquid line 762 is on the outlet side of the auxiliary pump for the headstock <B> 901 </B> (Fig. 36) connected. This pump is operated to provide a positive flow of liquid.

    From the junction 762 on, the liquid flow is split and goes on the left through the gap 760, the annular chamber 790 (which is formed by the outer surface of the extension 763 and the inner wall of the chamber 742), and further through the gap G. -3, port 750, chamber 784, and gaps G-5 and G-6. On the right hand side the current flows through gap 761, chamber 791, gap G-5, passage 751, chamber 785 and out through gaps G-7 and G-8.



  The pressure drop across the corresponding column on the left and right is the same. Therefore, the force acting on surfaces A-1 and A-2 is the same, and also the forces acting on surfaces A-3 and A-4 are the same. Therefore, the slider 752 is retained in the center of the chamber 742. Likewise, the unit pressure in chambers 784 and 785 will be the same so that the force exerted centers gears 670 and 661 with respect to insert 740.



  The slider and the gears remain in the centered position until the spindle is subjected to an axial pressure or load. The mode of operation of the arrangement under load is explained below.



  At the start of the work process and exerting an axial pressure on the spindle, the gears 661 and 670 strive to move to the left, as shown in FIGS. 24 and 38. This results in a force which seeks to close gaps G-7 and G-8 and to open gaps G-5 and G-6. If gaps G-7 and G-8 were completely closed, the liquid from line 762 would be left through gap 760, chamber 790, port 750, chamber 784, and gaps G-5 and G-6 flow out. Furthermore, gear 661 would come in close contact with insert 740 and there would ultimately be no fluid storage.

   This case does not occur, however, because the liquid flow on the left side is increased and the gaps G-7 and G-8 remain open, the size of the liquid flow depending on the size of the pressure on the spindle.



  It does this in the following manner: the tendency of gaps G-7 and G-8 to close produces an increase in the unit pressure in chamber 785 and port 751; likewise, the tendency for gaps G-5 and G-6 to open causes a decrease in the unit pressure in chamber 784 and port 750. The unit pressure in the opening 750 acts on the end face A-3, and that in the opening 751 acts on the end face A-4 as well; therefore, there is a greater component of the force to move slider 752 to the left. As soon as the slider moves to the left, the gap G-3 begins to close and the gap G-4 to open.

   Therefore the liquid flow is reduced to the left and the flow. enlarged to the right. This will keep gaps G-7 and G-8 open. The amount of movement of the slider to the left is a function of the pressure that the column G-7, <I> G-8 </I> seeks to close, because the more these gaps close, the greater the unit pressure in the chamber 785 and the passage opening 751 and the greater the force that tries to move the slider 752 to the left.



  During operation, the unit pressure in chamber 791 may be lower than that in 790 because there is a pressure drop across gaps 761 and 760 tending to slide the slide to the right. However, since the end surfaces A-1 and A-2 in this construction are smaller than the intermediate surfaces A-3 and A-4, the forces exerted on the latter are decisive.



  The sensitivity of the arrangement, that is to say the ratio at which there is an axial pressure in the bearing. resisting pressure is built up depends on the extent to which the slide is able to increase the flow of liquid; this is a function of the resistance of the gaps 760 and 761 and also of the ratio of the end surfaces A-4, A-2 to the intermediate surfaces A-3, A-1.

   In general, there is the following relationship: The lower the resistance of column 760 and <B> 761 </B> or the greater the ratio of the end surfaces to the intermediate surfaces, the faster the slide can increase the flow of liquid through it. cause gaps G-7 and G-8 and build up a fluid pressure resisting the axial pressure. These factors can be changed proportionally to achieve the desired sensitivity, but should always be dimensioned in such a way that the movement of the sliding piece causes an increase in the flow of liquid through the closing gap.



  As mentioned above, the widths of the gaps G-7 and G-8 can be about 0.0375 mm with no load. Under these circumstances, the pressure drop across each gap is very small, which is advantageous from the standpoint of the lowest possible loss of force. One of the most surprising properties of the arrangement is that when the gaps begin to close under the axial pressure, the pressure drop increases to a very high value and at a very high rate. One of the most important advantages here is that at a maximum pressure of 30 tons, the spindle only yields about 0.0125 mm in the axial direction.



  As mentioned above, the length of the gaps G-5, G-6 and G-7, G-8 is 0.25 mm or less. This small expansion has little effect on the pressure drop across the gap, but has the very important effect that the effect of the viscous entrainment forces that occur when the liquid flows through the gap and the relative movements of the surfaces forming the gap , reduced in size or made to disappear.

   With low viscous entrainment forces, the efficiency of the bearing is very high, especially in comparison with a ball bearing of the anti-friction pressure bearing type. In addition, the low viscous entrainment force enables the spindle to be brought to very high speeds without any significant loss of friction.



  It has been argued that the hy metallic thrust bearing of the above description works in a similar way Licher when the direction of the axial pressure is reversed, z. B. when the machine is used in such a way that the rollers move towards the rear of the machine during the work process. It is also noted that on such occasions there may be greater pressure in one direction than the other and therefore chambers 784 and 785 may be of different sizes. With such a modification, the bearing operates in essentially the same manner as described above.

   It should also be noted that in such a use of the machine, in which the axial pressure acts only in a single direction, the hydraulic bearing described above can be replaced by such a hydraulic bearing, as it is in connection with the rotatable head of the Tailstock has been described.



  The ball bearing 665 plays an important role in the operation of the hydraulic bearing. This bearing serves as a support for the spindle bearing in a position between the bearings 640 and 657 and therefore brings any tendency of the shaft to bend to disappear. If the shaft is sufficiently large, it would change the chamber 742 and interfere with the function of the sliding pieces 752. It should be noted that the bearing 665 and spacers 663 and 666 are arranged to allow the required axial movement of the shaft. In some applications the bearing 665 would be the main bearing supporting the shaft.



  As can be seen in FIG. 24, certain oil outflows are provided. The liquid from gaps G-5 and G-6 is received by annular slots 792 and 793 cut in insert 741. The oil from gaps G-7, G-8 is received in annular slots 794 and 795. These are connected to the drains under the collective name 797, which open into a container, not shown.



  The hydraulic bearing can be modified as follows with regard to the fluid lines: For example, it is not necessary to provide a mechanism that divides the fluid flow with the aid of the gaps 760 and 761. The middle part of the sliding piece can, instead of consisting of the two collars 753 and 754 and the intermediate piece 757, be replaced by a solid cylindrical part which slidably fits into the chamber 742. Liquid connections can be provided for the chambers 790 and 791, which are each connected to one side of an externally attached flow-dividing valve, which in turn is connected to the source of the liquid pressure.



  The hydraulic bearing can also be modified by replacing gears 670 and 671 with disks that have corresponding chambers and mirror-like surfaces. The discs can be fastened to the shaft that can be rotated herewith, but not necessarily for power transmission.



  With this type of arrangement, independent gears would be provided at other points on the shaft.



  It should be remembered that the various surfaces that form the individual gaps are distinguished by their mirror-like surface. A mirror-like surface is the preferred type of surface treatment, because the smoother the surface, the less there is a tendency towards the formation of viscous entrainment forces. However, there are certain conditions in which an upper surface can also be used with a less smooth than reflective surface.



  The spindle hydraulic thrust bearing allowed the spindle to rotate at least up to 2,000 revolutions per minute with an axial pressure on the order of 60,000 pounds (30 tons) being applied to the spindle. In metalworking operations of the type described here, high roll pressures or work pressures with simultaneous use of high spindle speeds are very desirable, especially with regard to the manufacture of products with such a machine with high production numbers.



  As mentioned earlier, the voltage for the various electric motors on the machine is supplied by a three-phase busbar system which is laid along the bed. The electrical system is shown schematically in FIG.



  The busbar system is given the general designation 900. The area to the right of the dashed line represents the carriage section and the area to the left of the same represents the spindle head section. The electric motors 58, 59 and 60 are connected to the busbar by means of brushes and serve to control the roller supports, the pump 58a, the pump to drive the carriage 59a and the pump to generate the operating pressure for the carriage 60a.



  On the left-hand side, the motor for driving the spindle 694 is connected directly to the busbars. As already mentioned, this motor is designed to operate or rotate the spindle. In addition, this motor operates the pressure pump 901 to generate the operating pressure for the spindle head. Since this pump is not shown in FIGS. 24 and 25, it should only be noted here that the pump is connected to the shaft of the motor 694 via a normal coupling.



  The busbar system can be supplied with voltage via a magnetic starter 902. The control box 903 has a start button 904, a stop button 905, and a lamp 906 can be turned on when the operator presses the start button. As shown in FIG. 1, this switch box is attached to the headstock.



  The circuit for the headstock will be described in connection with Fig. 36 first.



  When the operator has pressed the start button 904, the pressure pump 901 delivers pressure fluid on its outlet side to the hydraulic bearing 660 of the headstock via the connections 762. The inlet side of the pump 901 is connected to a storage vessel 901 '.



  The pressure fluid is also supplied via the lines 910 and 911 to the switching valve for shifting the gears 912, which can be activated by the button 696 on the headstock (Fig. 1). This valve actuates the mechanism for shifting the Gears (not shown) for engaging some of the gears mentioned in connection with Figures 24 and 25 so that the spindle rotates at the desired number of revolutions.



  The hydraulic fluid is also supplied via the lines 910, 913 to the switching valve 914 for the selection of an automatic or manual operation. This valve can be operated by the switch button 912 on the headstock (Fig. 1).



  The valve 914 has a rotor 915 (which is connected to the button 912), furthermore an annular passage opening 916 which is in communication with the line 913, an outlet opening 920 which extends in the axial direction and which is connected to the oil sump indicated at 921 is in communication, and a radial outlet opening 922. The line 923 extending from the passage opening 916 of the valve is connected to lines 924 and 925 which are connected to the brake 602 for the lead screw and the control mechanism 619 '.



  The brake 602 comprises a brake drum 601. This is - as mentioned above (see FIG. 23) - connected to the lead screw 585 of the slide, and the cylinder 926 is connected to the line 924. Inside this cylinder there are two pistons 930 and 931 which are connected to the brake shoes 932 and 933, respectively.

   These brake shoes are preferably of the self-excitation type. Springs 934 and 935 push the piston towards the center of the cylinder to release the brake shoes. When the valve 914 is in the position for automatic operation (shown in the figure), the rotor 915 connects the outlet side of the pump 901 to the brake pressure line 923, and the brake shoes are pressed against the brake flow. Therefore, the lead screw of the slide is prevented from rotating.



  When the valve 914 is in the manual operating position (turn 90 counterclockwise), the rotor closes <B> 915 </B> the line 923 to the storage vessel. In this case, the springs in the brake push the pistons towards the center of the cylinder and the brake shoes do not touch the drum. Therefore, the lead screw of the carriage can rotate freely.



  The control mechanism 919 'comprises an arm 936 which is wedged on its serrated rod 940 which extends from the headstock into the Schlit th (Fig. 4). This rod is held axially in the bottom part, so that the carriage can move back and forth over the rod. In the carriage, the rod 940 is connected to the control mechanism 619 (see Fig. 27).



  The tension spring 941 pushes the arm 936 downwards. At the end of the arm 936 there is a rod 942 which is connected to the piston 943, which works in the cylinder 944 fed via the liquid line 925.



  From the above, the following is done: When the selector valve 914 is in the handstel development, the cylinder 944 is connected to the storage vessel, and the spring pulls the arm 936 down and thus rotates the rod 940 clockwise. When the selector valve 914 is set to automatic operation, the discharge side of the pump 901 is connected to the cylinder 944, which moves the piston 943 and 936 upwards and thus causes the rod 940 to rotate in the counterclockwise direction.



  We now turn to FIG. 27 in which the sequence of rotation of the rod 940 is explained.



  The control mechanism 619 includes a valve 945 with a rotor 946 keyed on the rod 940. The valve has two annular passages 950 and 951. The outlet and the liquid line 952 lead to the discharge side of the pump 60a for generating the operating pressure for the slide (see FIG. 35). The outlet and the line 953 are also connected to the discharge side of the pump, but in such a position that the unit pressure is lower than in the outlet 952. Outlet 954 is connected to line 617 '.

   If the selector valve 914 (Fig. 36) is set to automatic operation, the shaft 940 is rotated counterclockwise and the rotor 946 of the valve 945 is moved into the position shown. In this way, the cylinder 617 is connected to the outlet 953, and the spring 618 pulls the stop 607 out of engagement with the gear 614, so that the traveling nut 606 driving the carriage becomes rotatable. Here, the unit pressure in the cylinder 617 is sufficiently small that the spring <B> 618 </B> can fulfill its function.



  When the selector valve 914 is set to manual operation, the shaft 940 is rotated clockwise and the rotor 946 connects the opening 952 with the cylinder 617. This causes the toothed pressure piece 607 to engage the gear 614 and the traveling nut 606 of the carriage (Fig. 23) to prevent rotation.



  The unit pressure in the cylinder 617 is high enough to overcome the force of the spring 618.



  Before continuing the description, it should be emphasized that the unit pressures at the openings 952 and 953 are called working pressure and negative working pressure, the latter word meaning that the pressure should be lower than the working pressure. This will be discussed in detail later.



  When the pump 901 is working to generate the operating pressure in the spindle head, liquid is also supplied via the line 960 to the valve 961 for clamping the stencil and driving the spindle. This valve is actuated by the up and down movement of the support 12 for the blank. The task of this valve is to actuate the spindle coupling 704 and the spindle brake 704 'together with the device of the mechanism 459 which locks the stencil.



  The valve 961 has a rotor 962 which is connected to a splined shaft 963 (see FIGS. 4 and 11) which extends from the spindle head into the carriage, where it connects this with the support for the fitting. The shaft is fixed in the axial direction so that the slide can move relative to it.



  As can be seen from FIG. 11, the shaft carries a stop 964 which can be grasped by the L-shaped part 371 on the vertically movable frame 352 on the workpiece holder. In Fig. 11, the L-shaped part 371 has moved the stop 964 downwards and rotated the shaft 963 counterclockwise. When the workpiece holder is in the up position, the stop 964 also moves upwards, which is explained in connection with FIG.

   When the stop 964 moves upward, the shaft 963 rotates clockwise.



  As can be seen from FIG. 36, the rotor 962 carries an arm 965 which is normally pressed upwards against a stop 970 due to the action of the tension spring 966. Therefore, when the L-shaped part 371 (FIG. 11) is moved upwards, the shaft rotates under the action of the spring 966 in a clockwise direction (FIG. 36) and the rotor 962 is in the position shown.



  The rotor 962 has an annular chamber 971 and a radial opening 972 which is connected to the storage vessel through the connection 973. When the workpiece holder is in the up position, the rotor 962 connects the cylinder 733 for actuating the clutch and the brake with the storage vessel via the connections 974, 975 and the lines 470 'and 734. It is recalled that that when the pressure in cylinder 733 drops, the brake is actuated and the clutch for transmitting a torque is made ineffective, so that the spindle comes to a standstill. The cylinders 462 holding the template are also connected to the storage vessel via the outlets 470 and the line 470 ', etc.

   It should be mentioned here that if the pressure in the cylinders is released, the stencil holder can move freely with respect to the bed.



  When the workpiece holder is in the down position, the rotor 962 establishes the connection between the discharge side of the pump 901 for the operating pressure in the headstock with the cylinder 733 that actuates the clutch and the brake and with the cylinder 462 that locks the template. The unit pressure in the cylinder 733 causes the brake to be released and the clutch to be engaged. The spindle is therefore set in rotation. The unitary pressure in the cylinders 462 causes the stencil holder to be clamped to the bed.



  Before describing the details of the hydraulic circuitry in the sled, it is desirable to explain the construction of the program valve 800. This valve (see Figures 28 to 34) is attached to the body of the carriage. Its function is to supply or transfer the hydraulic fluid to various valves, which in turn actuate certain parts of the machine or prepare them for actuation. The valve is designed so that it can be switched into several positions in which certain effects are triggered.



  The valve 800 has a frame <B> 801, Which is supported on an arm 802 fastened to the body part 36 of the carriage. Three annular recesses 803, 804 and 805 are cut into the frame. These are each connected to the liquid lines 806, 810 and 811. The frame also has a bore 812 which is connected to the liquid line 813. Within the frame there is a permanently mounted cylinder 814 which can be attached to the body part by shrinking. The cylinder has a plurality of axially adjacent planes <I> a, b, </I> c and d in Fig. 28 provided passages.

   In the plane a (see also Fig. 30) the passages are equally spaced from one another and are marked with the numbers <B> 821, 822, 823 and 824. All of the passages are in communication with the annular recess 803. The passages in plane b (see also FIG. 31) are arranged in a manner similar to that in plane a and denoted by the numbers 825, 826, 830 and 831. All of the passages are in communication with the annular recess 804.

   In the plane c (see Fig. 32) the passages 832, 833, 834 and 835 are arranged at the same distance from each other, but with the passages in the levels <I> a </I> and <I> b </I> not in phase. These last-mentioned passages are related to the annular recess 805. In the plane d (see FIG. 33) the cylinder has a disk-shaped chamber 836 and a single passage 840.



  A rotor 841 is mounted in the cylinder, which has a plurality of passages in each of the planes <I> a, b, </I> c and <I> d </I> and also has a plurality of passages extending in the axial direction. In each level, the passages are divided into four segments, each segment showing an identical arrangement of the passages. The rotor is rotated one after the other or in individual steps through a segment in order to switch the liquid lines 806, 810 and 811 on or off one after the other, then rotated further in succession through the next segments, in which the lines 806, 810 and 811 are operated in a similar manner.

   Since each of the segments is the same, the construction and operation of only one segment in the planes becomes <I> a, b, </I> c and <I> d </I> described. By doubling the segments, pressure equalization is obtained and the possibility of reducing the stroke of the pawl or the like operating the valve is achieved.



  In plane a, the rotor has radial passages 842, 843, 844 and 845. In plane b, the rotor has radial passages 846, 850 and a tangential slot <B> 851 </B> in connection with the passage 850. In the plane c, the rotor 841 has the radial passages 852 and 853 and a tangential slot 854 in connection with the passage 853. In the plane d the rotor has radial passages. let 855 and 856.



  The rotor 841 has a passage 860 running in the axial direction, which is connected in the plane a with the radial passage 842 and in the plane d with the radial passage 855. The passage 860 has a cover 860 'which closes one end thereof (see FIG. 28). Another passage 861 extending in the axial direction is connected in the plane a with the passage 843, in the plane b with the passage 846, in the plane c with the passage 852 and in the plane d with the passage 856.

   The passage 861 has a closure cap (not shown) similar to that for the passage 860.



  It should be noted at this point that the line 813 is connected to the discharge side of the pump 60a for the operating pressure of the slide (see FIG. 35). The liquid in the line is under working pressure. In the shown position of the rotor 841 (which is the standby position of the machine) the liquid under working pressure is guided via the passage 840 into the annular chamber 836 and further through the openings 855 and 856 to the axially extending passages 860 and 861.

   Passage 860 then supplies fluid at operating pressure to line 806 via radial passages 842 and 821 and disc-shaped chamber 803.



  The rotor 841 has a central passage opening 862 which is in connection with the radial passages 844 and 845 in the plane a, with the passage 850 in the plane b and with the radial passage 853 in the plane c. The passage 862 is connected via the coupling line 862 'to the discharge side of the operating pressure pump 60a of the carriage (see FIG. 35), but at a point so that the unit pressure in the passage 862 is lower than in the line 813.

   The liquid in the passage has negative working pressure as previously mentioned. The clutch enables the rotor 841 to be rotated.



  In the shown position of the rotor, the line 910 is connected to negative pressure via the disk-shaped chamber 804 (see plane b), the passage 826, the slot 851 and the passage 850. Likewise, the line 811 is connected to negative working pressure via the disk-shaped chamber 805 (see level c), the passage 833, the slot 854 and the passage 853.



  The rotor is set up so that it can be moved or switched from the position shown (see, for example, plane a), where the one passage 842 is in connection with the passage 821 (position I), into position II, in which the Passage 843 is in communication with passage 821.

   From here it is possible to switch to position III, in which the passage 844 is in connection with the passage 821, and finally to position IV, in which the passage 845 is in connection with the passage 821. The consequence of these switchings is that the liquid in lines 806, 810 and 811 is brought to working pressure or negative pressure in a prescribed sequence.



  The following table shows the condition of the lines with certain settings of the rotor:
EMI0024.0036
  
    position <SEP> line <SEP> 806 <SEP> line <SEP> 810 <SEP> line <SEP> 811
 <tb> <I> I <SEP> X <SEP> O <SEP> O </I>
 <tb> II <SEP> X <SEP> X <SEP> O
 <tb> III <SEP> O <SEP> O <SEP> X
 <tb> IV <SEP> O <SEP> O <SEP> O
 <tb> X <SEP> represents <SEP> working pressure <SEP> represent,
 <tb> O <SEP> represents <SEP> underwork pressure <SEP>. The rotor 841 is arranged so that it can be switched alternately by the ratchet mechanism 863 and 864 on opposite sides of the rotor. These two devices are identical in construction, so the description will only refer to the ratchet mechanism 863 mounted on the right side of the rotor.

   A climb wheel 865 is attached to the rotor with a key 866. An arm 870 with a resilient pawl 871 for engaging the teeth of the climbing gear is rotatably attached to the rotor 841. The arm 870 has a stop 872 which presses on a piston 873 in the cylinder 874. The stop is held in contact with the piston by means of spring 875 which is attached between the cylinder and the arm. The line 893 is used to supply the working pressure to the chamber 876 of the cylinder, which leads the piston upwards and thus rotates the arm 870 with the claw 871, which in turn sets the pitch wheel and the rotor in rotation.

    When the working pressure in the chamber 876 decreases, that is to say is changed to the negative working pressure, the spring 875 brings the arm 870 and the claw 871 back into a position opposite the next tooth of the climbing wheel. It should be noted that the steering wheel has sixteen teeth, so that the rotor is indexed four times for every 90 of a revolution.



  The line 893 'on the climbing gear device 864 can also be fed with both working pressure and negative working pressure. As a result, the rotor 841 is moved in a manner similar to that of the device 863. The manner in which lines 893 and 893 'are made suitable for this will be briefly described.



  It is believed that the arrangement of the hydraulic circuitry of the carriage is best understood when discussed in conjunction with a description of the operation of the machine. This now happens in connection with FIG. 35.



  In the following description it is assumed that the start button 904 on the headstock has been pressed, that the button 912 is in the automatic position, and that the button 696 has been pressed to select an appropriate spindle speed.



  The hydraulic circuits for the slide have two closed circuit systems that are started by an independent system. This independent system also supplies hydraulic fluid to operate certain valves and other components of the machine.



  One circulation system is used to drive the rollers for movement inwards and outwards and essentially comprises the pump 58a for the advance of the roller supports (whose characteristic feature is constant displacement), and also the motors 131 and 132 for the supports 6 and 6 7 and the seeker valve 471. The other circuit system serves to drive the carriage and the rollers forwards and backwards and essentially contains the pump 59a for the carriage advance (whose characteristic feature is constant pressure with variable displacement), the stop valve 1031 , the directional valve 1034 and the motor for the carriage feed 620.



  The independent system is fed by the pump 60a for generating the operating pressure for the carriage, which is of the constant displacement type. The liquid conveyed by this pump performs various functions that are briefly described below: The inlet side of the pump is connected to a filter 1000 which is connected to a reservoir 1001. The reservoir lies within the body part of the carriage and the oil level is indicated by the letter L in FIG. The outlet side of the pump is connected to a line 1002.

   The liquid from the line 1002 runs through a valve 1002 ', a circle with the general designation 1006 and then a constriction 1008 in front of the storage vessel 1001. In the circuit 1006 there is a pressure drop, and the pressure at point 1007 (just before the constriction 1008) is slightly lower than the pressure in line 1002. For the purpose of better explanation, the pressure in line 1002 and the lines connected to it are called working pressure, the pressure in point 1007 and the lines connected here are called negative working pressure. The purpose of the valve 1002 'is to keep the working pressure in the line 1002 at a substantially constant value.

   (In addition to generating a pressure drop as described above, circle 1006 also serves to perform other functions that will be described later.) Many of the valves in the machine can be connected to either the working pressure line 1002 or the negative working pressure point 1007. If, for example, the chamber 1031c of the directional valve 1031 is connected to the point 1007, the valve is set so that the slide moves backwards, but forwards when the valve is connected to the working pressure line 1002.



  As mentioned above, another function of the carriage's pressure piping system is to keep the two independent circulation systems on. For example, the system fed by the pump 58a driving the roller support is started by the check valves 1104, which are connected to lines 1010, 1009 and point 1007.



  Another function of the system for generating the operating pressure of the slide is to supply the hydraulic means which serve to keep the slide and the template in sliding contact, and also to supply the hydraulic means for removing the dead Ganges in the drive mechanism of the roller supports. As can be seen from FIG. 35, the piston 449 of the slide is connected to the vacuum line 1010, so that the cylinder 442 is brought into contact with the adjustable stop 461 by the arm 44 $.

   The cylinder 146 to eliminate the dead gear of the roller supporte is connected to the vacuum line 1009. Therefore, the pistons 151 and 155 are pushed outward to eliminate the dead gear, as stated earlier. The underwork pressure is great enough to carry out the tasks mentioned.



  The following description is intended to explain the operation of the machine when leaving the standby position. At this point in time, the slide is in the extreme rearward position. Furthermore, the program valve is in position IV, the workpiece holder 12 in the upper position, the rollers supporte 6 and 7 on the inside and the hydraulic bearing of the tailstock is pressurized. The detailed manner in which this is done will be described later.

   In this state the spindle is not yet rotating; however, the hydraulic bearing of the spindle is provided with pressure and the stencil holder is in yielding contact with the slide. Finally, the means for avoiding the dead gear of the roller supports are provided with pressure in the manner described above.



  After a workpiece has been inserted into the workpiece holder 12, the pushbutton 1020 is actuated by the operator and the program valve is switched from position IV to position I. This is done as follows: the sliding piece 1018a is pressed down against the spring 1018b and the working pressure from the lines 1005, 1015 and 1021 via the valve <B> 1018 </B> transmitted to line 893. At the same time, the pawl mechanism moves the rotor of the program valve into position I.

   In this position, the line 806 is in the state of the working pressure, whereas the lines 810 and 810 <B> 811 </B> in that of the underwork pressure. After the operator releases the pushbutton 1020, the spring 1018b pushes the sliding piece 1018a back into the position shown, since the chamber 1018c itself via the line 1022, the function valve 1023 and the line 1024 connected to the negative pressure line 1010 is placed on negative working pressure.



  As a result of the presence of working pressure in line 806 and negative working pressure in lines 810 and 811, the carriage is caused to move forward.



  The working pressure in line 806 is via line 1025, through the limiter valve 1026 of the roller support and through the. management <B> 1030 To the stop valve 1031. The function of the stop valve is to control the flow of liquid supplied from the carriage feed pump 59a to the carriage feed motor 620. The transmission of the working pressure to the chamber 1031c causes the slider 1031a to move downward against the spring 1031b.

   Therefore, the liquid is transferred from the outlet side of the feed pump 59a from the line 1032 via the valve 1031 to the line 1033 which is connected to the directional valve 1034. The inlet side of the pump 59a is also via the line with the directional valve <B> 1035, </B> the stop valve <B> 1031 And line 1036 connected.



  We now return to considering the program valve. The working pressure is transmitted from the line 806 via the line 1040 to the direction valve 1034. The appearance of this pressure in chamber 1034c causes slider 1034a to move downward against spring 1034b. Therefore, liquid can now pass from the line 1033 via the valve 1034 to the line 1041, which is closed to the carriage feed motor 620. Furthermore, liquid is transferred from the line 1036 via the line 1042 and the directional valve 1034 to the line 1043, which is also connected to the motor 620 if. In this way, the carriage feed motor is set in revolutions and moves the carriage forward.



  The control of the carriage feed pump 59a will be explained later; Before continuing the description, however, it should be noted that the lines 1041 and 1043 are connected to check valves 1044 and 1045, both of which are connected to a line 1046 which leads via the line 1050 to the negative pressure line 1010. It should also be noted that the inlet and outlet sides of the pump 59a are connected to the negative pressure line 1010 via check valves 1052 and 1052 '.

   The circles described above are event circles.



  The feed pump 59a is a constant pressure, variable displacement pump, preferably of the eccentric plunger type. So that the unit pressure of the pump remains constant under the different working conditions of the machine, a special device is provided through which the displacement of the pump can be changed automatically. The displacement of the pump is controlled by the movement of arm 1053. In the position shown, the pump displaces a maximum volume of liquid, on the other hand the displacement becomes essentially zero when the arm is rotated to the left into the position indicated by dashed lines.

   Another turn of the arm to the left causes the pump to reverse direction so that the outlet line 1032 becomes the inlet line and the inlet line 1035 becomes the outlet. .



  The arm is connected to the control units 1054 and 1056. These each consist of an arrangement of a piston and a cylinder, the pistons being connected to the arm 1053 and the relative pressures in the cylinders influencing the position of the arm. The unit pressure in the control unit 1056 seeks to turn the arm 1053 to the right, while the same pressure in the control unit 1054 seeks to turn the arm to the left.



  The control unit 1054 is operated by the pressure of the feed pump 59a, the cylinder of the unit being connected to the line 1055 which is in communication with the line 1032. The control unit 1056 is actuated by the pressure of the operating pressure generating pump 60a for the carriage, which is determined by the circuit 1006.



  The line 1060 leading away from the control unit 1056 is connected to one side of the pressure regulating valve <B> 1061 </B> connected. The valve is adjustable so that the unit pressure in the control unit 1056 can be set to a desired value. The control valve 1061 functions as follows: The working pressure line 1002 supplies pressure fluid to the flow divider valve 1057, which can be adjusted so that the fluid flow at its outlets 1062 and 1063 is divided as desired. The outlet 1062 is connected to the control valve 1061 via the line 1064.

   The other outlet 1063 is connected to a relief valve 1065 via line 1066, and this is in communication with line 1064 via line 1070. Furthermore, the relief valve is connected via the line 1071 to the annular chamber a of the valve 1072 which switches off the time delay. The annular outlet b of this valve is connected to the line 1064 via the line 1073. The annular part c of the shut-off border valve is connected to the low working point 1007 through line 1074 to the low working pressure. The lower side of the control valve 1061 is connected to the aforementioned collection point via lines 1075 and 1074.



  The canceling valve has a slide 1072a, a spring 1072b and a chamber 1072c. Chamber 1072c is connected via line 1076 to an adjustable time delay valve 1080 connected. The other side of the time delay valve is connected via lines 1081 and 1082 to line 810 of the program valve. It is recalled that when the program valve is set to position I, line 810 is at negative working pressure. The spring 1072b therefore holds the slider 1072a in the position shown.



  The flow-dividing valve 1057 is set such that more liquid flows through the outlet 1062 than through the outlet 1063. The liquid from the outlet 1062 flows through the line 1064, the pressure regulating valve 1061 and from here into the storage container via the lines 1075, 1074 and the constriction 1008.

   The liquid from the outlet 1063 flows through the line 1066, the relief valve 1065, the line 1071, the valve device 1072 that switches off the time delay and from here in turn to the storage container via the line 1074 and the constriction 1008.



  It can now be seen that only part of the liquid flowing in the working pressure line 1002 (which is supplied by the pump 60a generating the operating pressure of the slide) flows through the pressure control valve 1061, and that this division of the flow is controlled by the setting of the flow divider valve becomes. By setting the control valve 1061 it is determined that a certain unit pressure in the line 1060 and in the control device 1056 is maintained. If the carriage goes from the standby position forward, it is met with little resistance.

   The components described above are designed so that the unit pressure in the control device 1056 is greater than in the control device 1054. Therefore, the arm 1053 is rotated to the right and a maximum displacement of the pump 59a is set so that the carriage moves forward at high speed .



  The mentioned control valve 1061 is designed and connected in such a way that it can be operated with a button 1083 (FIG. 1). The pressure setting is indicated by the ruler 1084, which is calibrated so that it shows the thrust, for example in tons. The speed at which the sled moves can be observed by the flow meter 1085, which can be calibrated in centimeters per minute. The role of the time delay valve 1080 and the time delay switching off valve 1072 will be explained shortly.



  It should be noted that the line 1055 emanating from the discharge side of the pump 59n for the slide advance feeds a flow of liquid into the hydraulic bearing 301 of the tailstock. The bearing is numbered according to the description for FIGS. 18 and 19. The way the camp works has already been described earlier and does not require any further explanation.



  Line 1055 from the discharge side of carriage feed pump 59a also supplies fluid to cylinders C-1 and C-2, forcing pistons P-1 and P-2, tailstock 250 to stop against the carriage spindle or stop 251 to move. The cylinders C-3 and C-4 are connected to the inlet side of the carriage feed pump 59a via the lines 1087 and 1051.



  As mentioned above, the forward movement of the carriage brings the tailstock, the template, the Rol len, the workpiece holder and the workpiece itself in motion, that is, all of these parts move as a unit. In the following, it is assumed that the rollers and the tailstock have been set in such a way that after the workpiece touches the spindle, the tailstock and the rollers simultaneously touch the workpiece. After the foregoing occurs, the forward movement of the carriage is of course stopped.

   Since the position of the tailstock in the longitudinal direction with respect to the carriage or the rollers is adjustable, the tailstock can be arranged so that either the rollers or the tailstock first touch the workpiece.



  When the slide is in the stop position, the hydraulic system works to automatically bring the machine into working position in the following way.



  When the slide is stationary, the pressure in the line to the outlet side of the slide feed pump is built up very quickly, and this causes the control device 1054 to push the control arm 1053 of the pump a little beyond the position indicated by the dashed lines. Therefore, the direction of the pump is momentarily reversed, so that the pressure in line 1035 rises and in line 1032 falls. The pressure differences due to the reversal of the pump actuate the work function valve 1023, since the chamber 1023b is connected to the line 1035 via the line 1105 and the chamber <B> 1023e Is connected to line 1032 via line 1106.

   The difference in pressure causes the slide 1023a to shoot downwards, so that the push-button valve as a result <B> 1018 Is actuated because the downward movement of the slider 1023a connects the working pressure line 1003 to the line 1022, which in turn is in communication with the chamber 1018c of the push button valve.



  It should be noted that the reversal of the pump 59a also reverses the direction of the slide feed motor 620 so that the slide slowly begins to go backwards. As mentioned above, this reversal is only very brief, as the control unit 1056 immediately reverses the pump again to begin moving the carriage in the forward direction. The above movements are only very small, and the slide therefore comes to rest, with the control devices 1054 and 1056 the pump almost at the stroke zero hold, but still sufficient to avoid losses of the Sy stems, eg. B. by the column of the hydraulic tail stock bearing to be added.



  It should be further emphasized that after actuation of the work function valve 1023, as described above, a movement of the slide 1023a upwards into the position indicated in the drawings, since the pressure in the line 1032 is the discharge pressure and the line 1035 is below There is a let pressure.



  At the moment when the slide comes to rest, the push-button valve is actuated, which switches the program valve 800 further to position II. The significance of the push-button valve 1018 for the further switching of the program valve 800 is explained as follows: According to the above explanations, the working pressure is applied to the chamber <B> 1018e </B> of the push button valve and here causes the slider 1018a to move down against the spring 1018b.

   The working pressure of the slide is controlled by the line <B> 1005 Via the lines 1015, 1021, the valve 1018 and the line 893 to the control wheel mechanism 864 of the program valve, which moves in a manner already described in more detail and advances the valve to the position 1I.



  After actuating the push-button valve, the spring 1018b pushes the slide up into the position shown, because the pressure in the chamber 1018c again corresponds to the negative pressure, since the slide of the work function valve 1023a, as explained above, has returned to its previous position.



  When the program valve is switched to position II, the working pressure in line 806 remains upright. Line 810 changes from negative pressure to working pressure and line 811 remains at negative pressure.



  The working pressure in line 810 is transmitted to workpiece holding valve 1086 via line 1082. The working pressure in chamber 1086c moves slider 1086a downward against spring 1086b. As a result, the cylinder 346 of the workpiece holder is connected to the vacuum line 1010 via the line 1090, the valve 1086, the line 1090 'and the line 1093, which is located on the vacuum line 1010. The cylinder 345 of the workpiece holder is set to working pressure via the check valve 1091, the valve 1086 and the working pressure line 1004.

   Note that the workpiece holder is moving rapidly downward because the neck 1092 is shunted. The above circuit connections cause the workpiece holder to move downward and it remains downward as long as the working pressure is maintained in chamber 1086c. When the workpiece holder moves downwards, the workpiece remains clamped between the spindle, the rollers and the tailstock.



  As already explained in connection with FIG. 36, the movement of the workpiece holder into the lower position causes the actuation of the jig holding devices 459 so that the stencil holder is clamped or locked to the bed.



  As further explained in connection with FIG. 36, movement of the workpiece holder to the lower position releases the brake 704 'and causes the clutch 704 to engage. At the same time, the spindle begins to rotate, with the workpiece, the rollers and the tailstock be set in rotation.



  Recall that controllers 1054 and 1056 keep pump 59a near zero displacement as long as the carriage and rollers are stopped against the workpiece. When the workpiece and the rollers begin to rotate, the resistance to forward movement of the workpiece begins to decrease. The system provides that the control devices 1054 and 1056 automatically adjust the displacement of the pump 59a and thus enable the carriage and the rollers to start moving for the machining activity.



  The carriage and the rollers first move forward a certain distance at a low speed, and then continue their movement with a speed corresponding to the resistance. If the resistance is small, the feed speed is high; if the resistance is high, it is small.



  It has been found that if the rollers are moved only at a slow feed rate during the first part of the working operation, the possibility of blanks breaking is practically eliminated. Usually, the slow feed rate is maintained over a distance that is equal to the original thickness of the blank, or until the material is displaced to a sufficient extent so that the work piece can be safely supported by the work surface of the spindle. The way in which the initial low feed rate is achieved is explained in more detail below.



  It is recalled that during the time in which the carriage and the rollers are moved with rapid displacement and then brought to a standstill in relation to the workpiece, only part of the liquid from the working pressure line 1002 passes through the pressure control valve 1061, which is a be correct unit pressure builds up in the control device 1056. During the first part of the operation, the pressure in the control device 1056 is maintained via a path as mentioned above, and since the resistance opposed by the workpiece is quite high due to the fact that the spindle only slowly comes up to speed the rollers move forward at low speed.

   After a certain period of time, all of the liquid is diverted from the working pressure line 1002 through the control device 1061, which results in an increase in the pressure in the control device 1056. This now tries to move the arm 1053 of the pump 59a in such a way that the displacement of the pump is increased and the forward movement is brought into an appropriate ratio with the opposite resistance. Incidentally, the resistance of the workpiece depends essentially on the number of revolutions of the workpiece, the material of the same, its original thickness and the intended percentage reduction in thickness.

   The transfer of all the liquid from the line 1002 through the control valve 1061 is carried out with the aid of the delay device 1080 and the valve 1072 which switches off the time delay, as will be explained in the following.



  It is recalled that line 810 when the program valve is switched to position <B> 11 </B> is due to work pressure. This is transmitted in the lines 1082 and 1081 up to the time delay system 1080, which is adjustable so that the liquid flow flowing through it can be regulated. The time delay system 1080 is connected to the valve 1072 which switches off the time delay via the line 1076. The working pressure in the shut-off valve chamber 1072e causes the slide 1072a to move to the left against the spring 1072b Tu.

   The time delay system <B> 1080 </B> consists of a constriction and limits the speed of liquid transfer into the chamber 1072c; for this reason the slider 1072a moves slowly against the spring 1072b. The passage c of the shut-off valve slowly begins to be covered by the slider, so that the liquid flow in the line 1071 to the collecting point 1007 is cut off.

   When the passage c is completely covered, the passage b is slowly opened, and there is therefore a transfer of liquid from the line 1071 to the line 1073. In this way, the entire liquid volume of the working pressure line 1002 flows through the pressure regulating valve 1061 and brings the unit pressure in the control device 1056 to rise. This pressure in the control device 1056 is maintained as long as the line 810 of the program valve is under working pressure.



  Regarding the control valve 1061, it is noted that this device is adjustable. As has become clear from the above, the setting of the valve determines the forces initially pressing against the workpiece, and for each given force (as can be read on the scale 1084) a certain feed rate is obtained. The feed speed can be changed by setting valve 1061.



  When the carriage advances and the template is locked onto the bed, the probe 10 is deflected. This sets the Rol lensupporte in motion so that the rollers follow a path prescribed by the template. The manner in which the guide mechanism directs the movement of the supports 6 and 7 is explained below.



  The guide mechanism is set up in such a way that the sensor 10 always assumes a position of equilibrium with respect to the template. How this is achieved is explained first.



  The outlet side of the pump 58a for advancing the roller supports is connected to a flow divider valve 1094 via the line 1093. This valve is connected to motors 131 and 132 via lines 1095 and 1096. The task of valve 1094 is to keep the flow rate in lines 1095 and 1096 the same regardless of the unit pressure in the lines. The operation of a flow divider valve is well known in the art and requires no further explanation.



  Lines 1095 and 1096 are connected to guide valve 471 via lines 475 and 474. It is recalled that with the probe 10 not deflected, additional pressure is applied to the valve so that gap G-1 is normally open and gap G-2 is normally closed. Therefore, the liquid flows from line 1095 through motors 131 and <B> 132, </B> further through the line 1096, the line 474, the gap G-1, through the valve 471, through the lines 481 and 482, through the switching valve of the Rol lensupporte 1100, through the line 1101 and finally back via the Line 1102 to the inlet side of the feed pump 58a.



  When the liquid flow flows in the direction indicated above, the motors 131 and 132 work in such a way that they lead the supports 6 and 7 inward until the sensor 10 comes into contact with the template 16. When the sensor touches the template, it is deflected, thereby closing the gap G-1 and opening the gap G-2. This has the consequence that the roles supporte try to move outwards, which is explained by:

    When the gap G-1 is closed and the gap G-2 is open,. the flow of liquid through the motors is reversed, i.e. the liquid from line 1096 flows through the motors, through lines 1095 and 475, through gap G-2, valve 471, lines 481 and 482, through switching valve 1100, through line 1101 and back through line 1102 to the inlet side of the pump.



  When the support moves outwards, the feeler begins to detach itself from the template and thus assumes its pre-tensioned position. The motors 131 and 132 reverse their direction of rotation and move the supports and the feeler inwards. The guide valve 471, and particularly the gaps G-1 and G-2, are arranged in such a way that a condition of equilibrium is created and the feeler of the guide valve remains in contact with the template.



       When the rollers come to a standstill with respect to the workpiece, as described above, the sensor of the guide valve assumes a starting position with respect to the template according to the processes explained above (see FIG. 3). When the carriage begins to move forward, the feeler of the guide valve takes part in this movement. As the guide disc is at rest, the feeler is deflected. When the feeler is deflected, the rollers begin to move outwards; but as soon as this happens the deflection is removed and the rollers begin to move inward.

   The above movements are of course very small, and so a change condition for the equilibrium is created for all practical possibilities, so that the feeler of the guide valve follows the outline of the template as the carriage continues its forward movement. The roles are of course also continued so that they follow the same paths as the template. At the end of the operation, the rollers are in the position shown in FIGS.



  With regard to the switching valve 1100, it should be noted that this valve has a slider 1100a, a spring 1100b and a chamber 1100c. The chamber 1100c is connected to the working pressure via the line 1097, which in turn is connected to the line 811 of the program valve 800. Therefore, the spring 1100b presses the slider 1100a into the position shown.



  Before continuing the description, it should be emphasized that the pressure in the line 481 is not high enough to actuate the sensor switch-off control 480 due to the passage of the liquid according to the description above. The operation of the sensor switch-off control will be described later.



  As best seen in Fig. 2, a front buffer 1012 and a rear buffer 1014 are attached to a rail 1013 which is located on the side 26 of the bed. The buffers are used to allow the carriage to move To operate limiting valve 1011 and to stop the carriage at the front or rear end of the machine. (Incidentally, the carriage is seen in Fig. 2 in the same position as in Fig. 1; therefore, the limiter valve 1011 is in a position between the buffers 1012 and 1014).

   The two buffers are adjustable along the rail so that the length of the way forward or backward for the carriage can be adjusted. The stops 1013'-1013 'are attached to the rail in such a way that the buffers cannot be set outside the limits of the machine.



  The front buffer is attached to the bed at such a location that the forward movement of the carriage and rollers is stopped when the workpiece has been processed into the desired article. This is the case when the valve 1011 limiting the slide movement touches the front buffer 1014.



  When the movement of the slide limiting valve 1011 comes into contact with the front buffer, the slide 1011a is moved upward against the spring 1011b. As a result, the program valve is switched to position III because the steering wheel mechanism 863 via the lines 893 ', 1017, the valve 1011, the line <B> 1016 </B> and the line 1015 is applied to working pressure, since the latter line is connected to the working pressure line 1005.



  When the program valve is switched to position III, the state of lines 806 and 810 changes from working pressure to negative working pressure and that of line 811 changes from negative working pressure to working pressure. This causes the following operations: The negative working pressure in the line 806 is transmitted to the stop valve 1031, which brings the carriage to a stop. The chamber 1031c of the valve is via the line 1030, the valve 1026 for limiting the movement of the roller support and via the line 1025 with the line 806 in connection.

   The spring 1031 b pushes the slider upwards into the position shown, so that the flow of liquid to the directional valve 1034 and the feed motor of the slide 620 is brought to a standstill. As a result, the carriage can no longer move forward. The pump 59a then goes into the zero position, as already described above ben.



  The negative pressure in line 806 is also brought into communication with the directional valve. The chamber 1034e of the directional valve communicates with the line 806 via the line 1040. The spring 1034b moves the slider 1034a in the upper position shown in the drawing. So when the stop valve 1031 is operated again, a flow of liquid is transmitted from the discharge side of the pump 59a into the line 1043, so that the motor 620 begins to work and moves the carriage towards the rear of the machine.



  When the operation is finished, the rollers are moved to the extreme outer position and remain in this position while the slide moves backwards. The reason for this is that the rollers and the supports should remain free and out of contact with the workpiece attached to the spindle. This backward movement is actuated by the switch-off control 480, which deflects the finger 10 of the viewfinder valve, as will be explained in the fol lowing.



  The working pressure in line 811 is transmitted via line 1097 to the switching valve 1100 serving to retract the Rol lensupports. The working pressure in the chamber 1100c moves the slider 1100a to the left against the spring 1100b. Movement of the slider to the left separates the flow of liquid in line 482 from line 1101 and transfers it from line 482 into constriction 1120. The pressure in line 482 increases, whereby the pressure in line 481 is increased. This causes the pressure in the chamber 480c to rise and moves the piston stop 480a outward so that it touches the cylindrical part 541 (see FIG. 20) and deflects the valve.

   The way in which the deflection of the valve causes the roller supports to move outward has already been described earlier and does not require any further explanation.



  When the roller supports have moved outwards into the prescribed position, the carriage begins to move backwards and the movement of the supports outwards is stopped. These processes are influenced by the limiter valve 1026 of the roller support.



  The roller support valve 1026 is mounted on the Füh tion 35 (see Fig. 3). If now the Rol lensupport 6 comes into contact with the slide 1026a of the valve, the slide is pressed to the left against the spring 1026b.



  The limiter valve 1026 initially acts to trigger the start of the backward movement of the carriage by actuating the stop valve 1031 as follows: If the slider 1026a moves to the left, the working pressure in the line 1005 via the line 1121, the limiter valve 1026 and carry line 1030 to the stop valve. The working pressure in the chamber 1031c moves the slide 1031a downward and supplies the directional valve 1034 with liquid. Recall that the directional valve was already set to deliver liquid to the motor 620 to move the carriage toward the rear of the machine.



  With regard to the backward movement of the slide, it should be noted that the negative working pressure in the line 810 of the program valve is transmitted to the valve 1072, which switches off the time delay, via the lines 1082 and 1081. The negative pressure in the chamber of the shut-off valve 1072c enables the slide 1072a to move to the right due to the action of the spring 1072b. The flow of liquid through line 1073 is interrupted and diverted to point 1005 by the valve. The liquid flow is reduced by the pressure control valve 1061. The pump 59a is set to maximum displacement, and since the movement was opposed to little resistance, the carriage moves backwards at high speed.



  The second function of the limiter valve 1026 is to stop the travel of the roller supports and to hold them in the holding position, as will be explained in more detail by the following.



  The further movement of the slider of the limiter valve 1026a to the left connects the line 1122 to the line 1123. The line 1122 is connected to the line 1096 and the line 1123 to the line 482. As a result of the connection between lines 1122 and 1123, motors 131 and 132 are short-circuited and the outward movement of the supports comes to a standstill. It should be noted that the supports cannot move inward because the pilot valve is deflected by the sensor shut-off valve. The supports therefore remain in this position while the carriage moves backwards.



  We turn now back to the program valve. Recall that line 810 at position III is at vacuum pressure. This water is transmitted to the valve of the workpiece holder 1086 via line 1082. The negative working pressure in the chamber 1086c of the workpiece holder valve enables the spring 1086b to move the slide 1086a upwards into the position shown. The cylinder 346 of the workpiece holder is then, via the line 1090, the valve <B> 1086 </B> and the working pressure line 1004 applied to working pressure.

    The cylinder 345 is placed under vacuum via the constriction 1092, the valve 1086 and the line 1093 connected to the vacuum line 1010. Since the discharge current of the cylinder 345 passes through the constriction 1092, the workpiece holder only moves slowly upwards. The reason for the slow rate of rise of the holder is that it should not come all the way up until the carriage has moved back far enough so that the holder has no contact with the spindle.



  When the workpiece holder moves upwards, the holding devices 459 for the template are de-energized and the holder can be slid or moved on the bed. The negative pressure in the cylinder 442 causes the holder to move upward in the direction of the slide until the stop 461 contacts the stop of the slide 448.



  When the workpiece holder moves upwards, the clutch 704 is released, the brake 704 'is actuated and the spindle is decelerated and stopped.



  When the carriage moves backwards, the screw or stop 251 on the carriage strikes against the stop 250 on the tailstock, and the tailstock is pulled rearward along with the carriage.



  The carriage continues to move backward until the limiter valve <B> 1011 </B> of the slide touches the rear buffer 1012. Actuating the limiter valve 1011 switches the program valve to position IV in the following way: The slide 1011a is moved upwards against the spring 1011b, whereby the working pressure in the line 1005, via the lines 1015 and 1016, the valve 1011, line 1017 and line 893 'are connected to climbing gear mechanism 863.



  When the program valve is in position IV, lines 806 and 810 remain at negative working pressure, while the pressure in line 811 changes from working pressure to negative working pressure. This brings the roller supports in motion and the slide to stop.



  When line 811 is at negative pressure; so the switching valve 1100 retracting the roller supports is actuated. The line 811 is connected to the chamber 1100c via the line 1097, and the negative working pressure occurring here enables the spring 1100b to move the slider 1100a to the right. Therefore, the liquid flow in the throat 1120 will be in the conduit <B> 1101 And the pressure in chamber 480c of the sensor shutoff valve moves spring 480b of slider 480a to the left and away from the guide valve.

   Since the guide valve is not deflected, the form causes the roller supports to be moved inwards in the manner already described.



  As soon as the roller support 6 moves away from the limiter valve 1026, the spring 1026b pushes the slide 1026a to the right. When the slide 1026a begins to move to the right, the connection to the lines 1122 and 1123 is interrupted and the motors 131 and 132 are no longer short-circuited; Therefore, the Rol lensupporte are now ben released for movement outwards, if this is given by the guide valve.



  Further movement of the slider 1026a of the limiting valve to the right actuates the stop valve 1031, so that the movement of the carriage is stopped to the rear. It is recalled that in the case where the limiter valve slider 1026a was moved to the left, working pressure occurred in the chamber 1031c of the stop valve. If, on the other hand, the slide 1026a moves to the right, the line 1030 connected to the chamber 1031c of the stop valve is brought into communication with the line 1025, which is at negative pressure, since it is connected to the line 806 to the program valve.

   In this way, the negative working pressure in chamber 1031e allows spring 1031b to move slider 1031a upward, cutting off supply to the directional valve and motor 620, which of course brings the slide to a standstill.



  The negative pressure in line 806 is also applied to directional valve 1034 via line 1040. Due to the pressure in the chamber 1034e, the spring 1034b can move the slider 1034a up to the position shown, and the directional valve is thus set to transfer fluid to the motor 620 to drive the carriage forward when the stop valve is operated.



  When the above work movements are completed, the machine is in standby position. The finished workpiece is removed from the spindle. Another blank is placed in the workpiece holder.



  At this point it should be noted that the removal of the finished workpiece and the insertion of another blank can be done automatically, especially if the machine is used in an automatic production line. It is therefore clear that inserting a new blank into the holder itself can cause the machine to begin the operation, rather than having the operator press the start button.

    For example, a small switch to be actuated when inserting a blank can be mounted in the workpiece holder, the actuation of which sets the time delay mechanism in motion, which in turn brings a coil to trigger the push-button slide 1018a.



  It has been described that the carriage or rollers are advanced using a system of variable displacement and constant pressure. The idea of providing a feed at constant pressure, as opposed to a constant feed rate, has various advantages. One of the most important features of a constant pressure feed is that the feed rate changes with the resistance of the workpiece. If this resistance offered by the workpiece is small, the feed rate is automatically made high, but automatically reduced if the resistance is high.

   It is therefore particularly important to enable an automatic change in the feed rate in the event of a change in resistance, because too high a feed rate with high resistance can break the workpiece.



  If you use certain types of metal or be certain blank shapes or blanks to be manufactured from certain types of metal, the resistance opposed by the blank can be greater during the first part of the operation, but smaller at the end of the operation. Therefore, the speed of the work process is increased by automatically increasing the feed speed. So it is often desirable to make hollow bodies from two different types of metal, e.g. B. steel near the narrow end and copper near the opening.

   The resistance of the copper is, of course, smaller than that of the steel, and therefore an automatic change in the feed rate is very desirable.



  Another advantage is that the average speed of an operation of the machine is increased considerably. For example, when the slide approaches the spindle from its starting position, it moves at high speed. Likewise, the machine path is covered quickly if the direction of movement of the slide is reversed at the end of the work function. If a constant feed rate were used, the carriage would of course move forward or backward at the speed currently selected.

   In the case of an arrangement with a constant feed rate, an actuating mechanism could be used which changes the feed rate accordingly in the various time periods mentioned above. However, such an actuation mechanism would require adjustment in relation to the bed so that the correct feed rate would be applied in the corresponding part of the work cycle.



  Another advantage of the feed at constant pressure is that it makes the machine particularly suitable for automation. If, for example, the carriage and the rollers move forward from the standby position in order to come into contact with the workpiece, the relief from the rapid traversal of the displacement path to the speed of the machining takes place fully automatically. Stopping the rollers in front of the workpiece itself triggers the start of the work cycle.



  Another advantage of the constant pressure feed is that the working speed can be adjusted with a single button. Over the entire working area for which the machine is intended, the setting of the working speed in no way affects the ability of the system to move the slide at high speed in the machining breaks.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Metallbearbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch einen an einem lang gestreckten Bett angebrachten Spindelstock, der mit Mitteln zur Lagerung einer drehbaren Spindel versehen ist, die zur Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstückes geeignet ist, fer ner durch Mittel zur Halterung eines oder mehrerer Werkzeuge, welche Mittel zur Bewegung in einer zur Drehachse der Spindel parallelen und auch senkrech ten Richtung geeignet sind, durch einen drehbaren und längs des Bettes zu verschiebenden Reitstock, der so ausgebildet ist, dass er mit den das Werkzeug unterstützenden Mitteln in gleitenden Eingriff ge bracht werden kann, PATENT CLAIM Metal working machine, characterized by a headstock attached to an elongated bed, which is provided with means for mounting a rotatable spindle which is suitable for receiving a workpiece to be machined, fer ner by means for holding one or more tools, which means for movement are suitable in a direction parallel to and also perpendicular to the axis of rotation of the spindle, by means of a rotatable tailstock which can be moved along the bed and which is designed so that it can be brought into sliding engagement with the means supporting the tool, und durch Mittel zur gleich laufenden oder unabhängigen Bewegung der das Werkzeug unterstützenden Mittel und des Reitstockes. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen längs des Bettes und im wesentlichen parallel zur Drehachse der Spindel verschiebbaren Schlitten, und durch einen oder mehrere quer zu dem Schlitten bewegliche Werkzeugsupporte sowie dadurch, dass der Reitstock in gleitenden Eingrifft zu dem Schlitten gebracht werden kann. 2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Reitstock auf dem Schlitten gleitend gelagert ist und die Gleitrichtung in der Richtung der Spindelachse liegt. 3. and by means for co-rotating or independent movement of the tool supporting means and the tailstock. SUBClaims 1. Machine according to claim, characterized by a slide movable along the bed and essentially parallel to the axis of rotation of the spindle, and by one or more tool supports movable transversely to the slide and in that the tailstock is brought into sliding engagement with the slide can. 2. Machine according to dependent claim 1, characterized in that the tailstock is slidably mounted on the carriage and the sliding direction is in the direction of the spindle axis. 3. Maschine nach Unteranspruch 2, gekennzeich net durch hydraulische Mittel, um dem Schlitten und den durch ihn unterstützten Elementen eine Bewe gung und dem Reitstock und dem oder den Werk zeugsupporten eine unabhängige Bewegung zu er teilen. 4. Maschine nach Unteranspruch 1, gekennzeich net durch eine Schablone, die so befestigt ist, dass sie in gleitendem Eingriff zu dem Schlitten gebracht wer den kann. 5. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schablone an einem bezüglich des Bettes verschiebbar befestigten Halter angebracht ist, und dass zwischen dem Schlitten und dem Halter Verbindungsmittel bestehen, die es ermöglichen, dass der Halter entweder mit dem Schlitten zugleich be wegt oder bei bewegtem Schlitten an dem Bett fest gehalten wird. 6. Machine according to dependent claim 2, characterized net by hydraulic means to the carriage and the elements supported by it a movement and the tailstock and the tool or tools support to share an independent movement. 4. Machine according to dependent claim 1, characterized by a template which is attached so that it can be brought into sliding engagement with the carriage who can. 5. Machine according to dependent claim 4, characterized in that the template is attached to a holder slidably mounted with respect to the bed, and that there are connecting means between the carriage and the holder which allow the holder to be moved either with the carriage at the same time or is held firmly to the bed when the slide is moving. 6th Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zu den werkzeughaltenden Mitteln zwei Rollensupporte gehören. 7. Maschine nach Unteranspruch 1, gekennzeich net durch eine Haltevorrichtung zur Ausrichtung eines Werkstückes, bevor es in Berührung mit dem Reit stock gebracht wird, wobei diese Haltevorrichtung zwecks Bewegung relativ zu diesem an dem Schlitten angebracht ist. B. Maschine nach den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die das Werk zeug haltenden Teile durch einen Führungsmechanis mus einschliesslich eines an einer Schablone entlang gehenden Fühlers in ihrer Bewegung gesteuert wer den. 9. Machine according to claim, characterized in that the tool-holding means include two roller supports. 7. Machine according to dependent claim 1, characterized by a holding device for aligning a workpiece before it is brought into contact with the tailstock, this holding device being attached to the carriage for movement relative to this. B. Machine according to the dependent claims 1 and 4, characterized in that the movement of the part or parts holding the work is controlled by a guide mechanism including a sensor going along a template. 9. Maschine nach Unteranspruch 1, gekennzeich net durch ein erstes Druckflüssigkeitsmittel mit einem hydraulischen Motor und einer hydraulischen Pumpe, das an dem Schlitten zwecks Bewegung desselben längs des Bettes befestigt ist, durch ein zweites hy draulisches Mittel mit einem hydraulischen Motor und einer hydraulischen Pumpe, das auf dem Schlit ten zur Bewegung des oder der Werkzeugsupporte angebracht ist, und durch ein Vorratsgefäss, das an dem Schlitten befestigt ist und Verbindung mit jedem der Druckflüssigkeitsmittel hat. 10. Machine according to dependent claim 1, characterized by a first pressurized fluid means with a hydraulic motor and a hydraulic pump attached to the carriage for the purpose of moving the same along the bed, by a second hy draulic means with a hydraulic motor and a hydraulic pump on the Schlit is attached to the movement of the tool support (s), and by a storage vessel which is attached to the carriage and which is connected to each of the hydraulic fluid means. 10. Maschine nach den Unteransprüchen 7 und 9, gekennzeichnet durch ein drittes Druckflüssigkeits- mittel, das an dem Schlitten zur Betätigung des Werk stückhalters befestigt ist und mit dem das Vorrats gefäss für die Druckflüssigkeit ebenfalls in Verbin dung steht. 11. Maschine nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das erste Druckflüssigkeitsmittel so ausgebildet ist, dass es einen konstanten Einheits druck zur Bewegung des Schlittens auszuüben vermag. 12. Maschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckflüssigkeitsmittel einstellbar ist, so dass der Einheitsdruck auf verschie dene Werte eingestellt werden kann. 13. Machine according to dependent claims 7 and 9, characterized by a third pressure fluid means which is attached to the slide for actuating the workpiece holder and with which the storage vessel for the pressure fluid is also connected. 11. Machine according to dependent claim 9, characterized in that the first pressure fluid means is designed so that it is able to exert a constant unit pressure for moving the carriage. 12. Machine according to dependent claim 11, characterized in that the first pressure fluid means is adjustable so that the unit pressure can be set to various values. 13th Maschine nach Unteranspruch 11, gekenn zeichnet durch einen Zeitverzögerungsmechanismus für das zuerst erwähnte Druckflüssigkeitsmittel, der für eine bestimmte Zeitdauer und bei einer bestimm ten Stellung des Schlittens auf dem Bett in Betrieb gesetzt werden kann. 14. Machine according to dependent claim 11, characterized by a time delay mechanism for the first-mentioned hydraulic fluid means which can be put into operation for a certain period of time and at a certain position of the carriage on the bed. 14th Maschine nach Unteransprüchen 6 und 10, gekennzeichnet durch ein viertes Druckflüssigkeits- mittel, das zwischen dem Schlitten und dem Scha- blonenhalter eingeschaltet ist und für einen gleiten den Eingriff sorgt, und durch ein fünftes Druckflüs- sigkeitsmittel, das zwischen dem Schlitten und dem Reitstock eingeschaltet ist und für einen nachgeben den Eingriff sorgt, und dadurch, dass das letztere Druckflüssigkeitsmittel mit dem ersten Druckflüssig keitsmittel verbunden ist. 15. Machine according to dependent claims 6 and 10, characterized by a fourth fluid pressure means which is connected between the slide and the stencil holder and ensures a sliding engagement, and by a fifth fluid pressure means which is connected between the slide and the tailstock is and provides for a yielding the engagement, and in that the latter pressure fluid means is connected to the first pressure fluid keitsmittel. 15th Maschine nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch einen Steuermechanismus, der mit den Mitteln zur Bewegung der Elemente verbunden ist und die folgende Reihenfolge von Arbeitsgängen zu begründen vermag: den Werkstückhalter dazu zu bringen, ein in ihm gehaltenes Werkstück in einer vorgeschriebenen Weise gegenüber der Drehachse der Spindel auszustellen, die Werkzeugsupporte und den Reitstock dazu zu bringen, sich auf den Spindelstock zuzubewegen, um die Werkzeuge an den Werkzeug- Supporten mit dem Werkstück in Eingriff zu bringen und das Werkstück an der Spindel festzuklemmen; Machine according to dependent claim 1, characterized by a control mechanism which is connected to the means for moving the elements and is able to establish the following sequence of operations: to bring the workpiece holder to a workpiece held in it in a prescribed manner relative to the axis of rotation Disengage the spindle, causing the tool supports and tailstock to move toward the headstock to engage the tools on the tool supports with the workpiece and to clamp the workpiece to the spindle; eine Rotation der Maschine und des Werkstückes zu bewirken und die Werkzeugsupporte dazu zu brin gen, sich in einer Richtung zu bewegen, die Bewe gungskomponenten sowohl parallel als auch quer zu der Achse besitzt, so dass eine Bearbeitung des Werk stückes durchgeführt wird. 16. Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus Mittel zur Zeitverzögerung enthält, so dass die Geschwindig keit der Bewegung der Rollen während der Bearbei tungsoperation anfänglich einen kleinen Wert und später einen relativ höheren Wert erhält. 17. to cause a rotation of the machine and the workpiece and to bring the tool supports to move in a direction that has motion components both parallel and transverse to the axis, so that machining of the workpiece is performed. 16. Machine according to dependent claim 15, characterized in that the control mechanism contains means for time delay so that the speed of movement of the rollers during the machining operation initially receives a small value and later a relatively higher value. 17th Maschine gemäss den Unteransprüchen 7 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermecha nismus so ausgebildet ist, dass er den Werkstückhal- ter dazu bringt, ein in ihm gehaltenes Werkstück in einer bestimmten Weise in bezug auf die Drehachse der Spindel aufzustellen, ehe er die Werkzeugsup porte und den Reitstock dazu bringt, sich in Rich tung auf den Spindelstock zu bewegen: 18. Machine according to the dependent claims 7 and 15, characterized in that the control mechanism is designed so that it brings the workpiece holder to set up a workpiece held in it in a certain way with respect to the axis of rotation of the spindle before the tool sup porte and makes the tailstock move in the direction of the headstock: 18. Maschine gemäss den Unteransprüchen 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermecha nismus so ausgebildet ist, dass er eine Bewegung des Schablonenhalters in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Achse, der Spindel verursacht, wenn er die Werkzeughalter dazu bringt, sich zu einem Ein griff der Werkzeuge mit dem Werkstück vorwärts zubewegen, und dass er die Schablone dazu bringt, in einer festen Stellung in bezug auf die Werkzeug halter und das Werkstück zu verbleiben, ehe er die Drehung der Spindel und des Werkstückes in Gang setzt. 19. Machine according to the dependent claims 4 and 15, characterized in that the control mechanism is designed so that it causes a movement of the template holder in a direction substantially parallel to the axis of the spindle when it causes the tool holder to engage to move the tools with the workpiece forward, and that it brings the template to remain in a fixed position with respect to the tool holder and the workpiece before it starts the rotation of the spindle and the workpiece. 19th Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus so aus gebildet ist, dass er den Schlitten und den Reitstock dazu bringt, sich gemeinsam zwecks Festklemmens des Werkstückes an dem Spindelkopf vorwärtszube- wegen, und dass er den Schlitten dazu bringt, sich weiter in einer Richtung parallel zu der Achse zu bewegen, und dass er den Mechanismus zur Steue rung der Bewegung der Werkzeugsupporte betätigt, während der Reitstock das Werkstück berührt, um hiermit eine Bearbeitung an dem Werkstück vorzu nehmen. 20. Machine according to dependent claim 15, characterized in that the control mechanism is formed in such a way that it causes the slide and the tailstock to move forward together for the purpose of clamping the workpiece on the spindle head, and that it causes the slide to move further in in a direction parallel to the axis, and that it actuates the mechanism for controlling the movement of the tool supports while the tailstock is in contact with the workpiece in order to make a machining on the workpiece vorzu. 20th Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuermechanismus so aus gebildet ist, dass er die folgende Reihenfolge der Ar beitsgänge zu begründen vermag: den Werkzeughal- ter dahin zu bringen, ein von ihm gehaltenes Werk stück in einer bestimmten Lage in bezug auf die Achse anzuordnen, den Schlitten dazu zu bringen, den Reitstock und die Schablone in einer im wesent lichen zur Achse parallelen Richtung zu bewegen und damit das Werkstück dazu zu bringen, an der Spin del festgehalten zu werden, die Schablone dazu zu bringen, dass sie an dem Bett an einem bestimmten Punkt in bezug auf den Berührungspunkt zwischen Werkstück und Spindel gehalten wird, die Drehung der Spindel, des Werkstückes und der Rollen zu verursachen, den Schlitten dazu zu bringen, Machine according to dependent claim 15, characterized in that the control mechanism is designed so that it is able to establish the following sequence of operations: to bring the tool holder to a workpiece held by it in a certain position in relation to the To arrange axis, to bring the carriage to move the tailstock and the template in a direction parallel to the axis in wesent union and thus to bring the workpiece to be held on the spindle to bring the template to that the bed is held at a certain point in relation to the point of contact between workpiece and spindle, causing the spindle, workpiece and rollers to rotate, causing the carriage to sich wei ter parallel zu jener Achse zu bewegen und den Me chanismus zur Steuerung der Bewegung des Werk zeughalters zu betätigen, während der Reitstock mit dem Werkstück in Eingriff steht, alles das, um einen Bearbeitungsgang an dem Werkstück durchzuführen. 21. Maschine nach den Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Rollensup porte so ausgebildet ist, dass er irgendeine einer Mehr zahl von Rollen zu halten vermag, wobei jede Rolle eine Arbeitsfläche aufweist, die durch eine gekrümmte Umdrehungsfläche definiert ist, und dass der Fühler des Steuermechanismus ein konisch gestalteter Teil ist, der zusammen mit dem Support bewegt werden kann und in seiner Achsrichtung einstellbar ist, so dass verschiedene Teile des konischen Gebildes wahl weise mit der Schablone in Berührung gebracht wer den können, continue to move parallel to that axis and actuate the mechanism to control the movement of the tool holder while the tailstock is engaged with the workpiece, all of this to perform a machining operation on the workpiece. 21. Machine according to the dependent claims 6 and 8, characterized in that each of the Rolleensup ports is designed so that it is able to hold any one of a plurality of rolls, each roll having a working surface which is defined by a curved surface of revolution, and that the sensor of the control mechanism is a conical part that can be moved together with the support and is adjustable in its axial direction, so that different parts of the conical structure can optionally be brought into contact with the template, und dass der ausgewählte Teil den glei chen Radius besitzt wie der Krümmungsradius der Oberfläche der auf dem Support angebrachten Rolle. 22. Maschine nach den Unteransprüchen 1 und 6, gekennzeichnet durch zwei auf dem Schlitten an gebrachte Rollensupporte, die in entgegengesetzter Richtung quer zur Drehachse der Spindel bewegt und gleitend in der Längsachse des Bettes verschoben werden können, ferner durch eine Leitspindel, die drehbar auf dem Schlitten gelagert ist und sich durch jeden der beide Supporte erstreckt und mit einem Rechtsgewinde und einem Linksgewinde versehen ist, ferner durch zwei Muttern, die an den Supporten befestigt sind und je in eines der Gewinde eingreifen und schliesslich durch Mittel zur Drehung der Spin del, and that the selected part has the same radius as the radius of curvature of the surface of the roller mounted on the support. 22. Machine according to the dependent claims 1 and 6, characterized by two roller supports mounted on the slide, which are moved in the opposite direction transversely to the axis of rotation of the spindle and can be slid in the longitudinal axis of the bed, further by a lead screw which can be rotated on the Carriage is mounted and extends through each of the two supports and is provided with a right-hand thread and a left-hand thread, further by two nuts which are attached to the supports and each engage in one of the threads and finally by means for rotating the spindle, so dass die Supporte in entgegengesetzten Rich tungen gegenüber dem Schlitten bewegt werden kön nen. 23. Maschine nach Unteranspruch 22, gekenn zeichnet durch einen Mechanismus, um die Spindel gegenüber dem Schlitten in einer nachgehend ver änderlichen Stellung zu halten. 24. Maschine nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Muttern so aus gebildet ist, dass sie entweder in bezug auf ihren Sup port festgehalten oder in Umdrehung versetzt werden kann. 25. Maschine nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Mutter ein Schnek- kenrad trägt und am Support eine von Hand einstell bare, in das Schneckenrad eingreifende Spindel an gebracht ist. 26. so that the supports can be moved in opposite directions relative to the slide. 23. Machine according to dependent claim 22, characterized by a mechanism to keep the spindle in relation to the carriage in a subsequently variable position. 24. Machine according to dependent claim 22, characterized in that one of the two nuts is formed so that it can either be held in relation to its support or set in rotation. 25. Machine according to dependent claim 24, characterized in that said nut carries a worm wheel and a manually adjustable spindle that engages in the worm wheel is attached to the support. 26th Maschine nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, um die Spindel in Umdrehung zu versetzen, zwei Motoren umfasst, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Schlittens angebracht und jeder zum.Antrieb der Spindel mit dieser verbunden sind. 27. Maschine nach den Unteransprüchen 23 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen zwischen den Motoren und der Spindel eine axiale Bewegung der Spindel zulassen. 28. Maschine nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Muttern so aus gebildet ist, dass sie entweder in bezug auf ihren Sup port festgehalten oder in Umdrehung versetzt werden kann. 29. Machine according to dependent claim 22, characterized in that the means for setting the spindle in rotation comprises two motors which are mounted on opposite sides of the carriage and are each connected to the latter for driving the spindle. 27. Machine according to the dependent claims 23 and 26, characterized in that the connections between the motors and the spindle allow an axial movement of the spindle. 28. Machine according to dependent claim 26, characterized in that one of the two nuts is formed in such a way that it can either be held with respect to its support or rotated. 29 Maschine nach den Unteransprüchen 23 und 27, gekennzeichnet durch Mittel, die mit der Leit- spindel an einer Stelle zwischen den Gewinden und mit dem Schlitten eine Verbindung herstellen, um damit die Spindel gegenüber dem Schlitten verschieb bar zu haltern, wobei dieses Mittel eine auf der Spin del befestigte Buchse, ferner je ein Kugellager an den gegenüberliegenden Seiten der Buchse und Federn zwischen jedem dieser Lager und dem Schlitten um fassen. 30. Machine according to the dependent claims 23 and 27, characterized by means which establish a connection with the lead screw at a point between the threads and with the slide in order to hold the spindle displaceably with respect to the slide, this means being one on the Spin del fastened socket, also a ball bearing on the opposite sides of the socket and springs between each of these bearings and the slide to grasp. 30th Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten auf einer lang gestreckten Unterlage angeordnet ist, die eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung besitzt, wobei jede Seite der Ausnehmung eine nach innen gerichtete Schiene und der Boden derselben eine nach oben gerichtete Schiene aufweist, und dass der Schlitten ein im wesentlichen nach unten gerichtetes U-förmiges Teil aufweist, das sich in der Ausnehmung befindet, wobei jede Seite des untern Teils zwei Reihen von Antifriktionsrollenlagern aufweist, die mit den untern und obern Oberflächen der entsprechenden, nach innen gerichteten Schienen in Eingriff stehen, Machine according to dependent claim 1, characterized in that the carriage is arranged on an elongated base which has a substantially U-shaped recess, each side of the recess having an inwardly directed rail and the bottom thereof having an upwardly directed rail, and in that the carriage has a generally downwardly directed U-shaped part located in the recess, each side of the lower part having two rows of anti-friction roller bearings which are connected to the lower and upper surfaces of the respective inwardly directed rails Intervention stand, und wobei der Boden des untern Teils zwei Reihen von Antifriktionsrollenlagern aufweist, die mit den ent sprechenden Seitenflächen der nach oben gerichteten Schiene in Eingriff stehen. 31. Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seiten und der Boden des untern Teils aus Walzstahlplatten bestehen und die Seiten mit dem Bodenteil durch Schweissung ver bunden sind, und ferner, dass eine Mehrzahl von Querträgern vorgesehen sind, die ebenfalls aus Walz stahlplatten bestehen und mit dem Bodenteil und den Seitenteilen verschweisst sind. 32. and wherein the bottom of the lower part has two rows of anti-friction roller bearings which are in engagement with the corresponding side surfaces of the upwardly directed rail. 31. Machine according to dependent claim 30, characterized in that the two sides and the bottom of the lower part consist of rolled steel plates and the sides are connected to the bottom part by welding, and further that a plurality of cross beams are provided, which are also made of rolled steel consist of steel plates and are welded to the bottom part and the side parts. 32. Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe der Lager an den Seiten und am Boden des Schlittens mit einer ein stellbaren Vorspannung versehen ist. 33. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlitten einen obern Teil aufweist, der im wesentlichen langgestreckt und in bezug- auf seinen Querschnitt U-förmig gestaltet ist, und dass jede Seite des U eine sich nach innen er streckende Schiene und der Boden des U eine sich nach oben erstreckende Schiene aufweist, und dass der Werkzeugsupport oder die Supporte von einem zweiten Schlitten auf jenem obern Teil getragen wer den, Machine according to dependent claim 30, characterized in that a row of the bearings on the sides and on the bottom of the carriage is provided with an adjustable preload. 33. Machine according to dependent claim 1, characterized in that the carriage has an upper part which is essentially elongated and U-shaped with respect to its cross-section, and that each side of the U has an inwardly extending rail and the bottom of the U has an upwardly extending rail, and that the tool support or supports are carried by a second slide on that upper part, der ebenfalls im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und dessen Seitenflächen zwei Reihen von Anti- friktionsrollenlagern aufweisen, die mit den obern und untern Oberflächen der entsprechenden, sich nach innen erstreckenden Schienen in Eingriff ste hen, und dass der Boden des U zwei Reihen von Anti- friktionsrollenlagern aufweist, die mit den entspre chenden Seitenflächen der nach oben gerichteten Schiene in Eingriff stehen. 34. which is also generally U-shaped with side surfaces having two rows of anti-friction roller bearings which engage the top and bottom surfaces of the respective inwardly extending rails, and the bottom of the U has two rows of anti - Has friction roller bearings which are in engagement with the corresponding side surfaces of the upwardly directed rail. 34. Maschine nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten und der Bodenteil des obern Teils und die Seiten und der Boden des zwei ten Schlittens aus Walzstahlplatten hergestellt sind, und dass die Boden- und Seitenteile durch Schwei- ssung miteinander verbunden sind. 35. Maschine nach Unteranspruch 33, gekenn zeichnet durch eine Versteifung an den einander gegenüberliegenden Öffnungen des obern Teils und durch einen Querträger, der sich zwischen den Sei ten des zweiten Schlittens erstreckt. 36. Machine according to dependent claim 33, characterized in that the sides and the bottom part of the upper part and the sides and the bottom of the second carriage are made of rolled steel plates, and that the bottom and side parts are connected to one another by welding. 35. Machine according to dependent claim 33, characterized by a stiffening at the opposite openings of the upper part and by a cross member which extends between the Be th of the second slide. 36. Maschine nach Unteranspruch 8, gekenn zeichnet durch einen mit dem Schlitten verbundenen Mechanismus, der selektiv mit dem Fühler des Füh rungsmechanismus in Eingriff zu bringen ist, so dass hierdurch die Werkzeugsupporte in einer bestimmten, aus einer Mannigfaltigkeit von Stellungen relativ zu der Achse des Bettes gehalten werden können. 37. Machine according to dependent claim 8, characterized by a mechanism connected to the slide, which is selectively to be brought into engagement with the feeler of the guide mechanism, so that the tool supports are held in a certain of a variety of positions relative to the axis of the bed can be. 37. Maschine nach Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Mechanismus zwei Hand räder enthält, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Schlittens angebracht sind, ferner, dass ein Anschlag vorgesehen ist, der mit dem Fühler in Berührung gebracht werden kann und so ausgebildet ist, dass er sich im wesentlichen quer zur Achse bewe gen lässt, ferner durch Mittel, durch die die Hand räder und der Anschlag in Verbindung gebracht wer den und die so ausgebildet sind, dass eine Drehung eines der Handräder- in der gleichen Drehrichtung den Anschlag in der gleichen seitlichen Richtung bewegt. 38. A machine according to dependent claim 36, characterized in that this mechanism comprises two hand wheels which are mounted on opposite sides of the carriage, further that a stop is provided which can be brought into contact with the sensor and is designed to be can be moved essentially transversely to the axis, further by means by which the hand wheels and the stop are brought into connection and which are designed so that a rotation of one of the hand wheels in the same direction of rotation causes the stop in the same lateral Moving direction. 38. Maschine nach den Unteransprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch Anschläge an dem Schlitten und dem Schablonenhalter und durch einen Mecha nismus, durch den die Anschläge in nachgebende Berührung gebracht werden können, um eine gemein same Bewegung des Schlittens und des Schablonen halters zu ermöglichen. 39. Maschine nach Unteranspruch 38, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung, die wahlweise in Betrieb gesetzt werden kann, um eine gemeinsame Bewegung des Schlittens und des Supportes zu ver hindern. 40. Maschine nach Unteranspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Anschläge einstellbar ist: 41. Machine according to the dependent claims 1 and 4, characterized by stops on the slide and the template holder and by a mechanism by which the stops can be brought into yielding contact to enable a common movement of the slide and the template holder. 39. Machine according to dependent claim 38, characterized by a device which can optionally be put into operation to prevent common movement of the carriage and the support. 40. Machine according to dependent claim 38, characterized in that one of the stops is adjustable: 41. Maschine nach Unteranspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der letztere Mechanismus einen an den Support befestigten Zylinder und einen an den Schlitten befestigten Kolben aufweist, der in dem Zylinder gleitend verschiebbar ist. 42. Maschine nach Unteranspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zylinder im wesent lichen parallel zur Längsachse des Bettes erstreckt und dass der Kolben mit einer in axialer Richtung sich erstreckenden Durchtrittsöffnung für die Flüs sigkeit versehen ist. 43. A machine according to dependent claim 38, characterized in that the latter mechanism comprises a cylinder attached to the support and a piston attached to the carriage which is slidable in the cylinder. 42. Machine according to dependent claim 41, characterized in that the cylinder extends essentially parallel to the longitudinal axis of the bed and that the piston is provided with a passage opening for the liquid extending in the axial direction. 43. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schablonenhalter einen Rah men aufweist, der mit dem Bett verbunden ist, ferner einen ersten einstellbaren und von dem Rahmen getragenen Arm, ferner durch eine drehbare Ver bindung zwischen dem Arm und dem Rahmen, durch Einstellmittel, um den Arm um die drehbare Ver bindung zu schwenken, so dass der Arm relativ zur Drehachse der Spindel bewegt wird, ferner durch einen zweiten Einstellarm, der von dem ersten Arm getragen wird, und durch eine schwenkbare Verbin dung zwischen dem ersten und dem zweiten Arm, so dass der zweite Arm relativ zur Drehachse der Spin del bewegt werden kann. 44. Machine according to dependent claim 4, characterized in that the template holder comprises a frame connected to the bed, further a first adjustable arm carried by the frame, further by a rotatable connection between the arm and the frame, by adjustment means, to pivot the arm about the rotatable connection so that the arm is moved relative to the axis of rotation of the spindle, further by a second adjustment arm carried by the first arm and by a pivotable connection between the first and second arms so that the second arm can be moved relative to the axis of rotation of the spindle. 44. Maschine nach Unteranspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm eine zylindrische Verlängerung aufweist, und dass die Einstellmittel einen Lagerkörper enthalten, der gleitend an der Ver längerung befestigt ist, und ferner durch ein Gleit- stück, das von dem Rahmen gehalten wird, durch eine schwenkbare Verbindung zwischen dem Gleit- stück und dem Lagerkörper und durch Mittel, um das Gleitstück zu bewegen. 45. Machine according to dependent claim 43, characterized in that the first arm has a cylindrical extension and that the adjustment means comprise a bearing body which is slidably attached to the extension and further by a sliding piece held by the frame a pivotable connection between the slider and the bearing body and by means for moving the slider. 45. Maschine nach Unteranspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Arm folgende Teile umfasst: einen an dem ersten Arm befestigten und sich durch den zweiten Arm erstreckenden Zapfen, einen an dem Zapfen befestigten Ring, der den zwei ten Arm erfasst und dessen äussere Peripherie mit Zäh nen versehen ist, einen den ersten Ring umgebenden zweiten Ring, der ebenfalls mit Zähnen versehen ist, die in die des ersten Ringes eingreifen, wobei der zweite Ring den zweiten Arm erfasst und von grösserer Dicke als der erste Ring ist, schliesslich eine auf den Zapfen aufgeschraubte Mutter, die beim Anziehen den zweiten Ring berührt, so dass der zweite Arm zwischen den Ring und den ersten Arm eingeklemmt wird. 46. Machine according to dependent claim 43, characterized in that the pivotable connection between the first and second arms comprises the following parts: a pin attached to the first arm and extending through the second arm, a ring attached to the pin which engages the second arm and the outer periphery of which is provided with teeth, a second ring surrounding the first ring which is also provided with teeth which mesh with those of the first ring, the second ring engaging the second arm and being of greater thickness than the first ring , finally a nut screwed onto the pin that touches the second ring when tightened, so that the second arm is clamped between the ring and the first arm. 46. Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rollensupport Mittel zum Be festigen der Rolle aufweist, die mit dem Support ver bunden sind, durch einen ersten Mechanismus, der eine Bewegung des die Rolle haltenden Mittels rela tiv zu dem Support in einer im Bogen um die Achse laufenden Richtung ermöglicht, und durch einen zwei ten Mechanismus, der eine Bewegung des haltenden Mittels relativ zu dem Support und parallel zu dessen Achse ermöglicht. 47. Maschine nach Unteranspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Mechanismus eine Scheibenkurbel aufweist, die mit dem Rollensupport verbunden ist, ferner einen Zapfen, der mit den die Rolle haltenden Mitteln verbunden ist, und schliess lich einen verbindenden Stab, der zwischen dem Zap fen und der Scheibenkurbel angeordnet ist. 48. Machine according to dependent claim 6, characterized in that the roller support has means for fastening the roller, which are connected to the support, by a first mechanism that allows movement of the means holding the roller relative to the support in an arc Allows direction running around the axis, and by a two-th mechanism that allows movement of the holding means relative to the support and parallel to its axis. 47. Machine according to dependent claim 46, characterized in that the second mechanism has a disc crank which is connected to the roller support, furthermore a pin which is connected to the means holding the roller, and finally a connecting rod between the pin fen and the disc crank is arranged. 48. Maschine nach Unteranspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass das die Rolle haltende Mittel eine Platte umfasst, die eine Mehrzahl gebogener Schlitze und einen Block aufweist, der gleitend in diesen Schlitzen befestigt ist, und dass der erstgenannte Mechanismus einen Zahnradsektor und ein Ritzel zur Bewegung des Blockes in den Schlitzen aufweist. 49. A machine according to dependent claim 46, characterized in that the roller holding means comprises a plate having a plurality of curved slots and a block slidably mounted in these slots, and in that the former mechanism comprises a gear sector and a pinion for moving the block having in the slots. 49. Maschine nach Unteranspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Block zwei Gleitschuhe auf weist, die in den gebogenen Schlitzen angeordnet sind, und dass der Zahnradsektor in einem andern der Schlitze angebracht ist, und dass das Ritzel von Hand betätigt werden kann und mit dem Block verbunden ist, so dass es in den Sektor eingreifend den Block im Bogen relativ zu der Platte bewegt. 50. Machine according to dependent claim 48, characterized in that the block has two sliding shoes arranged in the curved slots and that the gear sector is mounted in another of the slots, and that the pinion can be operated by hand and connected to the block so that it engages the sector and moves the block in an arc relative to the plate. 50. Maschine nach Unteranspruch 49, gekenn zeichnet durch einen in der Deckplatte des Schlittens in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz, durch einen Gleitschuh, der von der Platte gehalten wird und in dem letztgenannten Schlitz angebracht ist, durch einen von der Tafel getragenen Zapfen, einen mit dem Zapfen verbundenen Hebel und eine dreh bare Scheibenkurbel, die an der Deckplatte befestigt und mit dem Hebel verbunden ist. 51. Maschine nach Unteranspruch 50, gekenn zeichnet durch ein federndes Lager zwischen der Deckplatte und der Scheibenkurbel, ferner durch Zäh nungen, die mit der Deckplatte verbunden sind, und andere Zähnungen an der Scheibenkurbel, die mit den erstgenannten Zähnungen in Eingriff stehen. 52. Machine according to dependent claim 49, characterized by a slot extending in the longitudinal direction in the cover plate of the carriage, by a sliding shoe which is held by the plate and mounted in the latter slot, by a pin carried by the panel, one with the pin connected lever and a rotatable disc crank, which is attached to the cover plate and connected to the lever. 51. Machine according to dependent claim 50, characterized by a resilient bearing between the cover plate and the disc crank, further by teeth that are connected to the cover plate, and other teeth on the disc crank which are in engagement with the first-mentioned teeth. 52. Maschine nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch ein mechanisches Antriebsmittel, das wahlweise in Betrieb gesetzt werden kann, um den Schlitten in der Längsachse des Bettes zu bewegen, durch ein manuelles Antriebsmittel, das ebenfalls in Betrieb gesetzt werden kann, um den Schlitten in der Längsachse des Bettes zu bewegen, und durch einen Auswahlmechanismus, um den mechanischen oder den manuellen Antrieb für die Arbeitsverrichtung auszuwählen. 53. Machine according to dependent claim 1, characterized by a mechanical drive means which can optionally be put into operation to move the slide in the longitudinal axis of the bed, by a manual drive means which can also be operated to move the slide in the longitudinal axis of the bed and through a selection mechanism to select mechanical or manual drive for the work. 53. Maschine nach Unteranspruch 52, gekenn zeichnet durch eine Leitspindel, die drehbar in dem Bett gelagert und gegen eine Verschiebung in der Längsachse des Bettes gesichert und so ausgebildet ist, dass sie wahlweise in Umdrehung gehalten oder gegen Umdrehung gesichert werden kann durch einen Antriebsmotor, der auf dem Schlitten befestigt ist, durch eine auf der Spindel angebrachte und durch den Motor drehbare Mutter, durch deren Drehung die Spindel in Umdrehung versetzt werden kann, durch wahlweise zu betätigende Mittel, welche die Spindel gegen Umdrehung sichern, durch ein von Hand zu betätigendes Antriebssystem, das mit der Spindel in Verbindung steht und sie in Umdrehung zu setzen vermag, und durch mit dem Motor verbun- Jene Mittel, die wahlweise in Betrieb gesetzt werden können, Machine according to dependent claim 52, characterized by a lead screw which is rotatably mounted in the bed and secured against displacement in the longitudinal axis of the bed and is designed so that it can either be kept in rotation or secured against rotation by a drive motor that operates on is attached to the slide, by a nut attached to the spindle and rotatable by the motor, by the rotation of which the spindle can be set in rotation, by means to be operated optionally, which secure the spindle against rotation, by a drive system to be operated by hand, which is in connection with the spindle and is able to set it in rotation, and connected to the motor by those means which can optionally be put into operation, um die Mutter gegen Umdrehung zu sichern. 54. Maschine nach Unteranspruch 53, gekenn zeichnet durch eine von Hand zu betätigende An triebswelle, die in einem mit dem Bett verbundenen Gehäuse befestigt ist, welches die Spindel trägt, durch Zahnradmittel, durch die die Leitspindel in Eingriff mit dem Antriebsschaft gebracht werden kann, durch eine erste Bremse, die, wenn der Motor arbeitet, wirksam wird, den Eingriff der Zahnräder ermög licht und eine Umdrehung der Leitspindel verhindert, und durch einen zweiten Bremsmechanismus, der wirksam wird, um die Mutter gegen Umdrehung zu sichern, wenn der Motor ausgeschaltet ist. 55. to secure the nut against rotation. 54. Machine according to dependent claim 53, characterized by a manually operated drive shaft which is fastened in a housing connected to the bed and which carries the spindle, by gear means through which the lead screw can be brought into engagement with the drive shaft, by a first brake, which, when the motor is working, is effective, the engagement of the gears made light and prevents rotation of the lead screw, and by a second brake mechanism, which is effective to secure the nut against rotation when the motor is switched off is. 55. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Einstellung der Werk stücke dienende Halter einen Block aufweist, der an dem Schlitten befestigt ist und ein Paar einander gegenüberliegende Zylinder besitzt, durch einen Rah- rnen, der verschiebbar an dem Block befestigt ist, wobei der Rahmen zwei einander gegenüberliegende Kolben enthält, die in den Zylindern gleiten können, und dass eine Vorrichtung mit dem Rahmen verbun den ist, die ein Werkstück haltert. 56. Machine according to dependent claim 7, characterized in that the holder used to adjust the work pieces comprises a block which is attached to the slide and has a pair of opposed cylinders by a frame which is slidably attached to the block, wherein the frame contains two opposed pistons which can slide in the cylinders, and that a device is connected to the frame, which supports a workpiece. 56. Maschine nach Unteranspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass das das Werkstück haltende Mit tel einen im wesentlichen V-förmig gestalteten obern Abschnitt und einen untern Abschnitt aufweist, welch letzterer mit dem Rahmen durch das Eingreifen eines Keils in eine Keilnut verbunden ist, ferner durch Mittel, um den Halter gegenüber dem Rahmen in vertikaler Richtung einzustellen, und weitere Mittel, um den Halter an dem Rahmen in einer beliebig ge wählten Stellung zu sichern. 57. Machine according to dependent claim 55, characterized in that the means holding the workpiece has a substantially V-shaped upper portion and a lower portion, the latter being connected to the frame by the engagement of a key in a keyway, further by means, to adjust the holder relative to the frame in the vertical direction, and other means to secure the holder to the frame in any ge selected position. 57. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reitstock drehbar in dem Schlitten gelagert ist und dass Druckflüssigkeitsmittel vorgesehen sind, welche eine relative Bewegung des Schlittens und des Reitstockes mit einer im wesent lichen längs dieser Achse verlaufenden Richtung er möglichen, wobei in dieser relativen Bewegung ein gleitendes Nachgeben des Reitstockes eingeschlossen ist. 58. Maschine nach Unteranspruch 57, gekenn zeichnet durch einen Mechanismus zur genauen Ein richtung der Stellung des Reitstockes gegenüber dem Schlitten. 59. Machine according to dependent claim 1, characterized in that the tailstock is rotatably mounted in the slide and that hydraulic fluid means are provided which enable a relative movement of the slide and the tailstock with a direction extending essentially along this axis, in this relative movement a sliding yield of the tailstock is included. 58. Machine according to dependent claim 57, characterized by a mechanism for precisely setting up the position of the tailstock relative to the slide. 59. Maschine nach Unteranspruch 57, gekenn zeichnet durch ein zweites Druckflüssigkeitsmittel einschliesslich einer Kammer, welches so ausgeführt und angeordnet ist, dass es ein axiales Drucklager zwischen dem Reitstock und dem Schlitten bildet. 60. Maschine nach Unteranspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass der Reitstock von einem Rahmen geführt wird, der in dem Schlitten unterstützt wird. 61. Maschine nach Unteranspruch 60, gekenn zeichnet durch einen Mechanismus, durch den es möglich ist, die axiale Stellung des Rahmens gegen über dem Schlitten zu verändern. 62. Machine according to dependent claim 57, characterized by a second hydraulic fluid means including a chamber, which is designed and arranged so that it forms an axial thrust bearing between the tailstock and the slide. 60. Machine according to dependent claim 57, characterized in that the tailstock is guided by a frame which is supported in the slide. 61. Machine according to dependent claim 60, characterized by a mechanism by which it is possible to change the axial position of the frame with respect to the slide. 62. Maschine nach Unteranspruch 60, gekenn zeichnet durch ein Paar einander gegenüberliegender Kolben und Zylinder, die eine Verbindung zwischen dem Schlitten und dem Reitstock herstellen und so ausgebildet sind, dass sie den Schlitten und den Reit stock in einer gleitend nachgebenden Stellung zuein ander halten, und durch .eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Kammer und den Zylindern. 63. Maschine nach Unteranspruch 62, gekenn zeichnet durch eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Kammer und den Zylindern, in welcher Mittel zum Abdrosseln enthalten sind. 64. Machine according to dependent claim 60, characterized by a pair of opposing pistons and cylinders which establish a connection between the slide and the tailstock and are designed so that they hold the slide and the tailstock in a slidingly yielding position to one another, and by .a fluid communication between the chamber and the cylinders. 63. Machine according to dependent claim 62, characterized by a fluid connection between the chamber and the cylinders, in which means for throttling are contained. 64. Maschine nach Unteranspruch 62, gekenn zeichnet durch ein erstes Paar Zylinder, die mit dem Schlitten verbunden sind, ein zweites, dem ersten gegenüberliegendes Paar Zylinder, das mit dem Schlitten verbunden ist, durch ein erstes Paar von Kol ben, die mit dem Rahmen verbunden sind und in dem ersten Zylinderpaar gleiten können, und durch ein zweites Kolbenpaar, das ebenfalls mit dem Rah men verbunden ist und in dem zweiten Zylinderpaar gleiten kann, und durch dem ersten Zylinderpaar zugeführte Druckflüssigkeit, welche den Rahmen in Richtung auf die Spindel bewegt. 65. Machine according to dependent claim 62, characterized by a first pair of cylinders which are connected to the slide, a second, the first opposing pair of cylinders which is connected to the slide, by a first pair of pistons which are connected to the frame and can slide in the first pair of cylinders, and through a second pair of pistons, which is also connected to the frame and can slide in the second pair of cylinders, and pressure fluid supplied by the first pair of cylinders, which moves the frame towards the spindle. 65. Maschine nach Unteranspruch 64, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Zylin derpaar so angeordnet sind, dass die durch die Ach sen des ersten Zylinderpaares und die durch die Ach sen des zweiten Zylinderpaares gelegten Ebenen ein ander schneiden. 66. Machine according to dependent claim 64, characterized in that the first and the second cylinder pair are arranged such that the planes laid by the axes of the first cylinder pair and the planes laid by the axes of the second cylinder pair intersect one another. 66. Maschine nach Unteranspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus einen einen Einstellknopf aufweisenden Zapfen besitzt, der an dem Schlitten befestigt ist, dass eine Schnecke an dem Zapfen angebracht ist, dass ein zweiter Zapfen drehbar und mit seiner Längserstreckung im wesent lichen in Richtung der Achse an dem Schlitten be festigt ist, dass der zweite Zapfen an einem Ende keilverzahnt ist, dass ein Schneckenrad an dem zwei ten Zapfen befestigt ist und in die erwähnte Schnecke eingreift, dass eine Buchse an dem Schlitten mit einem Gewinde befestigt ist, welche im Innern eine Keilverzahnung aufweist, die in die ersterwähnte Keil verzahnung hineinpasst, und dass ein Anschlag von dem Rahmen gehalten wird, der so ausgebildet ist, dass er mit der Buchse in Berührung kommt. 67. Machine according to dependent claim 61, characterized in that the adjusting mechanism has a pin having an adjusting knob which is attached to the carriage, that a worm is attached to the pin, that a second pin is rotatable and with its longitudinal extension essentially in the direction of the axis be fastened on the carriage that the second pin is splined at one end, that a worm wheel is attached to the two th pin and engages in the worm mentioned, that a bushing is attached to the carriage with a thread, which inside a Having splines that fit into the first-mentioned splines, and that a stop is held by the frame, which is formed so that it comes into contact with the socket. 67. Maschine nach Unteranspruch 64, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zwei Knöpfe und einen dazwischenliegenden Rumpfteil aufweist, wel cher eine in axialer Richtung sich erstreckende öff- nung zur Aufnahme des Reitstockes besitzt, und dass das erste Kolbenpaar an dem einen der Köpfe und das zweite Kolbenpaar an dem andern befestigt ist, und dass alle Kolben sich im wesentlichen parallel zu der Achse der genannten Öffnung erstrecken. 68. Machine according to dependent claim 64, characterized in that the frame has two buttons and an intermediate body part which has an opening extending in the axial direction for receiving the tailstock, and that the first pair of pistons on one of the heads and the second pair of pistons attached to the other and that all pistons extend substantially parallel to the axis of said opening. 68. Maschine nach Unteransprüchen 63 und 67, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitskammer zwischen dem Reitstock und einem der Köpfe vor gesehen ist, und dass Flüssigkeitsverbindungen zwi schen der Kammer und dem ersten Zylinderpaar be- stehen, welche auch Mittel zum Drosseln der Flüs sigkeit umfassen. 69. Machine according to dependent claims 63 and 67, characterized in that the liquid chamber is provided between the tailstock and one of the heads, and that there are liquid connections between the chamber and the first cylinder pair, which also include means for throttling the liquid. 69. Maschine nach Unteranspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflüssigkeitsmittel mit dem Schlitten und mit dem Reitstock verbunden und so ausgebildet sind, dass sie den Reitstock in Rich tung der Spindel drücken, wenn der Schlitten längs des Bettes in axialer Richtung von der Spindel weg bewegt wird, und welche es ermöglichen, dass der Schlitten sich in Richtung der Spindel bewegt, wenn der Reitstock ein Werkstück erfasst hat. 70. Machine according to dependent claim 57, characterized in that the hydraulic fluid means are connected to the slide and to the tailstock and are designed so that they push the tailstock in the direction of the spindle when the slide is moved axially away from the spindle along the bed , and which allow the carriage to move towards the spindle when the tailstock has gripped a workpiece. 70. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spindel des Spindelstockes und die Welle des Reitstockes in Unterstützungen gehal ten sind, und dass eine oder beide Spindeln mit einem hydraulischen Axialdrucklager versehen sind, welches aus einem ringförmigen Flüssigkeitsdurchlass auf dem Spindelumfang besteht und zwischen der Unterstüt zung und ringförmigen Mitteln gebildet wird, welche in axialer Richtung zusammen mit der Spindel beweg lich sind, und dass Mittel vorgesehen sind, welche einen Flüssigkeitsstrom durch die Öffnung hindurch drücken, so dass die Druckflüssigkeit in dem Durch lass den axialen Druck aufnimmt. 71. Machine according to claim, characterized in that the spindle of the headstock and the shaft of the tailstock are held in supports, and that one or both spindles are provided with a hydraulic thrust bearing, which consists of an annular fluid passage on the spindle circumference and between the support tongue and annular means is formed, which are movable in the axial direction together with the spindle, and that means are provided which press a flow of liquid through the opening so that the pressure fluid in the passage absorbs the axial pressure. 71. Maschine nach Unteranspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass ringförmige Flüssigkeitsdurch- lässe auf dem Umfang der Spindel angebracht und zwischen der Unterstützung und dem ringförmigen Mittel gebildet werden, und dass eine ringförmige Flüssigkeitskammer die Flüssigkeitsdurchlässe verbin det, wobei die Kammer mit Leitungen zur Zufuhr der Druckflüssigkeit versehen ist. 72. A machine according to dependent claim 70, characterized in that annular liquid passages are made on the circumference of the spindle and are formed between the support and the annular means, and that an annular liquid chamber connects the liquid passages, the chamber being provided with lines for supplying the pressure fluid is. 72. Maschine nach Unteranspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Mittel eine sich in radialer Richtung erstreckende Oberfläche auf weist, die ein Paar ringförmiger Flächen besitzt, wel che einem andern Paar ringförmiger Oberflächen an der Unterstützung Fläche gegen Fläche gegenüber liegt, so dass ein Paar ringförmiger Spalte gebildet werden, die durch die Flüssigkeitskammer miteinan der in Verbindung stehen. 73. Maschine nach Unteranspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Flüssigkeits- durchlass eine radiale Breite von nicht mehr als 0,05 mm besitzt. 74. A machine according to dependent claim 71, characterized in that the annular means has a radially extending surface having a pair of annular surfaces which oppose another pair of annular surfaces on the support face against face so that a pair of annular surfaces Columns are formed which are in communication with one another through the liquid chamber. 73. Machine according to dependent claim 70, characterized in that the annular liquid passage has a radial width of no more than 0.05 mm. 74. Maschine nach Unteranspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Mittel eine an der Spindel befestigte Scheibe umfasst. 75. Maschine nach den Unteransprüchen 71 und 74, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Flüssigkeitskammer innerhalb der Scheibe ange bracht ist. 76. Maschine nach Unteranspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel von einem Antifrik- tionswälzlager unterstützt wird, das so ausgebildet ist, dass es eine Drehung und eine axiale Bewegung der Spindel zulässt. 77. Machine according to dependent claim 70, characterized in that the annular means comprises a disc attached to the spindle. 75. Machine according to the dependent claims 71 and 74, characterized in that the annular liquid chamber is placed inside the disk. 76. Machine according to dependent claim 70, characterized in that the spindle is supported by an anti-friction roller bearing which is designed in such a way that it allows rotation and axial movement of the spindle. 77. Maschine nach Unteranspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Drucklager für den Spindelstock zwei ringförmige Flüssigkeitsdurch- lässe aufweist, und zwar einen an jeder der einander gegenüberliegenden Seiten der Unterstützung, die mit ringförmigen Mitteln versehen sind, und dass das Mit tel zur Zufuhr der Druckflüssigkeit so ausgebildet ist, dass es eine Versorgung mit einem Strom von Druck flüssigkeit zu den Flüssigkeitsdurchlässen an den ein ander gegenüberliegenden Seiten ermöglicht, und dass ein Mittel zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes durch die Durchlässe entsprechend der Richtung des axialen Druckes auf die Spindel vorgesehen ist. 78. Machine according to dependent claim 70, characterized in that the hydraulic pressure bearing for the headstock has two annular fluid passages, one on each of the opposite sides of the support, which are provided with annular means, and that the means for supplying the pressure fluid is designed so that it enables a supply of a flow of pressurized fluid to the fluid passages on the other opposite sides, and that a means is provided for controlling the flow of fluid through the passages in accordance with the direction of the axial pressure on the spindle. 78. Maschine nach den Unteransprüchen 71 und 77, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar ringförmi ger Flüssigkeitsdurchlässe an jeder Seite der Unter stützung vorgesehen ist, und dass an jeder Seite ein Paar ringförmiger Kammern angebracht ist, von denen jede ein Paar von Flüssigkeitsdurchlässen an der ent sprechenden Seite der Unterstützung miteinander in Verbindung setzt, und dass die Mittel zur Regelung des Flüssigkeitsstromes einen Druckregelmechanis- mus aufweisen, der in Betrieb tritt, wenn ein axialer Druck auf Grund der Arbeitsverrichtung der Ma schine auf die Spindel ausgeübt wird, und zwar in solcher Weise, dass Flüssigkeit derjenigen Kammer zugeführt wird, deren Druck im Ansteigen begriffen ist, Machine according to dependent claims 71 and 77, characterized in that a pair of annular liquid passages are provided on each side of the support, and that a pair of annular chambers are attached to each side, each of which has a pair of liquid passages on the corresponding side the support in connection with one another, and that the means for regulating the flow of liquid have a pressure regulating mechanism which comes into operation when an axial pressure due to the work of the machine is exerted on the spindle, in such a way that Liquid is supplied to the chamber whose pressure is rising, wobei die Grösse des Druckes dem Betrag des axialen Schubes proportional ist. 79. Maschine nach den Unteransprüchen 74 und 77, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spindel ein Paar Scheiben befestigt ist, und zwar je eine an jeder Seite der Unterstützung, und dass eine oder beide Scheiben mit Zähnen zum Antrieb der Spindel ver sehen sind. 80. where the amount of pressure is proportional to the amount of axial thrust. 79. Machine according to the dependent claims 74 and 77, characterized in that a pair of disks is attached to the spindle, one on each side of the support, and that one or both disks are provided with teeth for driving the spindle. 80. Maschine nach Unteranspruch 78, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsdruckmechanis- mus eine Vorkammer aufweist, die sich durch die Unterstützung hindurch erstreckt und ein Gleitstück enthält, dessen Enden mit ringförmigen Oberflächen der Unterstützung so zusammenarbeiten, dass an je dem Längsende der Vorkammer eine Öffnung zur Verbindung der Druckflüssigkeit mit der benachbar ten ringförmigen Kammer gebildet wird, und dass dieses Gleitstück in der Vorkammer so geformt und angeordnet ist, dass es entsprechend einem Axial schub in Richtung von der einen Öffnung wegbewegt wird, um Flüssigkeitsdruck zu der benachbarten ring förmigen Kammer zwecks Aufnahme des axialen Schubes eintreten zu lassen. 81. A machine according to dependent claim 78, characterized in that the liquid pressure mechanism has an antechamber which extends through the support and contains a slide, the ends of which cooperate with annular surfaces of the support so that an opening for connection at each longitudinal end of the antechamber the pressure fluid is formed with the adjacent annular chamber, and that this slider is shaped and arranged in the antechamber so that it is moved in the direction of one opening in accordance with an axial thrust in order to supply fluid pressure to the adjacent annular chamber for the purpose of receiving the to allow axial thrust to occur. 81. Maschine nach Unteranspruch 80, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück zwei in einem Abstand voneinander angebrachte Verdickungen auf weist, die einen mittleren Teil und Endteile der Vor kammer bestimmen, und dass die äussern Oberflächen der Verdickungen einen gewissen Abstand von der Wand der Vorkammer aufweisen, um eine Flüssig keitsverbindung zwischen dem Mittelteil und den Endteilen der Kammer zu ermöglichen, und dass eine Druckflüssigkeitsverbindung in der Unterstützung vorgesehen ist, welche in den mittleren Teil einmün det. 82. A machine according to dependent claim 80, characterized in that the sliding piece has two thickenings which are attached at a distance from one another and which define a central part and end parts of the antechamber, and that the outer surfaces of the thickenings are at a certain distance from the wall of the antechamber to enable a fluid connection between the central part and the end parts of the chamber, and that a pressurized fluid connection is provided in the support which opens into the central part. 82. Maschine nach Unteranspruch 81, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Endstück des Gleitstückes sich von jeder Verdickung in den ent sprechenden Endteil der Vorkammer erstreckt, und dass die Enden des Gleitstückes mit Endflächen ver sehen sind, die mit einer gegenüberliegenden ring förmigen Oberfläche der Unterstützung in Wechsel wirkung stehen. 83. Maschine nach Unteranspruch 82, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflächen des Mittelteils der Kammer grösser sind als die äussersten Endflächen der benachbarten Endteile der Vorkammer. 84. Maschine nach Unteranspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass die die Flüssigkeitsdurchlassöff- nung bildenden, einander gegenüberliegenden Ober flächen mit einer spiegelartigen Politur versehen sind. Machine according to dependent claim 81, characterized in that the cylindrical end piece of the slider extends from each thickening in the ent speaking end part of the antechamber, and that the ends of the slider are provided with end faces that alternate with an opposing annular surface of the support effect. 83. Machine according to dependent claim 82, characterized in that the end surfaces of the central part of the chamber are larger than the outermost end surfaces of the adjacent end parts of the antechamber. 84. Machine according to dependent claim 70, characterized in that the opposing surfaces forming the liquid passage opening are provided with a mirror-like polish. 85. Maschine nach Unteranspruch 80, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück auf Kugellagern ruht. 85. Machine according to dependent claim 80, characterized in that the slider rests on ball bearings.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107226163A (en) * 2017-08-07 2017-10-03 太仓市悦博电动科技有限公司 A kind of Split type electric force driving device
CN111272577A (en) * 2020-02-17 2020-06-12 Tcl华星光电技术有限公司 Twisting device

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